BossMarco - Kommentare

Alle Kommentare von BossMarco

  • 5 .5

    The Way Back ist ein Basketball-Drama das gute Ansätze hat, dabei bleibt es auch und der Film gibt sich nicht besonders Mühe in den Hauptfiguren Tiefgang zu zeigen, sondern zeigt übliche Klischees. Ein Trainer der Alkohol trinkt und mit seinem Problemen zu kämpfen hat habe ich schon zu oft gesehen. Der Hauptdarsteller ist Ben Affleck der wieder farblos und langweilig spielt wie immer. Und auch er hat nicht mehr als zwei Gesichtsausdrücke. Mit einem besseren Schauspieler und mit einer besseren Charakterzeichnung wäre der Film bestimmt besser geworden.
    Ich finde auch Hollywood hat mehr Auswahl als immer nur Affleck,Pitt,Damon,Wahlberg,Gosling und Butler zu Verfügung.
    “The Way Back“ liefert in allen Bereichen nichts neues, deswegen schon ein unnötiger Film meiner Meinung nach.

    18
    • 3 .5

      Dog Gone ist so ein Film
      ohne Aussage die irgendwie einen Sinn ergibt.
      Eine Familie sucht ihren entlaufenen Hund dabei kommt nie Spannung auf. Die Dialogen sind zum fremd schämen.
      Die Schauspieler spielen auch schlecht und wie man noch einen Rob Lowe für einen Film verpflichten kann ist mir ein Rätsel.
      Der Film trägt das Niveau einer typischen Netflix-Produktion.
      Leider geht es dem Konzern nur um die Abos und nicht um die Kunst selbst. Zum Glück bin ich nur selten auf Netflix, warum auch? Gibt ja keinen Grund dazu.

      17
      • 7 .5
        über Loft

        Loft ist ein japanischer psycho/Horrorfilm der sehr langsam erzählt ist und auch die düstere Atmosphäre zieht sich ganz langsam durch den Film. Ich fand den Film teilweise zu kompliziert und blickte zwischenzeitlich einfach nicht durch, außerdem ist der Film eher anstrengend zu schauen.
        Also “Loft“ ist kein leichter Film dem man hauptsächlich nur als Unterhaltung schaut. Der Film abverlangt vom Zuschauer so einiges.
        Das ganze war schon grenzwertig für mich trotzdem konnte ich mit einigen Sachen sehr viel anfangen mit anderen wieder weniger.
        Das Ende des Films deckt zwar das ganze oberflächlich auf
        aber was wirklich Sache ist in diesem Film wurde von mir nur bedingt entlarvt. Die Charakteren fand ich größtenteils sehr gut und interessant gezeichnet. Auch die Leistungen der Schauspieler waren insgesamt alle gut bis sehr gut.
        “Loft“ ist eher ein Film für das Arthouse Publikum, für typische Horror-Fans könnte der Film überfordert sein und zu anstrengend.

        22
        • 5 .5

          How it ends ist eher ein ruhiger Endzeit Film und lässt sich Zeit mit dem Aufbau der Handlung. Leider fand ich die Figuren nicht interessant und gaben mir nichts.
          Der Film ist auch im typischen B-Style ohne besonders trashing zu sein, bis auf ein paar Ausnahmen die das ganze doch noch zu einem No-Brainer machen.
          Ich sehe den Schauspieler Forest Whitaker noch gerne, er ist meistens immer sehr sympathisch in seiner Rollen.
          “How it ends“ kann man sich anschauen ist aber kein muss, der Film liefert immerhin noch minimale Unterhaltung für zwischendurch.

          19
          • 5 .5

            Das Mädchen und die Spinne ist ein Drama von Ramon Zürcher das sehr gute Kritiken bekam, deswegen war ich gespannt auf den Film und ich muss sagen das mir den Film
            nicht so gut gefallen hat. Die Charakteren waren oberflächlich gezeichnet und sind eher Stereotypen als authentische Figuren. Die Schauspieler und Schauspielerinnen spielen aber ihre Rollen sehr gut, an dem lag es nicht. Der Film ist eine Schweizer Produktion und ich wusste bis ans Ende nicht wo sich das die ganze Handlung im Film abspielt. Die Figuren sprechen deutsch obwohl die Gegend sehr nach der Schweiz aussieht, dies wäre dann allerdings nicht so sehr authentisch wenn dann nie schweizerdeutsch gesprochen wird. Deswegen spielt sich das ganze für mich in Deutschland ab.
            Der Film ist auch streckenweise zu langweilig und ich konnte mir der ganze Kernaussage des Films auch sehr wenig anfangen.
            Die ersten zwanzig Minuten fand ich noch am besten von ganzen Film, diesen Niveau konnte der Film nicht halten. Eigentlich fand ich nur die Einführung der Handlung gut, danach kam leider für mich nichts mehr spannendes im Film vor.

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            • 6 .5

              Eine Gruppe Touristen gerät in Gefahr als sie ein Vulkan in Whakaari besuchen.
              Eine Doku mit Originalaufnahmen und Tonaufnahmen der Tragödie.
              Die Doku war recht spannend und zeigt einmal mehr wie gefährlich solche Aktionen sind auch wenn nur ganz selten was passiert.

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              • 5

                The Pale Blue Eye fand ich streckenweise richtig langweilig,?der Fall um es hier geht ist jetzt auch nicht so clever aufgezogen, so das dies jetzt als hochwertiges Kino angesehen werden kann. Die Location und das Zeitalter des Films wurden zwar gut gewählt aber der Film hat zu viel Glanz, so das dass ganze wieder zu kitschig und zum Teil künstlich rüberkommt, zumindest habe ich das so empfunden.
                Christian Bale als Ermittler war zwar nice aber ich habe ihn als Schauspieler schon besser gesehen.
                Letztendlich hat dieser Film einfach kein Tiefgang und ernährt sich von seiner Bilder, aber auch diese waren für mich nur hart an der Grenze. Der Horror-Effekt war auch noch so mein Ding.

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                • 5

                  Ja eine typische Netflix-Doku, oberflächlich und für Kindergartenkinder verständlich. Ein naives und einfaches Weltbild wird hier uns vorgeführt.

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                  • 9 .5

                    450 Minuten ging dieses Meisterwerk von Regisseur Béla Tarr vom dem ich ein grosser Fan bin. Ich wollte diesen Film mit Unterbrechungen schauen, aber ich hatte keine Chance, der Film hat mich im wahrsten Sinne des Wortes gefesselt.
                    Ich konnte nicht weg von diesem Kunstwerk. Jede Einstellung des Films, jedes Bild und jede Figur war beeindruckend.

                    20
                    • 7

                      On the Line ist ein Thriller ausgestattet mit einem rabenschwarzen Humor. Die Rolle für Mel Gibson sitzt hier maßgeschneidert perfekt an ihm fest. Wer Mel Gibson nicht mag der wird hier sich nochmals bestätigt fühlen warum er ihn nicht mag.
                      Der Anfang verspricht ein Thriller mit Tiefgang und Spannung, aber da wurde ich schnell enttäuscht, um es vorweg zunehmen die Figuren haben keinen Tiefgang und Mel Gibson ist Abziehbild von sich selbst, was ihm aber eine Plattform gibt genial zu spielen und sein ganzes Talent voll und ganz ausschöpfen kann.
                      Der Film ist zwar nicht selten klischeehaft und an manchen Stellen etwas zu zäh dennoch weiß der Film im ganzen Verlauf zu unterhalten.
                      Dank Mel Gibson und dem speziellem Ende des Films ist aus diesem schlichten Film doch noch ein Film geworden der über den Durchschnitt ist.

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                      • 3

                        Müde Klamotte die ich als “American Pie“ einfach mit Girls identifiziere, die mit abgehangenen Sex-Gags nicht gegen gesellschaftliche Prüderie rebelliert, sondern nur das Erfolgskonzept von “American Pie“ aufwärmt.“
                        Der Film ist ideenlos, peinlich und mit den drei schlechten Darstellerinnen besetzt so das man sich fragt? „Wer überhaupt auf so einen Quatsch kommt? Und warum solche Filme überhaupt gedreht wurden.
                        Der Titel des Films und das DVD-Cover mit den Namen der Darstellerinnen drauf sollte eigentlich reichen um zu wissen auf wessen Niveau der Film ist.

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                        • 5

                          Time Bandits ist für mich der schwächste Film von Terry Gilliam von dem ich allerdings sowieso kein großer Fan bin, aber er besetzt wenigstens noch ein paar gute Filme für mich in seiner Filmografie.
                          Dieser “Time Bandits“ war mir zu märchenhaft und ein Film über Zeitreisen mit Zwergen hatte ich jetzt auch nicht so Bock. Der Humor fand ich auch nicht witzig.
                          Der Film war später als er raus kam ein großer Erfolg durch die VHS Verkäufe und wurde wie so viele Filme von von Terry Gilliam Kult.
                          “Time Bandits“ ist zwar ein zeitloser Film der nicht nur Fans von Terry Gilliam begeistern wird mir war der Film mit seiner Aussage einfach zu wenig und liefert für mich nicht mal minimale Unterhaltung.

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                          • 4
                            BossMarco 06.01.2023, 01:38 Geändert 06.01.2023, 01:43
                            über Firefox

                            Die 80ern waren nicht die guten Jahren von Clint Eastwood, im Gegenteil sogar. Da hätte man nie mehr gedacht das der Typ mit seinen Regisseurarbeiten Meisterwerke wie “Erbarmungslos“ oder “Million Dollar Baby“ drehen würde.
                            “Firefox“ ist kurz gesagt ein blöder Blockbuster-Thriller der weder spannend noch interessant ist.
                            Clint Eastwood unterstreicht noch das Klischee das wir Europäer denken das die Amerikaner kein gutes Allgemeinwissen haben. Eastwood dreht in Österreich wo man ganz klar sieht das die gezeigten Orten in Österreich sind und nicht in Moskau wo die Handlung des Films stattfindet.
                            Clint Eastwood agiert hier wie sein Rivale The Duke mit einem konservativen Weltbild. Auch das Freund Feind Muster ist ganz einfach gestrickt wie in den Westernfilme von The Duke, in diesem Film sind es einfach die Russen und nicht die Indianer. Die USA ist einfach das beste und die Amerikaner der Beste und The Best of the Best ist Clint Eastwood himself.Cool und geschmeidig löst Major Mitchell Grant der Fall des Films.
                            Irgendwie konnte ich immer Duke verzeihen und verstand es noch wie tickte. Dem Eastwood den ich ansonsten ebenfalls sehr mag, verzeichne ich solche künstlerischen Entgleisungen einfach nicht.
                            Also wer auf übertriebe Pathos steht und Clint Eastwood mal als Held der Nation sehen möchte der sollte bei diesem “Firefox“ unbedingt zuschlagen.
                            Für mich war dies aber nur ein Haarsträubendes Machwerk.

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                            • 6 .5

                              Der Humor von Bruno Podalydès ist natürlich sehr speziell und eigentlich überhaupt nicht meiner. Bruno Podalydès ist hier nicht nur Regisseur sondern auch Hauptdarsteller. Er spielt ein Familienvater der ohne Kompromisse ein Segelboot kaufen will. Nur ist sein Verdienst nicht ausreichend und er und seine Frau sind verschuldet. Alles kein Hindernis für ihn er will nur sein Segelschiff, dass seine Frau mit der Idee nicht so ganz einverstanden ist, dass darf ihn ebenfalls sehr egal sein.
                              “Liberté Oléron“ ist durchaus eine gute Komödie,sie ließ mich jedenfalls ein paarmal schmunzeln.
                              Auch wird hier der Egoismus des Menschen Thematisiert und die Ungleichheit in unseren System.
                              Sowie Träume und Wünsche zu haben die vor allem anderen stehen so das man gezwungen in dieser Gesellschaft ist für seine eigenen Prioritäten zu kämpfen.

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                              • 3

                                Für mich war Eddie Murphy schon anfangs der 90er kein Thema mehr. Das Problem ist einfach das er nur noch auf naive Kinderfilme setzt und für mich sein Humor einfach nicht witzig ist. Auch diese Komödie gibt nicht viel her außer Binsenweisheiten und Küchenpolitik.
                                Die Leistungen der Schauspieler waren auch unterirdisch schlecht.

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                                • 5
                                  BossMarco 30.12.2022, 12:09 Geändert 03.01.2023, 09:28

                                  Für mich war der erste Teil nur naja und konnte mich trotz guter Idee mit dem leise sein nicht langfristig begeistern.
                                  Ein zweiter Teil ist nunmal ein zweiter Teil. Das Paket steht schon man weiss was Sache ist und kennt die Figuren. Der Film bleibt auf dem Punkt und bewegt sich weder nach links oder nach rechts, nach vorne oder nach hinten gehen kommt auch nicht in Frage? Ein Film für eingefleischte Fans des ersten Films.

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                                  • 7

                                    The Good Nurse ist kein schlechter Thriller und punktet vor allem wegen den Leistungen von Jessica Chastain und Eddie Redmayne. Die Spannung war zwar bei mir nie da, weil man merkt von Anfang an wer der Täter ist, was das ganze zwar realistischer macht aber eben die Spannung geht dadurch weg.
                                    Ich fand den Massenmörder zwar schlimm aber was ich noch viel schlimmer finde ist unser System in dem wir leben, das wirkliche Verbrechen begeht das System, weil Einzeltäter wird es bei den Menschen immer geben, die wirkliche Täter waren aber andere, gegen die man eben nicht vorgehen können. Der Film zeigt dies sehr gut aus der Sicht der USA. Auch das Gesundheitswesen des Landes wird hier kritisiert und man erkennt eigentlich das die USA noch sehr hinterher hinken.
                                    “The Good Nurse“ ist zwar kein Überflieger aber sehenswert.

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                                    • 5

                                      Luckiest Girl Alive ist ein Drama das über eine Verarbeitung eines Schicksalsschlag aus der Vergangenheit geht.
                                      Der Film mit dessen Handlung hätte Potenzial gehabt aber das ganze wurde so überdreht das es nicht mehr authentisch wirkte. Die Leistungen der Darstellern waren auch schlecht und Mila Kunis zu verpflichten braucht schon Mut, weil sie einfach keine gute Schauspielerin ist oder?
                                      Der Film hat auch ein viel zu hohes Tempo und mit den Figuren in der Vergangenheit und Gegenwart passiert einfach zu viel. Ausserdem kommt der Film nie zu Ruhe. Die Figuren haben kein Tiefgang, sondern sind typische Stereotypen die wir in Dramas aus Hollywood schon längst kennen.
                                      “Luckiest Girl Alive“ ist so ein Film der man zwar sehen kann aber einem die Figuren sehr egal sind, also so ging es mir jedenfalls?
                                      Letztendlich war mir alles egal was im Film geschieht, dass schlimmste Urteil eines Films das ich vor allem bei einem
                                      Drama machen kann.

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                                      • 4

                                        Der Film nervt mit abgestandenen Regieeinfällen und schablonenhaftem Schauspiel sowie mit dem Hurra-Patriotismus.

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                                        • 3 .5

                                          Ich habe bisher noch nie ein guten Film von Guy Ritchie gesehen. Manche waren schlecht andere waren nicht zum aushalten. Ich mag einfach seinen Style nicht. Näher erklären möchte ich dies jetzt nicht, ich wüsste nicht wo ich anfangen soll. Aber kurz gesagt die meisten Dinger die Einige von euch an Guy Ritchie gut finden, genau diese Dinger finde ich eben schlecht.
                                          Und auch mit denen Schauspieler die Guy Ritchie für seine Filme booked kann ich mehrheitlich gar nichts anfangen.
                                          Ich finde sogar dieser “RocknRolla“ etwas vom schlimmsten in Guy Ritchie Filmografie.

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                                          • 6
                                            BossMarco 25.12.2022, 08:57 Geändert 31.12.2022, 13:00

                                            Von “All Quiet on the Western Front“ gibt es auch schon mehrere Verfilmungen. Jetzt getrauen sich die Deutschen an dieses Werk und ich muss zugeben für ein deutscher Mainstream-Film ist der gar nicht so schlecht. Das liegt daran das Hollywood überhaupt keine Deutsche oder sonst irgendwelche europäischer authentisch zeichnen können.
                                            Jim Jarmusch disste dies sogar mal in der Fortsetzung von “Smoke“ und fragt sich warum Hollywood keine Deutsche authentisch in ihren Filme darstellen können?
                                            “All Quiet on the Western Front“ ist ein Anti-Kriegsfilm der die Brutalität des Krieges zeigt, und wie blutig und gefährlich das Leben eines Soldaten ist.
                                            Das der Film sehr blutig und brutal ist tut dem ganzen gut und macht den Film realistischer, auch die trockene und rohe Atmosphäre gefiel mir ganz gut. Die Figuren sind meistens gut gezeichnet. Auch das man auf unnötige Pathos verzichtete kommt dem Film zugute.
                                            Das negative ist das der Film eine enorme Laufzeit hat mit 147 Minuten ist der Film eindeutig zu lange. Zeitweise fand ich das Ding nur langweilig. Und auch das ständige Geballere hatte ich irgendwann gesehen, und hoffte nur noch auf das baldige Ende des Films.

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                                            • 6 .5

                                              Bei “Amsterdam“ sollte man auf die berühmten Namen des Cast nicht achten. Bis auf Christian Bale,Margot Robbie und John David Washington sind alle in Nebenrollen besetzt und ehrlich gesagt spürt man die Leistungen der großen Stars auch nicht, teilweise kommen wir viele von denen sehr lustlos rüber. Wenn man aber den Fokus auf die drei oberen Hauptdarsteller legt, dann sieht das ganze wieder etwas anders aus. Vor allem Christian Bale glänzt in seiner Rolle.
                                              Der Film hat ein sehr schönes Setting und man fühlt sich als Zuschauer wohl in dieser Welt, die zwar zu konstruiert wirkt, dennoch ihren Reiz hat. Die Handlung ist sehr einfach gestrickt, in diesem Film geht es um Mord, Aufklärung,Verschwörung und Liebe. Das Puzzle setzt sich aber schnell zusammen, der Zuschauer wird leider nicht gefordert und guckt linear einfach dem Film zu.
                                              Letztendlich war der Film mit Abstrichen recht unterhaltsam und ich hatte noch meinen Spass an dem ganzen Film.

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                                              • 6
                                                BossMarco 23.12.2022, 08:36 Geändert 23.12.2022, 18:16

                                                Bei den Filme von Otto sollte man zuerst sich selbst die Frage stellen ob man Otto erträgt? Und das in voller Spielfilm Länge? Wenn nicht? Wird es sehr schwierig für denjenigen den Film bis ans Ende zu schauen.
                                                “Otto-Der Ausserfriesische“ ist der dritte Kinofilm von Otto Waalkes der aber klar schwächer als seine Vorgänger Filme “Otto der Film“ und “Otto der neue Film” ist. Trotzdem hat der Film durchaus seine witzigen Szenen, doch viele Witze waren auch schon im Vorfeld bekannt und wurden von seiner Show entnommen. Vieles wiederholte sich aus seinen Vorgänger Filme auch wieder. Als Kind fand ich den Film klar besser und lustiger, heutzutage blicke ich vor allem nostalgisch auf den Film zurück. Positiv fand ich die Location die schön gewählt wurden und eine für tolle Atmosphäre sorgt.
                                                Fazit:
                                                Der Film ist für Fans von Otto einfach Pflicht und irgendwie auch zeitlos. Doch für alle andere die mit Otto nicht so viel anfangen können wird der Film sehr wahrscheinlich zur Qual.
                                                Eine Gags sind echt gut gelungen und andere sind nur noch peinlich. Die ostfriesische Kulisse fand ich schön und atmosphärisch. Auch Miami wurde gut ins Szene gesetzt. Der Film spielte oft mit den Trends die dazumal angesagt waren und dies aus heutiger Sicht für diesen tollen Nostalgie Effekt sorgt. Leider ist der Plot des Films unterirdisch schlecht und ansonsten gibt der Verlauf des Films auch nicht viel her.

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                                                • 4 .5

                                                  Das dänische Original war wirklich gut und nicht selten werden erfolgreiche europäische Filme in Hollywood geremaked und das in fast allen Fällen mit fatalen Folgen.
                                                  Eigentlich habe ich nie Bock drauf ein Film zweimal zu sehen oder Filme ohne neue Ideen. Gut Hollywood dreht ihre Filme nach ihren Merkmalen, da bleibt natürlich nichts mehr authentisches zurück.
                                                  Dann musste noch Regisseur Antoine Fuqua dieses Remake drehen. Mit Fuqua kann ich in etwas so viel anfangen wie mit dem XY Fall der vorletzten Woche.
                                                  Ich finde der Film viel zu übertrieben dargestellt und auch Jake Gyllenhaal übertreibt mit seiner Figur ein Ticken zu viel, seine Emotionen kommen so übertrieben daher, so das ich es nicht mehr ernst nehmen konnte.
                                                  Der Film war mir letztendlich so egal und war froh ihn überstanden zu haben.

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                                                  • 1 .5

                                                    Wenn man Proud Mary mit den Filme von Pam Grier vergleicht ist dies eine Schande. Als Beispiel könnte man “Foxy Brown“ nehmen. Da wurde noch auf Details geachtet und sorgfältig jede Figur mit dem richtigen und passenden Schauspieler besetzt, nehmen wir nur mal Foxys Bruder der Schauspieler der ihn verkörperte war einfach eine geniale Wahl. Dann war der Film dreckig und roh, als hätte man von einem Nachbar eine Kamera geliehen und dann einfach gedreht. Dieser “Proud Mary“ arbeitet zwar mit Hommages an das alte Black Cinema aber das war’s dann auch schon mit dem Dünnpfiff von einem Film. Der Film ist viel zu sauber als wäre fünfmal mit Weichspüler gewaschen worden und dann noch geglättet worden ist. Danach wurde der Film durch die Netflix-Säuberungsmaschine gezogen und gefiltert. Somit alles politisch korrekt ist und alles sehr brav daherkommt.
                                                    Solch ein Bullshit habe ich schon lange nicht mehr gesehen.

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