Bob Loblaw - Kommentare
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Alle Kommentare von Bob Loblaw
Schöne Idee :D
Wo sind Milla Jovovich, Ali Larter und Zoe Saldana !?
Und Rihanna .... ?!? :D :D :D :D
Das ist ja sensationell !!!
Ich kann Kristen Stewart gut leiden. Das liegt vor allem daran, dass sie bei ihren öffentlichen Auftritten und Talkshows immer so wirkt, als ob sie darauf überhaut keine Lust hat... Irgendwie schüchtern... Diese "Null Bock"-Haltung fand ich erfrischend natürlich und viel sympathischer als diese ganze aufgesetzt gute Laune, die man sonst zu sehen bekommt.
Wenn sie durch diesen "Skandal" mittelfristig mal von den ganzen Titelseiten + Bravo Artikeln usw. verschwindet und auch nicht mehr zu den meist beobachtenden Leuten der Welt gehört, ist das vielleicht ganz gut für sie, und sie hat mal ein bisschen Zeit durchzuatmen. Vielleicht will sie das ja auch so... keine Ahnung. Wäre sie mit Pattinson zusammen geblieben, dann wären sie für immer Bella und Edward geblieben. Dieser ganze Trubel wäre ewig so weiter gegangen...
Ob ihre Karriere jetzt wirklich einen Knick bekommt, dass kann man jetzt noch nicht sagen. Da sollten wir vielleicht mal ein Jahr abwarten. Hoffentlich wird es nicht so, wie bei Winona Ryder.
Ich würde mir auf jeden Fall wünschen, dass sie noch viele Filme wie Runaways und Adventureland macht und dabei nicht mehr so sehr in der Öffentlichkeit steht.
:)
Auf jeden Fall der beste Pixar-Film seit Ratatouille und ein Zeichen, dass es mit Pixar (endlich) wieder aufwärts geht :)
Im Gegensatz zu "Wall-E" oder "Oben" wird "Merida" in der zweiten Hälfte nämlich besser und nicht schlechter.
Es wurde schon oft gesagt aber ich muss das nochmal unterstreichen: Selbst wenn ihr den Film nicht sehen wollt, googelt mal "Tuna and Lion" und schaut euch den Ausschnitt dazu auf Youtube an !!! :D
Planet der Affen ist Burtons letztes großes Meisterwerk.
Gerade im Vergleich mit dem Kultfilm von 1968 kann sich Burtons Film durchaus behaupten. Er versucht ja nicht den alten Film zu imitieren oder zu verbessern, sondern greift dessen Konzepte (bzw. die des Buches) auf, um daraus neue Film-Ideen zu entwickeln.
Das wichtigste an Burtons Film ist natürlich die Neuinterpretation der Affen. Während diese im alten Film eher symbolisch waren, sind sie jetzt extrem real und physisch. Sie sind deutlich stärker als ein Mensch und haben viel mehr Möglichkeiten mit ihrer Umgebung zu interagieren. Anstatt immer nur rumzustehen, hängen sie auch mal an der Decke, benutzen ihre Füße als Hände oder machen meterweite Sprünge. Während die alten (68er) Affen also sehr menschlich waren, sind die neuen Affen noch wie Tiere auf dem Weg zum Menschsein. Schön ist auch, wie die Szenenbildner die Architektur der Affenstadt daran angepasst haben. Allein diese Idee und vor allem deren Umsetzung durch die grandiose Schauspielkunst von Helena Bonham Carter und Tim Roth machen den Film zum Pflichtprogramm für jeden Kino-Fan!
Seht euch nur mal die Szene an, wo Tim Roth's "Thade" Carters "Ari" umwirbt und von ihr abgewiesen wird. Das ist ganz großes Kino, das auch ohne Sprache funktioniert. Der Wahnsinn !!
Helena Bonham Carters Affenfrau Ari ist sowieso unglaublich. Vor allem ihre weibliche Anziehungskraft wird gut rübergebracht. Man erwartet am Ende sogar irgendwie, dass sich Mark Wahlbergs Mensch-Charakter eher für sie als für die sexy Blondine Estella Warren entscheidet. Burton wollte da wohl noch weiter gehen, bekam aber vom Studio eine Riegel vorgeschoben... Schade !
Irgendwie bringt Burton dem Zuschauer die Affencharaktere auch emotional näher als die Figuren seiner meisten anderen Filme (Das war bisher nicht so seine Stärke...). Ich habe aber keine Ahnung woran das liegt... vielleicht ist es deren körperbetonte Ausdrucksweise.
So... zu den anderen Dingen schreibe ich nur kurz etwas... da wurde ja auch schon viel gesagt:
Wahlberg spielt hier extrem zurückhaltend. Das finde ich aber O.K. und es lenkt die Aufmerksamkeit auf die wichtigeren Personen/Affen. Vor allem, wenn man ihn mit Heston vergleicht :D Aber Hestons Theatralik war bestimmt schon in den 60ern ziemlich altmodisch :D
Von der Message her ist der Film natürlich nicht mehr die große, belehrende Parabel, die in den 60ern noch so gut funktioniert hat, sondern eher eine leichte Satire... das passt auch besser zu Burtons Stil.
Die Handlung an sich ist einigermassen spannend und interessant und für Burtons Verhältnisse auch sehr gut erzählt. Geschichten die mit Zeitreise und deren Pardoxien spielen finde ich grundsätzlich ganz gut. Das Ende ist... öhm... eigenartig :D ... Das alles ist für die Qualität des Filmes aber sowieso nur zweitrangig.
Und die Story ist sicherlich 10 mal interessanter und weniger an den Haaren herbeigezogen, als irgendeine Marvel Verfilmung !
Vielleicht noch zum Schluss: Den 68er Film und vor allem auch den 2011er "Prevolution"-Film finde ich ebenfalls ganz toll. Super, dass man mit einem Grundthema drei so verschiedene und gleichzeitig hochwertige Verfilmungen machen kann. Yeah !!
Die wären vielleicht auch noch interessant:
(fast) alles von Guy Maddin
alles von Bela Tarr
Samurai Fiction
Europa von Lars von Trier
Institut Benjamenta
Aus Seth Rogen könnte noch ein ganz grosser werden. Zumindest fände ich das cool. Mal sehen wie der sich noch entwickelt.
Er ist ein super origineller Typ, ist auch hinter den Kulissen tätig und hat dadurch viele Connections und ist schauspielerisch noch ausbaufähig. Es besteht aber natürlich die Gefahr, dass er immer das gleiche macht und dadurch vielleicht langweilig wird. (aber Adam Sandler hat ja auch das Problem und ist trotzdem (noch) erfolgreich)
Kein Jared Hess und kein Wes Anderson!?! Oh nein !!
Dafür hab ich mir jetzt mal Banksy + Block Party vorgemerkt...
Die wären bestimmt auch ein gutes Double Feature.
Gut geschrieben, Mr. Vega. Dem ist nichts mehr hinzuzufügen !
Letzte Woche bei dem Prometheus-/ Alien-/ Sexualtäts- Thema habe ich mich ja auch in eine Diskussion eingemischt und bin an der Engstirnigkeit und Einfältigkeit meiner Diskussionspartner verzweifelt... Am Ende zweifelte ich sogar an mir selbst :(
Andererseits hatte ich bei der gleichen Kolumne aber auch eine sehr schöne Diskussion.
Da steckt man nie drin...
Insgesamt gibt es bei deinen Kolumnen immer einige gute Kommentare und Diskussionen, egal ab die Leute jetzt die Meinung teilen oder Gegenargumente haben.
Nervig wird es aber vor allem, wenn es bei den Kommentaren nur noch um deine Person geht und nicht ums Thema.
Ich hoffe mal, dass sich viele Leute die heutige Kolumne durchlesen und zu Herzen nehmen, damit in Zukunft alles besser wird. :)
Das hat mich jetzt inspiriert, eine eigene Liste zu machen... Ganz schön knifflig... erst war es schwierig 30 Regisseure zu finden, dann hatte ich plötzlich zu viele !!
Aber 30 ist eine gute Länge für eine Liste... wenn es zu lang ist, liest das ja keiner mehr.
Wir haben übrigens immerhin 9 Übereinstimmungen !!
Powwow Highway, Schultze und Dark Star !! Wahnsinn !!!!
Filmenden im Sinne von "die filmenden Kameraleute" oder im Sinne von "die Enden der Filme"
:D
Das Licht das doppelt so hell brennt, brennt auch nur halb so lange...
Ridley hat für kurze Zeit sehr hell gebrannt...
... bis ca. 1982
... danach nicht mehr
Tony brennt zwar nicht so hell, aber dafür brennt er heute immer noch !
R2-D2 und C3PO
V.I.N.C.E.N.T. , B.O.B. und Maximilian aus Black Hole
Nummer 5/Johnny aus "Nummer 5 lebt"
Greg aus Captain Future
Data
Cherry 2000
Stepford Wives
Gort aus "the day the earth stood stil"
The Iron Giant
Andrew aus "Der 200 Jahre Mann"
David und Gigolo Joe aus "A.I. - Künstliche Intelligenz"
Der Roboter aus Castle in the Sky
DAS sind Roboter/innen !!!
Rick Deckard gehört nicht auf die Liste...
Ein Replikant ist für mich kein richtiger Roboter.
Ausserdem ist die Frage immer noch ein bisschen offen... Selbst Harrison Ford sagt z.B. dass er bei den Dreharbeiten für ihn Deckard immer ein Mensch war. Ich persönlich finde das auch besser so. Die ganzen Director Cuts sind nervig.
Was mich in den letzten Jahren sehr erstaunt hat, war, dass zwei der angesagtesten und innovativsten Fernsehserien, nämlich "Lost" und "Kampfstern Galactica", gegen Ende diese starken religiösen Untertöne hatten (Engel, Jenseits, Leben nach dem Tod).
Wobei ich nicht weiss,
- ob die Schreiber dieser Serien wirklich gläubig sind,
- ob sie es gemacht haben, weil sie es cool fanden,
- oder weil ihnen keine bessere Lösung ihrer Story eingefallen ist (deus ex machina).
Im Grunde genommen finde ich es (als ... ähm... Ungläubiger ) gut, wenn Filmemacher einen Teil ihrer Kreativität aus ihrer Religiosität schöpfen... Das macht ihre Arbeit zu etwas besonderem...
Gleichzeitig ist natürlich der Einfluss neokonservativer Ideologien problematisch... Aber da halte ich mich für aufgeklärt genug, damit umzugehen...
Hey !
Schöne Bond-Liste !
Meine gar nicht so unterschiedlich.
Ausser dass ich Thunderball viel lieber mag, als Du. ( Tztztz.... )
Das mit den wenigen neuen Filmen kann daran liegen, dass sich die Meinung bei den Klassikern einfach schon gesetzt hat und dadurch einheitlicher ist und bei aktuelleren Filmen einfach noch mehr auseinander geht.
Ich glaube nämlich schon, dass viele Kritiker auch aktuelle Filme gewählt haben.
Wenn ihr in die Top 50 schaut gibt es immerhin Lynch, Tarr und Wong Kar Wai.
Ein anderes Problem ist, wenn Regisseure einfach viele sehr sehr gute Filme gemacht haben (Bergman z.B.). Dann wählen ein paar Kritiker den einen und ein paar Kritiker den anderen Film und am Ende landet keiner in den Top 10.
Ausserdem fliessen bei den Bewertungen ja auch noch die Filmgeschichtliche Bedeutung mit ein, die die Kritiker ja normalerweise besser beurteilen können (sollten) als die durchschnittlichen Moviepiloten. Das macht das ganze akademischer.
Und das ist doch super !!
Ich weiss auch schon wie er heisst:
PROMETHEUSSES
P.S.
Die Idee ist nicht von mir.
P.P.S.
Neue Drehbuchschreiber find ich gut... Hoffentlich finden sie noch einen anderen Regisseur !!
Früher, in den 70ern und 80ern hatte jeder 4. Film das Wort "Highway" im Titel, obwohl es im amerikanischen Original nicht vorkam:
- Ein Turbo räumt den Highway auf
- Hitcher, der Highway Killer
- Zwei heisse Typen auf dem Highway
- Auf dem Highway ist die Hölle los
- usw. usw.
Ich hab noch einen interessanten (aber auch sehr subjektiven) Artikel zum Thema gefunden:
http://cityarts.info/2012/07/25/cultures-clash/
Auf "Vega eckt an" freue ich mich ja jede Woche wieder ! Yeah ! Weiter so !!
Diesmal bin ich sogar ausnahmsweise mit einigen Aussagen einverstanden.
Mir ist Nolan vor allem zu negativ... (wobei ich dachte, der Vincent Vega fährt auf "negativ" ab)
Zu Nolan:
Ich hab mal in irgendeinem kritischen Nolan Artikel (weiss leider nicht mehr wo...) gelesen, dass Nolan so beliebt sei, weil er den Zuschauern das Gefühl gibt, sie wären schlau !
Hihihi !!!
Ist ja auch eine Leistung... ;)
Ich freue mich trotzdem auf TDKR...
Nolans Batman Filme sind sind zwar nicht so gut wie die alten Burton Filme, besitzen aber dafür andere Qualitäten und eine so grosse Eigenständigkeit, dass es sich auf jeden Fall lohnt, sie anzuschauen. Ausserdem sind sie auch irgenwie sehr zeitgemäss (jede Generation bekommt den Batman den sie verdient).
Ich finde es toll, wenn eine Geschichte/Figur über einen so langen Zeitraum (mehr als 70 Jahre) so viele unterschiedliche Interpretationen erfährt, die dann auch immer wieder etwas über den jeweiligen Zeitgeist aussagen.
Darüber solltet ihr euch freuen und nicht immer meckern.
Bei den modernen Regisseuren, die das Blockbusterkino mit einem starken eigen Stil ("Auteur") verbinden, finde ich trotzdem Zack Snyner und Micheal Bay (hehehe) cooler.
"Die erste Vorstellung" und "Die letzte Vorstellung"
hehehe !!
Na das ist ja mal eine tolle Liste !!
Ich habe auch über die Halfte der Filme schon gesehen und alle waren super !
Da würde ich gerne noch wissen wie die Liste weitergeht.
Könnt ihr nicht die ganzen "Lone Wolf + Cub" Episoden zusammenfassen und noch ein paar mehr Filme aufzählen ?
Natürlich fallen mir noch haufenweise gute 70er Geheimtipps ein (Two Lane Blacktop, Alice in den Städten, die ganzen Herzog Filme usw.), aber bei dieser Liste würde ich sogar sagen: "Die kann man so stehen lassen."
Die "Comet" von Captain Future ist doch deutlich cooler als die oben genannten Schiffe !!!
Oder zählt die nicht, weil sie nur gezeichnet ist ?
Hmpf !!
Wir haben als Kinder auf dem Schulhof immer die Episoden nachgespielt... und wir dachten alle, dass Uhura mit Vornamen "Lieutenant" heissen würde.
:D :D
Das waren noch Zeiten.