BobbyIII - Kommentare

Alle Kommentare von BobbyIII

  • 7 .5

    Mir fehlt hier auf der Seite des Films auf jeden Fall das: Fans dieses Films gefiel auch "Howard - ein tierischer Held". Denn seien wir doch mal ehrlich die beiden Filme weisen erstaunliche Parallelen auf: Zunächst einmal kommen natürlich beide Filme aus dem selben Jahr. Ein aus menschlicher Sicht ungewöhnlicher Besucher (lebendiger Roboter = machohafter aber doch niedlicher Außerirdischer) kommt zu einer hilfsbereiten jüngeren Frau die damals von einer Schauspielerin gespielt wurde die kurz zuvor einen großen Erfolg hatte (Ally Sheedy in Breakfast Club = Lea Thompson in Zurück in die Zukunft), geholfen wird ihnen noch von einem sympatischen Wissenschaftler (Steve Gutenberg = Tim Robbins), gegen eine größere Macht zu bestehen (Amerikanisches Militär = die düsteren Beherrscher des Universums (interessanter Vergleich *g*)). Na ja ich habe beide Filme als junger Bengel kennengelernt und sehr häufig gesehen und das immer wieder gerne. Auch wenn ich aus heutiger Sicht natürlich weiß das es sich bei beiden keineswegs um Meisterwerke handelt so bleiben die positiven Erinnerungen immer bestehen und immer höher anzusiedeln als der heutige Vertand. Deswegen werde ich diesen, so wie den anderen, immer gut finden.

    1
    • 7 .5

      Juice = Das damalige Spielfilmdebüt von Tupac Shakur, sowie das Regiedebüt von Ernest R Dickerson, dem damaligen Haus und Hof Kameramann von Spike Lee, erzählt über alltägliche Verbrechen in Harlem die sich immer mehr steigern bis schließlich Mord an der Tagesordnung steht und das gerade in diesem Metier Freundschaften irgendwann nicht mehr so wichtig sind wie das Ansehen. Auch wenn das Drehbuch an einigen Stellen etwas nicht ganz ausgefeilt wirkt ist die Darstellung der Schauspieler (Tupacs erster war auch sein bester) und der Schauplätze extrem gut und gut gewählt. Der Film beschreibt einfach eine Schiene aus Verbrechen und Gewalt der sich manche Menschen nicht entziehen können allein aufgrund ihrer Herkunft, jedenfalls nicht wenn sie weiter leben wollen.

      2
      • Es ist mir durchaus bewusst das der Großteil hier "FDTD" wählen wird, nur konnte ichmit dem Film nie wirklich etwas anfangen. Normalerweise wäre es für mich ein Zweikampf zwischen "Up in the air" und "Burn after reading" geworden. Da einer von der beiden hier aber nicht zur Auswahl steht, geht meine Stimme Jason Reitmans "Up in the air"

        • 5

          Dem Film haftet das Laster "Verschenktes Potenzial" an. Die Actionszenen und Stunts sehen wirklich gut aus und krachen gewaltig, wahrscheinlich auch vor allem deswegen weil sie echt sind und nicht wie heute so oft aus der CGI-Box stammen. Schauspielern tut in diesem Film keiner (wird hier auch nicht gebraucht). Allerdings fand ich die Reue und Hilfsbereitschaft der Rolle von Kelly Hu (welche eindeutig den Sex-Appeal in den Film bringt) und die Rachegelüste und Hintergrundgeschichte von Ving Rhames eher hinderlich für den Film als nützlich. Es hätten lieber, grad bei diesem Film, alle Rollen so eindimensional bösartig sein sollen wie die von Ian Sommerhalder, welchen ich immer schlecht fand egal ob in "Lost" in der 3ten Staffel von "Smallville" und ich glaub irgend eine schlechte Vampir-Serie macht er doch auch (oder?), allerdings hats in diesen Film gepasst. Außerdem war das Ende dann doch relativ frühzeitig vorhersehbar. Allerdings muss ich auch sagen das dieser Film dann das was hier unten auf der Seite bei "Fans dieses Films gefiel auch": "Far Cry", "Ein Duke kommt selten allein", "Ninja Assassin" nicht verdient hat. So schlecht ist er nun auch nicht.

          • 9

            Sehenswertes Drama, aber vor allem herausragender Krimi. Tommy Lee Jones Spiel ist eine Offenbarung. Ich persönlich habe ihn niemals in einer Rolle so großartig gesehen wie in diesem Film (Nichtmal in "No Country for old men"). Die hübsche Charlize Theron beweist mal wieder (wie ja schon ein paar mal in ihrer Karriere) Mut zur Hässlichkeit und spielt so gut um vom alles überragenden Jones wenigstens nicht an die Wand gespielt zu werden. Die Story ist fesselnd, gut erzählt und (das wichtigste für nen guten Krimi) nicht vorhersehbar. Die Randgeschichten über das Leben der Army Ranger im Irak und auch auf Ihrem Stützpunkt ist interessant und vor allem durchweg unpatriotisch gehalten und immer kritisch. So dass die Aussage die der Film wohl wirklich ausdrücken will ist, das im Irak keine Helden gemacht werden sondern eigentlich gute Menschen zu menschenverachtenden Verbrechern werden.

            • 5

              Typischer Film der Familienunterhaltung anfangs der 90er Jahre. Ein paar bekanntere, aber immer noch nicht wirklich bekannte, Gesichter. Eine "Böser Bube der nur geliebt werden will"-Story und ein paar familienfreundliche Lacher. Nicht wirklich sehenswert. Weh tun tut er allerdings auch nicht.

              • 6

                Obwohl es sich hier wirklich um kein Meisterwerk handelt kann man sich den Film, nach wie vor, Jahr für Jahr einmal ansehen und berieseln (was ja zur Jahreszeit des Films passt) lassen. Über ein und die selben Witze mit 12 monatiger Pause wieder lachen und sich wohlfühlen. Weihnachtszeit ist schon ne merkwürdige Zeit. Im übrigen sind dann 12 Monate später die Witze immer noch die selben. Aber ich weiß ... man schaut ihn sich trotzdem wieder an.

                1
                • 7 .5

                  Obwohl der Film spannend und interessant inszeniert ist, einen homogen guten Cast in sich vereint und eine gute Atmosphäre bietet, lebt er doch größtenteils von Edward Norton und dem Finalen Plot-twist alleine.

                  • Auf Anhieb 10/10! Ich mag George Clooney auch, hätte aber nie gedacht das ich hier alles weiß!

                    • Meiner Meinung nach einer der unsympathischsten Schauspieler überhaupt! Mit Ausnahme von Adventureland fand ich jeden Film mit ihm grottenschlecht (Ja ich fand Zombieland große große Sch*** auch wenn viele das anders sehen) und das liegt bei den Filmen wo er größere oder Hauptrollen spielt auch durchaus an ihm. Irgendwas in seiner Art macht mich aggressiv und dabei gehör ich auch zu der Sorte Mensch der sich in Filmen gerne sympatische Loser reinzieht. Und diese Rolle verkörpert er ja größtenteils. Nur sein Problem ist: Er ist nicht sympathisch!!! Und jetzt kommt auch noch "The Social Network". Ein Film der mich so dann doch echt interessiert hätte (und dabei habe ich nicht mal einen Facebook-Account) aber wenn ich mir ihn dann schon im Trailer ansehen muss vergeht mir auch die Lust auf diesen Film!
                      So Luft abgelassen .... Weiter machen ... Hoffentlich mit nem positiveren Kommentar!

                      1
                      • 0 .5

                        Die schlimmste Sneak der ich je beiwohnen musste! Das grenzte schon an Folter! Ein Film der nie, aber wirklich nie und nimmer, von Schema F abweicht! Film für 13 jährige Mädchen die immernoch davon träumen mal Bill (fand die Filmband war nix anderes als ein Tokio Hotel Abklatsch, was durch die namentliche Nähe mit der Stadt "Berlin Mitte" sogar angedeutet wurde) abzukriegen!
                        Den halben Punkt gibts für den abgebrochenen Zahn der Hauptdarstellerin! Da ich ein Mann bin der auf kleine Makel steht hat sie das noch wenigstens niedlich gemacht!
                        Mehr gutes konnte ich dem Film aber beileibe nicht abgewinnen!

                        3
                        • Russel Brand ist einfach herrlich! Der Kerl hat eine großartige Selbstironie!

                          • 5

                            Obwohl Burt Reynolds nur in einer Gastrolle auftaucht und Jerry Reed, der "Schneeman" nun zum "Bandit" aufsteigt und die Produzenten den 77er Pontiac Trans Am durch das 82er Trans Am-Model (K.I.T.T) ersetzt haben. Dementsprechend, mit Ausnahme von Buford T. Justice, die beiden wichtigsten Punkte ausgetauscht wurden. So halte ich den dritten Teil für lange nicht so grenzdebil wie den zweiten Film. Was allerdings immer noch nicht heißt das er wirklich sehenswert ist. Wenigstens zünden hier ein paar Witze, im Gegenteil zum zweiten Teil. Die Derbheit der Witze allerdings ist im Gegensatz zum ersten Teil (der im prüden Amerika bis heut ausschließlich geschnitten gezeigt wird) und auch teilweise zum zweiten deutlich zurückgeschraubt wurden. Trotzdem ist es meiner Meinung nach nach dem kultigen ersten Teil, welcher auch der einzig wirklich sehenswerte ist, der zweitbeste der Reihe!

                            • 8 .5

                              Minimalistischer Zeichentrick mit subtilem Humor und politisch relevanter Retrospektive auf die jüngere Geschichte des Irans. Die Anspielungen auf zeitgemäße Fernsehserien, Filme und Musik sind herrlich, genau wie die "Eye of the Tiger"-Montage. Trotz dieser mehrfach vorhanden Schmunzelmomente ist dieser Film zu jederzeit sehr ernst gehalten und wirklich kein Wohlfühlfilm. Allerdings lassen diese Momente und die Zeichentrickattitüde nicht zu diesen teilweise wirklich harten Film nur mit steinernder Miene zu gucken.

                              • Yeah! Endlich kann ich mir Soul Kitchen holen!

                                • In der Sneak gesehen! Bitterböse, superlustig = Sehenswert

                                  • 8

                                    Meiner Meinung nach ist es bei diesem film eine Schande dass er im Volksmund größtenteils als "Der Film mit den schwulen Cowboys" bekannt ist. Denn so wird ein wirklich filmisches Glanzstück nur auf die sexuelle Neigung seiner Protagonisten reduziert. Die Erzählweise und die Kamerafahrten die Ang Lee seinen Zuschauern hier auftischt sind so ruhig und ästhetisch wie die Landschaft in welcher Lee seine Protagonisten zusammen bringt. Die Sehnsüchte und das Scheinleben der Protagonisten nehmen einen großen Teil der Geschichte, welche einige Jahre aufzeigt, ein und wollen in dieser einigen Menschen den Spiegel aufzeigen wegen deren Moralvorstellungen andere Menschen nicht glücklich werden können!

                                    • 7 .5

                                      Zach Braff ( unser aller John Dorian ;) ) präsentierte uns in seinem Regiedebüt skurrile Personen, eine skurrile Geschichte, eine skurrile Erzählweise, Top Schauspieler und ein Top Setting. Man fühlt sich, wie hier schon öfters beschrieben, teilweise wie in einem Traum mit einem schönen Indie-Soundtrack. Die Geschichten (Vater-Sohn-Konflikt, Nerdige Romanze) werden unterschiedlich erzählt: Während die eine einen echt runterzieht und eigentlich in ihrer Ausführung über keinen Schmunzler verfügt, ist die andere Skurril, lustig, immer mit einem zwinkerden Auge und niemals flach. Eine skurrile, melancholische Ode an New Jersey und Nerds.

                                      • 7 .5
                                        über Juno

                                        Film welcher von den Launen und den staubtrockenen Ausflüchten seiner Protagonistin, und der guten Leistung ihrer Schauspielerin, lebt. Immer mal wieder nette Einschübe (z.B. das Comic-Intro), das (meiner Meinung nach) extrem gute Ende, und auch das Farbenspiel der Outfits und Orte werten diesen Coming-of-Age Film, welcher viel erwachsener ist als es auf den ersten Blick scheint (vor allem in einer Welt in der man jeden Tag in irgendeiner Talkshow minderjährige Schwangere sieht), sehr sympathisch auf.

                                        2
                                        • 1 .5

                                          Normalerweise wenn ich einen Film wirklich schlecht bewerte während er hier größtenteils bessere Bewertungen bekommt, erkenne ich an warum er diese Bewertungen bekommt auch wenn ich es nicht meinen Geschmack trifft. Aber bei diesem Film kann ich es einfach nicht verstehen. Der Film hat gar nix. Er ist NICHT lustig. Als Parodie auf Star Trek funktioniert er auch nur begrenzt auch wenn man natürlich sieht dass er sich bei einigen Aspekten deutlich bei Roddenberry bedient aber bei diesen meiner Meinung nach trotzdem nicht den nötigen Witz mit rein nimmt. Vielleicht bedient sich der Film keiner niveaulosen Witze was man ihm dann doch wenigstens anrechnen kann, trotzdem sind die dargestellten Witze vorhersehbar und, ich kann es einfach nicht oft genug sagen, nicht witzig. Na ja, aber so eine Plattform wie diese hier hätte auch wenig Sinn wenn alle die selbe Meinung hätten.

                                          • 7

                                            Mein persönlicher Lieblingsfilm des Haudrauff-Duos, mit welchem ich persönlich eigentlich, aufgrund der typisch dümmlichen Inszenierungen, nie so viel anfangen konnte. Wobei auch dieser nicht viel anders ist als alle/die Anderen. Aber in diesem Fall mag ich den Score, von welchem ich immer wieder nach Schauen einen Ohrwurm habe, die dümmlichen Witze und die Geschichte, kleine Parodie auf Agentenfilme. Es ist wie bei allen Genres: Jeder findet von jeder Filmsparte irgendwie irgendwo einen Film der einem gefällt.

                                            1
                                            • 6 .5
                                              über Salt

                                              Ein großer vorteil von "Salt" in diesem Kinosommer ist, vor allem wenn man eine Woche vorher "Das A-Team" geguckt hat, dass seine, häufig gestreuten, Actionszenen wirkliche Stunts sind und nicht der CGI-Effekthascherei entsprungen sind wie in letzter Zeit bei viel zu vielen Actionern. Das wirkt halt einfach immer mehr auf den Zuschauer, jedenfalls auf mich.
                                              Bei dem Film handelt es sich, wie bei 90% der anderen Jolie-Filme, um einen reinen "Hirn-Aus!"-Film. Dieser versucht zwar in einigen Momenten einen gewissen Anspruch zu vermitteln, muss aber im Endeffekt zugeben dass er diesen einfach nicht besitzt. Was jetzt aber auch nicht das größte Problem des Films ist. Die Story besitzt einige Fehler in der Kontinuität und Logik und zeichnet mit Ausnahme der Protagonistin wirklich keinen anderen Charakter auch nur mehr als minimal. Der Film besitzt allerdings Momente die einen wirklich überraschen ist aber wiederum in anderen extrem vorhersehbar.
                                              Alles in allem ist "Salt" ein solider Actioner in dem sich das "Lara Croft Abziehbild" als Jason Bourne / James Bond versucht und das gar nicht mal so schlecht

                                              • 3

                                                Wo der erste Teil seinen, berechtigten, Kultfaktor hat, ist der zweite Teil einfach schwach. Grenzdebile Dialoge, eine nie in Fahrt kommende Story, es gibt zwar einige witzige Sprüche aber größtenteils verpuffen die Witze. Der einzige der in seiner (Dreifach-)Rolle zu überzeugen weiß ist Jackie Gleason

                                                • 6

                                                  Lief heute in der englischsprachigen Sneak. Was im Endeffekt sehr gut war weil ich mir den Film aufgrund des wenig vielversprechenden Trailers wohl nicht angesehen hätte. Allerdings muss ich sagen das, obwohl der Film nix innovatives bietet, er für die gegebene Laufzeit einen durchaus zu unterhalten weiß. Es gibt ein paar wirklich wirklich lustige Gags und Russel Brand der, grad im O-Ton durch seinen extrem britischen Akzent, einen zu erfreuen weiß. Aber das wirkliche Highlight des Films, oh mein Gott ich will es gar nicht aussprechen, ist Sean "Puff Daddy (oder P. Diddy wie auch immer)" Combs. Der ALLEINE einen "Fuck-Counter" hat der wahrscheinlich an Filme wie "Scarface" oder "Brügge sehen ... und sterben" ran reicht.

                                                  • Einfach ne coole Sau. Ich finds immer wieder voll sympathisch wenn er über seine Jugend in Deutschland schwärmt. Außerdem klingt es irgendwie total surreal ihn deutsch sprechen zu hören. Im übrigen halte ich ihn für einen wirklich guten Schauspieler. Ich würde mir wünschen ihn mal in Filmen in anspruchsvollen Rollen zu sehen und nicht nur in Serien. Denn wenn er in Filmen mitwirkt so gehören die doch eher zur Spate Popcornkino. Wobei er es (jedenfalls in meiner persönlichen Weltanschauung ;) ) schwer haben wird seine Paraderolle als Charlie Pace zu überbieten.