Cokecab19 - Kommentare

Ne ne ne. Was war das denn?
Die Charaktere sind fast durchweg unsympathisch.
Die angenehme Lockerheit der Originalreihe fehlt komplett.
Die trüben Farben oder völlige Dunkelheit sind grausam anzuschauen.
Die Dialoge teilweise echt merkwürdig dumm.
Und sowieso, was ist eigentlich mit Jason los? Stellt Fallen, schießt mit Pfeil und Bogen, rennt durch die Gegend - Jason auf Speed?
Merkwürdige Einheimische/Hinterwäldler wollen irgendwie auch nicht so ganz in die Reihe passen.
Immerhin: Ein paar schöne Shots und ab und zu etwas Spannung ist auch mit dabei.
Das, gute Kills und Brüste machen zwar fast schon einen guten Film, aber leider eben auch nur fast.

Die Folge hat mich auf alle Fälle heiß gemacht auf das was jetzt noch kommt.
Zumindest nach anfänglichen schwierigkeiten und nachdem ich nach 20 Minuten kurz unterbrochen und mir nochmal eine Zusammenfassung von Staffel 7 angeschaut habe.
Nachdem aber gefühlt die gesamte siebte Staffel nur ein Set-Up für die achte Staffel war, hoffe ich, dass die Staffel sich anfangs nicht mehr all zu viel Zeit lässt und relativ schnell in die Gänge kommt.

Die erste wirkliche Enttäuschung der Reihe. Es gibt hier leider so viel, das einfach nicht stimmt.
Der Film ist so unblutig, dass er sich fast schon wie eine geschnittene Fassung anfühlt.
Die Musik und vieles andere ist einfach einen Tick zu sehr 80er.
Noch nie zuvor gab es in einem Teil der Reihe so wenige sympathische Charaktere.
Die Crew dieses riesigen Schiffes besteht aus ca. 2 Mitgliedern.
Wo Tinas Telekinese im vorherigen Teil noch erstaunlich gut funktioniert hat, will hier der verhältnismäßig viel kleinere Teil mit dem übersinnlichen nicht so wirklich passen.
Es ist der erste Teil der Reihe der sich deutlich zu lang anfühlt.
Und normalerweise bin ich Fan von Schiffen als Handlungsort von Filmen, hier will mir das aber leider so gar nicht gefallen.
Immerhin: Der Locationwechsel am Ende reißt nochmal n bisschen was raus.
Und eins muss ich dem Film definitiv lassen: Der Boxkampf gegen Jason war verdammt unterhaltsam.

Holy Shit. Ich bin sowas von dabei!
Und auch wenn er das nicht ist, fühlt er sich erstaunlicherweise doch auch stark so an, als könnte er Teil von Nolans Batman Universum sein.

Erwartet hatte ich einen actionhaltigen Rachethriller. Bekommen hab ich stattdessen eine Art... ich weiß auch nicht genau, modernen Fargo.
Die eher unaufgeregte Inszenierung, gepaart mit stellenweise echt derben, schwarzhumorigen Momenten und ruhigeren, unterhaltenden Dialogpassagen hat verdammt viel Spaß gemacht.

Leute, der erste Trailer ist draußen - und ich bin sowas von gehyped!
https://youtu.be/tAcftIUE6MQ

Jup. I'm sold.

Naja, anscheinend soll sein neuer Film ja eine Art "North by Northwest meets Inception" werden. Mal sehen, ob sich das tatsächlich bewahrheiten wird (auch weil Warner das alles andere als bestätigt hat, aber wer weiß... ).

Dass mich Triple Frontier schließlich so vereinnahmen würde, hätte ich mit Blick auf vergangene Netflix Produktionen und auch aufgrund des doch eher Low-Budget anmutenden Titels definitiv nicht erwartet.

Auch die Trailer hatten zwar schon einen interessanten Ansatz aufzeigen können, waren aber so chaotisch zusammengeschnitten, dass sie mich doch ziemlich kalt gelassen haben.

Deswegen war ich alles andere als darauf vorbereitet, dass mich der Film direkt von Anfang an mit interessanten Charakteren, gut gefilmten Actionszenen, die durchweg realistisch wirken, tollen Bildern und einer passend düsteren Atmosphäre völlig in seinen Bann ziehen würde - und innerhalb der nächsten Stunde eine Spannungskurve aufbaut, aus der er an keiner Stelle mehr ausbricht. Innerhalb der ersten Stunde zieht der Film von Minute zu Minute immer mehr und mehr an seiner Spannung an, ohne auch nur an so etwas wie eine Pause zu denken.

Nur um dann von einem auf den anderen Augenblick umzuschwenken und mit einem unerwarteten, plötzlichen Genrewechsel drei Gänge herunter zu fahren.
Von einem spannungsgeladenen Heist-Thriller im Kartell-Setting Südamerikas zu einem Charakter-Drama im Natur-Survival-Gewand – und das von der einen auf die andere Sekunde.

Was mich erst überrascht und irgendwie auch ein bisschen enttäuscht hat, hat mir nach einer Gewöhnungsphase an das neue, reduzierte Erzähltempo immer mehr gefallen. Solche Entscheidungen sieht man einen Film tatsächlich selten treffen.
Trotzdem lässt der Film in der zweiten Hälfte ein kleines bisschen nach.
Der Wechsel ist erstmal ein unleugbar mutiger und auch spannender, jedoch gelingt er nicht völlig.

Einige Charakterentwicklungen wollen leider nicht immer ganz nachvollziehbar bleiben, andere hat man schon einen Tick zu oft in anderen Filmen gesehen.
Und dafür dass der Survival-Aspekt so sehr im Hintergrund steht, dass er fast schon vernachlässigbar ist, nimmt der Konflikt, den die Charaktere untereinander haben, beziehungsweise noch viel eher der moralische Konflikt, den der Zuschauer mit den Charakteren hat, auch nicht genug Raum ein, als dass man das Gefühl hat, dass sie die zweite Hälfte wirklich komplett füllen können.

Trotzdem ist es alles andere als uninteressant, wenn der Film einem immer tiefere Einblicke in seine Charaktere gewährt.

Und auch hier weiß es Chandor mit seinem Film immer noch, Momente zu schaffen, die einen absolut hart treffen.

Am Ende steht der Film so zwar mit einer etwas schwächeren zweiten Hälfte da, aber die unglaublich spannende erste Stunde, die mutige Kombination aus den zwei so völlig unterschiedlichen Filmhälften, von denen die zweite trotz einiger Schwächen immer noch unglaublich gute Momente zu bieten hat, machen den Film für mich zu einem kleinen Highlight dieses Jahres.

Nach ersten Stimmen scheint der ja ziemlich heftig und ziemlich gut zu sein. Die Trailer haben mich bisher zwar nicht so ganz überzeugt, aber das macht mich jetzt doch ziemlich gespannt auf den Film.

Neulich hatte ich noch geschrieben, dass Once Upon a Time in Hollywood mein am meisten erwarteter Film dieses Jahr ist. Ich glaube, das muss ich revidieren. Ich meine, verdammt, wie viel besser kann die Grundlage für einen Film noch sein?
Wenn ich die Möglichkeit habe, wird der auch ganz sicher im Kino geschaut, trotz Netflix-Abo!

Da ich selber im Design-Bereich unterwegs bin, weiß ich, wie aufwendig die Entwicklung einer neuen CI ist, deswegen Respekt! An dieser Stelle ist es wohl auch nur subjektiver Geschmack, dass mir eure Farben leider mit dem Dark Purple ein kleines bisschen zu dunkel und kühl wirken (vor allem in der Leiste oben) und fast schon braun aussieht, was nicht besonders schön ist. Das Sunset Orange wirkt mir vor allem auf größeren Flächen (wie die Kommantare/Dashboard-Leiste auf der Startseite) zu grell-pastellig. Und eigentlich mochte ich das Design mit der zweiten Leiste für Untermenüs eigentlich auch sehr.
Aber damit genug gemeckert. Vor allem das neue Logo gefällt mir gut und moderner sieht das alles jetzt definitiv aus, was ich auch schön finde.
Aber wie fast alles Neue im Leben wird auch alles was mich jetzt noch stört mit ein wenig Gewöhnungszeit besser gefallen.

Gefällt mir.
Ich bin immernoch der Meinung, das Filme fast dann immer am besten sind, wenn sie komplett für sich alleine stehen und nicht zu einem einheitlichen Brei mit vielen anderen Filmen zerfließen, und für sich genommen eben nur noch der Teil etwas Größeren sind, aber nichts Ganzes mehr für sich.

Wär total gerne dabei, da ich aber die letzten Nächte schon wenige geschlafen habe und morgen früh arbeiten muss, wird das mit dem durchmachen leider nichts :/ Euch allen hier aber viel Spaß heute Nacht :)

Tolles Interview und als großer Rodriguez Fan hat es mir echt gefallen, ihn so über den Film reden zu hören. Habe den Film bisher noch nicht gesehen, bin ich mir aber leider irgendwie noch nicht sicher, ob er tatsächlich der richtige für diesen Job war, denn ich habe das Gefühl, Rodriguez ist einfach am besten, wenn er sich seinem eigenen Style austoben kann. Aber mal sehen, ich werde mir hoffentlich im Verlauf der nächsten Woche ein Bild davon machen und am besten meine Vermutung ungerechtfertigt sehen könne.

Ich hab so unglaublich bock auf den Film, das lässt sich schwer in Worte fassen. Die Bilder machen es nicht besser. Wie bei vielen hier auch für mich der wohl meist erwartete Film dieses Jahr.

Dann gebe ich hiermit auch mal meine Nominierungen bekannt:

Bester Film
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Three Billboards Outside Ebbing, Missouri
Mission: Impossible - Fallout
Alles Geld der Welt
Molly's Game
A Beautiful Day
Bohemian Rhapsody
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Beste Regie
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Martin McDonagh (Three Billboards Outside Ebbing, Missouri)
Ridley Scott (Alles Geld der Welt)
Taylor Sheridan (Wind River)
Steven Spielberg (Die Verlegerin)
Christopher McQuarrie (Mission: Impossible – Fallout)
Greta Gerwig (Lady Bird)
Lynne Ramsay (A Beautiful Day)
James Wan (Aquaman)
Aaron Sorkin (Molly's Game)
Alex Garland (Auslöschung)

Bestes Drehbuch
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Martin McDonagh (Three Billboards outside Ebbing, Missouri)
Taylor Sheridan (Wind River)
Lynne Ramsay (A Beautiful Day)
Greta Gerwig (Lady Bird)
Anthony McCarten (Bohemian Rhapsody)
Justin Haythe (Red Sparrow)
Ari Aster (Hereditary)
Ales Garland (Auslöschung)
Aaron Sorkin (Molly’s Game)
David Mackenzie (Outlaw King)

Bester Darsteller
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Woody Harrellson (Three Billboards outside Ebbing, Missouri)
Sam Rockwell (Three Billboards outside Ebbing, Missouri)
Joaquin Phoenix (A Beautiful Day)
Rami Malek (Bohemian Rhapsody)
Richard Jenkins (Shape of Water)
Christopher Plummer (Alles Geld der Welt)
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Beste Darstellerin
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Frances McDormand (Three Billboards Outside Ebbing, Missouri)
Sally Hawkins (Shape of Water)
Jennifer Lawrence (Red Sparrow)
Toni Colette (Hereditary)
Jessica Chastain (Molly's Game)
Saoirse Ronan (Lady Bird)
Viola Davis (Widows)
Natalie Portman (Auslöschung)
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Kreativster/Ambitioniertester Film
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Shape of Water
A Quiet Place
A Beautiful Day
Three Billboards Outside Ebbing, Missouri
Auslöschung

Bester Independentfilm
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Wind River
Lady Bird
A Beautiful Day
Hereditary
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Bester Animationsfilm
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Bestes Design
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Shape of Water
A Beautiful Day
Auslöschung
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Bester Ton
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A Beautiful Day
Bohemian Rhpsody
Wind River
Mission: Impossible - Fallout
Alle Geld der Welt

Beste Musik
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Bohemian Rhapsody
Mission: Impossible - Fallout
Aquaman
Christopher Robin
Shape of Water

Bester Schnitt
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Three Billboards outside Ebbing, Missouri
Shape of Water
A Beautiful Day
Molly's Game
Die Verlegerin

Beste Effekte
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Shape of Water
Bohemian Rhapsody
Alles Geld der Welt
Solo – A Star Wars Story
Deadpool 2

Beste Kamera
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A Beautiful Day
Shape of Water
Alles Geld der Welt
Molly's Game
Die Verlegerin

Größte Enttäuschung
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Meg
Predator: Upgrade
Ready Player One
Black Panther
Shape of Water

Beste Serie
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Daredevil
Better Call Saul
Westworld
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Bester Seriendarsteller
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Beste Seriendarstellerin
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Beste Produktion
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Ich habe mich inzwischen definitiv an das neue Design gewöhnt, und vom Design-Standpunkt sieht es auch einfach besser und moderner aus. Leider gibt es wirklich noch einige Punkte des Designs, die der Übersicht und der Usability nicht gerade gut tun (hier schon zu genüge genannt) und ich hoffe einfach, dass diese Punkte in möglichst baldiger Zukunft ausgebessert werden.

Puh. Ich fand den ja ziemlich schlecht, auch im Vergleich zu anderen Marvel-Vertretern. Ich wusste ja schon immer, dass sich die Academy nach Politik und Trends richtet, das find ich jetzt aber doch schon arg merkwürdig.

Da mich die Angebotsentwicklung von Netflix in letzter Zeit - mit immer mehr Eigenproduktionen, die in den meisten Fällen einfach nicht besonders gut sind - nicht wirklich gefällt, werde ich definitiv nicht mehr viele Preiserhöhungen mitmachen. Irgendwann reicht mir dann eben auch Amazon Prime. Und meine Blu-Ray Sammlung hab ich schließlich auch noch.

Ich fand Teil 6 hammer. Die Actionszenen genial und technisch unglaublich gut umgesetzt. Trotzdem habe ich ein bisschen ein Problem mit McQuarries Art, Geschichten zu erzählen. Oft fühlt sich die Handlung etwas holprig und unnötig kompliziert an. Deswegen hatte ich mich eigentlich schon auf Teil 7 von einem neuen Regisseur gefreut - aber insgeheim hab ich eigentlich auch relativ sicher schon damit gerechnet, dass McQuarrie zurückkommen wird. Das war abzusehen. So oder so bin ich gespannt, wie Teil 7 wird.

Grundsätzlich würde ich mich echt auf einen neuen Teil freuen. Bis auf Teil vier bin ich irgendwie ein kleiner Fan der Reihe (Vor allem von Teil 1 und 5). Aber vor allem wenn ich an Piranha 2 denke (den ich um einiges schlechter fand, als zum Beispiel die neuen Saw-Filme) werd ich bei den beiden ziemlich skeptisch.

Bei mir sieht das ganze ungefähr so aus:

Drive
Es war einmal in Amerika
The Dark Knight
Planet Terror
Indiana Jones und der letzte Kreuzzug
The Departed
Interstellar
Scarface
Fight Club
Die Ermordung des Jesse James durch den Feigling Robert Ford

Wobei hier die ersten 5 Plätze sicher sind und es für die letzten 5 Plätze mindestens noch 10 Filme gibt, die mit denen hier hätten tauschen können. Da hab ich mich verdammt schwer getan, einzelne Filme raus zu picken.

Sieht inhaltlich ziemlich gut aus, der Cast gefällt mir auch! Nur technisch (Kamera, Regie, Color Grading...) wirkt er leider irgendwie wie eine Mischung aus billig und unprofessionell.

Es gibt nichts verwirrenderes, als O-Ton mit deutschen Untertiteln. Entweder deutsche Synchronfassung, oder Englisch ohne Untertitel oder mit englischen Untertiteln. Aber wenn der Ton in einer Sprache ist, und die Untertitel dazu etwas völlig anderes sagen, weil sie in einer anderen Sprache sind, ist das unglaublich nervig, weil ich mich dann auf gar nichts mehr konzentrieren kann. Wenn Untertitel, dann sollten diese dem entsprechen, was auch tatsächlich gesagt wird und zu hören ist.