Batman - Kommentare
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Alle Kommentare von Batman
Nachdem der gute Adeel of Steel ja bereits einen Batman v Superman Trailer mit dem Danny Elfman Batman Theme als Hintergrundmusik hochlud, dachte ich, es könne nicht besser kommen. Aber dann hat er einen Trailer mit dem Arkham City Main Theme (welches in meinen Augen das beste und epischste Batman Theme in der Besten und epischsten Batman Adaption - Arkham Knight aufgrund des miesen PC Ports noch nicht gespielt - ever ist. Mal schauen wie BvS sich schlägt) als Musik hochgeladen: https://www.youtube.com/watch?v=2MtqBeCu3yo
Wer sich übrigens selbst Batman Fan nennt und noch nie in die Arkham Reihe reingesehen hat, der sollte das dringend tun. Let's Plays sind da natürlich 'ne gute Sache, aber am besten spielt man's selber. Die beiden ersten Teile Arkham Asylum und Arkham City gibt es inzwischen zu sehr humanen Preisen und auch die Hardwareanforderungen sind nicht allzu hoch. Es lohnt sich.
Das is' ja moderat. In der Batman Arkham Reihe ist die gute Fledermaus übrigens noch ein viel schlimmerer Mörder.
Ich wusste es schon immer! Beide Filme sind gleich, oder: Batman & Robin ist der heimliche Vorgänger von Titanic! Tjahahahaha. Leider ist das Sequel des grandiosen Batman & Robin halt der recht jämmerliche Titanic gewesen, weshalb die Verbindung nie bestätigt wurde, da man dem guten Ruf von Batman & Robin nicht schaden wollte. Jetzt wisst ihr aber wie's wirklich ausschaut!
Ja ne, dass wird mir zuviel. Hab von der ersten Staffel nur die Hälfte gesehen, aber bereits da wurde so mancher DC Schurke schon "verbraten". Leider kommen hier immer mehr Schurken hinzu und irgendwo wird Batman doch dann völlig unnötig. Immerhin hat die Polizei doch dann schon jahrelange Erfahrung mit den Gaunern und wenn Bruce endlich das Batman Fähige ist die Hälfte der Verbrecher doch eh schon im Ruhestand.
Ich weiß nicht. Irgendwie fühle ich mich in CWs DC Kosmos wohler. Gotham wird zum DVD Release wahrscheinlich geguckt. Als Crime Serie ist die nämlich zweifelsohne grandios.
"X-Men: Erste Entscheidung" ist wieder erwarten ein großartiges Filmerlebnis. Ja, die Vorzeichen standen nicht gut. Ein Prequel, der die Vorgeschichte von vielen Charakteren beleuchten will. Das entfernen des interessantesten Mutanten, Wolverine, aus dem Hauptcast. Die relativ jungen und zum damaligen Zeitpunkt auch noch nicht allzu bekannten Hauptdarsteller. Oder auch der zum damaligen Zeitpunkt ebenfalls relativ unbekannte Regisseur Matthew Vaughn.
Ja, alle Zeichen standen auf Flop. Und wenn man dann nur durch ein paar Szenen zappt, mag sich dieser Eindruck bestätigen. Denn die Actionszenen sind meistens nicht besonders gut gemacht und auch die Effekte wirken, obwohl Handwerklich gut gemacht, teils etwas billig.
Wenn man bedenkt, was ein Jahr darauf in "The Avengers" an Effekten abgefeiert wurde ist das schon ernüchternd. Wenn man bedenkt, wie toll die Actionszenen in den vier Vorgängern waren, ist das schon ernüchternd.
Doch wenn man diesen fünften Teil der Mutantenmär in seiner Gesamtheit betrachtet wirkt nichts mehr wirklich ernüchternd. Nein, der Zuschauer wird hier gerade zu euphorisch entlassen.
Denn "X-Men: Erste Entscheidung" ist Schauspiel/Charakterkino par excellence. Die Darstellerriege rund um James McAvoy, Michael Fassbender, Jennifer Lawrence und Kevin Bacon ist im oberen Bereich der Schauspielkunst einzuordnen. Hölzernes oder gar schlechtes Schauspiel sucht man hier vergeblich.
Natürlich ist aber auch der größte und beste Cast komplett vergebens, wenn man keine guten Charaktere hat. Ein gelungenes Beispiel wie man einen genialen Cast verschwenden kann ist "Master and Commander". Aber zum Glück hat "X-Men: Erste Entscheidung" durch die Bank gute bis sehr gute Charaktere. Dies ist eine angenehme Überraschung, da der Film sehr viele Charaktere hat und von diesen keiner seinen eigenen Film hatte.
Um den Charakteren gerecht zu werden werden im Folgenden die wichtigsten Charaktere sowie ihre Funktion aufgezählt.
Charles Xavier ist der zukünftige Anführer der X-Men. Bereits in diesem Film zeigt sich seine besonnene und sanftmütige Art. Charles ist dabei eine Parabel auf die besten Werte des Menschen. Hilfsbereitschaft, Toleranz, Offenheit. Charles ist nicht der einzige Charakter, der diese Werte vertritt, bei ihm findet man sie aber am ausgeprägtesten an.
Sebastian Shaw gibt den eiskalten Bösewicht. Er ist ein Mutant und will die Menschheit auslöschen, da er sie als minderwertig ansieht. Shaw ist dabei eine Parabel auf die schlechtesten Werte des Menschen, und seine Ideologie erinnert stark an die NS Ideologie.
Erik Lensherr ist einer der interessantesten Charaktere des Films. Er ist ein traumatisiertes Holocaust Opfer, gefoltert durch Shaw. Obwohl eigentlich ein Mutant Urheber all seines Leids ist, baut sich in Erik ein Hass auf die Menschheit auf. Als dann am Ende die Menschen schließlich den ersten Schritt gegen die Mutanten gehen verliert Erik jedwede Menschlichkeit und verfällt den Idealen Shaws, den er eigentlich so sehr verachtete. Lensherr verdeutlicht, dass aus jedem guten Menschen ein böser werden kann, sobald man ihm nur genug Leid zufügt.
Die eigentlichen Hauptcharaktere des Films sind aber Mystique und Beast. Beast ist aufgrund seiner Mutation furchtbar entstellt und wird deshalb von der Gesellschaft verachtet. Er will nur Teil der Gesellschaft sein und aktzeptiert werden. Dabei beginnt er, den Fehler bei sich zu suchen. Dadurch sinkt sein Selbstwertgefühl soweit, dass er seine Mutation heilen möchte. Durch diesen Heilungsversuch wird seine Mutation aber nur noch schlimmer und am Ende ist er gänzlich enstellt. Sein Charakter zeigt, wie sehr es einen Menschen zerstören kann, ein Ausgestoßener zu sein.
Bei Mystique ist es ähnlich. Auch sie will akzeptiert werden. Allerdings wird sie das nur, solange sie menschlich aussieht. Nicht einmal Charles oder Beast akzeptieren sie in ihrer natürlichen Gestalt. Erik Lensherr tut dies allerdings, mehr noch, er motiviert sie sogar, ihre natürliche Gestallt zu zeigen. Dadurch gewinnt er sie für sich und sie schließt sich ihm an.
An Mystiques Charakter zeigt sich, wie leicht ein Mensch, der Ausgestoßen ist, sich manipulieren und für falsche Ideologien gewinnen lässt.
Es mag schon aufgefallen sein, aber es sei trotzdem noch einmal erwähnt: In "X-Men: Erste Entscheidung" geht es besonders um Werte wie Toleranz, Akzeptanz etc.
Der Film ist im Endeffekt ein satirisches Abbild einer Gesellschaft, die alles, was den Menschen ausmacht verloren hat.
Ich setzte mich mal der Gefahr eines Shitstorms aus und sage: Ich mochte die Hobbit Reihe lieber als die Herr der Ringe Reihe und eigentlich liegt Qualitativ auch gar kein so großer Unterschied zwischen den Filmen. Die Theorie find ich übrigens ganz gut.
Das Agentenkino kehrt im großen Stil zurück! Dieses Jahr erwarte(te)n das Publikum 7 größerere (Kingsman, Spy, Mission Impossible 5, Codename UNCLE, Hitman Agent 47, American Ultra und 007 Spectre) Vertreter des Genres, drei davon im August. Von diesen dreien ist Codename UNCLE, und das lässt sich sagen ohne Hitman gesehen zu haben, definitiv der Beste.
Mit Codename UNCLE kehrt die 60er Jahre Serie Solo für ONCEL aus dem Ruheschlaf zurück und zeigt den Jason Bournes dieser Welt, wie richtiges Agentenkino auszusehen hat. Die Beiden Hauptcharaktere sind Beide sehr cool, ohne dabei aufgesetzt zu wirken. Henry Cavill gibt den glatten, ultracoolen und charmanten amerikanischen Agenten. Dabei spielt er auf hohem Niveau und liefert seine bis dato beste Performance ab. Auch Armie Hammer zeigt die beste Leistung seiner Karriere.
Sein Charakter weist deutlich mehr Tiefgang auf als Cavills, ist weniger glatt, weniger cool und weniger charmant, aber interessanter und symphatischer.
Zu den Beiden gesellen sich noch ausgezeichnete Nebendarsteller. Alicia Vikander, die mehr als nur ein Eyecandy ist, Hugh Grant, der wohl fröhlichste Offizier der Filmgeschichte und mit Elizabeth Debicki haben den smartesten Bösewichte (bzw die smarteste Schurkin) des aktuellen Kinojahres.
Inhaltlich macht der Film alles richtig. Die Geschichte könnte so fast aus einem Connery Bond stammen, ist unvorhersehbar und macht laune. Der fein pointierte Humor lockert den Film auf und hebt ihn von den trendmäßig immer ultraernster werdenden Blockbustern der letzten Jahre ab.
Was den Film endgültig von anderen Blockbustern abhebt ist sein Stil. Ritchie's Film hat einen tollen 60er Jahre Look, der nur so Bond Atmosphäre versprüht. Der jazzige Soundtrack passt und ist eine angenehme Abwechslung vom üblichen Zimmergewummer (welches aber auch gefällt).
Dazu kommt, dass Ritchie sich Actiontechnisch wieder voll austoben darf. Splitscreen Action, rasante Zoom In and Outs, dass ganze Programm eben. Auch wenn der Trailer es anders impliziert hat Codename UNCLE nur relativ wenig, aber dafür aufwendig gemachte und perfekt dosierte, Action. Der Fokus liegt hier auf den teils Messerscharfen Dialogen.
Insgesamt handelt es sich bei Codename UNCLE um charmant unterhaltsames, angenehm lockeres und sehr stylisches Agentenkino im Stil der alten Bond Filme. Es bleibt nur zu hoffen, dass der Film erfolgreich genug wird um ein Franchise zu etablieren, dass dann als Gegenpol zu den immer Ernster werdenden Bonds und Mission Impossibles fungiert.
Nochmal für alle zum Mitschreiben: das BvS so düster und Ernst daher kommt ist eine adäquate Umsetzung der Comics. Batman war ja schon immer düster und heftig, aber Superman? Das war doch der Strahlemann? Die Betonung liegt auf war. Seit der New 52 von 2011 sind die Supermancomics recht düster und Ernst. Des Weiteren ist Wonder Woman in der New 52 ebenfalls in ein düsteres Fantasyepos verwandelt worden. Somit ist die Ernsthaftigkeit nicht gewollt oder den Comics wieder sprechend sondern im Endeffekt eine konsequente Umsetzung der Vorlage.
https://www.youtube.com/watch?v=6qCpWTLkbII
Ein kurzer, fanmade Teaser untermalt von Danny Elfmans Batman Theme. Epischer geht's kaum.
Nun, was ist 300 eigentlich? DIE faschistoide Männerfantasy? Der sinnentleerte Gewaltporno? Die kritische Abrechnung mit der spartanischen Lebensweise?
Diese Frage lässt sich nicht leicht beantworten und um eines Vorweg zu nehmen: keine der genannten Antwortmöglichkeiten trifft zu.
300 mag in erster Linie zwar ein pathetisch energiegeladener und verdammt Stylischer Slasher sein, bietet im Kern aber mehr.
So stellt er die Frage, ob denn Leonidas' Handlungen richtig sind. Immerhin bricht er damit sogar mit eigenen Traditionen und reißt am Ende sowohl sich selbst als auch seine Gefolgsleute in den Tod.
Das diese Frage bei den meisten Zuschauern nicht ankommt mag an der Inszenierung liegen, die einen rauschähnlichen Zustand auslöst. Dabei wäre es durchaus Sinnvoll, sich mit dieser Frage zu beschäftigen, immerhin lässt Snyder ein paar Hintertürchen offen, die auf jeden Fall zum nachdenken anregen.
Ansonsten wird 300 generell wohl missverstanden. Snyder glorifiziere die faschistoide, spartanische Lebensweise heißt es. Dies ist schlicht und ergreifend falsch.
Natürlich mag der Eindruck aufkommen, allerdings beleuchtet Snyder die Lebensweise der Spartaner durchaus kritisch. Dies lässt sich daran festmachen, dass viele Szenen, die mit der faschistoiden Lebensweise zu tun haben düsterer und weniger pathetisch inszeniert sind als andere Szenen.
Doch was glorifiziert Snyder eigentlich? Gewalt? Eventuell, allerdings wird die ganze Handlung von einem Mann erzählt, der sein Volk motivieren will, in die Schlacht zu ziehen. Das eine Solche Person übertreibt ist logisch und deshalb ist die Inszenierung der Gewalt auch nur konsequent.
Was Snyder ab eigentlich glorifiziert ist der Kampf um die Freiheit. Er glorifiziert das Ideal, für das Leonidas und seine Leute eintreten: Freiheit.
Er glorifiziert Männer, die für ihre Prinzipien eintreten und sich nicht beugen lassen wollen. Snyder hätte genauso gut einen Film über den amerikanischen Unabhängigkeitskrieg drehen können, letzlich hätte er das selbe wie in 300 glorifiziert: den Freiheitskampf einiger weniger, die sich nicht (oder nicht mehr) beugen lassen wollen.
Die selbst über ihr Schicksal entscheiden wollen. Letzten Endes kann man die Grundaussage von 300 fast schon wieder als faschistoid bezeichnen: Wenn es um die Freiheit geht, ist alles erlaubt.
Mission Impossible ist der stärkste, weil rundeste Teil der gesamten Reihe. Er ist in keiner Kategorie, außer vielleicht der wichtigsten, nämlich der Story, stärker als in einem anderen Teil, dafür aber in jeder Kategorie sehr gut. So ist zum Beispiel die Action in MI 4 besser als in diesem, die Charaktere sind in MI 3 besser und MI 2 hat den besseren Score. Dafür ist MI 5 in all diesen Kategorien sehr gut und in der Story sogar stärker.
Die Story zeigt sich als Wendungsreich und packend. Für einen modernen Actionfilm ungewöhnlich kommt die Geschichte erstaunlich clever, und trotz der vielen Twists, auch noch mit einem hohen Fokus auf die Charakter daher. Der Cast ist mal wieder aller Erste Sahne. Besonders Tom Cruise und Simon Pegg dürfen hier nochmal zeigen, was in ihnen steckt, und das Finale (die pegg'sche Bombe) ist eine der intensivsten Schauspielszenen die es in einem diesjährigen Blockbuster gab.
Hollywood Newcomerin Rebecca Ferguson überzeugt ebenfalls, sowohl als Charakter als auch als Actiondarstellerin. Hoffentlich wird sie in den nächsten Mission Impossible Filmen festes Teammitglied.
Was an Mission Impossible 5 auffällt, ist, dass er relativ wenig Action hat. Das ist bei diesem Franchise im allgemeinen doch recht ungewöhnlich, fühlt sich aber gut an. So sind die wenigen, aber dafür hervorragend inszenierten, Actionszenen noch einmal deutlich intensiver.
Eine der herausragendsten Actinszenen spielt in einer Wiener Oper, stellt das Highlight des Films dar und kann zweifellos auch als eine der Besten Actionszenen des Jahres bezeichnet werden.
Was Mission Impossible 5 ebenfalls besonders macht ist die Tatsache, dass hier größtenteils auf CGI verzichtet wurde und es sich um einen Blockbuster handelt, der endlich mal wieder ohne 3D auskommt.
Beides tut dem Film gut und sind bilden das Sahnehäubchen auf der ohnehin sehr schwackhaften Torte.
Letzten Endes kann man Herrn McQuarrie nur gratulieren. Sein Film ist einer der besten Blockbuster und auch einer der Besten Filme des Jahres. Des Weiteren übertrifft er auch problemlos die anderen Mission Impossible Teile und setzt die Erwartungen an den sechsten unmöglichen Einsatz ein wenig höher.
Catwoman - schlechtes CGI und Halle Berry die in Strapsen rumhüpft en masse.
Ja, leider ist Catwoman schlecht. Zwar nicht ganz sooo katastrophal, aber durchaus eine der schlechtesten Comicverfilmungen überhaupt. Da in den Kommentaren bereits genug auf die "gewöhnlichen" Nachteile eingegangen wurde wird sich dieser Kommentar eher mit Brüchen zur Comicvorlage beschäftigen.
Dies fängt bereits dem Namen der Figur an. Patience Philips ist und war nie Catwoman. Diese Rolle gehört Selina Kyle. Nun gut, damit ließe sich noch leben, obwohl der geneigte Fan hier bereits die Nase rümpft. Das der Film übrigens nicht in Gotham City spielt und es auch sonst keinerlei Verbindung zum Batman Mythos gibt stößt besonders sauer auf. Wie dem auch sei, die Entstehungsgeschichte der Katze orientier sich grob an Batman Returns. Beide Originstories sind weit von der Vorlage entfernt, aber Burton gelingt es wenigsten, den Charakter solide an der Vorlage zu halten.
Viele verschiedene Dinge machen den Charakter der Catwoman interessant. Zum einen die Ambivalenz, zum anderen die gerade zu Funken sprühende, aber trotzdem nicht holzhammermäßige Erotik. Bei beiden Punkten versagt der Film komplett. Die Katzenfrau wird hier eindimensional als Heldin dargestellt, was so gar nicht der Vorlage entspricht. Catwoman ist eine Diebin. Eine Diebin, die nicht mordet, nur die bestiehlt, die mehr als genug haben und sich bei vielen sozialen Projekten engagiert. Außerdem macht sie teilweise einen auf Batman und beschützt die Bürger Gothams. Nur den zuletzt erwähnten Part findet man im Film wieder, wobei es natürlich die Bürger einer anderen Metropole sind.
Was nun die Erotik angeht wird manch einer bestimmt behaupten, dass der Film erotisch sei. Und natürlich ist er das Oberflächlich auch. Halle Berry räkelt sich in Latexstreifen vor der Kamera. Ist das nicht erotisch?
Jein. Einerseits kann es natürlich durchaus dem Begriff gerecht werden, aber es ist nicht die Form der Erotik, die in der Vorlage praktiziert wird. Dort ist zum einen das Köstum der Catwoman deutlich Figurbetonter und weniger Freizügig, was gleichzeitig die Bewegungen mehr betont und sie sanfter, katzenhafter erscheinen lässt (Burton und Nolan haben das sehr gut adaptiert). Dann ist der gesamte Stil anders. Das ganze beruht einfach nicht auf dem Zeigen von möglichst viel Haut, sondern auf dem Charakter, der durch seine gesamte Art erotisch wirkt.
Das dies im Film adaptiert werden kann beweist Batman Returns hervorragend. Da die Autoren hier allerdings wohl zu schlecht waren um diese Eigenschaften einzugliedern hat man halt ein Zeigefreudiges Kostüm entworfen.
Insgesamt wird Catwoman der Vorlage zu keiner Zeit gerecht, dass müsste er auch gar nicht, wenn er trotzdem ein guter Film wäre. Doch das ist er nicht und deshalb gilt er zu Recht als einer der misslungensten Comicverfilmungen.
http://www.gamestar.de/videos/trailer,3/madden-nfl-16,84457.html
Geiles Video.
Jim Carrey trifft den Wolverine besser als Jackman die Maske, aber insgesamt haben Beide das sehr ordentlich gemacht.
"Hey, I'm Fishday. Or Doomsfish? I actually don't know"
Mal ganz im Ernst, ich bezweifle stark, dass aus Zod Doosmday wird. Und Shannon wird auf keinen Fall den Aquaman geben, dass ist Jason Momoa. Nein, Shannon wird wahrscheinlich Bizarro (Warum hat den noch keiner in die Runde geworfen?). Das würde am ehesten passen, auch wenn Bizarro in den Comics eigentlich aus Supermans DNA hergestellt wird. Die Flossen werden wahrscheinlich nur Temporär sein, während Bizarro halt langsam Gestalt annimmt.
Der Trailer ist ein bisschen zu ruhig, es gibt ein bísschen zu wenig Action. Nichtsdestotrotz ganz nett, wie weiter unten erwähnt gab's sowas in den Comics schon sehr häufig, aber im Film halt noch nicht. Das wäre ganz cool, wobei eine solche Vereinigung von Helden natürlich nur mit Batman als Leader funktionieren könnte ;)
Leider eine der DC Comics Serien die ich weniger mag, wobei sie in der aktuellen New 52 eigentlich 'nen ganz vernünftigen Neustart spendiert bekommen hat. Nur leider besteht ja zwischen Marvel und DC eine gewisse Konkurrenz (klar, viele Autoren arbeiten trotzdem für beide Verlage) und ich bin mir sicher, dass Herr Yost noch keine DC Arbeit geliefert und dementsprechend sich auch nicht eingehend mit der DC Materie beschaäftigt hat. Ich hoffe aber mal, dass es am Ende doch anders aussieht. Da der Film von Sony kommt ist ein Crossover mit der JL sowieso ausgeschlossen, deshalb weiß ich nicht, ob mich der He-Man Kinoneustart wirklich hinterm Ofen hervorlockt.
Heute morgen gegen vier Uhr das Buch zu Ende gelesen und für gut befunden. Ein ausgezeichnetes, rasantes Vergnügen. Einen Film erachte ich für die Umsetzung des Stoffes aber eher als ungeignet, eine Serie (am liebsten vom The Flash Kreativteam) wäre deutlich besser dafür geeignet. Aber wie dem auch sei, Spielberg ist eine gute Wahl und wird daraus bestimmt 'nen schicken Abenteuerfilm machen, der sich aber bestimmt nicht allzu fest an die Vorlage hält. Tatsächlich bin ich aber mit Spielberg als Regisseur glücklicher als mit Nolan (obwohl ich ihn feier), denn dieser hätte zwar einen genialen, aber wahrscheinlich sehr düsteren und vertrackten Actionthriller draus gemacht, was leider nicht der Vorlage entsprechen würde.
Die Serie (und Hauptheldin) ist leider mit dem Namen gestraft, der im Deutschen bestimmt von einigen jugendlichen für lächerliche verballhornungen verwendet wird. Ansonsten schaut der erste Teaser sehr cool aus und ich freu mich auf die Serie. Besonders geil find ich die Tatsache, dass sie (obwohl's 'ne Animationsserie is') im selben Universum wie Arrow und Flash spielt und es dementsprechend (auch im Trailer bereits gezeigte) Crossover geben wird.
Lustig :D Aber irgendwie muss man darüber doch keinen ganzen Artikel schreiben.
Ich kann damit leben. Blomkamp ist kein schlechter Regisseur, aber mit Scott kann er nicht mithalten. Außerdem ging's nach Aliens mit der Alien Reihe stetig bergab und erst Prometheus hat das Franchise wieder in den guten Bereich gehoben. Wenn Prometheus 2 die Fehler des erstlings ausmerzt könnte der richtig stark werden.
"Gerade mal vier Jahre ist es her, seitdem John Boyega mit Attack the Block in seinem ersten Langfilm zu sehen war und danach ging es mit der Karriere des 23-Jährigen steil bergauf"
Ach. Attack the Block war ja auch geil und seine Leistung sehr gut.
Ruhe in Frieden. Sie war die bisher beste Batgirl Darstellerin (wenn man Voice Actor außen vor lässt) und hat auch in Star Trek schöne Arbeit geleistet.
Kenne keinen davon, bei So finster die nacht bin ich aber sicher, dass er seinen Platz verdient hat. Ansonsten vermisse ich Attack the Block.