Bronson - Kommentare

Alle Kommentare von Bronson

  • 9

    Neben Gremlins und Die Hard einer meiner Pflichtfilme für Weihnachten. Allerdings auch abseits der sogenannten besinnlichen Zeit immer wieder super. Die vollkommen wahnsinnige Verwandschaft ist immer wieder herrlich und auch wenn das Ende dezent unerträglich daherkommt, bleibt dieser hier einer der besten Chevy Chase Filme überhaupt.

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    • 6 .5

      Parodie im Stil der Nackte Kanone/Hot Shots Reihen, ohne allerdings deren Klasse zu erreichen. Trotzdem ein kurzweiliges Vergnügen zum Aufbessern mieser Laune. Einige Szenen sind auf jeden Fall großartig, wenn auch extrem flach, wie z.B. Tim Curry als Pfadfindermädchen oder die "Head & Shoulders" Empfehlung am Tatort. Zudem mag ich Estevez, Jackson und Shatner, die offensichtlich auch durchaus Spaß am Film hatten.

      • 7

        Eine Herausforderung, diesen Film bewerten zu müssen, denn irgendwie bin ich hin- und hergerissen. Mal abgesehen von den wirklich miesen Effekten und der mittlerweile irgendwie ausgenudelten Thematik macht "Survival" doch irgendwie Spaß. Das liegt vor allem an meiner Vorliebe für verschrobene Charaktere, die sich hier die Klinke in die Hand geben. Auch die Slapstickeinlagen, die teilweise hart an der Grenze waren, fand ich recht in Ordnung.
        Leider wirken die Zombies nicht mehr wirklich bedrohlich, sondern fast schon mehr komisch, im Gegensatz zu den Überlebenden, die nun offenbar eine größere Bedrohung für sich selbst darstellen. Die Sache mit dem Pferd ist ziemlich gaga, ebenso wie die damit verbundene Idee, die Zombies umzuerziehen.
        Vielleicht ist die Wertung obejktiv etwas zu hoch angesetzt, aber mir gefiel er zumindest besser als "Diary". Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob ich wirklich noch einen neuen Romero-Zombie-Streifen sehen muss, langsam aber sicher ist das Ding offenbar durch, daran ändert auch die abgewandelte Western-Thematik nichts. Alles in allem kein schlechter Film, vor allem gemessen daran, was sonst so auf dem (klassischen) Zomiesektor so angeboten wird.

        • 8

          Auch wenn der etwas ernster daherkommt als der Trailer vermuten ließ, war Kick-Ass auf jeden Fall schweineunterhaltsam. Ein ziemlich gut aufgelegter Cast, ein cooler Soundtrack, sowie einige WTF-Momente sorgen jedenfalls für eine Menge Spaß. Zwar hat der Film so seine Längen, die fallen aber im Nachhinein nicht wirklich ins Gewicht. Sicherlich nicht für jeden empfehlenswert, wer allerdings kein Problem mit überzeichneter Gewalt hat, bzw. die Hit Girl-Thematik nicht ganz so ernst nimmt, kann hier durchaus zufrieden das Kino verlassen. Etwas geraffter wäre das auf jeden Fall eine Granate, so ist es "nur" ein ziemlich guter Film.

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          • 8 .5

            Nach wie vor ausgezeichnet. Goldblum spielt einfach unglaublich gut, sowohl den etwas creepigen Seth Brundle als auch den wesentlich creepigeren Brundlefly. Schwachpunkt des Films ist eigentlich nur Geena Davis, die nun wirklich alles andere als gut spielt. Ansonsten hat Cronenberg aus dem 50er-B-Movie alles rausgeholt, was einem würdigen Remake angemessen ist. Neben "The Thing" eines der besten Horror-Remakes ever.

            • Ganz klar "Kiss Kiss Bang Bang"! Iron Man und Holmes sind zwar auch ziemlich gut, aber in KKBB ist er fantastisch, nicht zuletzt dank des Zusammenspiels mit Kilmer.

              • 5 .5

                Schade, ich hatte mir da etwas mehr von versprochen. Etwas unausgegoren präsentiertes klassisches Märchen mit teilweise nervend epischem Score und, dem größten Manko, einem unglaublich langweiligen Hauptdarsteller. De Niro und Pfeiffer reißen auch nicht wirklich was und somit bleibt es trotz einiger netter Einfälle bei einem recht durchschnittlichen Fantasyfilm.

                • 5 .5

                  Es war ja zu erwarten, dass Avatar für mich abseits des 3D-Kinos einiges an Reiz verlieren würde. Dass es allerdings derart drastische Einbußen sein würden, hätte ich dann doch nicht gedacht. Letztendlich bleibt von Avatar nicht mehr viel als ein relativ seelenloses Effektspektakel ohne wirklich interessante Charaktere oder eine innovative Story. Technische Perfektion allein macht eben nach wie vor noch lange keinen guten Film aus, auch wenn ich mich erschreckenderweise im Kino von eben dieser habe einlullen lassen.
                  Die Na'vi wirken auf mich plötzlich wieder vollkommen bescheuert und der ganze Öko-/Ethno-Mumptiz, der mich im Kino schon zucken ließ, tritt noch penetranter zu Tage. Worthington, Weaver und Konsorten verleihen ihren Figuren zwar eine gewisse Präsenz, die allerdings im Laufe des Films verpufft. Darüber hinaus ist das Ding einfach viel zu lang, besonders gegen Ende hab ich mehrmals auf die Uhr geschaut. Den negativen Schlusspunt setzt dann auch noch dieser widerliche Dreckssong am Ende.

                  Da der mich im Kino noch durchaus faszinieren konnte, vergebe ich mal nicht die Wertung, die ich direkt nach dem zweiten Mal im Kopf hatte.

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                  • 9 .5

                    Wohl mit der beste Buddy-Actionfilm überhaupt. Das Duo Glover/Gibson vermittelt sofort den Eindruck 100%ig passender Chemie auf der Leinwand, was auch daran liegt, dass man sich recht viel Zeit lässt, um die Hauptfiguren zu charakterisieren. Dazu wohl dosierte und gut gemachte Action und ein guter Schuss Humor und heraus kommt der nahezu perfekte Actionfilm. Einzig der sprichwörtliche Showdown kommt etwas zu platt daher, was aber zu verschmerzen ist, da der Rest fantastisch ist.

                    • Berechtigte Erinnerung an einen ziemlich gut gemachten und wichtigen Film, der leider u.a. in Deutschland zur Zeit seiner Veröffentlichung fatalerweise ziemlich unterging. Gerade deshalb, weil er zu jener Zeit dort einen filmhistorisch wichtigen Beitrag hätte leisten können. Auch wenn die Romanvorlage noch viel mehr Intensität bietet, ist der Film nach wie vor ein Meilenstein, den man eigentlich schon gesehen haben sollte.

                      • 5

                        Der Lack ist ab. Leider nur noch mäßig lustig und nicht in der Lage, das wie seine Vorgänger qualitativ auszugleichen. Im Kino und auch heute noch eine herbe Enttäuschung, sehr schade.

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                        • 9 .5

                          Einen winzigen Tick schwächer als der Vorgänger, was aber nicht weiter ins Gewicht fällt, da das immer noch Großartigkeit bedeutet. Wie auch bei Teil 1 wirkt so manches Witzchen überholt, aber eben durch das Trommelfeuer an besseren kompensiert. Leider der letzte gute Teil der Reihe.

                          • 10

                            Die Über-Parodie schlechthin. Selbst wenn mittlerweile locker 1/4 der Gags ziemlich angestaubt sind, reicht das immer noch, um einer der lustigsten Filme aller Zeiten (für mich) zu sein, Nielsen war nie besser als hier. Der perfekte Film, um schlechte Laune zu vertreiben und um unzählige Klassen besser als das, was einem heutzutage als Parodie vorgesetzt wird.

                            • 9 .5

                              Gestern nach fast 10 Jahren wieder gesehen und direkt um einiges aufgewertet. Fantastischer Action-Buddy-Flick, gespickt mit mittlerweile legendären Dialogen. Willis ist cool wie eh und je und Wayans nervt ausnahmsweise mal nicht. Einer von Tony Scotts besten Filmen, was allerdings kein Wunder ist, wenn man Shane Black als Autor hat. Schön, den endlich mal uncut gesehen zu haben.

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                              • 6 .5

                                Auch wenn der eigentlich ständig verrissen wird, bleibe ich dabei, dass das kein so schlechter Film ist. Allerdings als Alien-Film an sich ziemlich wertlos, zugegeben, was aber den Beteiligten offenbar relativ egal war. Vollkommen überzeichnet und mit dem Ursprungsfilm nicht mehr das geringste gemeinsam habend, liefert Jeunet hier fast eine parodistisch anmutende Fortsetzung ab. Damals im Kino war jeder empört und auch da war ich eigentlich der einzige, der das Gezeigte recht unterhaltsam fand.

                                Allein Hedaya und Dourif sind doch eigentlich deutliche Indikatoren, dass das hier auf einen nicht wirklich ernst gemeinten Film hinausläuft, ebenso wie die komplette Frachterbesatzung. Zumindest rede ich mir das ständig ein. Zumal Jeunets vorige Arbeiten diesen Schluss fast schon zwingend erscheinen lassen. Sicherlich hätte man sich diesen Teil sparen sollen, allerdings kann man das vom dritten Teil auch sagen und der war für mich zumindest nicht so unterhaltsam wie Resurrection.

                                • 5 .5
                                  über Alien³

                                  Größtenteils ziemlich langweiliger Film, erst recht, wenn man die fantastischen Vorgänger betrachtet. Man merkt bei diesem schon, dass die Luft raus war, auch wenn Fincher sich bemüht, etwas eigenes und besonderes zu etablieren. Sicherlich gibt es die ein oder andere Szene, die im Gedächtnis bleibt, aber das war's auch schon. Heute wie damals eine relativ große Enttäuschung.

                                  • 10

                                    Der beste Teil der Reihe, extrem actionlastig und trotzdem sauspannend und atmosphärisch dicht inszeniert. Die Space-Marines sind allesamt mit einer bemerkenswerten Coolness versehen und tragen den Film fast komplett, natürlich neben Weaver, die in diesem letzten wirklich guten Alienstreifen ein weiteres mal ihre Paraderolle gibt. Schade, dass die Reihe nach diesem hier derart abgebaut hat.

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                                    • 9 .5

                                      Eigentlich die Referenz im SciFi-Horror-Bereich. Hier passt so ziemlich alles, Atmosphäre, Design, Story, Musik, Cast - alles top. Wird eigentlich nur durch den Nachfolger noch übertroffen, wobei der dann wieder eher einem anderen Genre zuzuordnen ist.

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                                      • In meinen Ohren klingt das alles nach wie vor wie Crap hoch fünf. Prequels sind ohnehin in der Regel für die Tonne und ich befürchte, dass sich das mit diesem hier nicht ändern wird, auch wenn Scott selbst Regie führt. Naja, besser als die AvPs kann es ja nur werden..

                                        • Wenn das tatsächlich ernst verfilmt werden soll, verliere ich weiterhin den Glauben an die geistige Gesundheit der Studiobosse, sofern das noch möglich ist. Ich dachte eigentlich, dass Wright das Ganze eher mit einem saftigen Augenzwinkern hätte inszenieren wollen, was sich bei der Thematik eigentlich als einzige Alternative anbieten würde.

                                          • Aja ist ohnehin vollkommen überschätzt. Zwei durchschnittliche (THHE) bis schwache (Mirrors) Remakes und High Tension, der sich allein durch das unsägliche Ende selbst vernichtete, sagen doch schon einiges aus. Trotz meines Faibles für Horror-B-Movies werd ich für diesen Schmodder sicherlich nicht das Kino betreten, erst recht nicht in 3D.

                                            • 0

                                              In diesem Fall muss man tatsächlich den Hut ziehen. Der mit "Der Schuh des Manitu" eröffnete Niveau-Limbo erreicht mit diesem Machwerk den absoluten Nullpunkt. Zu keiner Sekunde wirklich witzig oder gar irgendwie originell. Mal wieder nett serviert, bringt aber nichts, wenn sonst alles Rotz ist.

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                                              • 0 .5

                                                Zusammengeklauter Schwachsinn, der mit Witzchen zu glänzen versucht, die ich bereits in der Grundschule schlecht fand. Herbig mag handwerklich durchaus seine Fähigkeiten haben, der Inhalt ist aber stets gleich unlustig, sei es hier, bei Periode 1 oder dem Lissi-Rotz. Grauenhaft!

                                                • 10

                                                  Nach wie vor richtig klasse. Es ist einfach ein Heidenspaß, die unglaubliche Ansammlung großartiger Schauspieler herumchargieren zu sehen, besonders Peter Falk und Alec Guiness sind super. Ein paar Witzchen zünden zwar nicht mehr so wirklich, aber das fällt gar nicht weiter auf angesichts der Anzahl gelungener Gags. Absolut empfehlenswert!

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                                                  • 9 .5

                                                    Tiefschwarze Thrillercomedy, bei der offensichtlich alle Beteiligten eine Menge Spaß hatten. Die gesamte Darstellerriege überzeugt, was nicht zuletzt an den gut geschriebenen Charakteren liegen dürfte. Hab den direkt nach "Hangover" nochmal geschaut, da die Thematik ja ähnlich ist. Allerdings stinkt Letzterer gegen VBT in jeder Hinsicht vollkomen ab. Meiner Meinung nach Peter Bergs bester Film.

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