BobbyIII - Kommentare
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Alle Kommentare von BobbyIII
Von den ganzen Fake-Trailern hätten sie lieber Werewolfwomen of the SS verfilmen sollen!
So, grad aus meiner aller ersten Sneak gekommen: "Moon"!
Der Film ist ganz nett, auch wenn es nicht unbedingt der große Wurf ist. Die "Außenaufnahmen" des Mondes wissen zu gefallen, so wie die Erzählweise. Allerdings scheitert der Film ein bisschen daran dass er vorgibt einen Anspruch zu haben diesen aber nicht zeigt, denn dafür ist der Film dann doch zu vorhersehbar nach einiger Zeit. Außerdem hat der Film die Schwäche einer nicht vollendeten Storyline denn (Achtung Spoiler:) wieso kriegt Sam die Halluzinationen zu Beginn und wen sieht er da?! Und da lass ich auch nicht die Erklärung gelten dass es an seinem körperlichen Verfall liegt...
Bei dem Film frag ich mich: Was ist eigentlich aus den Pflanzen des Nachbarn geworden?! Und wird er erfreut sein das sein Wagen irgendwo in Bayern steht?! ;)
Scherz beiseite: Als reines feel-good Movie präsentiert sich eines der Frühwerke von Fatih Akin, welches allerdings funktioniert und zu unterhalten weiß und den ein oder anderen wirklichen Brüller bietet.
Außerdem ist Bleibtreus Rolle so untypisch für ihn als junger, naiver, schüchterner Referendar, das der Film allein deswegen sehenswert ist!
Absolut unseichter, tiefschürfender und deshalb auch sehenswerter Liebesfilm. Der durch gute Dialoge zu Gefallen weiß. Der Film baut aufgrund weniger Schnitte und langen Kameraeinstellungen während der Dialoge und Emotionswechsel auf die Schauspielkunst seiner Protagonisten. Gut für ihn dass Al Pacino und Michelle Pfeiffer excelent spielen. Außerdem ist Pfeiffer, die sonst nicht so meine Typ Frau ist, in diesem Film so hübsch wie in keinem anderen.
Obwohl der Film atmosphärisch sehr dicht ist, weiß er aufgrund einiger massiver Längen nicht wirklich mitzureißen. Die Bilder von Brooklyn wissen zu begeistern, die Geschichte weniger. Die Geschichten um Richard Gere und Ethan Hawke geben nicht wirklich viel her, auch wenn sie vereinzelt ihre Momente haben. Die Geschichte um Don Cheadle hat wenigstens ein paar Momente mehr.
Eine Sache die mir aber wirklich gefallen hat war die Tatsache dass die Geschichten sich eigentlich in keiner Szene (so richtig) kreuzen und es sogesehen wirklich 3 für sich eigenständige Geschichten sind.
Ach so ... und das Finale Standbild sah einfach nur albern aus.
Michael Douglas in der Rolle seines Lebens in einem extrem gut inszenierten Film über Macht, Geld und Korruption. Welchem man bei diesem Thema zwar die Zeichen der Zeit anmerkt, was der Geschichte ansich aber nichts anhaben kann.
Routinierter aber doch uninspirierter Creature-Film, der die bekannten Handlungsabläufe durch forcierte Auseinandersetzungen unter den Jägern zu kompensieren versucht. Was ihm dann schon manchmal gelingt ...
2 Punkte gebe ich dem Film dafür das er mit Johnny Cashs "I've been everywhere" beginnt. Über den Rest des Films rede ich nicht.
Wenn man von dem tollen Score, der Coolness von Steve McQueen, DER Verfolgungsjagd der Filmgeschichte schlechthin und natürlich dem Kultfaktor des Films absehen würde, so wäre dieser Film nicht mehr als ein 60er/70er San Francisco-Krimi wie es sie zu Hauf gibt. Aber von diesen Dingen kann man nicht ganz absehen! ;-)
Obwohl der Film ganz okay ist reicht er niemals an das Buch oder den Film Fever Pitch heran. Und das liegt nicht nur an der Übersetzung von Fussball auf Baseball. Auch sonst hat die Geschichte ansich wenig mit dem ursprünglichen Buch gemein. Außerdem ist Jimmy Fallon in der Hauptrolle meiner Meinung nach Fehlbesetzt. Er hat in keinem Moment den Charme eines Colin Firths aus der ersten Fever Pitch Verfilmung und bringt zu keinem Zeitpunkt den Fanatismus eines Nick Hornbys rüber, welcher das Buch so einzigartig macht.
Wenn man den Film allerdings eigenständig betrachtet, ohne daran zu denken das er auf Fever Pitch basiert, ist er kurzweilig unterhaltsam und für nen Sonntag nachmittag auf jeden Fall geeignet.
Außerdem bestätigt mich der Film darin dass die Red Sox das coolste MLB-Team sind! ;-)
"Als Fussballfan ist man eine Art Trottel, nie erwachsen geworden. Man kann nur triviale Unterhaltungen führen. Man ist emotional verkümmert. Man hat kein Verhältnis zu Kindern und man stirbt Allein und Unglücklich!"
Ich finde dieses Zitat bezeichnend für den Unterschied zwischen Film und Buch bei dieser Geschichte. Während sich das Buch anstrebt dies zu wiederlegen, springt der Film auf diesen Zug auf. Was dem allerdings keinen Abbruch tut. Ich finde das Buch sowie den Film grandios. Während das Buch detailreicher, mit mehr Fussballfakten und vielleicht ein paar davon mehr als Eckpfeiler für die Geschichte herhalten, daherkommt. Hat der Film wesentlich mehr Gefühl und Witz als das Buch welches ansich ziemlich sachlich ist.
Allerdings schreibe ich dieses hier auch als riesen Fussballfan. Und das ist mit Abstand der beste Film / das beste Buch für solche!
Bei diesem Film hatte ich nach 20 Minuten schon die Schnauze voll vom Blut sehen. Der Grund sollte bekannt sein: Wenn man von etwas zu viel hat will man es irgendwann nicht mehr. Aber Blut zieht sich in diesem Film (wortwörtlich) wie ein "Roter" Faden bis zum Ende. Natürlich CGi-Blut, welches zusätzlich noch scheiße aussieht. Dazu gesellt sich eine solch dumme Story das man eigentlich nur den Kopf schütteln kann. Wobei ich die Opening-Scene eigentlich noch echt gelungen fand. Hätte man danach eine halbwegs ansprechende Story ... Ach, hätte hätte Fahrradkette!
Das einzige was ich wirklich extrem gut finde an dem Film ist das Setting. Ich meine ein Ninja-Film der in den USA produziert wird spielt in Berlin?! Das fand ich interessant!
Ich bin ja wirklich ein Gegner dieser ganz kurzen wenig aussagenden Kommentare, aber das einzige was ich zu diesem Film sagen kann ist: "Einfach schlecht!"
Im Endeffekt musste ich mir den Film irgendwann anschauen. Als ich im Sommer 2009 in Amerika war lief dort immer wenn ich den Fernseher angemacht habe der Trailer für den Film, das war schon einer der Running Gags meines Urlaubs. Ich hatte allerdings nicht unbedingt hohe Erwartungen an den Film, da es sich, wie aus dem Trailer ersichtlich, um eine einfach strukturierte Teeniekomödie handelt.
Allerdings hat mich gleich die erste Szene (Die Rede) überrascht in der der Protagonist seine Liebe zu Beth Cooper gesteht und erstmal einen schönen Rundumschlag gegen die Stereotypen der Highschool raushaut. Ich habe wirklich gelacht. In der Folgezeit baut der Film dann aber ertsmal ab. Die Witze versuchen sich ausschließlich dem Muster des Fremdschämens zu bedienen und wenn der Film auf diesem Niveau zu Ende gegangen wäre hätte er nichtmal die Hälfte meiner jetzigen Bewertung erhalten.
Allerdings schafft es der Film dann doch irgendwie die Kurve zu kriegen. Die Witze werden anspruchsvoller und gehen weg vom Fremdschämen und auch die Charaktere werden interessanter. Außerdem finde ich den Charakter des besten Freundes einfach nur lustig, mit seinen hunderten von Filmzitaten die er den ganzen Film über dropped ("Hier kommt Johnny", "Zunächst brauchen wir aber ein Seil und Klebeband", etc...) und außerdem ist für mich, als dann doch kleiner KISS-Fan, die Hommage an KISS dann auch recht cool.
Ich meine dass es sich um keinen Must-See Film dürfte klar sein und das er nicht viel neues zu bieten hat auch. Aber es gab dann doch Phasen im Film an denen ich wirklich durchgängig gelacht habe.
*Achtung Spoiler*
Außerdem ist das Ende zwar vielleicht nicht unbedingt klischeebefreit, aber auf jeden Fall nicht so auf Happy-End getrimmt wie vielleicht erwartet bei so nem Film...
Die Bilder von den Zuständen im Irak finde ich gelungen. Vor allem die der Bombardierung gleich zu Beginn des Films. Allerdings ist die Story mir etwas zu weit hergeholt und es wirkt etwas unglaubwürdig dass ein einfacher Soldat (ok ok er war Chief Warrant Officer, aber hey, eigentlich ist er auch nicht wirklich irgendwo oben) auf einmal die ganzen Hintergründe zu der Massenvernichtungswaffengeschichte aufdeckt. Und so selbstkritisch ist der Film dann doch nicht. Ich meine dass die ganze Geschichte um die Mvw's von den Amis inszeniert war müsste so langsam jeder wissen. Und somit wird hier nur was erzählt was die Welt sowieso über Amerika weiß.
Man muss aber auch sagen dass der Film solide inszeniert ist. Er ist unterhaltsam und die Kampfakte wirken. Allerdings hat der Film mich nicht richtig gefesselt.
Obwohl ich nur gutes über den Film gelesen und gehört hatte und auch sehr interessiert daran war ihn mir anzuschauen, so war ich doch skeptisch: Nur in Japanisch mit deutschen Untertiteln? Und dann auch noch 4 Stunden lang?
Aber alle Skepsis war unangebracht. Es handelt sich hier um einen großartigen Film über Liebe, Schuld, Perversion und falschen Glauben. Der trotz seiner extrem langen Lauflänge in keinem Moment langweilig ist. Über das typisch japanische "Overacting" trösten die geniale Geschichte und die teils verqueren Szenen locker hinweg.
Ich mag die 3 Hauptdarsteller (vor allem Jennifer Connelly liebe ich seit Jahren). Ich finde es ist im Kern eine gute Geschichte. Und es ist auch ein ganz guter Film. Aber ... Trotzdem fehlt dem Film ein bisschen was. Ich kann nicht genau erklären woran es liegt, vielleicht daran dass obwohl Phoenix und Ruffalo gut spielen ihre Charakterzeichnung nicht derartig zum hineinfühlen ist wie es die Geschichte eigentlich verlangt hätte um den Film wirklich richtig gut zu machen.
Und obwohl ich den Film dennoch "Ganz gut" finde (ich wiederhole mich) würde ich statt diesem eher den deutschen Film "Wolfsburg" empfehlen. Der eine sehr ähnliche Geschichte beschreibt und den ich dann doch um einiges besser finde.
Ein Film für mich! Basketball gewürzt mit super Sprüchen (die ich selber immer wieder selber benutze) und ironisch eingebauten überzogenen Rassenklischees.
Wenig überraschend und etwas klischee-lastig. Allerdings gefallen eine junge Marisa Tomei und ein junger Robert Downey jr. und ... Ach, was red ich drum herum: Ich mag den film irgendwie!
Die Osteuropäischen Märchen hatten schon immer ihren ganz besonderen Charme und haben auch immer besondere Moralvorstellungen vermittelt. Egal ob Realfilm oder Zeichentrick. Dieses hier war immer mein liebstes.
Die erste Futurama-Verfilmung find ich doch wesentlich besser als den Simpsons-Film. Die Story wirkt überraschend geschlossen für eine Serie im Filmformat (+ Time-Travelling). War doch positiv überrascht nachdem der Simpsons-Film mich dermaßen enttäuscht hat.
Natürlich ist es einfacher sich in einen Film rein zu versetzen wenn man die Schauplätze kennt. Da ich aus der Region komme ist mir das nicht schwer gefallen. Aber die Bewertungen hier zeigen deutlich das der Film auch abseits jeder Regionalen Abhängigkeit funktioniert.
Die Geschichte ist deprimierend und intensiv. Man kann sich sowohl in die Rolle von Nina Hoss (die mMn fantastisch spielt) als auch in die Verzweiflung der Rolle Benno Führmanns (der im Gegensatz, zu einem Großteil seiner anderen Filme, hier nicht deplatziert wirkt) gut rein versetzen und reinfühlen. Petzold hat es nämlich geschafft das man Benno Führmanns Rolle nicht unbedingt hasst, obwohl er den Jungen überfahren und einfach Fahrerflucht begangen hat (Im Gegensatz zum Hollywood Film "Ein einziger Augenblick", wo eine ähnliche Geschichte erzählt wird, aber der Fahrflüchtige, obwohl es sicher nicht so gewollt ist, einfach nur zum hassen ist).
Die zusätzlich sehr bedächtige Erzählweise steht dem Film sehr gut zu Gesicht und lässt ihn mehr wirken!
Auf der Hülle der DVD steht ein Auszug aus der Kritik der FAZ: "So intensiv, dass man den Blick nicht mehr abwenden kann!" ...
wie wahr , wie wahr ....
So berührend die Geschichte an sich auch ist (und dafür gibts eigentlich die 6 Punkte) so werde ich einfach mit japanischer Zeichentrickkunst nicht warm. Irgendwie fehlt mir da immer was. Was, gerade bei diesem Film, total schade ist denn die Geschichte ist wirklich tragisch.
Ich muss ganz ehrlich sagen dass ich in die Loblieder auf diesen Film nicht miteinsteigen kann. Denn obwohl der Film versucht diese Familiengeschichte auf eine anspruchsvolle Weise zu erzählen und mit Humor zu würzen, greift er gerade für die, meiner Meinung nach zu selten vorkommenden, Lacher auf viel zu viel Klamauk zurück. Und das wäre bei einem Film der versucht sich anspruchsvoll zu geben einfach nicht nötig gewesen. Teils muss man auch ganz ehrlich sagen dass die Charaktere einfach zu eindimensional sind. Nichts desto trotz ist Abigail Breslin wenigstens auf ihre Weise süß!