Bob Loblaw - Kommentare

Alle Kommentare von Bob Loblaw

  • Wie uninteressant!! :(

    Aber glücklicherweise hat mich der Artikel auf "Silence" aufmerksam gemacht. Der klingt ja wahnsinnig vielversprechend. :)

    • Bob Loblaw 16.05.2016, 11:50 Geändert 16.05.2016, 12:11

      Dass das Showbiz seinen Sexismus an der guten Megan Fox auslebt, liegt natürlich auf der Hand.

      Was mich aber oft stört, ist, dass in den Medien und der Berichterstattung über Frau Fox eben dieser Sexismus nochmals weiter breitgetreten wird, anstatt ihn zu relativieren und vielleicht mal ein wenig genauer hinzuschauen. So auch in diesem Artikel hier.
      Gerade die kritiklose und unreflektierte Erwähnung der Schwachköpfe von Honest Trailer, die Fox' Leistung mit einer Amateurpornodarstellerin vergleichen stösst einem doch ziemlich sauer auf.

      Fox Leistung mag zwar mit der von Ellen Page nicht vergleichbar zu sein, aber sie ist eben im positiven Sinne auch meilenweit entfernt von den darstellerischen Fähigkeiten einer Rosie Huntington, welche im dritten Transformers Teil wirklich ÜBERHAUPT NICHT funktioniert hat.
      Gerade im ersten Transformers Teil hat Fox durchaus ein gutes Gespür für komödiantisches Timing bewiesen, hatte eine gute Chemie mit laBeouf und konnte hervorragend sowohl mit gestandenen Charakterdarstellern wie John Turturro als auch Komödiantinnen wie Julie White mithalten. Ich wage sogar zu bezweifeln, ob Ellen Page da jetzt besser gewesen wäre.

      Genau so gut war sie in den Turtles, z.B. zusammen mit Whoopie Goldberg. Dass ihr Körper dort wirklich deutlich weniger zur Schau gestellt wird als in ihren älteren Filmen wird im Artikel nicht erwähnt... dort geht es eigentlich nur darum, das Klischee von einer Megan Fox, die ihren "in eine enge Jeans geschnürten Hintern in die Kamera" reckt weiter Aufrecht zu halten.

      Auch nicht erwähnt wird zum Beispiel, dass sie dieses Jahr einige Episoden in "New Girl" erfolgreich absolviert hat.

      Schade! :(

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      • Hmmm... irgendwie schade... mit Godzilla ist Edwards ein unglaublich starker Film gelungen.

        Aber Edwards soll ruhig die Art von Filmen drehen, auf die er gerade Lust hat (solange er sich das erlauben kann). Dadurch bleibt er vermutlich "gesünder" und kreativer, als wenn er jetzt im Akkord einen Megablockbuster nach dem anderen runterdrehen würde.

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        • 6 .5

          Nach den ersten beiden Teilen hatte ich gar keine richtige Lust mehr auf die Schlacht der fünf Heere... Jetzt habe ich ihn doch geschaut und fand ihn überraschend gut.
          Gerade die emotionalen Szenen gegen Ende haben gut funktioniert, was an Richard Armitage und natürlich vor allem am ÜBERRAGENDEN Martin Freeman liegt, dem besten Hobbit der Filmgeschichte.

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          • Bob Loblaw 14.05.2016, 14:35 Geändert 14.05.2016, 18:37

            Ich erinnere mich, das hier vor ein paar Jahren schon mal so eine Frage beantwortet habe...

            Also meine schönsten DVD Boxen:
            Herr der Ringe Rückkehr des Königs mit einer Nachbildung von Minas Thirith
            (In der Minas Thirith Nachbildung bewahren wir immer unsere Eheringe auf)
            Ein wunderschöne Studio Ghibli Box mit allen Filmen bis 2002.
            Dann von Criterion ein paar geschmackvolle Pappschuber:
            Der Mann, der vom Himmel fiel (inklusive Roman)
            John Cassavetes - Five Films
            Eric Rohmer - Six Moral Tales
            Roberto Rosselini - War Trilogy

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            • 5 .5

              Kommt gerade bei uns im TV... vermutlich zum ersten mal... Ich hab kurz reingeschaut... ist leider nicht besser geworden... bei machen Filmen ist das ja so... hier nicht... schade... schnell den Kanal wechseln... im anderen Programm kommt Battleship... Zum Glück!... der ist auch beim fünften Anschauen noch gut....

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              • Bob Loblaw 05.05.2016, 07:45 Geändert 05.05.2016, 08:15

                Natürlich tolle Filme auf der Liste, wobei man jetzt wirklich blutiger Cineastenanfänger sein muss, um mit dieser Liste etwas anfangen zu können.

                Dass sich kaum aktuell angesagte Regisseure, wie zum Beispiel Nolan, auf solchen Listen finden, ist eigentlich o.k... in 30 Jahren oder so, tauchen die bestimmt dort auf und im Augenblick muss niemand an sie erinnert werden.

                Dass die Liste so wenig international ist, finde ich auch so weit o.k. da es sich ja schliesslich um eine Liste der Directors Guild of America handelt. Ein bisschen mehr Interesse an den internationalen Klassikern könnte denen aber sicherlich nicht schaden.

                Dass in einer amerikanischen Filmbestenliste keine Regisseure wie Lynch, Cassavetes oder Altman auftauchen ist allerdings ein Verbrechen!

                Da empfehle ich doch eher die Sight & Sound Poll.

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                • Bob Loblaw 04.05.2016, 19:59 Geändert 04.05.2016, 21:10

                  Anna Karenina, Austin Powers, Colombiana...
                  Find ich auch alle super!!

                  Und für ein Hollywoodsternchen ein erfrischend "normaler" Filmgeschmack.
                  nett... :)

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                  • Bob Loblaw 29.04.2016, 09:18 Geändert 29.04.2016, 09:21

                    Hab mir auf "Die Welt" übrigens mal ein paar andere Kritiken Herrn Küvelars zu Marvel Filmen angeschaut.
                    Also von Iron Man 3 und Age of Ultron war er durchaus begeistert.
                    Das heisst ja auch, dass er mit Marvel Filmen vertraut zu sein scheint und weiss, diese wertzuschätzen.
                    Und spassig zu lesen sind die Kritiken auch... vor allem seine Civil War Kritik. Und viele Punkte die er bringt machen Sinn, selbst wenn man diese selbst dann anders bewertet.

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                    • Zitat der Folge:
                      "Danys Abenteuer im Eyeliner-Land führt sie zunächst in die personifizierte Youtube-Kommentarspalte,..."

                      :)

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                      • Bob Loblaw 26.04.2016, 08:35 Geändert 26.04.2016, 08:50

                        "this must never be seen... by anyone"
                        https://www.youtube.com/watch?v=2S6eUFbOfIU

                        :D

                        Schade das die Szene/der Film im Artikel nicht erwähnt wird. Zumindest mir ist Pacino, dadurch dass er dort mitgemacht hat, enorm ans Herz gewachsen. Es kommt zwar öfters vor, dass Schauspieler, die schon früh ein gewisses Klischee von sich selbst etabliert haben und von dem sie dann ein lukratives Leben führen, am Ende mit diesem Klischee noch einmal brechen. Aber selten passiert das so klug und einfühlsam, wie Pacino es hier tut.

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                        • Die Prognose von Deadline(die ich mir jetzt endlich mal angeschaut habe) sagt ja nicht, dass der Film 925 Mio. einspielen muss, um überhaupt Profite einzunehmen, sondern er sagt, dass der geschätzte Profit bei einem Einspielergebnis von von 925 Mio. dann ca. 200 Mio ist.
                          Wenn der Film jetzt 850 Mio. einspielen wird, dann wird er ja immer noch einen "kleinen" Profit machen (vielleicht 80 Mio.), was vielleicht nicht nach den Erwartungen von Warner ist, aber immer noch im grünen Bereich.
                          ... ist doch o.k., oder habe ich den Deadline-Artikel nicht verstanden.

                          Das positive ist doch auch, dass bei solchen Produktionen tausende von Menschen ihre Arbeit bezahlt bekommen.

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                          • Bob Loblaw 20.04.2016, 17:44 Geändert 20.04.2016, 18:38

                            Zum Thena wo und wie Blockbuster eigentlich Geld einnehmen (und kosten) gibt es hier ein schönes und detailiertes Beispiel: http://deadline.com/2015/03/transformers-age-of-extinction-profit-box-office-2014-1201391233/

                            Interessant (und im VincentVega Artikel schon angedeutet) ist ja, dass von den 1000 Mio., die der Film einspielt, nur 400 Mio. beim Studio ankommen. DANN kommen aber nochmal 400 Mio. durch Fernsehrechte, DVD usw. dazu.
                            Gleichzeitig kostet so ein Film, zusätzlich zu den 200 Mio. Produktionskosten, eben auch nochmal 400 Mio. für Werbung usw. (Das scheint ja bei BvS so ähnlich zu sein)

                            Finde das interessant. Vor allem ist es dadurch ziemlich unmöglich, nur aus den Boxofficemojo Daten abzuleiten, wie gut ein Film jetzt für das Studio gelaufen ist.

                            • Wegen Whitewashing... das ist meiner Meinung nach komplizierter, als es zunächst den Anschein hat.
                              - Wenn man jetzt eine englischsprachige Produktion macht, die in Japan spielt, mit japanischen Darstellerinen, dann ist es ein Problem, weil die eben alle kein perfektes English sprechen (auch die wundervolle Rinko Kikuchi nicht). Das war zum Beispiel auch das Hauptproblem bei 47 Ronin mit Keanu Reeves, wo der "Fremde/Ausländer" eigentlich mit Abstand am besten Englisch gesprochen und dadurch die Japanischen Darsteller auch irgendwie "schwächer" gewirkt haben, was überhaupt nicht der Stimmung des Filmes entsprach.
                              - Wenn man es so wie jetzt macht, also mit amerikanischen Darstellerinnen, dann sollte man auch den Ort nach Amerika verlegen und vor allem die Namen ändern. Keine Ahnung ob die das machen (dürfen). Aber dann fänd ich es o.k.
                              - Wenn es wirklich in Japan spielt mit japanischen Namen und Darstellern, dann könnte man ja auch gleich eine japanische Produktionen machen... Die hat dann natürlich einen kleineren Markt/Zielgruppe und sicherlich auch ein kleineres Budget.

                              Alles problematisch... also am besten nicht mehr "Motoko Kusanagi" sondern "Monika Clark" und alle Probleme haben sich in Luft aufgelöst. :)

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                              • Hmm... da fehlt noch ein bisschen der Pep.

                                ABER:
                                Rachel McAdams!
                                Chewitel Ejiofor!!
                                Swinton mit Glatze!!!
                                Cumberbatch mit BART!!!!!!

                                Und dazu nochein paar schicke Inception Stadtfaltungen.

                                Das wird schon. :)

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                                  • Bob Loblaw 09.04.2016, 11:57 Geändert 09.04.2016, 11:57

                                    Der Film wird schon alleine deshalb prima, weil sich Ant-Man auch mal in Giant-Man verwandelt. Zumindest, wenn das Lego-Set authentisch ist.
                                    Der Rest ist nicht so wichtig.

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                                    • Also Taxi von 1978 würde ich gerne mal sehen.
                                      Schon allein wegen Andy Kaufmann aber auch aus zahlreichen anderen Gründen.

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                                      • Das Diagramm ist falsch.
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                                        • "am Ende steht vermutlich ein Einspielergebnis um die 800 Millionen Dollar, kein Grund zur Sorge also"
                                          ... hmmm ... es könnte schon sein, dass der Film mit einem Ergebnis von 800 Millionen Dollar ein Verlustgeschäft ist. Also ist die Sorge durchaus verständlich.

                                          Grundsätzlich ist es aber prima, dass die Studios immer noch ab und zu Risiken eingehen, wie mit dem, sagen wir mal, "sperrigen" BvS, oder auch so Filmen wie After Earth oder Jupiter Ascending. Auch Disney verkalkuliert sich ab und zu mal, z.B. mit John Carter oder Lone Ranger.
                                          Und jetzt auf "Nummer Sicher" zu gehen und nur noch Superheldenfilme zu machen ist ja am Ende genau so riskant, weil da mittlerweile schon eine Übersättigung eingetreten ist. Ich bin mal gespannt, wie die Einspielergebnisse der nächsten Disney/Marvel-Filme werden.

                                          Kleinere Budgets, wie schon in den Kommentaren erwähnt, fänd ich aber auch wünschenswert.

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                                          • Das ist sicherlich richtig... Im Grunde genommen sind diese Themen ja ein Merkmal von ALLEN Superhelden-Filmen.
                                            Und Snyder hat den ganzen Männlichkeitskram und desse Ästhetisierung ja in all seinen Filmen auf die Spitze getrieben. Diese Konsequenz unterscheidet ihn ja auch von anderen Regisseuren und ist gleichzeitig natürlich prolematisch.

                                            Was die passiven Menschenmassen betrifft.... das ist ja ebenfalls bei den meisten Superheldenfilmen/Comics so, Vor allem bei den Batman Filmen. Da finde ich jetzt BvS nicht problematischer als die Filme von Nolan oder auch Burton.

                                            Was man Snyder zugute halten kann ist, dass er den Staatsapparat (z.B: Soldaten und Polizei in Man of Steel) immer als vernünftig, hilfsbereit und sinnvoll darstellt... Auch Holly Hunters Senatorin war ja nicht schlecht und hat die Problematiken im Film erkannt.
                                            Schwieriger (und in dem Sinne demokratiefeindlicher) finde ich Filme, die den Eindruck vermitteln, dass die Welt und die Regierung insgesamt aus den Fugen geraten ist (z.B. mit engstirnigen und korrupten Politikern) und auf diese Art die Selbstjustiz der "Superhelden" rechtfertigen.

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                                            • Ich fänd das witzig... dann würde ja die Fast and Furious Family so nach und nach die Justice League übernehmen. Jetzt fehlen noch Sung Kang und Ludacris. :)

                                              • Bob Loblaw 28.03.2016, 20:42 Geändert 28.03.2016, 21:39

                                                Sehr schön... ich hab das ganze nur überflogen... wenn ich den Film dann gesehen habe, lese ich mir das nochmal genauer durch.
                                                Ganz toll auch, dass Du bei allen Leuten die Geburtsjahre angegeben hast. Dadurch "verankert" man Sie irgendwie anders. :)

                                                Das Thema "Göttlichkeit" war ja schon das Leitthema des wundervollen Vorgängerfilmes und ich finde es gut, dass Snyder dort auch anknüpft (so scheint es ja). Ich habe inzwischen schon ein paar Texte zum Film gelesen, die in diese Richtung gehen.

                                                Was die Wahrnehmung des Filmes durch das "Popkornpublikum" betrifft: Da scheint es ja durchaus viele Leute zu geben, die mit dem Film etwas anfangen können. Die Bewertungen auf den Filmportalen wie imdb sind ja gar nicht schlecht und der finanzielle Erfolg ist ebenfalls da. Ich kenne ja jetzt keine jungen popkornmapfenden Leute persönlich, aber ich glaube, dass diese Leute durchaus in der Lage sind, solche Filme zu "lesen", wenn auch nicht bewusst. Wahrscheinlich hat es die junge Generation sogar einfacher als ältere Zuschauer, da sie ja viel stärker auf diese "moderne" Form und Strukturierung der Medien "konditioniert" sind und diese anders (und besser) wahrnehmen.

                                                Viele Leute aus meiner Buddyliste, die den Film jetzt schlecht bewertet haben, haben (zumindest nach meinem Empfinden) den Film (und Snyders künstlerische Absichten) schon "durchschaut"... es ist dann eher so, dass sie entweder damit nichts anfangen können, oder das ganze für schlecht/falsch umgesetzt halten, oder eben mit Snyders Absichten nicht einverstanden sind, bzw. das ganze problematisch finden (z.B. das Stichwort "faschistische Ästhetik")

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                                                • Allein für diesen youtube-clip haben sich die 250 Millionen doch schon gelohnt... finde ich... :)

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                                                  • Wegen der Luna Lovegood wäre der beste Teil dann wohl "Orden des Phoenix". :)

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