davidleeuw - Kommentare

Alle Kommentare von davidleeuw

  • Der Film scheint nichts besonders zu werden, aber Hawke und vor allem D'Onofrio sind ma ein Auge wert.

    • Schade...Saoirse Ronan hätt ich ja lieber gesehen.

      • Naja, ne?! Werd ihn mir sicher anschauen, aber so richtig umwerfend sieht der Trailer leider nicht aus.

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          • 6

            Die Prämisse ist mehr als nur interessant: drei Jugendliche entdecken, dass sie über telekinetische Kräfte verfügen und probieren dementsprechend mit ihren neuen Fähigkeiten ausgiebig herum, bis einer von ihnen die Grenzen überschreitet. Was unter dem Strich jedoch bei 'Chronicle' herauskommt, ist ein leider zu sehr auf das jugendliche (us-amerikanische) Publikum zugeschnittenes Coming-of-Age-Filmchen, das mit Volldampf in jedes erdenkliche Klischee über das Highschool-Leben und Aussenseitertum schlittert und sich dabei selbst vieler weitaus interessanterer Ansätze beraubt. Für den erwachsenen Zuschauer bleibt leider nicht viel mehr, als hübsch anzuschauende Effekte.

            • Ich würde wohl Breaking Bad wählen. Gab über 4 Staffeln keine schlechte Folge und besser wurde die Serie auch noch von mal zu mal. Wenn andererseits nach 5 Staffeln dann schluss ist, werden die Wiederholungen sicher irgendwann langweilig. Drum nehm ich einfach 90210!

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              • Ich glaub, das wird Quark. Nichts desto weniger bin ich gespannt.

                • Erst Harald Schmidt absetzen und jetzt das noch....insert facepalm >here<

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                  • Trotz dem unsäglichen Twilight Humbug die Stewart. Hat ja davor auch vernünftige Filme gemacht. Lawrence ist mir irgendwie zu sehr lolitahaft. Gerade bei X-Men empfand ich das als vollkommen unpassend.

                    • Ich meine, mich zu erinnern, dass ihr den gleichen oder einen zumindest sehr ähnlichen Artikel vor gut einem Jahr schonmal gebracht habt.

                        • Ich glaub, nach diesem Trailer muss man den Film kaum mehr gucken. Too much information. Daneben sieht er auch irgendwie schnarchig aus.

                          • 5 .5
                            über Drive

                            Leider blieb trotz aller Widerstandversuche eine gewisse Erwartungshaltung bestehen, die mich im Anschluss umso enttäuschter im Kinosessel zurückließ. Sicher ist 'Drive' audio-visuell ein wahrer Genuss, aber wie viele andere Regisseure in der letzten Zeit vergisst Winding Refn, dass zu einem guten Film, zum Medium Film im allgemeinen, auch eine gute Geschichte, Spannungskurven und vor allem gute Dialoge gehören. Und so verkommt 'Drive' zum 100-minütigen Musikvideo mit bedeutungsschwangeren Zeitlupen und lauter 80er Kitsch-Musik, die immer dort besonders aufzudrehen scheint, wo ein paar Worte zwischen den Protagonisten angebracht erscheinen. Das macht schon irgendwie Spaß, gleichzeitig wünscht man sich aber einfach mehr. Mehr Tiefe, mehr Zugang zu den Charakteren, mehr Köpfchen.
                            Wie man Gewaltexzesse in durchaus kritischer und gleichzeitig stimmungsvoller Weise darbieten kann, bewies in etlichen Filmen Sam Peckinpah. Hier hingegen bleibt alles nur bloße, seelenlose Hülle ohne Verbindung zum Kopf.

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                            • Egal, wer das Ding dreht, wer Venom spielen, es wird sowieso versaut. Weil so ziemlich jede gute Comicfigur versaut wird. Ich habe keine Hoffnungen.

                              • 7 .5

                                Mit 'Good Night, and good Luck' gelingt George Clooney ein durchweg eleganter, unaufgeregter und doch ausdruckstarker Blick auf eine düstere Episode amerikanischer Innenpolitik, wunderbar getragen von David Strathairn in der Rolle Edward Murrows. Lediglich ein wenig mehr offensichtlichen Bisses hätte sein Film vertragen können.

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                                • 6 .5

                                  Sicher markiert 'Brainscan' keinen Meilenstein in der Geschichte des Horrorfilms, ist aber doch gerade in der ersten Hälfte sehr unterhaltsam zu schauen. Dazu tragen nicht zuletzt der gute Score und die in meinen Augen gelungenen Effekte bei, die auch nach knapp 20 Jahren nicht wirklich altbacken wirken. Über das relativ gelangweilte Spiel von Furlong und Langella kann man da schonmal hinwegsehen, bei Furlong passt es im Frühneunziger Grunge-Setting sogar.

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                                  • 9

                                    Zwar geht De Palma keineswegs subtil vor, viel mehr bekommt man nahezu jede Nuance mit dem Vorschlaghammer präsentiert. Und auch wirklichen Horror bietet er hier nicht. Dazu sind unter anderem die Handlungsabläufe zu vorhersehbar. Dennoch ist 'Carrie' ein in meinen Augen hervorragender und zeitloser Film, der größtenteils von seinem nahezu hypnotischen Vibe lebt, welcher in der verheerenden Prom-Night-Szene seinen Höhepunkt findet und einfach grandios in Szene gesetzt wurde; sowohl optisch als auch akustisch. Dazu kommt eine wirklich intensiv aufspielende Sissy Spacek, deren Wut und Verzweiflung man förmlich in den eigenen vier Wänden noch spürt.

                                    • 6 .5

                                      Leider bietet 'I saw the Devil' schlicht eine ausserordentliche Schlachtorgie und Abartigkeiten-Revue, schafft es darüber hinaus aber nicht, mehr als das vorhandene Minimum an psychologischer Tiefgründigkeit oder einen wahrlichen Mindfuck anzubieten. Da muss sich Jee-woon Kim schon am eigenen Film ('Bittersweet Life'), aber mehr noch an Genre-Glanzpunkten wie 'Oldboy' und 'The Chaser' messen lassen und leider liegt er da mit dem aktuellen Film weit zurück. Dass er sich dennoch gut schauen lässt, ist der teils grandiosen Kameraarbeit, mehr aber noch der temporeichen Erzählweise der Geschichte zu verdanken, die die selbst über zweistündige Laufzeit nicht zu großzügig bemessen erscheinen lässt.

                                          • Ich hab Bock drauf. Erinnert mich alles an die misslungene, aber sehr liebenswürdige TV-Serie aus den 70ern.

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                                              • 7 .5

                                                Wenn es an 'Der Gott des Gemetzels' etwas auszusetzen gibt, dann wohl nur die arge Konstruiertheit der Situationen und die deutlich zu kurze Spieldauer. Denn gerne hätte man dem munteren Zerfleischen, Entblößen und Blamieren noch eine ganze Weile länger zugeschaut. Äußerst unterhaltsam und mit mehr Humor ausgestattet, als gedacht.

                                                • Ich hoffe, Beast sieht diesmal nicht wieder wie ne kleine Schmusekatze aus.

                                                  • 5 .5

                                                    Wie zu erwarten, bietet der Film absolut nichts Neues, weiß dabei nicht, ob er nun wirklich Prequel oder doch eher Remake sein möchte und macht die eigene Daseinsberechtigung somit gegenstandslos. Darüber hinaus schafft es 'The Thing' anno 2011 nicht, eine eigene Atmosphäre zu kreieren und wirklich für sich alleine zu stehen. Und dass die Hauptfigur im Film dann auch noch Amerikanerin ist, mag ein Zugeständnis an das heimische Publikum sein, macht die ganze Angelegenheit dann auch nicht besser.
                                                    Dass letzten endes doch eine passable Bewertung herausspringt, ist dann zum einen der gelungenen Optik, allen voran der Alien-Darstellung und zum anderen dem guten Score, der angenehm die Trademarks von Morricones Originalmusik aufnimmt, geschuldet.