cherubium - Kommentare

Alle Kommentare von cherubium

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    cherubium 09.06.2022, 13:15 Geändert 09.06.2022, 13:16

    Fing ganz gut und interessant an, hab dann bei der Folge in der Nervenheilanstalt abgebrochen.
    Habe dann nichts mehr damit anfangen können. Alles zu wirr, zu gewollt, zu gedrungen.
    Auch der Darsteller des Moon Knight wurde mir immer fremder.
    Letztlich war ich genervt und habe die Lust verloren.

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      cherubium 02.06.2022, 12:17 Geändert 01.07.2022, 14:37

      bisher war es eine sehr gute Entscheidung, Netflix und Disney - zumindest vorübergehend - den Rücken zu kehren und zu hoffen, dass in den nächsten Monaten neuer guter Stuff released wird.
      Vermissen tue ich beides nicht, denn Apple TV+ hat sich in mein Streaming-Herz gespielt.

      Auf Foundation, einem anfangs zähen aber bald grandiosen Einstieg, folgt nun See - Reich der Blinden.
      Mir fiel es zu beginn schwer mich hinein zu versetzen, weil eine postapokalyptische Welt, die nur aus Blinden besteht, komplett absurd ist. Etwas nie da gewesenes, aber darum auch so mutig und außergewöhnlich.

      Ich versuche mich, in die Menschen hinein zu versetzen.
      Wie bewegt man sich in unbekanntem Terrain?
      Wie kämpft man, wenn man Blind ist? Und zwar nicht einfach in einer Arena, sondern im Wald, überall die Gefahr zu stolpern, zu fallen.
      Wie geht man sicher, dass der Feind wirklich getötet wurde?
      Wie bringt man Kinder zur Welt?
      Woher weiß man, ob jemand anders im Raum ist?
      Es gibt so viele Fragen, die in unserer Welt schon für jemanden der erblindet ist, schwierig sind. Aber in einer feindlichen Umgebung, wo über all Gefahren lauern, seien es andere Menschen, Tiere oder einfach nur ein Abhang und ein reißender Fluss.
      Diese Fragen werden hier versucht zu beantworten und man hat sich sichtlich bemüht, Antworten zu entwickeln. Mag sein, dass nicht alles in Perfektion umgesetzt wurde und immer einer absolut kongurenten Logik folgt, aber insgesamt ist das richtig richtig gut gemacht.

      Die Idee, die Umsetzung, die Welt ist faszinierend und beängstigend zu gleich und gibt dieser Serie den extra Kick.
      Genau solche mutigen Serien fehlen mir bei Netflix und Disney zusehends und die epischen Darstellungen sind kein Vergleich zu Serien, die mir dort aktuell in Massen angeboten werden.

      Erfrischend!

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        cherubium 01.06.2022, 12:15 Geändert 01.06.2022, 12:16

        Ich bin froh, dass ich drangeblieben bin, denn sonst hätte ich diese ganz besondere Serie verpasst.
        Foundation hat mich in den ersten beiden Folgen etwas erdrückt. Ich bin nicht so recht mitgekommen, habe Zusammenhänge nicht verstanden.
        Mein Gefühl war, dass hier etwas episches Erzählt werden soll, etwas nie dagewesenes. Ein ganzes neues Universum wurde erschaffen und man wird einfach Kopf über hineingeworfen. Es war mir zu viel, ich hatte von beginn an Angst, den gedanklichen Anschluss zu verlieren.
        Aber das gibt sich mit der Zeit. Geschuldet ist das auch der Erzählweise, mit der epischen Auslegung - nicht über Jahrzehnte oder Jahrhunderte -, sondern über Jahr-zehn-tausende.

        Das erschlägt einen förmlich. Es gibt andere Serien, Filme etc (Star Wars/Star Trek etc... zb.), die mittlerweile ein gigantisches Universum an Geschichten liefern, aber man wurde langsam heran geführt. Hier ist man, so mein Gefühl, direkt mitten drin: In der größten und epischsten Erzählung aller Zeiten.

        Mit der Zeit, spätestens so ab der 5/6 Folge, ist man "drin". Ich musste anfangs wirklich etwas kämpfen, aber jetzt bin ich traurig, dass ich schon am Ende der ersten Staffel bin, die gegen Mitte richtig an Fahrt aufnimmt.
        Man ist gedanklich endlich dabei, hat ein Gefühl für die Gesellschaft, in der die Serie spielt, entwickelt, versteht Zusammenhänge, baut Beziehungen zu den Protagonisten und Antagonisten auf und kann die Dinge nachvollziehen.

        Die Bildsprache ist über jeden Zweifel erhaben. Die Spannung baut sich ab Mitte der ersten Staffel weiter auf, und dann genießt man einfach nur noch.

        Eine der besten Sci-Fi Serien unserer Zeit. Muss man gesehen haben. Und ich fiebere der Fortsetzung entgegen. Geschichten sollte es innerhalb von 60.000 Jahren genug ergeben.

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          cherubium 02.05.2022, 22:28 Geändert 02.05.2022, 22:29

          So spannend wie eine Body to Body Massage ohne Happy End.
          Es hat fast etwas meditatives und es gibt ein paar nice Momente, aber letztlich ist es unvollendet und langweilig.
          Das hätte man härter, äh straffer inszenieren können.

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            cherubium 27.03.2022, 20:28 Geändert 27.03.2022, 20:33

            Dafuq. Was ist das für ein schlecht gemachter Witz. Die Special effects wurden offensichtlich auf einem Pentium 200 MMX aus dem Jahre 1995 gerendert.

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              Scott Adkins, diese Kampfmaschine ist pure Energie, eine Naturgewalt mit einer Dynamik, die meine alten Helden wie SCVD, Chuck Norris, Jacky Chan etc... sowas von in den Schatten stellt.
              Die Storie ist hier nicht der Rede wert und dient nur dazu, ein Grundgerüst und Roten Faden zu bieten, wenn er von Kampf zu Kampf wandert und seine Gegner mit Faustschlägen und Hieben bearbeitet, als sei er ein Asteroid, der auf die Erde prallt.

              Der Wahnsinn, wie der Typ abgeht.

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                cherubium 20.03.2022, 13:30 Geändert 20.03.2022, 13:35

                Ein Drama dass mich sehr berührt hat.
                Bei solchen Filmen bin ich mittlerweile überzeugt, braucht man selbst ein paar Jahre auf dem Buckel und muss die ein oder andere unschöne lebenserfahrung gesammelt haben, um die Emotionalität in der Tiefe selbst zu spüren und zu erleben.
                Ich glaube vor 20 Jahren hätte mich dieser Film nicht fesseln können. Heute kann ich mich sehr viel besser einfühlen in jede einzelne Person. Vom workerholic Chef, über den Karriere geilen leitenden Angestellten, der über Leichen geht um das zu bekommen was er will, dem alternden Langzeitarbeitslosen der sich nichts mehr wünscht als endlich wieder gebraucht zu werden und Wertschätzung zu erfahren, bis hin zu den verlustängsten der Eltern.

                Mir sind heimlich so einige Tränen heruntergekullert, einfach weil ich emotional so tief mit drin war.

                Man muss Gerard Butlers Darstellung auch mögen können. Es ist schon so: mit seiner Mimik verkörpert er perfekt den knallharten Actionstar, in solchen Filmen passt seine Mimik nicht immer. Doch erüberträgt in diesem Film trotz seines "Gesichtsgulasch" alle Emotionen, und das rechne ich ihm hoch an.

                Überraschungs Hit.

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                  cherubium 18.03.2022, 21:14 Geändert 18.03.2022, 21:18

                  Spoiler:

                  Staffel 1 war nicht so meins und hat von mir nur eine Sechs kassiert.

                  Aber was hat jede Star Trek Serie gemeinsam?

                  Richtig: die besten Folgen sind immer die mit Q. Die mit den Borg. Die Zeitreisen. In der Reihenfolge.

                  Und ich glaube hier kommt das erste Mal alles zusammen.

                  In Folge drei zeigt Picard endlich, dass Star Trek auch in modernem Gewandt immer noch Star Trek sein kann.
                  Aufwertung von 6 auf 7. Das kann einfach nicht schief gehen.

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                    cherubium 18.03.2022, 21:08 Geändert 18.03.2022, 21:10

                    Discovery hat es mir von Anfang an sehr schwer gemacht dieses Star Trek zu mögen.
                    Der Anfang machte mich neugierig, zwischendurch war ich ernüchtert und gar schockiert, teilweise war ich begeistert.
                    Aber die neueste Staffel 4 ist einfach so unglaublich schlecht.
                    Ich bin froh parallel Picard schauen zu können.
                    Denn hier wird alles richtig gemacht in der zweiten Staffel. Echtes Star Trek feeling.
                    Discovery wird weiter abgewertet von 7 auf 5.

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                      cherubium 11.03.2022, 21:41 Geändert 12.03.2022, 01:44

                      So schwer für mich einzuordnen.

                      Einer dieser Filme, die ich erst zwei, drei Mal sehen muss, bis ich weiß, ob ich den nun mag oder nicht mag.

                      Man muss es schon deutlich sagen: The Batman schlägt meiner Auffassung nach in eine ähnliche Kerbe wie "Joker".

                      Und das ist die erste wichtige Erkenntnis: man muss The Batman losgelöst betrachten von den früheren Verfilmungen. Es ist einfach eine ganz anders erzählte Geschichte.

                      Wichtig auch meine Erkenntnis, die jeder gern anders sehen darf, dass dies Fledermaus sich an mehr Realismus heran wagt.

                      Ja, auch bei Dark Knight sollte es so aussehen, aber letztlich wurde der Realismus konterkariert durch aberwitzige Erfindungen, die man damit erklärt, dass ein Bruce Wayne unbegrenzte Mittel hat.

                      Was mich stört, und was ihn gegen den von Bale verkörperten Batman abstinken lässt, sind zwei Dinge: die "Origin" Story, wie wurde Batman zu Batman. Das wurde in Nolans Vision einzigartig gut umgesetzt. So gut, dass für mich Batman 1 von Nolan der mit abstand Beste für mich ist. Die Origin Story von Captain America, Iron Man, Hulk, Thor etc.... stellt für mich immer die besten Filme dar.

                      Zweitens: die physische Präsenz Bales.
                      Ja, das ist schon was anderes. Bale nimmt die Leinwand viel stärker ein.
                      Pattinson wirkt einfach viel fragiler, sicher auch gewollt...

                      Gleichzeitig finde ich die selbstzerstörerische, fast weinerliche Darstellung von Pattinson erfrischen mutig und anders.

                      Es gibt noch dazu ein paar Längen im Film, Zoe Kravitz' Darstellung find ich auch nicht so geil.

                      Das Setting ist über jeden Zweifel erhaben.

                      Insgesamt brauche ich wie gesagt noch eine oder zwei Sichtungen. Ich bin mir einfach meiner selbst noch nicht sicher

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                        cherubium 04.03.2022, 14:06 Geändert 04.03.2022, 14:12

                        Ich empfand "Quatermain" früher immer als den "billigen Abklatsch" von Indiana Jones.
                        Und ein ähnliches Gefühl überkommt mich leider auch bei Uncharted.

                        Alles ist hier hochwertig produziert, da lässt sich kein Haar in der Suppe finden.
                        Aber mir fehlt ein bisschen der nötige Ernst. Unser Held in der Geschichte nimmt alles mit zu viel Humor, selbst wenn die Situationen lebensbedrohlich sind. Und das nimmt eine Menge Spannung raus.
                        Das Rätsel lösen erinnert mich an The Da Vinci Code oder Tomb Raider, erscheint aber sehr viel langweiliger. Daher kommt es mir so vor, als wäre dies nur Mittel zum Zweck für ein Place-Hopping.

                        Ich ziehe auch wieder den Vergleich von Indy zu Quatermain, denn abgesehen davon, dass Quatermain damals viel billiger produziert wurde als Indiana Jones, war die nötige Ernsthaftigkeit bei Indy immer vorhanden, und so wirkte das ganze Setup viel Bedrohlicher.

                        Wirklich bedrohlich wirkt hier nichts und so fängt mich die Geschichte nicht ein.
                        Als schnellen Happen für zwischendurch absolut geeignet, nachhaltig in Erinnerung bleibt hier nichts.

                        Vergleiche zur Spielereihe ziehe ich keine, halte ich auch für irrelevant.

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                          • Danke Netflix. Die Serie war so schlecht, dass es eigentlich unter Horror eingeordnet werden müsste.

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                              Alles genial übertriebene katastrophale Weltuntergangsprophezeiungen, die ich immer und immer wieder anschauen kann.
                              Moonfall hätte ich gerne in diese Liste eingereiht, aber er ist der mit Abstand schlechteste Emmerich. Schauwerte sind selbstverständlich gigantisch, aber Spannung kommt zu keinem Moment auf.
                              Enttäuschend.

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                                cherubium 13.02.2022, 13:58 Geändert 13.02.2022, 14:03

                                Meine persönliche Überraschung des noch jungen Jahres.
                                Hier handelt es sich mal wieder um einen dieser Filme, von denen ich absolut nichts erwartet hätte. Denn erstens habe ich noch nie von dem Film gehört und zweitens kann ich auch mit Wrestling nur sehr wenig anfangen und mein Wissen beschränkt sich auf Hulk Hogan & The Rock.
                                Fighting with my Family bietet eine glaubwürdige Underdog Geschichte.
                                Ich fühle jede Sekunde und feiere jeden Erfolg. Möglich macht das der positiv verrückt-sympathische Cast und viel Herz und Humor.
                                Nach verdammt lange Zeit schafft es endlich mal wieder ein Film mit einer fetten 10 auf meine Lieblingsliste.

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                                  cherubium 08.02.2022, 21:04 Geändert 08.02.2022, 21:06
                                  über Ozark

                                  Das Breaking Bad der Geldwäscher.
                                  Fängt alles relativ langsam an und steigert sich zusehends. Das hat vor und Nachteile, da mit jeder Steigerung, die praktisch automatisch von Staffel zu Staffel stattfindet, auch die Glaubwürdigkeit abnimmt. Trotz dieses kleinen Makels einer der besten Serien auf Netflix.

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                                    cherubium 06.02.2022, 16:26 Geändert 06.02.2022, 16:29

                                    Ich hätte Valentinstag vielleicht zwei Punkte mehr geben können. Aber ich bin schockiert und erschrocken, wie unfassbar viele Stars sich hier zusammenfinden um am Ende so eine unfassbar langweilige und seichte Schmonzette zu servieren.
                                    Ernsthaft, zwei Hände reichen nicht aus, um die Stars aufzuzählen. Aber was heißt das schon?
                                    Wie man leider sehen muss: Nichts.

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                                      cherubium 01.02.2022, 23:43 Geändert 01.02.2022, 23:48

                                      Leider ist es unheimlich schwierig, outer limits zu streamen. Die Folgen schwanken qualitativ enorm, besonders in den ersten Staffeln. Aber auch wenn outerlimits oft sehr billig daherkommt, so sind die Ideen, die what the f*** Momente meist gelungen. Outerlimits gehört deshalb auch zu meinen lieblingsserien, obwohl ich nur eine 7,5 verteile. Ein bisschen schwingt natürlich immer der nostalgiefaktor mit und die schöne Erinnerung an den mystery monday auf prosieben vor mittlerweile 25 Jahren.
                                      Mit diesem langen Abstand ist das übrigens auch interessant welche namenhaften Schauspieler mit der Zeit dort mitgespielt haben bzw wer später zum star Aufstieg

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                                        cherubium 17.01.2022, 01:37 Geändert 17.01.2022, 01:42

                                        Liebe braucht keine Ferien. Oder wie der arbeitstitel lauten könnte: ein langweiliger Film bleibt auch mit bekannten schauspielern ein langweiliger Film wenn er langweilig ist.

                                        Kein Witz, keine Energie, keine Emotion.
                                        Dieser vermeintliche liebesfilm hat einfach nichts zu bieten außer ein paar bekannte Namen.
                                        Der Film ist so spannend wie meine Bewertung: Redundant.

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                                          cherubium 14.01.2022, 14:03 Geändert 14.01.2022, 14:07

                                          Huiuiui. Was war das?

                                          Nein, ich bin kein Comic-Experte. Und ja, ich finde es bisweilen ziemlich lächerlich, wie sich die einzelnen Superhelden im Marvel-Universum überschneiden und gleichzeitig wieder absolut nichts miteinander zu tun haben.
                                          Das ist ein so großer Blödsinn, das muss keinen Sinn ergeben, man muss es einfach ignorieren.

                                          Wie dem auch sei machen mir die einzelnen Superhelden doch immer irgendwie Spaß.
                                          Über Sinn und Unsinn will ich da gar nicht mehr Philosophieren. Eternals war mir dann aber doch ein wenig zu viel des Guten.

                                          Zum einen kann ich nichts mit der Geschichte anfangen. Es ist einfach strange. Und damit meine ich nicht Dr. Strange, den ich echt mag, es ist das strange strange, was einen Film absurd wirken lässt. Und das tut Eternals von Anfang bis Ende.

                                          Ich werde zu keiner Zeit warm mit der Geschichte, den Figuren und erst recht nicht mit der apokalyptischen Tragweite der Celestials.

                                          Mich nervt bei diesen Marvel-Comics zusehends, dass immer noch einer oben drauf gesetzt wird. Thanos war schon der ultimative Oberbösewicht, der das halbe Universum gekillt hat. Und jetzt kommen da noch mal ultimativere Ultimaten-Bösewichte, Göttergleich. Sie erschaffen Welten, Leben, ganze Universen, sind der Ursprung des Urknalls. Sorry, mich nervt das zusehends. Kein Bock auf den Kram.

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                                            cherubium 13.01.2022, 13:14 Geändert 14.01.2022, 00:51

                                            Eine abschließende Bewertung kann ich mir noch nicht erlauben nach nur drei Folgen, aktuell ist es doch so, dass ich meine Bewertung von Folge zu Folge weiter herabstufe. Wäre ich bei der ersten Folge noch bei 6-6,5 gelandet, so bin ich doch nun schon bei einer glatten 5.

                                            Zum einen finde ich alles relativ belanglos und daher ziemlich langweilig.
                                            Die Story um Boba Fett interessiert mich von Folge zu Folge weniger.

                                            Hinzu kommt, dass der Machtanspruch eines Boba Fett für mich nicht ansatzweise Nachvollziehbar ist.
                                            Er, seine Kopfgeldjägerfreundin und eine Handvoll anderer gestrandeter machen ihren Anspruch woran genau fest?
                                            Jabba the Hut war mächtig, hatte hunderte Kämpfer und konnte dadurch seinen Machtanspruch sichern.
                                            Aber eine Handvoll Streuner, die sich jetzt die Macht aneignen und Schutzgelder Erpressen will, ist halt komplett unglaubwürdig.

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                                              cherubium 09.01.2022, 19:44 Geändert 09.01.2022, 19:44

                                              Natürlich macht das ganze recht viel Spaß, aber leider krankt es an der typisch deutschen Eigenart, dass solche Filme wahnsinnig konstruiert sind.
                                              Es vergehen kaum 2 Minuten ohne einen Zufall, der alles in sich zusammen brechen lassen könnte. Und kaum 2 Minuten später kommt die nächste Apokalypse, die die vorherige in den Schatten stellt. Und so geht es weiter.

                                              Langweilig wird es deshalb nie, sich von der Masse abheben kann er sich aus o.g. allerdings auch nicht.

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                                                cherubium 02.01.2022, 17:14 Geändert 03.01.2022, 14:44
                                                über Hawkeye

                                                Hawkeye gehört für mich zu den besten Spin-Offs. Eine gelungene Buddy Geschichte mit Humor und gut dosierter Action.

                                                Gleichzeitig muss ich immer versuchen diese Spin Offs losgelöst vom Avengers Universum zu betrachten, denn sonst müsste ich mir die Frage stellen, warum der Normalo Avenger nicht einfach seine Avenger Freunde anruft um ein paar schmalspur Bösewichte in ein paar Minuten zu überwältigen. So ein Halbgott mit magischem Hammer oder der kleine Grüne Mann hätten leichtes Spiel.
                                                Doch wenn ich das ausblende, mach das schon großen Spaß.

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                                                • Gibt es eigentlich eine statistische Untersuchung, über welchen Film bzw filmreihe die meisten (unnötigen) Artikel auf MP erscheinen? Ich würde safe auf harry Potter tippen.
                                                  Man hat das Gefühl, Harry Potter wär letztes Jahr im Kino gewesen, so oft wird darüber geschrieben, und das seit so vielen Jahren schon. Und da schon alles über Harry Potter gesagt und geschrieben wurde, kommt dann so ein degenerierter Blödsinn dabei raus, weil man sich irgendetwas aus den Fingern saugen muss.

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                                                    cherubium 02.01.2022, 01:08 Geändert 02.01.2022, 01:20

                                                    Ich bin völlig ohne Vorbereitung in diesen Film und habe nicht einen einzigen Trailer gesehen und auch nichts dazu gelesen.

                                                    Gefreut hatte ich mich als Fan der alten Filme trotzdem sehr, umso mehr wurde ich enttäuscht weil ich nicht erwartet habe, dass Ghostbusters: Legacy daher kommt wie eine typische Disney Verfilmung für das Nachmittagsprogram auf dem Kinderkanal.
                                                    Das heißt jetzt nicht, dass es schlecht sein muss, aber auf einem Kinderfilm mit Coming of age Elementen war ich nicht vorbereitet und hätte ich auch absolut nicht erwartet.

                                                    Insgesamt ist mir diese Geschichte viel zu langweilig erzählt. Und im Gegensatz zu den meisten anderen hier gefällt mir da der 2016er Reboot sehr viel besser und punktet mit mehr Witz, drive und - für meine Begriffe - besseren Darstellen. Auch wenn ich damals zwei drei Anläufe gebraucht habe, um zu dieser Erkenntnis zu gelangen.

                                                    Ghostbusters: Legacy ist die typische Kategorie Film "einmal und nie wieder".

                                                    Das war nix

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