Couga[MH] - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
Star Wars: AndorScience Fiction-Serie von Tony Gilroy mit Diego Luna und Genevieve O'Reilly.+19 Kommentare
-
EternautaEternauta ist eine Drama aus dem Jahr 2025 mit Ricardo Darín und Carla Peterson.+18 Kommentare
-
AdolescenceAdolescence ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 von Stephen Graham und Jack Thorne mit Stephen Graham und Owen Cooper.+13 Kommentare
-
Die GlaskuppelDie Glaskuppel ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 mit Léonie Vincent und Johan Hedenberg.+13 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
Mission: Impossible 8 - The Final Reckoning187 Vormerkungen
-
From the World of John Wick: Ballerina154 Vormerkungen
-
Final Destination 6: Bloodlines127 Vormerkungen
Alle Kommentare von Couga[MH]
Ein Meilenstein in der Filmgeschichte, da besteht kein Zweifel. Doch man merkt dem Film finde ich an, dass er kurz nach der Stummfilmäre gedreht wurde. Bedeutung und Intention schön und gut, aber der Film ist für mein Empfinden speziell im Mittelteil verdammt zäh und langatmig und auch die Atmosphäre lässt mich recht kalt. Die Prämisse an sich ist aus auch nichts wirklich besonderes mehr und wurde zumindest aus Story-Sicht nicht so toll ausgenutzt, zumindest aus heutiger Sicht. Doch das grandiose Ende und dessen Bedeutung holen dann noch EINIGES raus und macht ihn für mich so zumindest grade so sehenswert.
Typischer pseudoausgeklügelter Fincher-Thriller. Wenn man am Ende darüber nachdenkt unschlüssig und dem Film über immer mehr unglaubwürdig, dafür aber stark inszeniert, spannend, ausgezeichnet gespielt und beim ersten Mal schauen aufjedenfall unterhaltsam. Das billige Ende gibt nochmal nen halben Punkt Abzug.
So, nachdem ich gerade FOLLOWING und somit den letzten mir fehlenden Nolan gesehen habe, muss ich mir doch mal etwas von der Seele reden/ranten, wo mir langsam anfängt dieses teilweise wirklich lächerliche Nolan-bashing auf die Nerven zu gehen. Fans & Nicht-Fans sind herzlich zum Weiterlesen eingeladen.
Zu aller erst möchte mich jedoch noch von allem distanzieren, was bisher nach 2010 von ihm kam. Da kann man von mir aus soviel rumhaten wie man will. Zweitens soll man BITTE nicht den Fehler machen und nur auf Grund von von Fans aufgebauten Personenkult, der nun mal nicht zu vermeiden ist wenn man ein erfolgreicher Regisseur im Mainstream ist, wie auch von Fans aufgebaute falsche Erwartungen zu mehreren seiner Filme darauf schließen, dass diese den Intentionen Nolans entsprechen. Bestes Beispiel: Inception. Wird von vielen Fans als "total deepes und kompliziertes" Meisterwerk bezeichnet. Das ist es nicht. Das hat Nolan selbst aber auch nie behauptet.
Wenn Leute Inception kritisieren und das dann schon so anfängt wie: "Total fantasielos und komplett pseudophilosophisch (btw mein Lieblingswort mittlerweile in Nolankritiken). Man nehme nur mal Cronenbergs 'eXistenZ'", muss ich mir immer vorstellen wie wahrscheinlich in ihrer Halloween-Kritk sowas steht wie "Die Gags sind total witzlos und mir war von Anfang an klar, dass Michael Myers hinter der Maske ist. Man nehme nur mal Wes Cravens 'Scream'...".
Es ist einfach nur ein großartig gemachter Action-Thriller der einen dazu animiert, mit zu denken, mit einer interessanten Prämisse & Ideen, beeindruckenden Effekten & Bildern, soliden Darstellern und nicht gerade besonderem aber zweckerfüllendem Zimmer-Score. Dazu noch ein paar Interpretationsansätze hier und da. That's it. Für mich einer der ersten Wahlen wenn ich Lust auf einen unterhaltsamen Thriller hätte. Den genau DAS ist das was Nolan eben am besten kann. Intelligente (=/= deepe), unterhaltsame, mainstreamtaugliche (Action-)Thriller, bei denen es aus handwerklicher Sicht nichts auszusetzen gibt. Das muss einem überhaupt nicht gefallen und ich sage absolut NICHTS gegen jemanden, der meint, dass das was Nolan macht nicht seins ist. Aber wenn Leute die damit nichts anfangen können anfangen, einfach weil ihnen die miese Fanbase, die Bekanntheit, der Personenkult, die Person selbst etc. auf die Nerven geht, wie ein Kind das nach Aufmerksamkeit ringt überall rum zu haten, ihre Meinung als die einzig richtige zu zelebrieren und die anderen in Schubladen zu stecken und meine, sie würden einfach alles feiern was er macht.
Und das gilt nicht nur für Nolan, das gilt für nahezu jeden im Mainstream ankommenden Regisseur von dem man öfters etwas hört. Da könnt ihr euch auch gleich Brillen ohne Gläser kaufen und mit halbabrasierten Haaren auf der Straße rumlaufen, das erfüllt den Zweck genauso und geht nicht unnötig auf den Geist.
So, ich geh mir jetzt den Stock aus dem Arsch ziehen. Viel Spaß noch. /Butthurt off
Ein "normaler" Mensch ist nicht von Haus aus dazu gemacht, andere Menschen zu töten. Er wird durch den Einfluss anderer Menschen, bzw. Ereignisse dazu gebracht. Hinter jedem Menschen steckt eine lange Geschichte. Hinter jedem Mord steckt eine lange Geschichte. Ohne diese kennen und nachvollziehen zu können, ist ein wirklich faires Urteil ohnehin unmöglich.
500. Bewertung. Dafür habe ich mir natürlich einen ganz besonderen Film ausgesucht. Und zwar die Verfilmung des allseits bekannten Romans "A Can Of Beans" - SUNSET BOULEVARD.
Wie? Noch nie vom Literatur-Klassiker "A Can Of Beans" gehört? Hm, das liegt wohl daran, dass er gar nicht existiert und der Film Noir auch nicht darauf basiert. Das war nur das, was Wilder den Paramount Studious erzählt hatte, um vor den Studiobossen lange genug die Thematik & den Hintergrund seines Machwerks zu vertuschen. Nämlich eine satirische Abrechnung mit dem System Hollywoods.
SUNSET BOULEVARD führt uns hinter die Kameras mitten in die verlogenen Köpfe der Größen der mächtigen Hollywood-Studios. In die Köpfe der raffenden Maden, die sich scheinbar nur von Geld und Macht ernähren. Doch ebenso in die Welt der Leute, die ihnen dieses geben. Weil sie selber sich danach sehnen. Sich danach sehnen groß zu werden, bekannt zu werden, reich zu werden, mächtig zu werden, ihre Talente ausleben zu können oder was auch immer ihre Träume sind, bzw. waren und sich daher auf die "vicious streets" flüchten. Und wenn sie Glück haben können sie hier ihre Träume verwirklichen, doch das nie ohne dem Sunset Boulevard dafür etwas zurück zu geben. Manche müssen mehr geben, manche weniger. Aber ganz ohne Spuren kommt keiner davon. Norma Desmond gehört zu ersteren.
Sie gehörte zu denen ganz weit oben waren, doch irgendwann war ihre Zeit dann gekommen und sie verlor ihren Nutzen für Hollywood. Doch leicht zu verkraften ist das für sie nicht. Überhaupt nicht. Wie heißt es so schön in Sytsem Of A Down's "Lost in Hollywood":
"Phony people come to pray. Look at all of them beg to stay. Phony people come to pray."
So klammert sie sich an die Vergangenheit und verliert sich in einer Illusion, um mit der Situation klar zu kommen. Doch SUNSET BOULEVARD ist nicht nur eine Abrechnung mit Hollywood. Es ist gleichzeitig eine unglaublich mutige und ehrliche Liebeserklärung an die Zuschauer die uns zu zeigen versucht, dass das gute alte Medium Film nicht komplett verdorben ist. Wir sollen nur auch auf das hinter den Kameras achten und Hollywood nicht alles glauben und abkaufen, sondern selber nachdenken und entscheiden.
Um abschließend noch einmal System Of A Down's "Lost in Hollywood" zu zitieren:
"All you maggots smoking fags out there on Sunset Boulevard...
You should have never trusted Hollywood...
You should have never gone to Hollywood."
Lynch reduziert ausnahmsweise Surrealitäten auf ein Minimum, behält jedoch seine atmosphärische, mit Schwarz-Weiß-Effekt unterstützte, dichte Inszenierung bei und packt einiges an Emotionen dazu. Und das so gut, dass selbst ich als gestandener (junger) Mann an der ein oder anderen Stelle ein wenig Pippi in den Augen hatte.
Bei der schmerzlichen Geschichte eines so liebenswürdigen Charakters wie John Merrick, treffe ich da jedoch hoffentlich auf Verständnis.
Die Welt beginnt mit dir, die Welt endet mit dir.
Dein Leben ist begrenzt. Deine Zeit ist begrenzt. Da fragt sich, was macht diese Zeit lebenswert? Was macht deine Zeit lebenswert? Die Welt ist voller schlimmer Dinge. Menschen tuen sich gegenseitig Leid an. Bewusst, als auch unbewusst. Aus den unterschiedlichsten Beweggründen. Menschen sind alleine, sie sind alleine und können sich niemals in einen anderen Menschen komplett hineinversetzten. Man kann nicht einfach in die Schuhe eines anderen steigen. Man muss seine ganze Geschichte erleben, aus seiner Position, was unmöglich ist. Das macht jeden Menschen einzigartig.
Es gibt so viele Wahrnehmungen, wie es Menschen gibt. Es gibt keine einzige, objektive Wahrheit für einen Menschen. Jeder Mensch entscheidet selber, was für ihn die Wahrheit ist. Jeder Mensch ist einzigartig. Das macht das Leben erst interessant. Doch was macht es lebenswert? Bin ich es überhaupt wert zu existieren? Bin ich nicht eh überflüssig? Warum denken wir überhaupt so? Weil wir spüren, dass uns etwas fehlt. Dieser Mangel macht uns Angst. Aber was können wir gegen diesen Mangel tun? Wäre es nicht vielleicht besser, wenn wir alle Eins währen? Ich denke nicht.
Niemand kann leben ohne Kontakt zu anderen zu habe. Niemand kann allein leben. Trotzdem bleibt jeder ein Einzelwesen. Das macht das Leben so schwer, so traurig. Darum sehnt man sich nach Zuneigung und der Nähe anderer. Und was ist mit dem Schmerz? Wenn man weiß woher der Schmerz kommt, dann kann man ihn ertragen. Und wenn man es nicht weiß, kann man ihn verdrängen. Doch am leichtesten ist es, von ihm wegzulaufen. Nur ist es die schmerzhafteste aller Varianten. Stets spürt der Mensch Schmerz in seinem Herzen. Das Herz ist verwundbar, deshalb ist das Leben so mühselig.
Doch es gibt etwas, was über den Schmerz in jedem Fall triumphiert. Das, was das Leben lebenswert macht: Liebe. Liebe heißt jemanden trotz seiner Fehler zu lieben. Liebe dich selbst. Liebe andere. Lass dich lieben. Du bist es wert geliebt zu werden. Lass dir niemals das Gegenteil einreden.
Sei du selbst, bleib dir treu und tu was du für richtig hältst. Glaub nicht einfach immer alles was man dir sagt. Dein Wert hängt nicht von der Wahrnehmung anderer ab. Such nicht nach einer Existenzberechtigung für dich selbst. Belüge dich nicht selbst. Du musst zuerst deinen eigenen Wert erkennen, bevor es andere könne. Du und alles was dich umgibt befindet sich ständig im Wandel. Das Gewicht der Welt gibt dir die Kraft weiter zu machen. Sie gibt dir den Halt den du brauchst. Ohne die Interaktion mit anderen, ist es dir unmöglich zu einem eigen Bild von dir zu finden. Erst durch die Anwesenheit anderer wird man zum Individuum. In einer Welt in der es niemand anderes gibt, gäbe es niemanden, von dem man sich abheben könnte. Du existierst damit du du sein kannst.
Das alles lehrt uns NEON GENESIS EVANGELION und mehr.
Die Welt beginnt mit dir, die Welt endet mit dir.
Der Film könnte auch den Untertitel "Matter Of Taste" haben.
Für mich könnte ein großer Teil des Films (der nicht "filmische" eben) ein Gemälde sein, ein sehr stimmiges und schön anzusehendes Gemälde. Ein Gemälde, was durchaus Aussagekraft beinhaltet, aber mir persönlich trotzdem nicht all zu viel Neues sagen kann. Ein mutiges Gemälde mit guten Absichten, unkonventionell, intelligent, aber trotzdem hinterlässt es keinen großen bleibenden Eindruck. ONLY GOD FORGIVES ist aber kein Gemälde sondern ein Film. Ein für mich persönlich auch recht zäher und langatmiger Film.
Love it or hate it. Wie so öfters veisolchen Filmen, bin ich irgendwo im gutmütigen Mittelfeld.
"Wenn Twilight die Mutter aller Metrosexuellen Vampire ist, ist Interview mit einem Vampir der alkoholsüchtige, böse Stiefvater."
- jannick.duderino (Moviepilot)
Neil Jordans Vampir-Chronik ist wohl mein Favorit im Vampirgenre, wenn auch anzumerken ist, dass ich mit dem Vampir als als reine Horrorfigur bisher nicht so ganz warm werden konnte und auch mit der Twilight-Version nichts anfangen kann, auch wenn ich sagen muss, dass diese zumindest den ein oder anderen interessanten Ansatz hat, Umsetzung aber so oder so Tennie-Crap.
INTERVIEW MIT EINEM VAMPIR lebt von der mystischen Seite der Vampire, ihrer Ästhetik, dem Leben in Reue & Melancholie, dem Fluch, der Einzigartigkeit, der Abgestumpftheit, Trauer. Schauplätze, Effekte, Kostüme und vor allem das Spiel der Akteure sind grandios gelungen meiner Meinung nach. Die Story bleibt trotz Überschreitung der 2 Stunden durchweg spannend und unterhaltsam und bietet auch eine interessante Prämisse. Selbst der (schwarze) Humor bleibt dabei nicht auf der Strecke.
Für mich ein kleines Meisterwerk das aber wohl nur bei einer kleinen (Ziel-)Gruppe voll zündet.
Blabla 08/15 hier, blabla Standard da - McClane muss ein fünftes und hoffentlich letztes Mal herhalten, um Hollywood mit 'nem coolen Actionfilm mit "ol' Bruce Willis"-Bonus sicheres Geld in die Tasche zu spülen.
Man merkt es dem Film jede Sekunde an, er trieft förmlich vor Standard & Klischee. Aus dem nichts kommt plötzlich der Sohn in die Story, der natürlich total cool ist und Buddy's immer gut ankommen. Außerdem lässt sich dann noch obligatorische "emotionale Tiefe" durch ne Vater-Sohn-Beziehung reinbringen. Zwischendurch gibts erzwungene, schlechte, fast schon vorhersehbare One-Liner, die Story ist John Moore typisch komplett fürn Arsch. Spannung kommt auch sogut wie nicht auf, passiert ja sowieso niemanden was und wenn wärs auch egal. Nicht einmal die Actionszenen sind wirklich toll, bis auf wenige Ausnahme, sowie natürlich auch die Dialoge. Achja, die Bösen sind die Russen.
"ROHRSCHACH'S JOURNAL, October 12th, 1985. Tonight, a comedian died in New York." - Wird vielleicht auf immer mein Lieblings(film)zitat bleiben.
WATCHMEN handelt von einer Welt, in der die Menschen im Stande sind sie zu beenden. Von Helden, die nichts anderes als Selbstjustiz übende, maskierte Leute mit eigenen Moralvorstellungen und den verbundenen Konflikten mit diesen, sind.
Da wäre Rohrschach, ein Mann, der keine Kompromisse eingeht, keine Grauzonen und nichts als Extreme zu kennen scheint und es sich zur Lebensaufgabe gemacht hat, die Schuldigen zu bestrafen und für Gerechtigkeit zu Sorgen.
"Never compromise. Not even in the face of armageddon!"
Ozymandias, der angeblich intelligenteste Mensch der Welt, der ähnlich wie Rohrschach es sich zum Ziel gemacht hat, die Unschuldigen zu beschützen. Doch lässt seine Sicht weiter blicken als nur Schwarz & Weiß und im Endeffekt geht es ihm nur darum, das Beste für die Menschen zu tun.
"I don't mind being the smartest man in the world, I just wish it wasn't this one."
Der Comedian, der meint die Gesellschaft durchschaut zu haben und entscheidet, zur Parodie dieser zu werden. Wenn das Leben ein Witz ist ohne tieferen Sinn, warum dann nicht egoistisch sein und das Beste daraus machen?
"It's a joke. It's all a joke."
Und natürlich der Notorious, der blaue Übermensch genannt "Dr. Manhattan", einst ein normaler Mensch, jetzt durch einen Unfall ein Wesen, dass im Stande ist, fast alles zu tun. Doch warum sollte er etwas (für die Menschen) tun, wenn Leben doch sowieso keine Bedeutung hat und das Universum es nicht einmal bemerkt oder zwischen tot und lebendig einen Unterschied macht. Alles besteht nur aus berechenbaren Teilchen.
"Why would I save a world I have no longer any sake in?"
WATCHMEN's Horizont geht auch weiter als nur Schwarz/Weiß. WATCHMEN zeigt, wie viele dieser Charaktere einen Sinneswechsel im Laufe der Story durchleben.
Rohrschach erkennt, dass sein einfaches Moralsystem auf Dauer nicht funktioniert und die Welt und die Menschen zu komplex sind, um keine Grauzonen zuzulassen.
Der Comedian erfährt die Folgen seiner Taten. Er trägt Verantwortung dafür und erkennt den Wert des Lebens. So wie auch Manhattan, durch die Menschen, die beinahe einem Wunder gleichen, ihn erkennt. Er merkt, dass er nicht alles weiß und verstehen kann, selbst nicht so simpel wirkende Sachen wie die Natur des Menschen.
Ozymandias bleibt mehr oder weniger bei seiner Einstellung. Er ist aber keinesfalls ein Bösewicht, er denkt nur weiterhin rational.
Unser aller Liebling Snyder (hehe) gibt der Grafic Novel eine visuell & auditiv würdige Umsetzung mit einem Gespür das zeigt, dass er erkennt woran es in der Vorlage ankommt und tollen Ideen kombiniert mit sehr viel und genauem Bezug zur Vorlage, genauso wie man (trotz ein paar Längen) diesen Comic adaptieren sollte.
"Miracles. Events withs odds so astronomical they're effektively impossible, like oxygen spontanesously becomming gold. [...] But the world is full of people, so crowded with these miracles that they become comman and we forget [...] I almost forgot the exitement of not knowing."
Nach erneuter Sichtung gerade nochmal auf 10 aufgestuft. Gut möglich, dass er nach der nächsten Sichtung ein Herz bekommt, schließlich hat er gerade schon bewiesen, dass er zu den Filmen gehört, die bei erneuter Sichtung besser werden.
In Bruges ist nicht nur einer der wenigen Filme, die eine intelligente deutsche Titel-Übersetzung haben, die sogar besser als die originale ist. Das Spielfilmdebüt des genialen Iren 'Martin McDonagh' ist nämlich auch eines der Meisterwerke der letzten Jahre für mich. Der Film ist ziemlich unkonventionell und vereint viele verschiedene Genres. So enthält er Elemente, die an bekannte Gangsterfilme erinnern, ein wenig sogar wie eine Satire wirkt, ist aber eigentlich viel mehr eine Tragikomödie, mit viel Atmosphäre und Melancholie, speziellem, größtenteils eigentlich schwarzem Humor und ist gleichzeitig fast schon philosophisch. Was den Film aber nochmal abhebt, bzw. extra besonders macht, ist die ganz eigene Art, wie die Charaktere geschrieben worden sind und wie sie im Film handeln. Dabei sind auch die Schauspieler und ihre Leistungen so ziemlich perfekt, auch wenn ich mich dabei immer frage, ob ich der einzige bin dem auffällt, dass komischerweise der Großteil der Schauspieler aus dem Harry Potter B-Cast stammen...
Bei den Charakteren wurde sehr auf den Realismus geachtet. Sie kennen kein Schwarz/Weiß, Gut/Böse etc. und sind keine austauschbaren Schablonen, stattdessen machen sie eine konstante Charakterentwicklung durch. Jeder Dialog ist hier genau gewählt. Währenddessen werden immer mal wieder fast schon philosophische Fragen aufgeworfen, nur wird mit ihnen ziemlich unphilosophisch umgegangen, sondern viel eher "echt". Dem ganzem Film über zieht sich diese melancholische, träge Stimmung, die visuell durch das mittelalterliche Brügge nicht nur perfekt umgesetzt wurde, sondern diese auch noch super in die Story integriert wird. Dazu dann noch der perfekte (das Wort fällt hier gerade ziemlich oft fällt mir auf) Score. Wirklich ein geniales Stück Film, was immer wieder überzeugt und eigentlich jetzt schon ein Klassiker meiner Meinung nach ist.
In diesem Sinne: Brügge sehen... und sterben?
[http://www.youtube.com/watch?v=MTlP6am0EN8]
Auf eine unerklärliche Weise irgendwie überraschend unterhaltend.
Ein Film, den ich jedem Kriegführendem gerne einmal zeigen und jedem davon, den gesehenes kalt lässt und bei seinen Vorhaben bleibt, das größte Leid durchleben lassen möchte.
Ein Film, der die Wirklichkeit zeigt, wenn auch in extremer Form und der Film fast schon in die Sparte Torture Porn (nicht wertend gemeint) passen würde. Der einen lehrt, wie dankbar man sein sollte für das was man hat und wie sehr man es schätzen sollte.
Ein Film, der nicht direkt versucht die Sinnigkeit des Krieges in Frage zu stellen. Er zeigt was für grauenvolle Auswirkungen der Krieg auf unschuldige und eigentlich unbeteiligte Menschen haben kann und dass das allein Grund sein sollte für jeden Menschen, es einfach sein zu lassen.
Hm, ich habe jetzt lange mit mir wegen der Bewertung gerungen, bzw. Überlegen müssen. Nach der Kinosichtung, war ich nach längerer Überlegung doch sehr enttäuscht von ihm (irgendwie bin ich das noch immer noch). Ich hatte nach THE DARK KNIGHT hohe, aber durchaus realistische Erwartungen. Die Batman Reihe hatte mit THE DARK KNIGHT durch den Joker und den Möglichkeiten, den der Film dadurch in Nolans Adaption kriegt, bereits seinen Climax erreicht. Er konnte wirklich nicht mehr getoppt werden. Doch THE DARK KNIGHT RISES konnte immer noch ein würdiger Abschluss der Trilogie und ein verdammt guter Film werden. Die Meinung hatte ich nach dem ersten Mal Sehen noch nicht so ganz. Was sich jetzt geändert hat und warum er in meiner Gunst gestiegen ist? Nun, zum einen hab ich ihn jetzt im O-Ton gesehen, was besonders Bane eine deutlich bessere Präsenz verleiht (Untertitel evtl. empfehlenswert) und Hardy hier als Ledger-Nachfolger eine durchaus würdige Performance abliefert, auch wenn viele seine Interpretation sehr missfiel, mir gefiel sie sehr gut. Auch bin ich diesmal mit nochmal geringeren, bzw. anderen Erwartungen herangegangen.
Ich weiß, dass THE DARK KNIGHT RISES einige Logiklöcher hat. Ich sehe, dass er Pacingprobleme hat und darunter leidet, dass er versucht nochmal überall Eins drauf zu legen und unbedingt ein würdiger Abschluss sein und alle vorherigen Filme irgendwie mit einbeziehen will und natürlich auch das Box Office im Auge hat (bspw. FSK 12)...
Die Twists, die neuen Charaktere, die überlade Story - alles wirkt irgendwie...hmmm. Auch wenn er irgendwie inhaltlich patzt, hat Nolan bei mir eines aufjedenfall wieder geschafft: Das Batman-Gefühl ist immer noch da. Vom ersten Auftauchen als Batman bis zu Hans Zimmers Soundtrack (Geflame hin oder her, Gänsehautgarantie einfach). Er hat viele tolle Momente & Szenen und auch mehrere gute Ansätze. Die Action wirkt wie der Film stellenweise überladen, aber ist trotzdem noch klasse.
THE DARK KNIGHT RISES könnte um Einiges besser sein, würde er den Vorgänger nicht unbedingt überbieten wollen, wäre er besser durchdacht und weniger überladen gewesen. Aber er macht trotzdem Spaß und unterhält, hat eine tolle Atmosphäre und fühlt sich am Ende doch irgendwie ganz richtig an.
Selten war eine Rolle perfekter besetzt.
Aronofskys erstes Milieu-Drama, bei dem wie auch bei BLACK SWAN der "Sport" eher zweitrangig ist. Trotzdem wurde das Wrestlingmilieu noch nie besser vorher behandelt und ist sehr interessant und toll inszeniert und wirkt teilweise fast schon wie eine Dokumentation.
Das liegt natürlich auch an der extrem glaubwürdigen Acting Performance von Mickey Rourke, für den es wirklich (man sagt das gerne mal aber in diesem Fall ist es einfach so) keine bessere Alternative gegeben hätte, vom schauspielerischen Können her, über sein Aussehen, bis hin zu den Parallelen in Rourkes echten Leben/Karriere.
[SPOILER]
Neben dem Thema Wrestling, was mehr Mittel zum Zweck ist, geht es viel mehr um die Hauptperson Randy "The Ram", die einsame, alternde Legende, der im Leben, in der Liebe und als Vater versagt hat. Der Versuch seine Fehler wieder gut zu machen und ein anständiges Leben anzufangen scheitert. So zieht er den Entschluss, dass solange die Fans, seine einzige "Familie" die ihm noch geblieben ist, ihn noch "liebt", er weiter macht und wenn es ihn sein Leben kostet. Ziemlich konsequent und das ist auch gut so.
[/SPOILER]
Die Kamera ist wie bei Aronofsky gewohnt spitze, speziell ist, dass die Kamera häufig aus einer Art Schultersicht filmt und einen so nicht einfach nur mitschauen, sondern auch mitleben und fühlen lässt. Auch die Kampfszenen sind grandios und grandios gefilmt. Hier wurde nicht viel nennenswertes falsch gemacht, wie beim gesamten Film an sich.
I have had it with these motherfucking snakes on this motherfucking plane
So bildgewaltig, so anspruchsvoll, so aussagend, so vielschichtig, so episch, so revulotionär, so großartig. Akira Kurosawa - da habe ich was vor mir, auch wenn ich kaum glaube, dass so ein Niveau in einer Filmographie gehalten werden kann.
Grandiose Atmosphäre! Das Setting und die Kulissen fangen den Stil Burtons Batman perfekt ein. Tolle Unterhaltung, wenn auch meiner Meinung eine eher mäßige Adaption Batmans und recht untreu, aber trotzdem eine interessante Interpretation und man muss auch Burton zu Gute tun, dass er beim Film doch ziemlich eingeschränkt wurde von Warner, die den Film nicht zu speziell haben wollten, damit er als mainstreamtauglicher Blockbuster Actionfilm noch funktioniert, was er tut. Schauspielerisch gibt es nicht arg viel zu meckern, auch wenn ich nicht ganz zufrieden bin. Nicholson wirkte manchmal ein wenig aufgesetzt, wie bspw. sein obligatorisches Lachen. Ansonsten aber natürlich top. Keaton wirkt speziell als Batman manchmal ein wenig unbeholfen, was aber auch dem Kostum wohl geschuldet ist. Als Bruce Wayne spielt er jedoch ziemlich glaubwürdig und schön bodenständig. Kim Basinger sowie die meisten Nebenrollen, machen auch einen guten Job. Doch erklärt der Film ein bisschen zu wenig und hätte in Sachen Charaktere noch tiefer gehen können. Da man aber in dem Bereich von Burton eigentlich besseres gewöhnt ist, kann man auch hier davon ausgehen, dass daran das Studio Mitschuld hat.
Als toller Actionfilm mit interessanten Charakteren & Plot und dem wahrscheinlich am besten eingefangenen Gothams und Burtons teilweise erkennbaren Stil jedoch absolut super!
Ich hatte bereits einen Kommentar zum Film geschrieben. Genau genommen, war es sogar der erste Kommentar, den ich hier auf Moviepilot je zu einem Film verfasst habe. Und zwar weil es so ziemlich mein Lieblingsfilm zu diesem Zeitpunkt war und ich mir einen besonderen Film für meine erste Kritik aussuchen wollte. Ich bin aber erstens nicht mehr ganz einverstanden mit meinem alten Kommentar und meine Meinung hat sich auch noch ein wenig geändert zu "The Dark Knight" seit dem Zeitpunkt der Kritik. Zweitens hatte ich sowieso vor, mal zu einem Film einen "großen" Kommentar zu schreiben und dachte, ich widme ihn ihm.
Nun, der Grund für die heutige Nachtsichtigung war ehrlichgesagt, dass ich den Film nochmal kritisch auf den Prüfstand stellen wollte. Viel wurde und wird immer noch über ihn "abgelästert", mehr oder weniger aber auch stellvertretend für Nolan allgemein, schließlich ist Nolanbashing heutzutage fast noch mehr im Trend als Tarantinobashing. Mit der heutigen Sichtung eingeschlossen, müsste ich ihn jetzt um die fünf mal gesehen haben, das letzte Mal obligatorisch kurz vorm Kinobesuch von "The Dark Knight Rises" vor ca. 8 Monaten, dem Zeitpunkt des Verfassens der Kritik. Beim ersten mal Sehen, war es für mich der beste Film eva! (ich war 11 wohlgemerkt) Bei wiederholten Sehen ging der Hype ein wenig verloren, aber war trotzdem noch so ziemlich mein Favorit unter den Filmen. Wie gesagt, habe ich ihn mir vorhin noch einmal angesehen, um zusehen, wie er aus heutiger Sicht bei mir ankommt (ja, es ist nur 8 Monate her, aber in der Zeit hat sich mein Filmverständnis doch sehr verändert). Speziell auch von vielen anderen Jugendlichen der heutigen Generation als "Bester Film evar!" gehandelt und hat unter manchen Filmkennern & Cineasten nicht zu Letzt deswegen und durch den Namen Nolan ein nicht all zu tolles Image. Riesen Hype eben = lautere Hater.
[EIGENTLICHER REVIEW-BEGINN//SPOILER NICHT AUSGESCHLOSSEN]
Ich war mir fast sicher, dass der Film zumindest sein Herz/Lieblingsfilmstatus verlieren würde, war mir aber nach der Anfangsheistsequent aber auch bereits sicher, dass er mindestens eine 9 bleiben wird. Denn selbst wenn man "The Dark Knight" nur als einfachen Action-Thriller sieht, brilliert er einfach. Doch desto länger der Film läuft und desto länger ich über alles nachdenke, merke ich, dass das nicht nur Pseudophsychologie ist, sondern viel mehr. Es ist das Maximum, was aus einem Action-Thriller herausgeholt werden kann und genau das was Nolan am besten kann.
Und was braucht ein nahezu perfekter Action-Thriller neben Action, Spannung etc? Ein tollen Plot, tolle Charaktere und tolle Ideen. Und wo bekommt man die her? Aus dem Bereich der Comics und dann bedient man sich an einem der besten und auch einem der am besten verfilmbaren Comics. Das erkannten auch bereits mehrere Regisseure vor Nolan, doch was man bisher kannte, speziell die jüngsten Werke Schuhmachers, waren ziemlich bunt und over the top. Nolan machte aus dem Thema Batman seine ganz eigene Interpretation auf dreckige, realistische und erwachsene Weise. Ähnlich wie bei "Watchmen", wird das Leben eines "Helden" hier nicht glorifiziert. In Watchmen wird in dieser Hinsicht zwar noch eine Schippe draufgelegt, aber dort ist der Sinn, die Gewichtung, die Message auch eine ganz andere und eigentlich ist es auch ein schlechter Vergleich.
Doch "The Dark Knight" (TDK) sticht aus Nolans Batman-Trilogie heraus. Nein, nicht nur wegen Heath Ledger, aber dazu später. "The Dark Knight Rises" stinkt sowieso schon aus filmischer Sicht locker gegen TDK ab, aber das ist ein Thema für eine andere Kritik. ;)
"Batman Begins" hat dieses Problem nicht so stark, ist aber einfach von den oben genannten Bereichen (Story, Charaktere, Ideen/Drehbuch) schwächer.
Die wichtigen "Charaktere" in TDK wären: Batman, der Joker, Harvey Dent/Two-Face und Gotham. Die "Charaktere" kann man aber größtenteils als Metaphern sehen. So kann man Gotham auch gleich mit der gesamten Menschheit gleichsetzten und so auch den folgenden Text lesen. Joker steht für Anarchie, für das Chaos. Er kennt keine Furcht, nicht einmal seinen eigenen Tod fürchtet er. Seine einzige Motivation ist Unterhaltung und er hat besonderen Spaß darin gefunden, die Welt brennen zu sehen. Er will sie nicht nur brennen sehen, er will das jeder sie brennen sieht. Er will Gotham zeigen, dass keiner von ihnen besser ist als irgendeiner der unzähligen Verbrecher Gothams. Doch würde Gotham das einsehen, würde es in ein Chaos verfallen und ohne Ordnung ist Leben nicht möglich, zumindest nicht unter Menschen. Auch wenn man dadurch den Verlust von Fairness in Kauf nehmen muss und Gotham in einer Lüge leben muss.
Hier kommt Batman ins Spiel. Batman ist der eigentliche Held. Er ist es, in dem der Joker seinen größten Gegenspieler sieht und damit seine größte Unterhaltung. Batman ist nicht der perfekte vorbildliche Bürger der sich an die Regeln und an das Gesetzt hält. Er hat seine eigenen Regeln und übt Selbstjustiz. "[...]he's the hero Gotham deserves, but not the one it needs[...]" Er ist der eigentliche Held der Gotham vor dem Chaos beschützt ([..]a silent guardian[...]"), doch er kann nicht der wahre, der öffentliche Held sein. "I am whatever Gotham needs me to be". Man benötigt eine Lüge, die Lüge vom wahren Helden Gothams, Gothoms White Knight - Harvey. Joker beweist, dass er selbst den Besten von uns auf sein Niveau herunterziehen kann. Doch das ist irrelevant. "Because sometimes the truth isn't good enough. Sometimes people deserve more. Sometimes people deserve to have their faith rewarded." Solange jemand da ist, der den Hass auf sich nehmen kann und jemand der den Leuten Hoffnung gibt, auch wenn es auf einer Lüge basiert. Die Menschen sind nicht perfekt, aber auch nicht hoffnungslos verloren, was auch Jokers Experiment mit den zwei Schiffen beweisen soll.
Die "Props" gehen in erster Linie an Bob Kane oder wer auch immer für den vielleicht genialsten fiktiven Charakter der Geschichte verantwortlich ist. In zweiter Linie an Cristopher Nolan, der diese komplexe Beziehung perfekt interpretiert und in einen sowieso schon erstklassigen Action-Thriller packt. Zu guter Letzt den Leuten, die es die Charaktere verkörpern und es schaffen ihnen gerecht zu werden. Am schwierigsten hat es hier ohne Frage Heath Ledger, der diese Riesenaufgabe perfekt meistert und eine der besten und kultigsten Performances der Filmgeschichte abliefert. Ich finde es aber oft falsch, dass der Film seinen Hype vorallem aus dieser Performance zieht. Dabei gebührt der höchste Respekt doch der Rolle an sich und Heath Ledger wird dieser Rolle eben glücklicherweise gerecht.
" Because he's not our hero. He's a Silent Guardian. A Watchful Protector. A Dark Knight."
Herrlich. Wer nicht hinter die Fassade blicken will, kann sich ja immerhin mal wieder gemütlich in Blasiertheit ergeben.
Der beste Potter. Zum einen, liegt das an der Vorlage, das angeblich das beste Buch der Reihe ist. Aber nicht zu letzt auf Grund des Regisseurs Cuaron, der wohl so ziemlich der beste Regisseur ist, den die Reihe gesehen. So erkennt man stellenweise seine klasse Kameraarbeit, die zwar nicht annähernd an ein "Children of Men" rankommt, aber trotzdem noch klasse ist.
Viele Geheimnisse, düstere Handlung, tolle Ideen & Twists, klasse Regie und auch Gefühl machen diesen Film durchaus auch für Leute, die der Reihe eher skeptisch gegenüberstehen mindestens sehenswert.
Ich hab noch nie so viel gute Musik so deplaziert gesehen. Props dafür.
Perfekt.
Mir hätte es fast besser gefallen, wenn er eher in Richtung Kurzfilm gegangen wäre. Die ersten Hälfte fand ich absolut super, die zweite fühlte sich ein wenig unnötig und fehl am Platz an. Hätte sie entweder weggelassen, oder abgeändert.