Bronson - Kommentare
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Alle Kommentare von Bronson
Vollkommen überbewertete Las Vegas Komödie, die nicht halb so witzig ist wie man annehmen sollte. Die guten Szenen kann man an einer Hand abzählen und mit den Protagonisten fiebert man auch nicht wirklich mit. Schade, von Todd Phillips hatte ich wesentlich mehr erwartet, das hier ist mit einer seiner schwächsten Arbeiten.
Schwierige Wahl bei den ganzen Klassikern. Aber allein der Monolog gegen Ende in "Im Auftrag des Teufels" ist es wert, für den zu stimmen.
Auch wenn mal wieder so viel mehr drin gewesen wäre, kommt Terminator 4 tatsächlich überraschend unterhaltsam daher. Bei McG hatte ich mit dem Schlimmsten gerechnet, allerdings hat er hier seinen ersten guten Film abgeliefert. Der nötige Respekt für den Ursprung ist durchaus vorhanden, auch wenn ich einige Elemente nicht ganz so prickelnd fand, wie z.B. die Motorradterminator oder den Harvester der mich sowohl an "Krieg der Welten", als auch an "Transformers" erinnerte. Aber sei's drum, das Ding ist unglaublich unterhaltsam, selbst wenn die von mir geforderten Plasmakanonen fehlen, die in den cameronschen Rückblenden zu sehen waren.
Bale spielt solide, aber nicht weiter nennenswert. Für mich stechen Worthington und Yelchin heraus, die ihre Sache einfach super machen. Zu meiner Freude ist auch Michael Ironside vertreten, der eigentlich immer super ist, auch wenn er hier etwas verschenkt wird. Der Cameo ist absolut überflüssig und technisch mies umgesetzt, den hätte man sich sparen können.
Alles in allem eine überraschend gut ausgefallene Fortsetzung, was bei einem vierten Teil eines Franchises alles andere als selbstverständlich ist.
Recht schwacher Abklatsch des zweiten Teils mit fast keinen erinnerungswürdigen Szenen. Die Ausnahmen bilden Arnie mit dem Sarg auf der Schulter und die Endsequenz. Ansonsten schafft es Mostow offenbar spielerisch, das Franchise gegen die Wand zu fahren. Auch die Darsteller scheinen vollends überfordert, Stahl als John Connor ist ein schlechter Scherz, Arnie ein Schatten seiner selbst und die sogenannte "Terminatrix" kann auch nicht wirklich beeindrucken. Zeit- und Geldverschwendung.
Mit eins der besten Sequels aller Zeiten. Wiederum technisch einwandfrei, wird die Story verhältnismäßig logisch weitergeführt. Alle Beteiligten wurden nicht umsonst in der Folgezeit hauptsächlich mit diesem Werk in Verbindung gebracht. Besser geht's eigentlich nicht.
Technisch perfekter Sci-Fi-Actioner mit einer, für damalige Verhältnisse, absolut innovativen Story. Der Film hat die Messlatte für dieses Genre extrem hoch angelegt und schaffte es eigentlich auch nur selbst in seiner Fortsetzung, diese zu übertreffen. Schwarzenegger in seiner Paraderolle, ebenso wie Linda Hamilton und Michael Biehn.
Für mich einer der besten Carpenterfilme überhaupt, zumindest unter den Top 5. Die Story weiß zu begeistern und wird angemessen in Szene gesetzt. Sam Neill ist fantastisch, der Rest der Besetzung ebenso (selbst Hayden Christensen weiß zu überzeugen :D). Auch die Musik, wieder vom Meister persönlich, ist erste Sahne. Warum auch immer der damals so zerrissen wurde,will sich mir einfach nicht erschließen.
Extrem unterhaltsamer 80er Klassiker von Joe Dante. Martin Short in seiner besten Rolle, zudem Quaids eigentlich bester Film. Auch in den Nebenrollen bestens besetzt (vor allem Robert Picardo) und spannend inszeniert. Nach dem Ende hatte ich immer auf eine Fortsetzung gehofft, die niemals kam und mittlerweile wohl hoffentlich auch nicht mehr kommen wird.
Spaßiger Monsterstreifen mit einigen netten Ideen und einem großartigen Henry Rollins in eigenwilligen Beinkleidern. Schießt zwar teilweise etwas übers Ziel hinaus, aber alles in allem wurde ich zumindest gut unterhalten.
Was war denn das? Dass die mit DEM Script durchgekommen sind, grenzt an ein Wunder. Der Vorgänger war zwar schon abgefahren, schwarzhumorig und spaßig (7/10), aber das? Der selbe Regisseur und dieselben Drehbuchautoren. Nur dass die diesmal offenbar vor dem Dreh ihren Kaffee mit LSD statt Wasser aufgesetzt haben und sich anschließend Koks über die Frühstücksflocken gestreut haben.
Wo soll ich anfangen? Okay: Die Darsteller sind in Ordnung, teilweise wieder aus dem ersten Teil. Die Charaktere, die sie darstellen, sind noch weitaus grotesker als im Vorgänger und werden in gewohnter Manier vorgestellt (wieder der Barkeeper, Biker Queen, Slasher, leider diesmal kein "Held" etc.).
Das Geld war offenbar auch hier wieder knapp, daher sind die Kreaturen nur flüchtig zu sehen. Auch die Kills werden nicht ganz so explizit gezeigt. Zumindest bis zum letzten Drittel, denn da wird die Handbremse gelöst und ab da stand mir auch des öfteren der Mund offen. Ich kenne nicht viele Filme, in denen Körperflüssigkeiten aller Art derart zelebriert wurden wie in diesem. Besonders die "Autopsie" bleibt hier im Gedächtnis. Und einmal wird der Streifen einfach fast zu finster, was auch eine der Figuren so kommentiert (Stichwort Kleinkind). Die Katapultaktion war dermaßen dämlich und amüsant, besonders der Oma-Sack. Und was zum Teufel war das mit der Katze?
Wie soll ich so einen Film bewerten? Ich hab keine Ahnung. Da ich mehrmals laut gelacht habe und nicht abgeschaltet habe, war er eigentlich nicht so richtig schlecht, zumal er offenbar nur als Mittelteil fungiert, wenn man das Ende betrachtet. Allerdings ist der objektiv betrachtet auch alles andere als gut.
Hierfür eine Wertung zu finden, ist nicht ganz so einfach. Keine Empfehlung meinerseits, da man für diese Art Film schon einen sehr speziellen Humor benötigt. Sollte man aber über gravierende handwerkliche Schwächen hinwegsehen können und sich einfach nur mal "etwas anders" unterhalten lassen wollen, kann man durchaus zugreifen.
Mein absoluter Liebling, nicht nur der Reihe, sondern eigentlich von allen Filmen. Innerhalb der Trilogie der düsterste Teil, in dem die Rebellen eigentlich ständig nur Tiefschläge einstecken müssen. Optisch und atmosphärisch bleiben die meisten Szenen im Gedächtnis, angefangen mit der Schlacht von Hoth, über das Asteroidenfeld, die Executor, Dagobah und schließlich die Schlüsselszene auf Bespin. Derart intensiv war weder Epsiode 4, noch 6, von den Sequels mal ganz zu schweigen.
Dazu erklingt erstmals der Imperial March, das wohl imposanteste Stück des ohnehin fantastischen Soundtracks. In Zusammenhang mit der imposanten Inszenierung ergibt das für mich letztlich den perfekten Film.
Das größte Verbrechen an der Saga, neben dem Holiday Special, Clone Wars und den Ewok-Filmen. Da wartet man 16 Jahre auf einen neuen Star Wars Film, hält sich mit Computerspielen, EU-Romanen etc. halbwegs bei Laune und bekommt dann diesen Eimer Micky Maus-Kotze vorgesetzt.
Seelenloses Effektspektakel ohne Hirn und Herz, dafür mit platten Figuren, die einen in einem speziellen Fall sogar in den Wahnsinn treiben (ja genau, "duse liegen richtig"). Der einzig halbwegs interessante Charakter, Darth Maul, ist vollkommen verschenkt. Neeson, Portman und McGregor, eigentlich großartige Darsteller, schlafwandeln offensichtlich gelangweilt vor den Greenscreens herum und der eigentliche Hauptcharakter nervt von der ersten bis zur letzten Minute seiner Screentime. Selbst Ian McDiarmid rettet nicht mehr viel.
Hier wirkt nichts außer den teils bekannten Namen und den Lichtschwertern wie Star Wars. Der coole dreckige und asymmetrische Look der OT weicht stromlinienförmigen und glänzenden Karossen, interessante Charaktere stumpfen Abziehbildern und eine mythologisch interessante Storyline macht Platz für eine der langweiligsten Handlungen aller Zeiten.
Ein Schlag ins Gesicht eines jeden Fans, der auf diesen Mist sehnsüchtig gewartet hat. Enttäuschte Erwartungen können durchaus einem Film komplett das Genick brechen und deshalb ist dieser hier auch mein absoluter Hassfilm.
Drücke Hamill die Daumen, dass er das so hinbekommt, wie er sich das vorstellt. Den Comic kennt ich zwar noch nicht, werd das aber schnellstmöglich mal nachholen.
Großartiger Film mit einem noch fantastischerem Soundtrack von John Barry. Wirkt auch heute noch auf mich so eindrucksvoll wie damals als Kind, auch wenn die Story an sich nicht viel hergibt, was allerdings durch die atmosphärische Inszenierung locker wieder wettgemacht wird.
Zahlreiches Auslassen guter Möglichkeiten, einen passablen Film zu schaffen, machen 30 Days Of Night zu einem der schlechtesten Vampirfilmen überhaupt in meinen Augen. Die Comic-Vorlage (mir nur teilweise bekannt) bietet eigentlich perfekte und atmosphärisch dicht arrangierte Momente, die der Film nutzen könnte, diese aber vollkommen links liegen lässt. Aus dem Setting wird fast gar nichts gemacht, nur ein paar wenige nette Einstellungen gibt's zu sehen.
Die komplette Story wirkt vollkommen unzusammenhängend und man hat zu keiner Zeit das Gefühl, hier Zeuge der besagten 30 Tage zu sein, was sicher nicht dran liegt, dass man den Tag/Nacht-Unterschied nicht sieht.
Ebenso dünn wie die Story gerät dann auch die Charakterzeichnung, keiner der agierenden Personen liegt einem irgendwie am Herzen. Auch Hartnett bleibt vollkommen farblos und bekommt eine der miesesten Szenen des gesamten Genres spendiert. Das Schlimmste sind allerdings die Vampire, sowohl darstellerisch, als auch optisch (was für CGI-Hackfressen sind denn das bitte?) ein schlechter Scherz.
Nope, das war gar nichts. Schnell vergessenes Horrofilmchen ohne wirkliche Höhepunkte.
Leider etwas enttäuschend, da hätte ich mir mehr von versprochen. Einige nette Oneliner von Campbell, der sein Image hier ziemlich auf die Schippe nimmt. Allerdings hat der Streifen so seine Längen und Unzulänglichkeiten, somit bleibt nur eine durchschnittliche Wertung.
Trash-Granate von und mit Bruce Campbell. Extremst billig produziert, aber dennoch schweineunterhaltsam, vor allem Campbell tobt sich hier richtig aus. Selbstverständlich kein Meilenstein, wenn man sich aber darauf einlässt, kann man durchaus Spaß haben, vorausgesetzt man hat ein Faible für diese Art Film.
Ron Perlman und Weltraumherpes reichen eigentlich schon, aber auch darüber hinaus ist "Krieg der Eispiraten" ein spaßiger B-Movie, der auch nicht mehr sein will.
Im Gegensatz zu den Vorgängern ein schlechter Scherz. Lausige Anfangssequenz, grässliches Ende und dazwischen ein Feuerwerk der Belanglosigkeiten. Symptomatisch für den ganzen Film ist der Kurzauftritt des dickhalsigen Kindertraumzerstörers.
Abgefahrener Streifen, der mich in jungen Jahren ratlos, aber irgendwie fasziniert zurückließ. Optisch und inhaltlich vollkommen over the top, was ihn zu dem skurrilen Meilenstein macht, der er unbestreitbar ist.
Flach-flacher-Wayans. Hab für die Brüder sonst recht wenig übrig, aber der hier ist, wenn man die parodierten Vorlagen kennt, durchaus ganz witzig. Zwar gibt's auch hier einige Stellen, die gar nicht gehen, aber die werden durch ein paar Highlights wieder ausgebügelt. Zumindest wenn man es schafft, seinen Anspruch einfach mal komplett auszublenden.
Die Story ist im Grunde genommen flach wie sonstwas, aber der Film selbst macht unglaublich viel Spaß. Hall und Murphy in mehreren Rollen sind super, ebenso wie der "Soul Glow"-Schmierlappen, dessen Familie kollektiv Haarfettabdrücke hinterlässt. Der wäre auch ohne Nostalgiebonus durchaus sehenswert.
Neben "Der Prinz aus Zamunda" mein liebster Murphy. Fantastischer 80s-Score und ein blendend aufgelegter Eddie Murphy machen Teil 1 zum Besten der Reihe. Schade, dass die Reihe danach qualitativ einbrach, was schließlich im lausigen dritten Teil seinen negativen Höhepunkt fand.
Stumpf, platt, plakativ, überzogen - großartig! Der DC setzt tasächlich noch einen drauf und bietet mit der Schuppenszene ein paar grotesk-brutale Szenen mehr. Hirn aus, dann macht das Ganze einen Heidenspaß. Bonuspunkt für die coole musikalische Untermalung.
Absoluter Mumpitz, der es tatsächlich schafft, den anspruchslosen Vorgänger noch zu unterbieten. Der hatte wenigstens eine ansatzweise kohärente Story und semi-talentierte Darsteller zu bieten und man konnte immerhin etwas erkennen. Hier herrscht nur Dunkelheit und Dummheit.