BobbyIII - Kommentare

Der Film wird mir schon allein deswegen immer in Erinnerung bleiben, da ich mir am nächsten morgen nachdem ich diesen Film damals im Kino gesehen habe schwer das Bein gebrochen und mehrere Bänder gerissen habe. Aber das ich den Film nur deswegen in Erinnerung behalte wäre diesem nicht würdig. Denn hierbei handelt es sich auch abseits meiner Erinnerungsstütze (oder Krücke in diesem Fall ;) ) um einen wirklich ausgezeichneten Film. Denn so grausam und traurig diese Geschichte auf der einen Seite auch ist, so vermittelt sie sehr viel gutes und grade diese richtig großen Kontraste zwichen extrem böse und extremer Güte machen die Geschichte fesselnd. Außerdem weiß der Cast und die Bilder zu gefallen.

Der Film ist absolut sehenswert. Keine Frage. Die Grinsekatze und die Raupe sind einfach genial und ich konnte mich über diese beiden wegschmeißen (Dafür musste die Katze nur grinsen und ich lag am Boden). Die Bilder von Wunderland toll. Und ein paar nette "One-Liner", die sicherlich in mein Repertoire an Filmzitaten zum immer mal "droppen" einfließen werden, gibt es auch.
Und trotzdem ist es nicht der riesig große Wurf den ich mir irgendwie erhofft und vielleicht sogar ein bisschen erwartet habe. Außerdem finde ich Johnny Depp in diesem Film hier jetzt nicht soo toll wie ihn viele machen wollen.
Aber wie gesagt: Sehenswerter Film trotzdem!

Neben den kreativ eingesetzten Low-Tech-Effekten, die dem Film einen extremen Charme verleihen, stechen vor allem die schauspielerischen Leistungen von Kate Winslet und Jim Carrey hervor. Grade Carrey, den ich in seinen komödiantischen Rollen zwar überhaupt nicht leiden kann, find ich in seinen ernsten Rollen immer ziemlich beeindruckend. Dazu kommt eine schöne Innovative Liebesgeschichte die es so noch nicht gab und dazu noch schön ruhig erzählt wird.

Das etwas andere Road-Movie. Eine tolle Geschichte. Schön ruhig erzählt. Mit tollen Landschaftsaufnahmen und einem tollen Score, der einem im Zusammenhang mit den Landschaftsaufnahmen schonmal ne Gänsehaut verpasst. Obwohl der Film zwar auch ein paar Nebengeschichten hat, hat er natürlich vom Plot her jetzt nicht sooo viel zu erzählen aber das macht der Film mit Gefühl weg! Ich halte diesen Film einfach für einen ganz herausragenden Film!

Die größte Überraschung für mich bei diesem Film war, dass ich ihn ganz okay fand. Ich hätte eigentlich gedacht das mir der Film zu seicht und zu vorhersehbar sein würde. Und im Endeffekt war er das zwar auch, allerdings unterhält er trotzdem ganz gut auf seine Weise. Sei es nun weil Jason Lee (Earl Hickey, ohne Schnurbart *g*) einfach sympathisch ist, Ray Liotta einfach cool oder Gene Hackman einfach gut. Der Film ist zwar trotzdem nix besonderes. Aber durchaus sehenswerter als ich es zunächst gedacht hätte.

Eines meiner absoluten Lieblingsbücher. Zwar eigentlich ganz gut verfilmt aber ans Buch reicht es nicht ran. Weil, wie ich finde, einige wichtige Dinge einfach fehlen. Außerdem hat der Film zwar eine beklemmende Atmosphäre, diese ist aber lange nicht so runterziehend wie im Buch. Wenn ich hier das Buch bewerten könnte würde ich diesem, schätze ich, eine "9.5" geben. Der Film bekommt 3 Punkte Abzug!

Das Problem an dem Film ist dass er sich nicht entscheiden kann ob er Komödie oder Drama ist. Und wenn man, wie ich, mit der Einstellung ran geht sich ne Komödie anzuschauen wird man wohl oder übel enttäuscht. Und das obwohl der Film alles andere als schlecht ist. Im Endeffekt kann man sagen dass es sich hier um das Biopic eines Hundes handelt. Zwar mit ein paar Lachern versehen, aber immernoch ein Biopic.

Der Aha-Effekt am Ende ist zu vorhersehbar um wirklich zu überraschen.
Ansonsten handelt es sich um einen 08/15 Horrorfilm ohne viel neues und leider dieses auch jetzt nicht so interessant inszeniert. Wobei ich die Grundidee mit den "Bad Trips" noch ganz interessant fand.

Als Buffke fand ich ihn toll ... Na ja, man wird älter und heute sieht man darin nix besonderes mehr!

Der einzige Punkt der den Film wirklich sehenswert macht ist nicht die absurde Story, die man trotz ihrer Absurdität vorhersehen kann. Es sind auch nicht die Gags die sich größtenteils dem Muster des Fremdschämens bedienen. Es ist "eigentlich" einzig und allein die wirklich bezaubernd, süße Darstellung von Isla Fischer die diesen Film trägt und in welche man sich sofort verliebt. Aber es ist schon schade das sie irgendwie in allen ihren Rollen eigentlich genau diesen Charakter mimt. Ich würde sie wirklich gern mal in einer anderen Rolle sehen!

Das was dieser Film einem ins Gedächtnis gerufen hat ist wie gut eigentlich die Zeichentrickserie war die man sich (jedenfalls Ich) als kleiner Sprössling im Fernsehen angeschaut hat. Diese war auch wesentlich näher an der Vorlage von Stevenson als dieses schreckliche Beispiel an Literaturverhunzung!

Der wohl tiefsinnigste und sozialkritischste Teeniefilm überhaupt. Meiner Meinung John Hughes großartigstes Werk!

Meiner Meinung nach, zusammen mit "Spiel auf Sieg", das beste Sportdrama. Was "Spiel auf Sieg" für den Basketball-Film ist, ist "Gegen jede Regel" für den Football-Film. Nämlich ein Film, basierend auf einer wahren Begebenheit, über Sport der dennoch die Rassenfrage der damaligen Zeit in den Mittelpunkt stellt und das erste ethnisch gemischte Team zeigt und wie von außerhalb des Teams mit ihnen und dem überzeugten Trainer umgegangen wird. Im Endeffekt kann man schon sagen dass sich die beiden Filme in sehr sehr hohem Maße ähneln.
Aber dies ist auch nicht schlimm, denn man sollte keine Storys ändern die wahr sind. Und es war halt damals eine schwierige Zeit.
Ich finde diesen Film schauspielerisch als auch geschichtsträchtig wertvoll, allerdings muss ich auch dazusagen dass ich allgemein ein großer Anhänger des Sportfilms bin!

Eine Komödie die wirklich voll meinen Humor trifft. Obwohl dieser Film in vielen Szenen einfach eine Parodie auf Filme wie Walk the line, Ray und Konsorten ist erzählt er dennoch seine eigene Geschichte. Und diese ist herrlich überzogen und mit wirklich guter Musik versehen (Walk Hard ist ein geiler Song). Außerdem sind die vielen Gaststars in den Rollen der Rock'n Roll Legenden einfach herrlich skurril.

Ich weiß nicht genau woran es liegt. Aber ich werde mit Filmen von Roman Polanski einfach nicht warm. Sind es nun Filme wie Rosemaries Baby, Tanz der Vampire, Frantic, Die Neun Pforten oder auch dieser hier! Ich will sicherlich nicht sagen dass diese Filme schlecht sind. Sie alle weisen einen gewissen oder auch hohen Anspruch auf und eine gute und vor allem ruhig/gelassene Regiearbeit. Aber leider reißen mich seine Filme nie wirklich mit. Dieser Film hier wird getragen von Ewan McGregor aus dessen Perspektive man den ganzen Film sieht, es gibt keine Szene ohne ihn (außer die Eröffnung). Von daher ist es wirklich wichtig dass er eine wirklich gute Schauspielerische Leistung abliefert. Dies ändert aber leider nix daran das der Plot, der eigentlich ganz nett ausgearbeitet ist, sich zu lang mit Füllszenen aufhällt und wirklich wichtige Szenen teils schnell abgehandelt werden.
Angesichts der Bewertungen hier muss ich mir wohl eingestehen dass dies nur meine subjektive Meinung ist, aber mir wird der Film einfach nicht im Gedächtnis bleiben.

Um den Film zunächst einmal mit seinen Artverwandten im Genre Rom-Com-Episodenfilm zu vergleichen: Der Film ist lange nicht so gut und mit so viel Charme versehen wie "Tatsächlich ... Liebe", aber noch wesentlich besser als z.B. "Er steht einfach nicht auf dich". Der Film wird natürlich schon dadurch gerettet dass bei dem Staraufkommen das hier geboten wird, wohl für jedermann 1 oder 2 Schauspieler dabei sind die man mag und in solchen Filmen sind auch immer 1-2 Episoden/Handlungsstränge für alle dabei. Außerdem muss ich auch ganz ehrlich sagen dass der Film/die Story mich in paar Momenten/Handlungen dann doch überrascht hat, was ich so nicht erwartet habe.
Na ja wenn man mal Lust hat auf ne Rom-Com kann man sich den hier schon angucken, denn im Endeffekt bekommt man das was man erwartet: Am Ende bekommen alle "guten" Charaktere ihren Gegenpart und ein paar Lacher sind auch dabei.

08/15 Story, in welcher die Gegenspieler bis zu einem gewissen Zeitpunkt bis wirklich kurz vorm Finale überhaupt nicht unsympathisch wirken, bei welchem sich der Protagonist aber schon total auf sie eingeschossen hat und man sich nur fragt: "Warum?". Und Derek Luke (Der Hauptdarsteller), welchen ich in dem Film "Spiel auf Sieg" wirklich gut fand, spielt so arrogant das man überhaupt keine Sympathien für ihn aufbauen kann.
Also ein Film mit unüberraschender Story, manchmal mangelhaften Effekten und lange unauffindbaren Sympathieträgern. Allerdings retten ihn die schönen Bikes und manchmal interessanten Stunts noch auf ne Bewertung von 3.5!

Skurril, absurd, pseudo-psychologisch. Sehenswert!

Meiner Meinung nach der beste Seagal-Film! Leider ist es nicht sein einziger und so wird man von seinem ganzen anderen Action-Trash-Sch*** regelrecht überschwemmt!

Total Strange ... Ich meine, nicht schlecht ... Irgendwie schon gut ... aber ... irgendwie ... Total Strange! Ich weiß nicht was ich über den Film sagen soll!

Nettes, liebevolles, teils auch skurriles Filmchen darüber das manche Dinge einfach nicht sein sollen. Mit einem sehr sympathischen Douglas Henshall in der Hauptrolle und einer wirklich süßen Penelope Cruz.
Ein Glücksgriff, wenn man bedenkt dass ich ihn für 2,99€ auf nem Grabbeltich bei Media Markt gekauft hab...

Das erste was ich nach dem Film denken konnte war nur: Total Hanebüchen!
Ich hab glaub ich selten (oder nie) eine solch bescheuerte Story gesehen!

Der Film ist weit davon entfernt einem im Gedächtnis zu bleiben. Allerdings ist er ein lockeres, seichtes Filmchen welches für den Augenblick nette Unterhaltung, mit vielleicht ein/zwei Füllszenen (Längen) bietet. Wenn man mal grad nix zu tun hat und nicht auf was anspruchvolles Lust hat kann der Film einen mit ein paar gelungenen Sprüchen schon unterhalten. Im Endeffekt bekommt man das was man von dem Film erwartet, was ich heut ganz gut fand (Vielleicht hätte ich dem Film an einem anderen Tag ne andere Bewertung gegeben, aber heut gefiel mir die seichte Unterhaltung).
Außerdem wirkt Hugh Grant (den ich sonst nicht so toll finde) als hätte man ihm die Rolle des naiv, leicht trotteligen und aus Reue seine Ehefrau umgarnenden Ehemann auf den Leib geschrieben ...

Meiner Meinung nach setzt die zweite Hälfte der Saga mehr auf Spannungsbögen und Schusswechsel. Wo die erste Hälfte noch vermehrt auf den Character Mesrine's setzte. Dieses soll dem Film aber kein Abbruch tun. Ich geb sowieso beiden Filmen die selbe Bewertung da es meiner Meinung nach einfach ein Film ist der zu lang war um ihn als solchen rauszubringen. Und in diesem Fall ist die zweite Hälfte zwar actionlastiger aber halt die Fortsetzung Mesrine's Leben welches sehenswert verfilmt wurde.

Der film wirkt sehr authentisch, was zum einen an den Drehorten und zum anderen an der Handkameraoptik liegt. Die Geschichte(n) wissen zu gefallen. Allerdings gibt es auch einige eher uninteressante Handlungsstränge und der Film besticht leider auch durch ein paar Längen.