BossMarco - Kommentare

Alle Kommentare von BossMarco

  • 2

    Also ich finde im allgemeinen die Sex-Szenen in Hollywood-Filmen unerträglich. Die wirken so authentisch wie bei einem Kasperltheater wenn die Hexe Part mit Kasperl hat. Und fast alle sind Sex-Szenen sind sich gleich. Dazu kommt noch das sie mit einer nervtötenden Musik untermalen sind.
    In diesem Film gingen mir auch die Charakteren auf die Eier. Das Mädchen ist nett gesagt sehr naiv und logisch wurde sie als Collage-Schülerin gezeichnet die natürlich 21-Jahre alt ist. Der Mann ein Musterschüler und Macho, ein 27-jährigen Milliardär der seine Macht ausübt und sich für den besten hält, sein Fetisch aber mit stolz präsentiert. Ich behaupte auch das ein 27-Jährigen Milliardär es einfacher hat sich eine Frau für seine eigne Welt zu finden? Aber sein Geld spielt bei ihr nie eine Rolle. Sie liebt ihm einfach so sehr, obwohl schon von Anfang an seine Neigungen und sein Fehlverhalten gegenüber ihr zeigt.
    Was der Film aber noch gut zeigt ist das Christian Grey eigentlich das kapitalistische Systeme widerspiegelt in dem er ein Grosskonzern spielt, in dem eine gut dargestellte Hierarchie herrscht. Sein Vertrag der mit ihr abschliessen möchte zeigt dies ja sehr gut. Auch das er nur das Sachliche von ihr möchte niemals das private in seiner Welt von ihr berührt werden in der Öffentlichkeit oder mit ihr einfach nur neben ihr schlafen und ein Zimmer teilen. Sie darf zwar ihre Freiheit in seinem Haus haben, aber die meiste Zeit wird gearbeitet und das im Arbeitszimmer. Das er ihr zeigt wie bei einem ersten Arbeitstag. Der Film zeigt letztendlich auch das man jedes System umgehen kann, aber sie auf den sofortige Luxus verzichten muss.
    Da ich aber mich mit solchen Menschen wie die beiden in meinem Leben sehr schwer tue und ich mit solchen Menschen überhaupt nicht zu tun haben möchte, tat ich mich auch mit dem Film sehr schwer.
    Ich zog den Film zwar durch, brauchte aber vier Unterbrechungen dazwischen.

    20
    • 7

      Showgirls ist eine Satire von Paul Verhoeven die dazumal vom gängige Publikum und Kritiker als er in die Kinos kam vollkommen missverstanden wurde. Inzwischen kann sich der Film als Erfolg bezeichnen, durch die Verkäufe der DVDs konnte er plus machen. Paul Verhoeven Vorgänger Film
      “Basic Instinct“ war ein Mainstream Erotik-Thriller der nur ganz scheuch provozierte. Der Film bekam ein ganz anderer Zuschauer als nur seine Fans. Paul Verhoeven ist bekannt durch seine Härte, seine eher Fantasievolle rohe Welt. Seine Botschaften sowie seine Provokationen. Bekannt ist auch das seine Filme auch eine Prise Trash dabei haben und das die Leistungen seiner Schauspieler und Schauspielerinnen eher schlecht sind. Er setzt auf Stereotype Figuren die an Comicsfiguren erinnern. Paul Verhoeven Handschrift mag ich und bin meistens mit seiner Kritik der Gesellschaft einverstanden. Bei seinem Film “Robocop“ kritisiert er die Grosskonzerne die die Welt registrieren, in seinem Fall nur ein Grosskonzern, der aus einem Menschen einen Roboter macht der nicht schläft nicht isst und nur für den Konzern lebt. Der perfekte Arbeitnehmer, der zum Eigentum der Firma wird. In “Showgirls“
      Geht es um einem kleinen privaten Konzern der seine Arbeitgeber mit Glamour und Luxus anlockt um sie dann auszunutzen. Die Angestellten haben für eine kurze Zeit ein schönes Leben, und sind sehr schnell austauschbar wenn es sein muss, der Konzern sich aber durch ihnen eine goldene Nase für die Ewigkeit verdient. Für mich zeigt der Film ganz gut das der ganze Glanz der kleinen Welt in dem diese Leute leben und arbeiten nur düster und dreckig ist. Man ekelt sich von dem Glanz, ich als Zuschauer bemerkte das es Scheisse mit Gold überzogen ist, aber Gestank stets immer vorhanden ist.
      Klar hat Paul Verhoeven bessere Filme gedreht aber auch dieser “Showgirls“ ist 100% Paul Verhoeven mit allen seinen Bekannten Merkmale drin.

      19
      • 5

        Poker Face ist ein Film mit und von Russell Crowe der trotz Schwächen und Oberflächlichkeiten noch etwas auszusagen hat. Jake ist Multi-Milliardär und hat sein Geld nicht geerbt oder mit harter Arbeit verdient, sondern als Pokerspieler.
        Aber all der Luxus ist nichts mehr wert, weil ein Schicksalsschlag in das Leben von Jake kommt, jetzt zählen bei im andere Werte und versucht mit seinen Buddies noch eine letzte Runde Poker zu spielen. Im letzten Spiel hat es Jake noch mit Intrigen und Gangstern zu tun.
        So das er nicht vor Langweile sterben muss.
        “Poker Face“ hat durchaus auch seine gute Ansätze, doch die verpuffen immer ganz schnell wieder und auf das öde Schauspiel von Crowe hatte ich dauerhaft auch keine Lust mehr, schlussendlich war ich froh als der Film fertig war.

        20
        • 6 .5

          Mad Dog and Glory fängt sehr vielversprechend an und liefert vor allem in der erste Hälfte des Films gute Unterhaltung. Das besondere an diesem Film ist vor allem Robert De Niro der mal nicht der knallharte Typ markiert, sondern ein eher schüchterner Cop der als Einzelgänger durch Leben geht. Für mich ist Bill Murray das Highlight des Films, weil er den sogenannten Ganove sehr gut verkörpert. Leider wurde auch seine Figur nicht perfekt auf ihn zugeschnitten.Teilweise so wie bei De Niros Figur wurde seine zu schablonenhaft gezeichnet. David Caruso als harter Cop hat mir neben Bill Murrays Leistung am besten gefallen.
          Der Film zeigt sehr gut wie dominant der männliche Charakter sein möchte und in dieser Welt auch ist. Glory (Uma Thurman) lernt hier die Welt der Männer auf beiden Seiten kennen, Privat und im Geschäftsleben mied sie sich dem Mann und dessen Entscheidung hergeben.
          Schlussendlich kommt es zu einem Street Fight zwischen beiden Parteien. Wie bei den Löwen bekommt der Sieger die Frau, wirklich entschieden kann sie dabei nicht und lässt sozusagen die Würfel entscheiden.
          Auch hier in diesem Film zeigt es sehr gut wie der Mensch mit seinen Ideologien falsch lebt und es dabei keine wirkliche Gewinner gibt.
          Fazit:
          Dee Film liefert eine gute erste Halbzeit,danach zieht es sich etwas in die Länge und zum Schluss blüht der Film noch etwas auf .
          Das Cast ist natürlich verlockend und werten durch ihre Anwesenheit und Leistung den Film noch etwas auf.
          Letztendlich war mir das ganze dennoch etwas zu wenig und konnte mich nur minimal unterhalten.

          17
          • 4

            Zuerst ist der Film eine typische sympathische Steve Martin Komödie bis Queen Latifah vor seiner Tür steht, dann wird der Film zu einer Qual.
            Der Afro-Amerikanische Humor ist überhaupt nicht mein Ding. In der Regel ist er laut und zappelig und das krasse Getue finde ich eben nicht zum aushalten. Aber vor allem nach dem
            Millennium als Hip-Hop Mainstream wurde, litt meiner Meinung nach das Kino darunter. Oft wurde ein Rapper für eine Rolle besetzt in diesem
            Fall Queen Latifah. Der Trend war dazumal Ein Ghetto-Gangsta mit Goldkettchen. Das war cool. Meine Güte hasste ich diesen Trend der aber zum Glück schon längst wieder vorbei ist.
            Also der Film trifft überhaupt nicht meinen Humor und wenn der Film mal ernst werden möchte, arbeitete er noch mit Küchen-Psychologie.
            Eigentlich mag ich Steve Martin und finde ihn meistens sehe sympathisch, aber in diesem Film ist er eigentlich nie witzig und zum Teil auch lustlos unterwegs.

            16
            • 7
              über Falling

              Von einem Regiedebüt von Viggo Mortensen war ich gespannt wie er als Regisseur und Hauptdarsteller in seinem Film agieret. Der Film ist sehr sympathisch und die Zweideutigkeit macht sich in fast jeder Szene bemerkbar.
              Dann gibt es in seiner Geschichte noch mehrere Zeitebenen die den Zuschauer herausfordern können. Wollte Viggo Mortensen zu viel auf einmal erzählen?
              Ja für die Laufzeit des Films ist das ganze ein bisschen zu kompakt.Teilweise sind die emotionalen Szenen zu kurz gehalten und dann zu schnell in den Wechsel zu einer anderen Szene oder Zeitebene. Das langsamere Tempo des Films war ganz nach meinem Geschmack, die letzten zwanzig Minuten wurden aber schneller, Viggo Mortensen wollte seine Geschichte zu Ende bringen, meiner Meinung nach zu schnell.
              Viggo Mortensen spielt John Peterson der seinem Vater hilft eine neue Bleibe zu suchen. Mit viel Geduld und Gelassenheit versucht er seinem Vater Willis der zornig und frustriert ist und sehr wahrscheinlich Demenz hat zu helfen.
              Doch die Provokationen von Willis gegenüber seinem Sohn wollen kein Ende nehmen. , Lance Henriksen der Willis verkörpert ist schon sechzig Jahre im Filmgeschäft und musste achtzig Jahre alt werden um sein wirkliches schauspielerisches Können unter Beweis zu stellen.
              Fazit:
              Für ein Regiedebüt gar nicht so schlecht. Viggo Mortensen hat sich das Filmemachen selbst beigebracht. Das David Cronenberg sein Vorbild ist war bekannt und der Regisseur hat auch eine kleinere Rolle im Film. Aber Viggo hat auch seine persönliche Handschrift die sehr interessant ist. Er kann Geschichten erzählen und Figuren zeichnen. Das Drehbuch schrieb er ebenfalls, somit hat er vieles alleine gemacht. Die Schwächen sind vorhanden aber halten sich noch in Grenzen aber weniger wäre bestimmt mehr gewesen.

              18
              • 6

                Absolute Power ist ein Film mit und von Clint Eastwood der durchaus seinen Reiz hat aber irgendwie auch ein normaler Standard Thriller ist. Da am Anfang der ganze Crime gezeigt wird, nimmt den die Spannung vorweg, weil das Publikum weiß ja eigentlich was schon passierte, nur das Motiv war nicht so klar. Clint Eastwood verzeichnet hier in dieser Geschichte auf Hurra-Patriotismus. Er kritisiert vor allem das die USA auch korrupt sein kann. Auch wird in diesem das typische Vater Tochter Ding hier durchgezogen wie schon bei tausende anderen Filme aus Hollywood. Die Figuren sind mir teilweise zu absurd gezeichnet vor allem der President und seine Staatschefin schrecken von Peinlichkeiten nicht zurück. Clint Eastwood agiert in gewohnter Manier, Eastwood macht nichts verkehrtes.
                Gene Hackman war leider eine Enttäuschung als President. Die Leistungen von Ed Harris, Laura Linney und Scott Glenn waren aber recht gut, vor allem Ed Harris als Ermittler sticht etwas mehr heraus.
                “ Absolute Power“ ist absolut kein Highlight in Eastwoods Filmografie dennoch sehenswert für einmal.

                20
                • 6

                  Bringing Out the Dead ist ein Film von Martin Scorsese der für mich fast zu Crazy ist und ganz auf deinem Hauptdarsteller Nicolas Cage zugeschnitten ist. Cage spielt ein Sanitäter der in New York an seine Grenzen gehen muss um Leben zu retten und sein Leben selbst oft riskieren muss.
                  Die nächtliche Atmosphäre von New York hat mir gut gefallen.

                  20
                  • 1 .5
                    BossMarco 21.11.2022, 08:17 Geändert 21.11.2022, 08:18

                    Was mich an meisten bei Horrorfilmen nervt ist das die Figuren meistens sehr dumm sind mit einem IQ von 1%. Also auch in diesem Film identifiziere ich die Figuren nicht als Homo Sapiens.
                    Die Handlung ist auch sehr trashig wie der ganze Film auch.
                    Die Schockmomente sind da aber weil das ganze so unrealistisch ist, hat es keine Wirkung auf mich.
                    Ich befrachte den Film als komisches Machwerk mit derben Szenen die auch keinen Sinn haben und dazu kommt noch das die Leistungen der Schauspieler eher amateurhaft sind.

                    19
                    • 5 .5

                      Schlummerland ist ein Kinderfilm und für Kinder bestimmt gut und geeignet. Ich persönlich kann mit solchen Filmen nichts mehr anfangen. Die geben mir einfach zu wenig. Doch “Schlummerland“ darf man nicht unterschätzen, der Film hat Herz und ein gewisser Charme hat das ganze noch, logisch protzt der Film mit den Animationen, die mir einfach zu viel waren. Man hätte den ganzen Film animieren können eigentlich? Jason Momoa spielt hier eher ein Depp aber ein liebenswerter Tollpatsch, der sichtlich an seiner Rolle Spass hatte.
                      Also ganz abschwören tue ich den Film nicht, man sollte den mit den Augen eines Kindes sehen, wenn das als Erwachsener noch überhaupt möglich ist?

                      23
                      • 5 .5

                        Das Leben im Rückwärtsgang das sich vor allem in eine Liebesgeschichte verwandelt und den Reiz am eigentlichen noch interessanten Thema des Films sehr schnell verschwindet.

                        19
                        • 4 .5
                          BossMarco 16.11.2022, 13:04 Geändert 16.11.2022, 13:05

                          Ich fand den Film jetzt nichts besonderes, zu viele Hollywood-Standards und stereotypisches verhalten der Figuren ziehen diesem Film runter bis zum matschigen Abgrund. Jene die nur das aktuelle Blockbuster-Kino verfolgen können eventuell hier was neuartiges für sich entdecken können. Leider aber gibt es aber jede Menge solche Filme, vor allem in den Neunzigerjahre wurde solche Filme in diesem Muster oft gedreht. Irgendjemand von der Unterschicht wird angeklagt, bekommt ein Klugscheisser als Anwalt und muss sich vor dem
                          mächtigen Gericht beweisen. Und nicht oft kommt es zum schlimmsten, die Haupthandlung wird unterbrochen und die Romanze übernimmt die Oberhand und lässt eigentlich das eigentliche was der Film uns erzählen wollte vergessen.
                          Der Prozess und das Gerichtsverfahren wird nur oberflächlich gezeigt. Auch die Leistungen der Schauspieler und Schauspielerinnen waren eher unbefriedigend. Aber zugegeben ihre Figuren waren mir auch zu dünn und langweilig ohne Tiefgang gezeichnet.

                          18
                          • 8

                            Planet of the Apes ein interessanter Sci-Fi-Blockbuster der vor allem bei der Erstsichtung sehr gut ist. Die “ Planet of the Apes“ wurde schon längst geschändet und es macht überhaupt keine Freude mehr den Titel in irgendeiner Form zu lesen. Die Marke ist gezeichnet von Fortsetzungen,Remakes und Reboots.
                            Solche Sachen nagen am Legendenstatus des Klassikers. Aber Hollywood hat das Bild durch solche Markenausbeutungen schon so viele Klassikers zerstört.
                            Das Original der Klassiker von “ Planet of the Apes“ steht so gut alleine da und wäre ein zeitloser Film geworden. Ein intelligenter Hollywoodfilm der mal die Rasse Mensch mal auf die Probe stellt und mit guten Motiven argumentiert. Die Ideologien des Menschen wird hier in Frage gestellt und dabei zeigt der Film nicht mal alle dämlichen Fassetten des Mensch. Zum Beispiel auf das Wirtschaftssystem w oder dem Konsumverhalten wird her verzichtet. Aber
                            die Einschränkung der Wissenschaft durch irrationales Verhalten der Menschen wird hier gut dargestellt.
                            Von der Optik her ist der Film auch sehr schön. Als Zuschauer ist man immer voll im Film mit dabei und verfolgt das Geschehen meistens mit Bewunderung.

                            20
                            • 5

                              Real Steal ist eigentlich ein “Over the Top“ oder ein weiterer Rocky-Film mit Roboter die jetzt den Kampf austragen und von Menschen gesteuert werden.
                              Eine gewisse Sympathie hat der Film noch aber im grossen und ganzen ein rechter Müll der Film.

                              20
                              • 8 .5
                                BossMarco 14.11.2022, 13:58 Geändert 15.11.2022, 10:47
                                über Shame

                                Shame ist für mich der beste Film von Steve McQueen bisher.Das Drama überzeugt auf ganzer Linie.
                                Atmosphärisch beeindruckend und die Figuren haben den nötigen Tiefgang.
                                Michael Fassbender zeigt hier eine sehr gute Leistung und trägt bei das der Film so gut gelungen ist. Michael Fassbender spielt Brandon einen Sexsüchtiger Geschäftsmann der in den Strassen von New York sein Leben auslebt bis seine Schwester Sissy (Carey Mulligan) enger in sein Leben tritt.
                                “Shame“ hat mir sehr gut gefallen, den kann ich nur an Film-Freunde weiterempfehlen.

                                23
                                • 7

                                  Triangle of Sadness ist eine Satire von Ruben Östlund die mit persönlich zu lange herausgezogen wurde und zum Teil zu extrem ins Szene gesetzt wurde. Warum immerse übertreiben? Die Aussage ist doch jedem klar oder?
                                  Natürlich hat Östlund mit seiner Kernaussage recht. Sein makaberer Diss finde ich gar nicht so schlimm wie die wirkliche Realität in unser Gesellschaft. Der Film wurde in drei Episoden aufgeteilt die aber mehr oder weniger miteinander verbunden sind.
                                  Die letzte Episode auf der Insel hat mir nicht mehr so gut gefallen ausserdem ist diese zu lang herausgezogen mit zu vielen Handlungssträngen. Die zweite Geschichte auf dem Luxusdampfer hat mir eigentlich am besten gefallen bis auf die endlosen Fäkalien die herumspritzen machten der Episode beinahe ein Strich durch die Rechnung. Die erste Episode war durchgängig solide.
                                  Die Schauspieler agieren eigentlich alle gut miteinander, positiv Stechen da vor allem
                                  Woody Harrelson und Zlatko Buric nochmals heraus.
                                  Der Film hat mir trotz einigen Schwächen gut gefallen aber für ein Highlight halte ich den Film nicht.

                                  19
                                  • 6

                                    Es gibt Leinwand Paare die passen einfach zusammen und sind nicht mehr wegzudenken. Nehmen wir Doris Day und Rock Hudson die in mehren Filmen einfach überzeugenden. Oder Kurt Russell und Goldie Hawn die sich schon einige Male sich in die Herzen der Zuschauer spielten.
                                    Auch Tim Allen harmoniert perfekt mit Patricia Richardson zusammen und Kirstie Alley kann nur mit John Travolta, so ist der Film eine Fehlbesetzung für mich. Manche Paare sollte man einfach nicht trennen.
                                    Also ich empfinde die Chemie zwischen Allen und Alley nur ernüchternd und das sägt natürlich an der Gesamtpunktzahl des Films, weil schlussendlich ist es der wichtigste Kritikpunkt das die beiden perfekt miteinander harmonieren können und dies ist hier leider nicht der Fall.
                                    Die Handlung ist jetzt nichts nennenswertes und auch schon im öfteren erzählt worden. Dennoch ist der Film unterhaltsam und zum Teil auch noch witzig.

                                    19
                                    • 5 .5

                                      Intolerable Cruelty von den Coen-Brothers zeigt das auch mal ein Klamauk-Film etwas intelligenter sein kann. Letztendlich ist der Film aber ein Ehebruch-RomCom den ich sehr langweilig fand und der Film nur ganz selten mein Humor trifft.
                                      Die Darstellung von Clooney hat was aber gut ist seine Leistung auch nicht. Mit Catherine Zeta-Jones wurde der Film optimal besetzt und dankte das man nicht Julia Roberts oder einer der anderen unerträglichen Standard-Darstellerinnen sowie Sandra Bullock,Zellweger,Díaz und Co nicht verpflichtet hat, ansonsten hätte ich bestimmt nach Zwanzig Minuten aus gemacht.
                                      Der Film ist für was er ist nicht schlecht aber weit entfernt von gut.

                                      19
                                      • 7 .5
                                        über A Sun

                                        Yang Guang Pu Zhao ist ein Drama aus Taiwan das in seiner Erzählungsweise sehr eindrücklich ist und atmosphärisch sehr gelungen ist.
                                        In diesem Drama verfolgt der Zuschauer eine Familie die vom Pech verfolgt ist und mit Schicksalsschlägen zu kämpfen hat. So wurde. Einer der Söhne: A-Ho weicht immer wiedermal vom rechten Weg ab und muss in den Jugendknast.
                                        Der Vater hat die Hoffnung an seinen Sohn verloren. Sichtlich bevorzugt er seinen anderen Sohn der Medizin studieren möchte und der sogenannte Ruf der Familie aufrichtig erhalten möchte.

                                        17
                                        • 3 .5

                                          Oje der Film war ganz wrack, oberflächlicher Schwachsinn und ganz auf seinem Hauptdarsteller zugeschnitten. Wir so oft bei Hollywoodfilme nehme ich die Tätigkeit der Hauptrolle nicht ab. Ob man jetzt Koch,Arzt oder Spion ist, kommt nicht darauf an. Es wird immer mit den gleichen Muster gearbeitet und die Figuren agieren immer ähnlich. Auch Cooper hätte genau in diesem Film super als Spion gepasst. Seine Figur erlebt auch eine Menge in kurzer Zeit. Die Figur Adam Jones (Cooper) führt in der Tat ein Blockbuster-Leben. In diesem Film gibt es nur Stereotypen-Figuren die einfach nur blöd gezeichnet sind.
                                          Der Film ist für mich nur eine weitere Bestätigung warum ich einen großen Bogen um Hollywood-Filme macht.
                                          Den Film konnte ich von Anfang bis ans Ende zur keiner Sekunde ernst nehmen.
                                          Das positive des Films lag an mir das ich bis ans Ende durchgehalten habe.
                                          Dachte der Film wäre etwas besser weil er noch gute Kritiken von Leuten bekam von denen ich dachte das sie einen ähnlichen Film-Geschmack haben wie ich. Wie man sich tauschen kann?

                                          18
                                          • 7
                                            über Tatjana

                                            In “Tatjana“ von von Aki Kaurismäki
                                            geht es um den finnischen Mann, der seine Männlichkeit und sein eingeschränkten Weltbild ans Publikum bringt.Aki Kaurismäki meint mit seiner Botschaft nicht alle finnische Männer, sondern spricht eher eine gewisse Art von Männer an die vor allem in den Grossstädten in Finnland noch existent sind. In diesem Film geht es um zwei Finnen die zufällig zwei Frauen eine Russin und eine Estin in ihr Auto aufnehmen und ein Road-trip durch die Provinzen beginnen. Die beiden Frauen sprechen ein bisschen Finnisch, daher kommen irgendwann das Quartett sich näher trotz anfänglicher Schwierigkeiten und der Distanzierungen der Geschlechter.
                                            “Tatjana“ ist ein charmanter Film ohne viel Worten und unnötige Dialogen. Der Film geht zwar straight seiner Story dennoch kriegt das Publikum ihre Abwechslungen, vor allem in charakteristischen Hinsicht.

                                            18
                                            • 5

                                              My Stepmother is an Alien Sci-Fi-Komödie aus den 80er die eigentlich sehr ähnlich ist wie alle Familien-Komödie aus dieser Zeit. Das Sympathische und der Charme ist vorhanden wie bei den meisten Komödien aus dieser Zeit.
                                              Doch “My Stepmother is an Alien“ ist sehr trashig und hat kaum sinnvolles zu erzählen. Die Oberflächlichkeiten der Menschen und der Gesellschaft wird hier zwar thematisiert aber irgendwie möchte der Film auch sein Publikum zum Standard Amerikaner bekehren. Einige Punkte sind zwar in der Gesellschaft nicht gut aber wenn du eine Frau oder man hast, heiratest und Kinder grossziehst, einen besseren Job hast als dein Nachbar, dann muss letztendlich auch das Alien einsehen das dass Leben auf diese Erde, besonders in der USA doch noch besser ist als auf den fiktiven Planeten von dem Celeste (Basinger) stammt und wenn man sich noch verliebt dann ist die Welt ein Paradise und lässt schlechte Ideologien der Menschen schnell wieder vergessen. Obwohl ich nie das Gefühl hatte das Celeste von einem anderen Planeten stammt, weil menschlicher könnte sie nicht dargestellt werden. Ich hätte eher gedacht das sie im Keller im ähnlichen Stil wie beim Fritzl aufwuchs oder wie Jodie Foster als Nell in der Natur alleine aufwuchs. Weil Celeste kennt einfach unsere Bräuche nicht. Doch sie hat auch Superkräften so kann sie Bücher lesen in dem sie ihren Arm durch die Seiten des Buches rutscht und sie kann Gegenstände bewegen. Ihr Freund und Helfer ist eine Handtasche in dem sich ein Alien in Form eines sogenannten Wurms befindet.
                                              Also ich empfand den Film noch als unterhaltsamer Schwachsinn der eine blöde Botschaft an sein Publikum richtet, die aber nicht weh tut. viel lieber hätte ich aber gesehen das der Film auch mal das ökonomische kritisiert und eben das die Schäre in Amerika zwischen arm
                                              und reich einfach zu gross auseinander sind. Der Film kritisiert nur das oberflächliche und möchte die ernsthafte Probleme gar nicht sehen. Somit ist der Film nur eine Standard Komödie mit einer Standard Kernaussage dir nur noch langweilt und Fremdscham aufbaut.

                                              19
                                              • 5

                                                Noch einmal Ferien ist letztendlich ein Liebesfilm mit ernster Thematik. Das namenhafte Cast lenkt aber eher von der schlechten Umsetzung ab. Mit Queen Latifah konnte ich noch nie was anfangen, auch als Rapperin nicht. Ihre zwei Auftritte in der Serie “The Fresh Prince Of Abel-Air“ sind aber legendär. In “Set It Off“ konnte sie zum erstenmal in einem kommerziellen Film mitwirken und überraschte mit ihrer Rolle ihre Kritiker. LL Cool J ist schon lange im Geschäft und kennt sich in der Filmlandschaft gut aus. In diesem Film wirkte seine Figur zu wenig und konnte seine sympathische Art nicht wirklich gut präsentieren.
                                                Timothy Hutton hat mich noch am meisten überzogen. Was aber Grössen wie Giancarlo Esposito und Gerard Depardieu in diesem Film machten war mir bis zum Schluss ein Rätsel?
                                                Der Humor war alles andere als meinen und ich musste nie lachen. Teilweise war der Film aber noch sympathisch und letztendlich tat er auch nicht weh. Doch gefallen hat er mir eigentlich nie, ich blieb einfach dran, mehr aber auch nicht.

                                                19
                                                • 2

                                                  Hannibal ist ein Sandalenfilm
                                                  von Carlo Ludovico Bragaglia dem man das niedrige Budget einfach zu stark ansieht. Das ganze wirkt wie bei einem
                                                  Kasperltheater.Alles wirkt extrem gestellt und es machte mir kein Spass den Film zuzuschauen.
                                                  Der Film ist wahrscheinlich noch ein bisschen bekannt dafür das Bud Spencer und Terence Hill hier zum erstenmal gemeinsam in einem Film zu sehen sind. Aber hier wurde das typische schlagkräftige Duo noch gar nicht erfunden. So sind sie noch mit ihren echten Namen im Cast aufgelistet.
                                                  Der Film kann man sich ruhig schenken und die Zeit für etwas sinnvolleres hergeben.

                                                  20
                                                  • 7

                                                    Ein sehr langer Schinken den man wenigstens in Episoden aufgeteilt ist.
                                                    Grundsätzlich war der Film interessant schon weil Napoleon eine interessante Figur war. Die Schauspieler machen ihre Sachen auch gut bis sehr gut.

                                                    17