davidleeuw - Kommentare

Alle Kommentare von davidleeuw

  • 6 .5

    Rise of the Planet of the Apes ist das unnötige, wenn auch recht kurzweilige Prequel geworden, das man erwarten konnte. Für viele sicher nicht nachvollziehbar, gefiel aber vor allem die erste Filmhälfte, die die Beziehung zwischen Caesar und Will und dessen Forschungsarbeit in den Vordergrund stellt. Danach wird es in vielen Momenten hahnebüchen, wenn sich Affen gegen Menschen erheben und sich ihren Weg aus der Gefangenschaft bahnen. Und was für wohl die meisten den Hauptpunkt darstellt, nämlich eine tolle CGI-Darstellung, muss ich sagen, dass ich gerade mit der Darstellung der Schimpansen, allen voran Caesar, nicht warm geworden bin. Teilweise sah das nett aus, in den meisten Momenten dann aber halt doch nicht glaubwürdig genug, als dass diese Figuren aus dem Computer einen Film allein tragen könnten.

      • Ganz groß in 'Bad Day at Black Rock' und vor allem in 'The Devil's Rain' :D
        Der Typ ist aber auch echt nicht kleinzukriegen

        • Ungeachtet dessen, dass der erste ziemlich bekloppt war, hab ich Bock den zweiten Teil.

          • 5

            Leider bildet 'Vergebung' keinen befriedigenden Abschluss der Trilogie. Zu zäh, zu aktionsarm und wortkarg kommt Teil 3 daher. Möchte man die fehlende Geschwindigkeit in der ersten Spielzeithälfte noch auf die fehlende Mobilität Lisbeth Salanders schieben, die schwer verletzt ihre Genesung im Krankenbett bestreitet, so wird man spätestens durch den vor allem für den Zuschauer zermürbenden Gerichtsprozess mit der ernüchternden Gewissheit konfrontiert, dass hier nichts mehr passieren wird. Selbst der finale Showdown zwischen Salander und dem blonden Hühnen bleibt ohne Spannung. Ebenso ärgerlich wie das Fehlen dramaturgischer Höhepunkte, ist das (mittlerweile) komplett unelektrisierte Verhältnis zwischen Blomquist und Salander. Bezogen die vorangegangenen Teile einen großen Teil ihrer Spritzigkeit aus der ambivalenten Beziehung zwischen den beiden ungleichen Figuren, so haben sie in 'Vergebung' gerade einmal eine gemeinsame Szene zum Schluss, die so unbefriedigend, wenn auch vielleicht zum ersten Mal wirklich realistisch, ist, wie nur irgend möglich.

            • 3 .5

              Was David Koepp und Akiva Goldsman und in letzter Instanz Ron Howard aus der Vorlage kreiert haben, grenzt schlichtweg an eine Frechheit. So wurden für das Filmskript alle interessanten Charaktere, Figurenkonstellationen und somit Eck- und Wendepunkte herausgeschrieben, die aus Dan Browns Roman, wenn auch nicht wirklich virtuos geschrieben, eine zumindest sehr spannende und abwechslungreiche Achterbahnfahrt gemacht haben.
              Sicher fehlt es dem Film nicht an nötigem Tempo. Manchmal wünscht man gar, Howard würde mal den Fuß vom Gaspedal nehmen, um Luft für Gedanken und vor allem für Emotionen zu lassen. Stattdessen wird man ohne Unterlass mit Tom Hanks durch eine Schnitzeljagd durch Rom und den Vatikan gehetzt, der es zu allem Überfluss auch an Nachvollziehbarkeit und Logik mangelt.
              So werden die 138 Minuten Laufzeit zu einer Qual für den Zuschauer, vor allem für den, der den Roman im Vorfeld gelesen hat.

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              • Chuck Norris bekommt bei Praktiker auch auf Tiernahrung 20 Prozent!

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                • 8 .5

                  Wo Terrence Malick mit 'The Tree of Life' dieses Jahr grandios scheiterte und sich von Trier selbst mit seinem 'Antichrist' noch allzu verkrampft um hohe verfilmte Kunst mühte, mag es mit 'Melancholia' tatsächlich gelingen. Hier gehen grandiose Bildästhetik und eine unterhaltsame, wenn auch elegisch vorgetragene Geschichte Hand in Hand und bereiten 136 Minuten Kinoerlebnis, das nicht ohne Nachhall vorüber geht. Ebenso großartig wie Dunst' Darstellung der Justine, die sich mit letzten Kräften durch die eigene Hochzeit und mit nahezu stoischer Ruhe dem Weltuntergang entgegen schleppt, sind auch von Triers herrlich schrullige Figuren, die dem dramatischen Stoff eine gehörige Note Humor verpassen.

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                  • Ganz schön viel Action im Freien. Ich behalte mir das Recht vor, skeptisch zu bleiben.

                    • Ein klares Jein...ääähm...Unentschieden. Während Hoffman seit einiger Zeit schon auf meinem Radar rumschwirrt und meist als alleiniger Kaufgrund für DVD- und Kinoticketkauf taugt, hat sich Giamatti ganz klammheimlich im Schatten nach oben gewühlt und steht mit einem Mal direkt neben olle Seymour.

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                      • Also ich muss sagen, dass ich keine Probleme hatte, ihn im Prolog zu verstehen.

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                          • Im Ernst. Ich muss schon gar nicht mehr erwähnen, dass das total unnötig ist. Und auch nicht, WIE unnötig es ist.

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                            • 5

                              James Franco sticht aus dieser Produktion hervor, wie eine Orchidee im Misthaufen. Allein seine Präsenz rettet 'James Dean' vor dem Totalausfall. Sad but true.

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                              • Ich hab so Booooooooooock...aaaaaah aaaaaaah aaaaaaaaahhhhhhrrr!!!

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                                • Japp, "12 angry men" muss auf jeden Fall dabei sein. Dazu noch "The man from Earth" und "Doubt".

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                                  • Was das Original zum besseren Film und zugleich zum besten Film aus der Romero-Reihe macht, sind der Humor und, darin eingebettet, die steten Seitenhiebe auf gesellschaftliche Zustände damals. Das Remake ist definitiv nicht schlecht, vielleicht sogar einer der besten Zombiestreifen der neueren Zeit, aber kommt an das Original dennoch nicht im Geringsten heran.

                                    • 4

                                      Irgendwie ist er ja schon putzig, dieser Film. Mit kleinem Geld durch Francis Ford Coppola (!!!) realisiert, zeigt er eine nahe Zukunft oder eher einen Wunsch nach politischer Verbrüderung. Denn nach dem nuklearen Krieg steht sich die Welt anno 1997 mit zwei politischen Gruppen, der nördlichen und südlichen Hemisphäre, gegenüber, die, wenn auch nicht ausgesprochen, die USA und die ehemalige Sowjetunion darstellen. Aus dem bisherigen aeronautischen Wettlaufen wird im Verlauf der Geschichte eine Kooperation, die beide Hemisphären zusammenbringen soll. So weit, so offensichtlich.
                                      Ebenso offensichtlich sind aber auch die mangelhafte optische Darbietung, die sich noch nicht vom Trash-Monsterfilm der 50er befreien kann und die massiven Logiklöcher, die einem ein ums andere Mal ein ungläubiges Schmunzeln ins Gesicht treiben.
                                      Der schauspielerische Aspekt bildet dabei dann schon ein Solidum, wenn man vor allem Science-Fiction-Filme aus dieser Zeit kennt und weiss, was man dort in der Regel geboten bekommt. Wirklich positiv bleibt nur der großartige orchestrale Score hängen, der durchaus Stimmung zu erzeugen weiss.

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                                      • Wie kann ich denn wieder komplett unsubscriben? Dat Teil interessiert mich dann doch nicht.

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                                          Es ist schier unbeschreiblich, auf wie vielen Ebenen 'Green Lantern' missraten ist. Optik, Schauspiel, Story, eine unnötige Liebesgeschichte und über alle dem thront die blanke Ideenlosigkeit in der Adaption einer potentiell ergiebigen Quelle.

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                                          • 5 .5

                                            Eine in Action getränkte politische Wahrheit, deren filmische Enthüllung jeden halbwegs informierten Zuschauer nicht umzuhauen vermag und das filmische Produkt gleichsam irrelevant erscheinen lässt. Alle Beteiligten spulen zudem das Standardrepertoire herunter, ohne in irgendeiner Weise Nachhall zu erzeugen. Handwerklich gut gemacht, jedoch ebenso schnell vergessen wie geschaut.

                                            • Ich raste noch aus!!! Kotzen mich alle so an. Sollen sich lieber was eigenes ausdenken, statt gute Serien zu recyclen und gleichsam zu verstümmeln.

                                              • '28 Weeks later' war trotz Robert Carlyle nur schwer zu ertragen. Habe mich damals im Kino mächtig geärgert.

                                                • Finde beide Filme toll, aber Sunshine hat sich mittlerweile zu einem meiner Lieblingsfilme gemausert. Toller Cast, großartiger Score und diese Bilder, wenn auch offensichtlich von anderen Genregrößen inspiriert.
                                                  Der Film traf mich aber auch recht unvorbereitet, wohingegen ich gegenüber 'Moon' schon lange im Vorfeld eine große Erwartungshaltung entwickelt hab.

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                                                  • Wie schlimm ist es um die Filmwelt heutzutage gestellt, dass 'The Tree of Life' als anspruchsvolles Meisterwerk durchgehen kann?
                                                    Schuldig, schuldig, schuldig, schuldig, schuldig, schuldig, schuldig, schuldig, schuldig, schuldig, schuldig, schuldig, schuldig, schuldig, schuldig, schuldig, schuldig, schuldig, schuldig, schuldig, schuldig, schuldig, schuldig, schuldig, schuldig, schuldig, schuldig, schuldig, schuldig, schuldig, schuldig, schuldig, schuldig, schuldig, schuldig, schuldig, schuldig, schuldig, schuldig, schuldig, schuldig, schuldig, schuldig, schuldig, schuldig, schuldig, schuldig, schludig, shculdig, shcludig, shclugid, chsilgud...

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