BossMarco - Kommentare
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Alle Kommentare von BossMarco
White Boy Rick hat bei mir nicht funktioniert, die Geschichte ist irgendwie Standard und die Figuren zu blass. Hier fehlte es an Spannung und etwas Neues zu integrieren was diesem eher öde Thema (Drogen) sowieso schwer gewesen wäre, aber solche Filme haben's bei mir sowieso schwer.
Benedetta ist das neue Werk von Paul Verhoeven, einer der besten Genre-Regisseure aller Zeiten.
So provokativ war Paul Verhoeven noch nie, nicht mal ansatzweise wie hier und das heißt was? Hier holt er ein Thema hervor was eigentlich schon längst bekannt ist,und man sollte auch wissen das Paul Verhoeven sich mit der Theologie sehr gut auskennt, und ist nicht sehr gläubig. Der Film spielt zwar im 17.Jahrhundert aber der Film fühlte sich nicht so an trotzt Pferden und altmodischen Kleider. Dafür ist ja Paul bekannt oder fühlt ihr euch bei “Robocop“in dieser Zeit wo er spielt? ich fühlte mich nicht mal bei “Total Recall“ auf dem Mars, genau dies machen seine Filme so zeitlos.
Mit den Themen wo er sich befasst sind immer aktuell und dies auch in der Zukunft. In diesem Film stellt er nicht nur den Glauben in Frage? sondern auch der Moral dazu. Es geht eben um den Mensch um das rationale, wie Bedürfnisse die den Mensch von Natur aus auch ausmachen. Und nicht durch von Menschen erfundene Ideologien wie man es zum Beispiel auch von Systemen wie der Kapitalismus oder Kommunismus kennen, Alle Systeme bringen uns bei wie wir richtig leben sollten, und wir glauben an ihre Ideologien, weil auch dein Umfeld daran glaubt, deswegen funktioniert dies auch, auch wenn kein System in Wirklichkeit existiert, das erfunden von Menschen ist. Die Kirche hat auch ihre Ideologien aber was wenn das rationale eines Menschen durchdringt? dann wird bestraft wie bei jedem System auch, wenn es nicht dem Gesetz des Systems entspricht. Auch die Hierarchie spielt eine wichtige Rolle, Wenn die Bossen etwas sagen muss gehorcht werden ansonsten gibt Konsequenzen. Der Film ist ein Kammerspiel im Kloster, das Kloster ist der Welt in den wir leben sehr ähnlich, immer noch leider, und in den Kloster von heute gibt es immer noch die gleichen Probleme wie im 17. Jahrhundert. Die Strafen sind zwar heute nicht mehr so barbarisch wie früher, aber in 400 Jahre werden die Menschen auch sagen das wir im 2022 barbarische Massnahmen und Bestrafungen hatten.Der Film ist eigentlich genial erzählt und auch die Schauspieler waren top, vor allem Virginie Efira und Charlotte Rampling stechen positiv heraus.
Und dann muss ich Paul noch immer loben das er wirklich draus kommt in Sachen Brutalität. Wenn man mit einen Messer zusticht oder Einer eine voll auf die Nase bekommt, blutet man, alles andere ist unrealistisch und hat mit guten filmemachen nichts mehr zu tun. Auch dieser Film ist wenn Gewalt aufkommt brutal gemacht. Hier wurde nichts weichgespült.
Also ich fand den Film super und werde ihn bestimmt mal wieder sichten.
Irina Palm ist ein englischer Independent-Film von dem ich immer was positives gehört habe. Da war ich schon ein bisschen neugierig.
Um ihr schwer kranken Enkel finanziell zu helfen geriet Maggie zuerst unwissend an einem seltsamen Job für ihr Alter. Doch sie ist darin sehr begabt so das sie in ihren Milieu schnell einen guten Ruf bekommt. Meine Meinung dazu ist das die Eltern des Kind wiedermal nicht zu gebrauchen sind, nett gesagt ist die mutter eher naiv und er denkt auch keinen Millimeter im Leben weiter. Auch die Oma ist eher naiv, doch sie tut wenigstens was. Ihr neuen Job entpuppt sich als luxuriöses Geschäft.Ich wusste gar nicht das so etwas gibt, meine Meinung dazu ist, dass dies überhaupt funktioniert ist mir ein Rätsel? Man sieht ja die Frau gar nicht, man starrt nur eine Wand an, hinter der Wand kann wirklich jeder sein. Ja was es alles nicht gibt?
Der Film ist zum Teil recht authentisch auch das die meisten Charakteren eher unsympathisch sind empfand ich als realistisch.
Die Leistung von Marianne Faithfull fand ich sehr gut, noch besser spielt der legendäre Balkan-Schauspieler Miki Manojlovic der wirklich hier eine super Leistung zeigt.
“Irina Palm“ ist ein gutes Drama das Eindruck hinterliess.
Bei diesem Film wäre es eine Schande ihn als oberflächlich abzustempeln. Die meisten Kritiker folgen einen Trend, der die Sehgewohnheiten der Masse nacheifern, wenn man nicht immer die gleiche Hollywood Dramaturgie Geschichte bekommt, mit immer den selben Zutaten ist der Kritiker mit der Masse enttäuscht? “House Of Gucci“ ist der beste Hollywood Streifen seit Jahren ganz klar. In diesem Film geht es um eine Modedesigner Familie die in den 80er nur noch ein Schatten von sich selbst sind, alle sind alt und nicht mehr zeitgemäß in der Branche unterwegs. Die Jungen haben andere Pläne als mit Kleidungsstücken ihr Geld zu verdienen, bis einer der Jungs Maurizio (Driver) heiratet. Seine Frau Patrizia (Lady Gaga) kommt von armen Verhältnissen und ihre Familie ist im Transport Geschäft unterwegs, aber sie entdeckte Potenzial in der Familie Gucci. Bei diesem Unternehmen, die auf heuchlerische Familientradition setzt wird hantieret wie bei der Mafia, zum Teil sehe ich ähnliche Ideologien wie sie versuchen Geschäfte machen. Das wichtigste ist der Egoismus und der Kapitalismus, auch an einer Beerdigung wird nur über Profit und Geschäft gesprochen, jeder steht sich am nächsten und keiner geht auf einander ein.Das grösste Problem ist das keiner von ihnen Talent hat, schöne Kleider zu kreieren, um die Kunst geht es nicht , nur ums große Geld, willkommen im Kapitalismus! Die Marke Gucci ist im Untergang geweilt, es herrscht nur noch Krieg unter den Familienmitgliedern. Intrigen,Verrat und sogar Gewalt. Man weiß ja aus heutiger Sicht warum Gucci zu diesem globalen Mode-Imperium geworden ist, mit der Familie Gucci hat dies aber nichts mehr zu tun. Die Figuren sind keine Charakteren in diesem Film,sondern oberflächliche Karikaturen die man aus der Modewelt schon längst kennt oder noch schlimmer? in jedem kapitalistischen Großunternehmen. Auch ich fiel darauf hinein, ich achtete zuerst auf die Kleidung der Karikaturen und dann auf die Gesichter. Die Oberflächlichkeiten der Kleidung wiederspiegelt sich in den Persönlichkeiten.Das war das Schwierigste am ganzen, dass dies auch funktionieren würde, schon weil der Film mit Größen wie Al Pacino, Adam Driver oder Jeremy Irons in diese Rollen schlüpften, weil ihre Gesichter bekannter sind als jeder Anzug der Marke. Aber es funktionierte, danke Ridley Scott ansonsten hätte dieser Film nicht funktioniert.
Der Film durfte aber auch nicht so von der Realität abweichen, im Grunde genommen handelt sich hier um eine wahre Geschichte mit einem brutalen Ende.
Jetzt bin ich sehr froh das ich keinen müden Cent jemals in meinen Leben für die Marke Gucci ausgab.
Solche Hostage oder Stash House Filme gibt genügend und irgendwie sind alle in etwa gleich.
Doch hier war es amüsant zuzuschauen wie der Kidnapper unfähig agiert, seine Geisel sind auch nicht ohne, ein arroganter Kerl, der immer ein besserer Ratschlag hat und seine Frau, eine nett gesagt naive Person die aber sich auch für klug hält.
Ein paar gute Szenen und witzige Situationen hat der Film noch ansonsten ist der Film so amüsant wie lauwarmes Badewannenwasser.
Monster ist vor allem von der Ästhetik her sehr authentisch.Ein großer Pluspunkt sind das beide Hauptdarstellerinnen in ihren Rollen überzeugend sind und beide sich im Independent Bereich sich auch auskennen.
Ich finde nicht das Charlize Theron besser als Christina Ricci ist, klar hat sie die interessantere Rolle als Ricci, dennoch holt Ricci auch das beste aus ihrer Rolle heraus. Der Tiefgang in den Charakteren ist zwar vorhanden, aber richtig gut und intensiv wurde manchen nicht so richtig erklärt.
Manche Nebenfiguren waren auch unnötig und vor allem viel zu wenig gezeigt.
Bruce Derns Figur ist ebenfalls so ein Beispiel?
Letztendlich fand ich “Monster“ überzeugend und teilweise auch schockierend. Vor allem wenn man weiß das es um eine Serienmörderin geht die es wirklich gab.
Solche Filme mag ich einfach nicht, eine USA Produktion die in Kroatien spielt, man merkt das die Macher des Films keine Ahnung von diesem Land haben. Ich kenne viele kroatische Produktionen aber diese hier ist einfach typisch Hollywood. Ein osteuropäisches Land wird einfach genötigt um Menschenhandel zu zeigen wie immer. Die wenigen Einheimische die es in diesem Film gibt sind natürlich Immer korrupte Ostblock-Piraten. Kroatien selbst wurde auch nur klischeehaft vorgestellt und ein Paar berühmte Sachen gezeigt, ansonsten hatte ich nie das Gefühl in diesem Land zu sein. Kult-Sänger Ivo Robic war auch mal im Hintergrund zu hören ansonsten hat es kaum richtige Kroatien in diesem Film.
Den Film fand ich in allen Punkten einfach nur schrecklich.
The Adam project ist natürlich reinster Trash aber bewusst, so das es einfach nicht lustig ist oder sein kann meiner Meinung nach.
Der Humor lässt einfach zu wünschen übrig, bitte was sollte an diesen Dialogen so lustig sein? Von einem Reynolds erwarte ich nichts, meiner Meinung nach besitzt er kein einziger guter Film den ich bisher gesehen habe in seiner Filmografie.
Der Film spielt in den 80er und ich fühlte mich nie mit dieser Zeit in diesem Film verbunden.
Typischer Hollywood Schrott und für Liebhaber von No-Brainer Filme.
Schon wieder ein trauriger Tag für das Wrestling Universum. Viele Helden von früher sind bereits von uns gegangen und das in einem jüngeren Alter. Jetzt ist mein Lieblings-Wrestler von früher gestorben. Der Hall Of Famer Scott Hall der vor allem als Razor Ramon bekannt war und in der WWE viermal intercontinental champion werden konnte. In der WCW gründete er mit Kevin Nash alias Diesel und Hulk Hogan in den späten 90ern das berühmte Formation N.W.O. Tabletten und Alkoholsucht beenden aber frühzeitig seine Karriere weil er körperlich nicht mehr in Stande war in den Ring zu steigen. Man sah ihn aber immer wieder in der WWE wo er kleinere Auftritte an Grossveranstaltungen hatte.
R.I.P. Scott Hall (Razor Ramon)
Schwarze Milch ist ein Drama aus der Mongolei und Deutschland. Ein jahrelanges getrenntes Schwesterpaar kommt in Mongolei wieder zusammen. Die Einte war unglücklich verheiratet in Deutschland und die Andere lebte in der Mongolei in ganz einfachen Verhältnissen. Dabei müssen die Schwestern bald feststellen das sie nicht gleich sind und ganz andere Ideologien teilen. Es kommt zum Konflikt.
Der Film ist wirklich Deep und sehe emotional.
Die Charakteren waren wirklich sehr gut gezeichnet. Obwohl ich eigentlich keine Figur im Film sympathisch fand.
Die Landschaften des Films und die optische Darstellung von der Mongolei fand ich überwiegend.
In vielen Bereichen ist der Film einfach top, einzelne Schwächen sind zwar vorhanden aber letztendlich überbrückbar.
Klare Empfehlung für Liebhaber des Independent-Kino.
Ich fand’s mal nice Michael Douglas nicht im Mainstream zu sehen. Ich schätze den Herr als Schauspieler sehr und hat auch einige super Filme gedreht. “King Of California“ ist ein Millennium Films, ja kaum zu glauben schon richtig gehört oder? Ein Millennium Films. Das Film Studio das für mich das neuere Cannon Studio ist und eher bekannt für harte Actionfilme sowie “The Expendables“ ist. Hier schlägt man in eine ganz andere Richtung ein. Sozusagen gemacht wie ein Independent Film und das bildetet der absolute Ausnahme Film für Millennium Films. Cannon hatte mit dem Meisterwerk “Barfly sein Ausnahme Film gehabt da darf auch dieses Filmstudio einer haben,so kommt es mir jedenfalls vor?
Die Handlung des Films ist so durchgeknallt wie die Figur Charlie die von Douglas hervorragend verkörpert wird. Der Film hat auch klar seine Schwächen aber er ist extrem unterhaltsam.
Da der Film eher kurzweilig ist, kommt nie Langeweile auf. Im Endeffekt hat mich der Film positiv überraschen können.
Was für einen grandiosen Auftritt Helena Zengel, ihre Darstellung ist dafür mit verantwortlich das der Film so gut ist und vor allem auch glaubhaft.
Das Thema sprach mich zwar nicht so an, passt aber gut in unsere Gesellschaft hinein, wer anders ist derjenige wird schubladisiert. Im Extremfall will man das Opfer das Problem einfach los werden oder weiterschieben. Ich musste teilweise selbst lachen wie die Erwachsenen mit der kleinen Benni umgehen, weil sie einfach keiner mehr will, nicht mal die Mutter. Eigentlich eine Schade oder?
Bei Benni ist das Unberechenbare das sie auch zu Gewalt neigt. Die Hoffnung für alle ist, wenn die mal erwachsen ist das sie ins Gefängnis muss und zwar in Einzelhaft so das sie niemandem mehr stört, so stelle ich mir das vor. Micha ist noch der einzige Mensch der sie noch irgendwie respektiert, doch auch er möchte den Fall Benny abgeben.
Irgendwie ein hoffnungsloser Fall in einem System in dem die Politiker immer sagen wir haben alles am besten im Griff. Benny hat das System ordentlich durcheinander gebracht, stellt euch vor wir alle wären wie Benny, dann heisst Adieu System und die Politiker würden an eine Wand reden. Der Film hat den Titel “Systemsprenger“ der eine Doppelbedeutung ist, super umgesetzt.
Against the ice ist ein dänisches Abenteuer-Drama das vor allem optisch sehr gut daher kommt. Die Handlung kommt mir schon fast zu schnell vor an und teilweise waren gewisse Szene zu auf Blockbuster getrimmt, dass muss man aber nicht unbedingt als schlecht einstufen. Die Charakteren gefielen mir eigentlich ganz gut bis auf ein paar dumme Entscheidungen der zwei Hauptfiguren. Die Schauspieler machen ihre Sachen auch ganz gut und der Legendäre Charles Dance der vor allem in den Neunzigerjahre aktiv war, ist hier in einer Nebenrolle zu sehen.
Der Film hat mich gut unterhalten und war einigermaßen spannend bis zum Schluss.
Fighting with My Family ist eine Tragikomödie und erzählt ein Teil des Lebens von Ex-WWE-Star Paige. Über das Frauen-Wrestling liess sich früher noch streiten. Mit Models und cheerleaders wollte man Geld verdienen, doch die Performance liess zu wünschen übrig, man merkte es war nicht gut von den Stunts her und es war zu simple gestrickt. Heutzutage ist das Frauen Wrestling nicht mehr wegzudenken. Großartige Performance der Damen die genau so gut wie bei den Männer ist. Paige war ein Vorreiter die wirklich wrestlen konnte. Der Film zeigt wie hart das Wrestling ist und die Konkurrenz zu groß. Paige muss nicht nur um ihre Karriere kämpfen sondern auch mit ihrer Identität als Engländerin und den Platz neben den anderen Diven die halt nicht so gut wrestlen können ihr Respekt in der WWE zu verdienen, und ihre Familie macht es ihr auch nicht immer so einfach. Der Film kommt sympathisch daher vor allem die Charakteren konnten mit Charme und Witz überzeugen, die Kombination zwischen Ernsthaftigkeit und Humor geling hier ziemlich gut. Es ist aber auch viel Klamauk dabei und übertriebenen Humor da musste ich Abstriche machen, weil ich es eher dämlich anstatt lustig fand. Ansonsten ein sehenswerter Film vor allem für Wrestling Fans.
Ich bin dein Mensch ist eine deutsche Sci-Fi RomCom, zuerst war ich sehr skeptisch weil mir einfach RomComs nicht so gefallen und mich durch schlechte Hollywood-RomComs oder Mainstream Produktionen aus Deutschland irritieren liess. “Ich bin dein Mensch“ ist definitiv ein anderer Film aus diesem RomCom Bereich, der durchaus seine gute bis sehr gute Ansätze hat.
Doch er fährt auch immer gleichen Fahrwasser wie die üblichen Filme dieser Art, da spielt der Kitsch immer eine grosse Rolle, doch an manchen Stellen ist der Film im vergleich zu den anderen etwas authentischer und nicht so krass klischeehaft so das es mir schlecht wird.
Ein grosser Minuspunkt des Films das der Film keine Überraschungen hat, irgendwie ist war das Geschehen und der Verlauf der Geschichte von Anfang an klar. Die Schauspieler und Schauspielerinnen zeigen insgesamt eine solide Leistung, die Figuren wurden aber eher oberflächlich gezeichnet nur in ganz wenigen Szenen kamen bei der Hauptfiguren etwas Tiefgang hervor.
Schlussendlich war ich vom Film eher positiv überrascht ein Highlight ist dieser Film meiner Meinung nach nicht aber sehenswert.
War nie meinen Humor und Geschmack. Als Kind möchte ich die Filme von Otto und einige auch von Thomas Gottschalk.Helmut Fischer und Til Schweiger waren mir auch ein Begriff. Ich dachte lange im deutschen Kino sei dies noch das beste. Da kannte ich noch das deutsche Arthouse Kino nicht.
Mit “Go Trabi Go“ und dessen Fortsetzung tat ich mich schon dazumal schwer. Neulich musste ich sogar abschalten weil mich der Film nur noch nervte. Ein gewisser Kultstatus hat der Film in Deutschland das wird natürlich von mir anerkannt und für die Fans ist der Film auch aus heutiger Sicht noch gut.
„Rassistische und sexistische Witze und Witze über Schwächere: Das kannten wir vom alten TV total. Auch Stefan Raab flogen Gags und Beiträge immer wieder um die Ohren“
Ganz einfach weil man über alles Witze machen darf. Über jede Nation wird Witze gemacht auch über jedes Geschlecht oder Minderheiten. Man muss wieder anders definieren ernsthaft beleidigen oder Witze machen . Ich hasse das immer wieder das ich das schreiben muss, dass wir immer mehr in der Welt von “Demolition Man“ leben. Alles muss vorgegeben sein und politisch korrekt. Das funktioniert einfach in der Kunst und Entertainment Bereich nicht, so macht man die Kunst kaputt und wir werden nur noch einheitlich wie Roboter gezüchtet.
Als Kind fand ich den recht langweilig, der Film spricht für seine Symbolik als Kind versteht man diesen Film nicht, deswegen ist “Der geheime Garten kein Kinderfilm wie er eben so oft verkauft wird. Der Film braucht auch eine Weile bis er in die Gänge kommt und danach wird er auch nicht gerade Temporeicher. Da ich eigentlich keinen Fan von Märchen bin finde ich diesen Film gar nicht so schlecht und auch besser als meine rührige Einschätzung.
Irgendwie ist der Film eine trashige Version von “Ex-Machina“ der in keiner Hinsicht an diesem Film nur ansatzweise herankommt. Maika Monroe wird eher als typischer Actionhelden eingesetzt, obwohl sie nicht mal so schlecht agiert nehme ich ihr die Rolle zu wenig ab. Ed Skrein ist sichtlich ein C-Darsteller der keine Qualitäten als Schauspieler aufweist meiner Meinung nach. Gary Oldman spielt das Programm Tau, man hört ihn aber sieht ihn nicht.
“Tau“ ist eine Sci-Fi Gurke und eher eine Zeitverschwendung.
Auch wenn der Film nur Mittelmaß ist muss ich zugeben das hier mal das Star-Ensemble zusammen passte und sich in ihrer Rolle gut zusammen fügten. Alessandro Nivola und Christian Bale sind hier eine Klasse für sich. Frances McDormand war nur ganz selten besser als in diesem Film, und Natascha McElhone ist sowieso eine unterschätze Schauspielerin. Sogar Kate Beckinsale hat mich positiv überraschen können.
“Laurel Canyon“ ist ein gute Laune Musikfilm der nie langweilig daherkommt aber auch keinen Anspruch hat.
Der Superfighter ist ein Film mit und von Jackie Chan und Sammo Hung. Der Film ist vor allem bekannt durch den Stunt von Chan der von einem kirchenturm springt und dann zuerst auf Genick gefallen ist, Chan wurde dabei schwer verletzt und der Film musste für einige Zeit pausieren. Der Film selbst ist ein Martial-Arts-Klamauk mit tollen Fights und Stunts.
A Beautiful Day in the Neighborhood ist ein Sympathischer Film der irgendwie an das alte Hollywood-Kino erinnert. Ich bin mit Mr.Rogers natürlich nicht aufgewachsen aber ich denke er war sehr bekannt in den englischsprachigen Ländern, vor allem in den USA. Da konnte ich keine Emotionen für das biografische aufbauen. Aber ich fand Tom Hanks in dieser Rolle sehr gut und konnte mit seiner sympathischen Art überzeugen. Leider hat mir die Figur Tom nicht gefallen, fand ihn bis zum Schluss einfach unsympathisch und nervig. Auch Matthew Rys der diese Rolle spielte finde ich eher ein schlechter Schauspieler. Allerdings wurde Chris Cooper für eine Oscar Nominierung als bester Nebendarsteller vergessen. Tom Hanks hätte für diese Rolle sogar den Oscar für den besten Hauptdarsteller absolut verdient. Der Film konnte mich zwar überzeugen aber letztendlich gab er mir zu wenig um jetzt den Film besser zu bewerten.
-Spoiler Alarm-
Der Titel des Films deutet auf einen Trash hin, einerseits weil er so simpel klingt und andererseits weil das Cover mit diesem Titel auf keinen guten Film hofft. Letztendlich wurde daraus ein Familien-Drama und Boxfilm. Ali ist eine Roma die zwei Kinder hat und von ihrer Familie verstoßen wird. Daraufhin zieht sie und ihre Kinder in einer kleiner Wohnung mit einer jungen Künstlerin.Ali versucht sich als Putzhilfe in einer Bar die auch ein lokaler Box-Gym ist. Als Putzhilfe wird sie nicht lange gebraucht, aber sie wurde für das Boxen später erneut verpflichtet und hofft damit für eine bessere Zukunft. Meine Meinung ist immer die gleiche dazu. Eine Frau oder Mann hat von Anfang an das Leben nicht im Griff und muss untendurch. So leben diese an der Armutsgrenze in einem sozialen System wie in diesem Fall in Deutschland. Aber man setzt zwei Kinder noch auf die Welt um noch mehr in Armut zu leben. Anstatt mal das eigene Leben auf die Reihe zu kriegen und vor allem selbst abgesichert zu sein. Und dann finden diese Menschen immer seltsame Jobs, Boxen ist mehr ein Sport als ein Job. Vor allem ist der noch gefährlich für die Gesundheit und als Vater oder Mutter ist es meiner Meinung nach eher unverantwortlich gegenüber der Kinder.
Ich behauptete nicht das dies schlechte Eltern seien aber Kind von denen möchte ich nicht sein. Da war bei mir am Ende der Schock halt nicht so groß als Ali ihre Kinder an eine andere Familie vom Jugendamt abgegeben musste. Und da gab es ja eine Szene am Schluss des Films als Ali ihre Kinder beobachtete bei der neuen Familie, unglücklich sahen die Kinder ja nicht gerade aus oder?
Ich fand den Film recht gut und zum Teil auch sehr authentisch. Ich lobe vor allem die Leistung von Alina Ioana Serban die Ali verkörpert.
Irgendwie alles schon mal und besser gesehen mit “Wer die Nachtigall stört“ und “Dead Man Walking“. Klischeehafter als dieser Film geht es kaum noch. Was ich schade finde das es immer nur parteiisch ist. Entweder man trifft Figuren im Film an die komplett für Todesstrafe sind oder Figuren die nur dagegen sind. Schaut euch mal Dokus darüber an. Da gibt es auch ein zwischendurch, auch die Häftlinge sind alle gleich getrimmt in dessen Filme. Sie spielen fast immer den unschuldigen Täter oder Opfer, oder sie bekennen ihre Schuld am Ende und dann tut es ihnen so leid. In den Dokus gibt es immer wieder Todeskandidaten die es zu gaben, und bis zum Schluss darauf hinhalten das es das Opfer verdient habe. In diesem Film ist das einzige was anderes ist das sich ein junger schwarzer Anwalt gespielt vom Michael B.Jordan an einem anderen Schwarzer der als Todeskandidat in Alabama in einem Death Row sitzt, seine Hilfe anbietet. Logisch läuft in den USA eine Menge falsch was die Politik angeht, Aber hier im Film sind fast alle weiße Politiker rassistisch und verhalten sich in den 80ern wie in den 30ern. Logisch hinkt der Süden der USA nett gesagt noch ein bisschen hinterher, aber ein großer Teil ist gegen die Todesstrafe und es wurde sehr daran gearbeitet das keiner mehr ohne Grund und ohne Beweise hingerichtet wird. Das war natürlich früher ein wenig anders. Das zeigt der Film schon richtig aber leider nur aus einem Blickwinkel. Die Schauspieler waren okay, obwohl mir Michael B.Jordan mit seinem monotonen Schauspiel bisher in keiner seiner Rolle gefallen hat. Jamie Foxx und Brie Larson konnte mich besser überzeugen. Tim Blake Nelson zeigt sich hier als überlegender Schauspieler der noch am ehesten in eine Rolle schlüpfen kann.
“Just Mercy fand ich nicht schlecht aber gut auch nicht. Ein durchschnittliches Drama ohne Highlights.
Der Ninja-Trend der 80er war bekannt, aber wie viele gute Filme gibt es eigentlich davon? Irgendwie keiner oder? Als Kind sah ich Filme natürlich aus anderen Augen. “Pray For Death“ ist aber eine Ausnahme, bis heute finde ich diesen Film unterhalten,trashig und auch gut. Das liegt daran das vielleicht in diesem Film mal set Ninja erklärt wird, in den anderen Filme ist er einfach da mit seinem Kostüm, entweder als Böser oder als Held. Der Ninja ist ein Mythos aus der Kampfsportart Ninjitsu.“Pray For Death“ ist viel mehr eine Familiengeschichte die von Japan in die USA auswandert und dort sich als japanische Familie dort einleben möchte. Doch ein Schicksalsschlag belehrte Akira das es in der kapitalistischen USA doch nicht alles so toll ist. Am Ende entschied er sich für Rache. Shô Kosugi ist ein sympathischer Schauspieler und vor allem ein guter Fighter. Seine Film-Söhne sind seine echten Söhne die später noch mit ihm in “Black Eagle“ spielten. Ebenfalls mit auf Partie ist Norman Burton der für mich am meisten unfreiwilliger Humor in diesem Film bring. Produzent des Films war Moshe Diamant (Timecop und Maximum
Risk), der später den Sprung ins Action-Blockbuster schaffte.
“Pray for Death“ ist eigentlich der einzige ernst zunehmende Ninja Film der auch aus heutiger Sicht eher zeitlos wirkt.