Daymare - Kommentare

Nach reiflicher Überlegung gehe ich doch noch einen Punkt runter. Während man Episode VII Mutlosigkeit vorwerfen kann, ist Episode VIII viel zu ambitioniert. Denn was Rian Johnson hier präsentiert, hat mich mehr als einmal rausgerissen und stellenweise sogar fassungslos gestimmt. Die harte Kritik zu TLJ ist somit auch durchaus berechtigt, denn der Film bietet trotz einer tollen Technik und einer soliden Unterhaltung, eben auch eine enorme Angriffsfläche. Dabei stört mich nicht einmal, dass Johnson etwas anders macht, sondern viel mehr WIE er es macht.

Gelungener Abschluss einer überraschend guten Reihe. Die Mädels sind sympathisch und die Songs gehen ins Ohr - Was will man mehr erwarten!?

Die Idee ist herrlich unverbraucht und Noomi Rapace überzeugt in 7-facher Ausfertigung. Wer auf dystopische Sci-Fi-Filme steht, der sollte sich diesen Streifen auf jeden Fall nicht entgehen lassen - auch wenn viele Entwicklungen klar abzusehen sind und manch eine Entscheidung bezweifelt werden kann.

Ich bin ein stückweit enttäuscht! Für mich fühlt sich diese "Neuinterpretation" einfach nicht nach Texas Chainsaw an. Ohne den berühmten Namen hätte das auch Horrorfilm XYZ sein können!? Selbst der eher unbeliebte Texas Chainsaw 3D (2013) hat mir im Verhältnis besser gefallen...

Das Ende war mir ein bisschen zu nüchtern, aber generell hat mich die Serie wirklich gut unterhalten. Düster und spannend bis zum Schluss. Besonders die Performance von Bill Pullman hat mir gefallen. Da ist es fast schon schade, dass es kein Wiedersehen mit Harry Ambrose geben wird!

Ein besonders schwerfälliges Werk. Mehr melancholische Poesie, als handfester Film. Und trotzdem entfaltet "Der schmale Grat" nach einer schieren Ewigkeit eine unglaubliche Sogwirkung. Nicht zuletzt dank der tollen Musik von Hans Zimmer.

Guter Cast, aber seltsame Geschichte. Ein paar mal musste ich zwar schmunzeln, insgesamt taugt der Film aber eher als Snack für zwischendurch. Wobei ich dazu sagen muss, dass ich mit den Filmen der Coen-Brüder nie wirklich warm geworden bin.

Nette Action, die erwartungsgemäß fett in Szene gesetzt wurde. Das ändert allerdings nicht daran, dass der bleihaltige Streifen locker eine Stunde zu lang ist. Das eigentliche Intermezzo beginnt zum Beispiel erst nach geschlagenen 40 Minuten...

Eine solide Aufbereitung eines realen Geisel-Dramas. Sehr nüchtern, aber gerade zum Ende hin hat mich die Intensität spürbar gepackt. Oh und der Film hat mich auch dazu veranlasst mir Rainbow Six Siege zu kaufen. Sachen gibt's!

"Colossal" bewältigt nicht nur den Spagat zwischen Komödie und Drama, sondern liefert darüber hinaus den vielleicht ungewöhnlichsten Kaijū-Film überhaupt ab. Bekommt von mir einen klaren Daumen hoch!

Geiler 80-Jahre-Vibe! Macht direkt Lust auf Flash Gordon! Darüber hinaus erfüllt Thor: Ragnarok meine Erwartungen: Bunt, unterhaltsam und eine echte Augenweide. Das der Film aber zu gut 80% eine handfeste Komödie ist, hat mir weniger gut gefallen. Ein bisschen ernster darf es dann doch sein!

Ein schwieriger Streifen. Das Ende knallt und hinterlässt einen bleibenden Eindruck. Aber generell ist RAW eher langatmig und hat mich somit nur mäßig unterhalten. Trotz einiger ekliger Szenen.

Gar nicht so übel! Tatsächlich ist das schräge Mashup wirklich gut und dabei sogar überraschend derb für einen Streifen dieser Gehaltsklasse. Zumindest stellenweise. Fazit: Kann man machen! Echt jetzt!

Die ersten 40 Minuten sind klasse. Richtig schön mysteriös und spannend. Und dann kommt der Turn und die Ereignisse überschlagen sich förmlich. Schade, aber zum Schluss war mir das einfach too much...

Ja, der erste Teil war geiler und trotzdem macht "The Golden Circle" verdammt viel Spaß. Was nicht zuletzt an der herrlich abgedrehten Action und den stillvollen Anzügen liegt. Ich bitte um einen dritten Film!

Hat einen soliden Unterhaltungswert, auch wenn ein bisschen mehr Blut und Gekröse wünschenswert gewesen wären. Einen Daumen hoch gibt es aber für den schicken Soundtrack von Bear McCreary (u.a. TWD).

Oh, Boy! Was für ein Film! Irgendwie ist mir Howard ja sympathisch und trotzdem kann ich mich nicht dazu durchringen mehr als 4 Punkte für diesen seltsamen Comic-Trash zu vergeben!?

Etwas ernster und ein bisschen mehr "Aufs Maul!?" und mir hätte der Streifen besser gefallen. So bleibt es bei einer soliden Durchschnittswertung für Marky Mark und seine drei Brüder.

Kein Überflieger, aber ein paar mal konnte ich schon gut lachen, insofern gibt es eine annehmbare 5 von 10 für die seichte Horror-Komödie.

Stark romantisiert, aber trotzdem gut schaubar und das bei einer stolzen Länge von 140 Minuten. Ein besonderes Highlight des Films sind dabei die schönen Naturaufnahmen in Kombination mit dem wunderbaren Score von Altmeister John Williams.

Eine furchtbare Serie. In jeglicher Hinsicht. Die Figuren sind allesamt unsympathische Arschgeigen und die Handlung entwickelt sich scheinbar vollkommen willkürlich. Auf eine zweite Staffel kann ich gut und gerne verzichten.

Eine neue Seite von Sherlock Holmes. Alt und dement. In dieser Hinsicht ähnelt der Film seiner Hauptfigur. Mr. Holmes ist langsam, unspektakulär und ziemlich langweilig.

Nicht übel. Stellenweise sogar ziemlich gut. Allerdings stören mich die auffälligen Greenscreen-Hintergründe immer wieder und das krasse Color Grading zum Schluss. Darüber hinaus macht der Film aber Lust auf "Moby Dick". Ich sollte den Roman wirklich mal lesen!?

Annabelle 2 ist ein solider Gruselfilm, der die meiste Zeit streng nach Lehrbuch verläuft und dabei auf die bekannten Tricks und Finten setzt. Das macht der Streifen ohne Frage gut und insgesamt viel besser als der schwache Vorgänger, aber ein echtes Highlight fühlt sich anders an.

Die erste Staffel war unterhaltsam, aber die zweite Season ist dagegen richtig gut! Neue Figuren und größere Konflikte sorgen für die nötige Steigerung. So muss das sein!