Bonusmaterial
Vierundzwanzig Stunden in Memphis, Tennessee: Im Hotel "Arcade" treffen die unterschiedlichsten Schicksale aufeinander. Ein Zimmer belegen die japanischen Touristen Jun und Mitzuko, die auf den Spuren ihres Idols Elvis Presley wandeln. Im selben Hotel steigt auch die italienische Witwe Luisa ab. Sie muss sich ein Zimmer mit der unaufhörlich redenden Dee Dee teilen, die sich gerade von ihrem Freund Johnny getrennt hat. Und auch Johnny endet schließlich im "Arcade": Sturzbetrunken wird er von seinen Freunden in einem verdreckten Zimmer untergebracht. Scheinbar unabhängig voneinander verbindet alle Geschichten eines - ein Schuss.
Die kleine Coraline zieht mit ihren Eltern in ein neues Haus. Hinter einer Geheimtür stößt sie auf eine spektakuläre, aber gruselige Parallelwelt.
Einst war Lazarus ein erfolgreicher Blues-Musiker. Jetzt ist er verbittert, pleite und steht vor den Trümmern seiner Ehe. Da tritt Rae in sein Leben. Halbnackt und fast zu Tode geprügelt findet er sie am Straßenrand. Der gottesfürchtige, ältere schwarze Mann nimmt das stadtbekannte Nymphchen auf, pflegt sie, will sie heilen. Von ihren Ängsten, ihren - vor allem auch seelischen - Verletzungen. Seine Methoden sind rau, ja unmenschlich. Doch niemand anderes kann die beiden geschundenen Seelen retten als sie selbst. Und so begeben sich Lazarus und Rae auf einen emotionalen Horrortrip, dessen letzte Ausfahrt entweder Erlösung oder ewige Verdammnis heißt.
In Der Fremde im Zug (AT: Verschwörung im Nordexpreß) wird der unbescholtene Tennisprofi Guy Haines von einer Zufallsbekanntschaft erpresst, einen Mord zu begehen.
In Ingmar Bergmans experimentellem Drama Persona kümmert sich eine junge Krankenschwester um eine Schauspielerin, die seit einer Aufführung nicht mehr spricht.
Ritter Antonius Block kehrt von einem Kreuzzug zurück. Der personifizierte Tod will auch ihn holen, doch Block ist nicht bereit zu sterben. Der Tod gewährt ihm für die Dauer einer Schachpartie eine Gnadenfrist. Im Verlauf des Spiels versucht Block, sein Leben zu retten und den Glauben an Gott zu finden. Ingmar Bergmans symbolisches Duell Das siebente Siegel zählt zweifellos zu seinen populärsten Meisterwerken. Das geniale Spiel auf Zeit ist für den schwedischen Regisseur eine einfache Allegorie: “Der Mensch, seine ewige Suche nach Gott und dem Tod als einzige Sicherheit.”
Die Handlung im Detail
Schweden im 14. Jahrhundert. Der Ritter Antonius Block (Max von Sydow) kehrt mit seinem Knappen Jöns (Gunnar Björnstrand) von einem mehrjährigen Kreuzzug zurück und findet sein Heimatland von der Pest verwüstet vor. Als der Tod (Bengt Ekerot) ihn holen will, fordert Block ihn zu einer Schachpartie auf. Gewinnt er, wird er vom Tode veschont, gewinnt der Tod, so darf er Block mitnehmen. Block will den Aufschub nutzen, um den Sinn des Lebens zu erkennen.
Zwischen den einzelnen Schachzügen macht Block verschiedene Begegnungen mit Menschen. Er hadert mit sich und Gott und sucht nach einem Sinn, dem ihm die Kreuzzüge nicht vermitteln konnten. Auf dem Heimweg in sein Schloss, wo er seine Frau antreffen möchte, lernt er einen Schmied (Åke Fridell) und dessen Frau (Inga Landgré) kennen, sowie die Gaukler Jof (Nils Poppe) und Mia (Bibi Andersson) mit ihrem kleinen Sohn. Nur die kleine Familie kann dem Ritter einen Hauch von Glück vermitteln. Trotz der Pest und den vielen Verirrungen, denen die Menschen erliegen, besinnen sich Jof und Mia auf ihr Familienglück und teilen ihre Lebensfreude mit anderen.
Durch ein Ablenkungsmanöver kann Block den Tod kurz beim Schachspiel ablenken. Jof, der fähig ist, den Tod zu sehen, kann so mit Frau und Kind fliehen. Doch das Ablenkungsmanöver bewirkt, dass der Tod Block schachmatt setzt. Er begleitet die Gruppe um den Ritter in seine Burg und holt sie dort am Abend ab. Von weitem können Mia und Jof beobachten, wie der Tod mit der tänzelnden Kleingruppe verschwindet.
Tracy Lord, Tochter eines Millionärs, will zum zweiten Mal heiraten. Ihrem Ex-Mann C.K. Dexter Haven passt das gar nicht, daher setzt er den Reporter Macauley Connor auf sie an, der angeblich über die Hochzeit berichten soll. Insgeheim hat C.K. den Reporter aber damit beauftragt ein wenig Unruhe zu stiften und ihn wieder ins Gespräch zu bringen. Doch es kommt anders: Plötzlich interessiert sich auch Connor für die Braut!
In Angriff der Killertomaten entkommt mutiertes Gemüse aus einer regierungsgesteuerten Farm und zermatscht alles, was ihnen begegnet.
In Alfred Hichcocks Thriller Im Schatten des Zweifels reift in einem jungen Mädchen der Verdacht, dass ausgerechnet ihren Lieblingsonkel ein düsteres Geheimnis umgibt.
In Sean S. Cunninghams Freitag der 13. muss eine Gruppe Jugendlicher am Camp Crystal Lake feststellen, dass Schauermärchen manchmal echter sind, als sie es gerne hätten.
In dem existentialistischen Sci-Fi-Thriller Sunshine schickt Danny Boyle eine internationale Crew von Raumfahrern um Cillian Murphy und Chris Evans auf ein Himmelfahrtskommando, um die Sonne wieder zum Strahlen zu bringen.
Das Episodendrama Babel erzählt über mehrere Kontinente hinweg die Geschichte verschiedener Menschen, die alle mit ihrem Schicksal kämpfen müssen.
John Trent (Sam Neill) ist Versicherungsdetektiv, ein Meister im Aufspüren von Fälschungen und Betrügereien. Eines Tages wird er beauftragt, den vermissten Horror-Schriftsteller Sutter Cane (Jürgen Prochnow) zu suchen. Trent wittert sofort einen Versicherungsbetrug, denn der smarte Verleger Jackson Harglow (Charlton Heston) und seine hübsche Lektorin Linda (Julie Carmen) profitieren mächtig vom Verschwinden ihres Starautors: es bringt Cannes, noch unvollendetem Roman Die Mächte des Wahnsinns, der von Millionen Fans mit Spannung erwartet wird, noch zusätzliche Publicity ein. Trents Selbstsicherheit wird erstmals erschüttert, als er Canes Romane liest und schreckliche Alpträume bekommt. Als ihn die Suche nach Cane in die Kleinstadt Hobb’s End führt, die auf keiner Landkarte verzeichnet ist, lernt er den Ort des Grauens kennen. Danach ist nichts mehr so, wie es vorher war.
In Billy Wilders humorvollem Gerichtsdrama Zeugin der Anklage soll Marlene Dietrich als undurchsichtige Nachkriegs-Immigrantin gegen ihren unter Mordanklage stehenden Ehemann aussagen.
Following ist das Regiedebüt von Christopher Nolan und erzählt von einem Voyeur, der an einen Einbrecher gerät und von diesem in dessen Untaten hineingezogen wird.
Auf freien Füßen, auf der Flucht, auf Alkohol – Einbrecher Alain Delon, Mörder Gian Maria Volonté und Ex-Polizist Yves Montand planen in Vier im roten Kreis den Coup ihres Lebens.
Ein englischer Profikiller, der sich den Decknamen ‘Schakal’ gibt, erhält von der rechtsextremistischen Terrororganisation OAS Anfang 1963 den Auftrag, Frankreichs Staatspräsident Charles de Gaulle umzubringen. Mit eiskalter Präzision bereitet der geheimnisvolle ‘Schakal’ das Attentat vor. Als die französische Polizei Wind von der Sache bekommt, beginnt ein dramatischer Wettlauf gegen die Zeit. Denn der ‘Schakal’ entpuppt sich als außergewöhnlich gerissen.
Vollständige Handlung
Die rechtsextreme OAS versuchte mehrfach, Charles de Gaulle zu ermorden. Die Organisationsspitze um Colonel Marc Rodin (Eric Porter) beschließt nach dem Scheitern durch Spitzel, einen Außenstehenden zu beauftragen. Rodins Wahl fällt auf einen Berufskiller (Edward Fox), der sich selbst "der Schakal" nennt und noch nie in Frankreich tätig gewesen ist. Für die Summe von 500 000 Dollar sagt dieser zu.
Er besorgt sich die Papiere des im Alter von zwei Jahren verstorbenen Paul Oliver Duggan und den Pass eines dänischen Lehrers namens Peer Lundquist. Der Abschirmdienst unter Colonel Rolland (Michel Auclair) beschattet Wolenski (Jean Martin), den persönlichen Adjutanten Rodins. Inzwischen wird Denise (Olga Georges-Picot), die wegen des Todes ihres Verlobten im Algerienkrieg der Organisation ergeben ist, beauftragt, sich an einen hohen Beamten aus dem Élysée-Palast heranzumachen, um an Informationen zu kommen.
Denise nimmt in einem Park durch einen inszenierten Reitunfall Kontakt zu dem französischen Beamten auf, wird dessen Geliebte und erfährt von ihm alle Details der Besprechungen der französischen Sicherheitsbehörden, die sie an die OAS und den Schakal weitergibt. Nachdem der Schakal seine Spezialwaffe geholt und ausprobiert hat sowie seine gefälschten Pässe (in beiden Fällen tötet er einen von ihm beauftragten Fälscher und einen Waffenhersteller) fährt er als Tourist verkleidet in Frankreich ein. In einem Schloss-Hotel begegnet er der Aristokratin Colette (Delphine Seyrig). Er folgt ihr auf ihr Landschloss. Auch sie wird, obwohl seine Geliebte, von ihm während des Beischlafs getötet. In der Verkleidung als dänischer Lehrer reist der Schakal nach Paris. Bei der Ankunft in Paris entkommt er wiederum nur knapp. Sie läßt die Mitglieder des Krisenausschusses, denen Lebel (p:2369) Bericht erstattet, überwachen und kommt der undichten Stelle auf die Spur. Der Schakal beginnt nach einem Ausflug in die Schwulensauna eine Affaire mit dem Pariser Jules Bernard (Anton Rodgers). Er lebt nun vorerst bei seinem Liebhaber. Doch Jules wird durch ein Fahndungsbild im Fernsehen misstrauisch, so dass der Schakal auch seinen Liebhaber skrupellos opfert. Die Geschichte nähert sich schließlich dem Showdown zwischen Lebel und dem als Veteran verkleideten Schakal, der aus einem offenen Fenster sogar einen Schuß auf de Gaulle abfeuern kann und ihn dabei verfehlt. Lebel kann den Schakal erschießen.
In der schwarzen High-School-Komödie Heathers versucht Winona Ryder bei einer ebenso populären wie bösartigen Mädchenclique Anschluss zu finden, bis es selbst ihr zu viel wird.
Der Maschinist Christian Bale schläft nicht mehr, ist abgemagert und hat Wahnvorstellungen, die ihm und seinem Umfeld Probleme machen.
Bill Murray geht in Broken Flowers von Jim Jarmusch vergangenen Liebschaften auf den Grund und sucht verzweifelt die Mutter seines Sohnes.
Zwei tölpelhafte Angestellte eines medizinischen Warenlagers erwecken versehentlich eine Leiche wieder zum Leben, die von einem unstillbaren Hunger auf menschliche Gehirne geplagt wird. Zum Glück gelingt es ihnen, den allzu lebhaften Toten wieder einzuäschern. Doch als dessen traurige Reste auf einen nahegelegenen Friedhof geschwemmt werden, rüttelt das eine ganze Bande fleischfressender Zombies aus dem wohlverdienten ewigen Schlaf. Die Sargdeckel lüften sich - und nun geht der Totentanz erst richtig los!
Mit blutigen Bildern erzählt David Cronenberg eine Geschichte von Gewalt, Entfremdung und Rache.
In Der Marathon-Mann gerät Dustin Hoffman in einen Agententhriller, der ihn in die Fänge eines folternden Zahnarztes mit Nazi-Vergangenheit treibt.
In Jim Jarmuschs Episodenfilm Coffee and Cigarettes dreht sich alles um die beiden titelgebenden Drogen des Alltags.