Bronson - Kommentare

Alle Kommentare von Bronson

  • Nach The Crow und Dark City wäre ich sehr gespannt und und ziemlich optimistisch gewesen, was Paradise Lost angeht. Allerdings bleiben nach I, Robot und Knowing leider nur Zweifel und Skepsis übrig. Aber vielleicht kann er ja mit Dracula:YZ an alte Glanztaten anknüpfen und die Zweifel beseitigen.

    • Eigentlich wäre es für mich "Good night and good luck". Da der hier nicht gelistet ist, belegt "O Brother.." den Spitzenplatz vor "Michael Clayton".

      • 8

        Auch wenn ich die Serie seinerzeit nur sporadisch verfolgt habe, merkt man der Verfilmung von Todd Phillips den Respekt vor selbiger deutlich an. Stiller und Wilson füllen ihre Rollen perfekt aus und Snoop Dog als Huggy Bear, sowie sein Anhang sind schlicht großartig (Stichwort Luxemburg). Aber auch die restlichen Nebenrollen sind hervorragend besetzt: Vaughn, Bateman, Williamson, Ferrel und Oswalt runden das Ganze perfekt ab.

        Auch wenn hier sicher nicht jeder Gag zündet, ist Starsky & Hutch dennoch eine spaßige Angelegenheit, die zu keiner Zeit wirklich langweilig ist. Hinzu kommt das wunderbare 70s Setting und die dem entsprechenden Verkleidungen Stillers, fertig ist die gelungene Verneigung vor der Vorlage.

        • 6

          Schade, Orange County hätte eine wirklich gute Komödie werden können. Leider verliert sich der Streifen teilweise in Musikclipästhetik, was im penetranten, sich ständig wiederholendem "Butterfly" der Nichtskönner Crazy Town seinen Höhepunkt findet. Zudem wirkt das allzu bemühte Superfunnyhappy End fast schon grotesk. Nichtsdestotrotz bleibt ein nettes Filmchen mit einem alles in den Schatten stellenden Jack Black, der mir allein schon 2 Punkte wert ist.

          1
          • 7 .5

            Nach der ersten Sichtung war ich seinerzeit etwas enttäuscht und der Meinung, dass Hellboy II zu überfrachtet sei. Mittlerweile sehe ich das vollkommen anders. Die Ausstattung ist top, die Story an für sich okay und selbst Johan Krauss sagt mir mittlerweile wesnetlich mehr zu.
            Ein paar Kleinigkeiten gefallen mir nach wie vor nicht, wie z.B. die Liebeskummerszene mit Hellboy und Abe, aber im Kontext ist auch das erträglich.

            Vielleicht war für mich persönlich zu dem Zeitpunkt der Vorgänger einfach eine Spur zu gut, um noch übertroffen zu werden und somit ein Sequel von vornherein zum Scheitern verurteilt. Mit ein wenig Abstand betrachtet, wirkt der Nachfolger durchaus würdig, auch wenn er nach wie vor nicht nicht ganz so gut wie der Erstling daherkommt. Trotzdem eine gelungene Comicverfilmung.
            Bleibt zu hoffen, dass del Toro irgendwann noch einen dritten Teil machen darf, um der Story ein würdiges Ende zu bescheren.

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            • 8 .5

              Unterhaltsamer Horrorrfilm mit guten Darstellern, insbesondere Sizemore weiß zu gefallen, und einer ziemlich dichten Atmosphäre. Die größtenteils gelungenen Effekte (die Sache mit dem Flammen gegen Ende lass ich mal unerwähnt) und die stimmige musikalische Untermalung tragen ihren Teil zu einem gelungenem Monsterstreifen bei. Schade nur, dass das der letzte gute Film von Peter Hyams war.

              2
              • 9

                Es gibt wirklich wenige gute deutsche Komödien und BBB rangiert bei mir unter den Top 3. Selten gab es in dem Bereich mehr verschrobene Charaktere, die so treffend geschrieben wurden, sei es Keek selbst, Kalle, Frankie, Schlucke, Vater und Sohn Kampmann oder die dänischen (?) Karusseldreher. Selbst Til Schweiger in seinem kurzen Auftritt als Brown ("Warum hält der Penner auch seinen Schwanz in meinen Ball?") weiß zu gefallen.
                Einzig Markus Knüfken und Alexandra Neldel nerven etwas ab, was aber kaum ins Gewicht fällt.

                Das Schöne an dem Film ist, dass mich einige Sachen daraus sehr an meine Heimat erinnern, auch wenn die nicht ganz im Ruhrpott liegt, sondern nur in der Nähe. Aber der Dialekt und die handelnden Figuren weisen frappierende Ähnlichkeiten mit Personen auf, denen ich dort begegnet bin. Thorwarth schafft es, einerseits lebensnahe Situationen zu beschreiben und würzt diese mit allerlei Skurrilitäten, so dass letzten Endes ein unglaublich unterhaltsamer Film dabei herauskommt, der mit erwähnenswerten Zitaten nur so um sich wirft.

                Schade, dass Thorwarth nach BBB nicht mehr an dessen Qualitäten anknüpfen konnte.

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                • Mit das Lustigste, was ich in den letzten Monaten lesen durfte. Vom großartigen Bild über das Script aus dem Computer bis zu Woodstock mit Explosionen. Besten Dank.

                  • 0

                    Irgendwie sind 0 Punkte ja zu hart, da es wesentlich schlechtere Filme gibt. Allerdings ist dieser Mumpitz schon seit meiner Kindheit ein rotes Tuch für mich, was zu einem großen Teil an der unerträglichen Musik liegen kann.
                    Ich hab's erst letztens nochmal versucht, musste aber nach knapp 15 Minuten abschalten, weil mein Trommelfell und meine Hirnrinde zu schmilzen begannen. Ganz schrecklicher Film.

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                    • Ich hab mehrmals laut gelacht beim sichten des Trailers. Downey jr ist eh immer großartig und Galifianakis scheint hier auch aufzutrumpfen. Hoffentlich wird das wieder ein besserer Philips Film als es Hangover war. Vorgemerkt.

                      • 6

                        Puh, da musste ich erst mal eine Nacht drüber schlafen. So wirklich weiß ich immer noch nicht, was genau ich davon halten soll, hatte da irgendwie etwas anderes erwartet.

                        Zunächst die positiven Dinge: Es macht einen Heidenspaß, die alten und aktuellen Recken gemeinsam auf der Leinwand zu sehen. Man merkt direkt, dass zwischen denen die Chemie stimmt, besonders zwischen Statham und Stallone. Selbst Lundgren hinterlässt einen guten Eindruck. Die Action ist gut in Szene gesetzt (Stegszene) und besonders der Showdown ist ziemlich großartig geworden. Ebenso faszinierend sind Stathams Messerkünste, die ihm einige gute Szenen bescheren. auch Crews und Li, sofern zu sehen, machen ihre Sache gut. Couture war mir vorher nicht so bekannt, der Kampf gegen Austin lässt ihn allerdings in meinem Gedächtnis bleiben, auch wenn ich mir einen besseren Fatality Move gewünscht hätte.
                        Die Kirchenszene des Action-Triumvirats war fantastisch und man wünscht sich Arnie direkt wieder nach Hollywood. Der Score, so klischeebeladen er auch ist, passt wie die Faust aufs Auge und untermalt den Streifen perfekt.

                        Nun zu den Kritikpunkten: Es ist zwar klar, dass bei so einem Ensemble der ein oder andere Charakter zu kurz kommt. In diesem Fall Terry Crews, der hätte definitiv mehr Szenen verdient, auch wenn er gegen Ende DIE Einstellung schlechthin bekommt, wenn er die schwere Artillerie auspackt. Auch von Rourke hätte ich gern mehr gesehen, was dessen Rolle überhaupt sollte, will sich mir nicht so recht erschließen. Zumal sein dramatischer Monolog im Kontrast zum Rest des Films irgendwie unpassend erschien, auch wenn die Szene seinerseits gut gespielt war. Auch wenn er offenbar die gute und mittlerweile pazifistische Seele des Teams darstellt, hätte ich ihn gern nochmal in Action gesehen.

                        Nun zu meinem eigentlichen Problem. Es mag sich seltsam anhören, aber mir war da zwischendrin etwas zu viel Leerlauf, was angesichts der hauchdünnen Story leider ziemlich auffällt. Ich kann mir nicht helfen, aber ich hätte gern noch mehr Action gesehen. Zumindest hatte ich eine andere Gewichtung erwartet, mit einer recht kurzen Einführung der Charaktere und dem Infiltrieren der Insel durch die komplette Truppe. Stattdessen fliegen zwei Leute kurz rüber und wieder zurück und kehren zum Ende zu viert zurück, um den Laden komplett hochgehen zu lassen. Dazwischen passieren zwar durchaus einige Dinge, aber eben anders als von mir erwartet.

                        Fazit: Trotz einer leichten Enttäuschung meinerseits angesichts der Gewichtung macht Stallone mit Expendables einiges richtig und bringt den 80er Actionfilm erfolgreich zurück. Teil 2 kann von mir aus gerne kommen.

                        • 6

                          Schlussendlich kommt mit dem letzten Teil der Prequel-Trilogie tatsächlich mal ein wenig Star Wars Feeling auf. Zwar nicht viel, aber es reichte aus, um mich zumindest zum ersten Mal wieder halbwegs zufrieden aus einem SW Film kommen zu lassen, den ich tatsächlich allein sehen musste, weil niemand mehr Lust hatte, ein drittes Mal für den Schmu Geld auszugeben.

                          Leider versacken die guten Ansätze des öfteren. Gleich zu Beginn wird das deutlich: Dumpfes Grollen, die Kamera schwenkt runter und eine riesige Raumschlacht eröffnet den Film. Großartig. Nur leider ist diese unfassbar aufwändige Sequenz ziemlich schnell vorbei, dann kommen Buzz-Droiden (was zum...?), herumalbernde Droiden und Slapstickeinlagen. Schade, denn vermisst habe ich in den neuen Teilen auch packende Raumschlachten wie aus Ep. 6 oder in geringen Teilen Ep. 4. Stattdessen wird recht viel an Laserschwertduellen und ein wenig an Bodenkämpfen gezeigt, die aber recht schnell in der Erinnerung verblassen. Gerade die Laserschwertduelle sehen irgendwie überchoreographiert aus und der Final Fight versucht dramatisch zu sein, wirkt aber teilweise etwas langatmig.

                          Überhaupt: Wo zum Geier waren die Klonkriege? Am Ende von Episode begannen die und am Anfang von Episode 3 hören sie auf? Ach ja, ich hatte die "vorzügliche" Clone Wars Serie ja vergessen, die meine Kindheitsphantasien, wie cool die Klonkriege wohl gewesen sein müssten, vollkommen befriedigt hat....

                          Schade war auch noch, dass Lee schnell verschwindet und mit Grievous ein absolut überflüssiger, aber als ach so dramatischer Vorgriff auf Anakin/Vader offenbar notwendiger neuer Schurke eingeführt wird. Anakins Wandel ist lächerlich und absurd, das wäre so zu erklären, wenn er nach wie vor den Verstand eines 8jährigen hätte.
                          Die Lovestory treibt hier weiter ihre skurrilen Dialogblüten, wie z.B. die "Wer hat wen mehr lieb"-Szene, bei der man nur beschämt zu boden Blicken kann. Richtig schlecht auch die "Noooo!" Szene von Vader, das ganze Kino hat da laut gelacht. Weiter bashen will ich an dieser Stelle nicht, auch wenn ich noch einiges hätte, was mir sauer aufstieß.

                          Immerhin ist die Grundstimmung etwas düsterer und Lucas schafft es tatsächlich, richtig Spannung aufzubauen. Die Sequenz, in der er wartend im Tempel bleiben muss, während Palpatine verhaftet werden soll, ist z.B. recht gut gemacht. Insgesamt wirkt Episode 3 etwas runder und etwas passender zu den alten Filmen. Auch wenn ich mich noch immer etwas zwingen muss, den gern zu haben, fällt mir das bei dem hier von den drei neuen am leichtesten. Immerhin.

                          • 5

                            Zwar immer noch Crap, aber wenigstens halbwegs erträglich, weil zumindest die computergenerierte Nervensäge nicht mehr so oft auftaucht. Dafür tauchen aber genug ebenso wenig gelungene CG-Kreaturen auf, sogar die Klontruppen staksen direkt aus dem Computer unbeholfen in der Szenerie herum.

                            Es gibt tatsächlich einen Vorteil dieser ganzen überfrachteten Effektorgie, nämlich Yoda. Das ist allerdings kein wirklicher Vorteil, da man den guten Yoda der alten Teile in Episode 1 gegen einen schlechteren Puppen-Yoda ausgetauscht hatte und der CGI-Yoda dagegen wie Gold aussieht. Wäre beim Kampf gegen Dooku wahrscheinlich auch schwer machbar gewesen, da mit einer Puppe zu hantieren, das sah so ja schon bescheuert aus.
                            Mit Binks hätte man die unerträglich schwülstige Lovestory ebenso weit in den Hintergrund drängen sollen, wäre jene nicht der große Aufhänger der Prequels. Zumindest hätte man das Ganze etwas erträglicher schreiben können, so gibt mir leider stets mein Frühstück wieder Pfötchen wenn ich die beiden über die satten Wiesen Naboos tollen sehe.

                            Entweder die Darsteller kommen nach wie vor nicht mit der Tatsache klar, dass etwa 80% des Films vor dem Greenscreen spielt oder Ewan McGregor und Natalie Portman waren zufällig gerade in ein kreatives Loch gefallen, das allerdings schwarz sein müsste, um diese Ausfälle zu erklären. Christensen ist so ne Sache. So schlecht wie er wirkt, ist er eigentlich nicht. Zwar weitab davon, ein wirklich guter Schauspieler zu sein, aber diese unfassbar hölzerne Interpretation des Anakin lässt mir wirklich die Haare zu Berge stehen. Allerdings gehen die teilweise strunzdoofen Dialoge klar auf Lucas Kappe. Besonders schrecklich wird das in der deutschen Fassung, weil die Synchro von Anakin so unglaublich grottig ist.

                            Ich denke, es liegt einfach daran, dass Lucas das Drehbuch verfasst hat und dann auch noch selbst verfilmt hat. Somit fand sich keine wirklich regulierende Hand, die vielleicht irgendetwas hätte besser machen können. Dazu kommt meiner Meinung nach auch noch die absolute Fixierung auf das Publikum unter 12 Jahre. Zugegeben, die alten Filme waren nicht sonderlich clever, aber im Vergleich zu dem hier aufgetischten Mumpitz an Handlung, der letztlich im vollkommen unglaubhaften Wandel Anakins gipfelt, war das oscarverdächtig. Und leider kommt auch in Episode 2 kein wirkliches Star Wars Feeling auf, da das Gezeigte bis auf Namen und Laserschwerter wieder nicht auf seinen eigentlichen Ursprung hinweist.

                            Einige nette Actionszenen und (ein verschenkter) Christopher Lee werten einen schwachen Film so gerade zum Durchschnitt hoch. Trotzdem verstehe ich immer noch nicht, wie man aus der Saga so wenig rausholen kann.

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                            • Soso, 3D treibt also neuerdings die Handlung voran, muss mir wohl irgendwie entgangen sein. Und die Aussage, dass 3D nur für große Produktionen reserviert sein sollte, lässt sich nur mit elitärer Arroganz erklären. Ganz schön unsympathisch.

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                              • Gute Wahl, hätte mir außer Cusack noch Phoenix als Poe vorstellen können. Ohnehin ein interessantes Projekt, ist auf jeden fall vorgemerkt.

                                • Zum einen find ich irgendwie nicht, dass man hier von "massig" Bonusmaterial sprechen kann und zum anderen würden meine Freunde, nachdem ich denen den Film vorgeführt hätte, bestimmt kein zweites Mal kommen, nur um zu sehen wie so ein mieser Film zustande gekommen ist.

                                  • 5

                                    Schade, Dead Snow verspielt seine Chance, ein guter Film zu werden, leider in der ersten Hälfte des Films. Das ist so abartig öde und unlustig, dass man (abermals) oft versucht ist, die Vorspultaste zu betätigen. Sollte das so etwas wie Parodie sein, muss ich leider sagen, dass diese zu dem Zeitpunkt leider überhaupt nicht zündet. Die Charaktere sind unerträglich fad und besonders der angebliche Filmnerd im Film nervt gewaltig. Es passiert auch nicht wirklich viel, immer wieder wird der Handlungsverlauf von überflüssigen "Spaß im Schnee"-Montagen unterbrochen.
                                    Erst mit dem Auftauchen der Nazizombies nimmt der Film etwas Fahrt auf und die zweite Hälfte präsentiert sich als durchaus spaßiger Funsplatterstreifen. Wie gesagt, da wäre mehr dringewesen. Somit ist nur die Hälfte des Films in Ordnung, daher gibt's auch nur eine durchschnittliche Wertung.

                                    • Der ist auf jeden Fall vorgemerkt. Ich liebe Endzeitfilme und zur Zeit kommen davon ja mehrere Vetreter. Solange der besser ist als "Book of Eli" (wovon ich ausgehe) und Christensen nicht wieder vor Greenscreens rumstaksen muss, bin ich schon zufrieden, so schlecht wie die "Star Wars" Prequels vermuten lassen ist Christensen eigentlich nicht.

                                      • 2 .5

                                        DIE Mogelpackung schlechthin. Der Trailer versprach ein kurzweiliges selbstironisches Horrorcomedyfilmchen, der Film war dann allerdings leider sterbenslangweilig und nahm sich seltsamerweise, zumindest kam es mir so vor, erstaunlich ernst. Zudem legt der Regisseur ein derart grauenhaftes Timing an den Tag, dass es mir wirklich schwerfiel, in der ersten Hälfte nicht ständig vorzuspulen. Bei dem Nichts an Story darf man sich einfach nicht soviel Zeit lassen, sondern sollte das Tempo immer recht hoch halten. "Slither" oder "Hatchet" zum Beispiel haben das bedeutend besser hinbekommen.

                                        Jack Brooks selbst ist etwa so charismatisch wie ein Ziegelstein und Englund wurde offenbar leider auch nur zu Werbezwecken engagiert und vollkommen verschenkt.
                                        Ansonsten ist das alles so belanglos, dass sich weitere Worte kaum noch lohnen. Nur, dass man aus der Grundidee viel mehr hätte machen können, leider reichten die guten Ideen aber nur für den Trailer.

                                        • Eigentlich fehlen mir hier "Magnum", "Airwolf" oder "Simon & Simon" und "Remington Steele" ist eigentlich nicht wirklich Action. Daher, auch wenn ich das A-Team immer gern gesehen habe, fällt meine Wahl auf den Colt, weil ich mir das heute noch gut ansehen kann.

                                          • 9 .5

                                            Für mich mit der beste Hanks-Film überhaupt. Die Klopeks sind wunderbar verschroben geschrieben, allen voran Onkel Reuben, aber auch Hans ist großes Kino ("Sarrrdinen?").
                                            Die von Hanks angeführte besorgte Nachbarschaft ist allerdings ebenso erwähnenswert, besonders Bruce Dern, der militärbegeistert und überpatriotisch durch die Vorstadtidylle chargiert.
                                            Dante hat es geschafft, eben diese suburbane Scheinidylle in ihrer Spießigkeit und Misstrauen jedweder Fremdartigkeit gegenüber zu entlarven. Was er davon bereits in Gremlins andeutete, treibt er in The Burbs nun auf die Spitze.

                                            Großartige Komödie, zu keiner Zeit langweilig und mit einigen denkwürdigen Szenen wie dem Nachbarschaftsbesuch bei den Klopeks. Kann ich immer wieder ansehen.

                                            • 6

                                              Schade, den hatte ich wesentlich besser in Erinnerung. Das Timing des Films ist teilweise eine Katastrophe, so dass die Story zeitweise vor sich hin plätschert. Jedoch reißen das einige grandiose Szenen wieder raus, zum Beispiel Hanks, der Teppich und das Loch im Boden oder die legendäre Kettenreaktion. Hanks ist somit auch der große Pluspunkt des Films. Herrlich, wie er sich durch die Szenerie kaspert. Fast ebenso großartig ist Paradebösewicht Alexander Godunov als dessen selbstverliebter Gegenspieler.

                                              Solide Komödie, die trotz einiger Längen zu unterhalten weiß, von den 80er Hanks Filmen allerdings einer der Schwächeren.

                                              • 6

                                                Einer der Schrecken meiner Kindheit, nach knapp 20 Jahren endlich mal wieder gesehen. Wie eigentlich jede "Hammer"-Produktion atmosphärisch dicht in Szene gesetzt, ist der Film vor allem visuell ansprechend. Leider wirkt der Erzählfluss mittlerweile auf mich etwas langatmig, da die Vorgeschichte recht breit ausgewälzt wird. Etwas irritierend ist dann auch die Erklärung, warum der Protagonist zum Werwolf wird, ebenso wie ein paar Holprigkeiten innerhalb der Story.
                                                Das Werwolfdesign ist eigentlich auch ganz okay, auch wenn diese Version hier etwas altersschwach daherkommt. Wirklich gut ist das Finale, von der Verwandlung im Gefängnis bis zum, zugegebenermaßen recht lahmen, Showdown im Glockenturm.

                                                • Meine Top 7:
                                                  1. Die Zeitmaschine
                                                  2. Halloween
                                                  3. Nightmare on Elm Street
                                                  4. Ladykillers
                                                  5. Poseidon
                                                  6. The Fog
                                                  7. Der Tag an dem die Erde stillstand

                                                  • 6 .5
                                                    über [REC]²

                                                    Kritik enthält leichte Spoiler!

                                                    Leider vermag Rec 2 nicht mehr ganz so zu begeistern wie der sehr gute erste Teil. Alles in allem keine schlechte Fortsetzung, allerdings gibt es einige Dinge, die mir dann doch etwas sauer aufstoßen. Zum einen die Erklärung der Infektion. Gut, im Ersten wurde das Ganze ja schon angedeutet und im Grunde wusste man ja schon, dass so etwas dabei rauskommen würde. Allerdings wird das etwas zu over-the-top präsentiert, dass ich zwischenzeitlich dachte, ich sähe einen weiteren Teil des Exorzisten. Ebenso ist die Sache mit der Nachtsichtkamera dann doch etwas zu weit draußen, ohne da jetzt weiter drauf eingehen zu wollen.

                                                    Zudem ruckelt und wackelt die Kamera an einigen Stellen einfach zu nervig rum, auch wenn das zum Konzept gehört, stört das doch manchmal gewaltig. Atmosphärisch dicht ist das Gezeigte nach wie vor, keine Frage. Allerdings will sich die Spannung nicht so recht entfalten, auch wenn die Idee, die beiden (bzw. drei) Handlungsstränge miteinander zu verknüpfen, sicherlich ganz nett ist.

                                                    Das Ende hat mich mit einer hochgezogenen Augenbraue zurückgelassen. Mit Aussicht auf Teil 3 könnte das zwar interessant sein, aber ich bin mir nicht sicher, ob das dann auch noch funktionieren wird.