Bronson - Kommentare
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Alle Kommentare von Bronson
Keinesfalls besser als das Original, aber dennoch recht unterhaltsam. Und relativ splatterig ist er auch geraten, hatte den gar nicht so heftig in Erinnerung. Die Waschbeckenszene ist auf jeden Fall bemerkenswert.
Schade, von dem hatte ich mir dann doch etwas mehr versprochen. Kein schlechter Film, beileibe nicht, aber er hätte so viel besser sein können. Ein Grund, nicht mit dem Film ganz so warm geworden zu sein ist sicherlich, dass ich mit Tracey Morgan nicht wirklich etwas anfangen konnte. Klar, die Sache mit den Filmzitaten ist recht witzig, aber ansonsten war der mir schlicht zu unlustig. Mag sein, dass da einiges in der Synchro verloren gegangen ist.
Willis hingegen ist eigentlich gewohnt gut und bietet dann auch zusammen mit Scott die Höhepunkte des Films, wobei ich diesen Nachplapper-Running-Gag von Scott nicht wirklich witzig fand.
Leider wieder einmal für einen Smith-Film etwas enttäuschend, wenn man sich dessen frühere Filme ins Gedächtnis ruft, auch wenn ein Vergleich angesichts des andersartigen Konzepts etwas gewagt ist. Schließlich war er bei diesem nicht für das Drehbuch verantwortlich.
Alles in allem aber trotzdem eine nette Komödie, die zeitweise durchaus Spaß macht.
Es bleibt bei der durchschnittlichen Wertung, der Film ist auch heute nicht viel besser als damals im Kino. Ein solider Zukunftsactioner mit halbwegs gut aufgelegtem Cast (bis auf Kevin Dillon) und einer netten Grundstory. Nicht mehr, nicht weniger.
So, nach einer Nacht drüber schlafen bin ich dann doch zu einer Bewertung gekommen. Wider Erwarten war Titans nicht ganz so mies, wie ich angenommen hatte. Allerdings ebenso meilenweit davon entfernt, ein wirklich guter Film zu sein.
Der Originalfilm mag objektiv betrachtet auch kein guter Film sein, allerdings habe ich einerseits ein Faible für Stop-Motion und andererseits war das in meiner Kindheit einer meiner Lieblingsfilme, weshalb ich dem trotz offensichtlicher Schwächen 8,5/10 gebe.
Worthington schlägt Hamlin schauspielmäßig natürlich um Längen, das sollte vorher schon klar gewesen sein. Der Rest des Casts stinkt meiner Meinung nach allerdings ziemlich ab. Arterton mag ja ganz niedlich sein, ihre Rolle gibt aber nichts her. Selbst Mikkelsen ging mir relativ am Arsch vorbei und das mag was heißen. Neeson verkommt in seiner Discokugel-Rüstung zur Karrikatur und Fiennes als Hades gibt den Grima Schlangenzunge für Arme. Der Rest der Götter spielt keine große Rolle und bleibt somit bei den Szenen im Olymp blass.
Das ist aber alles wohl dem Script zuzuschreiben, welches eine Charakterzeichnung tieferer Art konsequent verweigert. Besonders deutlich wird das eben bei Perseus Begleitern, deren Ableben man zwar zur Kenntnis nimmt, aber keinem der Dahingeschiedenen hinterhertrauert. Ebenso die vermeintlichen Comic-Reliefs in Gestalt der beiden Jäger, die ihre Funktion nur ansatzweise erfüllen, da sie kaum Screentime haben.
Die Story hält sich relativ eng ans Original, auch wenn einige Änderungen (Perseus und Andromeda) vorgenommen wurden. Eben die klassische Reise des Helden inklusive Schwertkampf-Crashkurs für Fischer. Mit 90 Minuten ist der Film eigentlich viel zu kurz, für solch eine Thematik muss man sich einfach mehr Zeit lassen. Allerdings wurde ja bekannt, dass das Studio gut hat rumschnippeln lassen, somit schiebe ich die Schuld dafür mal denen zu.
Die Effekte: Hmm, ja teilweise echt nicht schlecht, die Skorpione wussten zu gefallen und auch der Kraken sieht nicht schlecht aus. Was man sich allerdings bei Medusa gedacht hat, bleibt verborgen. Harryhausen hatte eine 1A-Vorlage geliefert, warum zum Geier übernimmt man das denn nicht einfach in CGI-Form? Ebenso vermisst hab ich die zweiköpfigen Höllenhunde. Bobo wurde Gott sei Dank in Argos gelassen, netter Seitenhieb zum Original übrigens. Calibos war ganz nett gemacht, sah aber eher einem Reaver aus "Serenity" ähnlich.
Die Inszenierung lässt zu wünschen übrig, die Actionsequenzen sind viel zu hektisch geschnitten und im Zusammenhang mit der allzu gerafften Story wirkt der Film insgesamt unausgegoren und gehetzt. Leterrier ist meiner Ansicht nach für Filme wie "Transporter" ein fähiger Mann, aber schon die "Hulk"-Neuauflage zeigte, dass er mit größeren Stoffen nicht umgehen kann (hatte ähnliche Kritikpunkte wie KdT), auch wenn man den "Hulk" eigentlich schwerlich mit "Titans" vergleichen kann.
Fazit: Zu viele verschenkte Möglichkeiten machen "Kampf der Titanen" zu einer Enttäuschung. Viel zu kurz und lieblos runtergeleiert erscheint Leterriers Version. Vielleicht gibt's ja auf DVD einen Director's Cut, der dem Ganzen etwas mehr Substanz verleiht. An sich kein wirklich schlechter Film, durchaus unterhaltsam aber letzten Endes leider etwas bedeutungslos.
Verdammt! Erst Körschgen und jetzt auch Kunze. Nicht nur, aber vor allem in "00 Schneider" unfassbar (grotesk) großartig.
Traurig.
Vollkommen anspruchslos und das ist in diesem Fall auch angebracht. Der Film ist eigentlich storymäßig nicht der Rede wert und mehr eine Aneinanderreihung vollkommen bescheuerter Mofastunts und anderer abstrusen Szenen. Aber allein der erste Stunt beförderte mich und meine Mitstreiter lachend unter den Tisch. Das ist natürlich alles Slapstick in Reinkultur, aber wer auf so etwas steht und sein Hirn auch mal ausschalten kann, wird hier bestens unterhalten. Ian McShane ist wieder einmal super, auch der Rest der Besetzung schien hier großen Spaß an der Sache gehabt zu haben.
Dazu noch einwunderbarer 80er Score und die Queens Of The Stone Age als 80s-Hair-Metal-Band - großartig.
Bitterböse Satire rund um einen Provinz-Schönheitswettbewerb. Hatte mir den Film seinerzeit für 3 DM als gebrauchte VHS gekauft und bin den mit geringer Erwartung angegangen. Vollkommen zu Unrecht. Kristie Alley und Denise Richards als abgrundtief böswillliges Mutter-Tochter-Gespann und ein ebenso glänzend aufgelegter restlicher Cast (vor allem Ellen Barkin oder die äußerst fragwürdige Jury) unterhalten über die gesamte Distanz. Das Ganze ist halbdokumentarisch eingefangen, so dass das Filmteam, welches den Wettbewerb begleitet, mehr oder weniger in die Handlung integriert wird.
Für mich persönlich immer noch ein absolut gelungener Geheimtip, dem leider viel zu wenig Aufmerksamkeit zuteil wurde.
Das hätte ich wirklich nicht gedacht. Mit einer halbgaren Fortsetzung ohne den eigentlich besten Aspekt des Vorgängers, Agent Smecker, hatte ich gerechnet. Aber Duffy hat überraschenderweise vieles richtig gemacht und relativ wenig falsch.
Pro:
- Viele bekannte Gesichter des ersten Teils sind wieder dabei, ebenso die Querverweise auf Geschehnisse des ersten Teils
- Julie Benz vertritt Dafoe recht gut, ohne natürlich an dessen Perfortmance ranzukommen.
- Rein handwerklich bis auf wenige Ausnahmen (siehe Contra) ziemlich gut inszeniert.
- Der Humor zieht immer noch.
Contra:
- Warum zum Geier muss Duffy alle Shootouts komplett mit Musik unterlegen, so dass man keine Schüsse mehr hört? In Kombination mit Dauerzeitlupe wurde das irgendwann etwas nervig.
- Die Hintergrundstory um den "alten Mann" fand ich nicht ganz so überzeugend.
- Sean Patrick Flannery: Der arme Kerl sieht wirklich zum Fürchten aus nach dem Botox-Zwischenfall.
Aber alles in allem eine ordentliche Fortsetzung, die mich in dieser Form doch etwas überrascht hat. Nur den Verlust einer Figur gegen Ende fand ich etwas zuviel des Guten, würde es eine Fortsetzung geben, ist es schade, ihn nicht mehr dabei zu haben. Da hätte man eigentlich jemand anders über die Klinge springen lassen können, vor allem wenn Dafoe in einem vermeintlichen dritten Teil wiederkommen sollte.
Ansonsten freut es mich für Duffy, nach der ganzen Zeit tatsächlich noch eine überdurchschnittlich gute Fortsetzung geschaffen zu haben. Das war alles andere als selbstverständlich, daher auch eine etwas höhere Bewertung.
Was wurde dieser Streifen im Vorfeld bejubelt, teilweise fast Höchstnoten vergeben und ich damit in äußerste Spannung versetzt, vielleicht mal wieder einen intensiven, innovativen oder sonst in irgendeiner Weise ansprechenden Horrorfilm sehen zu dürfen.
Das alles ist Martyrs nicht. Der Film besteht zum wesentlichen Teil aus sich langweilig wiederholenden, abstoßenden Folter- und Fütterungssequenzen und entschädigt im Nachhinein nicht einmal mit einer guten Auflösung des dargebotenen Unsinns. Im Gegenteil, die ach so clevere Erklärung setzt der Chose dann auch noch die Krone auf, denn so wirklich Sinn ergibt das Ganze nicht wirklich.
Nach dem Sinn hab ich auch lange gesucht, tapfer die Augen aufhaltend angesichts dieser filmgewordenen Valium. So etwas will ich eigentlich gar nicht in filmischer Form sehen, auch wenn er darauf abzielt, dem Zuschauer ein gewisses Unwohlsein zu bescheren. Das hat bei Funny Games geklappt, zumindest fühl ich mich da immer unwohl und trotzdem ist der Film dabei auch gut gemacht und setzt die schockierenden Momente gezielt ein. Bei Martyrs verfällt das Gezeigte meiner Meinung nach eigentlich schnell dem Selbstzweck. Ansonsten passiert ja auch nicht wirklich viel.
Gefunden habe ich nichts, außer der erneuten Erkenntnis, dass, obwohl manche Filmkritiker offizieller Filmseiten zwar glauben, etwas Besonderes in einem Film ausgemacht zu haben, kann da auch manchmal einfach nur ein Haufen handwerklich nett gemachter Exkremente sein. Und genau das ist Martyrs für mich, ein gutes Beispiel für "Form über Inhalt". Für erstere gibt es dann auch noch einen Gnadenpunkt und einen für die Hauptdarstellerin, der Rest hat mich derart angekotzt, dass einfach nicht mehr drin ist. Vielleicht verstehe ich auch einfach nicht den vermeintlichen künstlerischen Aspekt des Films oder kann schlicht und ergreifend nichts damit anfangen.
Nach wie vor großartig. Die Bilder sind der Wahnsinn, die Hughes Brüder schaffen es problemlos, den Moore Comic atmosphärisch umzusetzen. Hatte nach einer Jack the Ripper Doku den Drang, diesen hier nochmal zu schauen. Ich kenne die Comicvorlage leider nicht ganz so gut, allerdings scheint diese sich teilweise recht getreu an die Fakten zu halten, auch wenn die Identität des Rippers natürlich äußerst spekulativ ist, ebenso der Charakter des Inspektor Abberline, den es allerdings wirklich gab, wenn auch eventuell nicht in dieser (mystisch angehauchten) Form. Lustig, dass Abberline auch im Wolfman vorkam und darauf verwiesen wird, dass er zuvor mit den Whitechapel Morden zu tun hatte. Wenn es doch nur qualitative Gemeinsamkeiten gegeben hätte...
Nichtsdestotrotz eine starker Film, mit Depp, Coltrane und vor allem Ian Holm großartig besetzt.
Ein weiterer wirklich angenehmer Film von Jason Reitman. Clooney spielt den Kündigungsbotschafter, wie man es von ihm erwartet, als sympathischen smarten Mistkerl. Auch der Rest des Casts macht seine Sache solide, ohne dabei allerdings großartig herauszustechen.
Angenehm aufgefallen ist die Tatsache, dass der Streifen zu keiner Zeit in Kitsch abdriftet, auch wenn sich die Gelegenheit gerade gegen Ende mehrfach bietet. Das Script ist großartig und die Dialoge sind es ebenso, einfach wunderbar arrangiert genau wie der Film an sich. Erwähnenswert ist in diesem Zusammenhang vielleicht noch, dass Reitman tatsächliche Arbeitslose zu Wort kommen lässt, die dokumentarisch anmutend interviewt werden.
Es gibt eigentlich nicht wirklich viel an dem Film auszusetzen. Kein absolutes Meisterwerk, aber ein sehr unterhaltsamer Film mit gut aufgelegten Darstellern. Einen Oscar verdient hätte er vielleicht aufgrund des Scripts, ansonsten kann ich die teilweise überschwänglichen Lobeshymnen nicht ganz so nachvollziehen.
Einfach ein verdammt guter Actionstreifen, der auf jeden Fall die Handschrift Vehoevens trägt. Allzu ernst sollte man den Film also nicht nehmen, ähnlich wie auch Starship Troopers, der in gewisser Weise ziemlich ähnlich ist. Wenn man heute den Titel hört und den Film noch nicht kennt, denkt man an einen 08/15-Actionfilm aus den 80ern, der eigentlich keiner weiteren Beachtung würdig sein sollte. Aber wenn Terminator 2 nicht so erfolgreich gewesen wäre, würde man über dessen Vorgänger wohl das gleiche sagen.
Die Story strotz nur so von ironischen Seitenhieben uns bissiger Kritik, im Grunde genommen präsentiert Verhoeven eine Dystopie, die innerhalb des Films als Eutopie dargestellt wird, daher die Parallele zu ST, in dem er genau dieses Schema wiederholt. Schauspielerisch ist alles grunsolide. Weller kann nicht wirklich glänzen, aber er verleiht der Titelfiguer im Gegensatz zu den Darstellern der miserablen Fortsetzungen (Teil 3 plus TV) wenigstens etwas Charakter. Kurtwood Smith spielt hier als BadGuy einfach alles aus, gesegnet mit der nötigen Portion zynisch präsentierten Wahnsinns.
Die Effekte sind für 1987 mehr als ordentlich, auch wenn man ihnen den Stop-Motion Hintergrund anmerkt.
Alles in allem ein Actionhighlight der 80er, welches man, wie erwähnt, nicht ganz so ernst nehmen sollte.
Der Trailer versprach auch bei diesem hier wieder einiges mehr, als der Film letztlich hält. Letzten Endes ist dabei eine schiere Aneinanderreihung skurriler Episoden herausgekommen, die allerdings ein inhaltlich schlüssiges Konzept vollkommen vermissen lässt. Das mag sicher auch der Tatsache geschuldet sein, dass die Buchvorlage eben so strukturiert ist, allerdings hat ja auch niemand behauptet, dass sowas auch in filmischer Hinsicht funktionieren würde.
Wie gesagt, eine wirkliche Story sucht man vergebens, somit ist zu eben jener auch schon alles gesagt. McGregor trifft Clooney und erlebt mit ihm seltsame Dinge. Punkt. Das ist zwar teilweise sehr amüsant, ermüdet aber auch nach gewisser Zeit ein wenig.
Die bereits erwähnten Darsteller machen ihre Sache allerdings recht gut, ebenso wie Jeff Bridges als hippieesker Ausbilder. Stephen Lang hab ich erst nach mehrmaligen Hinschauen erkannt, spielt aber auch solide, ebenso wie Spacey.
Viel mehr gibt's zu dem Film auch nicht zu sagen. Wenige wirkliche Lacher und mehrere wohlmeinende Schmunzler, das war's.
Na endlich, ein neuer Film von Sam Raimi und es ist kein Spiderman. Raimi besinnt sich hier mehr oder weniger auf seine Wurzeln und liefert einen Mix aus Horror und Comedy ab, der zumindest vom Stil her an seine Evil Dead Reihe erinnert.
Drag me to hell ist eine reine Horrokomödie, bei der der Anteil an Comedy-Elementen allerdings deutlich überwiegt. Dabei spielt Raimi mit den gängigen Klischees, wie eben der Tatsache, dass eine alte Zigeunerin Menschen mit Flüchen belegen kann. In diesem Fall die junge Angestellte, halbwegs sympathisch von Alison Lohman dargestellt. Ihr Verlobter (Justin Long) steht ihrer Aussage, sie sei verflucht, zunächst skeptisch gegenüber, versucht ihr aber zu helfen. Nach den ersten Attacken des Dämons beschließen die beiden, einen Wahrsager zu konsultieren, mit dessen Hilfe der Dämon vertrieben werden soll. Die alte Zigeunerin hat definitiv die besten Auftritte, auch oder gerade deshalb, weil diese ziemlich widerlich ausfallen. Aber auch der Rest des Casts ist relativ solide, Long mag ich sowieso.
Die Story ist, wie gesagt, recht klischeebeladen, aber das ist meiner Meinung nach auch so beabsichtigt. Dmth scheint wie eine kleine Fingerübung Raimis, nur um zu sehen, ob er sowas noch drauf hat. Und er hat! Zu keiner Sekunde kam Langeweile auf und auch wenn der Schluss so vorhersehbar wie das Siegener Wetter war, fühlte ich mich gut unterhalten. Es bleibt zu hoffen, dass Raimi auch in Zukunft mehr kleinere Filme dieser Art macht und sich nicht nur auf misslungene Comicverfilmungen konzentriert...
Hmm....naja. Von einer Oscarprämierten Drehbuchautorin hätte ich irgendwie mehr erwartet. An sich nicht wirklich richtig übel, obwohl belanglos, hätte hier etwas mehr Horror bzw. explizitere Szenen vielleicht gut getan. So kommt Jennifer's Body recht zahm und zahnlos daher. Hier muss man wohl von einem sinnfreien Popcornstreifen reden, der allerdings nur leidlich unterhaltsam ist. Die Dialoge lassen zu wünschen übrig, von der Charakterzeichnung spreche ich erst gar nicht. Die satanische Indierockband (was zum...?) ist offenbar 1:1 von den Killers übernommen, was die Sache nicht besser macht, sondern nur weiteres Stirnrunzeln zur Folge hat.
Im Endeffekt nicht einmal Durchschnitt, einfach nur ein langweiliger, unterdurchschnittlicher Megan Fox Werbefilm.
Sci-Fi-Horrorstreifen des deutschen Regisseurs Christian Alvart, hierzulande wohl halbwegs bekannt geworden durch den unausgegorenen "Antikörper".
Die Story dreht sich um Crewmitglieder eines Raumschiffs, die aus ihrer Stasis erwachen und feststellen, dass irgendetwas mit dem Raumschiff, einer Art Arche Noah, furchtbar schiefgelaufen sein muss. Getrennt voneinander erkunden sie das Schiff und sehen sich mit unerwarteten Gefahren konfrontiert.
Optisch ist Pandorum leider einen Tick zu dunkel, das nervt auf die Dauer. Mit 40 Mio Dollar sollte sich eigentlich zumindest in Sachen Bildqualität mehr anstellen lassen, erinnerte diesbezüglich sehr an Aliens vs Predator.
Vielleicht war Dennis Quaid auch einfach zu teuer, aber wirklich glauben kann ich das nicht. Auch das Innendesign des Schiffs ist irgendwie merkwürdig benutzerfeindlich gestaltet, warum auch immer.
Storymäßig bewegt sich Alvart hier mehr oder minder auf dem Level wie "Event Horizon" und "The Descent", zumindest wirkt es wie eine Mixtur aus den beiden Filmen. Zu erwähnen wäre noch das semi-überraschende Ende, was halbwegs nett war, auch wenn danach eine furchtbar kitschige Schlusseinstellung folgt. Darstellerisch halbwegs solide gespielt, gibt es im Cast keine Überraschungen, weder positiv noch negativ.
Alles in allem ist Pandorum ein netter Film, den man aber wahrscheinlich nach ein paar Wochen wieder vergessen haben dürfte. Für Genrefans allerdings durchaus einen Blick wert.
Wunderbarer Coming-Of-Age-Streifen, der dazu noch in den 80ern angesiedelt ist. Ohne wirklich dramatische Spannungsbögen erzählt der Film die Geschichte eines Typen zwischen High School und College und den Problemen, die sich in den Bereichen Liebe, Zukunft und Platz in der Gesellschaft ergeben können.
Darstellerisch gibt es rein gar nichts zu beanstanden, Jesse Eisenberg (aus Zombieland) spielt wieder seine Paraderolle als unsicherer Symphatieträger. Dazu gesellt ein, bis auf Ryan Reynolds, weitestgehend unbekannter Cast, der seinen nerdigen Freundeskreis verkörpert und zwar durchweg großartig und mit viel Liebe zum Detail. Bill Hader als vollkommen bescheuerter Freizeitparkchef glänzt ebenso wie Eisenberg selbst. Auch Kristen Stewart, von der ich erst nach dem Film erfuhr, dass sie im unsäglichen Twilight-Kernschrott die Hauptrolle hatte, macht ihre Sache super. Ich zumindest war überrascht, welche Präsenz die auf der Leinwand hat. Komische Sache.
Inszenatorisch macht Mottola alles richtig. Im Gegensatz zum eigentlich ganz guten Superbad ist Adventureland eine Ecke warmherziger und mit etwas stillerem Humor versehen. Liegt wohl daran, dass er eigene Erlebnisse verarbeitet und das ganze daher etwas authentischer daherkommt.
Musikalisch dominieren hier die 80er, was mich als nostalgisch verklärten Trottel natürlich besonders freut. "Rock me Amadeus" in der Endlosschleife ist allerdings wirklich grausam...
Fazit: Klasse Film, den man wahrscheinlich mehr zu schätzen weiß, wenn man die 80er selbst erlebt hat. Aber auch ansonsten einfach ein unterhaltsames Stück Film, der eigentlich in seinem Genre alles richtig macht, ähnlich wie Richard Linklater es mit Dazed and Confused schon vormachte.
Anfangs stand ich dem Projekt ziemlich skeptisch gegenüber. Guy Ritchie, in letzter Zeit eher durch unausgegorene pseudocoole Gangsterfilmchen aufgefallen, sollte also eine meiner Lieblingsfilmreihen rebooten. Da hauptsächlich die Holmes-Verfilmungen mit Basil Rathbone meine kindliche Faszination seinerzeit erweckten, war die Vorstellung, die Figur unter den gegebenen Voraussetzungen zu neuem Leben zu erwecken, äußerst fragwürdig. Vollkommen zu unrecht, wie sich herausstellen sollte.
Der neue Homes ist natürlich ein vollkommen anderer als der Held meiner Kindheit, aber das ist irgendwie sogar ganz gut so. Der Rathbone-Holmes würde wohl heute nicht mehr wirklich funktionieren und mit Robert Downey jr wurde ein zeitgemäßer Vertreter gewählt, der besser nicht hätte sein können. Auch wenn er sich eigentlich mal wieder ein wenig selbst spielt, verleiht er der Figur die nötigen Sympathien, ohne dass man ihn für seine beizeiten blasierte Art hassen würde.
Jude Law als Watson dürfte man tatsächlich auch einen Besetzungscoup nennen, er spielt den etwas steifen Schnösel wunderbar und ergänzt sich perfekt mit Downey jr.
Auch wenn die Story ein wenig bescheuert ist, zeigt sich der Film durchweg spannend und bietet einige ziemlich witzige Momente. Auch die Kulissen sind großartig und spiegeln die Zeit, in welcher der Film spielt, recht authentisch wider. Ebenso lobenswert fällt der Score aus, der immer stimmig und passend eingesetzt wird.
Natürlich ist der neue Holmes pures Unterhaltungskino, allerdings ein Vertreter der besseren Art. Ich spüre tatsächlich das Verlangen, den direkt nochmal schauen zu wollen und das kommt äußerst selten vor. Glücklicherweise hat Ritchie das Filmemachen nicht verlernt und mit Sherlock Holmes offenbar seine Figur gefunden. Von mir aus könnte man daraus ein Franchise machen, sollte die Qualität der Erstlings gehalten werden können.
Eigentlich für mich der Beste der Trilogie. Großartige Anfangssequenz mit einem jungen Alfred Molina als Begleiter und der legendären Flucht vor den Fallen, nachdem der Sandsack offenbar etwas zu schwer war. Marion Ravenwood ist mit Abstand die hübscheste Love Interest der Reihe und Ford hat hier seine coolsten Auftritte, insbesondere sei hier die Schwertschwinger-Aktion erwähnt. Tolles Setting, der beste aller Nazischurken, die Bundeslade als interessanter McGuffin und die wenigsten Logiklöcher machen Teil 1 auch zur eigentlichen Nummer 1.
Der schwächste Teil der Trilogie. Zwar in meiner Kindheit so ziemlich mein Lieblingsteil, aber mit etwas Abstand betrachtet fällt der qualitativ doch ziemlich ab. Dass ich den mittlerweile nicht mehr ganz so gern sehe, hab ich letztens beim öffnen der Videohülle (!) gemerkt, denn der Film war tatsächlich noch eingeschweißt!
Als negative Aspekte bei diesem hier wären folgende Punkte zu nennen: Kate Capshaw nervt rund um die Uhr und hat die Rolle wahrscheinlich auch nur wegen ihrer Liason mit Spielberg bekommen; keine Nazischurken, aber genau die gehören für mich zu Indy wie das Imperium zu Star Wars. Der Kult war okay, mehr aber auch nicht; die Szene mit dem Schlauchboot. Okay besonders realistisch war die Reihe nie, aber das hier ist fast noch bescheuerter als die Kühlschrankszene aus Teil 4.
Einiges rettet den Film aber dann doch noch und hebt dessen Wertung signifikant an: die ekelhafte Dinnerszene, die wahrscheinlich ebenso Filmgeschichte geschrieben hat wie die legendäre Loren-Verfolgungsjagd, auch wenn diese natürlich vollkommen over the top ist. Hinzukommen einige großartig gefilmte Sequenzen und der gewohnt großartige Score. Die Sankara Steine als McGuffin sind hingegen nicht ganz so prickelnd und das Ende ist oberkäsig.
Für mich persönlich ganz knapp hinter Teil 1. Im Grunde genommen hat man sich nach Teil 2 wohl zurückbesonnen und einen ziemlich ähnlichen Film gemacht, der allerdings wesentlich actionorientierter als Jäger des verlorenen Schatzes daherkommt. Zusätzlich gibt's noch Sean Connery als Vater von Indy, was dem Film auf jeden Fall zu Gute kommt. Die Chemie zwischen Ford und Connery stimmt perfekt, besonders bei den Szenen, wenn Indy seinem Vater imponieren will und dafür nur einen gleichgültigen Gesichtsaudruck nach dem anderen erntet. 'Auch die Nazis sind wieder zurück, was sich, nicht falsch vestehen, positiv auswirkt. Nazis sind einfach die perfekte Verkörperung des Bösen und es fällt leicht, sie zu hassen.
Negativ fallen beim eigentlich finalen Teil diesmal die Logiklöcher ins Gewicht. Um nur eins zu nennen: in den Katakomben unter der Bibliothek laufen Indy und deine Begleitung durch hochentzündliches Petroleum (?). Um besser sehen zu können, bastelt man sich eine Fackel, von der ständig brennende Fetzen ins Petroleum fallen. Dann kommt die Bruderschaft der Gralshüter, schmeißt ein Streichholz rein und die ganze Suppe geht hoch. Das mag im IJ-Universum sicherlich eine gewohnte Übertreibung sein, mich hat das jedenfalls etwas gestört.
Ansonsten ist der Film allerdings tadellos. Der Gral als McGuffin ist eine coole Idee, auch wenn der "Leap of faith" fast ne Nummer zu hoch war und der dritte Ritter...aber egal, das sind Kleinigkeiten, die den Film nicht wirklich versauen. Vor allem mit Blick auf Teil 4 erscheint Last Crusade nochmal ne Spur besser, weshalb er auch die volle Punktzahl bekommt.
Endlich! Ein Star Trek Film, der sogar mir ausnahmslos gut gefällt. Auch wenn "First Contact" schon die, für mich richtige, Richtung vorgab und ich "Zorn des Khan" und "Zurück in die Gegenwart" auch nicht schlecht finde, war Trek irgendwie immer etwas uncool. Eingefleischte Trekkies werden den neuen Film wahrscheinlich hassen, da hier doch zahlreiche Änderungen vorgenommen wurden, welche die Dogmatiker direkt die Schilde hochfahren lassen dürften. Ich bin jedenfalls der Meinung, dass der festgefahrenen Reihe neues Leben eingehaucht wurde und dem Franchise dadurch neue Fans beschert wurden.
Darstellerisch einfach super besetzt, vor allem Karl Urban als Pille ist großartig. Effektmäßig gibt's nichts zu beanstanden, das sah alles sehr gut aus. Ebenso die Inszenierung, die sehr straff ausfällt und keine Längen aufweist.
Mit dem Twist, eine neue Timeline zu erschaffen, hat man nun alle Möglichkeiten für ein neues Franchise. Natürlich ist die Grundannahme, durch ein schwarzes Loch in der Zeit zu reisen, völliger Mumpitz, aber das nehm ich mal einfach in Kauf. Hab schon dümmere Erklärungen gesehen.
Neben dem alten Spock würde ich aber gern auch Shatner mal wiedersehen, selbst wenn man sich dafür einen adäquaten Grund einfallen lassen müsste, was wahrscheinlich eher nicht passieren wird. Alles in allem auf jeden Fall ein gelungener Reboot.
Der Trailer ließ bereits vermuten, dass der Grat zwischen cooler Umsetzung der Idee und grandiosem Scheitern äußerst schmal zu sein schien. Und, welch Überraschung, der Film ist ein vollkommen unausgegorenes Stück Genrekino, aus dem man sicherlich viel Besseres hätte machen können.
Es fängt schon bei der Story an: Gott ist angepisst von der Menschheit und bläst zum Armageddon, indem er Heerscharen von Engeln in Menschenkörper steckt, um alle zu killen. Nur der verstoßene Engel Michael stellt sich dem mit einem Kofferraum voller Wummen entgegen. Um ein ungeborenes Kind zu schützen, warum genau auch immer, verschanzt er sich mit ein paar Menschen in einem Diner und schnetzelt die heranstürmenden Massen weg. Dann schickt Gott Gabriel und es wird etwas tricky für Michael. Zum Ende sag ich mal nicht mehr außer: Bullshit!
Darstellerisch ist das Ganze auch durchschnittlich. Bettany spielt ok, Quaid solide wie gewohnt, der Rest ist eigentlich nicht der Rede wert.
Effektmäßig bleibt das Ding im Rahmen, die Engelsflügel sehen allerdings etwas dämlich aus.
Schade, schade. Was so etwas wie "God's Army" mit mehr Action und anderem Ansatz hätte werden können, gerät hier stellenweise zur Farce. Vor allem die ständigen Wiederholungen eines äußerst dürftigen Konzepts gehen hier schon nach der Hälfte des Films auf die Nerven. Aber für ein Regiedebüt ist das eigentlich noch okay, auch wenn der Ärger über die verschenkten Möglichkeiten doch etwas überwiegt.
Habe etwas länger über den Film sinniert und bin zu keinem wirklich guten Urteil gelangt. Optisch sicherlich beeindruckend, was bei den Hughes Brüdern aber zu erwarten war. allerdings liegen die Schwächen eher innerhalb der Story, falls man das überhaupt als solche bezeichnen darf. Denzel Washington stromert mit einem Buch durch die postapokalyptische Welt, wird ein paar Mal aufgehalten und versucht das Publikum mit einem halbgaren Storytwist am Schluss zu überraschen. Netter Versuch, allerdings wirft das mehr Fragen auf als es Antworten bietet.
Die moralischen Dialoge und der ohnehin etwas überpräsente religiöse Aspekt lassen den Zuschauer so manches Mal fragend die Augenbraue heben. Ebenso die Kulissen, die teilweise überraschend billig aussehen. Überhaupt sieht der Film so aus, als wäre er gestern in Wisconsin gedreht worden. Keine beeindruckend inszenierten zerstörten Großstädte, nur hier und da eine kaputte Brücke oder ein zerstörtes Gebäude lassen nicht zwingend Endzeitstimmung aufkommen, da wäre definitv mehr drin gewesen, auch wenn das Budget offenbar nicht allzu hoch war.
Die Darsteller sind soweit okay, Washington seh ich eh gern und Oldman chargiert gemäß seiner Rolle am Rande der Karrikatur. Kunis und Stevenson bleiben blass und der Rest, bis auf Tom Waits, ebenso.
Schade. Da wäre so viel mehr Potenzial für Besseres gewesen. Einzig die marodierenden Kannibalengangs fügen sich gut ins Setting ein und erinnern an vorangegangene Endzeitfilme bzw. -Videogames. Kein wirklich lausiger Film, teilweise auch recht packend inszeniert, aber wie gesagt, es hätte so viel besser sein können.
Ich hatte ja schon vor dem Film ein mieses Gefühl und leider wurde ich nicht nur nicht positiv überrascht, sondern tatsächlich noch mehr enttäuscht. Joe Johnston...war ja eigentlich offensichtlich, dass er das versemmeln würde. Obwohl es nicht nur allein an ihm gelegen haben wird. Die Produktion des Films war ja bereits im Vorfeld ein Hickhack und fand dann wahrscheinlich sein finales Scheitern, indem man Mark Romanek gegen Joe Johnston austauschte. Aber das Script dürfte wohl auch von Anfang an nicht wirklich viel besser gewesen sein. Es ist eine Neuinterpretation und dazu eine verdammt lausige.
Spannungsbogen? Fehlanzeige. Atmosphäre? Nada. Schauspielerische Glanzleistungen? Null, die Protagonisten schleichen uninspiriert durch den Film, ohne auch nur einen einzigen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Wie kann so etwas sein, spielen doch Benicio del Toro, Anthony Hopkins und Hugo Weaving mit? Gerade Hopkins ist von den drei Genannten der offenbar Lustloseste, auch wenn man das auf die Eigenschaften seiner Figur schieben könnte. Aber irgendeinen Ansatz von Charisma sucht man vergebens. Del Toro als Larry Talbot ist allenfalls farblos, vor allem im direkten Vergleich zu Chaneys Darbietung im Original.
Ebenso unverständlich, wie man in einem solchen filmischen Kontext keine atmosphärischen Einstellungen zaubern kann, wenn man im Vorfeld doch wenigstens ein paar brauchbar aussehende Screenshots zu sehen bekam? Ein paar Sachen sind ja ganz nett gemacht, aber Manches wirkt einfach unstimmig. Selbst die nebligen Waldszenen haben mich vollkommen kaltgelassen und auf die hatte ich mich nach dem Trailer eigentlich gefreut.
Die Story wird, wie erwähnt, in groben Zügen übernommen, zumindest im ersten Drittel. Das wird allerdings so schlecht interpretiert, dass es einem egal ist, wie es mit den handelnden Personen weitergeht. Die einzelnen Stationen werden lieblos aneinandergereiht und bis zur ersten Verwandlung herrscht weitestgehend gähnende Langeweile. Die Verwandlung selbst ist allerdings ganz nett dargestellt, auch wenn das ganze trotzdem etwas künstlich wirkt, was es natürlich auch ist. Der Werwolf in Action ist nett anzusehen und es geht ein paar mal recht ordentlich zur Sache.
Leider Gottes geht einem das am Arsch vorbei, weil daraufhin wieder die inkohärente Story einsetzt und positive Eindrücke vollkommen zunichte macht.
Wie gesagt, diese ist teilweise übernommen, aber was dann im letzten Drittel passiert, ist ein schlechter Scherz, ohne jetzt spoilern zu wollen. Ich kann mir allerdings in etwa vorstellen, was Romanek aus dem Stoff machen wollte, dessen verwässertes Ergebnis man hier vor sich hat.
Dazu passend dämlich wie konstruiert dann das Ende, mit dem man offenbar auf eine Fortsetzung anspielt, die hoffentlich nie kommen wird. So ein seelenloser Mistfilm, der angeblich 150 Millionen Dollar für unsinnige und nicht mal wirklich gute Effekte verbrannt hat, muss einfach ein peinlicher Einzelfall bleiben.
Dafür, dass man hier eigentlich einen Sure Shot vor sich hatte und das ganze auch noch unfassbar teuer war, ist die Enttäuschung riesengroß. Und deshalb gibt es auch nur vielleicht hart erscheinende, aber berechtigte 2/10