Claus1959 - Kommentare
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Alle Kommentare von Claus1959
Etwas krude Story mit einigen guten Szenen. Jason Segel als frustrierter Koch und Emily Blunt als ehrgeizige Akademikerin hellen alles auf, aber in Summe kommt der Film nicht an andere Apatow-Komödien ran. Ein paar Szenen sind nett, die Übernachtung im Schnee mit erfrorenem Zeh nach der chaotischen Fast-Hochzeit und die letztlich völlig chaotische wirkliche Hochzeit, das Geständnis der Schwester, sich die eigene Zukunft nach der schnellen Nummer auf der Verlobungsfeier gecrasht haben, das war’s aber schon. Kann man anschauen, wenn man die Schauspieler mag.
Eine leicht erzählte Geschichte über die Selbstfindung einer jungen Frau, die sich von den anerzogenen Mustern befreit, wenn auch erst spät. Ich glaube, hier wird auf unterhaltsame Weise gut erzählt, dass das Äußere halt nur das Äußere ist und zwar auf eine lustige Weise ohne erhobenen Zeigerfinger und ohne verbissene Ideologie. Sollte man auf alle Fälle in der OV sehen. Besser, als die meisten romantischen Komödien und mit einem offenen Ende.
Apatow hat’s drauf, immer wieder unmögliche Konstellationen zu Unterhaltung zusammenzuführen. Die Karrierefrau und der Nichtsnutz landen nach einer Party im Bett und daraus entsteht ein Kind. Beide versuchen, sich irgendwie zusammenzuraufen, aber scheitern immer wieder an ihren unterschiedlichen Lebensansätzen. Für eine RomCom eigentlich unüblich, schafft es Apatow, mit seinen beiden Hauptdarstellern und den auch in eigenen Rollen lebenden Darstellern der Kiff-Community und der eher kleinbürgerlichen Familie von Allison’s Schwester ein lustiges Gesellschaftsabbild zu schaffen. Dabei kommen auch die leisen Töne nicht zu kurz. Ich finde den Film in Summe gute gelungen, Auch die „dramatischen“ Dialoge finde ich gut gelungen, die Probleme kommen dadurch auf eine lustige Weise rüber.
Eher einer der schlechteren Filme, die Geschichte ist absurd und die Handlung eher Klamauk, als Komödie. Es gibt ein paar lustige Dialoge, aber das war’s schon. Muss man nicht zweimal sehen.
Herrliche Verballhornung der diversen Krimis, mit einem wie so oft hyperaktivem Tim Curry. Das Ratespiel am Schluss, im Stile des Gesellschaftsspiels Cluedo aufgezogen, ist die Kirsche auf dem Kuchen. Für einen vergnügten Abend gut, sofern man das etwasaufdringliche Schauspiel von Tim Curry mag.
Hat mir gut gefallen, es ist ein guter Mix aus Fantasy und romantischer Komödie gelungen. Klar, beide enden mit Happy End, aber die Geschichte ist gut angelegt und vor allem wird indirekt auch das Thema aufgegriffen, was wir aus unserem Leben machen. Reese Witherspoon und Mark Ruffalo harmonieren in der Geschichte, die ein Mix aus „Ghost - Nachricht von Sam“ und „Schneewittchen“ ist. Zwar sind nur relativ wenige komödiantische Phasen im Film enthalten, diese sind aber gut gemacht. Daneben sind auch einige ernstere Phasen. In Summe gut gelungen.
Die Story selbst ist ziemlich schräg, aber immerhin vorhanden. Die Dialoge haben hin und wieder durchaus komödiantischen Charakter. Das Ende ist ziemlich weltfremd, aber passt zur Wohlfühlstimmung. In Summe durchaus zu den Besseren aus dem Genre zuzuordnen und auch ansehenswert.
Ein Feuerwerk des schwarzen Humors. Ein augenzwinkernder Einblick in die Filmindustrie mit Ränkespiel und Peinlichkeiten. Eine glänzend aufgelegte Sally Field mit einem vorzüglich agierenden Kevin Kline machen sich über die Filmindustrie lustig. Ein intrigierender Robert Downey jr. stolpert über seine eigenen Intrigen und landet, weil gleichzeitig arschkriechend immer wieder auf den Füßen. Kann man immer wieder gucken.
In Summe besser, als vieles aus diesem Segment. Aber man muss die Originalversion sehen, damit die Gags funktionieren. Die Story selbst ist mager, aber die weitgehend unbekannten Akteure bringen die Figuren authentisch rüber.
Ein hochrangig besetzter Film mit einem spielfreudigen Peter Ustinov und einem mit Sinn für dezente Komik agierenden David Niven. Die deutsche Synchronisation steht dem Original in nichts nach. Die Hassliebe zwischen der Grand Dame der Unterhaltung Bette Davis und Maggie Smith als ihre spitzzüngige Begleiterin, aber auch die anderen Figuren leben eine gute eigene Rolle. Die Romanhandlung wurde hier gut auf die Leinwand gebracht. Als bekennender Fan von Davis Suchet, dem im Pinguinstil trippelnden wahren Poirot habe ich immer wieder Spaß am Film, wahlweise im Orignial oder in der deutschen Version.
Aus Jux und Dallerei angesehen und ich fand ihn gut. Der Apatow-Humor ist sicher nichts für verspießerte Gemüte. Hier herrscht Spielfreude ohne irgendwelche Korrektheiten. Die Freunde, die es später noch zu ehrlichen Schauspielern gebracht haben, drehen das Ding ab und trotz ein paar Längen, kommt das ganze gut rum.
Die ganze Geschichte ist so abgedreht, 40-jähriger mit Gigantischer Spielzeugsammlung, der sich im Job langweilt und noch nie Sex hatte, trifft auf sexy Großmutter in seinem Alter und verliebt sich. Verklemmt, wie er ist, versucht er krampfhaft, den Womanizer rauszuhängen. Da kommt soviel Komik rüber, da muss man auch bei den plattesten Gags einfach lachen. Eigentlich verballhornt Apatow hier gekonnt die schmalzigen „Romatikkomödien“. Genau mein Ding.
Effizientes Format von Kurzgeschichten mit Pointe in jeder einzelnen Folge. Comedy ist immer Geschmacksache. Mich überzeugt die kurzweilige und abwechslungsreiche Erzählweise mit vielen guten Gags und einer Prise schwarzen Humors. Die fiktive Familie mit mehreren Generationen spielt so ziemlich alle Situationen im Leben durch, die man teilweise selbst erlebt hat und die knappen Geschichten sorge dafür, dass nie Langeweile aufkommt. Das ist was zum abendlichen Entspannen.
Noch besser als der erste Film, mit dem gleichen Prinzip und einer sehr schönen Mischung aus Hercule Blanc, witzigen Dialogen (auch in der dt. Synchronisation) und interessantem Verlauf. Edward Norton als Fießling kommt gut rüber und versteckte Jokes über Medien und Kunst runden alles zu einem mörderischen Spaß ab. Alles für einen entspannten Filmnachmittag enthalten. Den Hatern kann ich nur empfehlen, schaltet doch einfach um, statt Euch aufzuregen.
Für mich nach Starwars der mit Abstand beste science fiction Film. Die Story ist insgesamt logisch, ein einstmals von Menschen geschaffener Computer steuert den Lebenskreislauf und alle halten sich treu an diese Logik. Die reale Welt wird nicht mehr wahrgenommen. Man lebt in einer geregelten und geschützten Welt und hofft bis zum Ende, dass man zu den Glücklichen zählt. In gewisser Weise trifft der Film damit ins Schwarze. Sehr gute schauspielerische Leistung der beiden zentralen Figuren und ein routinierter Peter Ustinov in einer herausragenden Nebenrolle. I love it. Hab ihn jetzt über Apple auch in meinen Filmfonds aufgenommen.
Bin jetzt bei Folge 9 angekommen und begeistert. Schwarzer Humor vom Feinsten. Die fünf eng verbundenen Schwestern unterschiedlichsten Charakters, die alle ein überzeugendes Motiv haben, den absoluten Kotzbrocken zu killen und sich mehrfach nicht funktionierende Pläne zur Vollstreckung ausgedacht haben. Dazwischen der ähnlich ekelhafte Versicherungsinspektor, der von Folge zu Folge hässlicher und verbissener wirkt und den Tod des Ekels untersucht, um die Police zu shreddern. Habe jetzt von Folge zu Folge hochgestuft. Das ist ein versteckter Brilliant.
Ein liebevoll gemachter Film über die Schwierigkeit, sich den eigenen Phobien und Ängsten zu stellen. Aus dem ängstlichen und zurückgezogenen Mädchen wird im Verlauf eine junge Frau, die zwar immer noch das eine oder andere Problem hat, aber vermutlich damit künftig klar kommt. Vor allem das offene Ende hebt sich positiv von anderen Filmen in dieser Kategorie ab.
Klassische RomCom, ohne große Überraschung. So ziemlich alle Klischees werden mitgenommen, zur Abwechslung mal als Amazon Original, statt Netflix. Die Story ist dünn und steuert schon vom Anfang an auf das gewohnte Ende zu. Der Anfang riecht nach einer Kopie von Friends with benefits, allerdings deutlich platter. In Summe hätte man mit einem besseren Drehbuch einiges mehr aus dem ganzen machen können. Emma Roberts und Thomas Mann spielen sympathisch, die anderen Figuren allerdings sind eher schwach unterwegs. Ein paar wenige Spaßmomente sind auch dabei, in Summe was für trübe Abendstunden , wo man nebenbei irgendwas anderes machen kann, denn den leicht vorhersehbaren Verlauf kann man eigentlich nicht verschlafen. Gebe dennoch sechs Punkte, weil eher bei den besseren Filmen aus dem Genre.
Mag sein, dass es großer Klamauk ist, aber so sind nun mal Parodien. Bill Murray als unfreiwilliger Agent, kommt wie immer gut rüber. Wer ihn nicht mag, soll es nicht gucken.
Ein professionell gut gemachter Film mit guten Hauptdarstellern, als Liebeskomödie fehlt der komödiantische Teil, aber als Romanze liegt der Film weit über dem Durchschnitt. Hugh Grant als etwas verklemmter Buchhändler kommt authentisch rüber, Julia Roberts als zwischen Karriere und Liebe hin und her Gerissene Schauspielerin im Prinzip auch. Die einzigen humoristischen Elemente setzt Rhis Ifans als durchgeknallter Mitbewohner Spike. In Summe gut gelungen, bleibt er aber weit hinter „Four Weddings and a funeral“ zurück, in der Grant ebenfalls den leicht verklemmten Hauptakteur spielt, der seine einzige richtige Chance beinahe vergeigt.
Die Mischung aus bitterbösem schwarzen Humor, Hercule Poirot Parodie und hintersinnigem Kammerspiel mit exzellenter Besetzung machen diesen Film zu einem großen Vergnügen, egal ob in Original oder einer wirklich gut gelungenen Synchronfassung. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt.
Ich bin mehr als positiv überrascht. Meistens sind Folgen mit neuer Besetzung in erster Linie als Geldsammler angelegt, mit niedrigem Budget und möglichst viel Wiederholung. Hier ist es anders. Der Film passt und kommt fast an meinen Favoriten MIB II heran. Gutes Skript, coole Sprüche und Action.
Sicher Geschmacksache, aber die BBC macht vor, wie man gute Serien mit Krimi, Humor, etwas Romantik und schickem Urlaubsfeeling hinbekommt. Für den durchschnittlichen deutschen Seriengucker wahrscheinlich nicht interessant, weil für eine Krimiserie zu ironisch und für Comedy zu ernsthaft. Aber die unterschiedlichen Akteure mit diversen Macken machen die Serie immer wieder ansehbar.
Ich mag den Film. Da ist alles drin, was man für Unterhaltung braucht, Komik, Nachdenklichkeit und alle die schon mal gedumped wurden, kennen das Gefühl, das von den Hauptakteuren authentisch rüberkommt. Kein schmalziges Ende, zum Schluss ist alles wieder, wie am Anfang, aber jeder kann sich sein Ende selbst vorstellen.
Hmm, von der Besetzung her hätte man da mehr machen können. Alle Beteiligten wirken lustlos, so richtig Spaß kommt eigentlich nie auf. Einige wenige Male blitzt etwas Comedy durch, wie z. B. der Abschuss des ruhestörenden Vogels und die reumütige Wiederbelebung oder das elterliche Wiederaufleben der Gefühle. Aber das war’s dann schon.
Jim Carry in Hochform. Er zeigt sein komödiantisches Talent und die Interaktion mit Zooey Deschanel passt. Jede Menge lustige Szenen, dazu die Mimik von Carry, da hat man entspannte Unterhaltung.