cpt. chaos - Kommentare
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Alle Kommentare von cpt. chaos
"Schwerfälliger" Humor, über den man nicht gerade übermäßig lachen kann.
Also ich oute mich gerne als Mensch, der keine Skrupel besitzt, um auch über derbe Randgruppen-Witze herzhaft abzulachen, aber derartig flache Gags, die sich ständig im Kreis drehen, wirken mit der Zeit reichlich anstrengend, und hier hat es noch nicht einmal besonders lange gedauert.
Bonus-Point für die Anfangssequenz am Sterbebett, der gut gemeinte Fingerzeig auf die inneren Werte und die Lachnummer mit dem kleinen Schwänzchen!
Johnny Depp spielt (in seiner schlechtetsten Rolle neben "Nightmare on Elm Street") in Tim Burtons modernen Märchen den trotteligen Vollhonk. Lediglich die teils netten Bilderchen im Style der spießigen 50er Vorstadtidylle Amerikas wissen zu überzeugen, was allerdings nichts großartig rausreißt.
Auch wenn ich womöglich einen Sturm der Entrüstung entfache, aber dieser Streifen geht echt gar nicht, trotz skuriller Optik und Sozialkritik.
Unterhaltsame Komödie, wenn auch zeitweise ein wenig albern.
Mit dem notwendigen Bezug zum American Football, wäre der Streifen womöglich noch etwas sehenswerter.
Nach einem 20-minütig andauernden regelrechten Inferno, das ich in dieser Intensität auf der Leinwand bislang noch nicht erlebt habe, hält der Film erstmals kurze Zeit den Atem an, um dem Zuschauer die Möglichkeit zu geben, das Erlebte zu verarbeiten, während Spielberg gleichzeitig mit der Trauer in der Heimat konfrontiert.
Danach baut sich die eigentliche Rahmenhandlung auf, die ebenso absurd wirkt, wie ein jeder Krieg selbst. Immer wieder drängt sich mir die Frage auf, wie es zu der FSK 16-Einstufung kommen konnte, zumal, wenn ich es recht in Erinnerung habe, seinerzeit sogar ernsthaft über eine FSK 12-Freigabe nachgedacht wurde.
Die letzte halbe Stunde hat es dann noch einmal in sich - soundtechnisch, die exzellente Kameraführung und durch die Berücksichtigung vieler kleiner Details, scheint man mitunter ein Teil des Films zu sein, da man das Gefühl hat, alles hautnah mitzuerleben - geradezu beängstigend!
Anfangs ist die gut besetzte, mit einem saugeilen Soundtrack versehende Roadmovie-Komödie noch recht witzig, allerdings scheint sich der Film in der unendlichen Weite der Highways zu verlieren, sodass die Gags zunehmend flacher werden und schließlich irgendwann nur noch albern und aufgesetzt wirken.
Schade, wieder ein Film, bei dem weitaus mehr drinne gewesen wäre...
Also ich war dann doch eher reichlich enttäuscht, da geb ich mir besser mal ne x-beliebige Folge!
Richtig nervig fand ich diese teils zusammenhanglose Aneinanderreihung recht unwitziger Sequenzen.
Natürlich waren auch diverse Brüller dabei, aber insgesamt gesehen, einfach viel zu dürftig und eine sehr schwache Story, was aber noch am ehesten zu verschmerzen gewesen wäre.
Das hab ich jedenfalls schon besser gesehen!
"Arlington Road" setzt sich zwar zunächst zögerlich in Gang, um dann plötzlich zu einem hervorragenden Verschwörungsthriller zu mutieren, der sehr eindringlich das Thema Terrorismus behandelt.
Tim Robbins gewinnt gegen Jeff Bridges aus schauspielerischer Sicht das Duell vermeintlicher Freunde - geniales Finish!
Welch hirnrissiger Streifen, wenngleich wenigstens das Känguru einige annähernd witzige Akzente setzen konnte.
Ey, was für ein gehypter Dreck!
Wo war der Witz?
Einige Schmunzler, aber ansonsten war dieses skurill angehauchte Episodenfilmchen doch eine ganz derbe Enttäuschung!!!
Das erste Zimmer war ja wohl voll für den Allerwertesten, die zweite Vorstellung war auch weitestgehend eher kläglich, der dritte Versuch war dann schon ansatzweise ansprechend und die letzte Episode war okay, aber konnte auch nichts mehr rausreißen!
Der Animationsstreifen an sich, ist ja ganz nett gemacht, aber die Story ist ziemlich lahm, die Charaktere überwiegend erschreckend langweilig und das Ganze ist zudem streckenweise witzfrei!
Es ist verzeihlich, dass es dem Film an einer richtigen Handlung fehlt, da hier die völlige Orientierungslosigkeit dargestellt werden soll. Aber wäre da nicht dieses Ende, das man völlig anders erwartet, dann bliebe "nur" eine sehr zähe Milieustudie, die durch ihre überzeugenden Darsteller und die gute Kameraführung zu glänzen versteht. So jedoch gewinnt der Film im wahrlich letzten Moment an entscheidener Bedeutung.
Atmosphärischer Thriller, dem leider etwas der Drive fehlt - trotz der sehenswerten Hauptdarstellerin auf vier Reifen und des megageilen Thorogood-Songs "Bad to the bone"!
Zwar kann die Fortsetzung gegenüber dem ersten Teil schauspielerisch gesehen ein wenig punkten und zum Schluss gibt es einige hübsch eklige Szenen, aber die Story ist hochgradiger Schwachsinn, der sich kaum noch toppen lässt!
Leider sehr typisch für den Großteil deutscher Komödien: Vieles wirkt eher albern statt witzig, sodass die grundsätzlich interessante Thematik der gleichnamigen Buchvorlage in einem Mix aus "Verhaltensforschungserkenntnisse für Neandertaler und Aufklärungsunterricht für Neugeborene" abdriftet.
Schade, die Bücher, welche sich auch nicht sonderlich ernst nehmen, sind weitaus unterhaltsamer - hätte man mehr draus machen können, als diesen einfältigen Klamauk!
Unwürdiges Remake!
Dann doch lieber nochmal den alten angestaubten Carpenter-Klassiker.
Denn auch wenn bei dem inzwischen nicht mehr die ganz große Spannung aufkommen will, so verfügt dieser wenigstens über die notwendige Atmosphäre.
Kann sicherlich inzwischen qualitativ nicht mehr so ganz mit den heutigen Animationsstreifen mithalten, aber dafür mit einer drollig umgesetzten Geschichte, Musik, die viel Freude bereitet und mit herrlich witzigen Charakteren, wie dem einzigartigen Balu und der durchgeknallten Affenbande!
Was war das denn wohl???
Darsteller, die völlig planlos wirken, was jedoch kein Wunder ist, da es dem Film an einer halbwegs vernünftigen Story fast vollständig mangelt.
Daher ist es auch als äußerst lobenswert hervorzuheben, dass dieser Möchtegern-Thriller nur 85 Minuten Langeweile verbreiten darf.
Lediglich die finale Auflösung versucht die immense Ansammlung der logischen Defizite wieder wett zu machen, was aber bestenfalls ansatzweise gelingt, da alles viel zu zusammengebastelt wirkt.
"Vier Brüder" ist das in die dreckigen Straßen von Detroit verlegte Remake zu "Die vier Söhne der Katie Elder" mit John Wayne. Zugegeben, John Singleton (u.a. "Boys ´n the Hood") präsentiert nicht gerade den ganz großen Überfliegerstreifen, aber wer ohne großartige Ansprüche an die Story zu stellen, einen soliden Ballerfilm sehen will, ist hier gut aufgehoben.
Nett zusammengewerkelter Episodenstreifen, bei dem sich jedoch die Spannung in Grenzen hält.
Zum Ende hin war es mir ein bisschen zu viel Herzschmerz und Beziehungskistenproblemchenduselei, aber ansonsten habe ich mich weitestgehend gut unterhalten gefühlt und dabei hier und da sogar etwas abgelacht.
Diverse vermurkste Beziehungskisten, wobei das schwule Verhältnis zwischen zwei Schülern im Vordergrund steht, von dem jedoch eigentlich niemand erfahren soll, stellen den Handlungsrahmen dar.
Die Geschichte ist recht einfühlsam erzählt, jedoch nicht immer vollends überzeugend und setzt sich zudem anfangs etwas behebig in Gang.
Dennoch sehr interessant und gerade der Schluss wertet den Film noch einmal mächtig auf, aber dennoch im Ganzen etwas zu belanglos.
Ein richtig niedlicher Disney-Streifen, den ich damals noch mit großen Kinderaugen im Kino gesehen habe. Insbesondere hat mich der unbeholfene Albatros fasziniert. ;o)
Sicherlich qualitativ nicht mit den heutigen Disney-Produktionen vergleichbar, aber eben schön erzählt mit zusätzlichem Nostagie-Faktor.
Nur schade, dass der Luxus-Dampfer nicht frühzeitig baden geht, denn dann hätte wenigstens das Elend für den gelangweilten Zuschauer frühzeitig eine Ende gehabt.
Anthony Hopkins ist unbestritten ein überdurchschnittlich guter Schauspieler, der aber rein gar nichts in einer Möchtegern-Agentenkomödie mit Action-Anstrich zu suchen hat, zumal hier der besagte Mix absolut nicht funzen will.
So ganz nebenbei liefert zudem zu allem Überfluss Joel Schumacher seine wohl schlechteste Regiearbeit ab.
Zunächst nett und drollig erzählt, entpuppte sich der Film im weiteren Verlauf als die reinste Kinderstunde. Da ich jedoch dieser Zielgruppe inzwischen nicht mehr ganz angehöre, bemerkte ich meinerseits so nach und nach erhebliche Aufmerksamkeitsdefizite. Allerdings würde ich behaupten, dass sich manch Kleinkind angesichts der dürftigen Story ebenfalls mächtig verarscht fühlen dürfte.
Die fliegenden Eidechsen stellen dann wohl auch das eigentliche Highlight des Films dar, während der kurz darauf folgende Vulkanausbruch an Peinlichkeit kaum zu überbieten ist.