cpt. chaos - Kommentare

Das Finale rettet einen über weite Strecken bestenfalls mittelmäßigen Film - solide Schauspielkunst und teils deftige Actionszenen verhindern zudem einen vermeintlichen Totalabsturz, der ansonsten durch die reichlich flache Story vorprogrammiert gewesen wäre.

Selten hat mich ein Film so dermaßen ratlos zurückgelassen.

Nach einem wirklich verheißungsvollen Auftakt, verflacht die Actionkomödie dann allerdings doch zusehends. Immer wieder wechseln einige angegende Brüller mit völlig deplazierten, überflüssigen und nichtssagenden Szenen. Gleiches lässt sich im Übrigen auch zum Casting sagen: einerseits gut besetzt, allerdings wirken Keaton und Wahlberg mit ihren Rollen zeitweise völlig hoffnungslos überfordert und sind somit eine regelrechte Fehlbesetzung.

Welch herrlich durchgeknallte Männerrunde!

Super Charaktere, rabenschwarzer Humor extrem trocken vorgetragen (die Sprüche von Khalid waren ja wohl hammergeil) und zudem noch eine Prise Tragik.

Wirklich empfehlenswert!

Das kurze musikalische Auf und Ab einer eher belanglosen Rockband mit allem Drum und Dran, wäre da nicht die Tatsache, dass es sich hierbei um eine reine Frauen-Combo handelte, die zudem Lita Ford (Warum erfolgte im Abspann eigentlich keine weitere Erwähnung? Ist ja nun nicht so, als dass die Gute nach ihrem Ausstieg bei den "Runaways" bei der örtlichen Müllabfuhr gejobt hätte.) und insbesondere Joan Jett (saugeniales Casting!) hervorbrachte.

Dennoch schau ich mir da lieber noch mal "Almost Famous" an, auch wenn es sich hierbei um eine rein fiktive Rockband handelt.

Belangloses Filmchen - da hilft auch keine verkaufsfördernde FSK 18-Einstufung!

Ein paar nackte Titten und ein eingeschlagener Schädel etc., machen noch keinen guten Film.

Der unerträgliche Scheiß, der zum Schluss noch so dermaßen beknackt aufgedröselt wird, dauert aber glücklicherweise nur knapp 80 Minuten.

Ein wirklich äußerst eigenwillig trockener und deftig-brutaler Humor.

Am besten gefiel mir (Spoiler-Warnung!):
"Ich hab Hanne getötet!"
"Wieso?"
"Sie hat den Fernseher mitnehmen wollen."
"Ehrlich?"
"Mmh"
"Ja, dann! Wo ist sie?"
"Zuhause. Im Flur... und in der Küche."

Insgesamt aber dann doch eine Spur zu billig produziert, mit erheblichen Anlaufschwierigkeiten versehen, und die musikalische Untermalung, in Form von Choralgesängen, fand ich geradezu nervig.

Ein doch noch, in dieser Form nicht unbedingt zu erwartendes, recht furioses Ende, wertet diesen über weite Strecken eher mittelmäßigen Mafiosi-Film, noch einmal ganz erheblich auf.
Dabei liegt es weniger an der Story, die durchaus gut erzählt wird und natürlich wissen auch sowohl Sean Penn als auch Al Pacino zu überzeugen, aber Brian De Palmas Mafia-Epos hat so seine Längen.

Nur schade, dass man ein halbes Vermögen für die DVD-Beschaffung berappen muss, was dann jedoch recht gut überlegt sein sollte!

Extrem trashiger Splatter-Streifen mit tiefschwarzem Humor!
Also ich habe jedenfalls derartiges noch nicht gesehen, wenngleich man schon erwähnen sollte, dass es auch leider einige Szenen gibt, die den Film recht billig erscheinen lassen.

Trotzdem auf seine spezielle Art absolut einzigartig!!!

Neulich vorm Fernseher...
Die Programmvielfalt machte mal wieder rein gar nichts her - die grauenvoll auf Krampf witzig sein wollende Hong Kong-Actionkomödie mit Jackie Chan, war schnell als völlig inakzeptabel ausgemacht - somit musste "Highlander II" herhalten.

Leider stellte sich schnell heraus, dass dieser alte Schinken nicht unbedingt die bessere Wahl war! Eine wirklich miese Fortsetzung des Kult-Streifens, die peinlich, geradezu ungewollt komisch wirkt.

Da muss die Fortsetzung von der Fortsetzung ja wohl richtig toll und lohnenswert sein...

Hatte in den 80ern, auf dem Zenit des Otto-Booms, ganz ohne Frage seine Daseinsberechtigung, aber mitunter schon recht albern.

Kommt zu aufgesetzt mystisch daher, ist zudem spannungsarm, mitunter etwas wirr und ein völlig blödsinniges Ende rundet das Ganze ab. Das lässt sich auch durch die gut besetzte Unterwasser-Crew nicht wieder wett machen.

Also ich geb mir da lieber die goldene Kugel in Miniatur-Ausführung... Dabei mag ich die gar nicht!

Im Rambo-Style versuchte sich seinerzeit u.a. auch Chuck Norris eher ziemlich kläglich, aber zumindest finanziell scheinbar mehr oder minder erfolgreich.
Oder wie lassen sich zwei Fortsetzungen von diesem Schund erklären?

Reichlich viel Quak, oder so...
Man muss schon die Eigenschaft besitzen, zwischenzeitig zum Kleinkind zu mutieren, um sich mit dem Film arrangieren zu können, aber dann geht´s halbwegs.

Hübsch eklig und vor allem billig produzierter 80er-Horrorstreifen!

Eine kurzweilige Unterhaltung des Walt Disney-Piratenabenteuers ist selbst nach dem x-ten Mal garantiert - so sollten Filme sein!
Effekttechnisch, masken- und bühnenbildnerisch wirklich genial!!!

Nur schade, dass diese durchaus interessante, wenn auch etwas zu lang geratene Doku, mit Untertiteln versehen ist.

Die Essenz des Ganzen, dass die Angst die Saat allen Übels ist, lässt sich nun einmal nicht so ganz von der Hand weisen.

Und dass die Amis im Allgemeinen etwas schießwütiger veranlagt sind, lässt sich sicherlich auch nicht vollständig leugnen, dennoch gibt es natürlich leider auch in zahlreichen Ländern dieser Erde Amokläufe und durchgeknallte Vollspinner.

Trotz alledem ist selbstverständlich nicht alles Gold was glänzt und entspricht gewiss nicht alles den Tatsachen, was uns der "Big Boy" hier an vermeintlichen Fakten so alles auftischt.

Hardcore-Männerparty mit blutigem Ausgang - Chaos in höchster Vollendung!!!

Cameron Diaz spielt die hysterische, heiratsgeile angehende Braut. So eine, die man mit voller Überzeugung kommentarlos am Traualtar einfach abserviert.
Kleines Beispiel gefällig?
"Ich werde morgen heiraten und wenn die scheiß Hölle zufriert!"

Der Schluss ist dann nochmal die absolute Krönung!
Spoiler-Warnung! ;o))) ...der dreibeinige Hund... und der klägliche Rest!
Ich könnte mich jetzt noch beömmeln!

Jack Nicholson als neurotischer Fiesling in absoluter Höchstform!

Nur schade, dass die Komödie nach knapp einer Stunde den Faden verliert und zu einer Beziehungskisten-Romanze verkommt und zudem das anfängliche Tempo nicht halten kann.

Aber dennoch immer wieder sehenswert!

Spannungsarme Exorzisten-Verfilmung, die Im Grunde genommen ohne eine richtige Story auskommt, stattdessen mit recht deftigen Effekten zu überzeugen versucht, was jedoch unterm Strich zu wenig ist.

Mit Kiefer Sutherland und Dennis Hopper ganz gut besetzt, aber richtig witzig fühlt sich dann doch anders an! Lediglich der zum Mitwippen animierende Soundtrack verhindert bei diesem Langweiler die drohende Einschlafphase.

Eine wahrlich bildgewaltige Doku, die in dieser Hinsicht absolut zu überzeugen weiß, jedoch fällt der "Handlungsstrang" leider eher reichlich dürftig aus.

Dennoch auf jeden Fall sehenswert!

Eine Story, die so ziemlich alles zu bieten hat, was einen guten Film ausmacht!
Auf teils humorvolle, aber auch sehr einfühlsame Art und Weise, wird die stets unterhaltsame Story in einer tollen Erzählform vorgetragen.

Auch wenn ich mich fürs Boxen nicht interessiere, so wird jedoch - nicht zuletzt durch Hillary Swanks überzeugende Darbietung -, der mir so fremde Sport näher gebracht, da hier nicht, wie bei bspw. den Rocky-Filmen bunt und mit lautem Getöse, irgendeine wilde Klopperei verfilmt wird.

Die furztrockenen Dialoge zwischen Eastwood und Freemann, sind zudem der absolute Knaller! Nach einer überraschenden Wendung, wird schließlich ein Tabu-Thema behandelt, das dank der überrragenden schauspielerischen Leistungen sehr bewegt.

Gut besetzte Neuverfilmung der altbekannten Musketiere-Geschichte, die jedoch nichts Neues zu bieten hat.

Über derben Humor dieser Sorte kann ich eigentlich gut ablachen, aber leider drei Nummern zu billig produziert!

Welch saudummes Voting!!!
Sowas von dämlich!!!
Sorry, aber das geht echt gar nicht!!!