cherubium - Kommentare
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Alle Kommentare von cherubium
Story klingt interessant.
Geschichte zieht sich von der ersten Sekunde schlimmer als Kaugummi.
Gehe auf Moviepilot, um zu wissen, ob es nur mir so geht.
Ich muss lesen, dass die Serie von den Machern von Dark ist.
Jetzt wird ein Schuh draus, sofortiger Abbruch.
Ich habe mich schon bei Dark durch die erste Staffel gequält, weil es ja so eine tolle Serie sein sollte, ein zweites Mal werde ich dieses Martyrium nicht auf mich nehmen.
Bruno Alexander und Marie Bloching, zwei mir gänzlich unbekannte Schauspieler, stechen aus dem Cast - der insgesamt eine super Sache macht - noch mal hervor.
Die Discounter fangen mich von der ersten Sekunde an ein. Die Machart erinnert natürlich stark an Stromberg oder The Office, die mich jedoch beide nie begeistern konnten. Ganz anders hier, was einfach an dem tollen Cast liegt.
Selbst Nura, die mir per se unsympathisch ist, macht ihre Sache zugegebener maßen gut und spielt im aller weitesten Sinne sich selbst ein bisschen. Bestimmt auch deshalb, weil es für Nichtschauspieler sicherlich einfacher ist, wenn die Rolle starken Bezug, wenn auch persifliert, zur eigenen Persönlichkeit hat. Eine kleine zweitklassige Assi Rapperin war sie schließlich schon immer.
Etwas übers Ziel schießen sie vielleicht ein, zwei Mal bei unserem Sicherheitsexperten, das war mir stellenweise etwas zu hart(Stichwort Analdusche und Brüderchen). Der arme Kerl 😄.
Die Einbindung der Gaststars war angemessen und hat nicht zu viel Screentime bekommen.
Nach Blockbustaz eine weitere kleine aber feine Deutsche Serie, die sich in mein Herz gespielt hat. Mehr davon!
9,5 Punkte und ein verdientes Herzchen.
Ich bin auch mit Resident Evil aufgewachsen.
Aber schon die letzten Teile der Filme fand ich echt ätzend (im Prinzip wurde die Filmreihe mit jedem Film ein Punkt schlechter), gleichzeitig wurde ich älter und interessiere mich immer weniger für Computerspiele. Bis heute dürfte Resident Evil 2 auf der Playstation das von mir am öftesten durchgespielte Spiel sein. Obwohl das letzte Mal schon zwei Jahrzehnte her sein dürfte, könnte ich es immer noch mit verbundenen Augen durchspielen.
Trotzdem bin ich hier positiv überrascht und wie nah das hier an den Games ist, die ich seit Jahren nicht mehr zocke, oder nicht, interessiert mich nicht ansatzweise.
Die Spielereihe ist für mich gestorben ebenso die Filmreihe.
Die Serie hat es geschafft mich an sich zu binden. Ein Locationwechsel, neue Darsteller, eine Variation der Geschichte. Nice!
Auch die parallele Erzählung des Schicksals der beiden Schwestern finde ich sehr gelungen. Zum Ende hin wirkt allerdings immer mehr geskriptet (Gegenwart).
In Büchern funktioniert die parallele zählweise immer sehr gut, in Filmen oder Serien gestaltet sich das oft sehr schwierig (siehe ES erste und bessere zweite Verfilmung, wo man es aufgespittet hat), wurde hier aber passend und der Dramaturgie entsprechend umgesetzt.
Schade, dass die Geschichte nicht weiter erzählt wird.
Von mir ein like.
Wenn man jegliche Logiklöcher ignoriert, ist das hier durchaus eine ansehnliche und bisweilen spannende Monster-Unterhaltung.
Fraglos einer der besten deutschen Filme.
Es gibt einige Szenen die einen innehalten lassen und nur schwer verdaulich sind.
Und genau das macht ihn sehenswert.
Überraschend unterhaltsam. Vielleicht lag es an den gut gecasteten Chicks, dass ich ein Pünktchen mehr als verdient gegeben habe.
Die Vampir Ladies harmonieren zusammen mit Ben richtig gut und lassen keine Langeweile aufkommen.
8 Punkte:
Ein mir unbekannter Film mit einer Wahnsinns-Starbesetzung.
Die Besetzung ist Rückblickend ein Who-is-Who der "feministischen" Filmwelt.
Eigentlich fehlt hier nur noch Reese Witherspoon, die auch perfekt hinein gepasst hätte. Evt. als narzisstische, sich ritzende Bulimiekranke Ex-Schönheitskönigin?
Die aufstrebenden Jungstars Angelina Jolie (24) als neurotische und bisweilen aggressiv-gewalttätige Borderlinerin, die zu jener Zeit schon ein paar beachtete Filme hatte, aber so richtig doch erst 99 mit Blockbusterkino aufwarten konnte.
Dann die Selbstmord gefährdete Hauptfigur Susanna aka Winona Ryder (27), ebenfalls Borderlinerin, die sich in Tagträume flüchtet und ihre Unzufriedenheit promiskuitiv versucht zu ertränken, aber doch sehr reflektiert wirkt. Damals schon die etwas "ältere" unter den Rookies und zu dem Zeitpunkte denke ich auch erfolgreichere, die schon in Hits wie Alien 4 auf sich aufmerksam machte.
Die damals noch weniger bekannte Clea Duvall mit zarten 21, eine pathologische Lügnerin, die im Jahr zuvor einen Hit - den ich bin heute mega gut finde - mit "The Faculty" hatte.
Mit dabei auch die mir schon immer sympathische Brittany Murphy mit gerade mal 22 Jahren. Leidend unter einer schweren (umgedrehten) Essstörung und Abführmittelsüchtig. Gott - welcher auch immer - habe Sie Seelig.
In einer kleinen Rolle ein Jared Leto, der nicht zu unserem illustren kleinen Kreis der Psychos gehört und keinerlei Verständnis für die Gefühlswelt von Susanna aufbringt, stattdessen Sie sogar versucht zu nötigen, aus der Psycho-Klinik zu flüchten.
Angeführt wird dieses junge Starensemble von unserer allseits geliebten Whoopie Goldberg als Stationsschwester, die immer Herz hat, aber wenn es sein muss, auch mal hart durchgreift.
Das Zusammenspiel von Ryder und Jolie trägt den Film über weite Strecken und wird gestützt durch die großmutterliche Aura Goldbergs.
Sicher fehlt dem Film etwas die Tiefe und hier und da spielt man etwas zu sehr mit Klischees, trotzdem erreicht er mein Herz und lässt mich wie gebannt das Schauspiel verfolgen. Sonst hätte der Film ein/zwei Punkte mehr verdient gehabt.
Das Ende ist tragisch, trotzdem versucht der Film einen mit einem kleinen Happy-Ende und guten Gefühl zu entlassen. Was mir nach den ca 115 Minuten Nettospieldauer sehr zusagt.
Eines meiner Highlights in 2022.
Hier und da Schlummern halt doch noch mir unbekannte Perlen, die es zu entdecken gilt.
Langweiliger Netflix Retortenblödsinn.
Schmeckt noch schlechter als der dreier billig Pizza Pack aus dem Discounter. Da kann man wenigstens noch dreifach käse drauf klatschen.
Was kann man hier?
Abschalten.
Ich habe bis zur letzten Folge mit meiner Beurteilung gewartet.
Hätte ich schon nach den ersten vier Folgen eine Bewertung abgeben, wäre diese noch mal deutlich schlechter ausgefallen.
Es wurde schon so viel gesagt, und in beide Richtungen so viel übertrieben, dass ich mich dem gar nicht mehr groß anschließen möchte.
0 Punkte zu vergeben ist purer hate, zehn Punkte sind aber für mich ebenso wenig nachvollziehbar.
Es gibt einfach zu viele Schatten, und damit meine ich nicht die über Mordor.
Es gibt wahnsinnig viel Verbesserungspotenzial für die kommenden Staffeln. Hoffnung gibt es immer.
Eine Sache aber lässt sich nur schlecht beheben, und das ist die Besetzung.
Hier wirken einfach zu viele deplatziert.
Elrond, Galadriel, Isildur. Nur um die drei schlimmsten zu nennen, die leider auch die wichtigsten sind.
Besonders bei Elrond und Galadriel fehlt diese natürliche Erhabenheit und Größe in der Ausstrahlung.
Wie es besser geht, haben die Filme gezeigt.
She-Hulk ist eine witzige Idee. Ich hab keine Ahnung, ob es das Comic gibt. Ich bin kein Comic Fan, aber sehr wohl ein Fan der meisten Verfilmungen.
Unsere Frau Hulk selbst ist auch eine recht sympathische Erscheinung, die Serie selbst ist aber eher eine Sitcom.
Befremdlich wirkt auf mich der übermäßige Gebrauch der direkten Ansprache des Zuschauers. Damit wirkt das gesehen auf mich wie ein Theaterstück und raubt mir zu großen Teilen die Immersion. Es verhindert mein Eintauchen in die Serie, denn für mich geht es beim Filme/Serien schauen auch darum, in eine Welt einzutauchen und das nicht nur runter zu nudeln.
She-Hulk ist aber leider eine Serie, die man nebenher runter nudelt.
Um irgendwie interessante Elemente zu bringen, werden ständig neue Gast-Stars Folgenweise eingebaut, zuletzt eben der Dare Devil, damit das ganze ein bisschen mehr Charakter bekommt.
Aber es scheitert massiv an der Theater-Atmospähre, als kurz vor Ende der aktuellen Folge Miss She-Hulk eine minutenlange Laudatio an uns Zuschauern hält, dass doch jetzt die Folge vorbei sein müsste, aber hey - nein, da muss noch was passieren und ist es das jetzt, aber was folgt denn nun....
Meine Güte. Bei Deadpool hatte das noch so einen frisch-fromm-fröhlich-feien Beigeschmack - dosiert eingesetzt-, hier wird es auf die Spitze getrieben und wirkt nicht nur, es ist albern.
Neben Thor - Love and Thunder die größte Enttäuschung von Marvel. Beide im gleichen Jahr. Auch der letzte Spiderman und Doc Strange waren weit schlechter als ihre Vorgänger.
Zufall? I doubt it.
Das Marvel Universe hat seinen Zenit überschritten.
Es wird Zeit, es zu begraben. Und zwar für verdammt lange Zeit.
Ich stehe mit französischen Filmen oft auf Kriegsfuß.
Das hier ist für mich nichts weiter als Blödelei, totaler Unfug, Slapstick.
Die Story ist dämlich, die Schauspieler amateurhaft, der Humor... Naja, französisch eben.
Ziemlich cooler Überraschungshit für mich.
Relativ langsam und bedächtig inszeniert, und doch spürt man allgegenwärtig diese bedrückende Aura, die über dem Film liegt.
Dane DeHaan macht seine Sache richtig gut, aber von Anfang an hatte ich den Gedanken, dass Leonardo DiCaprio in dieser Rolle perfekt gepasst hätte.
Das einzige, was ich bemängeln muss, ist die Vorhersehbarkeit. Eigentlich ist ziemlich schnell klar in welche Richtung es geht und schon lange vor dem Ende hat man ein ganz klares Bild von den Vorgängen in dieser Klinik.
Das Ende ist also nicht mehr sonderlich überraschend, aber alles eben sehr atmosphärisch umgesetzt.
Der letzte Teil war schon nicht gut, aber das hier ist einfach der schlechteste Film des gesamten Marvel Universums. Was für eine Mickey Mouse Veranstaltung. Keine Sekunde des Films kann man ernst nehmen. Unglaublich schade, war Thor 1 noch einer der besten.
letztlich eine nach typischem 0815 College-Teenage Strickmuster produzierte Komödie.
In den ersten 20-30 Minuten hatte ich tatsächlich etwas Hoffnung, dass hier aufgrund des Anfangs etwas schnippisch-ironisch-sarkastisches Untertones in Bezug auf unseren woken Zeitgeist mehr als nur dieser 0815 Mist geboten wird.
Ich habe aber einen zu kritischen Unterton hinein interpretiert, der nur kurz später vollends verpufft.
Die Möglichkeit, einer ironisch-Sarkastischen Auseinandersetzung mit übertriebener political correctness und wokem Zeitgeist wurde leider komplett vergessen. Die Anfängliche sachte Kritik löst sich einfach komplett in Luft auf.
Es hätte Potential gehabt, nicht nur eine abgedroschene 0815 Schmonzette zu werden, sondern eine Schmonzette mit kleiner Message.
Zugegeben, es geht noch schlechter, daher "immerhin" faire 4 Punkte.
Teil 1+2 sind exakt gleichgut. Ein altes Dogma wird gleich zu Beginn von Teil 1 begraben (im Sinne des Wortes), nämlich dass.... Ne, will ja nicht spoilern ;)
Soweit, so gut.
Erklärungen waren mager, eine sehr gute findet man hier auf MP. Das kann man auch alles selbst herausfinden, aber dazu muss man halt auf Pause klicken und mitunter kleine Zeitungstexte lesen, die irgendwo im Hintergrund angeklebt sind. Etwas zu subtil für meinen Geschmack.
Am meisten hat mich der Nagel getriggert. Auch jetzt frage ich mich die ganze Zeit, was daran so schwer sein kann, das Ding korrekt zu verbiegen (auch ohne Geräusche geht das).
Wenn ich dran denk, dann macht sich mein ADHS bemerkbar und ich bekomm leichte Wutanfälle.
Ansonsten ein solider Horror Shocker, der eigentlich ein Sci-Fi Shocker ist. Aber nur, wenn man die Zeitungsartikel gelesen hat ;)
Die vermutlich realistischste Agentenserie die ich kenne. So stelle ich mir echte Geheimagenten Missionen vor.
Oftmals ohne großes Aufsehen, im verborgenen, lautlos, spurlos und doch zu jeder Zeit ein Ritt auf der Rasierklinge.
Es gibt ein zwei Situationen die mich in der Serie stören, weil doch ein seltsamer Zufall benötigt wird um die Story voranzutreiben.
Aber darüber kann ich hinwegsehen.
Ich dachte auch erst die ständigen Untertitel würden mich stören... Das Gegenteil war der Fall.
Das Ende von Staffel 1 hält mehrere Twists parat die ich nicht habe kommen sehen.
Richtig gut.
Ich bin gespannt auf Staffel 2.
Staffel 2 fällt zur ersten etwas ab. Zu viel Action, zu viele Zufälle.
Staffel 1 setzte sich so gut ab, weil es realistisch wirkte, weil hier nicht James Bond im Einsatz ist. Bei 2 wollte man einen drauf setzen. Das war mir too much.
Abwertung von 9 auf 8.
viel wichtiger ist doch die Frage, ob Hulk schon sex hatte. Und falls ja, mit wem? Und hat er eine besondere Ausdauer?
Oder hat er evtl. aufgrund der Strahlenbelastung eine Erektile Dysfunktionalität und ist deshalb immer so unentspannt?
Ich bitte um Aufklärung
Im ersten Moment denkt man sich, das wird ein richtig heißer Ritt.
Die ersten drei Folgen scheint das auch so so sein, aber dann geht es rapide bergab.
Die Auflösung, ob Rambo aka John Matrix aka John Wick wirklich bisschen deppert ist oder eine großangelegte Verschwörung zu Grunde liegt, kommt viel zu schnell.
Ein wichtiger Aspekt, der die ersten Folgen getragen hat.
Darauf hin bin ich selbst etwas überrascht, dass ich von dem gnadenlosen und moralisch zweifelhaften Rache-Feld-Zug nicht sonderlich begeistert bin.
Diese One-Man-Army - niemand kann ihn stoppen - Superheldengeschichte funktioniert in Filmen viel besser, die Laufzeiten sind begrenzt und in den 80-120 Minuten, in denen die Ein-Mann-Arme die Gegner nieder metzelt bieten einfach nicht so viel Zeit zum nachdenken, aber auch nicht genügend Zeit, so viel Unfug zu treiben.
Aber hier sind 8 Folgen a 50 Minuten, und von Folge zu Folge werden die Abschüsse unglaubwürdiger. Ein Zufall reiht sich an den nächsten, egal was passiert, unser Superheld ist unverwundbar.
Es fällt mir spätestens ab Mitte der Staffel schwer, weiterhin Sympathien für unseren Metzgermeister zu entwickeln. Eigentlich hat er selbst es längst verdient, abgemurkst zu werden.
Ne, selbst als 80er Jahre Rache-Film Fan ist mir das hier nicht geheuer.
Reinfall.
Dann doch lieber der Punisher. Der bekommt wenigstens auch mal was auf den Sack.
Nach vielen Jahren revidiere ich meine Meinung, als ich GOT nur 4 Sterne gab (Gotteslästerung, ich weiß) und nach wenigen Folgen abbrach.
Damals nannte ich es etwas despektierlich "GZSZ mit Titten und Blut". Und, naja, irgendwo ist das nicht so falsch, aber eben auch nicht so richtig.
Ich weiß nicht, wieso und warum, aber vor einigen Jahren fand ich keinen Zugang.
Da ich aktuell meine Streaminganbieter bis auf Apple und Prime abgesägt habe, lasse ich gegenwärtig auch meinen Blick wieder etwas weiter schweifen. GOT war noch nie als Stream verfügbar, die Staffelpreise bei Amazon oder Apple erschienen mir lächerlich wahnwitzig hoch und so erblickte ich die Französische Sammlerbox mit ein paar Macken auf dem Amazon Marketplace für sagenhafte 42€.
Schmunzeln musste ich, als ich in den Bewertungen las, dass diese Box bei release bis zu 400€ gekostet hat. Da hat das Schnäppchen doppelt so gut geschmeckt, und ob da jetzt "Staffel 1" oder "Seasone de premire irgendwas"(sorry, ich nix französisch) drauf gedruckt ist, ist mir sowas von Latte.
Dieser Mega Deal führt gegenwärtig dazu, das ich täglich min. 3 Folgen GOT genießen kann. Ich bin jetzt bei Ende Staffel 3 angelangt, und Folge 3.9 war die für mich bisher krasseste. Ich bin fast von der Couch aufgesprungen und hab den TV angebrüllt.
"Was!!!!?"
"NEIN"
"Du dummes Stück"
Solche Hasstriaden hat mir eine Serie, die mir rein zur Unterhaltung dient, noch nie entlockt, aber ich wollte einfach nicht wahrhaben, was ich da sehen muss.
Immer die Starks, so nette Zeitgenossen und doch immer wieder durch das Schicksal gef.... .
Seis drum, auch das macht GOT aus. Man sollte sich nie zu sicher sein.
Den Gedanken hatte ich das erste mal bei "Boromir" schon. Typisch, ein Stark halt^^
Ich will auch nicht abstreiten, dass ich die Freizügigkeit der Serie extrem schätze. Warum auch nicht. Das schaue ich mir gerne an. Ich kann schon verstehen, warum der Gnom so viel rumhurt ;).
Ein ganz besonders Lob geht raus an Sibel Kekilli.
Als ich sie das erste mal erblickte, war mein Gedanke: Irgendwoher kenn ich die doch, kam aber nicht drauf. Das war ein AHA Erlebnis, weil ich von ihrer Rolle schwer begeistert bin. Klar, ihre Optik und Ausstrahlung sind irgendwie besonders. Sie wirkt streng, aber sinnlich, sie ist stark aber mitfühlend. Irgendwie ergreift Sie mein Herz und ich freue mich über jede Minute, die ich ihr zuschauen darf. Und ich hoffe inständig, dass das Drehbuch Sie mir nicht zu früh entreißt. Ich habe da aber so eine Ahnung...
Ganz im Gegensatz zu Joffrey. Ok, ich vermute, er wurde so gecastet und spielt genau so, wie es dieser kleine sadistische Sack soll. Ich schaue ihm nicht gern zu und hier genieße ich seine Minuten auf dem Bildschirm in keiner Weise. Ihm möge bitte irgendjemand baldmöglichst Klein-Joffrey abhacken seinen Kopf auf einen Pfahl spießen.
Ich glaube, der ein oder andere "beneidet" mich beinahe darum, dass ich "mein erstes mal" mit GOT habe, während andere die Serie vor Ewigkeiten begonnen und abgeschlossen haben. Vermutlich sogar mehrfach.
Aber das erste mal ist halt immer etwas besonderes. Ich genieße die restlichen folgen und drücke die Daumen, dass die strohblonde Drachenlady jetzt so richtig aufdreht. Ich kann Ihren Handlungsstrang kaum erwarten, dass er an fahrt aufnimmt. Und vielleicht haben die Starks auch noch mal ein Erfolgserlebnis.
Der kleinen Stark-Zicke würde ich es im besonderen wünschen, ist sie doch so kurz vor ihrer Familienzusammenführung gescheitert.
Also ich habe mir letzte Woche zu einem super Preis die GOT Box gekauft für nur 56€, gebraucht, mit französischer Sprache auf den hüllen. Habe gelesen, bei Release kosten die Dinger 400€ (lol).
Was das damit zu tun hat: Ich brauche etwas nicht immer sofort. Ich kann warten.
Mir ist es gleich, ob ich eine Serie mehr oder weniger sofort sehen kann.
Es gibt so viele Dinge, die ich noch sehen will. Ob heute oder in 10 Jahren, die Serie läuft mir nicht davon.
Ich glaube, so mancher GOT Fan beneidet mich daraum, diese Serie nun das erste mal zu sichten. Ich wünsche mir ähnliches ebenfalls bei so mancher Serie oder Film: Wie geil wäre es, etwas bestimmtes noch ein mal das erste mal erleben zu dürfen.
Kann man ganz gut weckgucken und ist eine nette Unterhaltung. Mehr halt aber leider auch nicht.
Mir gefällt die Figur Obi-Wan Kenobi und dessen Darstellung durch Ewan McGregor sehr gut. Er schließt hier nahtlose an seine gute Vorstellung in den Filmen an.
Insgesamt ist hier einfach ein bisschen mehr Leben drin als bei dem Mandalorian.
Boba Fett ist ungleich schlechter.
Was mir nicht gefällt:
- Die Darstellung der jungen Leia. Das bessert sich bis zum Ende, aber warum muss man die Leia als kleines, vorlautes Nervkind darstellen, das angeblich so schlau ist, aber Obi-Wan und sich mehrfach fast verrät durch ihre besserwisserische, seltendämliche und eklige Art. Alleine Leia ist für einen Punkt Abzug verantwortlich.
- Ich kann leider nicht viel darüber schreiben, sonst müsste ich massiv spoilern.
Aber das Ende ist durchtränkt von so vielen Logikbrüchen, dass mich das massiv geärgert hat. Beide Seiten hätten sich mehrfach ausschalten können, aber waren beide zu dumm. Erklären lässt sich das nicht. Beide, ach so tolle mächtige verbündete der Macht spüren über tausende Kilometer ihren Widersacher, aber können nicht spüren, ob Sie eben jenen gerade ausgeschaltet haben.
Die Art und Weise, wie sich die Kontrahenten trennen, ist so dämlich. Star Wars hätte hier eigentlich zu Ende sein müssen^^.
Obwohl, oder auch nicht: Wir wissen ja heute, dass wir einfach einen neuen Endgegner Clonen können und einfach neu durchstarten.
Ärgerlich.
The Morning Show ist ganz große Klasse und rückt alle Aspekte von Me Too in den Mittelpunkt ohne etwas zu vergessen.
Man kann darüber nicht so viel erzählen ohne zu viel zu spoilern, aber das dieses Thema hier nicht einseitig sondern wirklich jede Facette angegangen wird, ist absolut überragend.
Es beginnt etwas langsam, dann gibt es mal einen großen Knall und dann nimmt sich The Morning Show erstmal viel Zeit um die Charaktere einzuführen. Hier braucht man auch ein wenig Sitzfleisch, weil es zwischenzeitlich die ein oder andere Länge gibt.
Doch gegen Mitte von Staffel 1 spitzen sich die Ereignisse zu und manchmal sind es gerade die Ereignisse die nicht im Mittelpunkt zu stehen scheinen die einem besonders viel zu denken geben.
Nichts ist hier eindimensional. Es gibt die Männer, die glauben ihr Spiel sei in Ordnung und sich als großes Opfer betrachten, es gibt die Frauen die das ausnutzen, es gibt die Männer und Frauen die das mittragen weil sie selbst Angst haben was sonst passieren könnte, es gibt die Männer und Frauen die ihre Machtposition ausnutzen gegen eine schwächer gestellte Person, und es gibt die Opfer von Me Too, die hier nicht zu kurz kommen: nämlich die Menschen die nichts Böses im Schilde führen und aufrichtig sind, aber durch Me Too und andere Personen mit schlechten Erfahrungen oder in Machtpositionen in ihren Beziehungen eingeschränkt und verurteilt werden obwohl sie alles richtig machen.
Wahrscheinlich habe ich noch einige Fälle vergessen die hier bearbeitet werden, ich will damit nur sagen das hier ist keine woke, eindimensionale Story, die nach Schema F ein Ziel verfolgt.
Die tiefgreifende Probleme werden den Menschen näher gebracht und das ist schon viel wert. The Morning Show sensibilisiert in einer meiner Auffassung nach nie dagewesenen Weise die Themen Beziehungen am Arbeitsplatz, Machtstatus, Etikette, Rollenbilder, und was weiß ich noch alles.
Ganz großes Kino.
PS: Nach Foundation, See und For All Mankind der bereits vierte Volltreffer auf Apple TV+ in Reihe. So einen guten Lauf hatte ich auf Netflix/Disney und Prime nie und die Abos liegen zu recht vorerst auf Eis.
Ich bin kein großer Halo Fan, hab ein paar Teile gespielt, aber selten durchgezockt. Dafür war mir Halo immer zu langweilig und es gab viele bessere Ego-Shooter.
Aber was ich aus meiner Sicht sagen kann, ist die Serie ziemlich nah am Spiel. Die Aliens, die Waffen, die Fahrzeuge, die Musik, das gesamte Setting ist extrem nah und weiß zu überzeugen. Ab und zu sieht es gar aus, als wäre es eine Videoszwischen-Sequenz aus dem Spiel.
Die Serie hat es sogar geschafft mir Aspekte näher zu erklären die ich im Spiel nicht verstanden habe, weil ich die Spiele nie so richtig intensiv verfolgt habe.
Pablo Schreiber ist eine richtig gute Besetzung für den Master Chief, auch Cortana ist perfekt umgesetzt.
Über ein paar Sachen muss ich etwas Lächeln, die mir im Spiel nie relevant schienen.... Letztlich ist es das auch hier nicht, aber aufgefallen ist es mir eben:
Wir sind im 26 Jahrhundert und die Menschen haben immer noch ballistische Munition und Waffen die sich kaum von den unseren unterscheiden?
Sie fliegen in Raumschiffen durch den Slipstream aber fahren am Boden immer noch mit benzinbetriebenen Verbrennungsmotoren auf Gummireifen (man beachte die roten Reservekanister am Warthog). Na ja, es muss ja nicht alles ultra logisch sein, aber etwas seltsam ist es schon 😃
Abbruch nach Folge 1. Und ich bin nicht auf den Gedanken gekommen, dass es ultra Woke ist, ich finde es nur ultra langweilig, noch dazu ist es eine "Kinderserie" und so gestalten sich auch die Themen.
Sowas muss nicht immer zwingend negativ sein, aber in diesem Fall holt es mich einfach nicht ansatzweise ab.
Eine Serie als Gedankenexperiment:
Was wäre, wenn die die Rivalität um den Weltraum zwischen UDSSR und USA niemals für beendet erklärt worden wäre?
Wenn ein Großteil der finanziellen Mittel, die oft für irdische Konflikte drauf gegangen sind, in den Weltraum, dessen Erforschung, die Wissenschaft und alles was damit zu tun hat, also auch die neuen Konflikte im und ums All, gesteckt worden wäre?
Wie hätte sich die öffentliche Meinung verändert, hätten andere Präsidenten die Wahlen gewonnen, andere Filme und Schauspieler Oskars kassiert?
Auch diese kleinen Fragen finde ich interessant, kommen mir aber ein wenig zu Kurz. Da hätte man sich noch mehr ausdenken können.
Diese Prioritätenverlagerung wird besonders vorangetrieben durch die kurzen, aber interessanten Gedankenspiele zwischen den Staffeln, die Film-Schnipsel, die die Staffeln verbinden. Als Apple Plus+ Neuling, der nun seine dritte Serie (und alle waren bisher echt richtig gut) angeht, fand ich das eine erfrischende Idee.
Dieser Ansatz macht die Serie schon sehenswert und letztlich ist es auch besonders in Staffel 1 gut umgesetzt und die Fortschritte glaubhaft dargestellt. Ich glaube, wir könnten heute wirklich eine fette Mondbasis haben, wenn... ja wenn.
Ich bin nun mitten in der Zweiten angelangt, so langsam kommt mir hier zu viel GZSZ - Soap geblubber hinzu um die Handlung aufzublähen.
Etwas straffer hätte es schon sein können, dann wäre eine 8+ drin gewesen. So entwickeln sich die ein oder anderen Längen durch Handlungsstränge und pseudo-Vertiefungen, die mich nur äußerst peripher tangieren.