cpt. chaos - Kommentare

Routiniert inszenierter und gut gespielter Psychothriller, der teilweise an "Sieben" und "Das Schweigen der Lämmer" erinnert, wobei die genannten Genre-Perlen über einen höheren Spannungsgehalt verfügen.

Reichlich zusammengebastelt wirkendes Gemetzel, mit nicht sonderlich viel Handlung.
Dennoch ist Saw unter gewissen Umständen bis zum zweiten Teil durchaus sehenswert, wenn man es mal etwas blutiger haben möchte.

Es gab Zeiten, da spielte Nicolas Cage in guten Filmen mit und steuerte hierzu einen nicht unerheblichen Teil bei.

Zu seiner Ehrenrettung muss man allerdings sagen, dass selbst besagte Schauspielgröße vergangener Tage in der einst bestechenden Form, diese vermurkste Story nicht wirklich hätte retten können.

Die zahlreichen Lobeshymnen auf dieses Sportdrama, kann ich nicht so recht nachvollziehen. Zwar wird dem geneigten Zuschauer ein durchaus interessanter Einblick in die verlogene Welt des Wrestling (so will es ja scheinbar das Volk...) gewährt, aber das ist irgendwie auch schon alles.

„Wenn man am Limit lebt, wenn man bis zum Äußersten geht und die Kerze an beiden Enden anzündet, dann muss man den Preis bezahlen.“

Mickey Rourke verkörpert seine Rolle im Grunde recht sehenswert, vor allem aber ist sein Körper (immerhin 56 Jahre während des Drehs - Respekt!) ziemlich gut in Schuss! Weniger überzeugt hat mich hingegen der Vater-Tochter-Handlungsstrang, der mir insgesamt eine Spur zu oberflächlich geraten ist. Ohne übermäßig viel von dem vielgepriesenen Film erwartet zu haben, hätte es aber doch gerne etwas mehr sein dürfen.

EDIT:
Selbst die erneute Sichtung hat meine eher zurückhaltende Bewertung nicht aufbessern können.

Eher mäßiger Action-Klamauk, der mich nicht gerade umgehauen hat.

Als die Yuppies mit ihrem Dasein millionenfach den Erdball überwucherten und Michael J. Fox zu den gefragtesten Schauspielern der Komödien-Branche avancierte, wurde dieses überflüssige Filmchen produziert.

Trotz einiger gestandener Leinwandhelden, die jedoch ihren schauspielerischen Zenit bereits teilweise weit überschritten hatten und einiger nett fabrizierter Szenen, fällt der Streifen jedoch - insbesondere aufgrund der geradezu dümmlichen Story - komplett durch!

Hätte man auf die völlig überflüssigen und zudem recht peinlich wirkenden Realszenen verzichtet, wäre hier etwas ganz Großes entstanden. So jedoch leider nur Mittelmaß!

Routiniert inszenierter Streifen - ganz ordentlich besetzt, jedoch nicht übermäßig spannend.

Eine weitere der unzähligen Fortsetzungen, die eigentlich überflüssig ist, man sich aber dennoch einmalig ansehen kann.

Mystic-Thriller von Regie-Ikone Frank Darabont, nach dessen Erstsichtung ich noch ziemlich enttäuscht war. Aber zum Glück gibt es ja ab und an mal die Einsicht, den einen oder anderen Streifen nochmals hervorzukramen, wofür ich mich in diesem Fall selbst belohnt habe.

Sehenswerte Kulissen und einige nett anzusehende Effekte, aber das nutzt natürlich alles herzlich wenig, wenn die Story am Rande der Bedeutungslosigkeit herumirrt.

Teils nett gemachte Action-Komödie, die gerade noch die Kurve kriegt und haarscharf an der Peinlichkeit vorbeischrammt.

Bei diesem monumentalen Schlachtengemälde stimmt einfach alles: überzeugende Darsteller, atemberaubende Landschaftsaufnahmen, ein überragender Score, der nicht mehr als musikalische Untermalung sein muss, aber dennoch weitaus mehr ist, dramatische und sogar romantisch angehauchte Momente und natürlich imposante Schlachten, die ihresgleichen suchen - kurzum: einer meiner Lieblingsfilme!

Wie Fortsetzungen eben oftmals so sind: Worüber man zuvor noch lachen konnte, wirkt schon nicht mehr so überzeugend, da es eben nichts Neues mehr ist - kann man sich mal ansehen, ohne dass man Gefahr läuft, zum Wiederholungstäter zu werden.

Lustige SF-Komödie mit einigen gut gelungenen 80er Special-Effects.

Traurig und lustig zugleich - Robin Williams versucht in "Patch Adams" sterbenskranken Menschen Mut zu machen.
Interessant ist bei der Tragikkomödie, dass der Film auf einer wahren Begebenheit basiert.

Welch herrlich durchgeknallter Scheiß!!!

Endlich mal wieder ein Film, der mich auf Anhieb überzeugt!

Zugegeben: Der Streifen ist reichlich brutal, und schon recht fragwürdig, dass die kindliche Killer-Maschine namens Hit Girl, ohne mit der Wimper zu zucken alles niedermetzelt, was sich ihr in den Weg stellt. Aber der Film nimmt sich selber nicht sonderlich ernst, also weshalb sollte schließlich ausgerechnet ich damit anfangen und zum Moralapostel mutieren? Dennoch natürlich schon ein wenig verwunderlich, weshalb dieses teils recht blutige Gemetzel ab 16 freigegeben wurde. Vielleicht, weil man irgendwie, trotzdem man hier und da zwischenzeitlich die Luft anhält, letztendlich ablacht?

Der Anfang ist saustark inszeniert und just in dem Moment, als "Kick-Ass" erstmals ein wenig abzufallen droht, betritt Hit Girl die Show-Bühne. Trotz dessen lässt "Kick-Ass" im weiteren Verlauf ein wenig nach, um allerdings kräftig Luft zu holen, nämlich für den ultimativen Showdown, der es wirklich in sich hat!

Auch nach dem zweiten Durchlauf bleibt es dabei: Dies ist das Beste, was das Kinojahr 2010 hervorgebracht hat - trotz des vermeintlichen Mega-Streifens "Inception"!

Die Griswolds auf Europa-Tournee sind bis auf wenige Ausnahmen eher albern bis unkomisch, jedenfalls nicht mit dem Vorgänger "Die schrillen Vier auf Achse" und vor allem keinesfalls mit "Schöne Bescherung" vergleichbar!

Zunächst wirkt " A beautiful mind" sehr behebig, jedoch trügt der Schein.
Die Story ist genial umgesetzt, zumal auf einer wahren Begebenheit basierend - es wird eindrucksvoll filmisch unter Beweis gestellt, wie nah Genie und Wahnsinn beieinander liegen.

Eigentlich ist dies ein Film, der von Mal zu Mal besser werden dürfte.

Welch überflüssiger Schund!

Der Film beginnt zunächst noch recht verheißungsvoll, um dann massiv abzubauen. Das Ende ist schließlich die wahre Apokalypse!

Liebe, Intrigen, Verrat und Mord - "Tristan und Isolde" ist eine solide gespielte Sage, die zudem durch tolle Landschaftsaufnahmen und ansprechende Kampfszenen besticht. Selbst die Liebesgeschichte, die diese Sage nun einmal im Kern beinhaltet, empfand ich durchaus erträglich dargestellt, ohne übermäßig kitschig zu wirken.

Fängt zunächst recht gut an, teilweise etwas kindisch, aber dennoch witzig.
Im Verlaufe des Films wird es jedoch zunehmend anstrengender, zumal das permanente Durcheinandergequatsche irgendwann dann doch ein bisschen anfängt zu nerven.
Zum Schluss merkt man dann doch mehr als deutlich, dass Steven Spielberg seine Finger im Spiel hatte - "Goonies" meets "Indiana Jones".

Egal, ein guter Kinderfilm, aber aus dem Alter bin ich dann doch inzwischen raus, trotz Kind im Manne, und so. ;o)

Interessanter und teils recht spannender Mystery-Thriller, bei dem das Ende jedoch ein wenig gewöhnungsbedürftig ist.

Dass sich Stephen King-Buchvorlagen nicht verfilmen lassen, halte ich übrigens für ein Gerücht - "The Green Mile", "Dolores" und vor allem "Die Verurteilten" treten wohl den eindeutigen Gegenbeweis an!

Neben "Die Brücke" ist "Es geschah am hellichten Tag" der beste deutsche Nachkriegsfilm, in dem für mich der eigentliche Star, der Landstreicher - mitreißend von Michel Simon gespielt - ist, der im Verhör regelrecht zusammenbricht, als würde es ums nackte Überleben gehen.
Aber selbstverständlich tragen auch Heinz Rühmann und Gerd Fröbe zum guten filmischen Gelingen bei.