Cpt.Tremors - Kommentare
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Alle Kommentare von Cpt.Tremors
Visuell beeindruckend, mindestens gut (Bardem, Bautista) teils sogar grandios (Ferguson) gespielt und im Kino wahrlich ein Erlebnis. Inhaltlich schafft Villeneuve es ziemlicht gut Interesse auf mehr zu wecken, die Grundzüge zu erklären und uns in die Dune-Welt eintauchen zu lassen. Die ruhigen Momente sind dabei die klaren Stärken von Dune. Schade eigentlich, dass man zu grossen Teilen dann aber doch immer wieder mit einfallslosem, überlauten und unheimlich langweiligen Hans Zimmer Soundtrack genervt wird und die wenn auch wenigen mainstreammässigen Actionszenen, die absolut generisch sind den Film seines sonst grandiosen Eindrucks berauben.
Popcorn Kino at its best. Das sicher. Aber ebenso sicher halt auch nicht viel mehr als das.
Seit mich del Toro mit seinem wunderschönen Fantasy-Drama "Pans Labyrinth" vor vielen Jahren verzaubert hat, zählt er immer noch zu meinen engsten Lieblingen, auch wenn er bei Gott nicht der allerbeste Regisseur ist - aber der Mann ist mit Herzblut dabei und wenn er mal eines seiner fünftausend geplanten Werke auch tatsächlich realisiert kommt doch immer ein hübsches kleines Filmchen dabei raus, zuletzt sogar Oscar-prämiert, was natürlich nichts zu sagen hat, außer das die Oscars doch hin und wieder meiner Meinung sind, wenn auch nicht allzu oft.
"Nightmare Alley" verspricht laut Trailer auf jeden Fall einen magischen Kinostart ins kommende Jahr 2022.
Nicht zuletzt wegen einem absoluten Bombencast -Bradley Cooper, Toni Colette, Cate Blanchett, Willem Dafoe, Richard Jenkins, Ron Perlman und Rooney Mara.
Das nenn ich mal ne Ansage.
Klassischer 50er Jahre Tierhorror, der voll und ganz seinen Zweck erfüllt und sich ideal für ein Double-Feature mit dem von Regisseur Ray Kellogg im selben Jahr gedrehten "The Giant Gila Monster" eignet.
Stubiler Soundtrack, sich in die Länge ziehende, sinnfreie Dialoge und natürlich unfassbar billig gemachter Tierhorror zeichnet beide Filmchen aus.
Als Fan des Genres sind diese Hunde...äh, natürlich Ratten oder Spitzmäuse oder was auch immer durchaus sehenswert.
"Oft ist es kein gutes Zeichen für die Qualität des Films, wenn vor dem Kinostart erst spät ein Trailer kommt"
Oft ist es kein gutes Zeichen für die Qualität des Films, wenn Milla Jovovich die Hauptrolle übernimmt :/
Ein kleines Wunderwerk, das Bela Tarr hier erschaffen hat.
In seiner Inszenierung wie ein Seelenverwandter zu "Turin Horse", dem einzigen Film, den ich bisher von Tarr kenne, dann aber auf seltsame Weise aber doch wieder ganz anders. Einzigartig.
Ein geradezu himmlisches Kunstwerk das schlichtweg nur (!) aus grandiosen, ins Gedächtnis brennenden Szenen besteht. Sei es der göttliche, emotionale Beginn, die Walkadaver-Szene zu Mihaly Vigs grandiosem "Valuska", ein einfacher Kuss, ein paar Worte in der Finsternis oder die letzten Minuten zu "Old" vom selben Künstler, Mihaly Vig, der leider meist sträflichst übergangen wird, wo all seine musikalischen Untermalungen von Tarrs Werken doch wahrhaftig nicht von dieser Welt sind.
Ein Film, der überwältigt. Gefangen nimmt und nicht mehr loslässt.
Kino von seiner wunderschönsten Seite und so bleibt auch mir nichts anderes übrig, als mich der enormen Kraft dieses atemberaubenden Films zu beugen, die verdiente 10 zu zücken und mir voller Dankbarkeit noch einmal das wunderschöne "Old" anzuhören während ich dem Walkadaver in meinem doch sehr weitläufigen Garten beim Verwesen zusehe.
"AVA" ist ein wundervolles Coming-of-Age über das Sehen und gesehen werden.
Ein wilder, ungezähmter Film über den besten Sommer der nur so vor Leben sprüht, nicht nur dank einer großartigen Noée Abita in der Titelrolle.
Schon die Wimmelbildartige Einstellung zu Beginn lässt und voll eintauchen in die wunderbare, farbenfrohe Welt von Ava, in der es so viel zu entdecken und zu sehen gibt, wo doch als krassen Gegensatz dazu die Heldin des Films nach und nach immer weniger davon sehen kann.
Gerade bei der Zweitsichtung, die mir doch nochmal deutlich besser gefallen hat als beim ersten Mal, fallen die vielen inzenatorischen Stärken und wundervoll gefilmten Szenen ganz besonders auf. Den großartigen Score weiß ich jetzt endlich auch zu würdigen. Mir persönlich hätte noch ein wenig Surrealität mehr gefallen. Wird in einzelnen wenigen Szenen kurz mal damit experimentiert z.B. in einem Albtraum Avas, dann aber weitestgehend fallen gelassen. Aber auch gar nicht weiter schlimm.
Eigensinniges, lebensbejahendes französisches Kino mit - dank wirklich teilweise großartig inszenierter Szenen - hohem Wiederschauwert.
Weiß immer noch nicht recht, was ich von Dupieux halten soll und Wrong Cops macht die Sache sicherlich nicht einfacher.
Fand ich "Au Poste!" überraschend unterhaltsam und wunderbar witzig, konnte ich mit Dupieux Frühwerk "Steak" sehr wenig anfangen. Als drittes "Wrong" gesichtet und eine herrlich verrückte Zeit gehabt. Jetzt "Wrong Cops" und für mich wieder ein großer Schritt zurück. Keine Ahnung, kann entweder total über den Blödsinn, den Dupieux uns vorsetzt lachen, ein andermal wiederum schafft er es schlicht nur mich unglaublich zu langweilen, so wie hier und das bei einer Laufzeit von nicht einmal 90 Minuten. Kann mich da auch nur "Der Siegmund" als meinem Vorredner anschließen - gerade due sexistischen Humorelemente wirken durchwegs holprig, gewollt, geskritpet einfach durchweg schwach ohne jegliches Gespür für guten Humor.
Will es aber auch nicht zu mies reden - wenn Wrong Cops deinen Humor trifft stehen 90 Minuten skurillem Gag-Feuerwerk nichts im Wege.
Zündet bei mir aber leider garnicht, trübt allerdings keineswegs meine Vorfreude auf Mr. Oizos Réalité und Rubber, die schon auf der Watchlist stehen.
Ach so - Marilyn Manson macht aber wirklich so viel Spaß, wie er selbst bei seinem kleinen Auftritt wahrscheinlich hatte.
So, nach einiger schwerer Kost in letzter Zeit darf es auch gerne mal wieder etwas zugänglicheres sein. Mit "Luca" ist Enrico Casarosa sicherlich kein großer Wurf gelungen und gerade im Vergleich mit weit tiefgründigeren Pixar-Werken ein leider manchmal sehr flaches Filmchen, letztendlich ist das aber irgendwie auch überhaupt nicht weiter schlimm.
"Luca" hat zu keiner Zeit den Anspruch besonders lehrreich, tiefgründig oder philosophisch zu sein und ist schlicht ein wunderbar unterhaltsamer, vor allem auf ein jüngeres Publikum abzielender Spaß, der keinem wehtut und ein wenig Sommerfeeling an eine regnerischen Nachmittag verbreitet.
Die liebevolle Animation erinnert gerade in den traumartigen Sequenzen sehr stark an Casarosas "La Luna", alles ist irgendwie unheimlich putzig und fröhlich und das Thema "Vespa" passt einfach wie die Faust auf´s Auge.
Der Antagonist, wenn man ihn überhaupt so nennen will, könnte auch eine Karriere als Superschurke einschlagen und im nächsten "despicable me" auftauchen. Ist mindestens genauso nervig wie die Bösewichte dort.
Zumeist etwas belanglos, war aber total in der Stimmung dafür und lass "Luca" ein lieb und durchaus ernst gemeintes "Sehenswert" liegen.
SiLEnciO BrUno!!!
"vergesset Deadpool" - dieser langweilige, infantile Mist wäre mir beim Thema "absurde Action-Szenen" gar nicht erst in den Sinn gekommen. Off Duty hab ich beim durchzappen mal aus Versehen eingeschalten, ist aber mein TV direkt in Flammen aufgegangen bei Schweigers Anblick. Dazu kann ich leider also nix sagen
unabhängig von der Qualität von Good Girls findet sich meine unbestreitbar liebste Sexszene in David Lynchs Mulholland Drive. Schauspiel und Inszenierung in absoluter Perfektion.
Kunterbuntes Durcheinander, das noch um einiges unterhaltsamer hätte sein können, wenn die Charaktere und einzelne Handlungsstränge für mich nicht deutlich schwächer gewesen wären als andere.
Wo wir schon beim Hauptproblem sind, das ich mir "Bad Times at the El Royale" hatte:
Ein extremes Schwanken bei der Qualität der Charaktere und deren Storys. Auf der einen Seite eine überraschende, hervorragend Aufspielende und wunderbar interessante Cynthia Ervio als Darlene, mit der man von Anfang bis Ende mitfiebern konnte. Ein unbeholfen durch die Handlung stolpernder Lewis Pullmann als Miles, den ich ebenfalls hervorragend und interessant fand.
Auf der anderen Seite ein Jeff Bridges, der zwar gewohnt gewitzt seine Rolle meistert, diese aber leider viel zu wenig hergibt und an einen (wie schon öfter derVergleich gezogen wurde) schwach ausgearbeiteten Tarantino-Charakter erinnert.
Sowie eine Dakota Johnson, die mich in "Suspiria" sehr positiv überrascht hat, hier aber wieder Richtung Schauspielkunst abdriftet, die sie in "50 Shades" an den Tag gelegt hat. Nicht schlecht, aber lange nicht erwähnenswert.
Chris Hemsworth ist zwar kein schlechter Kerl, meiner Meinung nach wäre der Film aber besser ohne ihn ausgekommen und gerade die letzte halbe Stunde (bis auf die letzten 2-3 Minuten, die fand ich toll) driftet zunehmend in eine arge Belanglosigkeit ab.
Musik, Kamera, Setting hingegen fand ich durchweg grandios und man merkt schon deutlich, dass Goddard da mit Herzblut dabei war und diesen Film unbedingt machen wollte.
Schwankt letzten Endes dauerhaft zwischen grandios und belanglos, reisst immer mal wieder in die eine, dann aber leider auch wieder in die andere Richtung aus und lebt wirklich sehr viel davon, was man den einzelnen Charakteren abgewinnen konnte.
Goddard hat nach seinen wundervollen "Cabin in the Woods" einen durchaus sehenswerten Film gezaubert, der meist seine 140 Minuten sinnvoll zu nutzen weiß, dessen Wiederschauwert angesichts der starken Qualitätsschwankungen über die Laufzeit hinweg allerdings nicht allzu hoch ist.
nennt mir einen Film in dem Reynolds nicht entweder
a) unendlich nervtötend
oder
b) allenfalls gerade so annehmbar
seine Rolle spielt
"Geimpfte in Zombies verwandeln"
Wenn das funktioniert lass ich mich morgen gleich nochmal impfen
Kurz und knackig; vor allem durch die langweilige Langverfilmung dann auch relativ bekannt geworden und im Gegensatz zu dieser durchaus sehenswert. Mit einer Lauflänge von ca 3 Minuten auf jeden Fall keine vertane Zeit.
Hat mich persönlich sogar dazu bewogen, mich ein wenig durch alle Möglichen (Horror-)Kurzfilme zu kämpfen, in der Hoffnung irgendwas Brauchbares zu finden.
Da Moviepilot allerdings leider nur sehr wenig Kurzfilme listet und mir (immer noch) nicht erlaubt, neue Kurzfilme anzulegen, für die, die´s interessiert einige Filmchen, die leicht im Internet zu finden sind und ich für durchaus sehenswert erachte.
In diesem Sinne viel Spaß:
1) “The Dollmaker” directed by Al Lougher - einer der Klassiker und toller Einstieg, der die Messlatte sehr hoch legt
2) "The iMom" directed by Ariel Martin - Ebenso ein Evergreen, dessen Vorhersehbarkeit den Film nur noch besser macht
3) "La Noria" directed by Carlos Baena (Finding Nemo, Wall E) - wer Pixar oder auch Tim Burton mag, kann dieses Meisterwerk nur lieben
4) “Frost Bite" by Andrew Hunt - wunderbar rührendes Zombie-Drama
5) "Stucco" by Janina Gavankar and Russo Schelling - ohne Worte. Keine Ahnung, schaut´s euch selbst an.
6) "The Armoire" by Evan Cooper - Conjuring-Vibes, wunderbares Sounddesign
7) "The Maker" by Christopher Kezelos - noch einmal ziemlich Burton-mäßig. Wunderbar animiert.
8) "Kookie" by Justin Harding - kurzweilige Gruselkomödie, ziemlich spaßig
9) "Piggy" by Carlota Pereda - Großartige Hauptdarstellerin, leicht traurig, leicht spaßig, böse, perfektes Ende
10) "Bloodletting" by Katia Mancuso - trifft verdammt tief und in seiner Emotionalität absolut außergewöhnlich
11) "Oh Sheep!" by Gottfried Mentor - musste sein. Aber es ist halt Oh Sheep also passt das schon.
12) "Alexia" by Andrés Borghi - "Unfriend" bzw. "Unknown User" in kurz, knackig und um einiges eindringlicher
13) "Other Side of the Box" by Caleb J. Phillips - sehr simpel aber umso effektiver. Wunderbarer Grusler.
14) Post Mortem Mary by Joshua Long - australischer Horror vom feinsten und verdammt gut gespielt
So, sollte mal für´s erste reichen.
Falls sich das hier jemals jemand durchliest und nen guten Tipp parat hat immer her damit :)
Irgendwie dachte ich wegen dieses unfassbar dämlichen Posters, dass das so ne Asylum-Trash-Version von The Purge wird und war ein paar Sekunden lang ehrlich interessiert.
Aber dann halt nicht :/
Hab gestern durch Zufall gesehen, dass der ja tatsächlich bei mir in der Nähe für eine Woche im Kino läuft und konnte nicht widerstehen...
"Sperrig", "langatmig", "unzugänglich" und dergleichen musste ich im Vorfeld schon hören und lesen und keine Ahnung, was sich die Leute von heute leider alles für Mist ansehen aber "Green Knight" fand ich doch deutlich zugänglicher als erwartet und als das, was ich sonst in letzter Ziet gesehen habe.
Und dazu noch verdammt unterhaltsam.
David Lowery entfernt sich zugegeben schon ein gutes Stück von den "normalen Sehgewohnheiten", was auch immer diese sein sollen.
"The Green Knight" orientiert sich an der ihm zu Grunde liegenden Sage und schafft ein recht eigenwilliges, ruhig erzähltes und vor allem in visueller Hinsicht wunderbar kreatives Kino, das allein schon wegen dem herausragenden Sounddesign und den herrlichen Bildern ein Genuss im Kinosaal ist.
Dev Patel meistert seine Rolle mit Bravour und überzeugt mich endlich nach "Slumdog Millionär" mal wieder voll und ganz.
Ziemlich überrascht hat mich Alicia Vikander - hatte die mal so gar nicht auf dem Schirm aber hier fügt sich hier zurückhaltendes, zerbrechliches Spiel wunderbar in die Geschichte ein. Auch sonst der Cast makellos.
Alles in allem lebt "Green Knight" von einer außergewöhnlichen Bildgewaltigkeit in jeder Szene, einer Kamera die jede Sekunde weiß, was sie will, einem innovativen Filmstudio, das vor allem in den letzten Jahren (zu Recht!) immer mehr Aufmerksamkeit geniesen durfte und einem kreativen Regisseur der den Film nach seinen Vorstellungen dreht und keine Massentaugliche Schwertkampf-Fantasy.
Lowery wandelt einen schmalen Pfad irgendwo zwischen teilweiser Mainstream-Ästhetik und symbolträchtiger Eigenwilligkeit und schafft es in weiten Teilen, wie auch schon einige seiner Vorgänger bei A24 sowohl den eher dem Mainstream zugeneigten Filmfreund als auch den "wahren Cineasten" (also mich. und nur mich.) abzuholen. Oder eben beide nicht.
Wer ein Nichts an Story, zelebrierte Langsamkeit, bildgewaltige Erzählungen und herausragenden Sound zu schätzen weiß wird bestimmt seine Freude dran haben und einige der vielleicht schönsten Kinobilder dieses Jahres bestaunen dürfen.
Würd die Serie eigentlich gerne bewerten, häng aber leider immer noch beim Intro in Dauerschleife fest...wieder und wieder - zumindest das ist großartig.
Bin dann mal beschäftigt die nächsten paar Stunden
Zwischen Surrealismus und Ultra-Trash heute mal was anderes gesehen - Deutsches "Coming of Age"-Drama, woraus man eigentlich echt was tolles hätte machen können.
Ich mag es mir einbilden, aber irgendwie kam es mir zu großen Teilen so vor, als hätten die jüngeren Schauspieler, vor allem Fortuzzi und Tscharntke richtig Bock auf den Film gehabt und machen ihre Sache bis zu einem bestimmten Punkt echt toll, werden dann aber von einer sehr durchwachsenen Regie ins enge Korsett stereotyper, langweilig flacher Charaktere und Dialoge gezwungen.
Auch der zu starke Fokus auf die Erwachsenen im Film nimmt "Alles Isy" (da war die Wortspiel-Poliziei wieder mal verdammt Einfallsreich) einiges an Energie.
Ich wage zu behaupten, dass ein stärkerer Fokus auf die Jugendlichen und detailliertere Charakterzeichnung da enorm viel bewirkt hätten.
Und bitte lasst doch so tollen Nachwuchsschauspielern ihren Freiraum oder zumindest irgendeinen Spielraum in der Charaktergestaltung!
Das Ganze fühlt sich teilweise ja mehr wie ein Elternabend an als der tolle Film, der es hätte werden können.
So macht es Spaß, vor allem Tscharntke und Co zuzusehen, Elternschauspieler, Regie, Dialog aber sehr vergessenswert.
Am Ende reicht´s leider nur zum Durchschnitt und verdammt viel verschenktem Potenzial.
Bin zwar selbst ernannter unverbesserlicher Hasser jeglichen Outputs den Shyamalan je zu Stande gebracht hat (Ausnahme: 6th Sense), aber "Old" klingt eigentlich ganz vielversprechend.
Wenn er dieses Mal bitte keinen langweiligen, hanebüchenen Twist einbaut und die Schauspieler einigermaßen mitziehen, könnte das doch glatt was werden!
"Welches sind eure liebsten Sequels von Hollywood-Filmen?"
Jetzt wird man schon nur noch nach "Hollywood Filmen" gefragt, als würd´s sonst nichts geben...
Trotzdem einige der Sequels, die ich lieber mag als die Vorgänger:
- Pirates of the Carribean: Dead Man´s Chest
- The Raid II
- Sharknado 2 + 3
- Toy Story 3 (Welten stärker als 1 und 2 für mich)
- The Dark Knight
- Hentai Kamen 2 (obwohl Teil 1 ja auch meisterhaft ist)
- the Human Centipede II
außerdem ziemlich underrated:
- Kick Ass 2 --> zwar selbstverständlich deutlich schwächer als der Vorgänger, wird aber meiner Meinung nach oft viel schlechter gemacht als er geworden ist
Lass dem jetzt einfach mal ne 7 da weil, ja Begründung braucht es da keine weil diesen "Film" zu bewerten an sich eigentlich keinen Sinn macht.
Da ich ihn aber nunmal gesehen hab und meine gesehenen Filme hier auf MP erweitern will, einfach eine 7 als Platzhalter denn sehenswert isser allemal.
Und jetzt: Oh mein Gott! Fast unglaublich dass mir der werte Herr Jan Svankmajer vor knapp 3 Stunden zum Ersten Mal über den Weg gelaufen ist.
Surreale Bilderflut gepaart mit Stop-Motion...endlich weiss ich, wo mein geliebter Tim Burton seine Inspirationen hernimmt.
Svankmajer hat ja vor allem einiges an Kurzfilmen über die Jahre angeschafft, da werd ich mich in nächster Zeit (aka: heute Nacht) mal durchsuchen.
Und dieser "Film" hier? Ohne Worte, keine Ahnung.
Surreal-ekelhafte Fetischauslebung in genialer Geräuschkulisse.
Oder so ähnlich.
Svankmajer, was ein Mann...
Wie schon einige hier schrieben lebt Eden Lake vor allem von seiner Kompromisslosigkeit, Atmosphäre und tollen Hauptdarstellerin.
Garstig, unfair, bedrückend und hinterlässt ein Ungutes Gefühl. Leider trüben dennoch einige arg überzogene oder herrlich dämliche Szenen die Idylle. Ein paar Gedanken...
Spoiler
- warum zur Hölle betritt Fassbender Bretts Haus ziemlich am Anfang?? Versteckt sich da dann wie ein Vollidiot und flieht ohne gesehen zu werden über das Dach. Ähm, nein. Musste ziemlich auflachen :)
- Die Teenies sind schön fies, den kleinen Jungen dann aber einfach abfackeln fand ich hart an der Grenze des Glaubwürdigen
- kontrovers aber wahr: Der kleine White Boy mimt den brutalen Anführer und manipuliert die anderen. Zwei ander White Boys stellen ihr Tun hin und wieder in Frage. Der einzige Farbige und das einzige Mädchen der Clique nehmen alles ohne es irgendwie zu hinterfragen hin und folgen dem White Boy wie ein Hund aufs Wort. Weisser Junge top. Schwarzer Junge und Frau hirnlos. Aber ich will ja nix unterstellen...
- das Ende fies aber ein Zufall zu viel. Hört halt auch einfach an der richtigen Stelle auf der Film. Kann mir keiner erzählen dass dieses Massaker unbemerkt bleibt
- warum haben die Kids eigentlich Bonnie mitgenommen aber Clyde muss zu Hause chillen?
-hat mich insgesamt stark an Descent erinnert von der Atmo, nur dass ich Descent ironischerweise um Einiges glaubwürdiger fand
So das wars. Denkt an die Kinder.
Adios amigos
Niemals ist "zu wenig Horror" hier der grösste Fehler.
Die Bücher sind (meistens) grandios haben mit Horror für mich aber absolut nichts zu tun.
Der grösste Fehler dieses Films ist schlichtweg dass er existiert.
Platz 1: Thor: Ragnarok
Der Rest kann sich um die Folgeplätze kloppen.
Eben nochmal durchgesuchtet. Also nicht ausschließlich heute, ich hab auch ein Leben (man will es nicht glauben).
Episode ranking:
1)Major Boobage
2)Britneys New Look
3) Breast Cancer Show ever
---> alle 3 in meiner persönlichen South Park Top 20
4) Pandemic
5) Super Phun Thyme
6) Over Logging
7) Canada on Strike
8) The Ungroundable
9) Pandemic 2
10) About last night
11) Tonsil Trouble
12) eek, a penis!
13) China Problem
14) Elementary School Musical
Wobei selbst Platz 14 bei einer 8,5 / 10 landet.
Eine meiner Lieblingsstaffeln!
In diesem Sinne:
"I am going to my room now. For I must slumber, per se." - #howcanthygroundthatwhichisUNGROUNDABLE?