BossMarco - Kommentare
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Alle Kommentare von BossMarco
Aki Kaurismäkis I Hired a Contract Killer hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Ein Job verlieren ist für manche Menschen sehr schwer, manche verlieren sich in Depressionen und haben Selbstmordgedanken sowie wie Henry der als Franzose schon seit fünfzehn Jahren in England bei einer Firma arbeitet. Als Ausländer wird er in der Firma als erster gekündigt und möchte danach seinem Leben ein Ende schenken. Doch letztendlich ist er nicht mutig genug sich das eigne Leben zu nehmen und geht in eine Bar um dort sich ein Auftragskiller für ihn zu schicken. Der Deal läuft und bald wird er ermordet auf eignen Wunsch werden. Das warten hat aber ein Ende als er eine Frau die Rosen verkauft in ein Restaurant trifft und sich in sie verliebt. Henry beschließt für sich das er nicht mehr sterben möchte. Das Dumme ist nur das die Bar nach einiger Zeit abgerissen wurde er es niemandem mehr sagen kann. Mit ein „bisschen“ Angst muss er jetzt seinen Killer warten.
Der Film wurde stark erzählt mit allen bekannten Merkmale von Aki Kaurismäki drin nur seine Bekannten von ihm üblich gebuchten Schauspieler sind nicht mit dabei, wahrscheinlich weil der Film in England spielt und die Charakteren keine Dänen sind. Die Gesellschaftskritik kam auch gut rüber und wie so oft bei einem Aki Kaurismäki Film ist das Ganze in depressiver Stimmung ausgestattet und die Charakteren unsympathisch gezeichnet.. Was dieser Film auch ausmacht ist der Killer des Films der einfach genial gezeichnet wurde.
“ I Hired a Contract Killer“ ist ein kleiner aber sehr guter Film der mich super unterhalten hat.
Michael Caine hat eine lange Karriere als Schauspieler hinter sich und er ist vor allem als Nebendarsteller in Blockbuster bekannt. Sein Talent hat er deswegen nie so richtig zeigen können. In dieser französischen Produktion darf er mal einen Charakter spielen in dem er mal sein Potenzial als Schauspieler ausschöpfen darf.
Der Film ist einfach erklärt ein Drama über ein alter Mann der nach den Tod seiner Frau wieder jemanden kennen lernt und sich neu verliebt.
Dabei erkennt er das es im Leben immer was zu machen gibt und er sich selbst neu erfindet.
Ich fand den Film vor allem wegen Caine gut der den Film alleine trägt, teilweise kam aber auch langweilige auf und manche Nebenfiguren hielt ich für unnötig.
“Mr Morgan’s Love“ ist zum Teil ein unterhaltsames Drama mit einem guten Michael Caine in der Hauptrolle.
Ich werde nie ein Fan von Woody Allen werden, die meisten Filme gefallen mir von ihm einfach nicht, schon mit den Stars mit denen er arbeitet gefallen mir oftmals nicht.
“Blue Jasmine“ ist noch einer der besseren Filme von ihm.
Eine Komödie in dem der Humor bei mir durchaus funktionierte. Die Oberflächlichkeiten der Gesellschaft wurde in diesem Film auch gut thematisiert.
Auch sorgt Cate Blanchett die wunderbar jasmine verkörpert das der Film selbst nie eingeht, ihre Figur und ihre Darstellung steht klar im positiven Sinne im Vordergrund.
Manche Figuren waren aber auch unnötig und völlig fehl am Platz.
Der Charakter Jasmine hat zwar ein gewisser Tiefgang aber trägt ein gewisser Stereotypen in sich. Viele oder sogar die meisten Figuren in diesem Film sind Karikaturen die weit entfernt von einem authentischen Charakter sind.
“Blue Jasmine“ zeigt das Hollywood auch mal bessere Komödien produzieren kann, aber das Drama wirkt hier oftmals auch sehr aufgesetzt.
Trotz Schwächen hatte ich mich noch unterhalten gefühlt und das kommt nicht oft bei Woody Allen vor.
Spiderhead war mir zu flach der Film riskierte viel zu wenig der müsste meiner Meinung nach viel komplexer sein aber von einem Joseph Kosinski (Top Gun:2“ kann man das ja nicht erwarten der spricht ja ein ganz anderes Publikum an. Auch die Figuren sind mir zu langweilig und oberflächlich gezeichnet. Mit Chris Hemsworth und Miles Teller hat man zwar zwei bekannte Schauspieler am Bord doch die besten Charakterschauspieler sind diese zwei nicht geben aber hier ihr bestes.
Eigentlich hat Joseph Kosinski eine interessante Grundidee an die Wand geknallt und das Niveau an das übliche Netflix Niveau angepasst.
Hard Boiled war dazumal dee letzte Film von John Woo der er in Hongkong drehte, danach ging es nach Hollywood und konnte denen zeigen wie man Explosionen richtig macht und wie man sie cool ins Szene bringen kann. In “Hard Boiled“ bekommt man genau was man von einem
John Woo Film verlangen kann und die Actionszenen sind wirklich sehr gelungen. Harte Actionfilm der kein Pardon kennt. Für mich der zweite beste Film nach “Hard Target“ von John Woo. Nach “Hard Target“ drehte er nur noch Filme für den Mainstream in dem ich mich immer fragte, wäre weniger nicht mehr gewesen?
“Hard Boiled“ konzentriert sich um das wesentliche und übte keine Küchenpolitik aus und versucht eben nicht eine gewisse Möchtegern Tiefe in sein Film hineinzustecken. Es wird nur gezeigt was gezeigt werden muss um den Film über Wasser zu halten.
Ich bin zwar überhaupt kein Fan von John Woo aber “Hard Boiled“ und “Hard Target” haben mir gut gefallen. “Hard Target“ ist sogar ein Genre-Meisterwerk der in Sachen Action Szenen immer noch Referenz ist.
Über das Superhelden-Kino muss ich ja nichts mehr sagen und was dies für Filme sind, auch “WW84“ ist keine Ausnahme nur das mal eine Frau den Helden markiert.
Ich war noch gespannt wie das Jahr 1984 umgesetzt wird und ich hatte es schon fast vermutet das dies nicht gut umgesetzt wurde wie so oft natürlich.
1984 wurde nur ganz oberflächlich dargestellt und ich fühlte mich nie zurückversetzt.
Optisch sieht der Film sehr künstlich aus da vieles einfach nur animiert wurde. Die Dialogen und Leistungen der Darstellern sind miserabel, nicht mal als Kind hätte mir sowas gefallen. Und Gal Gadot konnte mich allerhöchstens so wie Brigitte Nielsen überzeugen die in den Achtzigern mal mit Red Sonja eine Superheldin verkörpert hatte.
Super Idee nachdem MP immer kleiner wird.
:)
The Climbers ist chinesischer Berg-Blockbuster der eine starke Besetzung aufweist und mit stark meine ich auch stark, wenn Martial-Arts Experten wie Jing Wu und Jackie Chan mit dabei sind. In den Hauptrollen sind zwar Zhang Ziyi und Jing Wu zwar zu sehen aber der Film ist bis auf die kleinste Rolle prominent besetzt. Ich mag eigentlich Bergfilme und viele gefallen mir auch. In diesem Film steigt ein weiteres Nationalteam von China den Mount Everest hoch und wie es schon längst bekannt ist, ist es schwierig den Berg ohne ein Drama zu besteigen. Das positive bei diesem Film ist das der Berg noch einigermassen gut erklärt ist und die Routen zumindest gut erklärt wurden. Was den Film aber ein Strich durch die Rechnung zieht sind die übertriebenen trashigen Actionszenen, die eher peinlich als unterhaltend sind. Der Plot erzählt auch nichts mehr neues aber kann dennoch unterhalten. Da der Film ein Blockbuster ist darf der Kitsch natürlich nicht fehlen. Das optische ist bei solchen Filme für mich schon fast das wichtigste und genau dies packt der Film auch nicht, zu viel animiert und das ganze wirkt oftmals sehr künstlich. Meiner Meinung nach wurde der Film selbst zu vernachlässigt da Animationen und der gesamte Look zu im Vordergrund steht und man sich sicher war das die Namen im Cast sorgen werden das der Film erfolgreich wird, dabei hat man das wichtigste dabei vergessen, nämlich den Film selbst und die Charakteren. Trotz all diesen negativen Dingen konnte der Film aber trotzdem noch unterhalten und langweilig wurde es nie bis auf die Actionszenen die nervtötend waren.
Nénette et Boni ist ein gutes französisches Drama in dem ich mich an diesem speziellen Humor zuerst gewöhnen musste. Die erste Hälfte war noch ziemlich langweilig versprach aber so einiges, in der zweite Hälfte des Films konnte der Film aber dann endlich aufblühen und seine Versprechungen einhalten zum Teil jedenfalls.
“Nénette et Boni“ ist letztendlich ein guter und unterhaltsamer Film.
A Woman Called Abe Sade ist ein japanischer Pink Klassiker aus dem Jahr 1975.
Ich fand den Film Atmosphärisch und erotisch und das ganze hatte noch seine gute Ansätze, leider waren mir die Charakteren zu oberflächlich gezeichnet, vor allem Ade Sada hätte mehr Tiefgang haben müssen. Die männlichen Figuren sind nur dumme Stereotypen die den klischeehaften Freier darstellen.
Der Plot ist noch interessant aber sehr durchschaubar, weil Abe Sada es ja mehrmals ankündigt was sie machen würde, da ist man schlussendlich nicht so überrascht und auch nicht schockiert. Da der Film keine Länge aufweist und das nur kurzweilig ist konnte ich den Film gut durchziehen ohne das ich eingeschlafen bin und wurde minimal unterhalten.
Les fantômes d'Ismaël war mir jetzt zu eintönig in seiner Erzählung obwohl er immer wieder recht gute Ansätze hatte und dies auch streckenweise halten konnte.
Nach der Hälfte des Films entpuppte sich der Film als zu langweilig für mich und die Aussage des Films konnte mich nicht mehr erreichen.
Die Figuren waren mir zu überspritzt gezeichnet vor allem Mathieu Amalric der die Hauptfigur spielte neigte noch zu overacting. Charlotte Gainsbourg spielt wie gewohnt sehr gut und schlüpfte glaubwürdig in ihrer Rolle ohne übertriebene Extremen.
Und mit Marion Cotillard kann ich nicht sehr viel anfangen obwohl sie in diesem Film schon sehr gut spielt und den anderen Schauspieler schon fast die Show stiehlt.
Atmosphärisch konnte mich der Film teilweise noch überzeugen aber diese nützte mir schlussendlich auch zu wenig da mir der Film zu zäh war.
Ich finde einfach keinen Zugang zu Schweizer Filmen da sie einfach nie authentisch sind und immer so übertrieben in dem Schauspiel sind. Da ist “Die schwarze Spinne“ ist auch keine Ausnahme. Der Film nahm sich viel zu ernst und schon die Wortwahl des Schweizerdeutsch ist schon unglaublich schlecht und in keinem Dialog authentisch. Es wirkt wie ein schlechtes Kasperltheater mit sehr schlechten Darstellern. Ich denke einige Hobby-Schauspieler hätten dies besser machen können.
Ich musste mich wirklich quälen um dieses Machwerk bis ans Ende zu schauen.
You People ist so ein Film der es in öfteren schon gibt und das auch besser, sogar “Guess Who“ war dazumal besser als dieser Film hier. Das es ein Liebespaar gibt mit unterschiedlichen Herkunft und Traditionen gibt es in der Tat, sowie das man auch seine zukünftige Schwiegereltern irgendwann kennen lernt. Und immer greift Hollywood in die Klischeekiste. Der Film besteht eigentlich nur mit dem typischen Humor von Jonah Hill mit dem ich überhaupt nicht klar komme, nur ist es in diesem Film noch schlimmer weil bei fast jedem Witz der nicht mehr politisch korrekt ist entschuldigt er sich danach und lässt uns wissen das man dies heutzutage nicht mehr so sagt.
Sozusagen entschuldigt er sich für seinen Humor mit dem er einst bekannt wurde, eigentlich den tot jedes Bühnenkomikers, aber scheinbar geht in Hollywood eben alles so lange das man einen Trend folgt.
Mit Eddie Murphy hat der Film eine Komödie-Legende die mir seit Jahrzehnten einfach nicht mehr gefällt, als Kind fand ich den noch erträglich wegen “Beverly Hills Cop“ und “Der Prinz aus Zamunda“ später fand ich noch “Boomerang“ gut danach war aber aus die Maus mit Murphy.
Wer auf typische klischeehafte Hollywood-Komödien steht derjenige kann mal eine Sicht riskieren.
True Spirit ist ein typischer N-Film der einfach nur flach erzählt ist, ja nicht zu deep, man möchte ja das Publikum nicht überfordern oder?
Der Film kann mir vor wie ein langer Trailer zu dem ich keinen Zugang bekam und mit sehr viel Übertreibungen und Kitsch seine Sache schmückt oder beschmutzt, wie auch immer?
Die Figuren sind Schablonenhaft gezeichnet und vor allem langweilig dargestellt.
In diesem Bereich ich es in der Tat bessere Filme die wesentlich realistischer inszeniert wurde. Nicht mal optisch gibt der Film was her.
Eigentlich hätte dieser Film von der Thematik ein guter Film werden können, leider hat man die Umsetzung vermasselt.
Der Film ist unglaublich klischeehaft und erstickt an seiner Stereotypien. Das Liebesszenario wird sehr Kitschig und zum Teil unnötig dargestellt.
Die Dialogen sind auch eher schlecht geschrieben und man könnte meinen es wäre ein Film aus dieser Zeit, ich fühlte mich zu keiner Sekunde zeitlich zurückversetzt.
Löblich waren noch gewisse Leistungen der Schauspieler und die Charakterzeichnung der Hauptfigur, leider fehlte die Tiefe in der Figur aber sie war zumindest noch interessant zu Beginn des Films.
“A Jazzman‘s Blues“ ist eine weitere Enttäuschung des Black Cinema das früher mal wirklich gute Filme gedreht hatte aber die Zeit ist schon längst vorbei.
Aus dem
Klassiker von Danny DeVito wurde ein Musical und von Netflix produziert. Der alte Film von DeVito ist ein zeitloser Film und es völlig unnötig ein Remake zu machen und ein Musical gehört für mich auf die Bühne und nicht auf die Leinwand.
Der Film ist im Gegensatz zum Original sehr oberflächlich und man lernt die Charakteren gar nicht richtig kennen.
Und vor allem sind sie Lieder nur kaum ertragbar.
Brothers of the Wind ist mal ein schöner Kinderfilm der den Bezug zu den Tieren und Natur einem näher bringt. Kann aber sein das der Film für Kids etwas langweilig inszeniert ist. Aber in einer materialistischen Welt ist es Wichtig von jung auf das natürliche und rationale kennen zu lernen und nicht nur erfundene Dinger die von Menschen erfunden wurden. In erster Linie zeigt der Film die Natur mit schönen Landschaftsbildern und den Bezug zu den Greifvögel.
Der Film könnte aber für Erwachsene zu einfach erklärt sein aber mich hat dies gar nicht so gestört, fand nur toll das es auch mal für Kids was zum lernen gibt.
Mit den Biopics ist es so das man als Fan von dessen Personen viel mehr Zugang hat als neutrale Betrachter und die meisten Biopics über Musiker kommen über ein soliden karaoke Abend nicht heraus. Meistens werden nur Oberflächlichkeiten der Berühmtheiten gezeigt die man auch als nicht Fan schon mal gehört hatte. Und die meisten Biopics sind sich auch ähnlich so wird der Star überraschend als Drogenabhängiger und Alkoholiker gezeigt, was natürlich nicht überraschend ist und eher uninteressant.
Es wird die Ehe oder Liebschaften gezeigt was noch langweiliger ist weil mich das am aller wenigsten interessiert wer er liebte und mit wem er verheiratet war oder nicht. Noch schlimmer werden bei solchen Filme das Hoch und der Fall dargestellt. Über die Kunst und dessen Inspiration geht es nie, die Musik dient dazu ein karaoke zu haben.
Der Hauptgrund warum einige diese Filme gut finden ist das der Hauptdarsteller gut spielt, in diesem Fall ist es Joaquin Phoenix. Für mich ist dies aber ein schlechtes Argument,,weil ein Biopic sollte andere Merkmale aufweisen. Ausnahme gibt es wie zum Beispiel “The Doors“ ein Ausnahme Biopic und ich bin nicht mal ein Fan von Jim Morrison und dessen Band.
“Walk The Line“ fand ich ich uninteressant trotzdem hatte der Film noch seine guten Momente.
Ein unnötiges Remake das eher peinlich rüberkommt. Die Leistungen der Schauspieler sind unterirdisch und die Figuren schablonenhafte Hollywood-Karikaturen bei denen man auf 123 genau weiss was Sache ist.
Die Dialogen sind schrecklich und für Kindergartenkinder auf die naivste Art verständlich.
Schon das Original war mir zu trashing und vermittelte nur Humbug.
Jung_E ist ein koreanischer Sci-Fi der mir zu belanglos war.
Dazumal gab es noch Sci-Fi-Actioner wie ein “ Robocop“ der eine gute Botschaft hatte und noch eine Kritik ausübte die eindringlich war. Heute ist alles so weichgespült, selbst die Kritik am Kapitalistischen System und dessen Ausbeutungen und Ungleichheiten war so nett ausgedrückt das ich die Kernaussage fast schon für unnötig gehalten habe.
Der Film schlendert die meiste Zeit langweilig vor sich hin, so das ich mich wirklich gelangweilt habe. Der Film könnte mal als Schlaftablette dienen wenn der mal wieder in der Flatterkiste lauft.
Ich war noch nie ein Fan von den Tarzan Filme, es gibt auch über hundert Filme davon und die ich gesehen habe sind sich einfach alle sehr ähnlich. Der Olympiasieger Johnny Weissmüller war ja die Tarzan-Legende schlecht hin. In diesem Film der eigentlich ein Zusammengeschneide einer Serie mit zwölf Folgen war wird Tarzan von Buster Crabbe verkörpert.
Buster Crabbe passt zur Rolle und macht seine Sache recht gut. Der Film ist für ein Film von 1933 auch gut gemacht, trotzdem bekommt man Augenkrebs wenn man zu lange den Film schaut, deswegen musste ich immer wieder mal unterbrechen und eine Pause einlegen.
Die Handlung ist natürlich trashig wie bei jedem Tarzan-Film mit Logik und Realismus hat diese Marke nichts zu tun. Doch die Marke besteht bis heute und konnte vor allem durch den Disney Zeichentrickfilm wieder etwas besseres auf den Markt bringen, zumindest für Kinder.
Der Name James L. Brooks ist legendär und durch seinen Name bin ich auch auf diesen Film gestoßen.
Der Film hat sehr viele Merkmale von Brooks drin, seine Handschrift ist sehr erkennbar, obwohl er nur Produzent war und wie so oft den Regiestuhl für ein anderer frei ließ.
Ich fand den Film sympathisch und hat trotz Witz ein sehr ernster Kern.
Der Film ist im Stil einer Sitcom Folge in voller Spielfilm Länge.
Einiges erinnerte mich an die “Simpsons“ was ich ebenfalls sehr interessant fand ist die Figuren Zeichnung die zwar kein richtiger Tiefgang hatten aber durch ihre Taten eine enorme Identität erhielten.
“The Edge Of Seventeen“ hat mir gut gefallen obwohl der Humor jetzt nicht immer meiner war, packte mich irgendwie sympathische Umstände im Film. Das Drama ist von der Sicht eines Teenager bestimmt nachvollziehbar. Ich hätte diesen Film früher bestimmt mit anderen Augen gesehen.
Der schlimmste Mensch der Welt ist ein Drama, das ich letztendlich zwar gut fand, aber am Anfang, in den ersten zwanzig Minuten, gelitten habe. Zuerst dachte ich, ich schaue einen norwegischen Hollywood-Film, bei dem einfach alles übertrieben ist, ohne gute Aussage für den Zuschauer. Generell hat mich das übertriebene Dramatische im Film gestört, und mit den Figuren passiert einfach zu viel. Sie kommen einfach nie zur Ruhe, genauso wie der Handlungsverlauf. Das Tempo war mir viel zu schnell. Dann entpuppt sich der Film aber als eine gelungene Tragikomödie mit einer guten Aussage.
Hauptdarstellerin Renate Reinsve trägt entscheidend dazu bei, was der Film ist, und ihr Gesichtsausdruck trägt zur Stimmung und Atmosphäre bei, ob glücklich, nachdenklich oder depressiv. Ohne Renate Reinsves sensationelle Leistung wäre der Film nicht mal halb so gut geworden. Ihre Präsenz war also sehr wichtig für den Film.
Dazu greift der Film auch aktuelle Trends auf und behandelt diese gesellschaftlich oder egoistisch. Der Woke-Culture- und Cancel-Culture-Diss fand ich weltklasse. Er bekam natürlich die Höchststrafe für diesen Diss.
Fazit: Der Film fängt zwar schlecht an und braucht ein bisschen Geduld, aber irgendwann wurde er gut und konnte mich erreichen. Die Schwächen des Films sind zwar nicht übersehbar und störten mich auch, dennoch blieb ich dran und bekam relativ gute Unterhaltung. Mit einem Satz könnte ich den Film auch so betiteln: „Im Schnelldurchlauf können wir sehen, was das Leben so bringt.“
Das Aushängeschild des Films ist klar Renate Reinsve, die irgendwie auch der Film ist.
Break Point ist von der Formel:1 N-Serie Macher die zu einem grossen Erfolg wurde.
“Break Point“ fand ich jetzt ähnlich spannend wie die F-1 Serie obwohl ich nicht viel über Tennis weiss, gab mir die Serie einen guten Einblick in die Welt des Tennissport.
Tennis-Nerds blicken bei dieser Serie natürlich besser durch, manchmal wusste ich gar nicht über was da geredet wurde und die meisten Spieler kannte ich auch nicht, aber der Verlauf der Serie war so interessant das ich dran geblieben bin.
Otherhood ist eine britische Komödie die in New York spielt aber kein Charme mitbringt. Der Humor war überhaupt nicht meiner und ich wusste gar nicht das Angela Bassett so schlecht spielen kann?
Im allgemeinen sind die Leistungen der Schauspieler peinlich aber mit dessen Humor kann man meiner Meinung nach auch nicht viel anstellen.
Der Film war auch extrem langweilig und könnte als gute Schlaftablette dienen.