BossMarco - Kommentare

Alle Kommentare von BossMarco

  • 7
    über Falling

    Von einem Regiedebüt von Viggo Mortensen war ich gespannt wie er als Regisseur und Hauptdarsteller in seinem Film agieret. Der Film ist sehr sympathisch und die Zweideutigkeit macht sich in fast jeder Szene bemerkbar.
    Dann gibt es in seiner Geschichte noch mehrere Zeitebenen die den Zuschauer herausfordern können. Wollte Viggo Mortensen zu viel auf einmal erzählen?
    Ja für die Laufzeit des Films ist das ganze ein bisschen zu kompakt.Teilweise sind die emotionalen Szenen zu kurz gehalten und dann zu schnell in den Wechsel zu einer anderen Szene oder Zeitebene. Das langsamere Tempo des Films war ganz nach meinem Geschmack, die letzten zwanzig Minuten wurden aber schneller, Viggo Mortensen wollte seine Geschichte zu Ende bringen, meiner Meinung nach zu schnell.
    Viggo Mortensen spielt John Peterson der seinem Vater hilft eine neue Bleibe zu suchen. Mit viel Geduld und Gelassenheit versucht er seinem Vater Willis der zornig und frustriert ist und sehr wahrscheinlich Demenz hat zu helfen.
    Doch die Provokationen von Willis gegenüber seinem Sohn wollen kein Ende nehmen. , Lance Henriksen der Willis verkörpert ist schon sechzig Jahre im Filmgeschäft und musste achtzig Jahre alt werden um sein wirkliches schauspielerisches Können unter Beweis zu stellen.
    Fazit:
    Für ein Regiedebüt gar nicht so schlecht. Viggo Mortensen hat sich das Filmemachen selbst beigebracht. Das David Cronenberg sein Vorbild ist war bekannt und der Regisseur hat auch eine kleinere Rolle im Film. Aber Viggo hat auch seine persönliche Handschrift die sehr interessant ist. Er kann Geschichten erzählen und Figuren zeichnen. Das Drehbuch schrieb er ebenfalls, somit hat er vieles alleine gemacht. Die Schwächen sind vorhanden aber halten sich noch in Grenzen aber weniger wäre bestimmt mehr gewesen.

    18
    • 6

      Absolute Power ist ein Film mit und von Clint Eastwood der durchaus seinen Reiz hat aber irgendwie auch ein normaler Standard Thriller ist. Da am Anfang der ganze Crime gezeigt wird, nimmt den die Spannung vorweg, weil das Publikum weiß ja eigentlich was schon passierte, nur das Motiv war nicht so klar. Clint Eastwood verzeichnet hier in dieser Geschichte auf Hurra-Patriotismus. Er kritisiert vor allem das die USA auch korrupt sein kann. Auch wird in diesem das typische Vater Tochter Ding hier durchgezogen wie schon bei tausende anderen Filme aus Hollywood. Die Figuren sind mir teilweise zu absurd gezeichnet vor allem der President und seine Staatschefin schrecken von Peinlichkeiten nicht zurück. Clint Eastwood agiert in gewohnter Manier, Eastwood macht nichts verkehrtes.
      Gene Hackman war leider eine Enttäuschung als President. Die Leistungen von Ed Harris, Laura Linney und Scott Glenn waren aber recht gut, vor allem Ed Harris als Ermittler sticht etwas mehr heraus.
      “ Absolute Power“ ist absolut kein Highlight in Eastwoods Filmografie dennoch sehenswert für einmal.

      20
      • 6

        Bringing Out the Dead ist ein Film von Martin Scorsese der für mich fast zu Crazy ist und ganz auf deinem Hauptdarsteller Nicolas Cage zugeschnitten ist. Cage spielt ein Sanitäter der in New York an seine Grenzen gehen muss um Leben zu retten und sein Leben selbst oft riskieren muss.
        Die nächtliche Atmosphäre von New York hat mir gut gefallen.

        19
        • 1 .5
          BossMarco 21.11.2022, 08:17 Geändert 21.11.2022, 08:18

          Was mich an meisten bei Horrorfilmen nervt ist das die Figuren meistens sehr dumm sind mit einem IQ von 1%. Also auch in diesem Film identifiziere ich die Figuren nicht als Homo Sapiens.
          Die Handlung ist auch sehr trashig wie der ganze Film auch.
          Die Schockmomente sind da aber weil das ganze so unrealistisch ist, hat es keine Wirkung auf mich.
          Ich befrachte den Film als komisches Machwerk mit derben Szenen die auch keinen Sinn haben und dazu kommt noch das die Leistungen der Schauspieler eher amateurhaft sind.

          19
          • 5 .5

            Schlummerland ist ein Kinderfilm und für Kinder bestimmt gut und geeignet. Ich persönlich kann mit solchen Filmen nichts mehr anfangen. Die geben mir einfach zu wenig. Doch “Schlummerland“ darf man nicht unterschätzen, der Film hat Herz und ein gewisser Charme hat das ganze noch, logisch protzt der Film mit den Animationen, die mir einfach zu viel waren. Man hätte den ganzen Film animieren können eigentlich? Jason Momoa spielt hier eher ein Depp aber ein liebenswerter Tollpatsch, der sichtlich an seiner Rolle Spass hatte.
            Also ganz abschwören tue ich den Film nicht, man sollte den mit den Augen eines Kindes sehen, wenn das als Erwachsener noch überhaupt möglich ist?

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            • 5 .5

              Das Leben im Rückwärtsgang das sich vor allem in eine Liebesgeschichte verwandelt und den Reiz am eigentlichen noch interessanten Thema des Films sehr schnell verschwindet.

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              • 4 .5
                BossMarco 16.11.2022, 13:04 Geändert 16.11.2022, 13:05

                Ich fand den Film jetzt nichts besonderes, zu viele Hollywood-Standards und stereotypisches verhalten der Figuren ziehen diesem Film runter bis zum matschigen Abgrund. Jene die nur das aktuelle Blockbuster-Kino verfolgen können eventuell hier was neuartiges für sich entdecken können. Leider aber gibt es aber jede Menge solche Filme, vor allem in den Neunzigerjahre wurde solche Filme in diesem Muster oft gedreht. Irgendjemand von der Unterschicht wird angeklagt, bekommt ein Klugscheisser als Anwalt und muss sich vor dem
                mächtigen Gericht beweisen. Und nicht oft kommt es zum schlimmsten, die Haupthandlung wird unterbrochen und die Romanze übernimmt die Oberhand und lässt eigentlich das eigentliche was der Film uns erzählen wollte vergessen.
                Der Prozess und das Gerichtsverfahren wird nur oberflächlich gezeigt. Auch die Leistungen der Schauspieler und Schauspielerinnen waren eher unbefriedigend. Aber zugegeben ihre Figuren waren mir auch zu dünn und langweilig ohne Tiefgang gezeichnet.

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                • 8

                  Planet of the Apes ein interessanter Sci-Fi-Blockbuster der vor allem bei der Erstsichtung sehr gut ist. Die “ Planet of the Apes“ wurde schon längst geschändet und es macht überhaupt keine Freude mehr den Titel in irgendeiner Form zu lesen. Die Marke ist gezeichnet von Fortsetzungen,Remakes und Reboots.
                  Solche Sachen nagen am Legendenstatus des Klassikers. Aber Hollywood hat das Bild durch solche Markenausbeutungen schon so viele Klassikers zerstört.
                  Das Original der Klassiker von “ Planet of the Apes“ steht so gut alleine da und wäre ein zeitloser Film geworden. Ein intelligenter Hollywoodfilm der mal die Rasse Mensch mal auf die Probe stellt und mit guten Motiven argumentiert. Die Ideologien des Menschen wird hier in Frage gestellt und dabei zeigt der Film nicht mal alle dämlichen Fassetten des Mensch. Zum Beispiel auf das Wirtschaftssystem w oder dem Konsumverhalten wird her verzichtet. Aber
                  die Einschränkung der Wissenschaft durch irrationales Verhalten der Menschen wird hier gut dargestellt.
                  Von der Optik her ist der Film auch sehr schön. Als Zuschauer ist man immer voll im Film mit dabei und verfolgt das Geschehen meistens mit Bewunderung.

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                  • 5

                    Real Steal ist eigentlich ein “Over the Top“ oder ein weiterer Rocky-Film mit Roboter die jetzt den Kampf austragen und von Menschen gesteuert werden.
                    Eine gewisse Sympathie hat der Film noch aber im grossen und ganzen ein rechter Müll der Film.

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                    • 8 .5
                      BossMarco 14.11.2022, 13:58 Geändert 15.11.2022, 10:47
                      über Shame

                      Shame ist für mich der beste Film von Steve McQueen bisher.Das Drama überzeugt auf ganzer Linie.
                      Atmosphärisch beeindruckend und die Figuren haben den nötigen Tiefgang.
                      Michael Fassbender zeigt hier eine sehr gute Leistung und trägt bei das der Film so gut gelungen ist. Michael Fassbender spielt Brandon einen Sexsüchtiger Geschäftsmann der in den Strassen von New York sein Leben auslebt bis seine Schwester Sissy (Carey Mulligan) enger in sein Leben tritt.
                      “Shame“ hat mir sehr gut gefallen, den kann ich nur an Film-Freunde weiterempfehlen.

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                      • 7

                        Triangle of Sadness ist eine Satire von Ruben Östlund die mit persönlich zu lange herausgezogen wurde und zum Teil zu extrem ins Szene gesetzt wurde. Warum immerse übertreiben? Die Aussage ist doch jedem klar oder?
                        Natürlich hat Östlund mit seiner Kernaussage recht. Sein makaberer Diss finde ich gar nicht so schlimm wie die wirkliche Realität in unser Gesellschaft. Der Film wurde in drei Episoden aufgeteilt die aber mehr oder weniger miteinander verbunden sind.
                        Die letzte Episode auf der Insel hat mir nicht mehr so gut gefallen ausserdem ist diese zu lang herausgezogen mit zu vielen Handlungssträngen. Die zweite Geschichte auf dem Luxusdampfer hat mir eigentlich am besten gefallen bis auf die endlosen Fäkalien die herumspritzen machten der Episode beinahe ein Strich durch die Rechnung. Die erste Episode war durchgängig solide.
                        Die Schauspieler agieren eigentlich alle gut miteinander, positiv Stechen da vor allem
                        Woody Harrelson und Zlatko Buric nochmals heraus.
                        Der Film hat mir trotz einigen Schwächen gut gefallen aber für ein Highlight halte ich den Film nicht.

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                        • 6

                          Es gibt Leinwand Paare die passen einfach zusammen und sind nicht mehr wegzudenken. Nehmen wir Doris Day und Rock Hudson die in mehren Filmen einfach überzeugenden. Oder Kurt Russell und Goldie Hawn die sich schon einige Male sich in die Herzen der Zuschauer spielten.
                          Auch Tim Allen harmoniert perfekt mit Patricia Richardson zusammen und Kirstie Alley kann nur mit John Travolta, so ist der Film eine Fehlbesetzung für mich. Manche Paare sollte man einfach nicht trennen.
                          Also ich empfinde die Chemie zwischen Allen und Alley nur ernüchternd und das sägt natürlich an der Gesamtpunktzahl des Films, weil schlussendlich ist es der wichtigste Kritikpunkt das die beiden perfekt miteinander harmonieren können und dies ist hier leider nicht der Fall.
                          Die Handlung ist jetzt nichts nennenswertes und auch schon im öfteren erzählt worden. Dennoch ist der Film unterhaltsam und zum Teil auch noch witzig.

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                          • 5 .5

                            Intolerable Cruelty von den Coen-Brothers zeigt das auch mal ein Klamauk-Film etwas intelligenter sein kann. Letztendlich ist der Film aber ein Ehebruch-RomCom den ich sehr langweilig fand und der Film nur ganz selten mein Humor trifft.
                            Die Darstellung von Clooney hat was aber gut ist seine Leistung auch nicht. Mit Catherine Zeta-Jones wurde der Film optimal besetzt und dankte das man nicht Julia Roberts oder einer der anderen unerträglichen Standard-Darstellerinnen sowie Sandra Bullock,Zellweger,Díaz und Co nicht verpflichtet hat, ansonsten hätte ich bestimmt nach Zwanzig Minuten aus gemacht.
                            Der Film ist für was er ist nicht schlecht aber weit entfernt von gut.

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                            • 7 .5
                              über A Sun

                              Yang Guang Pu Zhao ist ein Drama aus Taiwan das in seiner Erzählungsweise sehr eindrücklich ist und atmosphärisch sehr gelungen ist.
                              In diesem Drama verfolgt der Zuschauer eine Familie die vom Pech verfolgt ist und mit Schicksalsschlägen zu kämpfen hat. So wurde. Einer der Söhne: A-Ho weicht immer wiedermal vom rechten Weg ab und muss in den Jugendknast.
                              Der Vater hat die Hoffnung an seinen Sohn verloren. Sichtlich bevorzugt er seinen anderen Sohn der Medizin studieren möchte und der sogenannte Ruf der Familie aufrichtig erhalten möchte.

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                              • 3 .5

                                Oje der Film war ganz wrack, oberflächlicher Schwachsinn und ganz auf seinem Hauptdarsteller zugeschnitten. Wir so oft bei Hollywoodfilme nehme ich die Tätigkeit der Hauptrolle nicht ab. Ob man jetzt Koch,Arzt oder Spion ist, kommt nicht darauf an. Es wird immer mit den gleichen Muster gearbeitet und die Figuren agieren immer ähnlich. Auch Cooper hätte genau in diesem Film super als Spion gepasst. Seine Figur erlebt auch eine Menge in kurzer Zeit. Die Figur Adam Jones (Cooper) führt in der Tat ein Blockbuster-Leben. In diesem Film gibt es nur Stereotypen-Figuren die einfach nur blöd gezeichnet sind.
                                Der Film ist für mich nur eine weitere Bestätigung warum ich einen großen Bogen um Hollywood-Filme macht.
                                Den Film konnte ich von Anfang bis ans Ende zur keiner Sekunde ernst nehmen.
                                Das positive des Films lag an mir das ich bis ans Ende durchgehalten habe.
                                Dachte der Film wäre etwas besser weil er noch gute Kritiken von Leuten bekam von denen ich dachte das sie einen ähnlichen Film-Geschmack haben wie ich. Wie man sich tauschen kann?

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                                • 7
                                  über Tatjana

                                  In “Tatjana“ von von Aki Kaurismäki
                                  geht es um den finnischen Mann, der seine Männlichkeit und sein eingeschränkten Weltbild ans Publikum bringt.Aki Kaurismäki meint mit seiner Botschaft nicht alle finnische Männer, sondern spricht eher eine gewisse Art von Männer an die vor allem in den Grossstädten in Finnland noch existent sind. In diesem Film geht es um zwei Finnen die zufällig zwei Frauen eine Russin und eine Estin in ihr Auto aufnehmen und ein Road-trip durch die Provinzen beginnen. Die beiden Frauen sprechen ein bisschen Finnisch, daher kommen irgendwann das Quartett sich näher trotz anfänglicher Schwierigkeiten und der Distanzierungen der Geschlechter.
                                  “Tatjana“ ist ein charmanter Film ohne viel Worten und unnötige Dialogen. Der Film geht zwar straight seiner Story dennoch kriegt das Publikum ihre Abwechslungen, vor allem in charakteristischen Hinsicht.

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                                  • 5

                                    My Stepmother is an Alien Sci-Fi-Komödie aus den 80er die eigentlich sehr ähnlich ist wie alle Familien-Komödie aus dieser Zeit. Das Sympathische und der Charme ist vorhanden wie bei den meisten Komödien aus dieser Zeit.
                                    Doch “My Stepmother is an Alien“ ist sehr trashig und hat kaum sinnvolles zu erzählen. Die Oberflächlichkeiten der Menschen und der Gesellschaft wird hier zwar thematisiert aber irgendwie möchte der Film auch sein Publikum zum Standard Amerikaner bekehren. Einige Punkte sind zwar in der Gesellschaft nicht gut aber wenn du eine Frau oder man hast, heiratest und Kinder grossziehst, einen besseren Job hast als dein Nachbar, dann muss letztendlich auch das Alien einsehen das dass Leben auf diese Erde, besonders in der USA doch noch besser ist als auf den fiktiven Planeten von dem Celeste (Basinger) stammt und wenn man sich noch verliebt dann ist die Welt ein Paradise und lässt schlechte Ideologien der Menschen schnell wieder vergessen. Obwohl ich nie das Gefühl hatte das Celeste von einem anderen Planeten stammt, weil menschlicher könnte sie nicht dargestellt werden. Ich hätte eher gedacht das sie im Keller im ähnlichen Stil wie beim Fritzl aufwuchs oder wie Jodie Foster als Nell in der Natur alleine aufwuchs. Weil Celeste kennt einfach unsere Bräuche nicht. Doch sie hat auch Superkräften so kann sie Bücher lesen in dem sie ihren Arm durch die Seiten des Buches rutscht und sie kann Gegenstände bewegen. Ihr Freund und Helfer ist eine Handtasche in dem sich ein Alien in Form eines sogenannten Wurms befindet.
                                    Also ich empfand den Film noch als unterhaltsamer Schwachsinn der eine blöde Botschaft an sein Publikum richtet, die aber nicht weh tut. viel lieber hätte ich aber gesehen das der Film auch mal das ökonomische kritisiert und eben das die Schäre in Amerika zwischen arm
                                    und reich einfach zu gross auseinander sind. Der Film kritisiert nur das oberflächliche und möchte die ernsthafte Probleme gar nicht sehen. Somit ist der Film nur eine Standard Komödie mit einer Standard Kernaussage dir nur noch langweilt und Fremdscham aufbaut.

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                                    • 5

                                      Noch einmal Ferien ist letztendlich ein Liebesfilm mit ernster Thematik. Das namenhafte Cast lenkt aber eher von der schlechten Umsetzung ab. Mit Queen Latifah konnte ich noch nie was anfangen, auch als Rapperin nicht. Ihre zwei Auftritte in der Serie “The Fresh Prince Of Abel-Air“ sind aber legendär. In “Set It Off“ konnte sie zum erstenmal in einem kommerziellen Film mitwirken und überraschte mit ihrer Rolle ihre Kritiker. LL Cool J ist schon lange im Geschäft und kennt sich in der Filmlandschaft gut aus. In diesem Film wirkte seine Figur zu wenig und konnte seine sympathische Art nicht wirklich gut präsentieren.
                                      Timothy Hutton hat mich noch am meisten überzogen. Was aber Grössen wie Giancarlo Esposito und Gerard Depardieu in diesem Film machten war mir bis zum Schluss ein Rätsel?
                                      Der Humor war alles andere als meinen und ich musste nie lachen. Teilweise war der Film aber noch sympathisch und letztendlich tat er auch nicht weh. Doch gefallen hat er mir eigentlich nie, ich blieb einfach dran, mehr aber auch nicht.

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                                      • 2

                                        Hannibal ist ein Sandalenfilm
                                        von Carlo Ludovico Bragaglia dem man das niedrige Budget einfach zu stark ansieht. Das ganze wirkt wie bei einem
                                        Kasperltheater.Alles wirkt extrem gestellt und es machte mir kein Spass den Film zuzuschauen.
                                        Der Film ist wahrscheinlich noch ein bisschen bekannt dafür das Bud Spencer und Terence Hill hier zum erstenmal gemeinsam in einem Film zu sehen sind. Aber hier wurde das typische schlagkräftige Duo noch gar nicht erfunden. So sind sie noch mit ihren echten Namen im Cast aufgelistet.
                                        Der Film kann man sich ruhig schenken und die Zeit für etwas sinnvolleres hergeben.

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                                        • 7

                                          Ein sehr langer Schinken den man wenigstens in Episoden aufgeteilt ist.
                                          Grundsätzlich war der Film interessant schon weil Napoleon eine interessante Figur war. Die Schauspieler machen ihre Sachen auch gut bis sehr gut.

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                                          • 8 .5

                                            Ein wunderbarer Film von Kar-wai Wong AKA Karli. Roh und stilistisch handgemacht inszeniert.
                                            Der Film ist aber alles andere als zugänglich für mich, teilweise war es anstrengend den Film zu folgen. Für mich war das ganze eine ganze Note zu Crazy. Die Struktur des Films und die Figuren haben mir aber sehr gut gefallen. Auch wie Hongkong dargestellt wurde fand ich faszinierend, irgendwie so wie in einem surrealer Traum im dem es melancholisch zu und her geht.
                                            Karli hat so viele Meisterwerke erschaffen, Kunstwerke für die Ewigkeit. Er ist einer der besten Regisseure unser zeit. Seine Filme sind einmalig und meistens genial, wenn auch nicht immer perfekt in seiner Handarbeit und genau diesen Punkt machen seine Filme so speziell.

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                                            • 8

                                              Deux hommes dans Manhattan ist ein französischer Thriller von und mit Jean-Pierre Melville aus dem Jahre 1959.
                                              Ich empfand diesem Film als sehr elegant und schön. Manhattan wurde mal ganz im französischen Gourmet-Stil gezeigt. Auch das S/W ist sehr passend und schön.
                                              Schon die ersten paar Minuten zeigten schon die schönen Bilder der exklusiven Extravaganten Stadtteil von New York und dies passt auch wenn man den Stadtteil mit den anderen Provinzen von N.Y. vergleicht.
                                              Jean-Pierre Melville ist ein Meister-Regisseur und fast alle seine Filme gefallen mir. Auch dieser gehört zu seinen guten Filme.

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                                              • 7 .5

                                                Der Film ist skurril und schrill und teilweise etwas zu schräg. Dennoch hat der Film ein ernster Kern und der steht Minute zu Minute immer mehr im Vordergrund.
                                                Der Film ist humorvoll gleichzeitig aber auch ernst. Der Film hat eine ausgeglichene Balance die mir gefällt. Das übertriebe Ende hätte zwar meiner Meinung nach nicht sein müssen, aber ansonsten war ich zufrieden mit dem Film.
                                                Die Figuren haben mir gefallen, ich möchte das unsympathische in den Figuren.
                                                “Kajillionaire“ ist so ein Film den ich nicht jeden Tag anschauen kann, dafür muss ich in der richtige Stimmung sein.

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                                                • 8 .5

                                                  127 Hours ist einer der besten Filme seiner Art. Die Geschichte wurde genial inszeniert eindrücklich und gleichzeitig auch schockierend. Selten habe ich mit einer Film Figur so mitgefiebert wie mit Aron der brillant von James Franco verkörpert wird. Optisch gibt der Film auch noch was fürs Auge her.

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                                                  • 7

                                                    Hier wurde den Roman von Yann Martel verfilmt. Die schwierige Aufgabe nahm Ang Lee an sich. Viele anderen Regisseure hielten den Roman als unvereinbar. Da ich aber den Roman “ Schiffbruch mit Tiger“ nie gelesen habe, weiss ich nicht wie nah der Film an den Roman war.
                                                    Mir persönlich hat einiges an diesem Film gefallen zum Beispiel das Ende und die Atmosphäre gefallen, einiges aber auch nicht zum Beispiel fast alle Figuren und Dialogen.
                                                    Die Spannung war auch nur ganz selten erhalten.
                                                    Trotzdem konnte ich den Film folgen ohne das ich eingeschlafen bin. Der Unterhaltungswert war da und das ganze hatte auch seinen Reiz. Mir persönlich fehlte noch ein gewisser Charme der so wichtig gewesen wäre. Nicht falsch verstehen? ich meine nicht den Disney Charme, der hätte der Film in eine ganz andere Richtung gezogen. Ich rede eher von einem Charme eines indischen Arthouse Film oder den französischen Oldschool Charme mit dessen Humor.
                                                    So was wäre für mich nach meinem Wunsch gewesen.
                                                    Was dem Film auch zugute kommt ist, dass er optisch sehr schön daherkommt. Für einen Mainstream-Film nach dem 2010 ist bestimmt sehr gut gelungen und hebt sich enorm von dem Einheitsbrei ab was man sonst in den grossen Kinos vorgesetzt bekommt

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