Cooper - Kommentare
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Alle Kommentare von Cooper
Im Sinne von Leinzi beschränke ich mich auf die Beantwortung der zwei Fragen:
Moviepilot:
"Würdet ihr Ben Affleck gerne weiterhin als Batman sehen oder wünscht ihr euch schon einen neuen Darsteller?"
Me:
"JA und nein! In dieser Reihenfolge versteht sich!" ;-)
Cooper und die emotionalen Dramen im Anime:
A Silent Voice / The Shape of Voice die 2. Ansicht
War mein erster Kommentar noch von einigen Problemen geprägt, die mich davon abhielten, das Herz und die 10,0 zu vergeben, hat sich dahingehend einiges getan.
Da ich bei der Zweitsichtung nicht mehr voll auf die Handlung und alle zusätzlichen Eindrücke fixiert sein musste, war das zweite Filmerlebnis von 'Koe no Katachi' deutlich entspannter.
Dabei fiel zwar das Problem weg, den vielseitigen Dialogen richtig folgen zu können, doch an den teilweise problematischen Figuren ändert das letztlich nichts.
So bleibt 'A Silent Voice' weiterhin bei der vorherigen Bewertung meinerseits, doch schätze ich ihn nun mehr.
Was bleibt, ist ein weiterhin sehenswerter Anime mit grhobenem Anspruch und wichtiger Thematik, den ich sicherlich nicht zum letzten Mal gesehen habe.
Eine Empfehlung für Neugierige spreche ich jetzt offen aus, rate aber eventuell zu einer zeitnahen, zweiten Ansicht, gesetzt dem Fall, dass es Anderen beim ersten Anschauen ähnlich wie mir ergeht.
Ich rate jedoch dazu, kein absolut authentisch-realistisches Drama mit extremen Tiefgang zu erwarten. Das kann und will dieser Film mit diesen Figuren womöglich garnicht liefern.
Den Neugierigen wünsche ich viel Genuß und sicherheitshalber schaden auch ein paar Taschentücher in Griffnähe nicht. ;-)
Soviel von mir, ich stille jetzt ein anderes natürliches Bedürfnis und begebe mich dazu in die Küche.
^_^/"
Coopi und erweiterte Filme...ohne Spoiler!
Batman v Superman - der Director's Cut ist für mich ganz persönlich eine relativ unnötige erweiterte Filmfassung.
Wieso ich das von der für nicht wenige Menschen zugänglicheren Version behaupte?
Vielleicht liegt es daran, dass ich keine Verständnisprobleme mit den wirklich wichtigen Filminhalten der Kinofassung im Lichtspielhaus gehabt habe.
Natürlich kannte ich weder damals, noch heute, jedes Detail.
Das muss ich auch garnicht. Ich bin weder ein DC-Comicfan, noch habe ich alles von / mit / über Batman, Superman, Wonder Woman oder die gezeigten Filmgegner je mitbekommen. Dennoch hatte ich keine Schwierigkeiten, die Eckpfeiler der Handlung auszumachen und jener im Kino mit Staunen und Genuß zu folgen.
Der Grund für den Director's Cut liegt ganz offensichtlich darin, die Kinofassung leichter verständlich zu machen.
Bis auf eine kleine Szene mit Lex Luthor kurz vor dem Ende, die inhaltlich der darauf folgenden Justice League etwas mehr zuarbeitet (Schurke mit drei gleichen geometrischen Körpern), hatte ich mit der erweiterten Filmfassung keinen besonders nennenswerten Zugewinn...
Bedenke ich den Umfang der hinzugefügten Filmminuten ergibt sich für mich sogar ein zuvor - in der Kinofassung - nicht bemerktes Problem.
Der Director's Cut hat ein zwei Stellen, die sich nun in der erweiterten Fassung leider etwas unschön in die Länge ziehen, da sie es für mich nicht schafften, einen Spannungsabfall zu vermeiden.
Hätte ich den Director's Cut anstelle der Kinofassung zuerst gesehen, wären meine Eindrücke vielleicht Andere.
Die erweiterte Version bekommt meinerseits lediglich 7,0 von 10 Punkten.
Die Filmbewertung passe ich jedoch nicht dahingehend an, weil mir die straffere und auch dramaturgisch ausgewogene Kinofassung weiterhin besser gefällt!
^_^/"
EDIT
Ich muss meinen Kommentar zum Director's Cut dahingehend erweitern, dass diese Version nicht nur das Verständnis fördert, sondern mit mehr sichtbarem CGI-Blut und gezeigter Gewalt sich über die us-amerikanische Freigabe PG-13 erhebt.
Es werden einige Handlungsstränge ergänzt oder neu eingeführt. Das sorgt allgemein fürr mehr Zugänglichkeit. Einige Inhalte vertiefen den redaktionellen Aspekt der Journalisten Lois und Clark.
Andere Stellen bauen in der Kinofassung komplett fehlende 'Subplots' nun im Director's Cut ein und vertiefen auch einige Punkte der Haupthandlung.
Da die Kinofassung Jahre her ist bei mir, empfehle ich mich nach Leinzis Anregungen, Einwänden und dem Schnittbericht nun zu einer Auffrischung der Kurzfassung. Eventuell revidiere ich dann meine Meinung zum Director's Cut.
That's all, folks! ^_^/"
Mangels akurater Berichterstattung fehlen in den MP-News dezent häufig einige relevante Neuigkeiten.
Diese hier war quasi abzusehen, überrascht aber bestimmt viele Pixar-Fans:
https://www.cnbc.com/amp/2018/06/08/pixar-co-founder-john-lasseter-to-leave-disney-after-missteps.html
https://amp.welt.de/kultur/kino/article177038514/Pixar-Chef-John-Lasseter-belasten-MeToo-Vorwuerfe.html
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/metoo-lasseter-disney-101~amp.html
Meine Bilanz:
32 gesehen und vermutlich nur zum Teil bewertet.
18 Filme ungesehen, darunter 9 Filmvormerkungen
Details:
45. Coherence (Der Funke springt nicht über...)
43. Robo und Frank (Vorgemerkt und bereits auf Festplatte vom TV aufgenommen.)
42. Repo, the Genetic Opera (Nein! Trotz Musical-Affinität nicht dieses Mal.)
41. A Skanner Darkly (vorgemerkt seit Jahren)
40. Predestination (Trotz Ethan - nein, Danke!)
38. Anderland (Nö. Der reizt nicht..)
36. Source Code (seit dem ersten Trailer vorgemerkt)
30. I Origins (Nach großem Zögern doch mal von mir vorgemerkt.)
27. 28 Days later (Nie im Leben. Ich hab genug von solchen Zombiedingern.)
25. Serenity (Ohne die Serie gesehen zu haben, macht dieser Film wenig Sinn.)
24. La Antena (vorgemerkt seit Jahren)
23. Perfect Sense (vorgemerkt)
15. Butterfly Effect (Ich mag Ashton ja schon recht gern, aber die Prämisse des Filmes lässt mich kalt.)
14. The Man from Earth (vorgemerkt)
13. Vergiss mein Nicht! (vorgemerkt)
10. Donny Darko (Dieser falsche Hase kann bleiben, wo der Pfeffer wächst. Kein Vergleich zu 'Harvey'! :D )
07. Mr. Nobody (Trailer und Prämisse wollen nicht zünden...trotz [oder wegen?] Jared Leto.)
05. Fury Road (vorgemerkt)
Coopis Kurzer
Wenig Hund, viel Mensch, dabei mit Fokus auf Zwischenmenschliches so präsentiert sich Darling Compagnion in einem mit eher wenig und feinsinnigem Humor punktenden Film über das Leben und das Suchen.
Dabei sind die stark aufspielende, sympathische Darstelleriege mit Betrachtungen zum und über das Leben das A und O.
Glücklicherweise wird in diesem Film auch Einiges gefunden, was unerreichbar schien oder beinahe als für immer verloren geglaubt wurde.
Das Happy End, unnatürlich viele Zufälle, eine gehörige Portion Kitsch gesellen sich zu guter Musik, tollen Landschaften und schöne Wertevermittlung.
Ich wurde doch ziemlich gut unterhalten. Darling Companion ist eher ein Film über Hundebesitzer und mit ihnen in Verbindung stehender Personen und im Grunde kein Hundefilm, in dem der Vierbeiner Charakter zeigt.
^_^/"
Ich selbst habe damals im Januar 2010 Avatar in 3D im Kino gesehen. Leider war es eine dieser hastig nachproduzierten 'Ghost'-Kopien, bei denen das 3D Schleier und Unschärfe in großen Teilen hatte.
Dennoch muss ich sagen, dass es kein (Misch-)Film seitdem mehr geschafft hat, dieses Gefühl des 'Mittendrin in der Filmwelt zu stecken' zu wiederholen.
Das 3D-Kino war bereits als Heilsbringer des Kinos wwiederentdeckt und andere Firmen waren sogar schneller in den Lichtspielhäusern (Disney mit Bolt 3D z.B.).
Es gab also durchaus ein Interesse von Betreiberseite mit der 'neuen' Technik den sinkenden Besucherzahlen neue Anreize entgegenzustellen.
Leider haben es die meisten Regisseure und Produzenten jedoch versäumt, den nötigen Aufwand zu betreiben.
Wenn man den Zuschauern eine immer weiter abnehmende, räumliche Tiefe vorsetzt, zunächst noch mit unerwarteten Pop-Out-Momenten auftrumpft, bloß um nicht einmal 2 Jahre nach Camerons 'Avatar' die eigene Kreativlosigkeit mit 3D-Konvertierungen und handwerkliche Stagnation zu bieten...
Anstatt sich zu überlegen, was für Szenen durch 3D gewinnen, welches Tempo Kamerafahrten haben sollten, welche Einstellungen und Winkel die Zuschauermünder nach Unten klappen lassen, wurde 3D zur willkommenen Umsatz- und Gewinnsteigerung.
Abgesehen von Animationsfilmen mit ihren Welten und Modellen in ihrem ohnehin dreidimensionalem CGI schaffte es kein mir bekannter Film überhaupt auch nur in die Nähe des 'Avatargefühls' zu kommen! Für solche Werke wurde Kino-3D mitunter zum einzigen Grund, sie sich anzusehen.
James Cameron forciert also 3D-Kino ohne Brillen. Ich weiß grob, was dafür vonnöten ist.
James Cameron ist aber tatsächlich einer der wenigsten Blockbusterregisseure, die verstehen, dass man mit neuen technischen Mitteln gefordert ist und auch die Regie / Kamera / Kompositing / Lichtsetzung und den Schnitt mitunter abändern muss.
Wo andere Regisseure weiterhin ihre schnellen Kamerafahrten / -schwenks, ihr gewohnt hohes Tempo und andere vertraute / erlernte 2D-Blockbustertechniken beibehalten, da gilt es zuallererst einmal abzuwägen, wo und in welcher Fülle dreidimensionalität überhaupt für den Zuschauer sehenswert wird und wie sich das praktizieren lässt.
Bis es soweit ist, dass James Cameron seine Fortsetzungen in die Kinos schickt, meide ich (so gut es geht) die stümperhaften 3D-Versuche von Spielberg, Bruckheimer, del Toro, Jackson, Abrams und Co.
Diesen gelingt es mitunter nicht einmal in 2D ihre Computeranimationen passend zu präsentieren - trotz megalomanischer Budgets und bis zu eineinhalb Jahren Post-Produktion...
Studio Ghibli gefällt mir (hab ja viele LL-Filme darunter).
Doch ungeachtet der Detective Conan Filme frage ich mich jetzt ernsthaft, was du für Anime fernab von Ghibli noch so gesehen hast. ;-)
@Leinzi:
Ich glaube nicht, dass V wie Vendetta als Comicverfilmung und Hauptsächlich dem Genre der Dystopie verpfliichtet mehr Nebengenre hat, als maximal noch Thriller. ;-)
Da der Film zwar Parallelen zu Equilibrium aufweißt, jedoch keinerlei futuristische Technik der Dystopie nebengesellt, würde ich an deiner Stelle eine Alternative beifügen, junger Freund.
^_^/"
Science + Fiction = Sci-Fi (Genre)
Ein Film, in dem fortschrittliche Technologie eine womöglich unrealistische, jedoch durchaus werkimmanent stimmige Handlung unterfüttert.
Sie kann als Ideengeber / Ursache für die fiktionale Geschichte dienen oder zur Überwindung von Schwierigkeiten genutzt werden.
Deshalb frage ich mich berechtigterweise, weshalb Filme - wie die nachfolgend Genannten - nicht hier enthalten sind, wohingegen einige hier in der Liste enthaltene Werke komplett deplaziert wirken...
Ich frage deshalb:
"Was ist mit...
- ...Passengers?
- ...Ex Machina?
- ...Oblivion?
- ...I Robot?
- ...Tron Legacy?
- ...Doomsday - Tag der Rache?
- ...Hollow Man?
- ...Arrival?
- ...Star Trek (2009)?
- ...Planet der Affen - Prevolution?
- ...Ready Player One?
- ...Elysium?
- ...Life?
- ...Real Steel?
- ...A World Beyond?
- ...Surrogates?
- ...Cypher?
- ...Europa Report?
- ...Code 46?
- ...Red Planet?
- ...Mission to Mars?"
Die ersten 17 Filme stammen aus den Top-300 der Moviepilot-Sci-Fi-Liste.
Den Film 'Europa Report' habe ich aus der Moviepilot Hard-Sci-Fi-Liste.
Es ist bedauerlich, wie ein intelligenter Sci-Fi-Film wie 'Code 46' übersehen wird und einige Monsterfilme hier gelistet werden...
An 'Red Planet' und 'Mission to Mars' habe ich mich noch erinnert und beide Filme stammen aus dem Jahr 2000 und machen ihre Arbeit zumindest solide.
Zumindest einer oder zwei dieser 20 Filme hätte es verdient.
Ich frage mich ernsthaft, was mir bei Cloverfield entgangen ist. Ich kann mich nicht an Sci-Fi darin erinnern...
Selbst ein Alienfilm ohne nennenswerte Technologie, der einige Jahre in der Zukunft spielt, wie 'Monsters', hat in einer Sci-Fi-Liste nichts verloren.
Ähnlich geht es mir hier auch mit diesen Werken:
- '28 Days later'
- 'Fury Road'
- 'The Host'
- 'Donny Darko'
- 'The Visit'
- 'Signs'
- 'Splice'
Hier sehe ich Fantasy, Mystery-Thriller, Endzeitfilm oder Science-Thriller sowie Alieninvasoren - ginge es danach hätte ich noch ein Dutzend weitere Werke als Alternativen nennen könnnen...
^_^/"
Coopi und die Weiten des Alls
Raumfahrt. Ich kann mich nicht an sehr vieles aus meiner Kindheit erinnern. Wad nicht über die Jahre verblasst oder in Vergessenheit geriet, das habe ich verdrängt in meinen schwersten und irgendwo traumatischsten Jahren.
Was ich ich jedoch mit Grwissheit sagen kann, dass ich nie Astronaut werden wollte.
Ich war ein junger Teenager vielleicht 13 oder so um den Dreh, als mir Star Trek als Konstrukt in Form der Serie 'Die nächste Generation' bei einem Klassenkameraden begegnete. Er war scheinbar schon länger Fan.
Für mich sollte dieser Besuch zwar nicht zu einem menschlichen Freund führen, doch werde ich mich immer daran erinnern, dass es dieser Mensch gewesen ist - mir in manchem ähnlich und in vielem so verschieden, dem ich meinen Erstkontakt zu einer Science Fiction Serie verdanke.
Wo auch immer du bist, Sven B. - ich hoffe, du hast es trotz allem Leid und schlimmer Schulzeit geschafft, dich selbst zu verwirklichen. Was mir in all den Jahren nach unserer Zeit als Schüler der gleichen Klasse zugetragen wurde, hattest du es nicht leicht.
Stündest du zufällig vor mir, wäre ich wohl beschämt, dass ich dir kein wirklicher Freund geworden bin. Wir hätten es zusammen vielleicht leichter gehabt.. Doch egal wie sehr mich mein Gewissen plagt über Fehler und vergebene Chancen - ich würde dir danken.
Was wäre wohl aus mir geworden, hätte ich nicht die 'Unendlichen Weiten' von Star Trek dank dir entdeckt.
Meine Begeisterung für Serien wie Captain Harlock, Captain Future oder Odysseus 31 war eher naiver Natur.
Mit Star Trek kam die ideale Verbindung von Interesse an Wissenschaft, Technik, Fortschritt und Weltraum, Abenteuer, Entdeckungen, Vielfalt des Lebens, Respekt vor dem Individuum und Fremdem sowie für Raumfahrt.
Mit 'Star Trek Beyond' habe ich nun den vorerst letzten Film dieser Marke gesehen.
Ich muss gestehen, dass die Neuauflage der Kinofilmreihe mir längst nicht die Freude bereiten konnte, wie sie es bei anderen Trekkies vermochte.
Mit 'Star Trek - Into Darkness' fand ich den mir am wenigsten zusagenden Film der Marke.
Dementsprechend schwer war es, hieran anzuknüpfen. Viel wurde über 'Beyond' nach dem Kinostart geschrieben.
Ich hatte es mir lange Zeit nicht zugetraut, nach 'Into Darkness' noch einmal enttäuscht zu werden.
Glücklicherweise entpuppte sich 'Beyond' nicht als eine Enttäuschung. Die Frische der neuen Filme mit einer tollen Mannschaft auf alten Pfaden in einem originären Abenteuer zu erleben, das machte tatsächlich Spaß!
Während des Ansehens sind mir keine groben Schnitzer oder sonstige, das Sci-Fi-Vergnügen trübende Schwächen aufgefallen.
Das größte Manko ist und bleibt die für eine so frühe Sternzeit zu moderne Optik, welche dem Entstehungszeitpunkt entspricht.
Die Handlung, die Darsteller, der Schurke, die Musik - alles davon fügt sich zu einem stimmigen Ganzen, dass mich nach 'Into Darkness' mit der Marke mehr als versöhnt.
Ja es ist ein moderner Blockbuster mit schneller Action und dementsprechender Kamera, doch waren alle Kinoableger von Star Trek als Blockbuster konzipierte Werke. Das kreide ich dem Film also nicht an!
Tatsächlich blicke ich mit Interesse und Spannung auf den angedachten nächsten Film.
Wird man tatsächlich Chris Pine auf Chris Hemsworth treffen lassen? Wie wird man nachh Anton Yelchins viel zu frühem Ableben das Filmschicksal von Pavel Chekov gestalten?
Apropos Ableben. Mit dem Tod eines der früheren Darstellers aus der ersten Serie von Star Trek, welcher nicht mehr in 'Beyond' mitwirken konnte, wurde einfach grandios sowohl eine werkimmanennte Würdigung der Figur des Vulkaniers Spock, als auch dem Darsteller Leonard Nimoy in diesen Film eingebracht.
Dabei handelt es sich längst nicht bloß um eine Remineszenz, denn die Auswirkungen für 'Beyond' reichen deutlich tiefer.
Was man der Figur des Spock in der Kelvin-Zeitlinie durch Nimoys / Original-Spocks Tod widerfahren lässt, ist nicht weniger als ein respektabler und meisterlicher Geniestreich. Selbst an die Originale Crew der USS Enterprise wird gedacht.
Wenn dann am Filmende die letzte Ehre dem prägenden Darsteller Leonard Nimoy zuteil wird, dann dürfte jedem echten Trekkie, der Respekt und Verständnissuche nicht nur an der Föderation bewundert, sondern für sich im Alltag übernimmt und lebt, schwer und leicht zugleich ums Fan-Herz werden. ♡
Dafür bekommt 'Beyond' wirklich gute 7 1/2 von 10 ☆☆☆
Kino? Nope. TV? Nur mit viel Langeweile und wenn ich keine DVDs / Filme von der Festplatte anzusehen habe - also wird das nie was mit JW2 und mir.
Selbst Schuld. Die Macher haben es mit JW 1 vergeigt...
"Dir kann keiner einen Batman für einen Superman vormachen. Gut gemacht!"
7 / 11
Ich habe mich bei den Bildern Nr. 6, 8, 9 und 11 täuschen lassen.
Obwohl ich bloß Chris Reeves, Dean Cain, Tom Welling, Brandon Routh und Henry Cavill gesehen habe und meine Studien des Superman-Logos einige Jahre her sind - ich hab es vergeigt.
Bei Bild Nr. 8 habe ich nicht wirklich auf das Logo im Detail geachtet und mich eher von der Farbgebung täuschen lassen (da dachte ich tatsächlich zuerst an 'Die Abenteuer von Lois & Clark').
Das darauffolgende Photo ist mit der leicht seitlichen Aufnahme schwer genug. Die Tatsache, dass ich mit dem Darsteller ein etwas moderneres Logo verbinde, ist eine andere Sache.
Die Bilder bei 6 und 11 waren spekulationen. Wie sich herausstellte, habe ich deren Darsteller / Auftritte nie angesehen.
Ich bin nicht zufrieden, aber selbst Schuld...dabei sind die TV- oder Kinosupermänner noch überschaubar. Die Superman-Logos (Familienwappen der Els) aus allen Medien (Comic - Kino) sind schon deutlich zahlreicher.
^_^/"
@Stefan Ishii:
Eine richtig starke Top 10, die bei mir wohl recht ähnlich ausfallen würde. Viel Abwechslung bei Regisseuren, Genres, Studios und mehr als bloß ein 'Gefällt mir' wert.
Sehr schöne Zusatzinfobox-Texte! ^__^/"
@sciencefiction:
7 Mal Ghibli, und alles Miyazakis? ^___^ Hoffentlich kennst du auch Takahatas Filme! ;-)
Du hast Totoropullis? ♡ Alleine schon dafür gibt's das 'Gefällt mir'! :D
Wir haben 'Children who chase lost voices' gleich gut bewertet, Andrea. Ich mag diese Ghibli-Hommaga von Shinkai mit der darin, für diesen Regisseur bislang einmaligen und überbordenden Phantasie.
Die exotischen Lebensformen, die Reise in die 'Unterwelt', eine Darstellung des Göttlichen, wie sie Hideaki Anno und Hayao Miyazaki gleichermaßen zugesagt haben wird. ^^ Für mich der kreativste Shinkai, aber der Beste? Ich weiiß nicht.
'Your Name' ist trotz des Realismus visuell stärker und der mMn. zugänglichste Shinkai. Erzählerisch finde ich beide Filme mit gelungener Sogwirkung ausgestattet, wenngleich ich die Figuren bei 'Yout Name' doch gelungener finde. Ich könnte mich nicht festlegen. xD
Ame & Yuki - Die Wolfskinder
Hosodas schönster Film mit der deutlichsten Botschaft und den liebenswertesten seiner Figuren. Ich liebe den Film, aber besser, bedeutender, anspruchsvoller ist sein 'Das Mädchen, dass durch die Zeit sprang' - wenn man mich fragt.
Je nachdem, in welchem Alter du 'Akira' gesehen hast, verstehe ich das gut. Der Film hat mit Bodyhorror-Elementen, Psychothriller-Anleihen und Übernatürlicher Fantasy reichlich harten Tobak aufgefahren, aber dieser Teddy und die 'Kinder' waren wirklich 'creeoy'. @__@
Coopi, Shinkai und die zweite Ansicht von 'Your Name'.
Nachdem ich erneut herrlich befreit lachen konnte und wieder nasse Rinnsale, der Schwerkraft folgend meine Wangen benetzten, reifen in mir eine Überzeugung und ein für mich Gewohnheitstier waghalsiger Gedanke. Lest weiter und lernt mich besser kennen. ^_^
Ich bin weiterhin überzeugt, dass ich nicht weniger als mein Herz an 'Your Name' verloren habe. xD
Eine geerdete Bewertung nach Punkten ist mir hoffnungsvollem Romantiker weiterhin nicht möglich (und wird es vielleicht nie sein). ♡
Der Gedanke, welchem viele Überlegungen und Überzeugungen zugrunde liegen, hat mit meiner Persönlichkeit, meinem - Menschen jeglicher Art - respektierendem Wesen zu tun (sofern es sich nicht um brutale, Schmerz und Leid verursachende, ihren niedersten Trieben erliegende Vertreter unserer Spezies handelt).
So wie mich bereits zwei Symbole aus schwarzer Farbe an den Oberarmen zieren, die mich an wichtige (schmerzvoll erlernte) Überzeugungen erinnern, so reift in mir die Überlegung eines dritten Tattoos. @_____@
Auslöser ist Makoto Shinkais erfolgreichster Anime. ☆
Da ich Kunstwerke jeglicher Art jedoch eher auf Leinwänden, Kleidung oder als Photographien schätze, tendiere ich eher zum fast schon philosophischen Ansatz, der in japanischen Schriftzeichen eher Symbolcharakter entfalten wird.
-->
"Wie ist dein Name?", als metaphorische Frage mit offenkundigem Interesse an anderen Menschen. Was meint das für mich?
"Kimi no na wa?"
Wer bist du?
Du bist mir nicht gleich!
Ich sehe / erkenne dich.
Du bist ein Mensch.
Du bist ein Individuum.
Ich bin neugierig darauf, Dich kennenzulernen.
Ich begegne dir als Gleichgestelltem.
Du bist wie ich und doch anders.
Beide sind Wir Menschen.
Du und ich, Wir sind Körper und Seelen.
Wir leben.
Beide sind Wir ein Augenblick, Du und ich.
Wir sind vergänglich.
Wir teilen uns Zeit und Raum.
Ob Kreislauf oder Reisende, Wir sind Teil von etwas Größerem..
Wie ist dein Name?
^_^/"
Coopis ungeplantes Solo im Duett:
Was machst du, wenn dein Star Wars gern sehender, älterer Bruder bei dir vor der Haustür steht mit breitem Grinsen und vorbestellten Kinoplätzen für 'Solo'?
Wohl gemerkt, es ist dein Bruder, der von dir 'Rogue One' als DVD geschenkt bekommen hat, weil er nicht beim Kinobesuch dabeisein konnte.
Jener einzige Bruder, dessen Star Wars Original-Trilogie mit THX du seit der Kindheit / Jugend wenigstens 10 Mal auf VHS ausgeliehen hast?
Du sagst nicht:
"Nein. Das ist schrecklich lieb von dir und eigentlich liebe ich die ersten zwei Trilogien und Rogue One, aber 'Solo - Der Film' möchte ich wirklich nicht gucken."
Du gehst mit, hoffst auf einen nicht allzu schrecklichen Film, genießt die seltene, gemeinsam verbrachte Zeit und unterhältst dich vor, (gaaaanz wenig während) und noch länger nach dem Kinoaufenthalt.
Tja. So kann man dann auch - nach einem halben Moviepilottag voller Star Wars News, Morgan Freeman Kommentare und der wieder gescheiterten Ansicht der neuen Mokoto Shinkai DVD - zum neuesten Film der Marke kommen.
Zu 'Solo - A Star Wars Movie':
Nach dem schwärmerischen Pro und dem leicht generischeen Contraartikel, sowie dem spoilernden Artikel über die Figur Enfys Nest, war ich alles andere als unvorbereitet.
Insofern kann ich letztlich sagen, dass der neueste Film wirklich besser ist, als befürchtet.
Ja, manches Mal fragte ich mich schon, wozu ich diese 3D-Brille auf der Nase hatte, denn die war / wie der komplette Film in 3D? - wo war es denn? - unnötig.
Für einen Film mit Überlänge in 3D im Vertrieb der kinoausbeuterischen Buena Vista geht der Ticketpreis mit 11€ wirklich als akzeptabel durch für 2018.
Zurück zu Solo.
Der Film schafft etwas, dass ich bei den letzten Episoden vermisst habe - er erzeugt dieses Gefühl von Abenteuer und Star Wars. Die Landschaften und Kameraperspektiven fühlen sich mitunter an wie aus der OT.
Dem läuft leider eine unschöne Hektik bei Verfolgungsjagden und Kämpfen entgegen.
Die Musik ist für mich kein sklavischer Treueeid in akustischer Form und war für mich jetzt nicht negativ auffallend. Manche Stelle wusste akustisch gut zu gefallen. ^^
Apropos Akustik. Wenn ich mich nicht sehr irre, hat man Harrison Fords Stammsprecher etwas verjüngt, einen ähnlichen Synchronsprecher gefunden oder die Synchro des jungen Han durch elektronische Unterstützung angepasst.
Zu den von Han Solo bekannten Gestiken und Redewendungen gesellt sich dann das weich-raue Timbre der vertrauten Stimme des älteren Han mitunter ungewohnt jung oder bei ein paar Wortwahlen doch etwas auffallend. Ich war überrascht, kann aber nicht behaupten, dass es mir mißfallen hätte.
Was nun die Darstellung der titelgebenden Hauptfigur betrifft, so ist sie bis auf eine - mir nicht zusagende, jedoch filminterne Szene wirklich solide.
Natürlich ist die Ähnlichkeit von Alden Ehrenreich und dem jungen Harrison Ford aus Episode IV nicht die Größte, wenn man mich fragt. Ich hätte gerne einen anderen der von Fans geforderten / vorgeschlagenen Darsteller gesehen.
Zum restlichen Cast will ich mich nicht groß auslassen.
Emilia Clarke kenne ich eher dem Namen nach und sie spielte manche Szene toll - bei anderen kaufte ich ihr die Darbietung nicht ab, Donald Glover macht seine Sache sehr gut.
Da ich bislang ohne Spoiler ausgekommen bin, will ich es hierbei belassen.
Das Drehbuch von Solo bietet erstaunlich viel Licht und wenig Anlaß für Klagen.
Einziger Wehmutstropfen bleibt die Konstruktion / Parallele im Lebenslauf zu einer der Hauptfiguren aus den Episoden VII & VIII (kleiner Tipp - es ist nicht der rebellische Flieger).
Da ich keine Ahnung von Star Wars in Buch- oder Serienform habe, weiß ich nicht, ob diese Vorgeschichte zur Figur des Han Solo gehört. Gebraucht hätte es dieser Ähnlichkeit in der Biographie nicht - selbst, wenn die Darstellung / Auflösung eine unterschiedliche gewesen ist.
Viele Worte und doch habe ich das Gefühl, kaum etwas über den Film erzählt zu haben. Na sei's drum! xD
Wertung:
'Solo - A Star Wars Story' erhält 7 von 10 wohlmeinenden, überraschten Wookies.
In der Tat ein fundierter Artikel, der bei aller Relativierung der Marvel-Superlative nicht versäumt viele Einschränkungen zu nennen.
Ich gehe gerne ins Kino und mich interessiert die 'publicity' eher am Rande. Die besuchten Filme in Lichtspielhäusern müssen aus sich selbst heraus schlüssig sein, das wäre wohl mein wichtigstes Anliegen gleich hinter dem Wunsch gut unterhalten zu werden.
Beide stehen wechselseitig in Verbindung und beeinflussen ihre Wirkung auf mich und letztlich meine Meinung.
Ich erwarte nicht, die ultimative Wahrheit zu kennen, erfassen oder niederzuschreiben geschweige denn zu lesen.
Für mich gibt es neben all der interessanten Zahlenspiele und Grafiken tatsächlich einen noch viel subjektiveren Gradmesser, der jedoch nicht sonderlich vertrauensvoll ist, weil sich die Zeiten verändern und mit ihnen Gesellschaften und Kinogängern...ich spreche von der Mundpropaganda.
Ich weiß noch, wie damals der Katastrophenblockbuster 'Twister' in Deutschland schier in aller Munde zu sein schien.
In der Schule, unter Erwachsenen, bei meinen Onkeln und Tanten / meine große Familie - gefühlt überall sprachen mir bekannte Menschen damals über den Film. Das weltweite Einspiel mit knapp einer halben Milliarde kann geradezu als großartig angesehen werden.
Auch 'Jurassic Park' generierte eine dergestalt herausragende gesellschaftliche Resonanz, wie ich sie selten erlebt habe.
Heutzutage bin ich kein Schüler mehr und mit meiner Verwandtschaft habe ich selten Kontakt. Dennoch gibt es seit Avatar keinen Film, der gefühlt in aller Munde zu sein scheint. >_>
Durch Superheldenkino, Reboots / Remakes und Sequels scheinen mir viele Familienangehörigen des Kinos überdrüssig geworden zu sein. Natürlich haben dabei auch die gestiegenen Preise für Filme und Verpflegung sowie teure Parkhäuser / schwindende kostenfrei Parkräume damit zu tun - aber allen Explosionen und CGI- oder 3D-Filmen zum Trotz scheint es auch das einfallslosere Sortiment an Blockbustern zu sein. Ob sich das als gesunkene Qualität des (Hollywood-?)-Kinos bezeichnen lässt, darüber will ich kein Urteil fällen.
@MrDepad:
Ach komm schon! Donald Glover kann doch unmöglich der einzige positive Aspekt des Filmes sein! xD
Ich bin ja extrem nüchtern und kritisch, aber nach dem zugeständigen Pro-Artikel schwankte ich. :D
Jetzt kommt ein mit noch negativerer Atmosphäre zum Film aufwartender Text von dir, der meine Bedenken nochmal deutlich übertrifft.
Für einen Contra-Artikel iist erstaunlicherweise keine Kritik an den zwei Gegenspielern zu finden. Da gibt es diesen 'gehörnten' Helmträger, den ich nicht kenne und der im Filmtrailer als Bedrohung dargestellt wird... (Euer Artikel in den News zu Enfys Nest ist sehr erhellend! :D ).
Vom Austausch mit Moviepilot Rocket Man weiß ich, dass es noch jemanden geben soll, dessen Name jedoch nicht Enfys Nest ist, wie er in dem News-Artikel zu lesen steht. ;-)
Bei einem Contra-Artikel erwarte ich eigentlich neben Bashing aus Fan-Sicht eine ordentliche - spoilerlastige - Auseinandersetzung mit eben Schwächen und! Stärken des Filmes - seien es noch so wenige...
Crimson irgendwas? Dryden Von? Imperiumsanfänge? Atmosphäre?
Das machte der Pro-Artikel doch etwas besser, wenn ich als relativ uninformierter Filmgegner nach besagtem Pro zumindest eine TV-Ansicht in Betracht ziehe. Da hätte ein ordentlicher Contra-Artikel bei mir doch offene Türen einrennen können...
So jedoch wurde daraus nichts...
Überraschend gut geschriebener Artikel, der doch tatsächlich mit Bewußtsein für konzeptionelle Schwächen ausgestattet vermag, die Stärken von 'Solo' dem Film auszugestalten.
Jetzt lese ich den Contra-Artikel und entscheide dann, ob der Film mal irgendwann im TV geschaut wird.
Ach ja... *seufz*
Dank dieses Artikels und dem weit informativeren (bezogen auf die Art und Anzahl - sowie den Zeitraum der Anschuldigungen und Vorwürfe) CNN-Textes wird mutmaßlich ein leider unschönes Verhaltensmuster eines Menschen aufgedeckt, den nicht nur ich zu meinen Lieblingsdarstellern zähle. Was davon wahr ist, muss und kann ich nicht nachvollziehen. Meine Meinung zu den hier erhobenen Anschuldigungen ist also nicht abschließend klar.
Natürlich muss unterschieden werden zwischen Übergriff, (Macht-)Mißbrauch, Fehlverhalten oder Sexismus.
Mir als Leser kommen angesichts der unterschiedlichsten Orte der Vorfälle leider Bedenken, dass keiner davon wahr ist.
Sollten die Zustände bei Revelation (der von Morgan Freeman und Frau McCreary), jenen bei öffentlichen Presseinterviews oder Andere der Wahrheit entsprechen, dann wäre die Aberkennung des Lebenswerkpreises zwar bedauerlich, doch in dem Fall könnte ich es verstehen.
Niemand möchte auf der einen Seite Gleichberechtigung, geschlechtsunabhängige Chancengleichheit anstreben und dann ein Frauen objektivierendes Filmproduktionsschmiedenklima / die Billigung desselben durch eine eine Auszeichnung an jemanden vergeben wissen, der nicht diese Werte und Moralvorstellungen zu vertreten scheint.
Im Augenblick ist es zu früh, um mir im Klaren darüber zu sein, was diese 'Bombe' für den Schauspieler Morgan Freeman, mich als Liebhaber einiger Werke mit ihm oder die vielen Frauen und Männer bedeutet, die mit dem beim Publikum und Kritikern so beliebten Star gearbeitet haben und noch arbeiten sollen.
Bis auf Weiteres nehme ich daher an keinen Diskussionen Teil, die letztlich rein spekulativ sind, sofern sie sich um Morgan Freeman drehen.
Ich bin - so ungern ich das jetzt auch schreibe - gespannt, wie sich das Alles nun entwickeln wird.
Amrita Rao, wie steht es mit ihr?
Sie hat mehrere Filme, ein MP-Profil und dass sie ne 'Perle' ist, dürfte nach meiner PN außer Frage stehen! :D
Gesehen, bewertet, kommentiert. Mein Soll ist erfüllt. Das war der letzte Klick zu Deadpool 2.
^_^/"
Coopi und die Invasoren, Besucher und intergalaktischen Freunde
Stünde Scott Derricksons Film für sich alleine, käme dieses Werk sogar ein klein wenig besser davon.
Leider stellt dies hier die Neuauflage eines der absoluten Sci-Fi-Invasoren-Klassikers schlechthin dar.
Was damals vor 57 Jahren (ausgehend vom Remake!) auf die Leinwände gebracht wurde, war inhaltsstark erzähltes, futuristisches, mit Bezügen und Vorausblicken auf Weltpolitik und Gesellschaften daherkommendes Kino, welches ein ganzes Genre mitgeprägt hat.
Was kann dieses Remake also bieten, da es manche Schauwerte und Vorausblicke in die Zukunnft seines filmischen Vorgängers eingeholt oder überwunden hat?
Während das medial Original unvorbelastet in die Lichtspielhäuser fand, war es dem Nachfolger schlichtweg unmöglich.
Vorproduktion, Besetzung, beteiligte Macher, Inhalt und anderes war damals vor knapp 9 1/2 Jahren weitestgehend bekannt.
So gut es auch gewesen ist, dass 'The Day the Earth Stood Still' Ende 2008 keine 1 zu 1 Kopie im neuen Gewand wurde, so problematisch gestaltet sich die Suche nach Innovationen, Vorausblicken und Filmhistorischer Bedeutung - von Genre prägender Relevanz garnicht erst zu sprechen.
Das größte Problem des Remakes stellen daher nicht die Darsteller sondern der Fakt, dass in der zwischen Original und Neuauflage verstrichenen Zeit dermaßen viele Filme mit mehr Relevanz, größeren technischen Innovationen, noch clevereren erzählerischen Wendundungen und gesellschaftspolitischen Inhalten geschaffen worden sind.
Für ein bereits im Vorfeld bekannten Film dieser Art ist schlichtweg kaum Platz - weder im Jahr 2008 noch zehn Jahre danach.
Letztlich scheitert dieses Remake also daran, dass es zu spät, mit zu wenig Unbekanntem daherkommt.
Da beißt die Maus keinen Faden ab.
Es wäre vermutlich ein interessanterer Film entstanden, hätte man quasi beim tatsächlichen Ende des Filmes angefangen.
Wären mehr oder weniger detailiert die Ereignisse bis (zum jetzt als Filmanfang umfunktionierten Ende) dahin erzählt (Erzählende Filmfigur, Flashbacks, Rückblicke anderer Figuren / Medien etc.) worden, hätte man sich trotz Vorlagennähe genügend Spielraum gelassen.
Ein solcher Film hätte sich dann mit der Alien-Traumabewältigung, der Ökobotschaft oder dem Zusammenrücken vernünftiger Menschen als Gegenbewegung zu Kapitalismus und Krieg befassen können.
Ein ganz krasser Einstieg wären Morde an Diktatoren und bekannten Kriegstreibern sowie Kapitslisten ohne Skrupel gewesen mit einem Rückblick auf Klaatus Entscheidung und wie es dazu gekommen ist.
So bleibt ein mittlerweile vom CGI überholter Film, der insgesamt doch belanglos in die Vergessenheit abdriftet und nur bei Kontakt mit dem Original oder Stöbern n den Filmographien der Macher / Darsteller aufblitzen dürfte...
Aber was weiß ich schon? Ich drehe keine Filme, schreibe keine Black-List-Drehbücher und tippe diesen Kommentar aus Bequemlichkeit am Smartphone. :D
Gelungene Fortsetzung, die es nicht mit 'bigger, louder, faster' übertreibt.
Ich bekam zwar wieder mehr Vulgaritäten als mir Recht sind, aber die Frische, das selbstironische Augenzwinkern und sogar erneut der eine oder andere funktionierende Gag, der mich zwei, drei Mal zum kurzen Lachen verführte, dem muss ich meinen Tribut zollen.
Die Vorhersehbarkeit hält sich in Grenzen, die Anspielungen sind massig vorhanden. Es steckt spürbar viel Liebe und Herzblut in diesem Werk!
Da übersehe ich die zwei drei Längen gern, denn dieser Film bietet reichlich Kurzweil.
Teil 2 war tatsächlich sehenswert. Ich werde vermutlich wieder überlegen, ob er seinen Weg ins DVD-Regal finden wird und letztlich warten, bis eine Poolbox erscheint, aber Spaß kann nicht nur der treue Deadpoolfan von nebenan mit dieser Fortsetzung haben.
In Summe gibt es deshalb 7 von 10 Plüschbären, die erfolgreich jede Erinnerung an Einhörner vertrieben hatten - bis gerade eben! :D