deevaudee - Kommentare

Alle Kommentare von deevaudee

  • 2

    Jajajupp....
    Es ist wieder Gruseltime.....Die Paranormalen Investigativen "Journalisten" via Laiendarsteller rödeln durch irgendeine stillgelegte alternde Buchte, in der es mal ganz grausige Begebenheiten gab.
    Ist ja jetzt nicht so sehr was neues.
    Und das war es auch nicht.
    Spätestens seit Halloween Resurrection weiß man, dass wenn eine Hand voll Leute auserkoren wird und in ein stillgelegtes Sanatorium umherrennen soll, es auf den ersten Blick ja nicht äußerlich spektakulär wirkt.
    Die angebliche Reality TV Show, die diese Leute für eine Woche in diese Bude einkerkert, verspricht jeden, der es die 7 Tage schafft, eine Million Dollar in die Hand zu drücken.
    Entweder wird es wie bei Haunted Hill, oder halt bei Halloween Ressurrection.
    Vom Prinzip her, könnten beide Werke gelten.
    Nur das der Qualitative Fundus jetzt nicht mal ein Bruchteil dessen hergibt, wie die beiden genannten Filme.

    Wenn der Drehbuchautor, Regisseur und vermutlich auch noch Produzent, selbst groß im Film mitwirkt, kann man zu 99% davon ausgehen; dieser Film in seiner Herkunft das wunderschöne Low-Budget Land hat.
    Und ein Typ, der so heißt, wie das Bekannte Frühstücksfutter Puzzle mit dem ominösen roten Hahn auf der Verpackung, der darf sich auf eine wenig Nahrhafte Zwischenmahlzeit einstellen.

    An dem Film ist der Großteil mal wieder richtig richtig unterirdisch.
    Qualität, Story, Darsteller, Dialoge.
    Von einem Fiasko ist man sicherlich noch weit entfernt, aber wenn ein Typ mehr Panik verbreitet als Notwendig, alle anderen wie 0815 Personen wirken und Haargenau auch so aussehen, dann denkt man doch über dieses "F" Wort nach.
    Effekte und Kulisse sind noch einigermaßen vertretbar für den Niedriglohnsektor, aber die Sinnhaftigkeit dahinter, ist schon äußerst merkwürdig.

    Das die Reihe, keine echte Reihe ist, ist mittlerweile häufiger erwähnt worden.
    In gewisser Weise, wirft die Handlung aber mehr Fragen auf, als sie im Endeffekt beantwortet. Skurril ist unisono die Post Credit Szene.
    Klar schließt sie an die Handlung im Film an, als der Älteste Charakter des Filmes auf seine Art und Weise verschwindet, was aber diese Parallelität bedeuten sollte? Keine Ahnung!
    Generell ist da viel Fantasie gefragt, was den Charakteren in diesen 90 Minuten passiert. Wirklich klar strukturiert ist diese "Geisterhafte" Terror Eskapade nicht.
    Die Jumpscares sind so aufgebaut, dass sie vom Timing her schon passen.
    Dennoch sind einige Momente sehr, "undurchsichtig".
    Denn Filmdetails mag ich jetzt so sehr nicht verraten, falls der ein oder andere doch nochmal Lust auf diesen Flilm bekommt.

    Die Darsteller fangen halt nur recht schnell an zu nerven. Harmonie, Engstirnigkeit kreuzen immer wieder die Wege, so dass recht häufig und schnell sie sich gegenseitig anfahren und Kommunikationsformen untereinander nicht wirklich zu würdigen wissen.
    Das die Qualität dieses Filmes schlecht ist, muss ich nicht nochmal extra erwähnen.
    Die Gruselmomente sind aber okay, erinnern aber ein wenig an diese billigen Youtube Videos, in denen man das Spiel Snake spielt und beim Versagen eine olle hässliche Fratze in Bild springt.
    Horror Drift aka 7 nights of darkness ist weder Empfehlenswert, noch nützlich für irgendwas. Dennoch mag ich den Film, so niedrig bewertet wie er ist, ihn nicht eine gewisser Intension absprechen. Darum halte ich mich vorzüglich mit Spoiler zurück. Weil es widersprüchiger nicht geht. Schlecht und nicht empfehlenswert, dennoch "vielleicht" mal den obligatorischen Blick wert, es zu riskieren.

    8
    • 4 .5

      Auch wenn diese Reihe, keine Reihe als solches ist, hebt sich dieser "4." Teil doch etwas von den anderen 3 Filmen dieser 9er Box echt ein wenig ab.
      Qualitativ wie Bildtechnisch.
      Ich rede hierbei auch nicht von Riesensprüngen, aber immerhin eine deutliche Verbesserung.
      Allein das Intro des Films ist um einiges schnittiger.
      Die Charaktere, sind durchaus verwendbar, auch wenn sie in der Regel Stereotype Charaktere sind.
      Die Krankenhaus Variante mit der Befragung und der recht interessanten Wendung zum Ende hin, ist kein schlimmer Stilbruch. Im Gegenteil. Diese Variante ist sogar recht erfrischend. Ja wenn das Wörtchen wenn nicht wär.
      Denn die Dialoge sind leider echt so platt in der Szenerie, dass die nette Kurve zur 0815 Handlung leider sehr ruckelig daher kommt.
      Die paranormale Untersuchung einer stillgelegten Irrenanstalt ist dafür schon ein alter Hut. Die Kulisse an sich, auf Grund der Größe des Objekts, macht dagegen schon echt mehr her.
      Der Grusel wird auch Etappenweise inszeniert und durch diverse Versatzstücke auch eigentlich recht gut rüber transportiert.
      Stimmen oder knallende Türen waren recht gut gesetzt.
      Auch das Flackern der Lampen hatte schon etwas nettes.
      Leider bewegen sich die Figuren zu unkonventionell durch die Gänge, so dass unlogische Handlungen und Logiklöcher sich teilweise auftaten.

      Atmosphärisch gelingt es dem Film auch Phasenweise zu funktionieren.
      Der Gesamteindruck ist dann doch leider der böse Stiefonkel, der das Untersuchungsintermezzo eher zur Farce werden lässt.
      Auch wenn die angedeutete Liebesgeschichte nicht wirklich Mehrwert hat, da die Gefühle zu pomadig übertragen wurden, war ich auch von der Idee angetan.
      Die paranormale Erscheinung, die sich wohl als El Diabolo heraus stellt, macht nicht viel falsch und holt sich die Figuren auch in den Momenten, wo es Handlungstechnisch auch wieder passt. Nämlich dann, wenn es zwischen den Beteiligten zu Streitereien und Gruppentrennungen kommt.
      Äußerst intensiv ist das Werk nicht.
      Aber es ist echt bemüht und hat für sein Budgetniveau eine gar nicht so unfähige Leistung abgeliefert. Ob die Charaktere einen nun sympathisch sind oder nicht, dass muss wie immer, jeder für sich entscheiden.
      Allein die Idee und Umsetzung finde ich aber schon recht angenehm. Nicht hohe Qualität, aber nimmt man die inoffiziellen Vorteile, dann ist Nummer 4 hier, auf jeden Fall schon in gewisser Weise ein besseres Werk geworden.
      Zumal es ja auch wieder Brüste zu sehen gab. Da freu ich mich doch immer so. ^^

      5
      • 3

        Gut geklaut ist besser, als selbst schlecht ausgedacht. Ohne zu weit ausholen zu müssen, ist dies fast eine Kopie zu dem Qualitativ besseren Activity Erstlingswerk. Nur das die handelnden Personen etwas anders konstalliert sind, aber sonst der selbe Schiss.
        Und ganz fein, damit sich jede einzelnde nicht Megaproduktion verkaufen lässt, wird aus völlig verschiedenen Filmen eine Reihe gemacht, hauptsache die Zahlen stimmen.
        Und damit mein ich nicht unbedingt die, in denen diese "Verbrechen" ins Regal gestellt werden, sondern die der vertreibenden Produzenten. Sehr zum leidwesen meiner, haben auch hier, wie schon in den nummerischen Vorgänger, genau die selben Schnösel die dies hier Synchronisiert haben, (weil diese Disc die ich habe, keine andere Tonspur her gibt), und weil das auch mutmaßliche Amateure sind, an gewissen Stellen den O-Ton mit bei haben, und da konnte man die gepeinigte Samantha um einiges sopraner schreien hören, wärend die deutsche Schnepfe quiekt als hätte sie im Höchstfall Blähungen.

        Wie erwähnt wurde gut vom ersten Activity Film geklaut. Grosses Haus, es passieren furchtbar schreckliche dinge. Die "Insassen" sind verzweifelt, Fotos mit Sprung, ne Nachtwanderung auf den Dachboden. Paar Zombisierte Nachtwandler, ohne Erinnerungen daran. Ein "Geisterjäger" der helfen soll. Das Einzige was anders ist, ***Spoiler*** der Prof. geht drauf, warum und wie, weiss kein Schwein, die Schwester wird angeblich dämonisch durchgejackt, und kommt um, Mutti, die "Maron" Zombiewandlerin kommt inne Klapse, bringt sich laut off-Sprecher später um, der Bruder stirbt nochmal weswegen?? Hab ich nich kapiert.... wer hat wen vergewaltigt?? Und vor allem, der böse böse Dämon hat sogar angerufen, ein paar mal (vermutlich hatte er ne Flatrate und niemand sonst will mit ihm quatschen). Und Mutti und Tochter sind mal für ne Nacht ins Hotel gemacht, aber der Dämon war scheinbar mitgekommen. Ja paar Neuerungen hatte es. ***Spoiler ist aus*** aber im Grunde ne dreiste Kopie von Activity. =/
        In absolut richtiger Atmosphäre kommt aber vielleicht doch etwas Gruselstimmung auf.

        8
        • 3 .5

          "Kiss my ass" !!!!!
          Selbst Tote scheinen Sinn für Humor zu haben.
          Nee im Ernst. Paranormal Investigations 2 : Gacy House, ist der gruseligste Film, den ich jemals gesehen habe. Glaubste nich?? Ich dachte mir mal, ui, 10 Euro, für ne 9 Filme DVD Hülle, nimmste mal konsequenterweise mit. Weil geht ja um das übernatürliche.
          Da ich mich Zahlenstrahl Chronologisch vorarbeitete, hab ich ja den ersten Teil schon für schlecht befunden. Aber als mich da die selben Deppen synchronisierterweise wie im ersten Teil verfolgt hatten, und sich noch ein so orpulenter Nervtötender Italo-irgendwas Sprecher sich dazugesellte, stellten sich meine Haare am Arm auf. Und wie funktioniert ein 2. Teil?? Klar, mehr mehr mehr mehr......... von allem.
          Praktisch ne Handvoll Vollpfosten, mit meeeeehr Equipment, nur eeeeeeeine Nacht, und kaum in der Bude, dauert es gar nicht lange geht der Scheiss auch schon los. Von wegen, warten bis sich erste Anzeichen auftun, nöööö, hier wird ohne Vorspiel gleich weggesteckt was nur geht. Die ersten 3 "Regungen" und die Gruppe wird panisch, und fallen immer wieder in diese typische Dialogen ab, wir haben was gesehen, glaubens nicht, müssen oder können es logisch erklären, neeein, können es doch nicht, also muuuuuss da ja was sein, wir sollten lieber aufhören, leute? Sollen wir lieber weiter machen??.... und so geht das den lieben langen Tag.

          Klar, wenn unser eins in so eine Lage käme, würde er auch nicht souverän reagieren, oder was intelligentes machen, aber das diese Spukpsychos immer den selben Text abspulen, und im Grunde trotzdem da bleiben und weiter machen... nee echt. Haarig.
          Dann rennen sie durch die Buchte, von John Wayne Gacy, und wollen bitte nochmal was widerlegen?? Das sein Geist noch immer da lebt? Oder was?? Dazu dann dieser komische Professor, der auch gleichzeitig den Altersdurchschnitt dieser "Nervlinge" etwas nach oben drückt, ein auf schlau macht, im Großen und Ganzen aber total unnütz da ist, aber später meint, "was das nicht für Liebe Leute" doch sind... aber sie trietzt wo es nur geht. Nee sorry...

          Ich hab nur die Version der deutschen Synchro, aber im Original stell ich mir die Dialoge unwesentlich klüger vor. Zumal, der Italosprecher auch oft vergisst, mit Akzent zu reden... manchmal hört man nicht raus, wer wen gerade spricht. Das ist vielleicht gruselig!
          Und dann die Wackelbilder, die komischen Kameraeinstellungen, dieses undefinierbare gerede von den Technikkram, nee also das ist echt der Höhepunkt an grusel. Wie ich sagte, der gruseligste Film den ich je sah...
          Und dann möchte ich beinahe zur Ehrenrettung sagen, der erste Paranormal Investigationsfilm hatte doch tatsächlich mehr Hand und Fuß. Aber sowas kann man nicht adeln. Aber auch in Unterschichten kann man noch Unterschiede ausmachen. Das dann hier in den Teil auch paar irritierte Mädels rumpirschen, eine als Medium, und dann später sowas wie ne Wunde mit ihrer dicken Brust fett in die Kamera drücken darf, während ne andere irgendwie aufgeklebte Kratzspuren haben soll, die aber vom Vernarbungsgrad länger als eben vor 5 Minuten passiert aussehen... Nee, das ist gruselig.

          Und dann würde ich als Massenmördergeist in Schlüpper und Hemde och Amok lofen. Aber als der eine in der Luft hing, fragte ich mich, wie jetzt? War Gacy ne Giraffe und hat seine Opfer gern in die Luft gehoben, wie Eltern ihre Babys zum spielen?? Nee nee nee, das muss doch gruselig sein.
          Das einzigste was den Film etwas rettet, sind dann doch die paar einigermaßen vernünftigt eingesetzten Tonstücke und das kurzweilige aber leider irre zusammengezimmerte Finale. Naja, das im letzten flackern versucht wurde auch Gacy's Clownsfresse unter zu bringen, dachte ich einfach nur.... "Kiss my ass!!!"

          7
          • 3 .5

            Mike Marsh dachte sich, ich werde der 2. Leigh Wanell und komm mit nem Low Budget Schinken gross raus.
            An sich nett ausgedacht. Zudem ein Thema aufgegriffen, was ja zur Zeit sehr beliebt ist. Die mystische Welt der Geister und Dämonen. Zudem etwas mickriger Technik Schnickschnack, und fertig ist die Laube.
            Joar an sich schon. Aber man sollte vorher auch den Plot ausarbeiten, und Schauspieler nehmen, die diesen Titel auch gerecht werden. Gut, diese komische Christenelse sah schon recht fertig aus, und hat Phasenweise mehr gegruselt, als die eigentlichen Phantastischen Phänomene. Die Begleitmusik war auch nicht als solche zu bezeichnen, wobei es zumindest mehr Musik war, als in Blair Witch Project. Das man sich dennoch anmaßte, eben erwähnten Film, hier auch auf die Schippe zu nehmen, beweist einigen Mut.
            Hätte man die komplette Lösung weggelassen, wärs etwas mystischer geworden, aber so, wars nur nett. Immerhin, ne Art Plan im Film war ja etwas erkennbar.
            Okay,
            - für die Darsteller
            - für die teilweise üblen Schnitte
            - für die Geklimper dazu tu Mucke
            - für Dialoge (via Synchro)
            + für den erkennbaren Hintergrund der Story
            + dafür das der Film auch irgendwann vorbei war
            Gruselstimmung kam minimal auf, aber nur wegen der Ische, die diese Mary Young gespielt hatte. Ansonst hat man mit diesen Müll nicht viel verpasst. Nun gut, ich schlag mich die Tage noch durch die weiteren Teile dieser 9 Filme Box.
            Auch wenn ich weiß, das es im Grunde keine echte Reihe ist und nur Vermarktungstechnisch die Teile eine Nummer haben. Macht nix. Rinjezogen, wird rinjezogen!

            7
            • 2 .5
              deevaudee 18.05.2017, 22:16 Geändert 18.05.2017, 22:22

              Hallo ICHE!!!
              +++ Eilmeldung+++

              Ich kann nicht anders. Im Grunde habe ich mir die Alien Reihe ganz bewusst noch aufgespart hier zu kommentieren, ABER dieser "Neuling" hier hat mir glatt die Suppe aus der Fresse geschlagen!
              Was ein S C H E I S S.
              Ich muss meinen Senf, Ketchup und Currysenf dazu geben.
              Wäre Scott ein Fußballer in den 90ern und bei Bayern und Trappatoni da noch Trainer, hätte dieser nicht Strunz ermahnt mit "was erlauben", sondern Scott!

              Nicht nur das die Vorgeschichte mit Prometheus sich schon selbst in den Fuß schießt. War dieser Film ja wenigstens noch echt gut.
              Aber Covenant schlägt das Fass den Boden aus.
              Android David als Alienflüsterer? Wie bescheuert ist das denn?
              Seit Ian Holm damals war ja abzusehen, dass künstlich erschaffte Personen ein Faible für das Alien haben und fasziniert sind, wie "perfekt" dieser Organismus ist.
              Das er aber, also David der Blonde, mit Wagner im Gepäck die Schöpfer Heimat zerfetzt und sich da seinen Gottkomplex zusammen spinnt, sorry.

              Ich war so gelangweilt. Der Film hatte nichts. Keine Spannung, nicht mal gute Bilder. Die Darsteller waren gelinde gesagt auch nicht zu gebrauchen. Ein Haufen selbstverliebter Egoisten, die typisch amerikanisch einen auf dicke Hose machen und das Maul zu weit aufreißen und nüscht dahinter ist!
              Tennessee, was ein ver#ickter blöder dummer #uren%ohn.
              Wertschätzung für andere? Null!
              Respekt? Null!
              Ich habe selten Charaktere die mir am Arsch vorbei gehen, aber diese hier hatten es geschafft.
              Der Ersatz Captain, Billy Crudup (Dr. Manhattan, Watchmen), so sehr auch mit sich selbst beschäftigt und alle in Frage stellend, um dann nach einer Minikatastrophe nach einem menschlichen Signal, sofort alle Missionspläne über Bord wirft und okay sagt, fliegen wir halt da hin.
              Allein der Dialog mit dem Bedenken der Ersatz Ripley, war mega peinlich.
              Nach abwägen aller Fakten und gründlicher Prüfung??? Was???
              Ist er zu der reiflichen Überlegung gekommen, dass der Umweg sich lohnt?!
              Welche Fakten?
              Dein Quotenschwarzer hatte lumpige 3 Argumente zur Beschaffenheit des Planeten aufgezählt und das ist die außerordentliche hoch wissenschaftliche Prüfung eines Planeten?? Voll cool! Echt!

              Wenn das ausreicht, will ich nicht wissen, wie die Planung zur Mission ausgesehen hat, für den um 7 Jahre entfernten Planeten?!
              Forscher 1 :"Ey kiek mal, noch ein Planet!"
              Forscher 2: "Krass!! .... (Pause) Wat''n Ding."
              F 1: "Wat sachste?"
              F 2: "Joar, is halt ein Stern."
              F 1: "Etwas mehr Begeisterung bitte!"
              F 2: "Alter wat willst du eigentlich? Deine verfickte Schicht hat gerade angefangen erst, ich sitze hier schon zwee Wochen und hab schon über 8000 Planeten inspiziert du Vogel!"
              F 1: "Ja aber der hat Wasser!"
              F 2: (denkt kurz nach) "Echt jetzt?"
              F 1: "Ja!"
              F 2: "Ist der och grün? Ick meene, wachsen da paar Bäume?"
              F 1: "Warte.... (Pause) ... ja, ick kann zwee Fichten erkennen."
              F 2: "Aaaallet klar, den kofen wa!"
              F 1: "Was heißt das jetzt?"
              F 2: " Na der is et jetzt, da können wa jetzt die Bande los und raus schicken!"

              Abwegig wäre DAS nicht!
              Aber da denkt man, es kommt irgendwie Spannung auf, aber nein!
              Eine doofe Crew, in der das Teambuilding scheinbar nur eine Ausrede ist um aufs Klo zu gehen, die sich selbst feinstens in Chaos stürzt sich vorher aber über einen Haufen belanglosen Scheiß unterhält und viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt ist, sich nicht wundern muss, wenn das keiner überlebt.
              James Franco, der Offiziell zum Cast gehört und in seiner Rolle nicht lächerlicher hätte wirken können war ja irgendwie noch zu verschmerzen.
              Aber im Fortlauf, als Fassbender auf Fassbender trifft, sich gegenseitig einen flötet und sogar noch selbst knutscht, nee echt, spätestens da hatte ich gehofft es kommt am Ende des Films eine fette Elfe im Boratkostüm ins Bild geflattert und wünscht mir nen schönen April April.

              Genauso auch die Alienevolution. Aus Sporenblumen, wo voll statt "Brustbrecher" halt eine "Rückenbrecher" daraus gemacht wird, scheinbar so krass innovativ war, dass das eigentliche CGI Alien mit dem "Gesichtsumarmer" später gar nicht so die große Nummer mehr war.
              Die zwei, drei kleinen heftigen Szenen, in denen das Alien mal etwas spielen durfte, wirkten in diesen Unkumpelhaften Philosophie Geschmotz sowas von unplatziert, deplatziert, dass es fast nicht aufgefallen wäre, wenn kein Alien vorgekommen wäre!
              Dieser Film war sowas von schlimm und langweilig. Ich hatte vermehrt auf die Uhr geschaut und gehofft, mach irgendwie Schluss. Egal wie, aber werde Ende!!!

              Nicht nur die schon ein paar mal angesprochene Entmystifizierung macht den Film schlecht, nein es schadet den Ruf des Aliens.
              Gewaltig!!!
              Als Fassbender dann die Babys in Bett bringt, war eh nichts zum zerstören da, was noch kaputt hätte gemacht werden können.
              Das David und nicht Walter als sein Ego den "Retter" mimt. Das brauch man nicht mal spoilern. Wer den Film so lange durchhält, der kommt alleine drauf.
              Also Covenant ist für mich DER Reinfall bislang.
              Wenn ein Film unsympathisch sein soll, steht der hier echt ganz oben auf der Bewerberliste.
              Au..... und ganz viel ......aaaaa!!!

              15
              • 6 .5

                Statt 50 Liter Blut, hat dieser Prinz halt nur 25 Liter oder wie?
                Nee nee. Und Blutleer ist der sechste Teil dieser Filmreihe auch nicht. Allerdings ist es schon irgendwie strapaziös, 8 Filme aufzuwenden nur damit Voldi und Potti ihren Endkampf haben wie einst Obi Wan und Anakin auf Mustafar.
                Wenigstens ist der Film (Reihe) über die Jahre erwachsener geworden.
                Immer mehr rücken auch die Ersten Lieben ins Visier, so dass die Generation die mit Harry Potter aufwächst parallel zum Publikum mitwächst.
                Deutlich ist aber eine Hinundhergerissenheit zu spüren, da der Film Elemente einfügt, die auch schon gern mal in Gruselfilmen ab 16 Eintritt hätten, hier aber nach aufglimmen wieder runter reduziert werden, so dass es 12er tauglich bleibt.
                Doch gerade diese Momente befeuern ein etwas angenehmeres Sehvergnügen, auch für das leicht Ältere Publikum.
                Aber auch der Szenenwechsel in Sachen Komfortzone ist deutlich gewandelt.
                Denke man an Teil 1, alles noch auf lieb und bunt und hübsch gestylt, ist das Quidditsch Raddiditsch Quatschitsch Spiel dieses mal im Nebel und 9 Uhr morgens Herbstklima feucht ungemütlich angesiedelt. Nichts um Kids ein wohliges Gefühl zu vermitteln.
                Dumbledore versucht weiterhin Potter zu managen und holt sich mit Slughorn ein weiteres Puzzleteil ins Haus, damit Tom Riddle besser erklärt wird und neue Zaubertränke hergestellt werden können.
                Gut für Harry, er findet seine Fibel. Die dem Halbblutprinz gehört. Sie hilft echt gut.
                Dagegen werden Snape und Draco von Bellatrix "rekrutiert" damit sie Voldi Goldi's Plan ausführen.
                In Sachen Charakterzeichnung gibt Phasenweise schöne Momente und manchmal merkt man, dass war gerade nur halbherzig gedreht. Vermutlich Drehtag 224 und der Kaffee war schlecht.
                Die Effekte lassen sich aber sehen, etwas lang vielleicht in Sachen Bruttospielzeit, aber gerade so die kleinen Liebeleien haben etwas Herz und kommen bei mir gut an.

                Da sich keiner im Film wichtiger nimmt und jeder verletzlich zu sein scheint.
                Inzwischen ist der Film oder die Reihe mit zu vielen Charakteren vollgepackt, dass einige echt nur noch einen Gastauftritt abbekommen.
                Im Großen und Ganzen ist der sechste Teil aber dennoch recht gut geworden.
                Vielleicht erfasse ich das ganze Potteruniversum nicht richtig, um das nötige Feingefühl zu entwickeln, aber realistisch betrachtet kann die Reihe sich schon sehen lassen.
                Die Auflösung um den Halbblutprinz und dessen handeln ist jetzt eher meh, aber die relevanten Horkruxe für den Abschluss der Reihe werden schon mal erwähnt und joar, wie sie gebraucht werden, dass erfährt man dann in den beiden letzten Teilen.

                9
                • https://www.youtube.com/watch?v=WUsAwXfR-20

                  Das meene Mukke. Und das der Einzige Film, in dem das mal zu hören ist.
                  Elstak, guter Mann!
                  Hardcore ♥
                  Aber wo wohl sonst zu finden, als bei den Holländern.

                  3
                  • #1. Hätten Sie gerne im Mittelalter gelebt?
                    --> Nicht wirklich. Den Vorteil einer Jogginghose hätte ich vermutlich nie kennen gelernt. Und Klo mit Spülung hat ja auch so seine Vorteile. ;)

                    #2. Wer ist Ihr größter Feind?
                    --> Vermutlich ich selber. Aber es ist ein Kampf zwischen gut und böse. Im Moment wird gehäkelt.

                    #3. Wie ist das Verhältnis zu Ihren Eltern?
                    --> Da ich nur ne Mutti habe, ist das recht okay. Ähnlich wie bei einer 25 jährigen Soap von RTL, GZSZ. Das sollte der Antwort genügen.

                    #4. Welcher Ihrer Freunde hat Sie am meisten geprägt?
                    --> Die, die ich eher nicht zu meinen Freunden zähle. Sie haben mich geprägt.

                    #5. Folgen Sie eher Ihrem Kopf oder Ihrem Gefühl?
                    --> Eigentlich beidem. Aber mein Kopf bremst mich oft aus, was dazu führt, dass ich Frage #2 so beantwortet habe.

                    #6. Waren Sie schon einmal auf einem Poetry Slam?
                    --> Nein, auch auf keinen Grand Slam, Summer Slam oder einer Slam-schlacht. ^^

                    #7. Glauben Sie, dass die Vergangenheit in einer Beziehung eine Rolle spielt?
                    --> Manchmal. Obwohl sie es nicht sollte. Aber gerade bei Beziehungen, wo Kinder im Spiel sind, wo man Stiefvater oder Stiefmutter ist usw., gibt es immer die Rolle der Vergangenheit. Es bleibt teilweise nicht aus.

                    #8. Haben Sie Kosenamen? Falls ja, wie kamen Sie zu diesen?
                    --> Nein, habe ich nicht. Zumindest nicht zur Zeit. Ich hätte aber gern mal wieder einen. =)

                    #9. Können Sie Ihre größte Fantasie beschreiben?
                    --> Könnte ich...... mach ich aber nicht. ;)

                    #10. Können Sie sich daran erinnern wer Ihnen das Fahrradfahren beigebracht hat? Wenn ja, erzählen Sie uns die Geschichte dazu?
                    --> Die Mutti. Na Janz einfach. Ruff uffs Rad, anjeschoben, volljebrüllt werden, "tritt tritt tritt tritt!" oder so liebevolle Dinge wie "Halt den Lenker jerade, sonst fliegste uffe Fresse!"
                    Joar, dit wars.

                    #11. Wären Sie lieber weniger attraktiv und steinreich oder extrem gutaussehend und dafür arm?
                    --> Weder das Eine noch das Andere. Aussehen ist nicht alles und Geld auch nicht.
                    Die Wählbaren Pendants find ich nicht stimmig.

                    #12. Was begeistert Sie an der Stadt/dem Dorf in der/dem Sie leben?
                    --> Meine super süße Kollegin. ♥

                    #13. Was war Ihre coolste Verkleidung zu Halloween bzw. Karneval?
                    --> Ich war mal Darkwing Duck. Ansonst bin ich mal als so'n Screamverschnitt durch die Häuser gehuscht. War cool. ^^

                    #14. Was würden Sie drei Tage lang ohne Strom machen?
                    --> Im Bett liegen.

                    #15. Welches ist Ihr Lieblingszitat und warum ist es gerade dieses?
                    --> Uff, ... keen Plan gerade wa. Bestimmt sowas wie, so du mir, so ich dir. Und das Zitat ist ja wohl selbstredend.

                    #16. Wenn Sie in einer Band wären, welches Instrument würden Sie spielen?
                    --> Scheißegal. Ich würde eher nur Groupies pimpern.

                    #17. Wenn Sie ein Schild um den Hals hängen hätten, was würde da drauf stehen?
                    --> Gib mir ne Milliarde, sonst esse ich deine Familie auf!

                    #18. Wenn Sie ein "Drink" wären, welcher wäre es und warum?
                    --> Penis (keene) Cola da.

                    #19. Wie machen Sie Ihrem Ärger Luft?
                    --> Ich trete genüsslich irgendwo gegen und verfluche mich anschließend noch mehr, weil ich mir sehr weh getan habe und haue nochmal irgendwo gegen und verfluche auch das im Anschluss und gehe weinend ins Bett. ;P

                    #20. Wurde schon einmal ein Gerücht über Sie verbreitet? Wenn ja, welches war es?
                    --> Ich würde stinken. Nee Stopp. Katzenficker.
                    Ach keine Ahnung. Interessiert mich auch nicht. Gerüchte sind keine Fakten. Von daher..... Scheißegal!!!!

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                    • David Duchovny

                      Ungewöhnlich, aber ein paar X-Akten hat er auch gedreht. Und der Mann schreibt sogar Bücher über Kühe.
                      https://www.randomhouse.de/Buch/Heilige-Kuh/David-Duchovny/Heyne/e476752.rhd

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                      • 6 .5

                        Harry Potter und der Orden des Phönix ist der erste Teil, der zwoten Hälfte um Harry Potter und seinem Weg zum Zauberer.
                        Ja ich weiß, ich hab hier eine ganz schön lange Pause zwischen den Bewertungen und Kommentaren. Aber wenn das Leben einen andersweitig beansprucht, kommt etwas anderes immer zu kurz.
                        Und 2 Monate liegen auch nun mittlerweile dazwischen, wo ich die Reihe geschaut habe. Aber, es ging nun mal nicht anders.
                        Ich habe mich dafür nochmal kurz durchgezappt, durch den Film, um mir die Handlung in Erinnerung zu rufen.
                        Und war erstaunt, wieviel ich davon vergessen habe.
                        Aber wat willste machen wenn der Kopf voll ist mit etlichen anderen Dingen.

                        Egal, Teil 5 ist Qualitativ so schlecht nicht. Die Story wird relativ flüssig erzählt und nimmt auch eine gewisse Richtung ein. Durch Imelda Staunton, die ich bisher nur aus (Heiraten für Fortgeschrittene) kenne, nimmt in diesen Film einen Part ein, bei dem gerade das Jüngere Publikum erzürnt, auf Grund der immensen Ungerechtigkeit die diese Dame in ihrer Rolle als Ministeriumsvertreterin darstellen muss. Passiv arrogant, mit diesem hässlichen nachgezogen "hihi" nach einer angepissten Bemerkung. Dies bekommt natürlich auch Potter zu spüren, der wegen "falscher Behauptungen" sich erst einmal vor dem Ministerium verantworten muss.
                        Hauptgrund ist die Anwendung eines Patronos Zauberspruch, in Gegenwart eines Menschen. Der niemand geringeres als Cousin Dudley ist. Allerdings hatte dies seine Gründe, ein Dementoren Angriff.

                        Doch Potter geht es nie wirklich an den Kragen, denn irgendwer springt immer für ihn in die Bresche. In diesen Fall Dumbledore persönlich.
                        Doch dieser 5. Teil ist auch nur ein Füllstück und Bindeglied zu dem ausgedehnten Finale.
                        Auch wenn Umbridge, Hogwarts auf dem Kopf stellt und eine richtige Pest ist, entwickelt sich der Film immerhin noch dahin, dass es nicht ganz so finster endet.
                        Denn das Filmfinale ist schon ein netter Showdown und Vorgeschmack, auf das, was noch kommen mag.
                        Zudem gibt es wieder wundersame Fabeltiere zu sehen. Centauren, Pferdemenschen und einen Riesen der irgendwie mit Hagrid verwandt sein soll.
                        Der Orden des Phönix, der eigentlich Namensgebend ist, spielt hier gar nicht mal so eine große Rolle. Lediglich die Mitglieder im Filmfinale kommen zum Einsatz.
                        Deren Hauptsitz ist ein Transormers Haus, in dem andere "normale" Menschen fröhlich in den Fernseher grinsen und natürlich nichts mitbekommen, dass die Hütte sich transformiert.

                        Da die Umbridge in Hogwarts ihr Unwesen treibt, und den Unterricht maßgeblich umstrukturiert, ist Potter gezwungen, eine AG zu Gründen, in dem er in einem versteckten Raum seinen Mitschülern ein paar Verteidigungs Zaubersprüche beibringt.

                        Ein paar Worte noch zum Filmfinale, welches sicherlich spektakulär ausschaut, aber auch recht "kurz" gehalten ist und wie ein one night stand wirkt.
                        Kurz und hart.
                        Aber es kommt zum Auftritt von Ralph Fiennes als Voldemort. Und wie bei Star Wars, war Darth Vader oder Lord Vader ja auch nicht von Geburt an Darth Vader, sondern Anakin.
                        Und als Dumbledore auf Voldemort traf, haut der erstmal raus, "Tom".
                        Hä?!! Da wird in jeden Film gesagt, seinen Namen den man nicht sagen darf und bla bla blubb. Und Dumblechen sagt erstmal zum Lord: "Tom".
                        Wie geil ist das denn bitte?
                        Ja klar war Lord Voldemort vorher the Riddler. Aber trotzdem.
                        Das wäre so, als würde das fetteste Filmmonster aller Zeiten kurz vor der Vernichtung der Welt erstmal beim Namen genannt werden. "Also Lutz, dass du wieder hier alles kaputt machen willst, finde ich ja nicht so schön. Lutz, Lutz, Lutz!"

                        Helena Bonham Carter, die auch noch böse mitmischt, füllt ihre "kleine" Rolle aber recht gut aus und passt auch wunderbar in diese rein. Genau wie Alan Rickman in seine Rolle, und auch Brendan Gleeson.
                        Besetzungstechnisch geht das schon gut ab.
                        Aber wie erwähnt, Imelda Staunton passt auch ideal zu dieser Zimtzicke.
                        Die Finale Schlacht hat natürlich nette Schauwerte, und entkräftigt am Ende Dumbledore und Potter, Lügner zu sein.
                        Denn es lässt sich nicht leugnen. Voldemort ist zurück gekehrt.
                        Teil 5 ist aber wie auch schon erwähnt, nur ein Bindeglied und hat einen guten Erzählstrang. Angereichert mit dieser unbeliebten Figur, etwas Action hinten raus und reichlich Zugeschnittenheit auf Potters Schicksal und Bedürfnis.
                        Eine kleine Mini Romanze, etwas Kumpelei, was man aber schon gewohnt ist und als Botschaft so verkehrt nicht ist.
                        Unterm Strich, kein Überwerk. Aber mit Sicherheit durchaus schaubar. Lediglich die Länge der Potterfilme ist schon eine gewisse Herausforderung. Aber Romanverfilmung/Blockbuster unter 2 Stunden, taugen in der Regel ja auch irgendwie nichts.
                        Weiter geht es mit dem Halbblutprinz. Mal gucken, wann ich den schaffe. (Zu schreiben)

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                        • deevaudee 02.03.2017, 10:04 Geändert 02.03.2017, 10:13

                          Yeah, ich hab ein Lob erhalten. ^^
                          Ich tippe mal, wenn du eine Reflexion des ganzen in Romanform geschrieben hättest, wäre von deiner Seite immer noch nicht alles drin, was du zu Lost sagen würdest.
                          Aber dein Text hab ich gern gelesen. Da ich damals auch vorsichtig an die Serie ran gegangen bin. Und als Raab und die Werbekampagne es mit Lost übertrieben hatten, und es scheinbar doch nachwirkte und man wie "Gehirngewaschen" (Staffel 4?, 5?) war, sich den Piloten doch angeschaut hatte, war man überwältigt. Im Gegensatz zu dir, der die Serie in einen Ritt weg gucken konnte bis auf die ungewollte TV-Ausfall Pause, hattest du es besser, als wie unser einer der Montag für Montag nur eine Folge sehen durfte, und 6 Tage dazwischen lagen ehe man weiter genommen wurde auf die wilde Fahrt. DAS! war grausam.
                          Ich muss sagen, die ersten drei Staffeln gefielen mir am Besten, und dann wäre die 6. Staffel. 4 und 5 fand ich eher schwächer.
                          Zumal man auch den erwähnten Autorenstreik spürte, aber auch, dass das Studio wechselte. Was ab Staffel 4 der Fall war. War es vorher ja noch Buena Vista, merkte man auch Kulissen/Requisitentechnisch einen unterschied als ABC in die Bresche sprang.

                          Wenn man dein Kommentar so liest, fühlt man sich gleich wieder ein. Du möchtest ja noch ein Highlight Beitrag machen.
                          Ich hab da auch ein paar Tolle Momente.
                          - Sawyer erzählt Jack das er seinen Vater in Sydney traf (voll berührend)
                          - Locke, der erfährt das sein Vater ein Trickbetrüger war, und er mitbekommen hat, das sein Vater für Sawyers Schicksal verantwortlich war
                          - der Moment als Jack und Claire erfahren das sie Geschwister sind
                          - als Juliett ins Loch gezogen wird, und Sawyer versucht sie Krampfhaft zu retten, vergebens
                          - das Rauchmonster Mr. Eko in die Augen schaut (und wenn man in Zeitlupentempo die Szene schaut als die Kamera durch die Wolke fährt man Bilder aus Eko's Lebensgeschichte sehen kann)
                          - als Linus es schaffte in Gefangenschaft durch seine Manipulative Art Locke zu einer Reaktion zu bewegen, und die Kamera auf Emersons Gesicht verharrt und er einfach nur starrt und in dem Blick (dank Giacchinos Musik) alles misstrauische um Linus zu erkennen ist
                          - wo Linus und Locke in den Wald gehen und die Hütte von Jacob aufsuchen, und beim rausgehen alles verrückt spielt und eine Stimme zu Locke sagt "Hilf mir", da hatte ich Gänsehaut
                          - Minkowski, der auf dem Schlepper fixiert liegt und im Grunde die Wahrheit sagt
                          - der Moment wo Rose und Bernard sich wieder sehen
                          - als Charly ertrinkt aber mit der Botschaft auf der Hand Desmond informiert das es nicht Pennys Boot ist
                          - Linus Wut auf Locke, der sich selbst umbringen wollte, und nachdem er ihn gerettet hatte, ihn dann doch tötet, das war krass
                          - das Wiedersehen von Penny und Desmond
                          - eine belanglose Unterhaltung an einem Lagerfeuer zwischen Jacob und den Mann in schwarz (nichts besonderes, aber sie hatte Intensität)
                          - als Linus es zuließ, das Keamy seine Tochter umbringen konnte, weil zu hoch gepokert

                          und vermutlich noch etliche andere Momente. Mit Sicherheit.
                          Wenn ich aber Lieblingscharakteren habe, dann definitiv Locke. Aber auch Ken Watanabe später. Kleine Rolle, aber cool. Sogar Keamy war cool. Ach und unser Pilot, komm jetzt nicht spontan auf seinen Namen. Der Typ aus Planet Terror oder als Rasenmähermann. Selbst Linus fand ich Klasse. Da er erst der harte Hund, und unberechenbar war. Aber nach seiner Absetzung und der Realität, nicht Hüter der Insel zu sein, er dann doch auch mal nett und verletzlich sein durfte. Und Hurley natürlich, der Beschützer am Ende. Ist doch geil!!
                          (Haste da mal die Extras auf Staffel 6 anschauen dürfen, als Hurley, Walt und Linus auf dem Festland in eine Dharma Fabrik gefahren sind, und denen mitgeteilt haben, dass die Fabrik nicht mehr benötigt würde, da es Dharma schon seit Jahren nicht mehr gibt?) Wäre ein nettes spinoff geworden.
                          Nervige Charaktere hatte ich dagegen viele.
                          Vor allem voran Michael. Walt ging noch. Aber Michael nur am rumbrüllen, auch wenn es tragisch war warum und wie er seinen Sohn bekam. Und seine Rückkehr (Staffel 4) war wenig toll.
                          Sayid, Boone, Shannon, Jimmy (Eko's Bruder), Rousseau, Tom und und und.
                          Aber seit Lost bin ich auch auf der Suche nach einer vergleichbaren Serie die mich so flashen und überraschen kann. Aber wie du, hab ich es mit Serien nicht so. Breaking Bad oder GoT, würden mich gar nicht reizen. Twd vielleicht, aber nur um rein zu schauen. Denn Zombies sind nicht so meins.

                          Dennoch war dein Artikel echt schön zu lesen, da sich einige Empfindungen decken.
                          Schöne Arbeit. =)

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                            Der 4. Teil der Reihe wirft seine guten und schlechten Seiten irgendwie vorraus. Erst einmal ein paar Worte zu dieser vakanten Position des Lehrer für die Künste zur Verteidigung gegen die dunklen Mächte.
                            Ständig wechselt der Posten und wird von einem Urlauber zum nächsten Urlauber gereicht. Denn länger wie eine Saison hält es scheinbar keiner von denen in diesem Laden (Hogwarts) aus. Der neueste Mitstreiter ist für den britischen Sektor schon ein ordentliches Schwergewicht mit Brendan Gleeson (28 days later, Troja). Generell muss ich sagen, entwickelt sich diese Reihe zu einer Ansammlung des who is who der britischen Filmlandschaft. Selbst der twilighter Robert Pattinson darf durch die Linse wackeln.

                            Die Geschichte um den Feuerkelch ist was die Zusammenhänge betrifft, bestens initiiert worden. Doch bevor es zum Showdown im Film kommt, gibt es erstmal der "Krum"me Tour. Ein Trimagisches Turnier, wessen Sinn ich mir auch nicht ganz klar bin, wie bei dem Kwidditsch Ridditsch Rabammelraddutsch.
                            Klar der Gewinner bekommt so ne tolle langstielige Suppenschüssel. Erntet Ruhm bis in alle Ewigkeit, aber was hat er davon? Im Grunde nix.

                            Naja, jedenfalls dürfen deswegen nochmal neue Charaktere im Geschehen mitmischen und die Fülle des Casts zusätzlich aufquillen. Aber irgendwie denke ich bei jeden neuen Darsteller irgendwie an die alte Serie Raumschiff Enterprise. Jedes mal wenn ein Statist was sagen durfte, starb er auch in der Episode. Und so eine ähnliche Befürchtung hatte ich hier irgendwie ebenfalls.
                            Die neuen Charaktere, die Statisten der anderen angereisten Schulen wirkten leider wie nur Füllmenge zum Geschehen. Harry sieht sich aber auch zum ersten mal so richtig auf die Probe gestellt was seine Freundschaften betrifft. Und da passt das ganze eben wieder. Und das Highlight des Films war eh Brendan Gleeson als Moody. Der Charakter ist cool, und seine Fähigkeiten auch nicht schlecht.
                            Aber um nicht zu viel zu spoilern hat Gleeson hier eine besondere Rolle im Film. Endlich wird aber einen auch etwas mehr spektakel geboten und Drachen mischen die ganze Szenerie auch ein wenig auf.
                            Aber da kommt auch wieder Licht und Schatten zusammen. Zum einen super das sowas eingebaut wurde, auf der anderen Seite sind deren Untriebigkeit auch irgendwie zu Handzahm und im Endeffekt auch nicht unbedingt wichtig, was im Anschluss mit ihnen geschieht.

                            Dabei steht gar nicht mal dieses seltsame Turnier das aus 3 dummen Aufgaben besteht, im Mittelpunkt. Ferner sind es die jungen pubertären romantischen Anbahnungen der lieben Kleinen. Freunde zanken sich, flirtereien stehen auf dem Aufgabenzettel, und irgendwie finden sich so die ersten kleinen Schmetterlinge ein, die fröhlich in den Bäuchen der Kids umherflattern.
                            Doch, im Prinzip ist die letzte Aufgabe dieses Turniers der Öffner zum eigentlichen Filmfinale. Und das hatte es schon in sich und ließ etwas Spannung aufkeimen. Denn Harry trifft völlig unvorbereitet auf den Wiederkehrer Voldemort. Und wie einst in Star Wars, treffen Meister und Schüler aufeinander. Naja, zumindest in einer ähnlichen Form. Nur das es trotz 12er Freigabe hier keine abgehackte Hand zum Ende hin gibt. Für eingefleischte Potterfans mag dies ja noch schwer aufregend gewesen sein. Aber mit etwas Abstand zur Thematik, wirkt das ganze doch sehr überdramatisiert. Dennoch, abgesehen vom Flackern der Qualität, ist dieser Film doch recht vernünftig geworden und hat einige schicke Momente. Ich fand diesen Teil recht gut und interessanter in Szene gesetzt als die bisherigen. Vermutlich aber nur, weil sich Magie und Pubertät übern Weg laufen und so eine ganz interessante Mischung zu Tage kam. Und Brendan Gleeson war auch zudem ein echter Gewinn für die Geschichte. Da kommt nicht nur Leben in die Bude, sondern auch einfach Freude auf, wenn solche Figuren mitwirken.

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                              So langsam aber sicher entwickelt sich die Reihe. Wird Erwachsener, aber noch nicht reifer.
                              Das merkt man daran das sich der look ändert und auch das Kinderschuh Alter wird abgestreift und die Freigabe verdoppelt sich von 6 auf 12.
                              Dadurch resultiert sichtlich mehr Spielraum in Sachen Gruselfaktor. Und der neueste Regisseur der Reihe (Alfonso Cuaron) der ja Jahre später mit dem Streifen (Gravity) nur so mit Oscars überhäuft wurde, durfte die Regie für den dritten Potter Part übernehmen.
                              Dabei geht es gewohnt los, Harry sitzt im Haus der buckligen Verwandtschaft fest und die aufgeblasene Besucherin, bläst Harry dann erst mal richtig auf. Mittlerweile haben seine Kost und Logie Geber aber schon etwas mehr Respekt vor Harry's Fähigkeiten. Der Aufenhalt in der Behausung dauert aber nicht ewig. Denn nach der Episode mit der Zeppelin Tante packt der Zauberlehrling wortwörtlich seine sieben Sachen und macht sich aus dem Staub.
                              Mitgenommen wird er von einem Geisterhaften Zauberbus, dessen Fahrer ein alter Zausel mit Aschenbecherbrille ist und ein Jamaikanischer Schrumpfkopf ihm stets Kommandos für die Fahrt gibt. Der Einfall mag nett sein, ist aber praktisch zu albern.

                              Aus der Zeitung erfährt Harry vom entflohenen Sirius Black aus Askaban. Und das dieser ihn suchen möchte und umbringen will.
                              Im Vorgänger erwähnte ich ja schon die gewisse Ähnlichkeit zum Star Wars Universum in Form der Musikalischen Untermalung. Aber wenn der Verantwortliche Komponist der Filmmusik der selbe wie Star Wars ist, wem wundert es dann?
                              Teil 3 der Reihe ist an sich schon recht nett, aber irgendwie sind gewisse Handlungselemente nur Zweckdienlich hineingearbeitet so dass ich als Zuschauer das Gefühl habe, künstlich aufgebläht werden zu müssen mit irgendwelchen optischen Zwischenmahlzeiten.

                              Jedenfalls nutzt der leicht erhöhte Gruselfaktor das aus, um Kreaturen wie die Demontoren einzubauen. Deren erscheinen bei der Zugfahrt schon erheblich für einen kleinen Genußmoment sorgten. Gut ist auch, dass auch die Darsteller ihren reellen Vorranschreiten Tribut zollen und in die Pubertätsphase übergehen. Das lässt sich auch prima auf die Zaubercharaktere implimentieren die dadurch eine neue Ebene kennen lernen müssen.
                              Jedenfalls möchte man nicht die Gefahr Sirius Black aus den Augen verlieren. Dessen Rätsels Lösung ja gar nicht mal so schlecht ausfällt, aber eben wegen dem Kinderniveau eine Wolfshungrige Lightversion für unser einen ist.
                              Gary Oldman als Black finde ich sehr passend. Sein Schicksal und die Verankerung in die Geschichte macht das ganze Tromborium um Voldemort noch einmal etwas lebendiger. An sich alles schön und gut inszeniert, die Charaktere mag man mittlerweile sogar etwas, auch wenn da ein Malfoy Bubi eher nicht zu zählt, der aber nun mal diesen Schleimbeutel spielen darf. Solche Typen haste immer mal dabei. Darum sind alle Charaktere im Potterversum auch irgendwie herrlich stereotyp.

                              Was dem Film halt nicht gut tut, ist die Verbilderung in hektisch langsam, ohne jedem Schauplatz genügend Entfaltungsmöglichkeiten zu geben.
                              Der Zeitwanderungsgedanke dagegen war an sich ne coole Idee. Hauptsache dieser Kniff wird nicht stetig verbraucht. Der Gefangene von Askaban ist leicht erwachsener, zumindest jugendlicher. Stets neue Charaktere werden dazu gefügt. Wie es in der Filmbranche nun mal üblich ist. Zumindest hätte ich nicht nach den zwei eher kindlichen Teilen gedacht, dass meine Neugier für das Potter Genre weiter wachsen könnte. Aber, siehe da, passt schon.

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                              • Ich werfe nur Dan Stevens in den Ring.
                                Allein nur wegen THE GUEST. ♥

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                                  Na bitte es geht doch.
                                  Mein zweiter Potter und das ganze haut ja doch schon besser hin.
                                  Gut, vielleicht weil Hermine Watson nicht ganz so pissig spielen brauchte durfte was auch immer. Es beim Publikum dann wohl besser ankam oder so.
                                  Was ich schon vergaß bei Teil 1 zu erwähnen, es ist nett John Cleese mal wieder zu sehen, auch wenn er nur als kleine Nebenrolle als PEZ Spender durchs Bild schwebt.

                                  Was ich leicht merkwürdig witzig fand, war dieser kleine englische Trabbi. Der war cool. Ansonsten kam es mir an manchen Stellen teils spanisch vor.
                                  Dieser Hauself Dobbie. Erinnerte mich stark an Gollum mit Pinocchio Nase. Auch beim Flugrugby kam mir der Gedanke an Star Wars Episode I, und das Podrennen. Zumal die Filmmusik da sehr ähnlich dem musikalischen Kompositionen aus SW ähnelte.
                                  Feststellen darf man ja.

                                  Der zweite selbst, war recht flüssig erzählt. Hatte seine Momente die von Momenten gefolgt wurden und ein Rad in das andere Griff. Vom Erzähltempo vom Aufbau her, hatte der Film schon echt schöne Momente. Zumal die leichten Krimieinflüsse die die Briten ja so mögen, perfekt ins Geschehen mit eingewoben wurden. Aber ehrlich? Beim Essen fliegen öfter mal Geister durch den Speisesaal und keinem störts. Und dann soll kein Mädel aufs Mädchenklo gehen, weil da ne maulige Alte rumgeistert?
                                  Najaaaa.
                                  Was ja schon seit Hobbit und HdR 3 nett war, Spinnen zu intigrieren, aber hier jetzt auch noch? Klar bietet sich ja an, bei dem ollen Gruselwald hinter Hagrids Haus.
                                  Da finde ich, passt Robbie Coltrane perfekt in diese Rolle. Weil er der Kuschelbär ist, dem Kinder vertrauen und weil er wie ein Maskottchen daher kommt.
                                  Der kann doch nun wirklich nichts ausgefressen haben.

                                  Missmutig bin ich etwas bei Dumbledore. Der ist zwar Potter angetan, und ahnt und weiß faktisch genug über den Jungen, das er auch fast kein Bock hat ihn irgendwelche Strafen aufzuerlegen, zumal er weiß welche Rolle Potter noch spielen muss und wird.
                                  Dennoch strahlt er nicht diese Güte oder Macht aus, so dass andere vor ihm in die Knie gehen würden wie bei einem Gandalf.
                                  Die Malfoy Familie scheint ja eine meiner Lieblingsarro's zu werden. Nicht nur weil der Zögling so ne überhebliche Art an sich hat, schlimmer ist das er zwei Schwabbeljungs als Clique hat und dementsprechend ständig gebauchpinselt wird.
                                  Aber gut, solche Antagonisten brauch jede Lebensfähige Geschichte um nicht einzuschlafen.
                                  Radcliffe als Potter macht aber stetig keine schlechte Figur und lässt sich nicht unterkriegen. Das ja schon ne Menge wert. Zumal er bei seiner buckligen und arschigen Verwandtschaft eh schon arm dran ist.

                                  Kennet Branagh, dem ich bewusst bisher nur in (Wild Wild West) erlebt habe, spielt hier auch nur den Blender. Sicherlich steht die Rolle ihn gar nicht so schlecht, aber letzten Endes lenkt sie doch zu sehr ab.
                                  Lobend konnte ich ja den Handlungsaufbau wie Ablauf erwähnen. Die Suche nach der Schreckenskammer ist jedenfalls gut entwickelt. Macht Laune und wartet mit einem netten Finale auf.
                                  Insofern ist Potter 2 schon um einiges besser geworden. Aber dennoch halte Kridditsch, Quidditsch, Pupsipipsch für ein sinnloses Spiel.
                                  Abwarten was mich als nächstes mit Askabangefangenen erwartet. Vielleicht etwas mehr Action?

                                  Achja, bevor ich es vergesse. Hogwarts ist ja eine Zauberschule. Das was ich am meisten vermisse sind mal echte Prüfungen in Sachen Magie. Unterrichtsstunden werden zwar immer angekratzt begonnen, aber ein Echter Lernmoment ist nie dabei. Entweder wird außerschulisch was probiert, oder Hermine hat den rettenden Spruch gelernt und schon parat. Etwas mehr Schulische Inhalte wären schon ganz nett. Dass man sieht, dass die auch was lernen und beigebracht bekommen.
                                  Jo, das wars. ^^

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                                    Hallo zusammen!
                                    Es ist mein erster Harry Potter!
                                    Aus Frust oder was auch immer, Videotheken Input für zu Hause, hatte ich die Komplettbox mir irgendwann mal zugelegt. Um diese Reihe wenigstens "mal" gesehen zu haben, um mitreden zu können oder mit der einen oder anderen Aussage zu diesem Zaubergenre etwas mit anfangen zu können.
                                    Diese Reihe hat mich sonst nie sonderlich interessiert.

                                    Aber nun widme ich mir ihr mal doch. Und stelle fest, es riecht nach Mammut Filmen. Die Laufzeit orientierte sich zu Kinozeiten an die allseits beliebte Überlänge die mit Aufpreis beim Kinoticket verbunden ist, bzw. war.
                                    Ein paar Zeilen noch zur Autorin und ihr Wunderwerk was Weltweit Millionen begeistert, für das Menschen sogar Mitternachts vor Buchläden hat Schlange stehen lassen als gäbe es kein Morgen mehr.
                                    Diese Reihe hat scheinbar eingeschlagen wie ne nackte Nymphomanin in einer Nudistenparzelle. Mein Interesse in Zahlen --> 0

                                    Zurück zum Film. Dem ersten Teil. Das Prequel sozusagen, dass Chronologisch perfekt gedreht wurde. Harry Potter hat gleich zu Beginn etwas von Luke Skywalker oder Neo. Auserwählten Dingens, und unausweichliches Schicksal. Potters Eltern hatten sich Voldemort entgegen gestellt und haben es verbockt in Sachen lebendig sein. Aber Junior Potter, hat eine Narbe davon getragen und scheint unkaputtbar zu sein. Um seinem Schicksal erstmal aus dem Weg zu gehen wird er bei der buckligen Verwandtschaft untergebracht und dort wie der sprichwörtliche Hamster im Käfig gehalten.
                                    Irgendwann ist Potterchen doch soweit und bekommt unweigerlich Luftpost. Scheißegal ob das ganze Haus mit den Briefen geflutet wird oder nicht, zur Not kann man ja auch in eine von Flut bedrohte steinerne Insel campieren, "weit weg vom Schlag" ; "am Arsch der Welt" ; "jwd - janz weit draußen".
                                    Hagrid, der dicke Kuschelbär findet ihn ja doch (Harrylein), und verschleppt ihn freiwillig begleitet nach Hogwarts. Vorher wird noch hexlich geshoppt, und das Zauberstäbchen wird noch ertestet. Und flux ist Potti fertig für die Abfahrt. Vom Bahnsteig 9 3/4.

                                    Der Rest des Filmes ist typisches lala'chen. Kumpelfindung, Cliquenbildung, die olle hochnäsige Rotzgöre, und jeder Hand merkwürdiger skurriler Umstände.
                                    Der erste Potter Film ist jedenfalls ordentlich Familien & Kinderfreundlich gemacht worden und Regisseur Chris Columbus macht in der Hinsicht einen routinierten Job. Allerdings ist das CGI bei diesen seltsamen Flugrugby (nein ich versuche mich erst gar nicht an dieses Wort zu schreiben) schon deutlich schlimm.
                                    Zudem sind diese Regeln dieses Spiels auch komplett hohl! Erst müssen große Bälle geworfen und versenkt werden,
                                    wenn am Ende es reicht wenn der Lump, der diesen kleinen goldenen Flatterball fängt eh das Spiel für sein Team entscheidet. Sehr geistreiches Spiel.

                                    Alan Rickman darf den undurchsichtigen Snake , nope Snape spielen, was für die Zielgruppe ab 6 auch völlig cool und spooky erscheint. Letzten Endes, nimmt man sich Potters Stellenwert an, dann haben alle Lehrkräfte dieses Zauberinstitutes eh Potter auf der Liste für Bevorzugungen. Als Schicksalsträger, was wollen sie ihm schon groß Steine in den Weg legen? Hahaa, geiles Wortspiel. Vielleicht ja den Stein der Weisen?! :D
                                    Mp sagt, OT heißt: sorcerers stone, Dvd intro sagt: philosophers stone. Ja wat denn nu?
                                    In der Nationalhymne heißt es doch: Einigkeit, und so.
                                    Das Highlight des Films ist sicherlich Potters Zweitkontakt mit Voldemort. Der ihm als Hinterkopffresse erst einmal dumm anlabert. Aber Harry und seine Kumpelbande sind natürlich pfiffig genug und bestehen ihre Aufgaben.
                                    Na klar kommt es zum happy end.

                                    Teil 1 der Reihe ist einfach ein sehr Kindgerechtes Intro, um einen Start hinzulegen, nicht nach Maß aber um alles in Ruhe einzuführen, Charaktere, Kulissen etc. und ein wenig Spannung zu erzeugen mit dem Dreiköpfigen Wauwau, dem Troll und Voldemorts first strike.
                                    Summasumarum, geht Teil 1 dennoch in Ordnung für mich. Auch wenn ich die Filmlänge schon als echt hart bezeichnen würde. Und die folgenden Teile haben ähnliche Spielzeiten. Ich freue mich jedenfalls schon auf die Pubertätsteile um Potter und Co. wenn es dann auch um Weiber geht und so. Hormonelle Ablenkungen et cetera.
                                    Auftakt ist soweit gut, hat mich aber nicht voll überzeugt. Was nicht ist, kann ja noch werden. ^^

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                                      Der Film beginnt so recht unverhalten, eigentlich interessant und doch so richtig nichtssagend. Doch dann dauert es nur wenige Minuten, und der Adrenalin Pegel wird künstlich hochgepuscht. Ein einschneidenes Erlebnis, dass dann die Geschwister Annie und Peter erstmal entzweit. Doch diese vermutlich Schonungslose Achterbahnfahrt bremst sich auch gleich nach der Anfangsovertüre wieder aus. Zwar bleiben beide Charaktere auf ihren Terrain, aber gehen getrennte Wege. Bis der Zufall beide wieder auf dem K2 im Himalaya vereinen sollte. Elliott Vaughn, ein Milliadär (Bill Paxton, herrlich arrogant, und skrupellos), will den K2 besteigen, um vom Gipfel aus den Jungfernflug seiner neuen Fluglinie zuzuwinken. Was als PR Gag gedacht war, hat allerdings auch einen anderen Hintergrund. Denn Vaughn kommt nicht zum ersten mal ins Himalaya. Einer der älteren und Erimitenartigen Menschen, ist Montgomery Wick, der auf dem Berg seine Frau verloren hatte, die die Führung von Vaughns Gruppe damals hatte. Und neben den Konfliktpotenzial das gegeben ist, gesellen sich auch Storytechnisch ein paar typische Figuren hinzu. Sei es das Komiker-Bruder-Paar, die stolze und sexy Blondine die die Gelegenheit beim Schopfe packen möchte, und der verhinderte Bergsteiger 2.Klasse.
                                      Das es natürlich ein Unglück gibt, wäre ja nicht spannend sonst für die Geschichte, war klar. Und so wurde aus der PR Tour, ein Rettungseinsatz. Ich stell mir schon vor, dass die Handlung inklusive Drehorte eine besondere Erfahrung für einige war. Und ganz ungefährlich ja auch nicht. Und so hat man relativ beeindruckende Bilder einer verschneiten Berglandschaft dargeboten bekommen. Und um den Actionanteil noch etwas zu erhöhen wurde flux der Pakistanisch/Indische Konflikt miteingearbeitet. Unbedingt grossartige Schauspielerische Leistung wurde gar nicht mal so recht abverlangt, aber körperlich durfte es schon einiges gekostet haben. Darum ist die Story und deren Konfliktspannungsbogen auch recht dünn, aber dennoch wird man für fast gut 2 Stunden gepeitscht um die Schonungslosen Gefahren, die alles rund um das Thema Bergsteigen beinhalten. Das vieles nicht gerade grandios erscheint, muss man wohl verknusen, aber wenn man sich trotzdem drauf einlässt, kann es ein schon gewaltig den Augasmus versüssen.

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                                        Was ein Teil!

                                        Geil!
                                        Ich habe keine Ahnung, wann und wo ich mir den mitgenommen hatte, nur das er ein Schnäppchen von unter 5€ war. Aber diese Preiskategorie hat der nicht verdient! Fang ich einfach mal beim Soundtrack an. Der war ja schon mal superb ausgewählt. Besser geht es gar nicht zu diesen Film.
                                        Der Hauptdarsteller (Dan Stevens) der den David spielt, was ein Typ. Nicht um schwul zu werden, aber würde der meine Freundin anbaggern (wenn es eine gäbe), ich würde ihm nicht mal böse sein.
                                        Perfekt besetzt! Auch die Peterson Familie ist super gecastet. Zumal der ewige Nebendarsteller Leland Orser (Very bad things, Alien 4, Sieben) auch mal wieder irgendwo mitspielen darf als, ...? Na klar! Nebendarsteller. ^^
                                        Aber auch die Mutter (Sheila Kelley - Singles - Gemeinsam einsam, Tage wie dieser, Tricks)), der Sohn und vor allem die Anna (Maika Monroe) sind super gecastet.

                                        Dabei kommen Genre typische Elemente zum tragen, eigentlich etwas, was man schon mal zu sehen bekam. Aber die Geschichte baut sich so toll auf, dass das überhaupt nicht stört. Im Gegenteil, Adam Wingard (Regisseur von You're next) konstruiert hier eine Heim-Invasion die vielmehr eine friedliche Heimunterwanderung ist, und geht neben seinen eben genannten Film einen Schritt weiter und das in einem leicht anderen Genre. Denn hier steht nicht der Thrill im Fokus, nein hier expandiert die Action.
                                        Gerade die Heimunterwanderung ist so nachempfindbar und nicht abwägig, so dass einem als Zuschauer nicht zwingend irgendetwas koscha vorkommen würde. Klar ist der Film mit seiner Hauptfigur klar deklariert, dennoch empfindet man das nicht irgendwie als lapidar verfilmt oder schlecht inszeniert. An gewissen Stellen macht das Drehbuch auch eine vollkommende Punktlandung. Es geht einfach nicht besser!
                                        Der Genremix ist sowieso interessant, wenn man so will ein Jason Bourne in der Kulisse von Halloween unter dem Deckmantel von You're next.

                                        Bei dem Film kann ich wirklich sagen, die Mischung machts. David ist ja keiner, der der Familie irgendetwas wegnehmen will oder sie erpressen oder sonst dergleichen. Er nistet sich da einfach nur ein, und nimmt sich den Problemen der Familie an, auf sehr ... seltsame Art und Weise, ist aber extrem hilfsbereit, sympathisch, zuvorkommend und strahlt etwas vertrautes aus. Dem Sohn hilft er zum Beispiel in der Schule mit den Rowdys klar zu kommen, wo David bei ihm im selben Atemzug zum Idol wird und so etwas wie der Bruderersatz wird.

                                        Durchleuchtet man die Figur David, kommen oberflächliche optische Merkmale zum Vorschein, wie aber auch psychische Komponente. Seine strahlend blauen Augen, seine Frisur, sein Makelloser Körper, den er natürlich einsetzt umbei der Tochter etwas hormonelle Verirrungen und Verwirrungen zu animieren, gehen Hand in Hand mit seiner Hilfsbereiten Art und der Wortgewandtheit wie er es Eindrucksvoll beim Barkeeper oder Schulleiter offeriert.
                                        Zudem ist er trinkfest, was auch bemerkenswert ist. Das einzigste was merkwürdig erscheint, also extrem merkwürdig erscheint, als er im Zimmer sitzt und mit diesen emotionslosen und doch düsteren Blick einfach hinaus ins nichts starrt. Schlaf? Keine Ahnung.

                                        Gerade im Bezug auf Halloween, erinnern so einige Kulissen an Halloween 4 - The return of Michael Myers. Die Landhausoptik, die Farm mit den Kürbissen auf Holzzaun wie Veranda. Auch ein Schnitt mit Szenenwechsel, wo der Flur der Schule zu sehen ist, auch das riecht stark nach Halloween 4. Und wenn ein Schnitt vollzogen wird, und dieser "pow" Sound unterlegt wird, kommen Erinnerungen an Halloween 2 hoch.
                                        Und der letzte Halloween Verweis der mir noch ins Auge sticht, ist im Filmfinale zu sehen, wo der Halloween Schulball vorbereitet wird, und an einer Wand Masken aufgehängt wurden, von einem Kürbis und einer Hexe. Masken die in Halloween 3 zu sehen sind.

                                        Ansonsten ist The Guest so ein toller Film, der erst einmal einer meiner neuen Lieblinge auf anhieb geworden ist! Wie so oft mit einem aber! Denn gerade zum Ende hin, als dieses verdeckte Militär Einsatzkommando auf den Plan tritt, zeigt der Film doch ein paar Schwächen. Die sind sicherlich marginal, aber so ganz ignorieren kann ich diese nicht! Weswegen eine 10er Wertung eigentlich nicht passt, aber um dem Film ein Herz zu geben, man leider nicht drum herum kommt. Sei es drum, mich hat Dan Stevens als Hauptdarsteller so toll hypnotisiert, genau wie die Familie im Film. Der Film hat Fluß, super Darsteller, eine total geerdet nachvollziehbare Handlung, einen mega guten Soundtrack und leistet sich auch so kaum Schwächen. Ich mag den jetzt schon voll. Und wenn ich dran denke und überlege, den für unter 5€ erstanden zu haben, dann muss ich sagen, war das ein riesen Schnäppchen! Unbedingt mal ansehen meine Lieben! Volle Empfehlung!

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                                          über Klick

                                          Klick ist, lustig, traurig, und emotional. Das kann man ruhig mal sagen. Fürs Auge (zumindest männlicherseits) ;) sind Miss Beckinsale und Cassidy vertreten. Aber auch andere grössen wie Walken und Astin haben ihr Beiwerk dazu gesteuert. Dazu spielt Hasselhoff recht grandios mit, auch wenn ihm herrlich ins Gesicht gefurzt wird, welch eine Szene xD. Allerdings, auch ab und an zu obstrus. Aber für eine Art von Sci-Fi Komödie ist es noch ertragbar.
                                          Also wenn man sich das nächste mal fragt, ob man im schlechten Film ist, kann Klick eigentlich nur nein sagen. Für diverse Lacher ist gesorgt, und vor allem, man sollte sie auch annehmen, und nicht mit den Augen Rollen.
                                          Was ich so besonders an Klick mag ist die Botschaft. Das man im Prinzip seine Zeit voll auskosten soll, und alles im Leben mitnehmen sollte bevor es zu spät ist. Das gelingt dem Film vor allem zum Ende hin auf Emotionaler Ebene. Da hab ich schon echt zu kämpfen.
                                          Natürlich wird da teilweise sehr dick aufgetragen. Und irgendwie pathetisch ist das ganze auch. Aber allein die Botschaft finde ich gekonnt in Bilder verpackt. So dass trotz diverser Filmtypischen Allüren es am Ende eben doch Sinn ergibt und auch Walkens Rolle da perfekt hinein passt, als das was er im Film ist.
                                          Sandlers überbordenes Verhalten ist schon mit Geschmäckern zu ertragen, doch genau hier passt es an einigen Stellen dann eben doch mal perfekt.
                                          Schöner Film.
                                          Kate Beckinsale spielt sicherlich vom Drehbuch her auch die fast Vorzeigebilderbuch Ehefrau. dass es fast zu Arschgeleckt wirkt. Aber wäre sie nicht so süß..... Auch das kleine Mädchen, das die Tochter spielt ist verdammt niedlich.
                                          Klick geht also immer.

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                                          • 6

                                            Two Hands habe ich auch für Lau mal von T€DI oder war es Woolworth entführt. Die Darsteller haben mich gelockt. Ledger, Byrne. Das doch okay. Story war mir Wurscht wie unbekannt und auch nur nebensächlich.
                                            Die Handlung selbst, kommt recht schnell in Schwung, macht kein Hehl draus was er sein will, ist aber in seinem Stil wie ein Aal der schwimmt. Mit Schlängelbewegungen rangiert er zwischen Ernsthaftigkeit und fast leichtfüßiger Komödie hin und her. Zudem baut er sich ein Gerüst auf, bei dem es am Ende ja fast schon die Obligatorische Twistszene gibt, obwohl ein Twist ist es nicht wirklich. Eher ein von langer Hand absehbarer Nebenploteffekt, der dem Film quasi sein Krönchen verpasst.
                                            Ledger spielt fast schon gewohnt gut, und Bryan Brown als "Gangsterboss" gibt diesem eine fast neue Bedeutung. Da er als Vater, um so vieles softer wirkt und auch sein Verhalten im Film ist kein Bierernster abgefuckter Psychokrimineller, sondern eher der coole Typ, der einfach rigoros sein Geschäft am laufen hält.
                                            Als Rabenschwarz ist der Film auch nicht zu betiteln, doch leicht dunklere Grautöne nimmt er dennoch an. Dafür hat er zu seichte Momente, und ist Atmosphärisch auch eher auf freundlich als auf tödlich geeicht.
                                            Deswegen ist der Stil des Films auch so sehr interessant. Zudem ist er leicht irre, und wenig kalkuliert. Denke ich da an den Banküberfall, der einfach mal so lapidar von heut auf morgen durchgeführt werden soll. Sinn-(los?)
                                            Aber abgesehen davon, geht der Soundtrack des Films auch voll in Ordnung, sowie der Cast und das Drehbuch.
                                            Two Hands ist vielleicht keine Oberperle, aber durchaus ein netter Film, den man sich mal ansehen sollte, wenn einem die Muse küsst oder so.

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                                            • Okay ich mach mal mit
                                              1: Halloween - Die Nacht des Grauen
                                              2: Godzilla (1954)
                                              3: Star Wars Episode VI - Die Rückkehr der Jedi-Ritter
                                              4: Rob Zombies Halloween
                                              5: Transformers
                                              6: Das Experiment
                                              7: Tatsächlich...Liebe
                                              8: Jurassic Park
                                              9: Matrix
                                              10: Saw

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                                              • 6 .5

                                                Das es im Star Wars Universum nicht das erste Spin Off ist, sollte jeder Wissen der mit dieser Saga was anfangen kann.
                                                Denn die Ewoks hatten ja schon 2 Abenteuer geschenkt bekommen. Die aber wirklich fernab jeder Handlung um das Skywalker Seifenoperdrama spielten.
                                                Der neueste Clou, den es seit der Übernahme Disneys im Namen George Lucas gab und auf den Markt geworfen wurde ist nun mal Rogue One.

                                                Allerdings sehe ich in dieser Produktion viel Licht und Schatten. Deswegen gebe ich schon mal eine ++SPOILER++ Warnung raus.
                                                Denn abgesehen von der Rückkehr diverser bekannter Figuren wie Vader, Takin, Prinzessin Leia und Adoptiv Papa (Jimmy Smits) und Zwergenauftritt der beiden Droiden mit dem Kultcharakter sind gerade die Computergenerierten Gesichter um Takin und Leia schon toll wie fürchterlich. Aber am schlimmsten ist die Verwicklung oder auch Verpflechtung der Geschichte in die Saga. Nicht nur das das erbeuten der Pläne solch Ausmaße einnimmt und auch solch längeren Plot generiert der die nächste "Familientragödie" inne hält. Es mag einfach nicht stimmig sein, und hat eben ein Ausmaß das so Aufwendig und irgendwie orpulent gemacht zu sein scheint, dass es so surreal wirkt.
                                                Schon Episode 7 vom letzten Jahr erweckte den Eindruck zu irdisch zu sein.
                                                Auch dieses mal machten die Kulissen einen äusserst irdischen Eindruck, zumal es immer noch in einer weit entfernten Galaxis vor langer, langer Zeit sein soll. Auch bei der alten Trilogie muss ich sagen, wurden ja Alienrassen gezeigt und alles machte irgendwie Spaß, da die Dialoge damals noch so herrlich naiv und doch passend waren. Jetzt sind sie so nah an einigen Zeitgeschichtlichen Sachen angeknüpft, dass es nicht wirklich den Stallgeruch von Star Wars hat.
                                                Viel zu Zeitgeschichtlich aktuell, allein was in der Dramatik der Dialoge und ihrer Art und Weise steckt.

                                                Erstaunlich ist auch, das happy end Disney einen Regisseur wie Gareth Edwards das Zepter übergab. Denn sein Drehstil ist doch arg düster gehalten. Auch sein Storybogen lässt wenig Hoffnung aufkeimen, zumal viele wenn nicht gar alle neuen Handlungsprotagonisten wie Antoganisten das zeitliche segnen. Sein Drehstil selbst ist gar nicht mal so verkehrt, doch nimmt man die Effektkunst vom alten Krieg der Sterne, dann passt dieses Puzzelteil nicht in das andere hinein.
                                                Geil dagegen war gegen Ende der kurze Amoklauf von Vader um die gestohlenen Pläne zu ergattern. Das war herrlich finster und machte richtig Laune. Sein Kostüm dagegen war auch irgendwie nicht so schön anzusehen. Gerade am Hals hing der Helm ganz schön auf den Schultern der Krause. Gewaltige Bilder gab es trotzdem zu bestaunen, allein wenn der Todesstern aus dem Schatten hervortritt, nachdem ein paar Tie Fighter im Vordergrund eines aus dem Schatten kommenden Sternenzerstörer langflogen.
                                                Doch ich hatte mir dennoch mehr erhofft, gerade im Bezug auf Schlachten und so weiter. Denn gerade ein Film, der den Namen "Wars" beinhaltet hoffte ich auf ein paar gewaltige Schlachtszenarien. Doch in der üblichen Saga gab es da recht wenig davon zu sehen. In Rogue One wäre die Möglichkeit gewesen, da mal was raus zu hauen was sich ein wenig an die Battlefront Spiele orientiert und/oder klammert, wo wirklich nur Schlachten und Gefechte im Mittelpunkt stehen. Doch die erste Stunde des Films ist mehr Mystik und blabla, so dass im Grunde dieser Edwardsfilm genauso ausartet wie schon Godzilla von vor 2 Jahren.

                                                Das die fette Action erst zum Schluß das highlight des Filmes bildet. Was ja auch spektakulär ausschaut, gar keine Frage. Aber dann in einer Karibischen Kulisse? Welche Disney Interessensgemeinschaft wollte denn da die Kulissenrechte ergattern? Klar war es schick, die AT-AT's zu sehen, oder auch den Chickenwalker. Aber so 100% zufriedenstellen konnte mich dieses Spin off dennoch nicht. Musikalisch war es auch ein Mix, ja es ist Star Wars und irgendwie doch nicht, nein wir bringen nicht die bekannten Musikthemen unter und tun es doch, aber nur weil wir vorher doch unser eigenes Musikthema unterbringen wollen aber nur damit wir uns nicht sicher sind ob es auch wirklich funktioniert. Ist das verständlich ausgedrückt? Ich hoffe. Aber so in etwa hatte ich den Eindruck gewonnen.
                                                Und mal ganz unter uns, ein Star Wars Film ohne Jedis, ist irgendwie kein Star Wars. Klar Vader läuft lustig Amok, aber das wars dann auch. Okay, ich bin auch kein riesen Fan von irgendwelchen Laserschwertgefechten. Aber das macht ja Star Wars erst so besonders. Und die weiße Rüstung der Sturmtruppen. Schöner Wiedererkennungswert. Aber auch wie der X-Wing, Y-Wing und so weiter.

                                                Rogue One ist einfach ein netter Versuch, das SW Universum zu vergrößern, hat aber in Sachen Feinabstimmung zur Standardsaga irgendwie einen merkwürdigen Nebengeschmack. Quasi wie der Backgroundtänzer, der nicht besser sein darf oder mehr im Rampenlicht stehen soll, als der eigentliche Star der Bühne. Irgendwie so könnte man Rogue One kategoriesieren.
                                                Unterhaltsam ist der Film dennoch. Ist es jetzt innovativ, statt C3-PO oder R2-D2, einen umprogrammierten Imperialen Droiden als Gagbot einzubauen, oder ist im Endeffekt nur eher Ideenklau? Wie gesagt, keiner der wichtigen Figuren im Film überlebt. Nicht mal dieser Droide. Bei aller Liebe, aber auch wenn ich für diesen Gedanken jetzt etwas Contra Ernte, aber gebt Michael Bay die Chance, einen düsteres Imperiales Spin off zu drehen, gerade was so die Unterjochung der alten Republik betrifft, und ich würde vermutlich endlich den Kriegsbombast bekommen, den ich mir mal wünschen würde. Ein Film der es verdienen würde, den Namen "Wars" im Titel zu tragen.
                                                Wie gesagt, dass ist nur laut gedacht! Rogue One kann man ruhig gucken, irgendwelche Schau - und Mehrwerte hat der Streifen auch, aber ich bin erneut nicht warm geworden mit dieser Materie. Ansonst noch zwei nette Stellen,(1) die T15 wird ausgemustert und (2) bei der Entführung der vermeintlichen Rebellen durch andere Rebellen bekommt der im Film blinde Donnie Yen ein Sack über den Kopf gestülpt mit der Antwort: "Soll das'n Witz sein?"

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                                                  Das ist er nun. 100 Jahre nicht gesehen und lange vorenthalten weil es den nicht ungeschnitten zu erhalten gab. Und jetzt ist es soweit. Predator 2 feiert Augencomeback. Natürlich im Zuge aller drei Singlefilme um den Predator. Das Aliencrossover hebe ich mir zur Alienreihe auf. Aber der Predator ist zurück. Vom Urwalddschungel in den Großstadtdschungel. Und in seinem bekannten Vision Mode, dem Infrarotblick lauert er recht schnell seine Zielpersonen auf.
                                                  Drogenguerilleros gegen die Amerikanische Staatsgewalt in einem lustigen herrlichen Feuergefecht. Arnold Österreich hat abgesagt, und nun springt Danny Glover in die Bresche. Mein Freund Predator ist aber fein Multitaskingmäßig. So ist er Hunter, Brawler, Spearmaster und Discmaster in einem. Sprich, er macht sich mehrere Equipmentutensilien zu nutze für seine Jagd.
                                                  Dabei nutzt er vornehmlich seinen Tarnanzug. Glover, der als Polizist seine Drogenschergen meint zu jagen, wird schon bald zum Kontrahenten des Predators. Eine spezielle FBI Einheit ist dem Jäger aus dem All aber auch schon auf den Fersen, und will sich seine Technik unter dem Nagel reißen.
                                                  Das Szenario ist weitesgehend unspektakulär gezeichnet, genauso wie seine Charaktere. Klar ist mit Glover kein schlechter am Werk. Und ein Gary Busey wertet die Zwielichtigen FBI'ler auch nochmal auf. Aber im Grunde drehen sich die angestrengten Figuren leider zu sehr in einer Eindimensionalen Ebene, so dass leider kaum brauchbare epische Momente gibt.
                                                  Wenn man es als Gimmick sehen will, und den Alienverweis am Ende des Filmes nicht mitbekommt, dann hat die Besetzung eines Bill Paxton ja fast humoristische Züge. Wie schon in Aliens darf er nun auch hier in der Fortsetzung mitwirken einer 20th Century Fox Alienkreatur, die wie erwähnt ihr Crossover noch bekommen sollten.
                                                  Was ich mich fragte am Ende, wozu wurde der Film geschnitten? Der ist doch locker eine 16er Freigabe. Da gab es nichts, was mich so extrem geflasht hatte. Oder war es auf die Gehäuteten Leichen bezogen, die Kopfüber von der Decke hingen? Naja, die lange lange Vorenthaltung machte mir wenig Sinn. Aber so sollte es nun mal sein.
                                                  Die Fortsetzung zu Predator 1 war jetzt nicht wirklich Bombe. Nicht weil Teil 1 etwa ein Überfilm wäre wegen Herr Schwarzenegger. Aber da war der Fluss der Geschichte etwas schöner. Hier wirkte es doch an paar Stellen hektisch zusammengekleistert.
                                                  Von der Fortsetzung hatte ich mir mehr erhofft. Zumal das Jagdverhalten des Predators zu plastisch war. Das Endszenario wurde auch etwas künstlich in die Länge gezogen.
                                                  Glover in allen Ehren, aber ein extrem würdiger Gegner zum Predator war er leider nicht. Der Raumschiffpart war auch leicht überzogen. Wegen der Trophäenübergabe des Clanführers an Glover, nur weil er einen seiner Clanmitglieder ausschalten konnte.
                                                  Aber gut, es war immerhin noch 1991. Das war die Technische Finesse noch nicht so ausgeprägt.
                                                  Die Fortsetzung ist an sich schon okay. Aber wirklich auftrumpfen tut sie jetzt nicht.

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                                                  • 7 .5

                                                    Willkommen zum "Erwachen der Macht",
                                                    aber das macht nix.
                                                    Ich habe jetzt ungelogen knapp ein ganzes Jahr Zeit gehabt mir das Teil auf der Zunge zergehen zu lassen. Seit dem Kinostart und meinem Heimkinostart sind jetzt 12 Monate vergangen. Natürlich habe ich mir die ganze Saga davor auch nochmal gegeben, um auch den kompletten Kontrast abzufiltern von Kino zu Glotze.
                                                    Und hey, ohne Scheiß. Etwas Gras über die Sache wachsen lassen hilft. Macht den Film aber nicht besser, zumal die Bösewichte mittlerweile doch arg ins Lächerliche abdriften. Der Imperator war ja noch ne fiese alte Opasau. Count Dooku strahlte wenigstens herlichst bösen britischen Edelmut aus. Und Darth (halts) Maul war noch wenigstens ein feiner "Endgegner" wenn man so will. Anakin Vader, oder Darth Skywalker war sowieso der Obermotz im Universum, der aber mit zunehmender Filme mit Star Wars Titel auch irgendwie nur kleiner wird und Marionettenmäßig abkackt.
                                                    Denn wie zu Imperiumzeiten ist Vader zwar Lord, aber so ganz ohne Kämpfende Flotte und diversen Oberbefehlshaber, Generäle etc. wirkt er nur wie das Maskottchen, das böse Schoßhündchen mit der Extraportion Milch in den Adern.

                                                    Ging mit so vielen Jedi's los. Bis Order 66 auf den Plan kam. Doch damit nicht genug, die Alte Trilogie um Ford, Fisher und Hamill wirkt auf einmal um so viel ärmer dran, gerade was die Jedimächtigen betrifft. 3 ganze Jedihelden gab es. Und nun, seit der Schlacht auf Endor sind zwischen Teil 6 und 7 mittlerweile 30 Jahre vergangen. Und bitte was???
                                                    Ein Imperium Reboot in Form der ersten Ordnung. Der HJ2000?? Was ist denn nach der Zerstörung des zwoten (in Zahl: 2) Todessterns schief gelaufen? War doch alles schick. Feuerwerk überall, es wurde gefeiert und pipapo. Und wieder kommt so eine Bösezwerg daher in Form von Schneeflöckchen, Weißröckchen. SNOflaKE. Wat is denn dit für Eener? Wo haben se denn den verjessen?

                                                    Und ui, suprise, Todesstern Nr. 3. Weil die ersten beiden ja prima funktioniert haben. Ach nee, heißt ja jetzt Starkiller (Skywalker Origin Name lässt herzlichst grüßen). Ach ja richtig, seine Multiple Megakanone kann mehrere Planeten mit einmal wegbruzzeln. Das ja was völlig anderes! Jedenfalls ist Teil 7 schon eine menge Fanservice, der Phasenweise irgendwie leicht Kopienhaft wirkt. Sand und Wüste, ein Persönchen ohne jegliche Plan. Aber da haben die LOST Macher wohl noch zuviel Inselfieber, um mit Twist's aufzuwarten. Naja wer weiß, zu wem Rey nun wirklich gehört. Vielleicht ist sie ja wirklich Luke's Tochter. Der Grund warum sie Macht hat, und Luke sich verpisst hat. Nicht nur weil er beim Sohn seiner Schwester versagt hat. Auch unser farbiger Sturmtruppler, der sich vor Panik in die Rüstung macht, hat ja etwas Macht abbekommen? Noch so'n Kind? Vielleicht Mace Windus Enkel?

                                                    Ganz ehrlich, so ne riesen Galaxie. Und wer kämpft und hat sich in den Haaren? Die Scheiß Sippe um die Skywalkers. Darum wohl auch der Begriff Space Opera. Die galaktische Seifenoper mit Kriegshandlungen. Dennoch, seit Endor muss ja vieles schief gelaufen sein. Kommen die Ewoks zurück und retten nochmal alle? Wäre ja cool Scheiße!! Jedenfalls sind Beziehungen im Star Wars Universum genauso bescheiden dran wie die bei Berlin, Tag und Nacht.
                                                    Nichts hält für die Ewigkeit. Auch Regierungssysteme scheinen nicht ganz Knusper zu sein. Republik wird gesplittet, Imperium steigt empor, die Rebellenallianz kämpft zurück, erlangt die Freiheit und bekommt es wieder nicht gebacken die Republik aufrecht zu erhalten da die erste (un)Ordnung in den 30 Jahren ja mächtig Auftrieb erhalten haben muss. Da bin ich einfach enttäuscht, und würde fast glatt sagen, lasst diesmal die Bösen gewinnen. Aber das wäre gegenüber der Tageslichtauglichen Happyend Verwöhnung im Star Wars Universum ja nicht denkbar.
                                                    Aber generell wirkt der Film zu sehr geERDEt. Egal ob es die Schauplätze sind, oder die Charaktere mit ihren Humor und Umgangston. Das zu locker flockig und ein Stück zu sehr 2000er Jahre Stil. Nichts von Herzenswärme oder den schon angesprochenen Edelmut. Alles wirkt so Erdenthematisch. Auch Kylo Ren, Solo's Lendenprodukt. Hier mal ausrasten, da noch voll in der Sithpubertät. Hauptsache ich hab ne schwarze Maske um die Nase. Nichts gegen Adam Driver, aber Mike Krüger könnte mit seinem Riechkolben glatt neidisch werden. Da war eine Maske schon ganz zweckdienlich.

                                                    Das Drama zwischen Papa und Sohn war ja schon sehr lauwarmer Kaffee. Und bei der Herzlichkeit die ein Ford da an den Tag legt, muss man sich nicht wundern, wenn das vermutliche Einzelkind solch sozial abweichende Verhaltensweisen an den Tag legt.
                                                    Auch das neue Disneyspielzeug, der Fußball Nr. 8, stellt die Altstar Droiden C-3PO und R2-D2 ja mächtig in den Schatten. Aber nicht nur die verkappte Vater-Sohn Geschichte, auch Vater und Mutter (ALTstars) trifft es da wirklich, muten eher gähnend als Herzerwärmend an. Aber das Luke Skywalker, am Ende letztlich 60 Sekunden Stielaugen machen darf, wohl geschockt das sein "Töchterchen" seine Jedi Wunderkerze vorbei bringt, befähigt ihn dazu im Abspann gleich an zweiter oder dritter Stelle genannt zu werden.
                                                    Episode 7, man kann davon halten was man will. Es wirkt wirklich zu sehr nach Fanservice, und wiederholt sich in seiner Abfolge mit dem, was mit in Episode 1-6 auch schon zu sehen bekam. Was aber auch typisch für eine Seifenoper ist, das sich Themen über die Jahre immer wieder, wiederholen.
                                                    Vom Actiongehalt her, hebt sich der Film aber auch nicht ab von den anderen Kapiteln, ist Handwerklich dennoch sehr sehr gut gemacht. Zumal auch wieder Requisiten und Puppen eingesetzt wurden, Kostüme etc. was aber ergo auch wieder Fanservice ist. Musikalisch war Star Wars schon immer top! Dennoch ist es irgendwie toll, all die Bekannten Charaktere wieder zu sehen. Wenn auch ganz schön bräsig abgehalftert. Am meisten stört mich der Verlauf nach der Schlacht von Endor. Nochmal, da muss ja jede Menge schief gelaufen sein!! Vielleicht hat ja Abrams ja schon ein paar schöne Flashbacks in petto, auch wenn er für Episode 8 nicht mehr Regie führen sollte. Dann ließe ja LOST wieder herzlich grüßen.
                                                    Einmal im Kino hatte dann aber auch gereicht. Im Heimkino wurde es auch nicht wirklich besser. Aber ein Jahr Wartezeit für die Zweitsichtung war schon irgendwie, ... effektiv. Besser, wie gesagt, wurde der Film dadurch dennoch nicht. Aber auch nicht schlechter. Immerhin!

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