dAShEIKO - Kommentare

Alle Kommentare von dAShEIKO

  • 4 .5

    Premium Rush war für mich zuletzt ein Beispiel dafür, ein Film richtig gut ist, weil er keine nennenswerten Schwächen hat. Aber keine Schwächen zu haben, nützt in diesem Fall Nichts, wenn keine Stärken vorhanden sind. Die Handlung, die Personen, die Machart - ist alles OK. Aber zu keiner Zeit kommen die für diese Art Filme zu erwartenden tiefen Emotionen auf. Viel zu glatt ist alles, viel zu platt der Hauptdarsteller, der scheinbar auf Nummer sicher seinen einen einstudierten Gesichtsausdruck photoshoplike 90 Minutne in die Kamera hält.
    Netter Samstagnachmittagfilm, aber mehr nicht. Der Teeniestarbonus entfällt ja ohnehin.

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    • "Ich will endlich wieder Backe-Backe-Kuchen spielen ;-)"
      Für mich ist RR immer noch das Beste seines Genres.
      Dass Hoskins inzwischen zu alt ist find ich natürlich schade.

      • Jawoll. Premium Rush hatte ich Montag in meiner [sni:k]™. Keine einzige schlechte Bewertung. Wirklich erfrischend, was Actionkino so ohne explodierende Autos zu bieten vermag. Ist auch meine Empfehlung.
        Die Bala-Frau merk ich mir. Die steht auf meiner Liste ;)

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        • Ja was sag ich denn immer...?
          Stormbringer bringts auf den Storm...ähm Punkt.^^
          Das Perfide daran ist, dass solche Filme ja nach Konsumentenverhalten produziert werden. Heißt: Je mehr sich von platter Action berieseln lassen, umso mehr Filme dieser Art werden auf uns losgelassen. Und um so weniger Herzblut investieren Produktionsfirmen in anspruchsvolles Kino.
          Aber die Vergangenheit lehrt uns, dass der Markt teils extremen Schwankungen unterliegt. Vor über 15 Jahren fand man Comicverfilmungen noch nicht wirklich interessant. Und so bleibt die Hoffnung, dass auch wieder eine Zeit für großartige Geschichten mit Charakteren auf uns zukommt und die Typen in den Spondexanzügen wieder in den Kinderkanal abtauchen.

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          • Fans der Munsters dürfen vor Freude laut kotzen. Nur Gwynne ist der wahre Herman Munster

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            • Ich hatte beim (richtigen) Trailer dieses was-geht-das-will-ich-sehen-feeling.

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                Ein gänzlich unbekannter Drehbuchautor und Regisseur, nenn wir ihn mal Leslye Headland, ist zufällig gerade mit Kirsten Dunst und Isla Fisher unterwegs und meint:"ich hätt da grad ne Kamera bei...wolln wir mal schnell ne zotige Komödie drehen?" Und alle so:"Yeah". So oder so ähnlich muß es sich wohl zugetragen haben. Denn das Ergebnis strotzt nicht eben von pointenreichem Witz oder slapstickmäßigem Timing. Geht der Trailer dieses Films noch als gelungener Directors Cut durch, ist er Streifen im Vollformat eine Aneinanderreihung von peinlichen Momenten, die ab und an durchaus witzig zu sein scheinen. Wenn man sich fragt, was z.B. an Hangover so genial gemacht sein soll, ist Bachelorette, wie er im Original heißt, ein Lehrstück dafür, was man hätte alles falsch machen können.
                Wie hier die amerikanischen Kollegen von Entertainment Weekly oder New York Times auf solch hohe Bewertungen kommen, ist wohl fremdländischen Humorverständnis zuzuschreiben.

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                • Wenn ihr neulich einen kleinen, dicken,
                  pinkgrünen Stern am Nachthimmel seht...
                  das ist Dirk und (w)lacht über uns.

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                  • 6

                    Keine Frage, ein schöner Film. Wenn man 12 ist ;)
                    Hab mir vermutlich zuviel Hoffnung auf mehr Fantasy gemacht, war dann aber doch eher infantil & nett. Technisch hervorragend. Die Popsongs fand ich persönlich etwas unpassend, aber das Merchandising muß ja auch von was leben.
                    Nette Gesten fand ich die Namensgebung bei McGuffin und vor allem MacIntosh ;)
                    Die Hexe stammte ja wohl von Chihiro?!

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                    • Hätte Deutschland Produzenten, und hätten diese "Eier" (so wie Eichinger sie hatte), dann bräuchten kommerzielle Filme kein Fördergeldgedöhns und das Geld wäre wieder für kleine Projekte zugänglicher, was ja eigentlich mal der Sinn der Sache war. In Deutschland wird es nie möglich sein, einmal sowas wie einen Star gebührend für seine Erfolge zu feiern. Weil alles darauf wartet, dass er sich die Nase schneutzt um dann mit dem Finger darauf zu zeigen, weil sein Popel noch auf der Oberlippe klebt. Aaach was sind wir doch alle korrekt. Warum könne wir nicht einfach den Film anschauen. Oder ihn eben NICHT anschauen, wenn wir mit Til, Afghanistan und dem Filmförderpreis nichts anfangen können. Ich bestell im Lokal ja auch nicht täglich saure Leber und beschwer mich anschließend wie scheiße es schmeckt.
                      Wir habens schon so richtig verdient, dass wir keine richtigen Stars haben.
                      Wir habens verdient, dass die Vorspänne unserer Filme ob der genannten Förderer 3 Minuten länger sind.

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                      • Ach Sophie, ich kann dir da voll nachfühlen. Ich finde den Umgang mit Sexualität in Filmen zuallermeist lächerlich. Das in letzter Konsequenz dann immer die Frau ran muß, wenn nicht gar schuld daran ist, dass ER nicht befriedigt ist, ist nur bezeichnend für eine achso aufgeklärte moderne westliche Gesellschaft, die bis vor wenigen Jahren die Klitoris in ihrer Gesamtheit medizinisch nicht anerkannt hat.
                        Dazu ein Zitat aus dem Film Kaffee, Milch und Zucker: "Du mußt es laut sagen. Das befreit. Fotze, Fotze, Fotze." ...ich hab das nicht gesagt ^^

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                          über Looper

                          Rian Johnson überascht mit guten Ideen und spannenden Wendungen. Aber bei Timing und vor allem Tempo muß er noch seine Hausaufgaben machen, wenn er seine Filme nicht selbst ausbremsen möchte. Ansonsten erfrischend anders und absolut sehbar.

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                          • Da zitier ich mal Cat Stevens (der in mehrerlei Hinsicht ebenfalls verändert wirkt):
                            "For you will still be here tomorrow, but your dreams may not."

                            Das Leben an sich verändert dich und alles um dich herum. Ein bestimmter Geruch ist heute vieleicht nur noch eine wage umschreibung dessen, was dir mit 7 Jahren dieses Gefühl gegeben hat. Eine Melodie, die einzigartige Bilder in dir hervorrief, wirkt heute unter Umständen wie hundert andere Songs auch. Für einen Film, der dich in deiner Kindheit mehr als 10 Mal vor den Fernseher geklebt hat, mußt Du dich beinahe schon fremdschämen, wenn Du ihn mit deinem Sohn ansiehst.
                            So ist das nun mal. Die Filmemacher gehen heutzutage vieleicht anderst an die Sache ran und zusätzlich verändert sich nach 20-30 Jahren unsere Wahrnehmung auch noch. Ein Gefühl, das einem ein Film, eine Musik oder ein Geruch gibt, kann man nunmal nicht festhalten.
                            Ich mag auch nicht, dass George Lugas ein alter grimmiger Furz geworden ist. Aber statt mich ständig darüber zu ärgern, schau ich mir sein "altes Zeug" an und freu mich, was andere, junge Regisseure von sich geben.

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                            • Da hat unser Mr. Vega ja mal wieder das Gegenteil von 'nem Clown gefrühstückt, oder? Sooo finster, der Mann.
                              Aber ich muß eins sagen: Es ließt sich wunderbar. Auch wenn ich bezüglich des Films anderer Meinung bin. Aber wenn deine Rubrik als Unterhaltung dienen soll, ist sie gelungen. ^^

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                              • Ja, ja und nochmal ja. Gaffers Jenny hat mal wieder scheinbar harmlose Sätze zu einer ins Wespennest stechenden Lanze zusammengefügt. Wenn nur die Är..ahm Hinterteile in den Schweinsledersesseln in Hollywood sich auch so an diesem Text beöhlen würden.

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                                • Klar. Die 60er waren sehr kreative Jahre für den Film. Somit könnte man auch 30 oder 50 in die Liste aufnehmen und wäre immer noch nciht fertig. Mir persönlich fehlt (natürlich^^) nur David Lean, der immerhin zwei der erfolgreichsten Filme der 60er abgeliefert hat.

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                                  • Selbst beim untertitelgeplagten US-Cineasten ist Untouchable längst angekommen. Andere Beiträge können da nur Opfer sein

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                                      [sni:k]™ No.104

                                      Feinsinniger Humor und ausgefeilte Pointen sind diesem Klamauk fremd. Das buchstäblich sub-gürtellinige Brett schlägt einem ins Gesicht. Wer nicht ganz versteht, was ich meine, sollte sich beim Stichwort "Baby" im Kino an meine Worte erinnern. Die teils mäßige Übersetzung und US-typische überspitzte Zoten bremsen zuweil die Lachkrämpfe. Aber unterm Strich bleiben knapp 90 Minuten spaßige Unterhaltung zum Hirn ausschalten.

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                                      • Ach Ines, ist das ne tolle Liste *schwelg*. Sogar der Rühmann hats noch hineingeschaft. James Steward war in meiner Jugendzeit mein Lieblingsschauspieler. Im Nachhinein gefällt mir aber Gregory Peck besser. Er hat einfach eine Präsenz, die die ganze Leinwand erfaßt.
                                        Jimmy Dean wiederum finde ich, im übrigen genau wie Kurt Cobain, eine dragische Figur. Der Hype stellt ihn in einer goldenen Rüstung auf einen Sockel, auf dem er nicht stehen möchte. Dabei sagt er nur immer wieder;" He, etwas stimmt nicht" und damit meitn er vor allem auch seine "Zielgruppe".

                                        Alles in Allem geht das Siegerfoto aber in Ordnung ;)

                                        • Großartig. Ich freu mich schon...

                                          • Gut, dass es solche Berichte bei moviepilot gibt. Denn namentlich hatte ich Luhrmann nicht auf der Liste, bin jetzt aber um einiges schlauer und gratuliere diesem Genie gerne zu seinem halben Jahrhundert.

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                                            • unterstützen wir also del Toro und gehen in die 2D-Vorstellungen.

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                                                  Da auch dieser Film bereits 2011 fertiggestellt wurde, entbehrt sich die Vermutung, dass er nur auf der "Ziemlich-beste-Freunde"-Welle mitschwimmen möchte. Aber thematisch steht auch hier der Alltag Behinderter zusammen mit ihrer nichtbehinderten Umwelt und ob eben diese Behinderten nicht auch Interessen und Sehnsüchte haben, die wir so gar nicht vermuten würden.
                                                  Warum aber gerade der französische Film einer der erfolgreichsten europäischen Filme der letzten Jahrzehnte wurde, erkennt man bereits nach wenigen Minuten. Denn eine Gute Idee für eine Geschichte und das Erzählen eben dieser Geschichte sind 2 Paar Stiefel. Lena Koppel zelebriert die skandinavische Gelassenheit mit einer Prise geduldeter Zusammenhanglosigkeit zu einem netten Fil, der aber etliche Chancen ausläßt, einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen.
                                                  Ansehen kann man sich den Film. Im Fernsehen vieleicht mal. Aber ein Erfolg wie Ziemlich Beste Freunde wird wohl (zu Recht) ausbleiben.

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                                                  • Biehn wurde nach Terminator einfach verheitzt und von den Produktionsfirmen nciht genügend gepushed. In Rampage fand ich ihn sehr sehr gut. Der hatte gutenGrund in den letzten Jahren zu saufen. Ich hoffe man wird ihn im "Alter" wieder öfter sehen.