cherubium - Kommentare
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Alle Kommentare von cherubium
Überraschend kurzweiliger Spaß mit ein paar gelungenen Gags und einem Cast mit guter "Chemie".
Meine Erwartungen wurden übertroffen, und das ist selten bei Netflix geworden.
Ein sympathischer Cast und ein gutes pacing können auch nicht über Logiklücken größer als der San Andreas Graben hinwegtäuschen.
Eine interessante Idee geht leider komplett unter in einem Sumpf billigster Kapitalismuskritik aus Plattitüden.
Außerdem habe ich von der ersten Minute an das Gefühl, dass man bei diesem Film aus unglaublich vielen anderen Filmen und Geschichten geklaut hat und nach dem baukastenprinzip einfach neu organisiert und zusammengesetzt hat.
Timberlake macht einen auf moderner Robin Hood.
Bonnie und Clyde im Gewand von Mutter Teresa und dem Nikolaus.
Die unterschiedlichen Zonen hat man auch schon vorher mal gesehen.
Und die Timekeeper erinnern mich an die Kleriker aus Equilibrium usw...
Davon abgesehen muss ich aber schon sagen, dass mir Justin Timberlake als Schauspieler sehr gut gefällt und ich es schade finde, ihn nicht öfter auf der Leinwand sehen zu dürfen.
Mir gefällt zu Beginn der eher realistische und ruhige Ansatz.
Leider entwickelt sich Shooter in den letzten 30 Minuten zu einem Rambo Abklatsch im God Mode, in dem die one man army Massen an Gegnern niedermäht.
Das trübt leider das Bild, in Summe trotzdem überdurchschnittlich und sehenswert.
Unglaubwürdige, nach Schema F zusammengeschusterte Pseudo-Agenten-Buddy-Action-Komodie mit Budget Problemen.
Woher ich das weiß? Warum sonst sollte man völlig unsinnigerweise die Handlung in ein uninteressantes Billiglohnland verschieben.
Komplette Zeitverschwendung.
Isabel May in der Rolle Ihres lebens. 1883 ist der alles überragende Star im Yellowstone-Universum und May allein trägt dies auf ihren schmalen Schultern.
Mir fehlen die Superlativen, um 1883 verdient würdigen zu können.
Diese Serie ist schon was Besonders. Aus vielerlei Hinsicht.
Von den tollen Western-Vibes, die man perfekt in die Moderne übertragen hat, über die fantastischen Landschaftsaufnahmen bis hin zu den oftmals knallharten Überraschungsmomenten, die nicht selten von starken - nein - knallharten Frauen ausgehen.
Am allermeisten fasziniert mich aber, dass ich die Serie so unglaublich gut finde, obwohl es kaum Sympathieträger in der Serie gibt.
Die wenigen, die nach meinen Maßstäben moralisch und/oder menschlich nachvollziehbar - zumindest meistens - handeln, bekommen am meisten auf die Fresse und sind meist die größten Lutscher*innen.
Yellowstone ist ein Clan voller Schwerkrimineller, denen man jedem einzelnen im Real Life nur das schlimmste wünschen kann. Und normalerweise braucht man wenigstens einen Ankerpunkt, besonders bei einer so langen Serie, an dem man sich klammern kann. Irgendwer, den man gut findet, irgendwer, mit dem man sich identifizierne kann.
Das ist hier praktisch nicht nicht fall. Natürlich gibt es situationsbedingte Handlungsstränge, in denen man empatisch folgen kann, aber im großen und ganzen ist das halt eine Mafiöse Struktur, die nach realistischen Maßstäben dringend zerstört werden müsste.
Und trotzdem gibts hier 9 Punkte mit Stern, weil ich meinen Blick nicht abwenden kann. Zum einen spielen die Frauen hier so unglaublich harte Motherfu****, dass mir das Herz aufgleht und ich bisweilen jubelnd auf der Couch sitze, zum andern werden auch meine männlichen Urinstinkte bedient. Denn ich stehe auf den harten konservativen Hilbilly, der sich für seine Familie einsetzt bis in den Tod.
Einen Tick besser finde ich aber 1883, denn hier gibt es Isabel May, die imo die Rolle Ihres Lebens spielt. Und das größte Problem von Yellowstone löst: Man fiebert mit May mit, sie ist der moralische Anker, den es in Yellowstone nicht gibt.
Alles schon mal da gewesen, keine Überraschungen, komplett vorhersehbar, aber unterhaltsam.
Megan ist die moderne Umsetzung in Spielfilmlänge einer Folge aus Outer Limits und erinnert mich in fast jede Minute an die Kultserie. Dafür gibt's den Daumen hoch.
Ich habe den Film vor dem Buch gesehen, und da hätte ich ihm wohl einen Punkt mehr gegeben.
Insgesamt ist der Film ein wenig lahm, und obwohl das Buch den Nobelpreis für Literatur erhalten hat, muss ich sagen: das Buch ist auch lahm und enttäuschend.
Weil ich hier den Film bewerte frage ich mich trotzdem, warum man ohne Not so viele Dinge ändert. Ich möchte hier nichts spoilern, die Grundgeschichte ist natürlich identisch, aber wahnsinnig viele Details wurden einfach verändert, und in meinen Augen nicht zum besseren.
Grundsätzlich verstehe ich nicht, warum man solche Änderungen macht.
Ich bin immer der Meinung, entweder verfilmt man ein Buch, dann sollte man möglichst nah an der Vorlage bleiben, oder man verwendet ein Buch als Inspiration, um sich viel künstlerischer Freiheit zu gönnen, dann sollte man den Film aber auch anders nennen.
Am Ende bleibt ein "kann man schauen" übrig.
Das Buch ist im übrigen ähnlich oberflächlich und wie schon erwähnt ist es mir ein Rätsel, wie sowas den Nobelpreis für Literatur erhalten kann, auch wenn das schon eine halbe Ewigkeit her ist. Es gibt ja so einige, die behaupten, die Protagonisten wären im Buch gut und tiefsinnig charakterisiert, und es gäbe eine glaubwürdige gruppendynamische Entwicklung. Ich kann diese Typisierung nicht nachvollziehen. Das Buch ist winzig, hat sowas um die 230 Seiten, wo soll da eine gelungene Typisierung und Charakterisierung der Darsteller erfolgen.
Wer das behauptet, hat vermutlich noch niemals Stephen King gelesen, der allein für die Einführung seiner Charaktere im schnitt 300 Seiten braucht. Dafür versteht man dann aber immer, warum wer wie handelt. Das ist in dem Buch nicht der Fall. Das ist auch einfach nur ein oberflächlich geschriebener Roman, der einem ein "das ist halt einfach so", vor die Füße wirft, und sagt: deal with it.
Aber wir sind ja hier bei Movie- und nicht bei BookPilot. Ich wollte es nur angemerkt haben, weil es oft viele Menschen gibt, die ein Buch in meinen Augen zu Unrecht in den Himmel loben und den Film dazu zerfetzen. Beides ist nichts besonderes.
Ganz üble billige möchtegern Satire-Comedy mit humpelnden holzbeinartigen Anspielungen auf die vergangene Pandemie und ungelenken Woke-Witzen.
Spätestens in Folge 2 beim Erscheinen der Drag Queen im Spiegel offenbart sich die komplette Lächerlichkeit dieses Komödienstadl auf Poppers.
Sofortiger Abbruch.
Wer gut aufpasst, erkennt die echte ehemalige Escort, die sich in der Serie versteckt.
Als Kenner der Szene ist mir das natürlich sofort aufgefallen 😄
An sich wundert es nicht, dass sich eigentlich nur Franzosen diesem etwas schlüpfrigen Thema auf solch ungezwungene Weise nähern können.
Die satirischen und überspitzten Untertöne die entstehen, wenn man althergebrachte Stereotype auf den Kopf stellt, schwingen in jeder Folge mit und heben die Serie dadurch durchaus auf ein gehobenes Niveau.
Wer den erhobenen Zeigefinger stecken lassen kann und sich dem Thema offen ambivalent auf humoristische Weise anzunähern bereit ist, wird hier gut unterhalten.
Seal Team mit David boreanaz hat mich vielleicht versaut.
Die erste Folge von Six ist so unfassbar schlecht im Vergleich zu Seal Team dass ich es nur unter Schmerzen durchgestanden habe.
Katastrophe
Ich glaube, manche steigern sich bei solchen Filmen und Themen zu sehr hinein.
Wir akzeptieren für zwei Stunden, dass es grüne Superhelden und Zauber gibt, warum sollte man nicht diesem antiken Zauberer und Superhelden Jesus für zwei Stunden die Bühne überlassen.
Ich mag historische Filme, son of god ist einer mit einem antiken Superhelden, der eine ganze Menge einfacher Abreißkalender Wahrheiten zu bieten hat, welche deshalb aber nicht (alle) falsch sein müssen.
Eine atmosphärisch nett umgesetzte Fantasy Geschichte
Wenn man den Film mit etwas Gelassenheit angeht, kann er auch den Ungläubigen gefallen.
Sicher kein Film, den man sich ein zweites Mal ansehen muss. Für einen Abend eine gute Wahl.
ST SNW hat seine Momente und überstrahlt DSC um Welten, ohne Frage. soweit so gut.
Aber so richtig warm werde ich auch hier wieder nicht mit dem ganzen Cast, vielen Stories und Settings.
Meine Lieblingsfolge ist glaube ich tatsächlich, als die Enterprise von "Lower Decks" besucht bekommt. Ich finde das wahnsinnig Kreativ und sympathisch umgesetzt.
Meine Hassfolge ist die Musical Folge, die ich so dämlich finde, dass ich die folge in 15 Minuten mit hilfe von Fast Foward hinter mich gelassen habe.
Das ganze Gorn-Ding ist mir zu "Alien" mäßig, viele Folgen, in denen es um Spocks menschliche Seite geht, sind mir zu gefühlsduselig.
Vieles ist ganz ok, ein paar wenige Folgen sind richtige Kracher und ein paar wenige nerven total.
Kein Reinfall, aber auch nichts, das mich so sehr durchs Leben begleiten wird wie TNG, VOY und DS9.
Nach Folge 1 ist schluss.
Ich meide schon immer diese Art der Reality-Shows, und ich vermute, das hier ist sogar noch eine der weniger schrottigen.
Die Neugier war mal kurz da: Sly, geiler Typ mit seinen heißen Töchtern.
Das hat mich animiert, einen Blick zu riskieren. Mehr aber auch nicht.
Ich verstehe nach wie vor nicht, warum sich Menschen für so einen Unsinn interessieren (meine GF ist z.b. total begeistert von dieser Immobilien-reality-Show für Superreiche, I dont get it). Da sitzen halt ultra-reiche Menschen an einem Tisch und labern blödsinn, so wie in jeder anderen größeren Familie auf der welt. Der Unterschied ist nur, dass die wenigsten Familien mit Schmuck und Uhren am Mittagstisch sitzen, die zusammen 7-stellig kosten könnten.
Der einzig interessante Moment war dann tatsächlich der, als Al Pacino ein paar sätze Gesprochen hat. Ich war von seinem Auftritt amüsiert (aufgrund seiner Optik, Kleidungsstil) und etwas schockiert, weil er halt doch schon so alt geworden ist.
So Zeug blockiert nur Speicherplatz auf Servern. Braucht kein Mensch.
PS: Dolph Lundren ist halt auch mit 66 Jahren noch ein hotter Typ und riesen Schrank.
Manchmal ist es komisch. Bei meiner ersten Sichtung habe ich Passengers gerade mal 5 Punkte gegeben, die ich heute auf vollkommen verdiente 8 anhebe.
Ich weiß nicht, was da damals in mich gefahren ist.
Passengers ist ein wunderschöner, wenn auch einfach (eine schöne Story muss doch nicht kompliziert sein) gestrickter Sci-Fi mit einer berührenden, aber nicht aufgesetzt wirkenden Lovestory im Mittelpunkt und einfach grandiosen Bildern.
Diesesmal ist mir auch ein Detail aufgefallen: Der "Anruf" nach Hause hat 6300USD gekostet. Das soll angeblich teuer sein. Der Film spielt im 24 Jahrhundert, legen wir also mal eine durchschnittliche Inflation von ca 2% auf 300 Jahre zugrunde, entspricht das so Pi-Mal-Daumen einer heutigen Kaufkraft von 15-20$ für ein "Fern-Fern-Fern-Fern-gespräch".
Find ich gar nicht so übertrieben, oder?
Nur eine Frage treibt mich um: Gabs einen Rückruf und haben sie ihn angenommen? Klar, die hätten weit über 100 Jahre alt werden müssen, aber es ist schließlich die Zukunft und man hat den Autodoc.
Jenn und Pratt harmonieren perfekt, Fishburn macht in seinem kurzen aber wichtigen Auftritt auch nichts falsch und beim Ende hab ich vielleicht sogar heimlich eine Träne verdrückt.
Feelgood Movie
Typischer 90er Einer-gegen-Alle Actionstreifen ohne große Story und ohne großen aufgeblasenen Ballast. Besetzung Stark. Ein bisschen Tiefe versucht man Mel trotzdem zu verpassen durch seine kurzen Einblicke der Selbsthilfegruppe.
Jeder macht sein Ding gut, der Film nervt nicht mit viel Gefühlsduselei, ein paar knackige One Liner garnieren das ding und fertig. Schörkellos, genau die richtige Länge, nach altem Hausfrauenrezept.
So mag ich das.
Ohne eine handvoll okayer Adkins-Prügelaction müsste man das Bewertungssystem ins Negative erweitern.
Maßlose Enttäuschung, nachdem ich zuvor doch schon einige 0815 Adkinsstreifen gesehen habe, die mich aber fast alle gut unterhalten haben. Bodenlos.
Ganz gut gealterter Endzeit Film, bis auf die Plastikkulissen des Gefängnis zu Beginn.
Ein typischer 90er.
Hier und da würde man sich etwas mehr Dynamik wünschen, insgesamt aber spannend und auch 30 Jahre später noch eine Sichtung wert.
Direkt zuvor Sinister gesehen und die handschrift des Regisseurs fällt sofort in der Bildsprache und der musikalischen Untermalung auf.
Das ist gut, das hat Sinister zu einem der besseren Horrorfilme gemacht.
Hier läuft die Story nicht ganz rund.
Die Atmosphäre rettet den Film, aber für mich passen die übersinnlichen Aspekte nicht so recht zusammen. Auch der "Zufall" mit dem Bruder erschien mir arg an den Haaren herbeigezogen und entlockte mir eher ein Schmunzeln als ein WTF Erlebnis, was denke ich eher beabsichtigt war.
Ein bisschen mehr Charakterstudie über den Serienkiller hätte dem Film sicher gut getan.
Ich mag Stories über die US Army, ich mag Hunde und ich mag es, wenn beides zusammen kommt.
Abgesehen von der Blindenhundgeschichte, die war etwas drüber, hat mich der Film berührt, und das ist, was zählt.
Ich kann mir nicht helfen, aber die Transformers sahen doch im ersten Teil "echter" aus als hier.
Einfach alles an den Film ist schlecht.
Es gibt nichts das auf irgendeine Weise positiv erwähnenswert wäre.
Deutschland blickt gespannt gen Westen, ob Bulli sich was traut oder er auch einknickt.
Schaun mer mal, dann sehn mer scho!
Zur Erinnerung:
„Die Comedy-Polizei ist so streng geworden. Das nimmt einem ein bisschen die Unschuld. Und die Freiheit.“ Auf die Frage, ob er den Schuh des Manitu heute noch mal so drehen würde.
Die Neuauflage von "Überleben (Alive)" und ich freue mich, dass sich die Macher offensichtlich meine ausführliche Meinung über selbigen zu herzen genommen haben ;)
Und damit steige ich ein, denn ich hatte (unter anderem) bemängelt, dass Überleben einen zu schnellen Cut macht, nachdem Nando den Weg ins Tal zum Hirten geschafft hat. Man hat enorm viel Emotion liegen lassen und genau das hat die "Schneegesellschaft" diesesmal richtig gemacht.
Könnte man Überleben und Schneegesellschaft in den Mixer schmeißen, käme ein fast perfekter Film heraus.
Denn auch wenn Schneegesellschaft ein paar Dinge besser macht, macht er auch ein paar Dinge schlechter oder eben auch nicht besser.
Mir geht es zu einfach, zu schnell, bis man sich zum Kanibalismus überwindet. In überleben hat man sich da etwas mehr Mühe gegeben, die Entwicklung glaubhafter nachzustellen.
Die Darsteller bei Überleben wirken manchmal etwas hölzern, in Schneegesellschaft wirken sie manchmal wie Darsteller aus der zweiten Reihe.
Außerdem hat Schneegesellschaft mehr Längen, transportiert dafür mehr Emotion.
Insgesamt, für alle, die Überleben nicht gesehen haben, Pflichtprogramm.
Wer überleben gesehen hat, braucht ihn nicht zwingend, wird sich aber dennoch über die letzten 15 Minuten freuen, die einfach so schmerzlich (und unverständlich) in überleben fehlen und eine höhere Wertung verhindern (ebenfalls 7).
Man kann Serien/Filme, in denen die Story von Kindern / jungen Jugendlichen getragen wird, trotzdem auch für Erwachsene Interessant gestalten. Bestes Beispiel ist Harry Potter, aber auch so ziemlich alle guten Coming-of-Age Filme.
Bei Percy Jackson wird das entweder verfehlt oder Erwachsene sind nie die Zielgruppe gewesen. Es ist und wirkt alles wie eine unreife "Kinderserie", mit der Erwachsene wenig bis gar nichts anfangen können, egal wie sehr man auch Fan von solchen Geschichten ist.
Für mich ist das Schade, denn ich bin zum einen ein verehrer der griechischen Antike und seit der Schulzeit war diese Epoche einer meiner liebsten "Fachgebiete", auf der anderen Seite steht alles was im Verbund mit Magie, Mystik und Fantasy daherkommt, bei mir hoch im Kurs. Zwei meiner Interessengebiete getroffen, beide verkackt.
Die Götter erscheinen doch arg ins Lächerliche gezogen, diese Erhabenheit, dieses Feuer der griechischen Kultur ist nicht existent, die Handlung erscheint unglaubwürdig. Warum sollen diese Kids sich um diesen blödsinn kümmern. Bei Potter war die Geschichte und Motivation jedes einzelnen perfekt verwoben, hier wirkt es einfach wie vorgesetzt. Nach dem merklischen Motto: Jetzt sind sie halt da. Es ist halt so.
Schade, aber anderer Seits auch gut: Die Serie ist ein Grund weniger, seine Zeit vor der Flimmerkiste zu verschwenden.
Um noch ein Zitat zu bemühen: Ihr wisst schon... Abschalten.
Ausnahmsweise schaue ich mal einen Film, der nicht nur Staub angesetzt hat sondern praktisch schon verschimmelt ist.
Bis zum Ende durchgezogen habe ich es auch nur, weil ich das ebenfalls mittelmäßige und namensgebende Buch von Jules Verne im vergangenen Jahr gelesen habe.
Und es ist mal wieder die Bestätigung warum ich derart alte Filme nicht schaue.
Jeder B-Movie im Stile von sharknado hat bessere Schauspieler, bessere Dialoge und ein spannenderes Bühenbild als diese alten Schinken.
Ich kann mir diesen Schmodder einfach nicht reinziehen.
Ich glaube der älteste Film, den ich gut finde, ist tatsächlich Star wars von 1976 und dann folgt Star Trek von 79.
Ab und zu muss man aber seine festgefahrene Meinung bestätigen, und das hat der Film getan.