BossMarco - Kommentare

Alle Kommentare von BossMarco

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    BossMarco 25.12.2022, 08:57 Geändert 31.12.2022, 13:00

    Von “All Quiet on the Western Front“ gibt es auch schon mehrere Verfilmungen. Jetzt getrauen sich die Deutschen an dieses Werk und ich muss zugeben für ein deutscher Mainstream-Film ist der gar nicht so schlecht. Das liegt daran das Hollywood überhaupt keine Deutsche oder sonst irgendwelche europäischer authentisch zeichnen können.
    Jim Jarmusch disste dies sogar mal in der Fortsetzung von “Smoke“ und fragt sich warum Hollywood keine Deutsche authentisch in ihren Filme darstellen können?
    “All Quiet on the Western Front“ ist ein Anti-Kriegsfilm der die Brutalität des Krieges zeigt, und wie blutig und gefährlich das Leben eines Soldaten ist.
    Das der Film sehr blutig und brutal ist tut dem ganzen gut und macht den Film realistischer, auch die trockene und rohe Atmosphäre gefiel mir ganz gut. Die Figuren sind meistens gut gezeichnet. Auch das man auf unnötige Pathos verzichtete kommt dem Film zugute.
    Das negative ist das der Film eine enorme Laufzeit hat mit 147 Minuten ist der Film eindeutig zu lange. Zeitweise fand ich das Ding nur langweilig. Und auch das ständige Geballere hatte ich irgendwann gesehen, und hoffte nur noch auf das baldige Ende des Films.

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    • 6 .5

      Bei “Amsterdam“ sollte man auf die berühmten Namen des Cast nicht achten. Bis auf Christian Bale,Margot Robbie und John David Washington sind alle in Nebenrollen besetzt und ehrlich gesagt spürt man die Leistungen der großen Stars auch nicht, teilweise kommen wir viele von denen sehr lustlos rüber. Wenn man aber den Fokus auf die drei oberen Hauptdarsteller legt, dann sieht das ganze wieder etwas anders aus. Vor allem Christian Bale glänzt in seiner Rolle.
      Der Film hat ein sehr schönes Setting und man fühlt sich als Zuschauer wohl in dieser Welt, die zwar zu konstruiert wirkt, dennoch ihren Reiz hat. Die Handlung ist sehr einfach gestrickt, in diesem Film geht es um Mord, Aufklärung,Verschwörung und Liebe. Das Puzzle setzt sich aber schnell zusammen, der Zuschauer wird leider nicht gefordert und guckt linear einfach dem Film zu.
      Letztendlich war der Film mit Abstrichen recht unterhaltsam und ich hatte noch meinen Spass an dem ganzen Film.

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      • 6
        BossMarco 23.12.2022, 08:36 Geändert 23.12.2022, 18:16

        Bei den Filme von Otto sollte man zuerst sich selbst die Frage stellen ob man Otto erträgt? Und das in voller Spielfilm Länge? Wenn nicht? Wird es sehr schwierig für denjenigen den Film bis ans Ende zu schauen.
        “Otto-Der Ausserfriesische“ ist der dritte Kinofilm von Otto Waalkes der aber klar schwächer als seine Vorgänger Filme “Otto der Film“ und “Otto der neue Film” ist. Trotzdem hat der Film durchaus seine witzigen Szenen, doch viele Witze waren auch schon im Vorfeld bekannt und wurden von seiner Show entnommen. Vieles wiederholte sich aus seinen Vorgänger Filme auch wieder. Als Kind fand ich den Film klar besser und lustiger, heutzutage blicke ich vor allem nostalgisch auf den Film zurück. Positiv fand ich die Location die schön gewählt wurden und eine für tolle Atmosphäre sorgt.
        Fazit:
        Der Film ist für Fans von Otto einfach Pflicht und irgendwie auch zeitlos. Doch für alle andere die mit Otto nicht so viel anfangen können wird der Film sehr wahrscheinlich zur Qual.
        Eine Gags sind echt gut gelungen und andere sind nur noch peinlich. Die ostfriesische Kulisse fand ich schön und atmosphärisch. Auch Miami wurde gut ins Szene gesetzt. Der Film spielte oft mit den Trends die dazumal angesagt waren und dies aus heutiger Sicht für diesen tollen Nostalgie Effekt sorgt. Leider ist der Plot des Films unterirdisch schlecht und ansonsten gibt der Verlauf des Films auch nicht viel her.

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        • 4 .5

          Das dänische Original war wirklich gut und nicht selten werden erfolgreiche europäische Filme in Hollywood geremaked und das in fast allen Fällen mit fatalen Folgen.
          Eigentlich habe ich nie Bock drauf ein Film zweimal zu sehen oder Filme ohne neue Ideen. Gut Hollywood dreht ihre Filme nach ihren Merkmalen, da bleibt natürlich nichts mehr authentisches zurück.
          Dann musste noch Regisseur Antoine Fuqua dieses Remake drehen. Mit Fuqua kann ich in etwas so viel anfangen wie mit dem XY Fall der vorletzten Woche.
          Ich finde der Film viel zu übertrieben dargestellt und auch Jake Gyllenhaal übertreibt mit seiner Figur ein Ticken zu viel, seine Emotionen kommen so übertrieben daher, so das ich es nicht mehr ernst nehmen konnte.
          Der Film war mir letztendlich so egal und war froh ihn überstanden zu haben.

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          • 1 .5

            Wenn man Proud Mary mit den Filme von Pam Grier vergleicht ist dies eine Schande. Als Beispiel könnte man “Foxy Brown“ nehmen. Da wurde noch auf Details geachtet und sorgfältig jede Figur mit dem richtigen und passenden Schauspieler besetzt, nehmen wir nur mal Foxys Bruder der Schauspieler der ihn verkörperte war einfach eine geniale Wahl. Dann war der Film dreckig und roh, als hätte man von einem Nachbar eine Kamera geliehen und dann einfach gedreht. Dieser “Proud Mary“ arbeitet zwar mit Hommages an das alte Black Cinema aber das war’s dann auch schon mit dem Dünnpfiff von einem Film. Der Film ist viel zu sauber als wäre fünfmal mit Weichspüler gewaschen worden und dann noch geglättet worden ist. Danach wurde der Film durch die Netflix-Säuberungsmaschine gezogen und gefiltert. Somit alles politisch korrekt ist und alles sehr brav daherkommt.
            Solch ein Bullshit habe ich schon lange nicht mehr gesehen.

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            • 5 .5
              BossMarco 21.12.2022, 09:04 Geändert 24.12.2022, 18:59

              Edward Norton übernimmt im zweiten und deutlich besseren Teil die Rolle des grünen Helden. Ich finde Norton auch der beste Hulk Darsteller bisher, Ausnahme Lou Ferrigno natürlich. Ich finde Norton vor allem gut, weil er so zerbrechlich daherkommt, körperlich auch nicht so stark auf den ersten Blick rüberkommt. Meiner Meinung nach um Welten passender für die Rolle als Eric Bana.
              Letztendlich ist der Film aber dennoch nur ein Marvel-Film mit dessen bekannten Merkmale.
              Auch diese Hulk Verfilmung ist nicht gut und nur für eingefleischte Superhelden geeignet. Dennoch war es interessant Edward Norton in einer Superhelden Rolle zu betrachten was unbekannt für sein Profil war und er nicht gerade in Verbindung mit einem Superheld gebracht wird, weil er einfach kein typischer Darsteller für solche Filme ist und eigentlich super in die Rolle des Hulk passte.

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              • 4 .5
                über Hulk

                Eric Bana gehört zu meinen Lieblingschauspieler aber auch bei ihm ist nicht jeder Film gut. Ich finde er passt überhaupt nicht in die Figur des grünen Superhelden. Der Film braucht sehr lange bis er in die Gänge kommt und auch dann danach reißt er das Ruder nicht mehr um.
                Ganz klar der schwächste Film von Ang Lee.

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                • 4
                  BossMarco 20.12.2022, 20:52 Geändert 21.12.2022, 08:35

                  Auch ohne Adam Sandler ist eine Happy Madison Produktion nur eine Happy Madison Produktion. Der Film ist öde und einfach nur dumm, auch die Aussage des Films finde ich eher naiv. Hier teilen sich Anna Faris und Emma Stone die Hauptrollen und wie ich schon im
                  öfteren geschrieben habe, kann ich mit Stone überhaupt nichts anfangen und die andere kenne ich zu wenig.
                  In Nebenrollen sind noch Colin Hanks,Rumer Willis und Christopher McDonald zu sehen. In Cameo Auftritten hat der Film Hugh Hefner und Shaquille O‘Neal die sich als Schauspieler versuchten für sich gewinnen können.
                  Wer mit dem Humor klar kommt kann mal eine Sicht riskieren aber auch für diese ist Vorsicht geboten.

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                  • 7
                    BossMarco 19.12.2022, 09:02 Geändert 19.12.2022, 09:03

                    Regisseur Wim Wenders hat sehr gute Filme aber auch sehr schwache Filme gedreht. “The Million Dollar Hotel“ gehört zu den wenigen mittelmäßigen Filme die Wim Wenders in seiner Filmografie besitzt.
                    Wenn man aber bedenkt das die Idee des Films von einem Musiker Bono kam und das Drehbuch von Mel Gibson gesichert wurde, und auch Gary Oldman eine Weile lang an diesem Film im Hintergrund beteiligt war, kam da doch noch etwas vernünftiges dabei heraus, weil die Handschrift von Wim Wenders ist durchaus noch sichtbar vorhanden. Von der Ästhetik her fand ich den Film toll. Die Handlung gibt leider nicht viel her und an die Figuren musste ich mich zuerst gewöhnen, letztendlich tat ich das aber nur bedingt.
                    Ich kam einfach mit den Figuren die Jeremy Davie und Milla Jovovich verkörperten einfach nicht klar. Neben Figuren wie die von Peter Stormare oder die von Tim Roth verkörperte Figur fand ich aber wieder super.
                    Als Schauspieler würde ich vor allem Peter Stormare und Mel Gibson noch im einzelnen positiv erwähnen die in diesem Film wirklich eine gute Leistung zeigen.
                    Fazit
                    “The Million Dollar Hotel“ ist kein schlechter Film und geht deep in unsere Gesellschaft des amerikanischen „Traum“ hinein, eine Gesellschaft der untere Schicht in einem System in dem es sehr schwierig ist wieder oder nach oben zu kommen. Atmosphärisch eindrücklich inszeniert und von einigen Schauspieler wirklich sehr gut gespielt. Dennoch sind einige Figuren nur schwer zu ertragen und die Musik die sich durch den gesamten Film zieht war auch nervtötend.
                    Verglichen mit dem Meisterwerk “Paris,Texas“ von Wim Wenders steht der Film letztendlich doch nicht mehr so gut da.

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                    • 2

                      Solche Filme gibt es wie Sand am Meer und nur ganz selten ist einen davon gut, wenn überhaupt?
                      Dieser Film ist etwas vom schlimmsten in diesem Bereich.
                      Peinliche Dialogen und unterirdische schlechte Leistungen der Schauspieler sind ebenfalls ein Grund das dieser Film kaum zum aushalten ist.
                      Meiner Meinung nach braucht man hier irgendwie den sechsten Sinn um da den Humor überhaupt zu erkennen.
                      Ebenfalls sind die Basketball-Szenen die es reichlich im Film gibt ebenfalls schlecht inszeniert.
                      Ein Film für die Tonne und im keinem Bereich gut gelungen,

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                      • 3 .5

                        Love and Leashes ist eine koreanische Komödie die überhaupt nicht mein Humor traf. Und ja ich weiß was mir den Film Sagen wollte? Aber genau dies kritisiere ich ja an den Menschen und ehrlich gesagt war die Aussage mir zu deutlich gemacht und hebt sich eigentlich von Anfang an in den Vordergrund.
                        Ein weiterer Kritik Punkt sind die Figuren und die Leistungen der Schauspieler.

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                          BossMarco 14.12.2022, 09:45 Geändert 14.12.2022, 09:46

                          Die Schwimmrinnen ist ein kitschiges und übertriebenes Drama das aus dem Hause Netflix kommt.
                          Die Charakteren sind auch nur oberflächlich und Schablonen mässig gezeichnet. Das drama ist leider viel zu überspitzt dargestellt und wirkt zu keinem Zeitpunkt authentisch. Auch die Dialogen sind schlecht geschrieben.
                          Der Film zeigt drei Flüchtlinge aus Syrien die nach Deutschland wollen. Ich nehme das Thema Flüchtling immer persönlich auf mich um das Wort Flüchtling besser zu definieren. Wenn ich von einem Land käme in dem ich nicht mehr sicher bin oder verfolgt werde, dann werde ich flüchten. Dann bin ich aber froh wenn irgend ein Land mich aufnimmt in dieser Zeit wo mein Land nicht sicher ist. Das könnte ein Nachbarland sein oder irgend ein anderes Land, egal welches Land. Hauptsache ich bin sicher und muss nicht Angst haben morgen tot zu sein. Wenn ich aber selbst auswählen möchte in welchem Land das ich gehen möchte, dann gehe ich natürlich in ein Land wo das Gold liegt um eine gute Zukunft aufbauen können. Da bin ich kein Flüchtling mehr sondern ein Auswanderer und für die Gesellschaft ein Wirtschaftsflüchtling. Der Film zeigt sehr gut wie die sogenannten Flüchtling agieren sie wollen selbst wählen wohin sie wollen. Eine afrikanische Frau möchte nach England, eine Gruppe möchte nach Schweden und die syrischen Hauptfiguren wollen nach Deutschland und schliessen sich den Flüchtlingsstrom an die durch den Balkan wandern um in den Westen zu gelangen. Eine von den syrischen Frauen möchte in Deutschland Kampfschwimmerin werden und in einem
                          deutschem Team ihr Anschluss finden. Der Film zeigt für mich vor allem die Schattenseiten der EU-Politik in dem es sicher nicht um das besorgen der Menschen geht sondern um Wirtschaft.
                          Aber eben hier in diesem Film ist nichts authentisch und wirkt wie ein Pseudo-Drama das man von einer RTL Produktion kennt.

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                          • 4 .5

                            Der Film fangt auf einer Range in Montana an in dem sich James Dial (Snipes) ein neues ruhiges zurückgezogenes Leben lebt. Doch der ehemalige CIA Agent bekommt eine neue Chance an die er sich herantraut. Dial bekommt ein Auftrag in London der er aber vermasselt. Er taucht ab in den Untergrund und versteckt sich. Dabei freundet er sich mit der zwölfjährigen Emily (Eliza Bennett) an. Der Film ist trotz guten Leistungen der Schauspieler zum Beispiel die von Wesley Snipes,Charles Dance und vor allem die von Eliza Bennett nicht gelungen. Der Film ist eigentlich nur eine billige Version von “Leon:Der Profi“ in dem vor allem die Actionszenen schlecht und unglaubwürdig sind. Auch hätte ich mir mehr Tiefgang von Dial und Emily gewünscht. Die Harmonie der beiden stimmte nämlich, dass hätte mehr Potential nach oben gehabt.
                            “The Contractor“ ist wieder so einen Snipes Actioner den man sich sparen kann so gut wie jeder Snipes Film nach dem Millennium.

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                            • 7

                              My Own Private Idaho ist wil Drama von von Gus van Sant das stellenweise sehr überzeugend war, teilweise aber auch ein bisschen zu dramatisch übertrieben.
                              Atmosphärisch hat mir der Film sogar sehr gut gefallen, ich mochte diese trübe Stimmung. Die Farben gedämpft im Bilde so zieht es sich durch den ganzen Film. Keanu Reeves und River Phoenix spielen zwei Jugendliche Obdachlose Stricher die nach einem Leben suchen das schon fast utopisch klingt.
                              In diesem Film geht es um Einsamkeit, Wertschätzung und Ausbeutung in dem das Leben nicht selbstbestimmend ist.
                              Ich lobe die Leistung von River Phoenix der wirklich in seiner kurzen Karriere hier eine Glanzleistung zeigt. Keanu Reeves ist austauschbar seine Rolle hätte auch ein anderer spielen können, er ist einfach kein guter Schauspieler, dennoch spielte er hier in diesem Film noch am besten meiner Meinung nach.
                              “My Own Private Idaho“ ist ein sehenswerter guter Film der trotz einigen Schwächen empfehlenswert ist.

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                              • 6

                                Die Stewardessen ist ein Erotikfilm der unfreiwillig komisch ist und genau deswegen hat der Film so seine einige Lacher. Aus heutiger Sicht ist der Film eine Zeitreise in die Siebzigerjahre zurück. Das Publikum von früher betrachtete den Film aus einem ganz anderen Winkel wie das Publikum von heute. In diesem Film wird viel von Stadt zu Stadt in anderen Ländern gereist. In den Städten sieht man nur das bekannteste, was zum Beispiel auf jeder Postkarte zu sehen ist. Die Stewardessen reisten zum Beispiel nach Rom,Zürich oder nach Kopenhagen. Von Zürich kann ich nur sagen das die Stadt in den Siebzigerjahre noch nicht so überbevölkert war wie heute und das man durch bekannte Orte gehen konnte ohne das dass ganze mit Menschen übersät war.
                                Ich fand das ganze ziemlich interessant wie negativ sich das entwickelt hat. In den anderen gezeigten Städten ist dies bestimmt heute auch so?
                                Die Zeitreise zurück macht nicht nur von dem optischen der Städten Spaß, sondern auch von Menschen selbst,zum Beispiel die Einstellung und Mode. Hier sieht man das die Oberflächlichkeiten auch seine Tiefgründigkeit haben kann, was man eben oft auf den ersten Blick übersieht.
                                Aus meiner Sicht einfach nur herrlich was auch dazumal als Sexy empfunden wurde.
                                Fazit:
                                In der richtige Stimmung kann der Film Spass machen und lustig sein. In diesem Film bekommt man nicht nur schöne Sehenswürdigkeiten der Städten zu sehen sondern auch schöne Frauen die nicht nur unter der Achselhöhle zu viele Haaren haben, sondern auch reichlich wo anders auch, so das einem
                                schnell mal den Appetit schnell vergehen kann.
                                Oberflächlich gesehen ist der Film ein schlechtes Machwerk der mit Erotikszenen protze, da aber der Film nett gesagt aus der Zeit gekommen ist, kann das Ding unterhaltend sein und lustig sein, wenn auch nur unfreiwillig.

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                                • 3 .5

                                  The Enforcer ist so ein Film den ich in dieser Form schon sehr oft gesehen habe. Eigentlich reicht es sich den Plot durchzulesen und man weiss was Sache ist.
                                  Ein 08/15 Thriller der vor sich hin schlendert und vor Langweile kaum zu überbieten ist.
                                  Antonio Banderas hat einige gute Filme in seinem Land gedreht und ist vor allem als Schauspieler besser in dessen Filme. In Hollywood hat er mich eigentlich noch nie überzeugt und mit sehr wenigen Ausnahmen waren seine Filme von dort auch schlecht.
                                  Auch dieser “The Enforcer“ ist keine Ausnahme und ist eigentlich in allen Punkten sehr schlecht.

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                                  • 7 .5

                                    Eine Klasse für sich von Penny Marshall ist ein sehr sympathischer Sport-Drama das auch sehr witzig ist. In Krisenzeiten müssen auch mal die Frauen ran und zeigen das sie auch Männersport ausüben können. Doch in der Profiwelt sind nicht alle einverstanden mit der neue Situation.
                                    Tom Hanks spielt ein Alkoholiker der die Frauen trainieren soll, dabei muss er sich neu beweisen um noch dabei im Profisport zu bleiben.
                                    Das gute an diesem Film ist auch das er eben nicht nur ein Good-Feel-Movie ist, sondern auch sehr dramatisch und ernst ist.
                                    “Eine Klasse für sich“ schaue ich mir immer wieder gerne an.

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                                    • 8

                                      Regisseurin Penny Marshall hat irgendwas in ihren Filme das ich sehr mag, irgendwie eine Kombination aus Charme, Humor und Drama. Ihre Figuren in ihren Filme sind auch auf die kleinste Rolle sympathisch. Filme wie “Big“,“Eine Klasse für sich“ und diesen Film hier zeichnen sie aus.
                                      “Zeit des Erwachens“ ist ein sehr gutes Drama das zeigt wie wichtig Mut eines Arztes ist und wie wichtig es ist ein Mensch zu sein und das ohne menschlichen Ideologien. Der Film hat mit Robin Williams und Robert De Niro zwei hochkarätige Schauspieler die hier in diesem Film beide ihr bestes geben und zeigen das sie grossartige Schauspieler sind. Leider haben beide Schauspieler sehr viele faule Eier in ihrer Filmografie und ihre Leistung in ihren Filme ist auch sehr schwankend. Doch in diesem Film wurden sie perfekt besetzt und zeigen ihr Talent.

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                                        BossMarco 08.12.2022, 00:14 Geändert 29.12.2022, 01:07

                                        Es ist immer so eine Sache wenn Hollywood von einer Nation Stolz vorgaukelt, in den meisten Fällen wird es lustig und sehr trashig, weil sie das ganze zu ernst nimmt und somit entsteht ein sogenannter unfreiwilliger Humor. Ob jetzt in einem teuren blockbuster sowie “Die Jagd auf roter October“ in dem die Amerikaner und Briten die Russen darstellten oder wie hier in einem B-Movie kommt nicht darauf an der Trash-Faktor ist immer gleich hoch.
                                        Manchmal kommt es mir vor das im Hintergrund Schulkinder am Werke waren die gerade irgendwo in Amerika Geschichtsunterricht hatten.
                                        Bei U-Boot Filme tue ich mich sowieso sehr schwer weil mir eigentlich alle zu ähnlich daherkommen.
                                        Dieser Film hat noch einen Dolph Lundgren der mit seiner Grösse die Grösse des U-Boot hemmt.
                                        Ich finde er machte es nicht mal so schlecht für seine Verhältnisse und vor allem ist dies kein Actionfilm in dem er sich austoben kann, für Action ist er immer zu haben und ist ein glaubhafter Action-Darsteller. In solchen Filme ist er stets aber überfordert weil er mehr schauspielern muss als sonst. Was er in den letzten Jahre tut ist zwischen Blockbuster und B-Movies herumswitchen.
                                        Dabei macht der Schwede zwar keine schlechte Figur nur die Filme gefallen mir nicht mehr so in denen er mit spielt.

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                                        • BossMarco 07.12.2022, 20:28 Geändert 07.12.2022, 20:34

                                          Sie war ein bekanntes Gesicht und hatte mit ihren Rollen in Filmen und Serien Eindruck hinterlassen.
                                          Schon wieder eine Schauspielerin von meiner Kindheit ist gestorben die ich früher gerne gesehen habe.

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                                            über Infam

                                            Nach dem großen Epos von William Wyler waren viele gespannt was sein nächster Film ist?
                                            Da dachte wahrscheinlich niemand das er sich eher einem kleinen Projekt demnach widmete. “Infam“ ist ein kleiner Film der aber ein riskantes Thema dazumal anspricht.
                                            Wegen einer Lüge einer Schülerin in einem Mädchen- Internat stellt sich nicht nur wegen der Vorwürfe und Lüge die Innere Gemeinschaft auf dem Kopf, sondern ruft auch innere unbekannte Gefühle der Betroffenen hervor.
                                            Der Film hat gute Ansätze und macht auch vieles richtig und gleichzeitig macht er eben auch vieles falsch. Das Overacting und die Bühnenhafte Darstellung sorgt eben dafür das dass ganze eben nicht authentisch wirkt. Am Broadway auf der Bühne hätte das ganze noch eine spezielle Note gehabt aber auf der Leinwand passt das ganze so wie es gedreht wurde eben nicht.
                                            Auch das Drama um die Figuren war mir ein Ticken too much.
                                            Der Film erstickt eigentlich nur an seinen Extremen die das ganze nicht realistisch aussehen lassen.
                                            Audrey Hepburn spielt wieder voll mit Herzblut ihre Rolle. Meiner Meinung nach passte Sie aber nicht. Sie sieht mir für eine solche Rolle einfach zu abgemagert aus, sichtlich leidet sie an Essstörungen und sieht nicht gesund aus. In der Realität könnte sie in ihrem Zustand nicht einem solchen harten Job nachgehen. In Hollywood wurden solche Leute geschützt und konnten Pausen machen wie sie wollten und sie hatte immer ihre Angestellten dabei, die für sie sorgten.
                                            Shirley MacLaine übertreibt mit ihrer Performance nett gesagt ein bisschen und James Garner spielt eigentlich immer gleich.
                                            Letztendlich hat mir das Kasperltheater Spaß gemacht aber ernst nehmen konnte ich das ganze nicht und dies wollte William Wyler bestimmt nicht vermitteln das man seinem Film mit diesem Thema nicht ernst nimmt.

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                                            • 7 .5

                                              Der Mann, der die Sterne macht ist ein typischer Film von Guiseppe Tornatore in dem man schon in den ersten Aufnahmen erkennt das es ein Film von ihm ist. Seine Filme sind sehr sizilianisch und er kreiert sein Sizilien immer ganz auf eine spezielle Art, ich erkenne zwar Sizilien aber authentisch und real wirkt das Gebiet nicht, sondern Tornatore schuf in seinen Filme sein eigenes Sizilien, charakterisiert ganz auf eine eigne Art.
                                              Wer sein späteren Film “Malèna“ gesehen hat der versteht es ich meine.
                                              “Malèna“ ist noch deeper Tornatore und ich musste mit seinem Stil zuerst mal klar kommen. Heute liebe ich seinen Stil und halte ihn für ein ganz guten Regisseur.

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                                              • 0 .5
                                                BossMarco 05.12.2022, 10:05 Geändert 05.12.2022, 13:58

                                                Meine Güte ist das ein schrecklicher Film der aber zwar unsere der derzeitige Gesellschaft widerspiegelt.
                                                Eine Szene zeigt in einer Disco ältere Frauen die über Klimaschutz sprechen und dann als eine junge Frau eine andere junge Frau herausfordert mit ihr zu tanzen und die älteren Frauen das natürlich mit einem
                                                peinlichen Dialog befürworten, hätte ich den Film am liebsten abgeschaltet. Ich hatte im verlaufe des Films nie das Gefühl das der Film seine Geschichte im Film erzählen möchte, sondern einfach nur dem Publikum den derzeitigen Regenbogen-Trend eintrichtern möchte.
                                                Hätte der Regisseur schuf einfach ein Bekehrung-Film in dem er Toleranz verkaufen möchte. Doch er macht dies so offensichtlich und mit peinlichen Ideologien das es mir bald aushängte.

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                                                • 5 .5
                                                  BossMarco 03.12.2022, 13:54 Geändert 03.12.2022, 15:03

                                                  Von John Woo bin ich eigentlich gar kein Fan, obwohl er Action-Szenen sehr gut gestalten kann und sein Hauptdarsteller perfekt ins Bilde passen kann. Aber mit seinem Action-Meisterwerk “Hard Target“ hat er alles gezeigt was ich sehen möchte, und immer auf das gleiche habe ich auch nicht immer Lust.
                                                  “Red Cliff“ ist eigentlich der gleiche John Woo Film der er immer gedreht hat, einfach in einem anderen Gewand. In diesem Film hat er jetzt nicht einen Chuck Norris Action Film auf Hochglanz poliert, sondern einfach ein Historyfilm auf Hochglanz poliert mit all seinen Merkmale drin.
                                                  Auch hier sind wieder seine typischen sehr übertriebenen Actionszenen vorhanden was das ganze einfach immer sehr trashig macht.
                                                  “Red Cliff“ ist sicher einen von seinen Filme die man sich ansehen kann und dabei nicht einschläft aber von einem guten Film kann aber auch nicht die Rede sein.

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                                                  • 7 .5

                                                    Cold November ist ein Film aus dem Kosovo der eine Situation im kaltem November der in den 90ern stattgefunden hat zeigt. Dabei geht es um eine albanische Familie in dem der Vater seinen Job in einer serbischen Firma nicht kündigen möchte, obwohl er immer wieder mit sich kämpft um zu entscheiden, aber egal wie er sich entscheidet beides wäre falsch.
                                                    Ich fand den Film sehr glaubwürdig und man leidet als Zuschauer mit dem Vater Fadil mit.
                                                    Die Atmosphäre des Films hat mir ebenfalls sehr gut gefallen.
                                                    Mit einigen Schwächen hat der Film meiner Meinung nach trotzdem noch zu kämpfen. Zum Beispiel das es vor allem beim Schlussteil des Films zu viel Drama auf einmal gibt. Und ich hatte nie das Gefühl das die ganze Familie zusammen lebt, die Kinder zum Beispiel kamen viel zu kurz und als die Mutter und Vater nach Belgrad fahren ins Spital, wer passte auf die Kinder auf? Und der Vater von Fadil der auch bei der Familie als Pflegefall lebt? Wer kümmerte sich in dieser Zeit um ihn?
                                                    Solche Sachen müssten einfach meiner Meinung nach deutlich gezeigt werden.
                                                    Die Leistungen der Schauspieler waren alle gut bis sehr gut. Vor allem Kushstrim Hoxha der Fadil verkörpert spielt hervorragend, aber auch Adriana Matoshi die die Mutter Hana spielt ist noch im einzelnen noch zu erwähnen.
                                                    Fazit:
                                                    Cold November ist ein gutes Drama in dem die Hauptdarsteller super spielen und ihre Charakteren authentisch rüberkommen. Die Handlung um die Familie und dessen Gefühle sind glaubwürdig. Die Schauplätze sorgen für gute realistische Atmosphäre die sich durch den ganzen Film zieht. Ein Punktabzug hat es aber noch gegeben, wegen den oberen erwähnten Schwächen.

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