BossMarco - Kommentare

Alle Kommentare von BossMarco

  • 9 .5

    Bis dann, mein Sohn: Ein epochales Epos der Liebe und des Verlustes
    "Bis dann, mein Sohn" ist mehr als nur ein Film. Es ist eine Reise durch die Zeit, ein Tanz durch die Emotionen und eine Hymne an die Widerstandsfähigkeit des menschlichen Geistes. Wang Xiaoshuais Meisterwerk entfaltet sich wie ein Gemälde auf der Leinwand, wobei jedes Pinselstrich ein Leben, jede Farbe ein Gefühl und jede Leinwand die unerbittliche Strömung der Zeit darstellt.

    Eintauchen in die Vergangenheit:
    Der Film entführt uns in das China der 1980er Jahre, wo wir die Schicksale zweier Familien verfolgen. Die Lebenswege von Li Haiyan und Liu Yaojun kreuzen sich auf tragische Weise, als ihre Kinder in einem Unfall ums Leben kommen. Die Trauer verbindet sie, während sie gleichzeitig mit den sozialen und wirtschaftlichen Umbrüchen Chinas kämpfen.

    Zeitenwende und Trauerarbeit:
    Der Film springt gekonnt durch die Zeitebenen, wobei jede Epoche ihre eigene visuelle Sprache und Atmosphäre hat. Die 80er Jahre sind geprägt von grauen Farben und karger Ausstattung, während die Gegenwart in satten Farben und modernem Glanz erstrahlt. Diese Gegenüberstellung unterstreicht die gewaltigen Veränderungen, die China durchgemacht hat, und spiegelt gleichzeitig die emotionale Entwicklung der Charaktere wider.

    Die Schauspieler als emotionale Anker:
    Die Darsteller in "Bis dann, mein Sohn" liefern Leistungen ab, die tief unter die Haut gehen. Wang Jingchun und Yong Mei als Li Haiyan und Liu Yaojun durchleben ein Wechselbad der Gefühle, von unbändiger Trauer bis hin zu zartestem Glück. Ihre Chemie ist greifbar und lässt uns ihre Reise mit all ihren Höhen und Tiefen mitfühlen.

    Kritikpunkte:
    Der Film ist nicht ohne Makel. Die Länge von über drei Stunden kann abschreckend wirken, und einige Szenen neigen zum melodramatischen Overkill.Ich verstehe absolut auch diejenigen die mit diesen Film nicht angefangen können.
    "Bis dann, mein Sohn" ist ein Film, der lange nachwirkt. Er ist ein kraftvolles und bewegendes Epos über die Liebe, den Verlust und die Suche nach Vergebung. Fans von tiefgründigen und emotionalen Filmen werden dieses Meisterwerk mit seinen unvergesslichen Charakteren und seiner zeitlosen Botschaft in ihre Herzen schließen.

    17
    • 8
      BossMarco 23.02.2024, 10:01 Geändert 24.02.2024, 23:21

      James Bond 007 - Der Morgen stirbt nie: Ein 90er-Jahre-Blockbuster-Bonbon mit Biss

      Der Titel "Der Morgen stirbt nie" klingt so vielversprechend wie der Film selbst. Für mich ist er der beste Bond-Film. Der Film profitiert vom 90er-Jahre-Blockbuster-Kino, dem besten Hollywood-Filmjahrzehnt.

      Zugegeben, Pierce Brosnan ist kein Oscar-Preisträger, aber er bringt genau die richtige Mischung aus Charme und Humor in die Rolle des 007. Seine Leichtigkeit gepaart mit der knallharten Action der 90er Jahre macht den Film zu einem unvergesslichen Erlebnis.

      Die Action ist spektakulär, rasant und einfach atemberaubend. Verfolgungsjagden, Explosionen, Kampfszenen – alles ist perfekt inszeniert und lässt den Zuschauer keine Sekunde lang aus den Augen.

      Natürlich hat der Film auch Schwächen. Die Bösewichte sind zwar nicht die besten der Reihe, und auch die Bond-Girls könnten etwas mehr Profil gebrauchen. Der Anfang des Films zieht sich zudem etwas in die Länge. Dazu kommen noch die typischen Bond-Schwächen, die diese Filme haben.

      Aber all diese Schwächen werden durch die vielen Stärken des Films wieder wettgemacht. "Der Morgen stirbt nie" ist ein zeitloser Bond-Film, der die Pressefreiheit kritisiert, wenn sie in die falschen Hände gerät. Der Blockbuster macht so einiges richtig und repräsentiert perfekt das 90er-Jahre-Blockbuster-Kino.

      Warum ich diesen Film mag:

      Pierce Brosnan: Er ist der perfekte Bond, charmant, witzig und gleichzeitig knallhart.
      Die Action: Spektakulär, rasant und einfach atemberaubend.
      Der Soundtrack: Kann sich hören lassen.
      Die Atmosphäre: Ein Hauch von Nostalgie gepaart mit modernem Flair.
      "Der Morgen stirbt nie" ist ein Must-See für jeden Bond-Fan. Ein Film voller Action, Humor und Spannung, der einfach Spaß macht. Für mich ist er der besten Bond-Film, gefolgt von "Goldfinger", "Dr. No" und "Octopussy", den ich auch unterhaltsam fand, obwohl beim letzteren schon der Trash Oberhand gewinnt.

      20
      • 4 .5
        BossMarco 22.02.2024, 23:14 Geändert 22.02.2024, 23:19

        The Beekeeper: Ein enttäuschender Actionfilm mit Jason Statham

        Handlung: Jason Statham spielt in "The Beekeeper" einen ehemaligen MI6-Agenten, der sich nach einem traumatischen Ereignis in die Abgeschiedenheit zurückgezogen hat und als Imker lebt. Doch sein ruhiges Leben wird jäh gestört, als er von einer mysteriösen Organisation rekrutiert wird, um dann zu helfen wenn das Gesetz nicht helfen kann.
        Kritik: Der Film verschenkt leider viel Potenzial. Die interessante Prämisse eines Imkers als knallharter Actionheld wird kaum genutzt. Stattdessen plätschert die Handlung in einem 08/15-Actionfilm dahin, der voller Stereotypen und Klischees steckt.
        Jason Statham: Wie gewohnt spielt Statham seine Rolle routiniert, aber ohne große Überraschungen. Ob er nun ein Feuerwehrmann, Arzt oder Imker ist.Statham spielt immer den gleichen knallharten Helden mit stoischer Miene und schnellen Fäusten.
        Übertreibungen: Der Film neigt leider zu starken Übertreibungen. So muss Statham im Laufe der Handlung nicht nur gegen eine Armee von Bösewichten kämpfen, sondern am Ende auch gegen den Sohn der US-Präsidentin.
        Fazit: "The Beekeeper" ist ein enttäuschender Actionfilm, der weder Spannung noch Innovation bietet. Fans von Jason Statham werden zwar auf ihre Kosten kommen, aber alle anderen sollten sich lieber nach einem anderen Film umsehen.

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        • 3

          Bending the Rules - Ein filmreifer Griff ins Klo

          WWE Studios wagen sich erneut auf das glatte Eis der Schauspielerei und präsentieren uns Bending the Rules, ein actiongeladenes. Buddy-Cop-Movie mit Adam "Edge" Copeland in der Hauptrolle. Doch was nach Popcorn-Spaß und testosterongeladener Unterhaltung klingt, entpuppt sich schnell als filmreifer Griff ins Klo.

          Story: Der Cop Nick Blades (Edge) steht im Visier des übereifrigen Staatsanwalts Theo Gold (Jamie Kennedy). Als Nick in einen Mordfall hineingezogen wird, muss er ausgerechnet mit seinem Erzfeind Theo zusammenarbeiten, um den Killer zu stoppen.

          Problem 1: Die Schauspieler

          Wohlwollend könnte man sagen, Edges Schauspielkünste befinden sich noch im Entwicklungsstadium. Seine hölzerne Performance und sein permanentes Grinsen erinnern eher an einen Bodybuilder auf der Suche nach einem verlorenen Proteinriegel als an einen ernstzunehmenden Cop. Jamie Kennedy hingegen hadert mit seinem übertriebenen Overacting und wirkt in jeder Szene fehl am Platz.

          Problem 2: Das Drehbuch

          Die Story von Bending the Rules ist so klischeebeladen und vorhersehbar, dass man selbst Nostradamus vor Neid erblassen lassen würde. Plattitüden reihen sich an stereotype Charaktere und hanebüchene Wendungen, die selbst einem B-Movie-Schreiberling die Schamesröte ins Gesicht treiben würden.

          Problem 3: Die Action

          Die wenigen Actionsequenzen sind uninspiriert, lieblos inszeniert und wirken, als wären sie aus einem billigen Videospiel zusammengeschnitten worden. Schnelle Schnitte und hektische Kamerafahrten kaschieren die mangelnde Choreographie und lassen den Zuschauer mit einem schalen Gefühl zurück.

          Fazit:

          Bending the Rules ist ein filmisches Desaster, das selbst eingefleischten Wrestling-Fans nur schwer zu empfehlen ist. Unbeholfene Schauspieler, ein lahmes Drehbuch und schwache Actionsequenzen machen diesen Film zu einem schmerzhaften Erlebnis, das man besser schnell vergisst.

          Bonuskritik:

          Die Synchronisation ist unterirdisch und lässt jeden Funken von Charisma im Keim ersticken.
          Der Soundtrack ist eine zusammengewürfelte Sammlung von belanglosen Rock-Songs, die keinerlei Atmosphäre erzeugen.
          Die Special Effects sind auf dem Niveau eines Studentenfilms aus den 90ern.
          Bending the Rules ist ein Paradebeispiel dafür, wie man es nicht macht. Ein Film, der so schlecht ist, dass er schon wieder Kultcharakter hat. Aber selbst für Trash-Liebhaber ist dieser Streifen nur schwer zu ertragen. Fazit: Finger weg!

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          • 6 .5
            über Chaplin

            Ich war noch nie ein Fan von Charlie Chaplin und auch Robert Downey Jr., der Chaplin in diesem Biopic verkörpert, konnte mich nicht überzeugen. Interessant fand ich allerdings den Wechsel zwischen Stumm- und Sprachfilmen, mit dem sich Charlie Chaplin auseinandersetzen musste.

            Chaplin war ein fleißiger Bursche, der wusste, was er wollte und für seine Arbeit kämpfte, um sie so umzusetzen, wie er es sich vorstellte. Wie viele Stars, die nicht der idealen Mehrheit des Westens entsprachen, wurde er damals als Kommunist abgestempelt. Dabei waren die meisten einfach nur Humanisten, so wie Chaplin auch.

            Für jemanden, der sich wie ich nicht für Chaplin interessiert, war der Film dennoch unterhaltsam. Robert Downey Jr. passt meiner Meinung nach zur Rolle.

            Der Film nimmt sich teilweise selbst nicht so ernst, daher sind Darsteller wie Dan Aykroyd und Kevin Kline absolut richtig besetzt. Das Cast wurde mit zahlreichen bekannten Namen aufgepimpt, aber diese machen den Film nicht besser. Letztendlich bleibt "Chaplin" eine relativ oberflächliche Verfilmung des Kult-Komikers.

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            • 7 .5

              House of D: Ein warmherziger Film über Verlust und Neuanfang

              House of D ist das Regiedebüt von David Duchovny und erzählt die Geschichte von Tommy Warshaw (Anton Yelchin), einem jungen Mann, der in den 70er Jahren in New York City aufwächst. Tommys Mutter (Tea Leoni) ist alleinerziehend und kämpft mit Depressionen. Als Tommy 13 Jahre alt ist, nimmt sie sich das Leben. Dieses Ereignis prägt Tommys Leben tiefgreifend und er beschließt, New York zu verlassen und nach Paris zu gehen.

              Anton Yelchin spielt Tommy mit viel Einfühlungsvermögen und zeigt die emotionale Achterbahnfahrt, die der junge Mann durchmacht. Robin Williams Tochter Zelda Williams ist ebenfalls in einer Nebenrolle als Tommys Freundin zu sehen und überzeugt mit ihrem Schauspieltalent.

              Der Film ist sowohl lustig als auch traurig und zeigt auf ehrliche Weise, wie ein traumatisches Ereignis das Leben eines Menschen beeinflussen kann. House of D ist kein perfekter Film, aber er ist ein warmherziger und sehenswerter Film über Verlust, Neuanfang und die Kraft der Familie.

              Positiv:

              Starke schauspielerische Leistungen von Anton Yelchin und Zelda Williams
              Herzerwärmende Geschichte über Verlust und Neuanfang
              Humorvolle Momente
              Tolle Atmosphäre des New Yorks der 70er Jahre
              Negativ:

              Etwas vorhersehbar
              Einige Längen
              Das Ende wirkt etwas gezwungen
              Fazit:

              House of D ist ein empfehlenswerter Film für alle, die sich von einer herzerwärmenden Geschichte mitreißen lassen möchten. Eben der Film ist zwar nicht perfekt, aber die starken schauspielerischen Leistungen und die emotionale Geschichte machen ihn zu einem sehenswerten Erlebnis.

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              • Hallo MP-Buddies :-)
                Ich weiss das ich noch nicht angefangen habe meine vierte Geschichte über meine MP Biddies hier zu veröffentlichen. Aber ich muss noch was einiges ändern oder erneuern. Weil viele Buddies haben diese Plattform verlassen und viele sind dazugekommen. Ich bitte noch um ein bisschen Geduld. Als Entschuldig gibt es noch so wie ein kleiner Trailer aus meiner Geschichte. Verrate aber nicht wo die Geschichte hinführt,verrate nicht den Plot oder wer die Hauptfiguren sind. Ist einfach ein kleiner Mix Ausschnitt.
                Viel Spass dabei :)

                Kapitel 1: Die Welt in Schwarzweiß

                London, 1993. Nebel waberte durch die engen Gassen der Stadt, feucht und kalt wie die Trauer, die in Chionatis Herz pochte. Seine Finger glitten über die Tasten des Klaviers, die Melodie von Chopins Nocturne in f-Moll füllte den Raum mit melancholischer Schönheit.

                Chionati war jung, kaum 20 Jahre alt, und trug die Last eines Jahrhunderts auf seinen Schultern. Ein Erbe, das ihn in ein goldenes Käfig sperrte, ein Schloss voller kalter Eleganz, wo er sich fremd und isoliert fühlte.

                Seine Frau, Tina Scheidt, war eine Adelige, anmutig und distanziert. Ihre Liebe war höflich, aber es fehlte die Glut, die Chionatis Seele erhellte.

                Seine Schwester, Miss Jupiter, war das Gegenteil von Tina. Neidisch und intrigant, versuchte sie ständig, Chionati zu kontrollieren und seinen Einfluss auf die Familie zu schmälern. Sie träumte davon, ihn nach Los Angeles zu schicken, weit weg von London, um das Erbe allein zu beanspruchen.

                Yup Yum, der Butler, war Chionatis einziger Verbündeter. Ein weiser Mann mit gütigen Augen, der ihm Ratschläge und Trost gab.

                Und dann war da noch Rod Zombie, sein Vetter, ein gefallener Engel, der im Alkohol versank. Einst ein begabter Musiker, war er nun ein Schatten seiner selbst, voller Wut und Bitterkeit.

                Chionati sehnte sich nach Farbe in seinem Leben, nach Wärme und Leidenschaft. Doch die Welt um ihn herum war in Schwarzweiß getaucht, ein Gemälde der Tristesse.

                Kapitel 2: Ein Konzert der Hoffnung

                An einem kalten Winterabend betrat Chionati die Bühne des Royal Albert Hall. Das Publikum erwartete ihn mit Spannung, denn sein Ruf als Wunderkind war bereits in der Stadt bekannt.

                Als er die ersten Tasten anschlug, durchbrach ein Raunen die Stille. Chopins Musik strömte aus seinen Fingern, ein Fluss aus Emotionen, der die Herzen der Zuhörer berührte.

                In diesem Moment vergaß Chionati alles um sich herum. Die Trauer, die Einsamkeit, die Intrigen - alles verblasste vor der Schönheit der Musik.

                Die Musik war seine Sprache, seine Art, die Welt zu umarmen. In ihr fand er Freiheit und Erlösung.

                Als der letzte Ton verklang, erhoben sich die Zuschauer und spendeten ihm tosenden Applaus. In diesem Moment erlebte Chionati zum ersten Mal seit langem wieder Farbe.

                Die Welt um ihn herum war nicht mehr schwarzweiß, sondern ein Kaleidoskop aus leuchtenden Farben. Er spürte die Wärme des Publikums, die Liebe seiner Frau, die Unterstützung von Yup Yum.

                Kapitel 3: Die Reise ins Ungewisse

                Der Erfolg des Konzerts öffnete Chionati neue Türen. Angebote aus aller Welt trudelten ein, und er stand vor einer schweren Entscheidung. Soll er in London bleiben, in der Nähe seiner Familie, oder soll er die Chance nutzen und die Welt bereisen?

                Miss Jupiter nutzte die Gelegenheit, um ihren Plan in die Tat umzusetzen. Sie überredete Chionati, nach Los Angeles zu gehen, um dort seine Karriere voranzutreiben.

                Chionati war hin- und hergerissen. Einerseits lockte ihn die Freiheit, die Unabhängigkeit, die Abenteuerlust. Andererseits zerriss es ihm das Herz, seine Familie und Freunde zurückzulassen.

                Schließlich beschloss er, nach Los Angeles zu gehen. Es war ein Sprung ins Ungewisse, aber er spürte, dass es der richtige Schritt war.

                Kapitel 4: Neuanfang in Los Angeles

                Los Angeles war eine neue Welt voller Sonne, Glamour und Möglichkeiten. Chionati stürzte sich in die Arbeit, komponierte neue Stücke und gab Konzerte in den berühmtesten Hallen der Stadt.

                Der Erfolg war ihm treu, aber er konnte die Leere in seinem Herzen nicht ignorieren. Er vermisste seine Familie, seine Freunde, die vertraute Umgebung von London.

                In dieser Zeit wurde Rod Zombie zu seiner größten Stütze. Der ehemalige Musiker kämpfte gegen seinen Alkoholismus und fand in Chionati einen Verbündeten. Sie verbrachten viel Zeit miteinander, sprachen über Musik, Leben und die Sehnsucht nach Heimat.

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                • 6 .5
                  BossMarco 20.02.2024, 01:06 Geändert 24.02.2024, 11:17

                  The Player ist eine Satire die mit den kritischen Urteile von Hollywood spielt. Hollywood weiß natürlich auch was die Kritiker ihnen vorwerfen. So ist es natürlich das der Hollywood Konzern auch mal einen Film darüber machen möchte. Aber wenn sich ein Großkonzern wie Hollywood selbst kritisiert, nehme ich das so in etwa ernst wie sich Coca Cola oder McDonald’s selbst kritisieren.
                  Ich sage nicht der Film ist schlecht und macht keinen Spaß, nur ernst nehmen kann ich das ganze nicht.
                  Der Film fängt mit einem typischen Hollywood Geschnatter an und jeder meint er selbst ist der beste und klügste. Dann einen internen Mordfall und das ganze nimmt seinen Lauf, und dies nicht mal so uninteressant. Teilweise wurde dies wirklich noch intelligent inszeniert. Das Cast ist bis in die kleinste Nebenrolle mit namenhaften Stars besetzt.
                  Die Leistungen der Schauspieler kam aber zu kurz meiner Meinung nach, sogar die von Tim Robbins der noch am besten spielt.
                  Insgesamt war der Film sehr unterhaltsam, ging mir aber manchmal auf die Nerven so das ich mich schon fragte warum ich diesen Film überhaupt schaue? Doch dann in der nächste Szene hat mich das ganze wieder gecatcht. Und dies ging der ganze Film so hin und her.
                  Wenigstens kam keine Langeweile auf das kam ich den Film nicht vorwerfen, der Film hat seine positive Punkten keine Frage?

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                  • 6
                    BossMarco 19.02.2024, 01:15 Geändert 22.02.2024, 17:40

                    Dolph Lundgren hatte in letzter Zeit viele Aktivitäten in seinem Privatleben. Seit Längerem kämpft er anscheinend gegen eine Krebserkrankung im Endstadium, hat seine Freundin geheiratet, nahm die US-Bürgerschaft an und drehte weiterhin fleißig seine Filme. Ob es Blockbuster wie „Aquaman 2“ oder B-Movies wie „Operation Seawolf“ sind, er bleibt stets aktiv.

                    In seinem neuen Actionfilm, der von Millennium Films produziert wurde, schrieb er das Drehbuch, führte Regie und fungierte als Hauptdarsteller. Er hatte auch ein bisschen mehr Budget zur Verfügung als bei seinen anderen Regiearbeiten. Trotzdem bleibt „Wanted Man“ ein typischer Lundgren-Actioner, der üblicherweise nicht einmal eine Laufzeit von 90 Minuten hat. Die Handlung der Geschichte findet nicht wie gewohnt bei ihm irgendwo im Ostblock statt, sondern in den USA und Mexiko. Grund dafür könnte das höhere Budget sein. Der kulturelle Konflikt der beiden Nationen wird hier auch auf humorvolle Art behandelt. Da Dolph Lundgren nicht mehr kämpfen kann und physisch beeinträchtigt ist, musste er mehr als Schauspieler agieren. Wenn er mit Action in Konflikt kommt, benutzt er Schusswaffen. Als Schauspieler ist er allerdings etwas zu steif, aber ich denke, das geht bei ihm in Ordnung, weil er ja noch nie ein Charakterschauspieler war.

                    Ich fand den Film als Actionfilm nicht schlecht, obwohl die Action klar zu kurz kommt. Ich hoffe, er kann noch ein paar Filme drehen und das Action-Universum mit weiteren Filmen bereichern.

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                    • 5 .5
                      BossMarco 18.02.2024, 03:46 Geändert 22.02.2024, 09:05

                      The Chaperone - Der etwas andere Aufpasser ist eine solide Komödie, die zwar ein typisches naives Hollywood-Weltbild darstellt, aber zumindest unterhaltsam ist. WWE-Ikone Triple H schlüpft in die Vaterrolle eines ehemaligen Bankräubers, der nach seiner Haftstrafe ein besserer Mensch werden möchte. Ich finde, er macht es für einen, der kein Schauspieler ist, ganz gut, oder zumindest finde ich ihn sympathisch. Der Film hat auch schon ein paar Jahre auf dem Buckel, und da war der Wrestlingstar noch fit, so ohne körperliche Schmerzen und ohne Herzschrittmacher. Heute ist er leider mehr oder weniger ein Wrack, das aber mal die WWE übernehmen darf. Mag ich ihm sogar gönnen.

                      Als Schauspieler ist er auch nicht schlechter als die anderen Wrestler, die sich als Schauspieler versucht haben.

                      Für mich ist dies so eine Komödie für den Sonntagmorgen, die keinem wehtut, aber auch nicht wirklich gut ist.

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                        BossMarco 17.02.2024, 13:07 Geändert 17.02.2024, 13:23

                        The Underdoggs ist eine Sportkomödie mit Snoop Dogg in der Hauptrolle. Wer ein bisschen mit der Biografie des Rapprrs bekannt ist, der erkennt wahrscheinlich biografische Tatsachen aus dem Leben von Snoop Dogg.
                        Der Film ist eine Mischung zwischen “Major Payne“ und “Friday“
                        Und da fängt bei mir das Problem an. Der Mike Epps/Ice Cube Humor ertrage ich einfach nicht und Snoop Dogg ist einfach nicht witzig. Der Blackman-Humor ist auch gewöhnungsbedürftig da er laut und meistens mit schreien und Flüchen markiert ist. Eben wie schon gesagt für mich kaum ertragbar.
                        Snoop Dogg hat sich ja schon oft als Schauspieler versucht und immer war seine Leistung schlecht. Fans von ihm wird das aber kaum stören weil er ein cooler verhängter Typ sein kann der doch noch irgendwas in der Birne hat. Dennoch sollte er lieber bei der Musik bleiben oder Kochbücher schreiben.
                        Wer mit solchen Ghetto-Komödien und dessen Humor wie in “Friday“,“How High“ und “The Wash“ klar kam der sollte mal eine Sicht riskieren.

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                          Das bei John Carpenter den Name Trash häufig mal grossgeschrieben ist, ist mir klar oder?
                          Doch so ein Murks wie “Ghost of Mars“ habe ich von ihm noch nie gesehen. Die Mars Kulisse ist so schlecht das ich dachte der Film wurde in einem Keller gedreht mit rotem Licht. Eine Folge von “X-Factor“ ist besser gemacht als dieses Machwerk. Das Cast ist mit Jason Statham,Pam Grier,Natasha Henstridge und Ice Cube prominent besetzt und doch lassen die Leistungen der Schauspieler und Schauspielerinnen zu wünschen übrig, obwohl die alle keine super Schauspieler sind, hatte ich diese schon besser gesehen. John Carpenters Stamm-Schauspieler Kurt Russell ist auch kein Super Schauspieler aber zumindest hat er Charme und ist ein cooler Typ.
                          Für mich der schwächste Film von on John Carpenter, der schlechteste Marsfilm und der schlechteste Film von Jason Statham und das heisst was?
                          Zum Glück habe ich den nie in meine DVD-Sammlung geholt.

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                          • Bester Film (10 Nominierungen)
                            -Past Lives
                            -Die Fabelmans
                            -Close
                            -Fallen Leaves
                            -Asteroid City
                            -Killers of the flower moon
                            -Reality
                            -Im letzen Sommer
                            -Broker
                            -All eure Gesichter

                            Beste Regie (10 Nominierungen)
                            -Lukas Dhont (Close)
                            -Aki Kaurismäki (Fallen Leaves)
                            -Wes Anderson (Asteroid City)
                            -Catherine Breillat (Im Letzen Sommer)
                            -Celine Song (Past Lives)
                            -Hirokazu Koreeda(Broker)
                            -Steven Spielberg (Die Fabelmans)
                            -Darren Aronofsky (The Whale)
                            -Roger Ross Williams (Cassandro)
                            -Jeanne Herry (Alle eure Gesichter)

                            Bestes Drehbuch (10 Nominierungen)
                            -Da ich keins gelesen habe kann ich es euch nicht sagen.

                            Bester Darsteller (10 Nominierungen)
                            -Eden Dambrine (Close)
                            -Jussi Vatanen(Fallen Leaves)
                            -Leonardo DiCaprio (Killers of the Flower Moon)
                            -Song Kang-ho (Broker)
                            -Paul Dano (Die Fabelmans)
                            -Dave Bautista (Knock at the Cabin)
                            -Raphaël Quenard (All eure Gesichter)
                            -Jason Schwartzman (Asteroid City)
                            -Teo Yoo (Past Lives)
                            -Samuel Kircher (Im Letzen Sommer)

                            Beste Darstellerin (10 Nominierungen)
                            -Greta Lee (Past Lives)
                            -Lily Gladstone (Killers of the Flower Moon)
                            -Paula Beer (Roter Himmel)
                            -Alma Pöysti (Fallen Leaves)
                            -Rosamund Pike (Saltburn
                            -Michelle Williams (Die Fabelmans)
                            -Margot Robbie(Barbie)
                            -Sydney Sweeney (Reality)
                            -Émilie Dequenne (Close)
                            -Léa Drucker (Im letzten Sommer)

                            Schlechtester Film (5 Nominierungen)
                            -The Expendables:4
                            -The Flash
                            -Super Mario Bros
                            -Arielle
                            -Elemental

                            Bester Animationsfilm (5 Nominierungen)
                            -Teenage Mutant Ninja Turtles: Mutant Mayhem

                            Beste Kamera (5 Nominierungen)
                            -Die Fabelmans
                            -Past Lives
                            -Close
                            -Oppenheimer
                            -Asteroid City

                            Beste Ausstattung (Kostüme + Kulisse, 5 Nominierungen)
                            -Die Fabelmans
                            -The Wahle
                            -Barbie
                            -Asteroid City
                            -Killers of the flower moon

                            Bester Schnitt (5 Nominierungen)
                            -Die Fabelmans
                            -Oppenheimer
                            -Past Lives
                            -Asteroid City
                            -Close

                            Beste Effekte (5 Nominierungen)
                            -Oppenheimer

                            Beste Filmmusik (5 Nominierungen)
                            -Oppenheimer
                            -Lamborghini
                            -Asteroid City
                            -Broker
                            -Die Fabelmans

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                            • 6 .5

                              Light My Fire ist ein Endzeitfilm von Casey Affleck . Die Idee des Films war ja das dee Mensch sich nicht mehr vermehren können weil es keine Frauen mehr gibt, nur ein Vater der mit seiner Tochter Rag sich im Walt verirrt und einen Ausweg finden möchte, dabei muss er vorsichtig sein weil seine Tochter ist in grosser Gefahr, wenn sie entdeckt wird.
                              Casey Affleck schlüpft in die Vater Rolle. Wer jetzt eine Actionrolle erwartet liegt falsch, der Film ist mehr ein Drama das sogar eher ruhig gehalten wurde.
                              Das Endzeit Szenario wurde noch interessant dargestellt und der Film hat auch eine Gute Grundidee.
                              Das negative ist das wir als Zuschauer die Figuren kaum kennenlernen, nur ganz oberflächlich. Viele Fragen blieben ohne Antworten. Auch das der Film ruhiger gehalten wurde machte ihn nicht realistischer.
                              Ich finde es zwar gut das dies kein Blockbuster das wäre für mich das schlimmste gewesen, weil der Film dann in eine andere Richtung gegangen wäre.
                              Dennoch ist der Film zu schwach für was er ist. Liefert aber stets gute Unterhaltung.

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                              • 5
                                BossMarco 14.02.2024, 10:36 Geändert 14.02.2024, 10:36

                                The Third Wave ist ein Polit-Actionfilm aus Schweden.
                                Der Film behandelt noch ein interessantes Thema und wirft kritische Einblicke in das EU System. Doch die Umsetzung war nicht so toll. Der Film leidet enorm unter dem
                                niedrigen Budget und gute Schauspieler konnte man auch nicht verpflichten. Der Anfang versprach noch einiges aber gehalten hat er dann doch nichts. Der Film versinkt dann in altbekannten Schemas die wir von Hollywood kennen, einfach ohne Qualität.
                                Die Spannung ist zwar teilweise vorhanden aber die lies mich irgendwann dann kalt. Der Film kann man auch als Verschwörungsthriller abstempeln der Jason Bourne als Vorbild hat.Das positive ist das der Film nicht so viel Tempo hat und einigermassen realistischer gehalten wurde.

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                                • 6 .5

                                  Zena sa slomljenim nosem ist eine sympathische Tragikomödie die einen Charme mit sich bringt. Die liebenswürdigen Figuren machen diesen Film aus. Teilweise war mir der Film zu übertrieben aber letztendlich störte es mich nicht mehr so sehr.
                                  Nebojsa Glogovac und Anica Dobra spielen ihre Rollen gut und Branka Katic ist sowieso eine gute Schauspielerin.
                                  Der Film hat mich bis ans Ende gut unterhalten und konnte mich trotz Drama bei Laune halten.
                                  Der Film hat sozusagen das Herz am richtigen Fleck auch wenn er oftmals naiv rüberkommt.

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                                  • 3 .5

                                    Wenn man bedenkt wer bei diesem Film die Hände drin hatte, würde ich bevor ich den Film überhaupt gesehen habe eine 0 geben. Doch sogar dieser Film sollte man subjektiv und professionell bewerten. Der Film ist natürlich reinste Propaganda und eine Hetzjagd gegen Juden.
                                    Mich nahm der Film wegen der historische Geschichte mal Wunder und war gespannt wie der Film so ist.
                                    Doch ich wurde enttäuscht auch von der technische Seite war der Film nicht besonders gut und auch die Leistungen der Schauspieler waren insgesamt alle schwach. Austreten war mir der Film zu langweilig.
                                    Ich habe nichts gegen Satire die mit überspitzen Klischees provozieren aber was dieser Film schürt ist keine Satire und auch keine Provokation mehr. Der Film schürt purer Hass gegen das Volk wo um diese Zeit vogelfrei waren, und die Verantwortlichen waren noch in diesem Film involviert. Krass finde ich einfach das es Menschen gab oder heute noch gibt die solche Sachen noch glauben. Logisch stimmen die meisten Klischees, von irgendwo kommen die ja aber man kann Klischees zu rassistischen Merkmale machen. Leider kam der Film um die richtige Zeit heraus wo man dieser Aussage noch glauben schenkte um die Grolltaten nicht zu verstecken sondern sie zu gerechtfertigen. Ich begreife jeder der Empörung und Hass bei diesem Film fühlt.
                                    Der Film gehört zwar zur deutscher Geschichte aber man hat überhaupt nichts verpasst wenn man diesen Film nicht gesehen hat.

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                                    • 2 .5

                                      Instant Death ist ein C-Movie im schlechtesten Steven Seagal Niveau. Mir ist eigentlich Lou Ferrigno sehr sympathisch aber in dieser Rolle war er mir nur langweilig und steif. Der Film ist was ähnliches wie “Walking Tall“ mit Dwayne Johmson nut zehnmal billiger.
                                      Die Actionszenen waren auch nur ermutigend und unnötig eingesetzt.
                                      Die Leistungen der Schauspieler waren amateurhaft und lustlos.
                                      Über die Dialoge möchte ich gar nicht sprechen, also wer diese geschrieben, der hat nichts im Filmgeschäft verloren.
                                      Der Film ist nicht mal für Hardcore Fans des Actionkino eine Empfehlung wert.

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                                      • 5

                                        Ich finde es eigentlich immer sehr spannend wie ein Film zustande kam. Die Hintergründe über den Propaganda Film der Nazis “Jud Süss“ hätte mich schon interessiert und hätte potential gehabt etwas ganz grosses zu werden.
                                        Doch die Enttäuschung kam sehr bald. Der Film nimmt sich keine Zeit Figuren vorzustellen und wenn nur ganz kurz und oberflächlich. Der Film lenkt auch zu oft der Haupthandlung ab, zum
                                        Beispiel mit unnötigen Frauengeschichten und Sexszenen. Ich glaube auch vieles wurde einfach nur so dem Unterhaltungswert ausgedacht, von Authentizität keine Spur?
                                        Der Film hat auch was positives, nämlich der Humor war zum Teil göttlich, schon wie Moritz Bleibtreu Joseph Goebbels verkörperte, nämlich so schlecht das es wieder gut war. In einem Comics wäre er genau auch so gewesen. Die Dialogen waren ebenfalls so peinlich das ich mich amüsieren konnte.
                                        Aufgeklärt wurde ich jetzt nicht nur minimal unterhalten und das nicht immer ganz freiwillig.
                                        Otto Waalkes hätte es jedenfalls nicht besser gemacht.

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                                        • 5

                                          The Dukes of Hazzard ist ein Buddy-Movie der eine Serie Verfilmung ist. Es gab mal eine Zeit nach dem Millennium als viele Serien ein Spielfilm Remake bekamen. Sowie “Miami Vice“ “Das A-Team“ und eben dieser hier.
                                          “The Dukes of Hazzard“ ist alles andere als mein Film. Schlechter als die anderen erwähnten Verfilmungen ist er aber auch nicht.

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                                          • 3 .5

                                            Für Demi Moore war die Rolle eventuell noch anspruchsvoll, weil sie ihr Talent als Tänzerin zeigen konnte und vor allem auch ihr Körper zur Schau stellen konnte. Eine gute Schauspielerin war sie ja nie. Deswegen passt sie zu dieser Rolle wie angegossen. Doch die Highlights des Films bleiben an der Stange und ehrlich gesagt habe ich es in fast jedem Stripteaseclub in dem ich war schon besser gesehen. Ich konnte mir die Szenen mir zwar anschauen aber langfristig gaben wir diese Szenen dann doch zu wenig. Denn Film ist würde ich als Mist bezeichnen der von überzeichneten Klischees strotzt und die Handlung überhaupt keinen Sinn ergibt.
                                            Gewisse Nebenfiguren sind nur noch peinlich wie zum Beispiel die von Burt Reynolds und Robert Patrick.
                                            Die Dialogen waren auch meistens nur Doof.
                                            Der Film war schon eine Qual da konnte auch Demi Moore an der Stange nichts retten.
                                            Keine Figur konnte mich überzeugen oder hatte zumindest noch Charme in dem man noch Sympathien empfinden könnte. Sie agieren wie oberflächliche schlecht gezeichnete Komikfiguren die mich auch als Kind gelangweilt hätten.

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                                            • 8 .5

                                              Brief Encounters gehört mit zu den besten Filme von Kira Muratova. Das Thema Liebe ist zwar das zentrale Thema des Films ist aber nicht die Aussage des Films. Liebe wird vor allem auch um die Lebensumstände beeinflusst. Auch das politische kann ein mit Einfluss haben. Eine jüngere Frau verliebt sich in einen Mann, der sein Leben geniessen möchte und seine Zeit mit seiner Gitarre vertreibt. Sie möchte eher bodenständiger sein und ihr Leben Genossen tauglicher zumachen, wie man es in Russland so sagt.
                                              Für mich kam der Film wie ein Bluesstück vor. Der Tacke bleibt das selbe die Wörter sind vom Leben aufgegriffen. Meistens sehr persönlich und wie gerade die Stimmung ist.
                                              So spielt der Mann seine Gitarre und redet seine Gefühle von der Seele. Die wir als Zuschauer nicht immer so empfinden können wie er und auch sie tut sich meistens schwer aber für ihn ist es einfach die Wörter seines Alltags.
                                              So wie bei den meisten Blues Lieder auch. Banal aber real.
                                              Genau so empfand ich auch diesen Film.

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                                              • 8

                                                Langer Abschied ist ein russischer Klassiker aus dem Jahr 1971 von Kira Muratowa die neben Andrea Štaka und Andrea Arnold zu meinen Lieblings Regisseurinnen gehört.In diesem Film geht es kurz gesagt um eine Mutter Sohn Geschichte die zum Teil sehr authentisch inszeniert wurde.Das ganze wurde ganz im Stil von Nouvelle Vague des alten französischen Kunstkino gedreht.
                                                Also von schnitt,Bild und Ton musste ich mich schon mal anklimatisieren um mich beim schauen wohl zu fühlen. Schlussendlich fand ich das ganze aber interessant.
                                                “Langer Abschied“ ist zwar nicht der beste Film von Kira Muratowa aber er ist immer noch sehr gut.

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                                                • 6

                                                  Der Film war ganz sympathisch, schon wegen Robin Williams und Sam Neill.
                                                  Der Film fängt vielversprechend an und war gespannt auf den weiteren Verlauf des Films. Doch letztlich wollte der Film zu viel, es passiert so viel in der Handlung unf auch die Figuren kommen nie zur Ruhe. Logisch wollte der Film seine Message sagen, dies ist mir bewusst, aber hier wäre weniger sogar viel mehr gewesen.
                                                  Den ganzen Schlussteil fand ich auch übertrieben.
                                                  Als Zuschauer fühlte ich mich zwar wohl beim zuschauen und auch der Unterhaltungswert war ziemlich hoch, dennoch fühlte ich mich unterfordert und schubladesire den Film eher als Kinderfilm ein, oder zumindest für ein jüngeres Publikum.
                                                  Letztendlich war der Film nichts verkehrtes, nur nicht so mein Ding.

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                                                  • 7 .5

                                                    Russland in den 1980ern, auf einer langen Zugfahrt begegnen sich zwei Fremde, deren Lebenseinstellung mit der Zeit verändert. Eine junge Frau aus Finnland entflieht aus ihren Oberflächen Leben.Sie teilt im Zug ein Abteil einem russischen Minen-Arbeiter, den sie zufällig kennenlernte . Das unerwartete Zusammentreffen im gemeinsamen Schlafwagen konfrontiert sie mit einigen persönlichen Wahrheiten und strebt nach echten menschlichen Verbindungen.
                                                    Ein Trip den sich viele wünschen, an Menschen zu geraten die wirklich zu einem passen. Das ist schwierig zu erklären warum es so ist. Bei jedem sind es andere Gründe warum man auf der Suche nach solchen Menschen ist. Da viele Zufriedenheit vorgaukeln oder auch zufrieden sind, wird eben nicht so oft darüber gesprochen, weil es auch nicht immer so einfach zu erklären ist gegen das Gegenüber.
                                                    Der Film ist sehr realistisch inszeniert und die Hauptfiguren sind ebenfalls gut gezeichnet.
                                                    Teilweise tauchen aber auch unnötige Längen auf und man bleibt zu lange auf einem Punkt stehen. Ansonsten aber ein ziemlich guter Film.

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