BossMarco - Kommentare

Alle Kommentare von BossMarco

  • 7
    BossMarco 05.03.2023, 11:51 Geändert 05.03.2023, 11:53

    My Left Foot: The Story of Christy Brown ist ein biografisches Drama mit Daniel Day-Lewis der hier zwar eine gute Leistung zeigt aber mir seinen Charakter nicht so sympathisch war. Mir ging dieser Christy teilweise so auf die Eier das ich schon überlegt habe den Film abzuschalten. Doch der Film selbst war gut und erzählt eine dramatische Familiengeschichte die zum Teil authentisch rüberkommt.
    Das Drama wurde teilweise zu fest Vordergrund gedrückt so das es zu übertrieben wirkte. Ich fand nicht nur Daniel Day-Lewis Leistung gut sondern auch die von Brenda Fricker, sie spielt die Mutter von Christy, ihre Leistung war für mich genau so gut wie die von Daniel Day-Lewis der aber letztendlich den komplexeren Charakter spielte. Mit solch einer Rolle hat man den Oscar für die beste Hauptrolle auf sicher. Die Vergangenheit hat immer wieder gezeigt das Schauspieler die eine Rolle mit einem biografischen Hintergrund und einer Behinderung jeglicher Art eine sehr gute Chance auf den Oscargewinn haben.

    19
    • 6 .5
      über Sommer

      Eric Rohmers Jahreszeiten-Filme wollte ich mir schon lange mal anschauen und ich starte mal mit dem Sommer.
      Als erstes muss ich schreiben das ich mich mit der Hauptfigur Gaspard nicht so gut identifizieren konnte. Auch ich war jung und die Sommerferien waren immer das größte für mich. Da konnte ich mich meinen Hobbies hergeben und Freundschaften pflegen. Gaspard hingegen jagte den ganzen Sommer lang den Mädchen nach. Da die Freundin weg zu ihren Cousins war nutzt Gaspard keine Gelegenheit aus um mit anderen Mädchen nachzustoltzen. Die Eine möchte er als Kollegin haben, von einer Anderen möchte mehr haben und gibt sich viel Mühe sie zu bekommen, bis seine Freundin wieder auftaucht, dann kommt es zu einem emotionalen Ausbruch der Gefühle. Gaspard der Super Student empfiehlt den Damen auch Bücher die er gelesen hat um seine Gescheitheit zu präsentieren. Das Buch das er empfiehlt spricht Bänder. Er verrät sogar um was es geht im diesem Buch, es geht um eine Insel mit Frauen, ja mir war natürlich klar das Gaspard kein Buch von Karl Marx seinen Freundinnen entfielt. Da war ich schon dazumal anders deswegen kann ich mich mit ihm null identifizieren. Wenn Gaspard aber mal alleine ist und keine Mädchen gerade vorhanden sind, klimpert er noch an seiner Gitarre herum natürlich neben dem Telefon und wartet nur darauf das ein Mädchen anruft. Über die Mädchen gibt es nicht zu sagen, scheinbar nützten sie ihre Ferien besser aus und haben noch andere Hobbies, vor allem Margot die die Kollegin mimt macht noch einen intelligenten und sympathischen Eindruck. Der Film hat aber auch eine Menge positives zum Beispiel die ganze Atmosphäre die sich durch den ganzen Film zieht finde ich gut. Auch die Dialogen sind gut geschrieben sowie die Leistungen der Schauspieler waren ganz gut. Also ich bin mal gespannt was Eric Rohmer noch zu bieten hät mit seinen Jahreszeitenfilme.

      18
      • 5 .5

        The Last Castle ist sehr einfach gestrickt und eigentlich ein typischer Gefängnisfilm, wohlmöglich das er etwas ernster daherkommt als “Lock Up“ oder “Death Warrant“ aber realistischer ist er auch nicht, er tut eben nur so.
        In einem Milliardärgefängnis ist die Hölle los und wie immer bei solchen Filme ist der Gefängnisdirektor der Schurke. Auch die Wärter sind die bösen Jungs und stellen ein Verbrecher der gemordet hat und Drogen verkaufte locker in den Schatten.
        So kommt es wiedermal in einem Gefängnisfilm am Ende zum Aufstand um recht und Ordnung wieder herzustellen.
        Da es beim Militär ist wird der Patriotismus sehr hochgeschrieben und die Flagge zum eigentlichen Hauptdarsteller rekrutiert, dabei hätte man mit Robert Redford ein richtig guter Hauptdarsteller am Bord gehabt der zwar sein Charme in das Ganze reinbringen konnte aber seine eher langweilig gezeichnete Figur nicht richtig gut verkörpern konnte.
        Optisch gibt der Film was her und auch die handgemachte Action konnte sich sehen lassen aber daraus wird noch lange nicht ein guter Film.

        19
        • 5

          We Have A Ghost ist ein Horrorfilm für ein jüngeres Publikum bestimmt. Erwachsene könnten bei diesem Film unterfordert sein. Der Geist Ernest wird natürlich als Metapher für eine Aussage benutzt die aber sehr naiv und einfach erzählt wird. Ich fand das ganze noch recht sympathisch,jedoch fehlte mir den Charme und das Geister-Brett ging mir mit über zwei Stunden Laufzeit zu lange, vor allem der Mittelteil zog sich enorm.
          Für mich war der Film letztendlich zu langweilig aber für das junge Publikum bestimmt eine Sicht wert.

          19
          • 6

            Die Schweizermacher ist eine Komödie aus der Schweiz die 1979 gedreht wurde und das umstrittene Einbürgerungsrecht in der Schweiz geht. Manche Ausländer in Zürich wollen den Schweizerpass haben und den muss man sich hart verdienen. Moritz und Max kontrollieren täglich die Ausländer die den roten Pass haben wollen und we he einen Fehler? Dann wird Moritz sauer.
            Der Film strotzt natürlich bewusst nur so von Klischees und Stereotypien und ich muss sagen hier waren mir einfach alle Parteien sympathisch im Grunde will man hier keinen verletzten auf beiden Seiten. Der Film zeigt auf humorvolle Art wie spiessig die Schweizer sind und wie naiv zum Teil die Ausländer sind, oder umgekehrt auch.
            Der Film wurde hauptsächlich in Zürich gedreht und das in mehr oder weniger an bekannten Orten für mich.
            “Die Schweizermacher“ ist eine sympathische Komödie die bestimmt auch seine ernste Seite hatte aber für mich war das schon ein bisschen zu viel Klamauk und die übertriebenen Klischees gingen mir irgendwann auch auf den Zeiger.

            18
            • 8

              Aki Kaurismäkis I Hired a Contract Killer hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Ein Job verlieren ist für manche Menschen sehr schwer, manche verlieren sich in Depressionen und haben Selbstmordgedanken sowie wie Henry der als Franzose schon seit fünfzehn Jahren in England bei einer Firma arbeitet. Als Ausländer wird er in der Firma als erster gekündigt und möchte danach seinem Leben ein Ende schenken. Doch letztendlich ist er nicht mutig genug sich das eigne Leben zu nehmen und geht in eine Bar um dort sich ein Auftragskiller für ihn zu schicken. Der Deal läuft und bald wird er ermordet auf eignen Wunsch werden. Das warten hat aber ein Ende als er eine Frau die Rosen verkauft in ein Restaurant trifft und sich in sie verliebt. Henry beschließt für sich das er nicht mehr sterben möchte. Das Dumme ist nur das die Bar nach einiger Zeit abgerissen wurde er es niemandem mehr sagen kann. Mit ein „bisschen“ Angst muss er jetzt seinen Killer warten.
              Der Film wurde stark erzählt mit allen bekannten Merkmale von Aki Kaurismäki drin nur seine Bekannten von ihm üblich gebuchten Schauspieler sind nicht mit dabei, wahrscheinlich weil der Film in England spielt und die Charakteren keine Dänen sind. Die Gesellschaftskritik kam auch gut rüber und wie so oft bei einem Aki Kaurismäki Film ist das Ganze in depressiver Stimmung ausgestattet und die Charakteren unsympathisch gezeichnet.. Was dieser Film auch ausmacht ist der Killer des Films der einfach genial gezeichnet wurde.
              “ I Hired a Contract Killer“ ist ein kleiner aber sehr guter Film der mich super unterhalten hat.

              18
              • 6 .5

                Michael Caine hat eine lange Karriere als Schauspieler hinter sich und er ist vor allem als Nebendarsteller in Blockbuster bekannt. Sein Talent hat er deswegen nie so richtig zeigen können. In dieser französischen Produktion darf er mal einen Charakter spielen in dem er mal sein Potenzial als Schauspieler ausschöpfen darf.
                Der Film ist einfach erklärt ein Drama über ein alter Mann der nach den Tod seiner Frau wieder jemanden kennen lernt und sich neu verliebt.
                Dabei erkennt er das es im Leben immer was zu machen gibt und er sich selbst neu erfindet.
                Ich fand den Film vor allem wegen Caine gut der den Film alleine trägt, teilweise kam aber auch langweilige auf und manche Nebenfiguren hielt ich für unnötig.
                “Mr Morgan’s Love“ ist zum Teil ein unterhaltsames Drama mit einem guten Michael Caine in der Hauptrolle.

                17
                • 7

                  Ich werde nie ein Fan von Woody Allen werden, die meisten Filme gefallen mir von ihm einfach nicht, schon mit den Stars mit denen er arbeitet gefallen mir oftmals nicht.
                  “Blue Jasmine“ ist noch einer der besseren Filme von ihm.
                  Eine Komödie in dem der Humor bei mir durchaus funktionierte. Die Oberflächlichkeiten der Gesellschaft wurde in diesem Film auch gut thematisiert.
                  Auch sorgt Cate Blanchett die wunderbar jasmine verkörpert das der Film selbst nie eingeht, ihre Figur und ihre Darstellung steht klar im positiven Sinne im Vordergrund.
                  Manche Figuren waren aber auch unnötig und völlig fehl am Platz.
                  Der Charakter Jasmine hat zwar ein gewisser Tiefgang aber trägt ein gewisser Stereotypen in sich. Viele oder sogar die meisten Figuren in diesem Film sind Karikaturen die weit entfernt von einem authentischen Charakter sind.
                  “Blue Jasmine“ zeigt das Hollywood auch mal bessere Komödien produzieren kann, aber das Drama wirkt hier oftmals auch sehr aufgesetzt.
                  Trotz Schwächen hatte ich mich noch unterhalten gefühlt und das kommt nicht oft bei Woody Allen vor.

                  17
                  • 5

                    Spiderhead war mir zu flach der Film riskierte viel zu wenig der müsste meiner Meinung nach viel komplexer sein aber von einem Joseph Kosinski (Top Gun:2“ kann man das ja nicht erwarten der spricht ja ein ganz anderes Publikum an. Auch die Figuren sind mir zu langweilig und oberflächlich gezeichnet. Mit Chris Hemsworth und Miles Teller hat man zwar zwei bekannte Schauspieler am Bord doch die besten Charakterschauspieler sind diese zwei nicht geben aber hier ihr bestes.
                    Eigentlich hat Joseph Kosinski eine interessante Grundidee an die Wand geknallt und das Niveau an das übliche Netflix Niveau angepasst.

                    16
                    • 7 .5

                      Hard Boiled war dazumal dee letzte Film von John Woo der er in Hongkong drehte, danach ging es nach Hollywood und konnte denen zeigen wie man Explosionen richtig macht und wie man sie cool ins Szene bringen kann. In “Hard Boiled“ bekommt man genau was man von einem
                      John Woo Film verlangen kann und die Actionszenen sind wirklich sehr gelungen. Harte Actionfilm der kein Pardon kennt. Für mich der zweite beste Film nach “Hard Target“ von John Woo. Nach “Hard Target“ drehte er nur noch Filme für den Mainstream in dem ich mich immer fragte, wäre weniger nicht mehr gewesen?
                      “Hard Boiled“ konzentriert sich um das wesentliche und übte keine Küchenpolitik aus und versucht eben nicht eine gewisse Möchtegern Tiefe in sein Film hineinzustecken. Es wird nur gezeigt was gezeigt werden muss um den Film über Wasser zu halten.
                      Ich bin zwar überhaupt kein Fan von John Woo aber “Hard Boiled“ und “Hard Target” haben mir gut gefallen. “Hard Target“ ist sogar ein Genre-Meisterwerk der in Sachen Action Szenen immer noch Referenz ist.

                      17
                      • 1 .5
                        BossMarco 22.02.2023, 08:41 Geändert 26.02.2023, 13:40

                        Über das Superhelden-Kino muss ich ja nichts mehr sagen und was dies für Filme sind, auch “WW84“ ist keine Ausnahme nur das mal eine Frau den Helden markiert.
                        Ich war noch gespannt wie das Jahr 1984 umgesetzt wird und ich hatte es schon fast vermutet das dies nicht gut umgesetzt wurde wie so oft natürlich.
                        1984 wurde nur ganz oberflächlich dargestellt und ich fühlte mich nie zurückversetzt.
                        Optisch sieht der Film sehr künstlich aus da vieles einfach nur animiert wurde. Die Dialogen und Leistungen der Darstellern sind miserabel, nicht mal als Kind hätte mir sowas gefallen. Und Gal Gadot konnte mich allerhöchstens so wie Brigitte Nielsen überzeugen die in den Achtzigern mal mit Red Sonja eine Superheldin verkörpert hatte.

                        21
                        • Super Idee nachdem MP immer kleiner wird.
                          :)

                          16
                          • 6

                            The Climbers ist chinesischer Berg-Blockbuster der eine starke Besetzung aufweist und mit stark meine ich auch stark, wenn Martial-Arts Experten wie Jing Wu und Jackie Chan mit dabei sind. In den Hauptrollen sind zwar Zhang Ziyi und Jing Wu zwar zu sehen aber der Film ist bis auf die kleinste Rolle prominent besetzt. Ich mag eigentlich Bergfilme und viele gefallen mir auch. In diesem Film steigt ein weiteres Nationalteam von China den Mount Everest hoch und wie es schon längst bekannt ist, ist es schwierig den Berg ohne ein Drama zu besteigen. Das positive bei diesem Film ist das der Berg noch einigermassen gut erklärt ist und die Routen zumindest gut erklärt wurden. Was den Film aber ein Strich durch die Rechnung zieht sind die übertriebenen trashigen Actionszenen, die eher peinlich als unterhaltend sind. Der Plot erzählt auch nichts mehr neues aber kann dennoch unterhalten. Da der Film ein Blockbuster ist darf der Kitsch natürlich nicht fehlen. Das optische ist bei solchen Filme für mich schon fast das wichtigste und genau dies packt der Film auch nicht, zu viel animiert und das ganze wirkt oftmals sehr künstlich. Meiner Meinung nach wurde der Film selbst zu vernachlässigt da Animationen und der gesamte Look zu im Vordergrund steht und man sich sicher war das die Namen im Cast sorgen werden das der Film erfolgreich wird, dabei hat man das wichtigste dabei vergessen, nämlich den Film selbst und die Charakteren. Trotz all diesen negativen Dingen konnte der Film aber trotzdem noch unterhalten und langweilig wurde es nie bis auf die Actionszenen die nervtötend waren.

                            17
                            • 7

                              Nénette et Boni ist ein gutes französisches Drama in dem ich mich an diesem speziellen Humor zuerst gewöhnen musste. Die erste Hälfte war noch ziemlich langweilig versprach aber so einiges, in der zweite Hälfte des Films konnte der Film aber dann endlich aufblühen und seine Versprechungen einhalten zum Teil jedenfalls.
                              “Nénette et Boni“ ist letztendlich ein guter und unterhaltsamer Film.

                              20
                              • 6 .5

                                A Woman Called Abe Sade ist ein japanischer Pink Klassiker aus dem Jahr 1975.
                                Ich fand den Film Atmosphärisch und erotisch und das ganze hatte noch seine gute Ansätze, leider waren mir die Charakteren zu oberflächlich gezeichnet, vor allem Ade Sada hätte mehr Tiefgang haben müssen. Die männlichen Figuren sind nur dumme Stereotypen die den klischeehaften Freier darstellen.
                                Der Plot ist noch interessant aber sehr durchschaubar, weil Abe Sada es ja mehrmals ankündigt was sie machen würde, da ist man schlussendlich nicht so überrascht und auch nicht schockiert. Da der Film keine Länge aufweist und das nur kurzweilig ist konnte ich den Film gut durchziehen ohne das ich eingeschlafen bin und wurde minimal unterhalten.

                                19
                                • 6

                                  Les fantômes d'Ismaël war mir jetzt zu eintönig in seiner Erzählung obwohl er immer wieder recht gute Ansätze hatte und dies auch streckenweise halten konnte.
                                  Nach der Hälfte des Films entpuppte sich der Film als zu langweilig für mich und die Aussage des Films konnte mich nicht mehr erreichen.
                                  Die Figuren waren mir zu überspritzt gezeichnet vor allem Mathieu Amalric der die Hauptfigur spielte neigte noch zu overacting. Charlotte Gainsbourg spielt wie gewohnt sehr gut und schlüpfte glaubwürdig in ihrer Rolle ohne übertriebene Extremen.
                                  Und mit Marion Cotillard kann ich nicht sehr viel anfangen obwohl sie in diesem Film schon sehr gut spielt und den anderen Schauspieler schon fast die Show stiehlt.
                                  Atmosphärisch konnte mich der Film teilweise noch überzeugen aber diese nützte mir schlussendlich auch zu wenig da mir der Film zu zäh war.

                                  17
                                  • 3
                                    BossMarco 09.02.2023, 20:12 Geändert 09.02.2023, 20:13

                                    Ich finde einfach keinen Zugang zu Schweizer Filmen da sie einfach nie authentisch sind und immer so übertrieben in dem Schauspiel sind. Da ist “Die schwarze Spinne“ ist auch keine Ausnahme. Der Film nahm sich viel zu ernst und schon die Wortwahl des Schweizerdeutsch ist schon unglaublich schlecht und in keinem Dialog authentisch. Es wirkt wie ein schlechtes Kasperltheater mit sehr schlechten Darstellern. Ich denke einige Hobby-Schauspieler hätten dies besser machen können.
                                    Ich musste mich wirklich quälen um dieses Machwerk bis ans Ende zu schauen.

                                    16
                                    • 3

                                      You People ist so ein Film der es in öfteren schon gibt und das auch besser, sogar “Guess Who“ war dazumal besser als dieser Film hier. Das es ein Liebespaar gibt mit unterschiedlichen Herkunft und Traditionen gibt es in der Tat, sowie das man auch seine zukünftige Schwiegereltern irgendwann kennen lernt. Und immer greift Hollywood in die Klischeekiste. Der Film besteht eigentlich nur mit dem typischen Humor von Jonah Hill mit dem ich überhaupt nicht klar komme, nur ist es in diesem Film noch schlimmer weil bei fast jedem Witz der nicht mehr politisch korrekt ist entschuldigt er sich danach und lässt uns wissen das man dies heutzutage nicht mehr so sagt.
                                      Sozusagen entschuldigt er sich für seinen Humor mit dem er einst bekannt wurde, eigentlich den tot jedes Bühnenkomikers, aber scheinbar geht in Hollywood eben alles so lange das man einen Trend folgt.
                                      Mit Eddie Murphy hat der Film eine Komödie-Legende die mir seit Jahrzehnten einfach nicht mehr gefällt, als Kind fand ich den noch erträglich wegen “Beverly Hills Cop“ und “Der Prinz aus Zamunda“ später fand ich noch “Boomerang“ gut danach war aber aus die Maus mit Murphy.
                                      Wer auf typische klischeehafte Hollywood-Komödien steht derjenige kann mal eine Sicht riskieren.

                                      20
                                      • 3 .5

                                        True Spirit ist ein typischer N-Film der einfach nur flach erzählt ist, ja nicht zu deep, man möchte ja das Publikum nicht überfordern oder?
                                        Der Film kann mir vor wie ein langer Trailer zu dem ich keinen Zugang bekam und mit sehr viel Übertreibungen und Kitsch seine Sache schmückt oder beschmutzt, wie auch immer?
                                        Die Figuren sind Schablonenhaft gezeichnet und vor allem langweilig dargestellt.
                                        In diesem Bereich ich es in der Tat bessere Filme die wesentlich realistischer inszeniert wurde. Nicht mal optisch gibt der Film was her.

                                        16
                                        • 5

                                          Eigentlich hätte dieser Film von der Thematik ein guter Film werden können, leider hat man die Umsetzung vermasselt.
                                          Der Film ist unglaublich klischeehaft und erstickt an seiner Stereotypien. Das Liebesszenario wird sehr Kitschig und zum Teil unnötig dargestellt.
                                          Die Dialogen sind auch eher schlecht geschrieben und man könnte meinen es wäre ein Film aus dieser Zeit, ich fühlte mich zu keiner Sekunde zeitlich zurückversetzt.
                                          Löblich waren noch gewisse Leistungen der Schauspieler und die Charakterzeichnung der Hauptfigur, leider fehlte die Tiefe in der Figur aber sie war zumindest noch interessant zu Beginn des Films.
                                          “A Jazzman‘s Blues“ ist eine weitere Enttäuschung des Black Cinema das früher mal wirklich gute Filme gedreht hatte aber die Zeit ist schon längst vorbei.

                                          19
                                          • 4

                                            Aus dem
                                            Klassiker von Danny DeVito wurde ein Musical und von Netflix produziert. Der alte Film von DeVito ist ein zeitloser Film und es völlig unnötig ein Remake zu machen und ein Musical gehört für mich auf die Bühne und nicht auf die Leinwand.
                                            Der Film ist im Gegensatz zum Original sehr oberflächlich und man lernt die Charakteren gar nicht richtig kennen.
                                            Und vor allem sind sie Lieder nur kaum ertragbar.

                                            17
                                            • 7

                                              Brothers of the Wind ist mal ein schöner Kinderfilm der den Bezug zu den Tieren und Natur einem näher bringt. Kann aber sein das der Film für Kids etwas langweilig inszeniert ist. Aber in einer materialistischen Welt ist es Wichtig von jung auf das natürliche und rationale kennen zu lernen und nicht nur erfundene Dinger die von Menschen erfunden wurden. In erster Linie zeigt der Film die Natur mit schönen Landschaftsbildern und den Bezug zu den Greifvögel.
                                              Der Film könnte aber für Erwachsene zu einfach erklärt sein aber mich hat dies gar nicht so gestört, fand nur toll das es auch mal für Kids was zum lernen gibt.

                                              25
                                              • 6

                                                Mit den Biopics ist es so das man als Fan von dessen Personen viel mehr Zugang hat als neutrale Betrachter und die meisten Biopics über Musiker kommen über ein soliden karaoke Abend nicht heraus. Meistens werden nur Oberflächlichkeiten der Berühmtheiten gezeigt die man auch als nicht Fan schon mal gehört hatte. Und die meisten Biopics sind sich auch ähnlich so wird der Star überraschend als Drogenabhängiger und Alkoholiker gezeigt, was natürlich nicht überraschend ist und eher uninteressant.
                                                Es wird die Ehe oder Liebschaften gezeigt was noch langweiliger ist weil mich das am aller wenigsten interessiert wer er liebte und mit wem er verheiratet war oder nicht. Noch schlimmer werden bei solchen Filme das Hoch und der Fall dargestellt. Über die Kunst und dessen Inspiration geht es nie, die Musik dient dazu ein karaoke zu haben.
                                                Der Hauptgrund warum einige diese Filme gut finden ist das der Hauptdarsteller gut spielt, in diesem Fall ist es Joaquin Phoenix. Für mich ist dies aber ein schlechtes Argument,,weil ein Biopic sollte andere Merkmale aufweisen. Ausnahme gibt es wie zum Beispiel “The Doors“ ein Ausnahme Biopic und ich bin nicht mal ein Fan von Jim Morrison und dessen Band.
                                                “Walk The Line“ fand ich ich uninteressant trotzdem hatte der Film noch seine guten Momente.

                                                23
                                                • 2 .5

                                                  Ein unnötiges Remake das eher peinlich rüberkommt. Die Leistungen der Schauspieler sind unterirdisch und die Figuren schablonenhafte Hollywood-Karikaturen bei denen man auf 123 genau weiss was Sache ist.
                                                  Die Dialogen sind schrecklich und für Kindergartenkinder auf die naivste Art verständlich.
                                                  Schon das Original war mir zu trashing und vermittelte nur Humbug.

                                                  20
                                                  • 4

                                                    Jung_E ist ein koreanischer Sci-Fi der mir zu belanglos war.
                                                    Dazumal gab es noch Sci-Fi-Actioner wie ein “ Robocop“ der eine gute Botschaft hatte und noch eine Kritik ausübte die eindringlich war. Heute ist alles so weichgespült, selbst die Kritik am Kapitalistischen System und dessen Ausbeutungen und Ungleichheiten war so nett ausgedrückt das ich die Kernaussage fast schon für unnötig gehalten habe.
                                                    Der Film schlendert die meiste Zeit langweilig vor sich hin, so das ich mich wirklich gelangweilt habe. Der Film könnte mal als Schlaftablette dienen wenn der mal wieder in der Flatterkiste lauft.

                                                    16