Dalia - Kommentare

Alle Kommentare von Dalia

  • Schauspielerisch fand ich sie bisher nie gut - aber ihr Auftritt im Gericht war ja fast schon oscarreif!

    1
    • Steinigt mich, aber ... ich werde ihn mir ganz sicher im Kino ansehen!
      Aber ehrlich gesagt hätte ich mir auch die 2D-Fassung angeguckt, wenn sie es nochmal ins Kino geschafft hätte. 3D ist in diesem Sinne unnötig, aber wenn ich so die Chance kriege, diesen großartigen Film endlich mal auf der Leinwand zu bestaunen - meinetwegen! ;)

      • 9

        Darren Aronofsky ist wie ein Künstler: Jedes Bild seines Films "The Fountain" ist ein in sich stimmiges, optisches Meisterwerk, das begeistert. Ich merkte, wie ich immer wieder fast dazu geneigt war, die Pause-Taste zu drücken und das festgehaltene Bild länger zu betrachten, um seiner Schönheit gerecht zu werden. Die Optik ist ein Traum und sicherlich ein Goldstück auf der Leinwand - leider kam ich nicht in den Genuss und musste auf die Bluray-Disc zurückgreifen.

        Jedoch haben es zwei andere Aspekte zu meinen Pluspunkten geschafft, nicht alleine die Optik: Zum einem Hugh Jackman, zum anderem Clint Mansell.
        Ersterer hat mich mit einem sehr intensiven Schauspiel begeistert, zumal das Augenmerk des Films auch die meiste Zeit auf ihm liegt. Hugh beherrscht sein Werk - eindeutig. Wann immer bei ihm im Film die Tränen flossen, liefen sie auch über meine Wangen. Es sah bei ihm nicht falsch, nicht gekünstelt aus, sondern schlichtweg realistisch und wunderschön fassbar (was ich zuletzt bei Ewan McGregors Schlusstränen in "Moulin Rouge" sagen konnte). Das Leid und die Verzweiflung seines Charakters ist der rote Faden des Films. Der tragische Kampf gegen den Tod, das Streben nach Heilung. Erst zum Schluss nimmt er das Ende allen Lebens an - auch den seiner geliebten Frau und Königin. Auch wenn es schmerzhaft ist, so ist der Tod doch ein unumgänglicher Teil unserer Existenz, mit dem wir uns anfreunden müssen, auch wenn wir es nicht wollen.
        Es nützt nichts, gegen ihn anzukämpfen ... wir müssen ihn akzeptieren. Um zum Schluss die gleichen Worte wie Izzie zu flüstern: "I'm not afraid anymore."
        Unterstrichen wird der Film von einem der womöglich besten Soundtracks, die mir in den letzten Jahren begegnet sind. Herr und Meister dieses perfekten, traurigschönen Soundtracks? Clint Mansell. Ich kannte die Musik Jahre, bevor ich den Film endlich sehen konnte. Und ich werde sie heute sicherlich nicht das letzte Mal gesehen haben.

        Das größte Manko des Films sind die drei Handlungsstränge, mit denen viele Zuschauer ihre Probleme haben werden. Meine Eltern wollten den Film einst auch sehen, haben aber bereits nach einer Stunde abgebrochen, weil er ihnen einfach zu wirr erschien und sie keinen Zusammenhang zwischen allem erkennen konnten.
        Die Idee mit der Geschichte in der Geschichte gefiel mir, auch der Plot von dem Wissenschaftler, der seine todkranke Frau retten möchte. Aber ich wurde bis zum Ende nicht schlau auf der Geschichte mit dem buddhistisch angehauchten, glatzköpfigen Tom und dem Baum, wenngleich dieser eindeutig für Izzie steht. Natürlich habe ich dann auch meine Gedanken ins Rollen gebracht und interpretiert und interpretiert ... Letztendlich landete ich doch auf einem ganz anderen Ast, wenn ich mir die Erklärung von Wikipedia durchlese, wo von einem Weltraumreisenden aus dem Jahr 2500 die Rede ist.
        Der Film gibt nicht auf alles Erklärungen, vieles muss man sich selbst erschließen oder aber auch zusammenreimen. Das ist - wie gesagt - das größte Manko.
        Eventuell wäre der Film ein größerer Genuss gewesen, wenn man sich auf die beiden ersten Handlungsstränge (Spanien und Tom&Izzie) konzentriert hätte. Aber gut ... wäre "The Fountain" dann noch "The Fountain" oder nicht einfach nur ein normales Drama? Tja.

        Kein Film für Jedermann, jedenfalls dürfte die Handlung nicht jeden Zuschauer begeistern. Wer aber gerne mal ein Auge für den Plot zudrückt und sich gerne optisch und musikalisch begeistern lassen möchte, wird mit diesem Film glücklich werden.

        1
        • Da hab ich gerne mitgemacht ;)

          • Ich fand den gestrigen Tatort nicht wirklich spannend, wenn ich gestehe. Hab daher auch irgendwann ab der zweiten Hälfte den Laptop aufgeklappt und nebenbei im Web gesurft. Verpasst habe ich nichts, wenn ich mal nicht gleich in den TV geguckt habe.

            Der nachfolgende Wallander-Teil mit dem Titel "Eifersucht" war um Welten spannender und man tappte bis zur letzten Minute im Dunkeln, wer der wahre Mörder war.

            1
            • Schön, dass wenigstens einer erkannt hat, dass dieser Massentrend ignoriert werden muss.

              1
              • Oh weh! Ich kann doch den Film nicht wirklich sehen wollen, nur weil Monica Bellucci mitspielt. Mensch ... :(

                • Oh toll. Ein unnötiger Film in unnötigem 3D über eine unnötige Band. Meine Freude lässt sich gerade kaum zügeln - ich glaube, ich muss erst Mal ein Glas Milch zur Beruhigung trinken.

                  4
                  • Sibel Kekilli ist eine großartige, junge Frau mit einem intensiven Schauspieltalent, das sie bisher in jedem ihrer Filme bewiesen hat. Ich schätze ihre Arbeit, wirklich.
                    Aber manchmal fällt es auch schwer, all die Drohungen und Beleidigungen, die Türken äußern, sobald das Thema zu Sibel fällt, einfach zu ignorieren. Es gibt kaum ein Youtube-Video von ihr, das nicht auf deutsch & türkisch zerrissen wurde.
                    Für mich ist sie eine wunderbare Frau, vor den ich den Hut ziehe. Ende.

                    8
                    • 9 .5

                      Ich werde es mir nie verzeihen, dass ich den Film nicht im Kino sehen konnte, weil er in kleinen Sälen, außerhalb der Stadt, gezeigt wurde und die großen Kinos ihn schlichtweg ignorierten. Die Zeit fand sich nicht und ehe ich ihn hätte sehen können, war er von der Leinwand verschwunden.
                      Jetzt heißt es auf die DVD warten ...

                      2
                      • Ich würde mich tatsächlich freuen.
                        Tatort wird jeden Sonntag gerne geguckt und von Sibel bin ich seit "Gegen die Wand" ein großer Fan, weil sie mit einer wunderbaren Intensität spielt. Ehrlich gesagt könnte ich sie mir problemlos als Ermittlerin an der Seite von Borowski vorstellen. Als junge Türkin, die vielleicht nicht ganz ernst genommen wird und diesen Job angenommen hat, um sich selbst zu beweisen, dass sie dem Rollengefüge entkommen kann. Hach! Da gibt es viel Spielraum ;) Wäre wirklich klasse.

                        • Ulmen! Genial :)
                          Blöd nur, dass ich in meiner Wohnung kein ZDF Neon habe ...

                          • 10

                            Wohl einer der besten deutschen Filme, die ich je gesehen habe.
                            Unglaublich intensiver Film mit zwei überzeugenden Schauspieler, die einen durch die Achterbahnfahrt dieser außergewöhnlichen (und traurigen) Geschichte führen.
                            Wahnsinn.

                            1
                            • Wenn das so weitergeht, brauche ich bald in keinen Film mehr gehen, der aus Hollywood kommt, weil ich sowieso schon alle kenne - die Originale.
                              Gehen denen die Ideen aus oder wie? Ich brauch kein Remake von Filmen aus dem Ausland (z.B. "Let the right one in"/"Let me in"), geschweigedenn aus der Vergangenheit (z.B. Robin Hood), wenn die immer noch klasse sind.
                              Es gibt weltweit - bestimmt auch in Amerika - so viele klasse Autoren mit neuen, wilden Ideen ... könnten wir dann endlich mal die Finger von Filmen lassen, die EXISTIEREN?
                              Mein Cineastenherz blutet bei so viel Wiederkäung ohne Sinn.

                              1
                              • Abgesehen von der Musik gefällt mir der Trailer nicht. Kein Wunder, dass er den meisten hier imponiert, ist es doch ein typischer Hollywood-Trailer: Schnelle Schnitte, fetzige Musik, Dramatik pur.
                                Aber die beiden Hauptdarsteller - so toll ich Chloe auch in "Kick-Ass" fand - haben mit den Charakteren im Buch rein äußerlich gar nichts mehr gemeinsam und Chloe wird für mich nie Eli sein (auch wenn sie in dem Remake Abby heißt). Das sind einfach Welten! Und ihr fehlt diese Aura, die Lina Leandersson hatte.

                                Anstatt das Remake zu gucken, lese ich nochmal lieber das Buch ...

                                    • 6

                                      Sicherlich kein Meisterwerk - aber man kann lachen und hat Unterhaltung.

                                      1
                                      • 0

                                        Eintönige Geschichte, mit einem unrealistischen Ende.

                                        • ?

                                          Wann haben diese Tanzfilme endlich ein Ende?

                                          • ?

                                            Miley Cyrus? Kein Interesse.

                                            • 7

                                              Beklemmender Film-Klassiker.

                                              • 10

                                                James Dean in seiner besten Rolle.
                                                Unvergessen die improvisierte Szene, in der er sich an seinen Vater hängt, als dieser das Geld nicht will. Stand so nicht im Drehbuch, aber Dean ist einfach in seiner Rolle aufgegangen. Grandios.

                                                2
                                                • 8 .5

                                                  Egal, wie sehr ich mich zusammennehme: bei dem Film muss ich trotzdem die meiste Zeit weinen. Sean Penn spielt einfach überragend gut.

                                                  1
                                                  • 4

                                                    Jaa ... was soll man dazu sagen? Ein Film über einen Sturm und für mich uninteressant und eine Quälerei. George Clooney hin oder her!