Booooniggl - Kommentare

Alle Kommentare von Booooniggl

  • 8

    Eine der positiven Überraschungen für mich in diesem Kinojahr.
    Die Idee der Purge wurde konsequent weitergeführt, es gibt viele sehr gelungene Bilder, welche zeigen, wie diese Nacht ausufert, wie krass und ubastrus die Gewalt mittlerweile ist.
    Zudem hat es der Film geschafft, dieses Gefühl auch zu vermitteln. Immer wenn man denkt, die Protagonisten wären in Sicherheit und man eigentlich durchschnaufen möchte, passiert wieder etwas. Der 3. Teil der Purge Reihe schafft es von allen 3 Teilen mMn am besten, einen "teilhaben" zu lassen.
    Natürlich gibt es auch die ein oder andere Ungereimtheit, hier und da handeln Personen mal nicht gerade logisch, aber es ist nicht so störend wie in vielen anderen hochgelobten Filmen.
    Insgesamt hoffe ich dennoch, dass kein 4. Teil kommt, da man die Idee mit dem 3. Teil sehr gut ausgereizt hat. Wobei der Cliffhanger eher anderes vermuten lässt.

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    • Ja geil, und schon mit dem Bild zum Artikel wird gespoilert...

      • 3 .5

        (Leider) gesneaked.
        Im Kinosaal war zu spüren, dass jeder nur noch wollte, dass der Hai die hübsche Blake frisst und der Film endlich endet. Hätte man nicht gewusst, welcher Film läuft, von außen hätte man auf eine Komödie getippt, da der halbe Kinosaal immer wieder herzhaft lachen musste aufgrund geballter Unlogik welche den Film wie ein roter Faden durchzieht.
        Der komplette Film hätte mMn eher für eine 5minütige Szene in einem Hai-Trashfilm herhalten sollen. Immerhin fängt der Film an wie Trash, endet wie Trash und versucht genau wie jeder andere Haitrashfilm auch, mit viel nackter Haut zu punkten. Ja, ich weiß, die Gute ist nunmal am Strand, aber spätestens nach der 10. Nahaufnahme von Brüsten oder Po musste man sich schon fragen, was das denn jetzt soll.
        Keine Frage, der Film hat den ein oder anderen guten Moment. Aber selbst WENN mal irgendwas passiert ist (gefühlt schaut man Blake eine Stunde vom Film beim stöhnen, denken und schauen zu), waren die Reaktionen meist "Ernsthaft?!" oder "Ach komm", manchmal auch "was ein Schwachsinn".
        Die 3 Punkte gibt es vor allem für Blake Lively. Nicht wegen viel nackter Haut, sondern weil sie sehr glaubhaft spielt und aus ihrer one-(wo)man-show wirklich das Beste rausholt. Auch der Hai an sich sieht sehr real aus, was man ja aus den bekannten Hai-Trashfilmen nicht wirklich gewohnt ist.

        Wenn man über manche Ungereimtheiten hinwegsehen kann, Blake Lively sowieso mag und damit klar kommt dass sich 10 Minuten Langeweile immer wieder mit 30 Sekunden totaler Hektik abwechseln, kann man den Film bestimmt bestimmt auch mögen. ;)

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          #Aufschrei!!!
          Als Mann fühle ich mich von diesem Machwerk auf Letzte sexistisch beleidigt. Nicht nur, dass es bei ganzen 4 Hauptrollen nicht einen Mann gibt, nein, männliche Rollen sind hier entweder als böse oder absolut dumm dargestellt.

          Ok, "Spaß" beiseite, man will ja nicht auf einer Stufe mit den Feminazis diskutieren.

          Zumal der Film auch nach einer Minute klarstellt, dass die weiblichen Hauptcharaktere zwar mit dem Hintern wackeln können, aber auch eher als geistig zurückgeblieben dargestellt werden und erstmal alle weiblichen Klischees erfüllen müssen und den dümmstmöglichen "Frauenhumor" maschinengewehrmäßig auf die Zuschauer losfeuern müssen (wobei dieser "Humor" so zielsicher trifft wie das G36 in der Wüste).
          Melissa McCarthy wandelt ja in fast all ihren Rollen zwischen lustig und nervtötend, der kauft man diese Peinlichkeiten sogar noch ab. Aber anstatt ihr 3 andere Charaktere an die Seite zu stellen, hat man hier gefühlt 4 McCarthys, die sich im peinlich sein immer wieder zu übertreffen versuchen. Die lässt man dann durch eine Welt wandern, in der sie gezwungenermaßen auf noch dümmere männliche Charaktere treffen müssen. Ja, würde es das Wort "Fremdschämen" noch nicht geben, es müsste für diesen Film erfunden werden. Für die Erkenntnis, dass man es hier überhaupt mit Schauspielern zu tun hat und nicht mit 16jährigen hochpupertären Mädchen, die zum ersten mal gekifft haben, sorgt hin und wieder Kristen Wiig, die sich aber auch enorm unter Wert verkaufen muss.

          Ansonsten bietet der Film eine schon unheimliche Dichte an unlogischen Momenten. Wenn jemand einen Menschen an einer Hand festhält, während der aus dem Fenster hängt, empfinde ich es schon als schwierig, die haltende Person wegzurammen und gleichzeitig die andere zu fangen. Wenn ich ein 20 Meter hohes Monster nicht treffe, sollte es theoretisch auch unmöglich sein, Behälter in einem mit Vollgas fahrenden, springenden Auto zu treffen, von den tausenden Geistern in der Stadt wollen natürlich auch nur eine Hand voll die Ghostbusters beseitigen und diese machen einen auf Fairplay und greifen schön nacheinander an.
          Die letzten 20Minuten des Films sind wirklich das mit Abstand schlechteste, was sich ein Regisseur jemals getraut hat einem Publikum vorzusetzen. Im Sekundentakt passiert unlogische, dumme Schei*e und man möchte nur noch einen Verantwortlichen dieses Films würgen. Und die Auftritte der alten Ghostbusters hätten sie sich auch wahrlich sparen können, die erinnern nur daran, dass in dem Moment ein Klassiker übelst in den Dreck gezogen wird.

          Ich hatte wirklich erwartet, dass ich dem Film vielleicht 1-2 Punkte geben würde, aber ich hätte NIE gedacht, dass er nochmal dermaßen schlechter sein könnte als eh schon erwartet. Das ist einfach eine Frechheit. Man sollte schnellstmöglich den Leuten, die auf so eine Idee kamen das Recht entziehen, jemals wieder etwas mit einem Film zu tun zu haben. Sonst haben wir wohl bald noch die 3 transgender Engel für Charlie.

          Dass sich da niemand bei was gedacht hat, sieht man auch am FSK12. Damit verbieten sie gerade der Gruppe Menschen den Film, die evtl an 2-3 Stellen über den Kindergartenhumor hätten lachen können.

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          • Nun, man kann eine Serie anschauen, auf jede Anspielung aufpassen und sich dann über den Wust aufregen, während man komplett verpasst, was da eigentlich für eine tolle, eigenständige Serie an einem vorüber zieht.
            Oder man schaut sich das Ganze eben an und hofft, gut unterhalten zu werden.
            Will ich mich danach unbedingt hinstellen und kritisch sehen, was alle momentan feiern, kann ich das schon machen. Das Auge für das Wesentliche verlier ich doch dann aber komplett.
            Siehe die Auflistung der Referenzen zu den Klassikern. Ja, es gibt einige Verweise auf die alten Klassiker. Aber 50% dieser Auflistung kann ich dir in jedem x-beliebigen Film zeigen, der absolut nicht 80er nostalgisch sein will.
            Aber genau das passiert, wenn man eine Meinung zu einer Serie schon vorher hat und nur noch nach Sachen sucht, welche diese Meinung bestätigen. So bringt man sich dann eben selbst um ein tolles Serienerlebnis, schade.

            Ach ja, auf der einen Seite zu sagen, die Serie will unbedingt 80er Stuff aufgreifen, dann aber über die Poster in den Zimmern lästern (welche ja nunmal offensichtlich einfach dieses 80er feeling aufkommen lassen sollen), weil ja die Filme erst später zum Kult wurden... naja... an dem Punkt wusste ich jedenfalls, dass ich eine sehr sehr sehr voreingenommene exklusive Meinung hier gelesen habe.

            Man muss vielleicht auch mal verstehen, dass wenn man an Kultfilme seiner Jugendzeit denkt, diese Filme auch deswegen so toll in Erinnerung sind, da man sie zu einer sehr tollen Zeit seines eigenen Lebens gesehen hat. Diese Nostalgie ist eben auch die Erinnerung an die eigene Jugend, evtl verbindet man damit Kinobesuche mit hübschen Jungs/Mädels. Dann geht man in ein Reboot und wundert sich, dass dieser "Zauber" nicht mehr da ist.

            Im Endeffekt ist der Artikel eine Hommage, Filme und Serien möglichst unvoreingenommen anzusehen. Sonst sieht man wie der Autor anscheinend das Wesentliche nicht mehr. ;)

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            • Mein Vorschlag: Hillary Clinton von der Rasse der Echsenmenschen

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              • Es ist doch genau das Gegenteil der Fall! Der Trailer allein zeigt, wie stumpf und bescheuert der Film ist. Is mir komplett egal, ob da jetzt diese peinlichen Frauen oder dumme Typen rumrennen. Ich verlange verdammt nochmal das Recht, auch einen Film schlecht finden zu dürfen, in dem Frauen die Hauptrollen spielen, ohne sofort mit der Sexismus-Keule attackiert zu werden!
                In meinen Augen wird ein wunderschöner Klassiker durch dieses überpeinliche Machwerk in den Dreck gezogen. Ich hab mir auch bis heute nicht diese dumme A-Team Verfilmung angeschaut weil ich die Serie geliebt habe und nach dem Trailer schon dachte, das tu ich mir nicht an!
                Wenn jetzt MP auch noch hergeht und so tut, als müsse man sich bei den Frauen dieser Welt entschuldigen, nur weil man seine Meinung auch als MANN mal frei aussprechen will, ist das genauso peinlich wie dieser Film.

                Wenn hier jemand über Transformers meckert und sagt "den Bay-Kack muss ich mir nicht antun", wird laut applaudiert. Aber wehe man sagt sowas gegen Ghostbusters, schon ist man Sexist. Es gibt immer Hater und wird sie immer geben. Und zwar bei allen Filmen, bei allen Genres. Aber bei Ghostbusters sind ja alles Sexisten. Die Seite hier lebt davon dass verschiedene Menschen ihre Meinung sagen, also schreibt uns nicht vor, was wir haten dürfen und was nicht! Ich glaub echt, es geht los hier. Und wieso ist es gerade bei DIESEM Film plötzlich so wirchtig, dass v.a. Männer ihn schlecht bewerten? Auch wenn man uns heutzutage erzählen will, dass es doch keine Geschlechter gibt und alle gleich sind (während die gleichen Leute dann erzählen, dass es ja 723654 Geschlechter gibt), so gibt es nunmal Unterschiede im Filmgeschmack verschiedener Geschlechter.

                Der Autor hier hat wahrlich NICHTS verstanden, sondern reitet auf der Femenwelle der Empörung mit! Hätte man 3 Engel für Charlie mit Männern neu verfilmt und er wäre scheiße gewesen, wäre er eben einfach scheiße gewesen, punkt. Aber nur weil es in Ghostbusters Frauen sind, MUSS er jetzt jedem gefallen oder wie? Als nächstes müssen dann Transformers Brüste bekommen weil es sexistisch ist, dass die alle so männlich wirken und all die Transformers-Hater, welche es schon immer waren, werden plötzlich mit der Sexismuskeule angegriffen weil sie die Filme ja nur hassen weil es dann einen pinken Transformer mit Brüsten gibt.

                Und wehe, irgendjemand hier ist mit meinem Kommentar nicht einverstanden, das leigt dann NUR daran, dass ich ein Mann bin und ihr alle Männer hasst! Dass ich dummes Zeug geschrieben hab ist nämlich im Vornherein schon auszuschließen, es sei denn ihr seid alle krasse Sexisten!

                • 6 .5

                  Am Schluss hatte man gutes Popkornkino. Ohne großes Aufregen würde ich es so zusammenfassen.
                  Das wohl größte Problem war, dass man zu viel wollte. Zu viele "Hauptcharaktere", welche Will Smith ersetzen sollten (was für eine bescheuerte Todesursache für ihn im Film btw). Am Ende hatten 2 von denen sehr wenig und der Rest so gar kein Profil, null Möglichkeit zur Identifikation, zum mitfühlen. Alle komplett austauschbar. Zusätzlich wird der Film noch mit dermaßen vielen kleinen Ideen und Halb-Fast-Sidestories überladen, welche dann zum Großteil unbefriedigend enden oder gar nicht aufgelöst werden, dass zwar viel Zeit drauf geht, aber man trotzdem nichts von hat.
                  Ohne diese überambitionierten Dummheiten hätte es ein richtig guter Film werden! Und ja, die Story ähnelt klar dem ersten Teil. So wie sich eben alle Alieninvasionstories ähneln. Um ehrlich zu sein war ich am Ende sogar positiv überrascht von der Story.

                  • 8

                    Zunächst mal Hut ab! Der Film schafft es, eine 0815-Story so wunderschön und aufregend zu verpacken, dass am Ende ein tolles 3D-Kinoerlebnis dabei herauskam.
                    Hat mich etwas an Avatar erinnert. Auch dort konnte der Film auf so vielen Ebenen beeindrucken, dass das Kernelement der eigentlichen Story zur Nebensache geriet.

                    Die neue Crew wird mir von Film zu Film sympatischer, die 7 Leute der "Hauptcrew" sind mMn einfach perfekt besetzt, was viele Szenen zum Selbstläufer macht. Der Crew würde ich auch 2 Stunden beim Abendessen zusehen. Dazu kommt ein für mich sehr schwacher Bösewicht Krall, den auch seine Hintergrundstory nicht mehr retten kann, und Jaylah, welche anfangs wirklich beeindruckt, im Laufe des Films aber leider zu einer Art Sidekick verkommt. Ach ja, ich bin SEHR enttäuscht, dass Kirk und Jaylah nicht.... naja, man kann nicht alles haben. ;)

                    Wirklich beeindruckend war jedoch Bild (war in 3D) und Filmmusik. Der Schwarm war für mich "etwas" übertrieben groß, jedoch die Idee an sich und hervorragende Umsetzung auf der Leinwand hab ich so noch nicht gesehen. Als das ganze dann gegen Ende mit dem speziellen Lied (ihr wisst, was ich meine) gekoppelt wird, kommt man kaum drum herum zu denken "Einfach nur geil". Die Szene ist definitiv in meinen Top 10 Filmszenen. Extra Lob auch an die Kameraführung. Es gibt sehr viele rasante Szenen, gerade in 3D finde ich das oft anstrengend. In Star Trek Beyond jedoch ist es einfach nur fesselnd.

                    Ich kann dem Film eigentlich jedem empfehlen, der nicht eine gute Story über alles stellt in einem Film. :)

                    Ach ja, es mag an der Musik oder einfach an Zoe Saldana liegen, aber irgendwie lässt der Film ein bisschen Guardians of the Galaxy - Feeling aufkommen! ;)

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                    • Für mich absolut verständlich.
                      Wenn Leute sagen "Aber ihr Charakter hat doch so eine tolle Entwicklung gemacht", haben die natürlich recht, nur hat das absolut überhaupt nix mit dem Thema zu tun. Für die Charakterentwicklung müsste man wenn, dann Martin nen Preis geben. Sophie Turner dagegen kann man ja schlecht belohnen, nur weil sie ne tolle Rolle bekommen hat. Schauspielerisch kann ich mich da der Jury nur anschließen.
                      Bei Emilia Clarke ist es in etwa das Gegenteil. Sie hat super in die Rolle der schüchternen, schwachen Danny gepasst. Doch je stärker ihr Charakater wird, desto weniger wohl scheint sie sich in der Rolle zu fühlen. Ob ihr ständiges Overacting alà Littlefinger daher rührt, oder von der Regie so gewollt ist, weiß ich nicht. Aber obwohl es irgendwie nicht so ganz passt, gibt es genügend Szenen, in der sie ihre Mimik spielen lassen und zeigen kann, dass sie den Preis durchaus verdient hat.
                      Sansa mag sehr viele geniale Szenen gehabt haben in den letzten beiden Staffeln, dazu hat Sophie Turner jedoch relativ wenig beigetragen finde ich.

                      • Ich befürchte, das Spiel wird zwar einen enormen, aber auch sehr kurzen Hype genießen.
                        Denn zum einen ist das augmented reality durchaus kurze zeit relativ witzig, auf schwächeren Handys jedoch ist es in diesem AR Modus erheblich schwerer, einen vernünftigen Pokeballwurf hinzubekommen. Zusätzlich will man wohl nicht NOCH mehr akku opfern.
                        Zum anderen bietet das Arenasystem wenig Spielspaß. Nicht nur, dass man wirklich super Internet braucht, um irgendwie gezielt etwas im Kampf machen zu können, dazu kommt noch dass es mehrfach vorkommt dass man viel schwächere Pokemon angreift, die nach einer Sekunde auf 1 HP unten sind, aber dann trotzdem munter weiter kämpfen bis die Zeit vorbei ist und man verloren hat.

                        Man verlässt sich hier sehr stark auf den Namen "Pokemon" und den Willen der User, alle Pokemon zu fangen. Unterm Strich bietet das Game nämlich auch (noch) nicht wirklich mehr.

                        • Einfach nur eine hammer Folge und für mich komplett unverständlich, wieso der Autor es nichtmal hier lassen kann, zu bashen!!!
                          Wenn man den Artikel liest, meint man ja, die ganze Staffel war dermaßen miserabel, dass sich die 10. gute Folge nur deswegen abheben kann.
                          Ich bin nicht sauer, weil ich GoT unbedingt "beschützen" will, sindern vor allem weil hier die GoT-Autoren zwar ständig lästern, aber konkrete Beispiele dazu kaum liefern. Hier wird mal wieder gesagt, wie viele Plotholes es doch gibt, und als DAS große Beispiel wird genannt, dass das Wildfire nicht gelöscht werden kann...... SAG MAL GEHTS NOCH?!?!?!?!?! Plothole? Cersei äschert da gerade die höchsten Geistlichen, Teile ihrer Familie, angesehene Lords usw. ein, lässt eonen alten Mann von Kindern erstechen, legt sich mit allen Göttern und quasi allen Häusern an! Aber dass sie danach nicht sofort hingeht und dran denkt, das Feuer zu löschen um ein paar geöhnlichen Bewohnern evtl noch das Leben zu retten ist ein PLOTHOLE?! Weil die momentan grausamste Figur der Serie nicht selbst sofort eine Gießkanne nimmt und dahin rennt?
                          Was juckt es sie denn wenns da brennt? Und wenn noch 100 Häuser mehr abbrennen, was zur Hölle sollte es sie jucken? Wenn das Feuer noch 100 Jahre brennt: wieso zum Henker sollte sie deswegen auch nur mit der Schulter zucken? Im Gegenteil, es könnte ihr sogar gefallen: ein ewig loderndes Mahnmal an all jene, welche ihr Böses wollen. Allemal logischer, als hier von einem Plothole zu sprechen!
                          Hätte mal die Reaktionen sehen wollen, wenn man 10min Screentime darauf verschwendet hätte, wie Quyburn in einer Geheimmission nach Dorne reist und über Löschsand verhandelt. Aber immerhin einer wäre ja dann zufrieden gewesen und hätte dieses monströse Plothole von seiner Liste streichen können.

                          Ach ja und eine Erklärung wäre auch ncoh ganz gut: wo genau geht die Schere denn so weit auseinander im Writers Room? Was die Serie sein will: ich denke mal, schlichtweg eine richtig gute, unterhaltsame und erfolgreiche Serie. Und mMn schafft sie das auch wunderbar. Es ist eher die Schere zwischen der Erwartungshaltung des Autors hier und dem fertigen Produkt. Was mittlerweile von GoT verlangt wird, ist die pure, reine Perfektion. Denn jeder noch so kleine Fehler wird auseinandergenommen. Alles, was man sich im ersten Moment nicht erklären kann, ist ein Plothole. Immer und immer wieder wird gesagt, wie schlecht doch Dorne dargestellt ist. Lest mal die Bücher, dann erkennt ihr vielleicht, dass die Showrunner bei Dorne gute Arbeit geleistet haben. Sie haben einen wahrlich langweiligen Handlungsstrang auf das absolute Minimum verkürzt und es dazu noch mit Jaime und Bron gewürzt, um es irgendwie etwas interessant zu machen. Die Wüstenladies sind nunmal für die Gesamthandlung wichtig und hätte man nach Oberyns Tot keinerlei Reaktion in Dorne gesehen, hätten wir ja das nächste Plothole.

                          Ich finde, es war eine richtig gute Staffel mit einem perfekten Ende. Jeder einzelne wichtige Handlungsstrang wurde vorangetrieben und der Cast so weit ausgedünnt dass das große Finale kommen kann. Für viele wird die Staffel vor allem durch Hodor, Battle of Bastards und die pulverisirte Margaery in Erinnerung bleiben. Und während viele einfach davon gelangweilt waren, dass sich die Serie zwischendrin viel Zeit gelassen hat diese Staffel, fand ich die dort stattfindende Schärfung der Persönlichkeiten sehr interessant. Ja, auch als Sam bei seiner Familie war. ;)

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                          • 7

                            Wie viele hier angemerkt haben, hat der Film so seine Längen. Mag sein dass der Film eben einfach aus einer Zeit stammt, in der Längen in Filmen noch vollkommen ok waren, eine Zeit in der man "Längen" noch als Charakterentwicklung bezeichnet hat und in der ein Regisseur einen Film noch als sein Werk mit seinen Ideen und Botschaften betrachtet hat, welche er dann auch so umgesetzt hat. Ja, es mag sein, dass sowas in unserer Zeit nicht mehr erwünscht ist, es soll ja in jeder Sekunde des Films was passieren.
                            Und hey, es ist doch viel schöner, das gesplittete Ende des Prequels eines Sequels anzuschauen, in dem man sich zwar mit niemandem identifizieren kann, aber man kann sich sicher sein dass viele kluge Köpfe vorher überlegt haben, wie man am meisten Kohle mit dem Film machen kann.

                            Was ich damit sagen will: der Film ist einfach "alte Schule", deswegen wohl auch eher für etwas ältere Filmfans oder auch jüngere Fans älterer Filme. ;)

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                            • 5 .5

                              Da muss man einfach mal sagen: drecks geldgeile Filmemacher!
                              Mal wieder macht man nicht nur einen Film, sondern irgendwo die komplette Reihe kaputt, indem man unnötig splittet. Nicht jede tolle Buchpassage ist für die Leinwand geeignet und so muss man am Ende die Frage stellen, was der Film eigentlich sein will. Hier n bisschen Action, da n bisschen Spaß, dort eine Prise Anspruch.
                              Aus der grandiosen Vorlage hätte man eine tolle Gesellschaftskritik oder einen krachenden Actioner machen können. Beides vermischt mit pupertärem Humor zwischendurch funktioniert für mich einfach nicht. Außer natürlich, um ein möglichst breites Publikum anzusprechen, um noch mehr Kohle zu scheffeln. Aber wer denkt das schon...

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                              • Also nun mal langsam. Die Folge hat ja wohl nicht so einen Hasskommentar verdient!
                                Immer wenn man über einen Handlungsstrang lästert, sollte man auch die Konsequenzen im Kopf haben! Kein Recap vergeht, ohne dass irgendwer auf Danny Strang rumhackt, dass das ja so ewig dauert, bis sie mal nach Westeros kommt. Das Problem ist, dass WENN sie denn mal ankommt, dort jeder Handlungsstrang quasi hinfällig wird. Ihre Drachen und Armee werden wohl auf kein ernsthaftes Hinderniss treffen bis zu den White Walkern. Es muss doch jedem noch so beschränktem Kopf klar sein, dass ihre Ankunft in Westeros das Finale der ganzen Serie einleiten würde?!
                                An anderer Stelle hat man nun beschlossen, alles etwas zu beschleunigen und eine Protagonistin schneller wieder an den Hauptort des Geschehens zurückkehren zu lassen. Und was machen die Fans, die sich doch ständig darüber beklagen, dass alles so lange dauert? Richtig, wieder motzen! Weil bei Arya war die Heilung nicht realistisch genug. Hätte man das realistisch gemacht, wäre gemotzt worden, weil es ewig dauert. Hätte sie ihre Kontrahentin sofort auf der Straße besiegt, wäre das unrealistisch weil sie ja vorher nie gewinnen konnte. Man darf nicht vergessen, dass sich Arya einer eigentlich fortgeschritteneren Assassine gegenüber sah und es wohl einfach wichtig war, diese an einen Ort zu locken, wo sie ihren einzigen Vorteil ausnutzen konnte: die absolute Dunkelheit. Ob eine ausgebildete Assassine ihr auch gefolgt wäre, wenn sie nicht schon verletzt gewesen wäre? Richtig, in dem Fall hätten wieder welche aufgeschrien, dass das unrealistisch sei.
                                In meinen Augen ist die Serie auf keinen Fall schlechter geworden, auch die letzte Folge war nicht langweiliger als die meisten davor. Das Problem ist eher die Ungeduld und Erwartungshaltung der Fanbase. Drachen über Westeros, große Schlachten oder mindfuckin Hodormomente sind das einzige, was den hungrigen GoT-Fan noch zu sättigen vermag. Schade.

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                                • 1

                                  Schlechteste Sneak ever:

                                  "Heiliger Jesus!"
                                  Dies fasst sowohl den Film inhaltlich als auch meine Meinung darüber zusammen.
                                  Einen halben Punkt gibt es jeweils für die guten Schauspieler und den guten Soundtrack.
                                  Der Rest ist leider Kirchenpropaganda. Diese Story war in den USA immer sehr umstritten, hier wird es nochmal glorifiziert. Damit die Gesamtstory nicht sofort auch dem letzten als extrem bescheuert auffällt, wird durchweg auf die Tränendrüse gedrückt. Im Kinosaal konnte man entweder Fluchen über den Film oder schluchzen aus jeder Ecke hören.
                                  Am Anfang des Films müssen dem Kind viele Teile des Darms entfernt werden, am Ende funktioniert er plötzlich wieder komplett normal? Vor allem die Krankenhausszenen fand ich dermaßen daneben. Das ist dermßen unrealistisch. Das fängt an dass diverse Ärzte erstmal ihre schweren Darmverschlüsse icht erkennen konnten. Entweder sind unsere Medizinstudenten besser als deren Ärzte oder es ist einfach bullsh**.

                                  Logik des Films: Die Kleine hätte 2mal sterben müssen, aber Minus mal Minus ergibt eben plus und sie ist plötzlich kerngesund.
                                  Ach ja, selbst mit Freundin würde ich mir den Film an eurer Stelle nicht geben, meine hat sich auch den ganzen Film darüber aufgeregt! ;)

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                                  • 5 .5

                                    Nachdem ich die Serie zunächst gut bewertet hab, muss ich leider sagen, dass ich nie ne Serie gesehen hab, der so die Puste ausgeht. Irgendwie wird die Serie einfach nur noch lächerlich. Man hat das Gefühl, dass die Macher selbst keine Ahnung haben zwischendrin wie das Ganze weiter gehen soll.

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                                    • Bekommt der Berg doch noch einen starken Gegner? Bin gespannt.

                                      • 8 .5

                                        Großartiker Film! Natürlich war Tom Hanks stark, aber auch der restliche Cast, Mark Rylance v.a. machen hier einen richtig guten Job!

                                        • 7

                                          Irgendwie hat dem Film etwas gefehlt, was ich nichtmal recht benennen kann.
                                          Die Story ist eigentlich ganz gut, die Schauspieler machen ihre Sache toll, gute Effekte natürlich usw. Trotzdem war ich nicht so wirklich zufrieden damit bzw. hätte mir "mehr" erhofft. Von was auch immer.

                                          • Ich liebe den Kerl. Ich finde so gut wie jeden Film von ihm klasse. Und ich steh dazu, weil ich es nicht nötig hab, auf das Bay-Bashing aufzusteigen.
                                            Würde er wirklich so gehatet, wie alle tun, wäre er nicht so verdammt erfolgreich. Das zeigt mir nur, dass sehr sehr viele Menschen sich schlichtweg nicht trauen, zu sagen, dass sie seine Filme mögen.
                                            Aber genug davon, ich räume den Platz für mehr Beleidigungen gegen ihn, weil nur wer Bay schlecht findet, versteht ja was von Filmen! xD

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                                            • 8 .5

                                              Zunächst war ich wirklich verwundert, wieso der Film so schlecht bewertet ist.
                                              Aber klar, zunächst ist er von Michael Bay. Und bei ihm ziehen viele Leute für jedes Mal, wenn man ne amerikanische Flagge im Film sieht, mind. einen Punkt ab.
                                              Selbst wenn er einen Film macht, der dermaßen kritisch mit der amerikanischen Außenpolitik umgeht, wirft man ihm noch ausschweifenden Patriotismus vor. Aber hey, jeder hat eben so seine eigenen Gedanken.

                                              Aber zum Film. Positiv war:
                                              - exzellente Kameraführung
                                              - (wie immer bei Bay) sehr gute Effekte
                                              - sehr spannend gemacht; es bleibt quasi den ganzen Film spannend
                                              - die beklemmende allgemeine Lage wird sehr gut rübergebracht
                                              - die Tatsache, dass man kaum zwischen Freund und Feind unterscheiden kann, macht den Film in vielerlei Hinsicht nochmal besser
                                              - den Figuren wird mMn genau so viel Tiefe gegeben wie man in einem solchen Film benötigt
                                              - der Film schießt deutlich gegen die amerikanische Außenpolitik

                                              Negativ: fahren in Lybien wirklich nur Mercedes rum?! ;)

                                              Ja, so wirklich will mir nicht mehr negatives einfallen.
                                              Und ich kann auch kaum etwa swirklich negatives in den negativen Bewertungen hier finden. Da wird (allen ernstes!) auf den Bärten der Männer rumgehackt?! Da schleicht sich leider mal wieder das Gefühl ein, dass viele schlechte Bewertungen von Leuten kommen, die den Trailer und den Namen Bay gesehen haben. Sonst hätte man am Ende gesehen dass die Kerle nunmal fast alle Bärte hatten.
                                              Aber es wird ja sogar häufiger geschrieben, dass der Film purer Patriotismus ist... ja... also entweder die Leute haben den Film nicht gesehen, sind blind oder einfach nur bescheuert. Vielleicht wäre "Antikriegsfilm" zu weit gegriffen, aber hier wird zum einen etwas in die Öffentlichkeit gebracht, was die Amis wohl lieber vergraben würden und zum anderen übt der Film sehr wohl deutliche Kritik an dem Ganzen. Irgendeine Glorifizierung sehen wohl nur geübte Bay-Hasser.
                                              Ach ja, ein "super" Argument ist natürlich dass hier so übertrieben der gute Ami gegen die bösen Araber dargestellt wird. Heiliger Jesus Leute, das WAR dort nunmal so! Das wird nicht irgendwie inszeniert, das WAR dort so wie es der Film zeigt!

                                              Fazit: Ein sehr gelungener Film, der die Ereignisse zwar actionreich, aber auch mit dem nötigen Maß an Dramaturgie und Kritik darstellt. Man muss sich nur die Bewertungen anschauen, wirklich Argumente findet man nur bei den guten. Die schlechten Bewertungen bringen komischerweise keinerlei Argumente, was hier so dermaßen schlecht ist, außer blinden Hass auf Bay und Amerika. Und das sage ich als jemand, der Amerika und seine komplette Politik verteufelt.

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                                              • Nachdem wochenlang hier nach Drachen gebrüllt wurde, finden plötzlich alle den Auftritt von Drogon unnötig. Man merkt schon, dass hier nur Deutsche sind...
                                                Ich versteh auch nicht, wie man sich erst darüber aufregen kann, dass man Charakteren in der Folge zu wenig Tiefe verleiht und kurz danach die Szenerie mit Sam als zu langatmig beschimpft, denn genau hier wird 2 Protagonisten mal wieder wtas Tiefe verliehen!
                                                Typisch bei GoT eben: Jammern auf extrem hohem Niveau. Eine Folge ohne kompletten Mindfuck, ohne überraschende Wendung, ohne einen nicht vorherzusehenden Mord geht wohl gar nicht mehr für einige Zuschauer. Mit dieser Herangehensweise wird es jedoch schwer, jemals im Leben wieder eine Serie zu finden, die das bietet.
                                                Aber wenn man im Artikel liest, dass Arya mit Needle zurück in ihre Kammer geht... öhm, naja. Sich gerade bei dieser Folge beschweren, dass ihr Handlungsstrang nicht weiter geht?! Manchmal frag ich mich schon, ob dieser Handlungsstrang überhaupt verfolgt wurde und welche Konsequenzen genau jene Entscheidung jetzt haben wird. Man kann damit rechnen, dass eine Stark in die 7 Königslande zurückkehrt und eben kein "niemand". Noch dazu eine Stark, die gelernt hat, wie man Feinde heimlich, schnell und leise beseitigt. Aber wahrscheinlich wird Arya für manche erst wieder interessant wenn sie ihre Tit*** zeigt. :(
                                                Und wieso um alles in der Welt wird gerade bei Benjen gesagt "der hätte ja mal bissl früher kommen können". Ist der Tod von Hodor noch dermaßen in den Gebeinen dass man eines DER Totschlagargumente für Filme und Serien gerade jetzt und hier auspacken muss um sich den Frust von der Seele zu schreiben? Ich meine, wäre Robert damals unterlegen gewesen, wäre noch immer ein Drachenreiter auf dem Thron. Dieses Szenario auszudiskutieren macht genauso viel Sinn wie "Benjen hätte mal eher helfen können".
                                                Und zum Schluss: Wer den Blackfish unterschätzt, sollte sich nochmal fragen, ob er die Serie kennt. Unglaublich.

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                                                • Auch wenn wir es definitiv mit einer der besten Folgen GoT zu tun hatten, fand ich die Darstellung der Königswahl auf den Iron Islands schon sehr schwach. Natürlich fehlt im Gegensatz zum Buch auch sehr viel Story dazu (allein der Priester wird im Buch als eine zentrale Person aufgebaut, in der Serie sieht man ihn 2mal, fertig), aber die Darstellung von Euron ist einfach schwach! Dazu kommt, dass das Ganze eher aussieht wie wenn ein paar Dorftölpel den Obersäufer wählen. Im Buch kommt er mit Schätzen aus der ganzen Welt, streut Kisten voller Gold in die Menge und inszeniert sich wie einen Gottkönig (das Drachenhorn kommt auch nicht vor... hab mich auf wenig dermaßen gefreut eigentlich)!!
                                                  Und Sansa hat anscheinend noch gar nix dazugelernt. GoT zeigt uns immer wieder, dass Leute, welche Stur ihren Prinzipien treu bleiben, auf die Schnauze fallen. Sansa lehnt in der Folge ein Heer (mMn das größte Heer in Westeros - haben schließlich ewig nicht mehr in Kriegen mitgewirkt) ab, mit welchem sie wohl Winterfell recht easy hätte einnehmen können und gefährdet damit komplett nicht nur ihre eigene Zukunft. Sie lässt sich komplett von Gefühlen leiten, nutzt die sich bietende Chance nicht, und hat es damit mMn nun auch verdient, zu sterben, da sie das Game of Thrones noch so gar nicht verstanden hat. Selbst wenn sie es irgendwie schaffen, Winterfell zu erobern... dann steht noch immer die riesige Armee von Littlefinger rum, welcher zufällig Warden of the North werden will. Und die Geschichte mit dem Blackfish war ja wohl auch eindeutig eine Falle von Littlefinger, welche sie nach all der Zeit mit ihm nicht durchschaut hat. Ich sags ja: R.i.P., Sansa!

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                                                    Booooniggl 23.05.2016, 12:37 Geändert 23.05.2016, 12:38

                                                    Lasst mich hierzu eine kleine Anekdote erzählen:
                                                    Vor ca. 15 Jahren meinte es eine Lehrerein von mir gut und hat meine Klasse nach Nürnberg in das "Museum of modern art" geschleift. Ein wunderbar absurdes Erlebnis war das. Da stand z.B. in einem riesigen Raum nicht viel mehr als eine Vitrine voller Bauschutt mit dem knalligen Namen "Bauschutt" neben einem Zollstock, welcher den fabelhaften Namen "Zollstock" von seinem Künstler erhalten hat.
                                                    Ich erzähle das, weil es sich mit dem Film hier genauso verhält. Ein absurder Film über eine Hexe mit dem Namen "Die Hexe". Passt ja soweit. Nur dass dieser Film ebenso wenig Recht auf eine Veröffentlichung hat wie die "Kunstwerke" auf eine Ausstellung. Der Film möchte, wie der Bauschutt und der Zollstock, Kunst sein. Und auch wenn es ganz tolle Menschen gibt, die in diesen Film bestimmt gaaanz viel hinein interpretieren können, bleibt dieser groteske Film Schund.

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