Bronson - Kommentare

Alle Kommentare von Bronson

  • Da Shatner immer am Rande der Karrikatur spielte und TNG Star Trek für mich erst halbwegs attraktiv erscheinen ließ, geht die Stimme klar an Picard. Original, Shatner-Bonus oder das legendäre "Khaaaan!" hin oder her...

    • Kenne die Vorlage nicht, aber trotz Edgar Wright interessiert mich dieser Streifen überhaupt nicht. Der Trailer hat mich auch in keinster Weise berührt, geschweige denn umgehauen.

      • 6

        Oh...mein...Gott! "Predators" war mit eine der schlimmsten Kinoerlebnisse der letzten Jahre. Endlich nach fast 20 Jahren einen weiteren Predator-Film zu sehen, der zudem von Robert Rodriguez nicht nur produziert, sondern tatsächlich auch geschrieben wurde. Herausgekommen ist dabei die größte Zelluloid gewordene Schlaftablette des Sci-Fi-Action-Horrorfilms.

        Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Die Story ist, wie zu erwarten war, nicht gehaltvoller als ein Glas Leitungswasser. Das ist ja auch vollkommen in Ordnung. Wenn dann aber auch sonst nicht viel passiert und selbst Action Mangelware ist, kann da schon im Ansatz irgendetwas nicht stimmen. Die Charaktere bzw. deren Dialoge sind absolut vergessenswert und nicht ansatzweise so cool oder zum Mitfiebern angelegt wie in den Vorgängern. Zudem ist der Streifen schlichtweg unglaublich langweilig und dermaßen zäh, dass man eigentlich zum permanenten Auf-die-Uhr-sehen genötigt wird. Von so manchem Effekt sag ich besser gar nichts, allerdings waren Flammeneffekte selbst Mitte der 90er überzeugender dargestellt.

        Die Darsteller werden vollkommen verheizt und spielen auch augenscheinlich so, als würden sie wissen, in was für einem Mumpitz sie sich gerade befinden.
        Ich kann eigentlich nicht glauben, dass Rodriguez Antals Stümperei so abgesegnet hat, ohne dass ihm das Herz geblutet hat oder er zumindest regulierend hätte eingreifen wollen. Brodys Versuch eines Imagewechsels ist zumindest richtig in die Hose gegangen, aber er fällt tatsächlich kaum unter dem Rest auf. Ich müsste spoilern, um weiter darauf einzugehen, deshalb lass ich das lieber.

        Letztendlich muss man sagen, dass der Film einfach unnötig ist. Selbst der erste AvP war auf eine gewisse Art unterhaltsamer als das hier. Und wenn man mir das vor dem Film gesagt hätte, wäre ich wahrscheinlich lachend in mich zusammengesunken.
        Immerhin erscheinen Predator 1 und 2 im Nachhinein noch viel besser als sie ohnehin schon sind. "Predators" wirkt auf mich wie "Terminator 3" ohne die unbestreitbar netten Actionsequenzen und verwirkt somit jedwede Existenzberechtigung. Und Antal hat mittlerweile all seinen Kredit, den er sich bei mir mit "Kontroll" erarbeitet hat, mit seinen drei letzten Filmen komplett verspielt. Und RR werde ich in nächster Zeit auch nicht mehr blind vetrauen. Gott, bin ich enttäuscht.

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        • Superman halte ich ja eigentlich schon prinzipiell für einen der fadesten und lächerlichsten Superhelden ever. Mit Columbus auf dem Regieposten wird das wohl nochmal ne Spur schrecklicher als ohnehin schon, auch wenn Nolan zumindest mein Interesse weckt.

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          • Der ist auf jeden Fall vorgemerkt, sobald der anläuft, sitze ich im Kino.

            • Pönack stellt einmal mehr unter Beweis, einer der lausigsten Kritiker aller Zeiten zu sein. Seine Kritik beinhaltet nicht nur einige Fehler, sondern ist schlicht unangemessen. Warum auch immer er weiterhin Actionfilme rezensiert, obwohl es offensichtlich ist, dass er dafür schlichtweg kein Gespür hat und niemals hatte, bleibt wohl sein Geheimnis. Ohne den Film gesehen zu haben, bin ich nach seiner Kritik überzeugt, dass mir "Predators" sicherlich super gefallen wird. Pönack ist wie die "Cinema": am besten tut man immer das Gegenteil von dem, was empfohlen wird.

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              • 9 .5

                Lange Zeit vernachlässigt und vorgestern wieder angefangen. Leary ist fantastisch, aber auch der Restcast spielt ziemlich gut. Nach der ersten Inhaltsangabe war ich der Meinung, dass das bestimmt keine Serie für mich wäre, wurde aber schnell eines besseren belehrt. Gottseidank patriotismusfrei, ohne Pathos, zynisch und ziemlich witzig werden die Ereignisse rund um das Post-9/11-Trauma gezeigt, ohne dabei emotionslos oder aufgesetzt zu wirken.

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                • 6 .5

                  Nette Serie mit einem coolen 80er Setting und einem wie immer großartigen Terry Crews. Nichts für die Ewigkeit, aber für zwischendurch durchaus empfehlenswert.

                  • 7

                    Überdurchschnittlicher Coming-of-Age Film mit einigen Déjà Vus, zumindest für mich. Die Zeit (1986) wird sehr gut eingefangen und zeigt ziemlich authentisch die damalige Angst vor einem atomaren Supergau. Die "Müsli"-Kommune mit ihren verschrobenen Mitgliedern ist gut getroffen, nur der Hauptdarsteller will leider partout nicht sympathisch wirken, was dem Film ein wenig schadet. Ansonsten weiß der Film durchaus zu unterhalten, auch wenn manche Handlungsstränge etwas zu kurz kommen und der Film dadurch etwas unrund wirkt.

                    • 9

                      Einer der besseren (deutschen) Filme zum Thema Freundschaft. Aufgrund des Todes von Frank Giering hab ich mir den am Wochenende nochmal angesehen. Sicherlich mit der beste Film von ihm, versehen mit einem ziemlich guten Soundtrack und sehr guten Schauspielerleistungen. Kleine Perle, die immer noch zu gefallen weiß.

                      • 10
                        über Loriot

                        Loriot ist definitiv mit das Beste, was der deutsche Humor zu bieten hat. Seit meiner Kindheit, in der ich wahrscheinlich 80 % der Pointen nicht kapiert habe, bin ich durch meine Eltern mit ihm humoristisch sozialisisert worden.
                        Meine All Time Favorites sind Vic Dorn (http://www.youtube.com/watch?v=3Ay_7nYgm5E), "Krawehl Krawehl" (http://www.youtube.com/watch?v=pM9FMRhjcYM) und vor allem das Filmspektrum (http://www.youtube.com/watch?v=4BXEG6AznuM).
                        Man wird etwas wehmütig, wenn man sich die heutigen Humorversager wie Barth, Pocher, Schröder und Konsorten dagegen ansieht.

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                        • 2

                          Sowohl "Film" als auch Serie enttäuschen auf ganzer Linie. Es sieht zwar hier und da mal ganz schick aus, allerdings sind die Charakterzeichnungen vollkommen daneben und einige logische Ungereimtheiten erledigen den Rest. Vom unsäglich infantilen Humor (grüne Wolken furzende Huttenbabys) mal ganz zu schweigen. Man hätte das Ganze so viel besser machen können, sowohl visuell als auch von der Grundstimmung her. Der Trailer zu "The Force Unleashed II" zeigt nochmal gut auf, welches Potential hier verschenkt wurde: http://www.youtube.com/watch?v=hPd7t7gtESk

                          • 8

                            Hehe, sehr schön. Der Blaxploitation-Beitrag zum Grindhouse-Thema überzeugt durch konsequente Umsetzung eben jener großen Vorbilder wie "Shaft", "Cleopatra Jones", "Foxy Brown" etc.. Die Darsteller sehen tatsächlich allesamt aus, als wären sie den 70ern entsprungen und auch musikalisch fühlt man sich direkt in die Zeit zurückversetzt.
                            Super auch, dass man, wie schon der Fake-Filmriss bei "Planet Terror", auch hier wieder gewollt billige Fehler eingebaut hat. So gibt es beispielsweise eine Kampfszene, während der einer der Kontrahenten durch ein schlecht geschminktes Double mittendrin ersetzt wird. Ansonsten bietet der Film ein Feuerwerk atemberaubend mieser Oneliner und bewusst schlechter Schauspielleistungen. Michael Jai White haut als Black Dynamite jedenfalls gut einen raus und hatte offenbar sichtlich Spaß beim Dreh. Wenn man die Vorbilder nicht gesehen hat, wird man sicher nicht ganz soviel Spaß haben, wie ich es hatte. Aber durch ein paar Youtube Clips kann man sich vielleicht eine ungefähre Vorstellung machen.

                            • 3 .5

                              Die ersten 8 Minuten waren gut, danach wird's bis auf 2, 3 Szenen schlichtweg bescheuert. Vollkommen außer Kontrolle geratene Größenverhältnisse, ein Witz an Story, ein lausiger Matthew Broderick und ein noch lausigerer Godzilla machen diesen Film zur Qual. Emmerich hätte das Ganze einfach unter einem anderen Namen laufen lassen sollen, dann wär's nicht ganz so traurig geworden.

                              • 3

                                Wird zwar immer noch unter meinen Hassfilmen gelistet, ganz so schlimm fand ich ihn beim zweiten Schauen aber tatsächlich nicht mehr. Das liegt allerdings einzig und allein an Terry Crews, den ich ohnehin gern sehe und der hier zumindest phasenweise was rausholen kann. Der Rest ist nach wie vor nicht wirklich witzig bzw. extrem peinlich, aber von den Wayans Brüdern ist man ja schließlich kaum anderes gewohnt...

                                • 2 .5

                                  Der zweite Teil kommt in keiner Sekunde an den äußerst unterhaltsamen Vorgänger heran, auch wenn der sicherlich im Nachhinein besser erscheinen mag als er tatsächlich war. Der hier ist lediglich ein müder Abklatsch mit einem ekelhaft-widerlichem Cover von "Cry Little Sister". Darstellerisch ebenso vergurkt, auch wenn der Corey Feldman Auftritt ganz nett sein mag. Hätte man sich locker sparen können...

                                  • 4 .5

                                    Unausgegorenes Episodenhorrorfilmchen, das streckenweise zwar durchaus unterhaltsam daherkommt, jedoch über die gesamte Spielzeit enttäuscht. Die "earlier/later" Spielerei geht nicht wirklich auf und irgendwann fragt man sich, was das alles nun sollte. Schade, denn die Darsteller sind gar nicht mal schlecht und schwarzhumorige Einlagen wussten auch durchaus zu gefallen. Leider beschert das Ende dem Ganzen einen etwas dummen Schlusspunkt, so dass Trick'r Treat letztendlich im Mittelmaß versinkt, obwohl da so viel mehr drin gewesen wäre.

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                                    • Großartige Serie und für mich persönlich sogar besser als die Simpsons, vor allem deren letzte Staffeln. Freue mich unglaublich auf die neuen Folgen, auch wenn die Filme nicht ganz so gut wie die vorangegangenen Staffeln waren.

                                      • 5

                                        Endlich mal ein französischer Horrorbeitrag, der mir auch gefällt. Nach solch durchwachsenen bis miesen Filmchen wie High Tension, Frontiers oder Martyrs holt La Horde eigentlich das Beste aus den vorhandenen Möglichkeiten heraus. Durchweg spannend inszeniert und mit ein paar härteren Szenen weiß der Film trotz komplett unsympathischer Darsteller zu unterhalten.
                                        Ein paar Erklärungen wären nett gewesen, die Figuren handeln teils ziemlich irrational (warum jagen die bitte weiterhin etliche Schrotladungen in Brustkörbe, wenn man weiß, dass man den Kopf wegpusten muss?) und leider schwächelt der Film gegen Ende etwas. Da ich allerdings erwartet hatte, dass auch dieser Streifen wieder nur schocken wollte und somit in Sachen Gewalt abermals zum Selbstzweck verkommen würde, bin ich positiv überrascht.

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                                        • Sehr gut. Wenn die das entsprechend umsetzen, könnte das durchaus was werden. Mass Effect ist eins meiner Lieblingsspiele und bietet zumindest optisch und atmosphärisch einige großartige Momente, die ich mir gut auf der großen Leinwand vorstellen kann. Ich hoffe mal, dass der fantastische Soundtrack wenigstens teilweise übernommen wird.

                                          • 3 .5

                                            Und wieder ein überflüssiges Remake, welches dem großartigen Original zu keiner Zeit das Wasser reichen kann. Jackie Earle Haley ist fast vollkommen verschenkt, seine guten Szenen kann man an einer Hand abzählen. Das Make Up Freddys ist ebenso misslungen, realistischer Look hin oder her, Englund sah um einiges besser aus. Der Restcast ist nicht wirklich erwähnenswert, macht seine Sache aber auch nicht besonders schlecht.
                                            Atmosphäre sucht man vergeblich und wenn ich mir das Original in Erinnerung rufe, verstehe ich noch viel weniger, wie man daraus so ein liebloses Stück Zelluloid machen konnte. Die Story ist zwar etwas abgewandelt, aber alles andere als ebenbürtig oder gar besser. Aus Krüger nun einen Kinderschänder zu machen, macht auch nicht viel Sinn, ist aber letzlich auch nicht weiter von Bedeutung.

                                            Ansonsten bleibt nicht viel außer ein paar ineffizienten Jump-Scares, einer dahinplätschernden Story und der Erkenntnis, dass (nicht nur) Platinum Dunes bitte endlich aufhören sollte, alten Horrorklassikern einen neuen Anstrich zu verpassen. Erst recht, wenn dabei so ein uninspirierter Quatsch herauskommt.

                                            • 3

                                              Die Zombiefizierung des Michael Myers, die Zweite. Beim ersten Versuch hab ich nach 20 Minuten aufgegeben, weil mich das Gezeigte schlichtweg ankotzte. Der zweite Versuch war erfolgreicher, immerhin hab ich bis zum Schluss durchgehalten. Und der Film wurde auf irgendeine Art und Weise auch tatsächlich etwas besser, ohne dabei ein guter Film zu sein.
                                              Im Grunde genommen kann Halloween 2 als entmystifizierender Gewaltexzess beschrieben werden, typisch für Zombie, aber etwas zu weit draußen für Halloween.
                                              Man kann das Ganze auch zu Tode erklären und pseudopsychologisch erklären wollen, nur passt das leider kein Stück. Stets Mutti in Begleitung eines weißen Pferdes und des jungen Michael zu zeigen, wirkt schon beim ersten Mal unfreiwillig komisch, ebenso wie die Darstellung des eigentlich toten Loomis. Ich bin sicherlich kein Fan der alten Reihe, aber irgendwie hatte die zumindest teilweise etwas mehr Charme als das hier, vor allem das Original.

                                              Logik sucht man vergebens, vor allem angesichts der Ereignisse in der Einführungssequenz und der darauf folgenden Handlung. Der Halloween-Theme wird wieder größtenteils unterschlagen ("Love Hurts" passte beim Ersten ja schon ganz wunderbar....würg) und die darstellerischen Leistungen lassen ebenso zu wünschen übrig. Somit bleibt letzten Endes nur eine Aneinanderreihung brutaler Kills, ein Michael, der keiner mehr ist und die Erkenntnis, dass Zombie lieber eigene Sachen verfilmen sollte. Der erste Teil war schon mies und sein Nachfolger macht da nicht viel besser. Schlicht und ergreifend relativ überflüssig, auch wenn Zombie ein paar nette Bilder liefert.

                                              • 2

                                                Vollkommen misslungene Game-Verfilmung, die zu keiner Zeit der Vorlage gerecht wird. Wahlberg ist absolut fehlbesetzt, die Story kommt nie wirklich in Schwung und auch sonst hat das alles nicht wirklich etwas mit dem Spiel gemein. Der Versuch, dessen Atmosphäre einzufangen, scheitert kläglich, ein paar Schneeflocken reichen da nun wirklich nicht aus. Und, obwohl ich sicher kein Gorehound bin, prangere ich die jugendfreundliche Inszenierung an, da MP nun mal alles andere als ein jugendfreies Spiel ist. Mumpitz.

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                                                • 5 .5

                                                  Leider eine, wie so oft, nicht wirklich gelungene King-Verfilmung, die vor allem an der unentschlossenen Inszenierung krankt. Die auf Spielfilmlänge getrimmte Kurzgeschichte überzeugt allerdings auch nicht gerade durch ein ausgefeiltes Script, wenn auch von King selbst verfasst.
                                                  Sehr schrecklich auch der Soundtrack, insbesondere der Song zum Schluss hätte problemlos in irgendeinen beliebigen Softporno gepasst. 80er hin oder her, das war auch schon damals richtig schlecht. Der Wolf bzw. die Verwandlung ist auch nicht wirklich gelungen, bei einer Szene dachte ich kurzzeitig, er würde sich in einen Gorilla verwandeln. Ebenso merkwürdig die Sache mit dem Baseballschläger und dem Stromabstellen, passt irgendwie nicht wirklich.

                                                  Allerdings sind durchaus atmosphärische Momente vorhanden und man hat ständig das Gefühl, dass das alles viel besser hätte werden können. Der Cast ist eigentlich soweit solide, auch wenn einem hauptsächlich Haim und Busey im Gedächtnis bleiben. Ansonsten bleibt nicht besonders viel, nur etwas 80er Charme und eine durchwachsene Werwolfstory.

                                                  • 7

                                                    Leider etwas unausgegoren, aber dennoch sehenswert. Angesichts des lächerlichen Budgets und der relativ kurzen Drehzeit muss man auf jeden Fall den Hut vor den Machern ziehen. Was andere Regisseure mit dem 100fachen an Budget zustande bringen, ist in vielen Fällen wesentlich schlechter als das hier Gezeigte. Das letzte Segment ist leider nicht wirklich überzeugend geraten, daher lässt der Film an dieser Stelle auch einige Punkte. Aber als kleine Low Budget Perle betrachtet auf jeden Fall einen Blick wert.