deevaudee - Kommentare
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Alle Kommentare von deevaudee
Alien, Science-Fiction, Bill Paxton und ein Murmeltier, dass täglich grüßt. Warum nicht. Achja und Mr. Ex-Kidman und Holmes heldet sich so ja auch durch den Film.
Das Schöne ist, er krepiert so an die 165 mal. Wer es gezählt hat, Glückwunsch! Du hast definitiv zu viel Zeit!!
Aber im Ernst, das Szenario, welches sich in Live.Die.Repeat so darstellt, ist schon echt cool. Wie gesagt, Alien Filme gehen immer.
Und Bill Paxton scheint dem Genre ja auch gehörig verfallen zu sein.
Nun denn, der Film beginnt mit einer Art Show und Gegenwärtig dessen, was Cruise gerne wäre. Eine Werbefigur für den Krieg, doch ein liebreizender General (der Ehrfürchtige Brendan Gleeson) schickt den Showmaster vollends in die Schlacht.
Und damit beginnt diese Odyssee für den Ex-Major.
Der Einsatz endet in einem Desaster und er stirbt.
Aber zwick zwack, oh Wunder. Er lebt, genau ab dem Moment wo er auf seinen "neuen" Gruppenführer trifft. Es dauert einige Tode, ehe er auf die Spur des Ganzen aufmerksam wird. Dafür entwickelt sich der Film an der Stelle aber gut und blendet irgendwann das "Intro" aus.
Dennoch ist seltsam, dass er, wenn er stirbt, alles wieder neu erleben muss, Erinnerungen und Körperlicher Fortschritt aber bleiben.
Das ein feindlicher Aggressor dem Feind aber erst die Fähigkeit gibt, ist wie die 2 Meter Öffnung im Todesstern. Das kleine Hintertürchen, um das Blatt wenden zu können.
Und diese Mission hat sich Cruisi-Bruisi vorgenommen zu schaffen.
Mit Hilfe der Full Metal Bitch, Blunt, geht es auf Alienjagd.
Dabei musst du dir vorstellen, eigentlich praktisch jeden Tag den gleichen Scheiß zu erzählen um Quadrant für Quadrant in der Schlacht gegen die Aliens Schritttechnisch und taktisch, vorwärts zu kommen.
Und genau davon lebt der Film, weil eine Charakterentwicklung faktisch, unvermeidbar ist.
Sicherlich wäre es cooler oder lustiger, wenn es einen mit Alzheimer passieren würde, der wäre nämlich nicht in der Lage, sich an die Gegebenheiten anzupassen.
Aber das wäre fies für den Charakter aber auch für den Zuschauer, weil dem könntest du das Ganze in Dauerschleife präsentieren, nur das der Ausgang sich bis auf wenige Abweichungen ständig ähneln würde.
Das hier ist aber nicht der Fall.
Jedenfalls ist der Film optisch ertragbar, von den Darstellern auch. Die Story ist jetzt auch nicht groß Anspruchsvoll und das Ende auch relativ vertretbar.
Ein Meisterwerk ist Edge of Tomorrow gewiss nicht, aber als Genre Vertreter durchaus brauchbar und akzeptabel.
Ich habe mir ja nun auch mal das Neugestiefelte oder den Neubefüllten Transporter gegönnt.
Klar ist ein rankommen ans Stathams Verkörperung dieser Figur schon ein wenig schwer, aber dafür macht sich Skrein gar nicht mal so blöd.
Der Knackpunkt ist hier eindeutig die Story, wenn auch deren Kerngeschichte wiederum gar nicht so doof ist.
Die eingeflochtene Vater-Sohn Geschichte ist nämlich gegenüber den Original wenigstens origineller, als würde erneut ein Dummlack Cop eine "Freundschaft" mit dem Edel Pizzaboten eingehen.
Was Skreins Schwäche als Frank Martin Figur ist, er ist zu sehr Marionette und wird früh schon "rumgeschubst".
Mit dem Rücken zur Wand, darf er dann trotzdem feine Kampfchoreografien abarbeiten, sein bisschen Fitnessstudio in die Kamera halten, dabei verschwitzt und leicht blutend mit Sprüchen versuchen, Ex Nutten zu beeindrucken, die ihn als Bauer im Schachspiel benutzen um sich an ihren ehemaligen Zuhälter zu rächen.
Dabei kommen Computerhacks nicht zu kurz, das gute alte gegeneinander Ausspiel-Spielchen und natürlich doch die ein oder andere kleine Anbändelung mit einer der Ex Nutten.
Das eigentliche Highlight, ist nicht im Grunde Frank Martin, sondern sein Gefährt. Auch dies mal wollte Luc Besson unbedingt ein schwarzen Audi dabei haben.
Hätte ja auch ein Scirocco werden können oder Mosquietsch.
Bemühter Aufguß des Fahrerthemas, aber doch teilweise uninspiriert und wenig ambitioniert umgesetzt.
Refueled macht Statham als Fahrer nicht unvergessen, aber zumindest rückt der Inhalt den neuen in ein leicht anderes Licht und dank der Fsk 12 Freigabe, ist alles auch nur halb so wild.
Ob die Mädels in ihren Dessous, die Action oder Inhaltspunkte der ganzen Geschichte.
Kein Meisterwerk aber auch Meilenweit entfernt, komplett daneben gegangen zu sein. Es hätte schlimmer kommen können.
So so, es brauch also knappe 90 Minuten vom einem Club Besuch bis zum Fluchtwagenfahrer?
Interessant.
Dieses Möchtegern Märchen vom Mädchen, dass in der Großstadtkloake gelandet ist, okay Madrid nach Berlin, anderer Ort, womögliche selbe Grütze.
Aber was bitte genau veranlasst eine junge, ich nenne sie mal rechtschaffende EU Bürgerin, so Naiv zu sein, sich bedrängen, überreden und alles rosa sehen dazu, innerhalb weniger Stunden den Arbeitsplatz zu verlassen und unter dem Cocktail von Adrenalin, Angst, Glücksgefühl und Panik zu einer Kindesentführerin zu mutieren?
Mir sind die Motive der Frau nicht ganz so klar!
Nur weil eine typische Volllaber Sackgesicht Gruppe das arme Mädchen mit witzigen Avancen scheinbar nach noch weniger Minuten beeindrucken konnte?
Wie es sie zu Hauf gibt in dieser Nation, wie auch in jeder anderen Nation?
Nix gegen Lau, aber solche Typen selbst, beäuge ich mit Skepsis und lasse sie reden. Sie sind wie das Top Angebot zum Knaller Preis bei QVC. Mehr Schein als sein.
Ich mein, ich glaube schon auf die Liebe auf den ersten Blick. Aber das was sie für sich in den Moment vereinbart, ist nicht ganz nachvollziehbar.
Entweder ist sie so eine Gutgläubige, oder in ihr schlummerte schon längst diese Ader und wurde durch diese Begegnung nur offen gelegt?!
Denn gegen Diebstahl und so, hatte sie ja auch was und so dumm war sie ja auch nicht, als die Jungs sich an einem Auto zu schaffen machten.
Ich glaube viele von uns sind Fans von schlauen Charakteren, Figuren die nicht nur intuitiv handeln.
Aber Victoria wirkt, als könne sie sich nicht entscheiden, was sie sein will.
Und "Sonne", erkennt das wohl scheinbar sofort und nutzt dies rigoros aus.
Was sein Motiv war, keine Ahnung.
So bin ich aber nun mal. Ich stelle diese Dinge in Frage.
Für mich muss das Konzept des Filmes auch Früchte tragen. Greifbar sein, nachvollziehbar. Selbst wenn es nicht nachvollziehbar ist. Was gerade die Handlung der Charaktere betrifft.
Für mich war Victoria keine Dumme, keine naive Person.
Etwas anderes was ich mit am schlimmsten fand im Film, war das Treffen mit dem "Gangsterboss". Ich bitte euch. Er war der Puppenspieler.
Übt bitte einmal das Einbrechen in die Bank. Hach sehr schön, ganz niedlich. Achja, kloppt euch Drogen rein, macht dann mehr Spaß.
Denke ich da an andere Filme in dem es um Banküberfälle geht, fällt mir ein Zitat ein, aber nicht der Film dazu. Es ging um Amateure und so.
Nun läuft ja der Überfall recht im off statt, weil aber auch der Regisseur lieber die Intensität und die Panik des Fluchtwagenfahrers einfangen wollte, aber der Überfall an sich, war wirklich von Amateuren durchgeführt.
Und den größten Fehler den man machen kann, nach dem Erfolgreichen gelingen würde ich doch nicht erst in den Club feiern gehen, wo alles begann.
Untertauchen, oder weiß der Geier was. Aber naja, was Drogen eben so anrichten können.
Der Rest des Filmes erklärt sich dann von selbst.
Auch wenn ich wahrlich vieles in Frage stelle, komme auch ich nicht umher einige Sachen lobend zu erwähnen, denn das one take Konzept ist schon gewagt.
Da ist mal eben nicht nachdrehen und das ein oder andere Ding zu korrigieren, das will alles gut abgestimmt sein.
Sicherlich ist vieles improvisiert, dennoch gibt es viele Punkte, an denen das Dialogdrehbuch wichtig ist. Alle Statisten, das Timing. Das ist ja praktisch wie live. Oder ein Theaterstück nur mit verdammt großer Bühne.
Das Gebiet musste abgesteckt werden, was man im Film selbst aber auch deutlich merkt.
In vielerlei Dingen wurde Höchstleistung einzelner Personen abverlangt. Einen Bärenanteil hatte der Norwegische Kameramann, der wirklich die zwei Stunden unermüdlich versuchte spannende Bilder zu kreieren. Welche meines Erachtens auch mit Preisen völlig zurecht belohnt wurde.
Die Idee selbst, also one take ist schon top. Vermutlich wäre aber etwas weniger Geschehnis nachhaltiger, als diese Überdosis an Handlung.
Denn die Charakterentwicklung, das Handeln, war, so realistisch es wirken sollte, eher Realitätsfern.
Insofern bin ich mit dem Endprodukt schon zufrieden, finde den Film auch gut aber für mehr bin ich dann auch zu kritisch. Dennoch bin ich in der Lage diese Machart in seiner Schwierigkeit anzuerkennen.
Als Synchron Sprecher für Colt in Saber Rider fand ich ihn echt passend.
"Von wegen, seine Haut ist so weich wie 16jähriger Pfirsich."
Ich guck aufs Datum.
August, okay, Anfang August.
Und ja, der Film ist auch schon wieder eine Weile draußen. Aber es dauert nun mal, wenn man sich eine Reihe einflößt.
Doch schon in den ersten Minuten dachte ich, "äh Datum? Aprilscherz?"
Das kann doch nicht deren Ernst gewesen sein?
Beim Super Bowl mit fetten Trailer.
WWE Wrestler Hunter Hearst Helmsley aka Triple H legt bei einem Großevent das Terminator Kostüm an um den Film Spaßenshalber zu promoten....
Und dann kommt dieses Gülle dabei raus?
Mit den Worten eines Ewan McGregors in Star Wars Episode III : "Who could have done this?"
Die Leute über mir, wo so Regisseur, Darsteller und so weiter steht.
Das sind nämlich Verbrecher, jaha, denn die haben das hier verbrochen!
Und Opa Arnold mischt da auch wieder mit.
Terminator - Die Erlösung mit Christian Bale war ja wenigstens irgendwie noch recht gut aber kapselte sich von den Vorgängern ab mit seinem eigenem Stil.
Aber Genisys jetzt, diese Tragödie lässt sich ja gar nicht in Worte fassen.
Wenn es eine Filmreihe geben sollte, die so viele Veränderungen in sich trägt, was Handlungen aber auch Darsteller betrifft, dann sind es die bisherigen 5 Terminator Filme.
Allein die Figur John Connor, hat auch exakt für jeden Film seinen eigenen Darsteller. Ob Teil 1, wenn auch da nur für eine kurze Sequenz, oder Teil 2 durch Edward Furlong über Nick Stahl in Teil 3 und den schon erwähnten Bale für Teil 4.
Der jetzige Troll, Jason Clarke (den ich bisher nur aus Death Race kenne), passt zumindest für diese assige fiese miese Rolle dieser John Connor Version.
Was mich schon fast ärgert, sind die Bemühungen der Referenzen auf die Original Urfilme, die miteingebaut wurden. Die zwar irgendwie toll sind, aber auf Grund der wirren und völlig beknackten Story nicht gewürdigt werden, eher zu Boden gestoßen, getreten und bespuckt.
Und da hilft es nicht, wenn Opa Arnold es ständig versucht mit dem Nachgefrage nach dem Paaren. Ja ganz witzig und so. (Mittelfinger)
Das größte Dilemma ist für mich eigentlich, dass die Story mal ordentlich Scheiße ist, dafür aber Handwerklich das Action Gemetzel perfekt in Szene gesetzt wurde.
DAS ärgert mich mit am meisten.
Allerdings geht mir Skynet mal so langsam auf den Keks, und die gewählte Variante über dieses Genisys-Projekt nervt zudem auch tierisch.
Allein Optik macht einen Film nicht toll.
Denn Story, Handlung und im Prinzip 90% der Darsteller gehen mal ja gar nicht.
Am schlimmsten ist da ja noch dieser billige Sam Worthington Verschnitt Jai Courtney. Der ja schon in Stirb langsam 5 mit hingehunzt hatte.
Aber warte mal, Stirb langsam 5, Terminator 5?
Zeichnet sich da ein Muster ab?
Gibt es schon den fünften Teil zu der weiße Hai?
Wenn nicht, Jai Courtney anrufen, der macht das......... kaputt.
Die Einzigen die mich halbwegs hatten, waren Emilia Clarke und Arnie eben.
Die Story aber selbst, finde ich zum "Ulfen".
Denn Zeitreisen hin oder her. Aber es wurde zunehmend verwirrender und im Prinzip auch mehr als unlogisch.
Nicht nur vom Handlungsver- und Ablauf, sondern auch Inhaltlich.
Arnie fällt beschädigt ins flüssige Metall und ist upgegradet?
Na gut, meinetwegen. Vielleicht werde ich auch schon langsam zu alt und verstehe die Ikonenauffrischung seitens der Kalifornischen Filmindustrie nicht so richtig, um sie einen jungen Publikum zugänglich zu machen. Aber worauf läuft es hinaus?
Der Film ist ab 12. Okay. Die gezeigten Referenzen spielen nun mal auf die älteren Filme an, die eine 16er Freigabe hatten.
Was aber auch erstmal irrelevant ist. Aber welcher Teenager bitteschön, der unter 16 ist, hatte vor Genisys die Muße oder die Lust gehabt, sich erst einmal die Originalfilme anzusehen?
Die Konzipierung dessen, ist schon völlig Sinn frei.
Terminator Genisys ist in meinen Augen, nicht komplett gescheitert, aber den Film für voll bzw. ernst zu nehmen, kann man im Grunde nicht.
Wer sich also seine Illusion bewahren möchte, der bleibt am Ende nur bei Terminator 1+2 und dann ist gut. Für den Rest, scheinbar so wie mich, bleibt nur zu sagen, ihr seit Terminator Perverse.
Weil trotz der ganzen Unlogik, hatte ich optisch Spaß an diesem Ding. Was mich auch nervt. Danke ey....
Wie mögt ihr eure Eier?
Gekocht?
Als Spiegelei?
Rührei, eventuell mit Speck und Zwiebeln?
Zucker Ei?
Und nun fragt mal Barry Munday!
Der hätte lieber noch seine Eier dran als ab.
Barry Munday (Patrick Wilson, Conjuring) ist so voll der Typ, von den nicht wirklich eine Frau angemacht werden will. Nicht das er von Überheblichkeit nur so strotzt, aber er ist irgendwie lästig, schmierig und nervig.
Doch irgendwie bekommt er es so hingebogen, dass er für wenige Stunden einer Nacht nicht allein im Bett liegen muss, oder zur Not auf der Rückbank eines Kraftfahrzeuges.
Als er aber irgendwie das Pech hat, einer Minderjährigen ein wenig zu Nahe zu kommen, rauscht der liebe Papa ins Kino und beendet jähe Familienplanungsträume von Barry.
Das Corpus delicti, dass zu dieser (EI)nschneidenen Episode führte, bekommt seinen großen Auftritt im Vorspann des Films.
Jedenfalls wird Munday erst wieder im Krankenhaus wach und bekommt mitgeteilt, dass er in Zukunft nur noch für trockenen Orgasmen zu haben ist.
Welt zerstört, alles hin, der Job doof, alles sinnlos.
Sein Chef (Billy Dee Williams, Star Wars V) nimmt es aber nicht so streng mit ihm.
Doch in genau diesen Moment schneit in Barrys Leben eine scheinbar verflossene Bettstute in sein Leben. Während sich seine stressende Freundin (Missi Pyle, Charlie und die Schokoladenfabrik) vom Acker macht, platziert sich eben jene angesprochene Verflossene. Aber nicht wegen Interesse an Barry. Nö, sie will das Barry die Vaterschaft eines noch nicht geborenen Kindes annimmt.
Achja, die Prinzessin, die Barry das antut ist (Judy Greer, The Village - Das Dorf).
Just in diesen Moment kommt Barry ins grübeln. Eier weg und doch die Chance Papa zu werden, hey warum nicht.
In genau ab diesen Moment wird er Pflichtbewusst und scheint sich doch zu Erden.
Denn diese Aufgabe möchte er doch vor anfänglicher Skepsis, mit vollem Einsatz annehmen. Dadurch wirkt er sogar fast "menschlich".
Die Mama in spe' ist natürlich am Anfang sehr zickig, histerisch, skeptisch und irgendwie sowieso nicht mit sich zufrieden.
Macht das Leben für Barry natürlich nicht leichter.
Als Barry dann zum Essen bei der Familie eingeladen wird, lernt er noch den Vater kennen (Malcolm McDowell, Rob Zombies - Halloween), die Mutter (Cybill Shepherd, Taxi Driver) und die Schwester (Chloe Sevigny, Boys don't cry).
Diese wiederum macht sich ein Jux draus und versucht Barry da zu treffen, wo er im "alten" Leben vermutlich nicht nein gesagt hätte.
Jedenfalls entwickelt sich ab dem Punkt eigentlich die Geschichte erst so richtig.
Der Film hat an sich selbst, einen sehr ruhigen Ton und hebt sich nicht ab. Macht sich nicht größer als er ist und bleibt in vielerlei Dingen so nah am Leben, dass er Phasenweise authentischer wirkt als jeder andere Streifen.
Der Humor ist auch besonders, zumindest kein Schenkelklopfer Humor oder Fäkalhumor, was zur Abwechslung auch ganz angenehm ist mal zu schauen.
Die Schauspieler sind soweit okay, manchmal schon zu ungewohnt ruhig.
Judy Greer als hässliches Entlein geht aber voll in der Rolle auf und spielt dies noch mit am "Lebhaftesten".
Eine kleine Verwirrung wird noch mit reingeworfen, als ein Gärtner sich zu Wort meldet in der einen Szene und ein seltsamer Nachbar ständig ein mysteriöses Verhalten an den Tag legt.
Doch dieses kleine Störfeuer, beachtet die Handlung und vor allem Barry Mundays Einstellung und Verhalten kaum.
Ich finde es an der Stelle schon ein wenig unbefriedigend, wie mit dieser Thematik umgegangen wurde, aber es ändert nichts daran, dass der Film vom Niveau her jetzt nicht weiter an Boden verliert oder gut macht.
Durchschnittlicher Film, mit gar nicht so wenig durchschnittlichen Darstellern.
Kann man mal schauen.
Die Therapiegruppe stellt zumindest noch den Amüsantesten Part dar. Das kann ich schon mal vorweg nehmen.
Die Rotkäppchen Verschwörung habe ich zu seiner Zeit richtig toll gefunden und bis heute schaue ich den immer wieder gern. Wegen dem Aufbau der Story, den Figuren und auch wegen dem vielen Wortwitz und Einfällen, die diesen Film so wunderbar machen.
Nun bin ich auch in den Genuss des zweiten Teils gekommen, welches im dt. Verleihtitel doch stark an die Jason Bourne Reihe angelehnt ist.
Da für die dt. Sprachversion aber mal so richtig radikal alles umgekrempelt wurde, geht schon mal ein wenig "Nostalgie" verloren.
Zudem sind "Hänsel & Gretel" teilweise akkustisch schlecht zu verstehen.
Die Animationen fand ich jetzt nicht ganz so gravierend schlimm.
Aber die Geschichte selbst wurde schon wieder zu "hastig" gemacht, so dass im Grunde mehr Actiongeladene Elemente einer raffinierteren Story im Wege standen.
Sicherlich ist es für eine Fortsetzung immer schwierig, dass Original zu übertreffen.
Auch "Das Ultimatum" muss sich mit dem messen.
Warum die Reihe jetzt aber auch nicht weiter ausgebaut wird, mag an den schlechten Verkaufszahlen liegen, aber vermutlich auch an mangelndem Interesse.
Das hier "Freundschaft" die Botschaft ist im Film, wurde für seine Verhältnisse noch recht brauchbar vermittelt.
Ich kann auch schlecht sagen das ich vom zweiten Teil enttäuscht bin, zumal ich keine großen Erwartungen hatte.
Dennoch konnte mich dieser Film nicht so recht erreichen, wie es noch die Rotkäppchen Verschwörung geschafft hatte.
An manchen Stellen wurde es hier im Film zu sehr übertrieben und es war einfach too much.
Abgesehen vom Qualitätsabfall, lässt sich dieser Film hier trotzdem noch gucken.
Sicherlich fehlt es ihm an einigen Ecken und Kanten, aber im Großen und Ganzen ist es kein Totalausfall.
Etwas unangemessen, vermutlich aber auch eher fürs Erwachsenere Publikum gedacht, sind so Querverweise auf andere Filme, bestes Beispiel hierzu ist es der, mit dem Verweis auf "Das Schweigen der Lämmer".
Kinder von 6 Jahren werden mit dieser Szene weiß Gott nicht viel mit anfangen können.
Welche Methode dahinter steckt? Ich habe keine Ahnung!
Ein an sich gar nicht mal sooo unambitionierter Asylum Streifen, der allerdings ein Teil meiner (SCHULMÄDCHEN HORROR BOX) ist.
Leider sind viele Handlungselemente aber auch Dialoge, zumindest in der Synchro, die überraschend gut war, viel zu dämlich.
Man merkt richtig das es sich um Laien handelt, wirft man einen genaueren Blick auf die Kampfchoreo als Beispiel.
Das Grundprinzip: Vergewaltigung und Rache-Selbstjustiz Tour, kann man durchaus spannend gestalten. Darin läge das Potential. Leider wird mit den Asiatischen Akteurinnen vieles zu plump aufgezogen.
Zwar weht ein kleines Lüftchen aus (Hostel; I spit on your grave) mit hinein, im Grunde ist aber vieles öde wie blöde.
Warum jetzt die Mädels auch noch rumstrippen müssen, damit der Film wenigstens etwas zu bieten hat?!
Sorry, aber so dolle waren die Babes jetzt auch nicht.
Klar ist die Idee witzig, die Handlung auf Asiatinnen zu verknappen, doch auch diese Damen allein reißen es nicht raus.
Das schlimmste am Film, waren diverse Schnitte, in denen einfach mal einige Szenen feinstens entfernt wurden.
Die Handlung in ihrer eh schon schwachen Logik, wurde noch schwächer und unverständlicher für mich.
Definitiv kein Empfehlungsfilm.
Bessere Asylum Synchro und eine gewisse Ambition allein, machen dieses "Werk" noch lange nicht schaubar.
Wir haben ja Sommer und Ferien.
Warum nicht auch einen Film mit dieser Thematik wegschrubben?
Habe ich getan und zwar mit dem hier.
Die Story an sich kommt mir ja fast nicht ganz unbekannt vor.
Zumal mit "Tage am Strand" mit Naomi Watts und Xavier Samuel ja ähnlich in der Thematik ist, dort aber gezielt das Drama auf dem Etikett erkennbar ist.
Doch gegenüber "Tage am Strand" wurden hier die Rollen komplett getauscht und vom Trailer her, lässt es sich eher wie eine milde Sommerkomödie anbieten.
Der tatsächliche Film schaut dann dabei doch ein wenig anders aus und so richtig humorvoll war das Ganze dann auch nicht.
Wie gesagt, vertauschte Geschlechterrollen.
In "Tage am Strand" waren es zwei Mütter mit ihren Söhnen, hier sind es die Väter mit ihren Töchtern.
Auch wenn dieser Film ein Remake von 1977 sein soll, ist "Tage am Strand" nicht darauf basierend, sondern auf einer Kurzgeschichte von Doris Lessing entstanden.
Diese Parallele kann man nun sehen wie man will, doch bleibe ich jetzt mal hier.
Wer den anderen Filmkommentar lesen möchte, kann das ja hier nochmal tun: http://www.moviepilot.de/movies/tage-am-strand/comments/1351050
Jedenfalls ist der Film hier, auch sehr gut besetzt mit Cluzet und Cassel.
Für den jünger wirkenden Papa Cassel kommt der Tag, wo man der süßen Frucht, einer 17jährigen fast nicht widerstehen kann. Wobei ja die Initiative von ihr aus ging.
Es ist sogar irgendwie sinnbildlich, typisch und fast irgendwie logisch.
Bevor ich das vergesse, schnell ein paar Worte zu den Herren Papa's.
Ihr Verhalten von Anfang bis circa dreiviertel des Filmes war gelinde gesagt, zu verdaddelt und zu absehbar wer wie wo in welche Rolle schlüpft.
Untereinander harmonierte das in meinen Augen nicht gerade viel.
Das es wirkliche Kumpels sind, diesen Eindruck konnte ich absolut nicht gewinnen.
Viel mehr wartete man darauf und konnte mit beobachten, wie diese Verbotene Liebe entstehen konnte.
Das der Film trotzdem auf eine Stunde 40 kommen konnte, war für mich schon ein kleines Wunder.
Ich komme irgendwie nicht drum herum, doch Parallelen zu dem anderen Film zu ziehen. Die Mütter, wenn auch da beide Sex hatten mit den Sohn der anderen, gingen sie damit viel Erwachsener um und hinterfragten ihre Taten.
Guck ich mir die beide Männer hier an, sind sie komplette Abziehbilder.
Der eine Papa hat ein Autoritätsproblem und ist im Grunde zu leicht zu verführen und geht mit der Situation nicht gut um, der andere spielt sich wie ein gechill-stresstes Rumpelstilzchen auf und möchte den Verführer seiner Tochter am liebsten Windelweich prügeln.
Total unangemessen oder zumindest wenig erhabenes Verhalten der beiden Herren.
Klar kann man dann schon den Konflikt verstehen, allein der Ausgang der Geschichte ist dann aber auch nichts, weil er so nichts sagend ist.
Zu kurz kommen sollten hier ja auch nicht die beiden Töchter. Die mit der Wahl, Korsika Urlaub erstmal nicht so begeistert waren.
Cassel's Filmtochter imponierte mich zumindest mit ihrer tollen Art, wie sie mit der Situation umgehen musste (ja laut Drehbuch). War sie im Grunde sogar noch die Erwachsenere von allen vier.
Ihre Freundin und die, die den anderen Papa anmacht, im Grunde auch toll gespielt von Lola le Lann, ist im Grunde ein Opfer der Pubertät und ihrer Sexualität.
In dem Alter verliebt man sich schnell, schwebt zu sehr in einer Rosa Wolke und hält es zuweilen für ein Spiel. Perfekt transportiert hat sie das.
Natürlich darf sie ihre Reize für die Leinwand einsetzen und das ist es ja, dass Dilemma für Männer. Dem zu widerstehen ist schon hart und große Kunst.
Und sie schafft es, Cassel zu manipulieren und ihn anschließend zu verführen.
Ein Psychologe sagte mal eins, dass gerade junge Frauen in dem Alter, Nettigkeiten sehr schwer trennen können von wahren Avancen.
Und der ältere Mann, der für sie Reife und Schutz ausstrahlt, ist doch perfekt.
Schnell verliebt und schwupps, gibt es ein Debakel.
An dem Punkt wurde der Film dann auch erst interessant. Das Ganze drum herum, war wirklich nur Füllmenge, Fragmente von viel nichts.
Das ist es auch, was ich meinte. Der Beginn und Aufbau des Filmes zielt auch nur genau auf dieses kleine Dilemma ab.
Cluzet und Cassel, an sich vielleicht gute Schauspieler. Aber für eine Kumpelei, viel zu unglaubwürdig.
Allein Cassel's Blicke von Film Anfang an, verraten schon zu viel, dass er im Grunde nicht die Augen von der Tochter seines "Kumpels" lassen kann.
Sich dann aber auch als Opfer darzustellen, nee, das funktioniert nicht.
Und genau das ist für mich die große Schwäche des Filmes. Es passiert im Grunde nicht viel, bis auf diesen einen Abend und darauf baut sich dann der Rest der Dilemmagemeinde auf. Nicht wirklich unterhaltsam, nicht wirklich witzig und teilweise zu plakativ.
Das Ende ist nichtssagend und der Rest sowieso.
Im Vergleich zu "Tage am Strand", kackt der hier doch gewaltig ab.
An sich so, kann man ihn schon schauen, doch wirklich viel erwarten sollte man hier nicht. Lediglich le Lann nackig, aber auch schauspielerisch, macht ein wenig her.
Nee, so'n Standardspruch wie, das deutsche Kino kann's ja doch, kann man sich mal langsam klemmen.
Man hätte sich einfach nur früher, mehr trauen müssen und alles wäre gar nicht so außergewöhnlich.
Komplett ganz unabgeguckt von Genretypischen Klischees kommt der Film trotzdem nicht aus.
So darf Schilling unverblühmt Vergleiche mit Comic Helden wie Superman, Batman oder Spider Man ziehen und auf der anderen Seite ist der Film ein Mini mashup von Fight Club (wobei das Poster sogar noch erkennbar ist im Film) und Stirb langsam 4.0.
+++ kleine Filmdetail Verratensektion +++
Denn der doppelte Twist am Ende zeichnet sich zumindest in seiner Form, so nicht ab. Macht es aber irgendwie interessant.
+++ Ende +++
Der Cast ist im Hinblick auf den Bekanntheitsgrad schon eher 1. Liga.
Wobei Monot Jr. und Möhring in den für mich "besten" dt. Film, schon vor Jahren zusammen vor der Kamera standen, da war an Schilling und M'Barek noch gar nicht zu denken.
Die Entwicklung der Charaktere, gerade um Schilling seinen, geht zu Einbahnstraßenartig ab.
So als gäbe es quasi kein links oder rechts, keine Kreuzung, keine Gabelung.
Okay, entwickelt die Geschichte somit seine Eindimensionalität und hat mit dem obrigen Filmdetailverratungsinhalt kurz Platz gemacht für eine angedeutete zwote Dimension.
Die Idee hinter dem Film dagegen empfinde ich schon sehr ansprechend, auch wenn das Darknet hier auch nur der Platzhalter ist und nicht DAS Thema.
Diese Anarchischen Züge, die Cyberkriminalität und die Geilheit auf Anerkennung durch das Teilen von Inhalten auf sozialen Medien, ist eine Kombination, die zuweilen hier noch in einer light Version serviert wird, dennoch für mächtig ärger und hässliche Untaten sorgen könne.
Wenigstens ist körperlicher Einsatz und Wagemut hier trotzdem wichtig, damit jede Cyberkriminalität auch erfolgreich sein kann!
Da waren die kleinen Späße, in Abführungsstrichen, wie das Hacken eines "NPD" Parteitages noch die wirklichen spaßigen Augenblicke.
Wobei ich bei der Szene auch irgendwie an "Kleines Arschloch" denken musste und das Türkische Marktlied.
Der Bus passte ja auch irgendwie dazu. ^^
M'Barek's Egotrip, hatte dem Film zumindest den wichtigen Katalysator verschafft, damit auch "Leben" in die "Nerd"bude kommt.
Denn es war auch einfach wie Schwanzlänge vergleichen, mit anderen Hackernerds. Und der Oberguru, der beeindruckt werden sollte.
Ein tolles Feature war, dass diese Cyberthematik auch in einen U-Bahn Waggon verlegt wurde, damit dieser Bereich fiktiv, aber Abgrenzbar bleiben konnte und wie eine Metapher wirkte.
Die Dänische Tante machte zumindest den Film Internationaler.
Wobei ihr Charakter, in meinen Augen, noch zu blass blieb.
Da wurde gerade die Seite der Behörden, noch als zu passiv dargestellt.
Vielleicht aber auch goldrichtig, um die begrenzte Handlungsfähigkeit der Behörden aufzuzeigen. Dafür habe ich aber viel zu wenig Hintergrundwissen.
Der Film ist für sich, auf jeden Fall spannend und Abwechslungsreich inszeniert worden und Punktet mit einer Hand voll, Mini Action, Mini Humor und ganz viel Maxi Cyber Kram.
Jedenfalls ein frischer Film, der auch ein Zeitgemäßes Thema aufgreift und dieses in einer nicht immer logischen, dafür aber flotten Handlung auspackt.
Who am i hat genug Potenzial und darf sich schon bald auf einen "Neu"verfilmten amerikanischen Bruder freuen.
Wen wundert das jetzt? ;)
Ruby & Quentin bitte.......
Dieser Film hier, hat mir wirklich Kopfzerbrechen bereitet.
Weil ich selbst nach einer Nacht drüber schlafen, irgendwie auf kein Nenner gekommen bin, wie und wo ich jetzt die Bewertung ansiedeln soll.
Ich muss dazu sagen, dass dieser Film ein Gewinn hier war auf dieser Seite.
Nur dauerte es vom Gewinnspiel bis zur Betrachtung, weil ich mir ja mein Anschauungsmaterial halt zurecht lege, wie, wann und wo ich es sehen möchte. Nun war es soweit. Knapp 1 Jahr nach dem Gewinnspiel.
Das dieser Film eine Vorlage hat, mit gleichem Original Titel, war mir nicht bewusst und so im nachhinein auch relativ egal. Vielleicht komme ich noch in den Genuss und das auch rein zufällig, mir mal Gefährliche Brandung mit Reeves und Swayze, anzusehen.
Aber was war es nun, was mich an diesen Film so sehr hat grübeln lassen?
Die Story war wenig authentisch oder zumindest in ihrem Kern nicht Aussagekräftiger, als das es die gezeigten Bilder einen vermuten ließen.
Bedeutungsschwangerer Inhalt und noch weniger dazu untermalende Bilder.
Das beißt sich nun mal.
Die Darsteller waren an und für sich schon recht gut.
Dennoch wirkte der blonde Hans von der Reeperbahn eher wie so'n gefolterter Maikäfer. "Muss ich das jetzt sagen? Muss ich das jetzt machen? Wann darf ich mal lächeln? Darf ich überhaupt lächeln?"
Irgendwie wurde mir dieser Typ so nichtssagend dargestellt.
Klar, wenn er sein Hemd auszieht, strahlt ein das Fitnessstudio nur so entgegen.
Und er, Bewerber beim FBI??
Irgendwie exemplarisch, dass auch er sich genau für den Fall von Extremsportlern als prädestiniert ansieht.
Weil Ehrensache, weil selber Ex-Extremsportler und Youtube Star.
Ist ja nicht so, dass das FBI nicht auch noch andere Fälle hätte, die Priorität besäßen.
Es war zu zugeschustert. Zu Maßgeschneidert für den Typen.
Das war für mich kein Prüfstein, um als FBI Bewerber akzeptiert zu werden.
Die Bande, um der es sich dreht, unter Edgar Ramirez (8 Blickwinkel), die hatte mich dann schon eher. Doch auch da wurden deren Intentionen nicht wirklich klarer. Was sollte zum Beispiel dieser Fight Club Abklatsch?
Nach dem Motto "Du weißt erst dann was für ein Mann er ist, wenn du gegen ihn gekämpft hast." ?
Ich weiß nicht so recht.
Die Struktur hintern den Handlungen der Bande, waren schon okay, wirkten aber Teilweise auch irgendwie willkürlich. Da sie ja diese Osaki 8 Prüfungen machen wollten, wo in einigen Situationen, Finanzgebaren im Mittelpunkt stehen, während beim Surfen oder Free-Climbing irgendwie nichts dergleichen damit zu tun hat, der Natur etwas wieder zu geben.
Darum ist mir das zu willkürlich.
Das der Neue auch mit der Ollen aus dieser Ökotruppe rumpimpern darf, wo ich ja noch eher auf den Konflikt gewartet hatte, "Alter, bagger jar nich meine Olle an!".
Der blieb zur Überraschung aus.
Die Olle wurde gespielt von Teresa Palmer, ein echtes Schnuckelchen, fand ich ganz angenehm.
Am meisten haben mich aber eher andere Charaktere beeindruckt, die mit weniger Screentime auskommen mussten.
Der deutsche, Clemens Schick. Der war für mich granatiger. Und auch Ray Winstone machte in gewisser Weise Laune, nicht viel aber ein wenig.
Ansonsten war nur noch der FBI Ausbilder Delroy Lindo ein bekanntes Gesicht für mich, kannte ich ihn bisher aus "Nur noch 60 Sekunden" und dort auch als Cop.
Aber was war denn nun das Gute an diesen Film?
Es waren tatsächlich die Action Szenen, die Stunts. Wie beim Surfen zum Beispiel. Auch wenn die schnellen Schnitte kurzzeitig eine Herausforderung waren, passten sie den Moment ab, diesen Ritt auf dieser Monsterwelle so gut wie es nur ging, aus mehreren Perspektiven einzufangen.
Das fand ich dann doch gelungen.
In der Hinsicht wurden da schon echt tolle Bilder geschaffen.
Leider glänzen im Gesamtpaket nicht alle Charaktere, einige gehen aber gut klar.
Die Story hat ne gute Idee, aber wenig Geschick, diese auch adäquat umzusetzen.
So wird die Handlung beliebig und deren Figuren können sich nicht wirklich auszeichnen.
Tolle Bilder allein reichen nicht.
Zusammengefasst müsste der Film im 4er Bereich abschneiden.
Aber irgendwie möchte ich da nicht so sein und gebe dem Ganzen mit viel wohlwollen eine 6er Wertung.
So, Teil 2 hat bei meinen Augen nun auch Premiere gefeiert und huch hoppala....
Ich war erst einmal überrascht.
Ganz merkwürdiges Ding.
Zumal Teil 1 ja echt noch ein Bodenständiges Sci-Fi Szenario war, überfordert Teil 2 einen mit einer nett gemeinten Zukunftsvision der Welt, die erst einmal sehr befremdlich auf mich wirkte.
Die Entwicklung dahingehend dennoch sogar sinnstiftend war, dass aus der vorhandenen und gekaperten Alientechnologie sich die Menschheit diese Ressourcen und Techniken zu nutze gemacht haben und ihrerseits diese Technologischen Fortschritte verwendeten.
Da gehe ich noch mit.
Auch war die Rückkehr von Brent Spiner als Dr. Oken ein netter Gimmick, so wie die Affektiertheiten der Berührten und ihre besondere Verbindung zu den Aliens.
Der Cast ist dennoch gut geworden. Wiliam Fichtner geht immer, Jeff Goldblum auch, auch wenn er hier doch nicht mehr so brilliert wie in älteren Filmen mit ihn.
Das Will Smith sich für was besseres hielt und nicht am Projekt involviert war, war jetzt kein herber Verlust. So herausragend war er im Vorgänger nun auch wieder nicht.
Dennoch setzte das Management ganz artig die Genderbrille beim besetzen der Darsteller auf. Die tollen schwarzen durften nicht fehlen, Präsident der Amis mit ohne Penis, Jupp ne Frau. Generell wurde der globalisierte Mischungspoker ausgepackt.
Alles sehr zeitgenössisch.
Leider merkte man auch da wieder, die meisten Rollen wurden relativ schlecht geschrieben. Es krankte an Überzeugung.
Und irgendwie doch, gab es den aufmuckenden weißen "Helden" der seine weiße Ische hat, um beim Publikum doch wieder auf Nummer sicher zu gehen. Hemsworth machte da auch noch mit einen der wenigsten stabilen Eindrücke.
Seine Ische, Maika Monroe (die ich seit The Guest sofort schätzen gelernt habe) passt wenigstens hinein.
Emmerich ging auch hierfür wenig Risiko ein, was die Story betrifft.
Somit verkommt seine Fortsetzung zum nächsten Hochglanztrashakt.
Action perfection war auch nicht so schlecht.
So war dieses Aliengolfballmodul schon ganz okay, die erneute Invasion verpuffte dann aber doch irgendwie. Nichts, was von der Handlung groß heften bleibt im Gedächtnis.
Das Finale erinnert ein wenig an Aliens - Die Rückkehr, als Weaver auf Königinnenjagd geht.
Generell tue ich mich schwer, das Gesehene irgendwie adäquat zu beschreiben.
Rein vom Unterhaltungswert, war der Film sogar echt cool. Ich habe mich trotz Befremdung mit der Story und dessen Darstellung der Zeit Epoche arrangiert.
Habe sogar den "Warlord" als brauchbar durchgewunken.
Dennoch fehlt mir an den Film einfach auch da so ne Prise Ideenreichtum.
Das kann ja nun wirklich nicht das Skript gewesen sein, dass 20 Jahre Zeit hatte zu reifen??!
Ich wertschätze den Film schon, leider nur bis zu einen bestimmten Punkt.
Danach bin ich dann auch Gnadenlos.
Nicht das ich jetzt Teil 1 in den höchsten Tönen loben muss, aber der hatte irgendwie noch Charme. Der zwote Teil hebt sich leider nicht vom Hollywoodblockbustereinheitsbrei ab.
Die Kleine Joey King, hatte auch nicht die Erste unheimliche Begegnung mit Außerirdischen. In World Invasion: Battle Los Angeles war sie auch schon dabei, bevor sie zwischenzeitlich in Conjuring, dämonisiert wurde.
Independence Day 2 ist praktisch kein Film, dazu bräuchte es Identität, ID 2 ist salopp gesagt, nur ein Produkt.
Wer 20 Jahre Zeit hat, sich eine sinnvolle Fortsetzung auszudenken und im Endeffekt nur das dabei heraus bringt, das ist nichts mit Herz. Das ist nur was mit Kommerz. Und nochmal, Will Smith hätte den Film auch nicht besser gemacht.
Ja heute ist Unabhängigkeitstag. Also in dem Westatlantischen Land dahinten.
Und was könnte es besseres geben als etwas über den Indepence Day zu schreiben?
Also DEN Indepence Day. ;)
Indepence day gehört eindeutig zu den Klassikern von Alien Invasions Filmen. Der dazu "noch" aus der Neuzeit ist, zumal seine Wirkungsepoche auch schon über 20 Jahre her ist.
Dementsprechend sind auch die Effekte in ID schon ein wenig Antiquiriert und lassen den Film schon ein wenig wie einen mit Supercast besetzten B-Movie aussehen. Da fällt es schon schwer, irgendwie bei nicht lutig gemeinten Szenen, nicht dennoch schmunzeln zu müssen.
Faustpfand ist aber sicherlich der Cast, der hier mit Jeff Goldblum, Bill Pullman und Will Smith schon stark besetzt ist. Ergänzend kommen aber so viele Nebendarsteller zum Einsatz, wie Brent Spiner (der hier einen super krassen Wissenschaftler spielt und den ich ohne Goldlackschminke und ohne einer gewissen Raumschiffcrew, fast gar nicht erkannt hätte!!)
Und DAS! fällt mir jetzt auch erst fast 20 Jahre nach der x-ten Sichtung des Filmes auf. Im weiteren Cast verlaufen sich dann noch so Leute wie: Mary McDonnell, Randy Quaid, Adam Baldwin, James Duval, Sayed Badreya.
Selbst der Ewige Nebendarsteller Leland Orser darf einen Nebendarsteller par excellance spielen. Ich hatte sogar den Verdacht, Matt Dillon in der einen Einstellung gesehen zu haben. Kurz bevor das Weiße Haus hochgejagd werden sollte. Das war wohl aber eine optische Täuschung.
Die ID SFX hatte ich ja schon angesprochen. Kreateur des ganzen war ja Roland Emmerich. Ein Exildeutscher, der Michael Bay in Sachen Patriotismus mit dem Film hier, in fast nichts nachsteht.
Sein Amerikanischer Heldentum tropft ja auch fast schon sehr nur nach Arschkriecherei und der Darstellung, dass es ohne die Amerikaner gar nicht ginge. Besonders auffallend in den Sequenzen, als sich Israelische und Irakische Fliegerstaffeln erleichtert darüber äußerten, dass die Amerikaner auch endlich einen Plan hätten! Die zweite Einstellung, war die stark heroische Ansprache Pullmans als Präsident, kurz vor dem Gegenangriff. Klar, sind es Cineastisch gesehen, große Worte. Für mich tropft da die Patriotensülze nur so aus den Lautsprechern, so dass ich schon Zeitung unter legen musste bei meinen Lautsprechern. Aber Emmerich hat sich schnell den Ruf erworben, dass er kaum wie ein anderer Städte und Wahrzeichen, herrlich kaputt bekommt.
Da ich ja die Doppeledition hatte, mit Kino Fassung und Special Edition, habe ich natürlich mir die Langfassung angeschaut.
Ich muss nämlich dazu sagen, dass nicht jeder Nebendarsteller mich überzeugte, oder gar gefiel. Im Gegenteil, mich nervte Randy Quaid als Pilot, aber auch seine "Kinder", wobei der Älteste noch ging (also James Duval), aber Püppi Mieze , die sich um ihre Jungfräulichkeit sorgte, der Medizinverweigerungsbengel ebenfalls, ganz schlimm. Ganz fürchterlich.
Zudem waren etliche Szenen und Dialoge auch einfach nur schwer ertragbar.
Auch nervig war Smith's Co Pilot Wilder, gespielt von Harry Connick Jr. Der ging mir mit seiner Art vielleicht auf den Docht! Aber auch die Stripperin Kollegin, die sich mit aufs Dach stellte mit einen Alien Willkommensplakat.
Im Grunde, eine Anhäufung von dämlichen, nervigen und irgendwie überflüssigen Charaktere, die den Film im Nachhinein wirklich und absolut schaden!!
Witzig dagegen eigentlich dann das schnelle "Zugeben" von Area 51 und der Verkackalberung dieses Mythos. Das war schon wieder ein Highlight.
Zuviel Pathos, als Quaid am Ende in den Superschuss reinfliegt und alle rettet!!
Das war dann auch wiederum irgendwie blöd.
Im Großen und Ganzen wirklich ein teurer Trashfilm, der aber zuweilen unterhalten kann und das allein eigentlich nur durch seine Hauptdarsteller.
Ansonsten wäre der Film eine Megagurke geworden.
Ein Indepence Day Easter Egg, gibt es im Godzilla Film von Emmerich auch.
Wo die Mini Godzillas im Madison Square Garden frisch geschlüpft waren, und der Trupp um Jean Reno in den einem TV Studio den Notruf entsenden, steht auf einem der Monitore eine Alienfigur aus ID.
Nur für die, die es interessiert.
Hervorheben muss man die Tricktechnik doch in ID, gerade bei der Zerstörungsorgie der Städte.
Das sieht schon fein aus.
Gerade bei der Feuerwalze wurde es relativ clever gemacht.
Modell der Stadt gebaut es quasi so hingestellt --> \
und von unten dann eine Explosion erzeugt, so dass das Feuer sich quasi durch das Modell frisst. Das war schon super.
So und nun wünsche ich einen für uns nicht Feiertag, wenigstens für all die anderen einen schicken Feierabend. :)
Der letzte Teil hat ja einen echt bescheuerten dt. Beititel.
Welche 2 Profis räumen denn bitte bei mir auf?
Küche muss noch gemacht werden, die Bude komplett gefegt, Staub wischen, Bad putzen.... welche 2 Profis machen das bitte?
Sorry, der Titel ist so beknackt, dass er schon wieder fast nach einer RTL II Doku Soap klingt. Nach "Die Schnäppchenhaus Jäger" nun, "Die Aufräumspezialisten"!!
Nee danke!
Teil 4 liefert aber wieder einen Mel Gibson mit kurzer Haarpracht und einen furiosen Start mit dem heißen Bunsenbrenner auf Kokeltour.
Ein Walkman darf dabei natürlich nicht fehlen.
Ist egal welchen Hintergrund der Typ hatte, Hauptsache ein paar Sprüche, eine nackte Flattermann Szene und ne schicke Explosion, et voila, der Start ist fein.
Und natürlich brauch man sich auch nicht darum zu kümmern sich Arbeit zu suchen, fahr nur kurz Hai angeln und schwuppdiwupp kreuzt ein Sklavenkreuzer made in China deinen Kurs.
Das leicht politisch eingewebte machte ja sogar noch Sinn, aber echt jetzt?
Ich verheimliche den Fund einer kompletten Chinasippe und nehme sie bei mir zu Hause auf, nur weil mein Volk auch erst einmal als Sklaven befreit wurde?!
Die Story selbst ist schon gar nicht mehr so wichtig.
Es geht um die Triaden aus China, um viel Geld, (Falschgeld) und einer sehr suspekte Auslöse damit.
Cory Yuen, bekannter Kampf Choreograph in Hollywood, durfte durchaus wieder mit Jet Li zusammen arbeiten, der hier als Gnadenloser Bösewicht echt gut Laune macht.
Glovers Familiengeschichte, deren Zuwachs Chris Rock werden soll, bringt zumindest einen lustigen Moment während einer Autofahrt, auch wenn die Missverständnisunterhaltung in dem Sinne, aus heutiger Sicht, so neu nicht mehr ist.
Zumindest war sie amüsant.
Zwei meiner liebsten Momente im Film waren zum einen, Joe Pesci's traurige Geschichte am Ende und selbiger in der Unterhaltung mit Chris Rock, wo es um Mobiltelefone geht.
Weil ich noch in den Teilen zuvor anmerkte, wie schön es ist, keinen Hightech Kram sehen zu müssen. GPS war zwar bis Dato immer noch nicht erfunden, aber das Handy bekam dann schon seinen Auftritt.
Wenn ich ein Fazit ziehen muss, dann dieses: alle vier Filme haben mich extrem gut unterhalten, zumal auch Teil 2 mit mein liebster ist, Teil 1 natürlich die Figuren erst instruieren musste, waren die letzten beiden trotzdem noch echt gut.
Der Letzte hier, übertrieb es leider mit seinen Albernheiten.
Gerade im Krankenhaus, kurz vor der Geburt, ein Rabbi soll kurz vor der Entbindung vermählen??
Widerwillig und uninspiriert?
Das war leider zu viel.
Für mich bleibt festzuhalten, dass wenn auch nicht groß miteinander agierend, Jet Li und Mel Gibson zuletzt gemeinsam in einem Film nochmal auftraten, nämlich in The Expendables 3.
Es schließt sich zwar kein Kreis, aber zumindest waren beide für den Film in gewisser Weise vereint und tauschten mal die Rollen des Guten und des Bösen.
Lethal Weapon 1-4 macht jedenfalls spaß und ist fast noch richtig schöner Oldschool Scheiß, im Sinne von Stirb langsam.
Manchmal ist es gar nicht so verkehrt, sich altes Zeug zuzulegen.
In dem Fall, diese Special Edition Box zu dieser Reihe.
Teil 3 beginnt ähnlich rasant wie Teil 2 und kopiert sich da in gewisser Weise, nur das Gibson den lustigsten Bombenentschärfer der Welt meint zu mimen, um im Endeffekt eine Katze zu retten, was den beiden erstmal nur Streifendienst einbringt.
So in etwa geht das Ganze hier los.
Da muss ich leider schon sagen, wirkt manches doch schon stark konstruiert, um der Geschichte etwas pepp zu geben.
Dazu sieht man Gibson mit Pferdeschwänzchen.
Die "Gangsterstory" überrascht heute auch keinen mehr und wurde sehr gut ausgedehnt, so dass die Verbrecherjagd auch gut sich in die Länge zieht.
Dabei kommt man bei guten bis miesen Gags dennoch auf seine Kosten, weil das Duo Gibson/Glover einfach passt.
Der Gag mit der "Polizeipsychologin", die auch nur noch eine Art running gag darstellt, nutzt sich mittlerweile aber auch ab.
Gut dagegen war das Einfügen von Rene Russo, wo sich Gibson zumindest doch auf eine frech imposante Art in diesen Film reinspielt und mit ihr ein Extraduo bildet, dass auf seine Weise für die ein oder andere nette Szene sorgte.
Szenerietechnisch fühlt man sich auch sofort beim Showdown am Ende in eine Stuntman Arena versetzt, wo alle Effekte und Akrobationsmomente perfekt präpariert abgestimmt auch fein in Szene gesetzt wirken.
Nicht das ich das zwingend den Film ankreide, all diese Punkte, die ich da bereits erwähnte, ... ich finde nur, dass ich realistisch bleiben möchte um nicht alles Gebetsmühlenartig so hinzunehmen als wäre jeder Dialog und jede Handlungssequenz jetzt die Erfindung des Jahrhunderts.
Joe Pesci, Mr. Okay kommt diesmal wunderbar herrlich blondiert daher und macht einen auf Immobilienmakler. Gewöhnungsbedürftig.
Ich empfinde ihn jetzt nicht als unbedingt störend, doch irgendwie hätte ich vermutlich seine Rolle im Film noch kleiner geschrieben, bzw. gänzlich rausgelassen.
Er ist irgendwie das Maskottchen, dass keiner haben will.
Interessanter am Film war dann eher die Geschichte um Glovers Sohn, der beinahe ins Gangstermilieu abgerutscht wäre und den Verlust eines Kumpels hinnehmen musste, aber auch später eine tolle Geste in Richtung seines Vater zeigt welche ich dem Film wiederum hoch anrechne.
Auch Gibsons Filmhundeliebe mochte ich sehr. Da gefiel mir das mit dem Wachhund der Gangster.
Filmhandbuchtechnisch passt bei dem Film vieles und versprüht trotz diverser Überreizung der heutigen Zeit noch jede Menge Charme und lässt mich noch zurück lehnen und Verfolgungsjagden sehen, in denen die Verbrecher und Bösewichte noch nicht mit irgendwelchen Hacker Softwaren und GPS Techniken, geschweige Mobiltelefonen unterwegs sind und alles noch so schön fett investiert und Handgemacht aussieht, so dass der Begriff CGI zu der Art noch fast ein Fremdwort war.
Und genau diese Unbekümmertheit genieße ich an der Reihe bisher in vollen Zügen. Denn diesen Look wirst du nie wieder so zu sehen bekommen, so kreiert nie wieder jemand Actionfilme!
Lethal Weapon ist einfach noch gutes altes Actionkino mit einer wenig ernsten und bösen Story und doch hohen Unterhaltungswert, wo auch das Thema Familie noch besonders "groß" geschrieben wird und nicht alles in die heutige Genderproblematik, Familienformkrisen gepackt wurde, sondern wirklich eine Intakte Familie zu sehen ist. Das mag ich sehr.
Ich hoffe der letzte Teil kann ähnlich überzeugen, wie die ersten drei Filme.
Es heißt immer, jüngere Darsteller können so viel lernen von den Alten, in dem Falle er von Robert Downey Jr.
Was aber können solche Darsteller von solch jungen Personen wie ihn mitnehmen? U
Und ob auch Partizipation für Darsteller großartig möglich ist, wenn es um die Story geht?
Die zwei Fragen würde ich mal gerne hören.....
Als hätte man es heraufbeschworen. Teil 2 packt mehr von allem rein und bedient das Publikum super und lässt das Duo noch genüsslicher harmonieren als noch zuvor.
Die von mir leicht mehr gewünschte Action wurde geboten und das gleich mal zu Beginn des Films. Allerdings ist das noch eine halbwegs glaubhafte Verfolgungsjagd gegenüber einigen anderen aus der heutigen Zeit. Das Tempo war nicht künstlich hochgeschraubt und die Polizei mit unserem Duo rollt genüsslich mit der behäbig wirkenden Privatkarre an und die geht natürlich in feinster Manier, Stück für Stück zu Bruch im Film.
Nun verstehe ich auch was "pischti" meinte mit, Joe Pesci und seinem "okay okay okay okay okay...." ;)
Originstory dazu, bei "The Guest" im Kommentar. ;)
Pesci passt aber auch prima in diese Rolle rein und heitert einen auf, als er zum Beispiel gemütlich die Hausfrau spielt und den Wohnwagen aufgeräumt hat.
Aber irgendwann sein "okay" einen doch leicht zu sehr auf die Ketten geht.
Action Elemente waren nicht das Einzige was zugenommen hatte, nein auch der Humorfaktor wurde leicht größer, auch wenn es definitiv keine Schoßklopfer in dem Sinne sind.
Aber aus der Ernsten Lage, Bombe auf dem Scheißhaus, wurde ja doch ein sehr witziger Moment geschaffen.
Besonders mochte ich die Bösewichte, da diese ja mal was ganz besonderes waren und es gar nicht so dumm war und vor allem ein politisches Thema aufgegriffen wurde.
Diplomaten, Arisch angehauchte Niederländisch stämmige Südafrikaner und eine Interessante Währung.
Sicherlich mag das Badguy Thema ein wenig abgekupfert gewesen sein von dem "Hans"wurst aus Stirb langsam, aber das es eben in das Diplomatenthema verpackt wurde, ergibt sich da ein echt guter Clou für die Story, der auch Laune macht.
Glover und Gibson als Duo passt aber ganz herrlich.
Emotional wird es auch, als zum Einen, Glovers Frau im Film mit Gibson über einen gefundenen Kulli spricht und er therapeutisch über diese Geschichte spricht, zum Anderem, als einer der Bösewichte Gibsons Pech mit Frauen offeriert, dazu den Bogen zu Teil 1 ein wenig schlägt und ihm die Wahre Geschichte zum Tod seiner Frau mitteilt und als Gibson wenig später ertränkt werden soll, er die nächste missliche Entdeckung macht, die ihn schon ein wenig hat emotional komprimieren lassen.
Gerade diese kleine Nuancen an Menschlichkeit, die nicht im Schneideraum gelandet waren, womöglich nicht für den Directors Cut, ergeben ein kleines Nebenbild ab, was auch jede Menge Gefühl zeigt, was das Ganze auch schon wieder noch herzlicher werden lässt.
Mein Humorhighlight des Filmes war allerdings nicht die Klobombe, sondern Glovers ganz besonderer "Weihnachtsbaum", den er irgendwie erwartete, auf Grund des Werbespots seiner Tochter.
Nicht jeder Gag zündet, aber Gesamt betrachtet ist dieser Film um Längen besser als Teil 1.
Und eben das nur nicht, dass es auf einmal mehr Action gab. Pesci als Nebencharakter war schon ein Gewinn.
Ich muss sagen, Teil 2 gefällt mir richtig gut. Richtig gutes Spät 80er Kino mit all seinen Finessen.
Und die Blonde Barbusige war ja auch wieder integriert. Juchey.....
Okay
Okay
Okay
Okay
Okay
Okay
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Okay
Okay
Okay
Okay
Okay
Okay
Okay
Tzz, Südafrikanische Nazi's...... hihi....
So, ich bin jetzt auch in den Genuss gekommen mit dieser Reihe anzufangen.
Doch zuerst bitte ----> http://www.moviepilot.de/people/mitch-ryan <----- Was denn bitte da los? Für nen Kerl der 1928 geboren wurde, sieht der aber verdammt "frisch" aus. Nennt ihn doch bitte Mitchell Ryan, wäre sicherlich besser. Dann müsste Google euch nicht so kaputte Fotos ausspucken.
Doch nun schnell zum wesentlichsten. Den Film.
Ich muss sagen, er hat mich gut unterhalten und bietet im Grunde das bis heute häufig verwendete Buddy Cop Muster an, welches damals aber noch nicht so übersättigt zu sehen war. Interessant sind lediglich die Charaktere von Glover und Gibson. Glover, fröhlicher Familienvater, merkt aber das er langsam zu alt für den Job wird. Da er an Heiligabend?? Geburtstag hat. Weihnachtsstimmung kommt aber auf Grund der schicken Sonne von Kalifornien nicht so recht auf.
Auf der anderen Seite, Gibson, der in einen Trailer haust und in Selbstmitleid badet, auf Grund seiner vor wenigen Monaten verstorbenen Frau.
Hier gibt es übrigens einen netten Filmfehler. Auf dem TV steht ein Portrait von ihr und auf der anderen Hälfte ein Hochzeitsbild. In einer anderen Einstellung, als er den Fotorahmen in der Hand hält sind beide Bilder vertauscht. Nichts gravierendes. Aber das ist mir so ins Auge gesprungen, als ich so den Film zum ERSTEN!! mal gesehen habe. Meine Box beinhaltet 8 DVD's. Alle vier Filme im Directos Cut und in der Kinoversion. Ich gucke natürlich den DC. Das nur mal so als Technische Ergänzung.
Die Story beginnt ja echt nett, als ne kleine blonde Barbusige Maus etwas speziell in Szene gesetzt wird und ohne Fluggesellschaft erstmal ne Runde fliegt.
Damit beginnt der Film. Die Zusammenführung der beiden Cops verhält sich relativ unkompliziert und ohne großes Heckmeck. Lediglich Gibsons Selbstmordgefährdung kommt zum tragen und ist für eine gewisse Zeit Thema. Investigativ müssen die beiden auch nicht groß werden, denn der Fall eröffnet sich für beide als reiner Tag der offenen Tür, denn die Schauplätze kommen quasi zu ihnen.
Ansonsten ist die Story sehr geradlinig und kommt zur Überraschung, super und gut ohne Twist aus. Was für heutige Sehgewohnheiten auch mal angenehm ist.
Hier hat man wirklich noch 80er Jahre Kino.
Glover und Gibson bildeten ja wenigstens noch ein Duo. Damals ein Jahr später durfte ja Bruce Willis seine Ein-Mann Show liefern in Stirb langsam, wo Weihnachten auch der Zeitraum des Verbrechens darstellte.
Der Shootout Showdown in der Wüste war ein ganz okayer Baustein, der dann zur etwas besseren Foltersequenz führte.
Gary Busey als Badguy macht zumindest Laune, wobei sein "Endkampf" auch schon wieder irgendwie unnütz wirkte.
Aber okay.
Actiontechnisch wurde hier zumindest noch nicht groß geklotzt, war aber gut platziert und war nicht zwingend übertrieben.
Da packte ja Stirb langsam einen mehr aus.
Da mich noch die anderen 3 Teile erwarten, kann ich also noch entspannt abwarten, ob sich das Potential noch weiter entwickelt und dieser Start der Reihe, der echt gut gelungen war, noch einen drauf packen kann und es noch richtig gut scheppert?!
Für mich geht Teil 1 mit ner 7er Wertung also voll klar. :)
Was bei "Ich, einfach unverbesserlich" die Minions sind, sind es bei Madasgascar die Pinguine.
Man bekommt ungefragt ein Spinoff vor den Wanst gerammelt und darf sich dazu dann auch ein Urteil bilden, welches sich bei mir wie folgt, so anhört:!
Die Pinguine aus Madagascar sind ja ein Showrunner gewesen in den drei Madagascar Filmen. Mit ihrer zackigen und eloquenten Art, markigen Sprüchen und nicht ganz durchschaubaren Aktionen, haben sie sich schnell in die Herzen vieler Kinozuschauer gespielt. Egal ob groß oder klein.
Da ist mal eben nicht nur "stur lächeln und winken, Männer"!
Sie sind eine Buddy Truppe, die das Abenteuer suchen, die Freiheit wollen, dann aber doch in ihren alten Trott zurück fallen, dabei aber irgendwie authentisch bleiben.
Die Fanta 4, die die deutsche Synchronisation übernommen hatten, machen ihren Job echt toll, weil durch diese Kombo die Pinguine selbst, eine gewisse Tiefe und auch Charakter erhalten.
Die Stimmen wirken wie zugeschnitten. Das passt, macht Sinn und macht ebenso sehr Laune.
Die Story selbst ist fast schon weniger Relevant, sie wirkt nach dem Motto, "naja, irgendwas müssen wir ja erzählen."
Der Film übertreibt es an manchen Enden, wie diese Verfolgungsjagd in den Straßen und Seewegen von Venedig, hat aber auch humoristische Momente, sowie auch kleine Gefühlvolle Akzente, wie zum Beispiel die Pinguine in Miniformat, oder als Private zum Helden werden kann.
Der Gegenspieler, ist jetzt nicht zwingend so böse (soll ja schon noch Kindgerecht bleiben), dennoch ist dies Phasenweise schon ein wenig irrational, wegen zu wenig Aufmerksamkeit, wird aus einem Tintenfisch ein Genie?!, dass Massenvernichtungs.... ääh Mutationswaffen herstellen und sich selbst in eine menschliche Identität umwandeln und um auch mit Menschen kommunizieren kann?
Wann bitte ist das möglich gewesen?
Sicherlich ist es sinnfrei, diese Dinge zu hinterfragen, aber manchmal sollte man es doch tun und sich nicht mit dieser Idioterei zufrieden geben!
Unterhaltsam war der Film dennoch, weil die Figuren schon passen, weil die Sprüche auch zur Kategorie gehören, bitte hört nicht auf zu sprechen und weil die Mutwillig hineingepresste Geheimorganisation dieser seltsamen Tiergilde einen netten Gegenpart darstellen und nicht wichtiger werden, als die Pinguine selbst und somit auch nur die "Helden" der zweiten Reihe bleiben.
Kleine witzige Pointen hält der Film aber auch parat. Er hat einen recht guten Fluss und auch die Spielzeit ist nicht exorbitant lang.
Im Großen und Ganzen ist dieses Pinguin Spinoff schon recht gut geworden.
Kann man mit Leben.
Teil 9 heißt Captivity und ist..... einfach mal völlig Scheiße.
Wobei ich des öfteren dachte, das ist doch ne Parodie oder?
Die Charaktere und Handlung, da dachte ich, ich gucke die ganze Zeit einen Porno nur vollbekleidet und ohne Gefummel und pipapo. Es war ein Megaschund. Es war sowas wie eine Daily Soap, auch in der Qualität an Bild und Ton, nur noch abgefuckter, oder auch wie eine Folge von X-Factor oder die nie Veröffentlichte Folge von Akte X.
Denn die Gruselelemente waren im Prinzip eher nur der Mittel zum Zweck für die Geschichte, in der ein Inkassovertreter einen auf Bad guy macht, dabei der Aggressive Typ ist und ja, im Prinzip auch ein Serienmörder, weil seine Arbeitsmoral ihn dermaßen antreibt, dass er jeden vernünftigen Blick verloren hat. Er ist also die tickende Zeitbombe.
Eine seiner Klientinnen ist die eigentliche Protagonistin, die ihren Ehemann verloren hat, das Haus und praktisch ihr Leben, zum senilen Onkel zieht, der eher Slapstick ist und kein Mysterium.
Organisierend, die Beerdigung ihres Mannes kommt der Nächste komische Vogel in der Geschichte dran.
Der Pädophile Leichenbestatter. Klischee Rollen und ein Haufen Mist an Zwischenmenschlichen Käse.
Es sind so viele negative Elemente eingebettet, so als würde man eine Folge von Rote Rosen gucken, nur noch intriganter und noch böser, wo sich in der Geschichte nur "Spukelemente" halt als Mittel zum Zweck, einbetten.
Die Geschichte, oder die Handlung besser gesagt, ist so schlecht zusammen gezimmert worden, dass Nebenplots teilweise mehr Bedeutung erhalten hatten als die Kerngeschichte.
Viele Nebenpersonen ins Bild kommen, hastig ihre Rolle abhandeln dürfen um dann ebenso Schlagartig wieder verschwinden. Einen echten Drehplan gab es wohl nicht. Es waren teilweise so unsinnige Szenen dabei, Nebenplots ausgedehnt oder nicht genügend beachtet und dann kommt so ein irrer wie schlechter MIx dabei raus.
Das war nicht Fisch, nicht Fleisch. Das war nicht mal Suppe.
Das Allerschlimmste war sogar die Laufzeit! Die haben es gewagt, über 90 Minuten drüber zu gehen! Skandal! Frechheit!
Sowas irres wie Abgrundtief schlechtes habe ich aber auch noch nie gesehen. Diesen Zustand musste bei mir auch erst einmal auslösen. Irgendwie bin ich jetzt aber auch froh, diese 9er Box geschafft zu haben. Ich hätte gern gesagt, ich habe einen Liebling oder einer dieser Filme hat mich echt geflasht. Leider ist dies nicht der Fall. Vielleicht war die Geister Auto Geschichte noch die für mich mit am innovativsten, aber wenn die Qualität nicht überzeugt, bringt das im Endeffekt auch nicht viel.
Ich habe jetzt einige Erkenntnisse mehr über diese Box, wenn auch die Reihe auf das fiktive Zehnte Mitglied erweitert wurde, werde ich mir diesen womöglich nicht mehr geben! Ich bin ja sehr tolerant, aber man muss es ja nicht überteiben. ;)
Ja ja ja ja ja ja, bald geschafft. Immerhin schon Teil 8 der Box von 9 Filmen.
Dabei ist dieser Teil hier, Preston Castlet fast angenehm. Mir ist sicherlich bewusst das diese Filme der Kategorie C angehören und ihrerseits das Wiedergefundene Genre des Found Footage ebenso zelebrierten, wie auch auf der Welle des damals erstarkten Interesse an Paranormal Activity. Deshalb wurden diese Amateurhaften Filme auch alle im Zeitraum von 2008 - 2013 gedreht und machen ein auf Asylum Sparmodus.
Ich finde die Werke schon im Gesamtblick Ambitioniert. Leider ist die Qualität doch durchgehend eher unterirdisch, so dass jetzt keiner dieser Filme behaupten könne, das MP Prädikat "sehr gut" zu erhalten.
Geschweige dessen, ich mich zu einem "geht so" durchringen kann.
Preston Castle ist insofern angenehm, weil der Filmbeginn, unspektakulär wie eingehend ist. Es bereitet sich langsam vor und instruiert relativ fix die drei Protagonisten, die dann recht primitiv einer Abenteuer-Neugierde folgen müssen und in diese verlassene Irrenanstalt gehen um Thrill mit Romantik zu kombinieren. Für mich als Idee, im Grunde nicht mal Sinnstiftend.
Der Spuk ist schnell erklärt und zögert sich Etappenweise hinaus, so dass man viel Zeit mit den Dreigestirn verbringt. Mit dem betreten des Hauses und ihren unkoordinierten Gesprächen, Verhalten usw. baut der Film auch schon wieder ab.
Ich will nicht sagen das die drei Darsteller meine Sympathien erworben haben, aber sie wirken wenigstens nicht wie Ben Paulus aus dem Supermarkt links um die Ecke. Der Spukveranstalter wurde leider auch nicht wuchtig dargeboten und wirkte sowieso viel zu künstlich. Erschrecken tut dieser Film niemanden!
Er versucht eine minimalistische Atmosphäre aufzubauen und zu entwickeln, doch die Figuren sind leider nicht in der Lage, die Situation oder den Mythos brauchbar zu transportieren.
Hätte man aus den Käse nen Kurzfilm von circa 30 Minuten gemacht, wäre er zügiger, spannender und vielleicht intensiver geworden, so müht er sich Sekunde um Sekunde, unheilvoll schwanger zu sein. Preston Castle kommt aber wenigstens vom Found Footage Stil weg und hat so mehr den Fokus auch wirklich auf die Darsteller.
Das Problem, wo viele solcher Filme kranken, ist folgendes: das Verhalten der handelnden Personen in solchen Filmen. Es geht um Disput, schlechten Entscheidungen und sehr merkwürdigen Auseinandersetzungen in Dialogform. Da traut sich nicht mal eine Billig Produktion wie diese hier auch mal neue Wege zu gehen und orientiert sich lieber an den Dünnschiss, der bekannteren Produktionen. Das ist mir dann auch zu Einfallslos und ist dann auch irgendwie langweilig, stetig das Selbe gezetere zu sehen von Kalle ABC und Uschi XYZ, nur mit unterschiedlichen Filmtiteln.
Preston Castle hatte zumindest eine brauchbare Synchro abbekommen und die Darsteller, wenn auch nicht wirklich überzeugend, wenigstens in der Ausstrahlung halbwegs annehmbar. Auch der 8. Teil dieser "Reihe" landet Punktemäßig eher im unteren Drittel der MP Bewertungsskala, ist aber nicht ganz so ein Totalausfall wie die Grütze davor.
Hui hui hui.....
Das macht wieder Spaß etwas zu zerreißen und nein, damit meine ich nicht Geschenkpapier.
Pennhurst, oder für die Fiktive Paranormal Investigationsreihe Teil 7, ist ja mit Abstand das Kellerfilmchen, ach was sag ich, die Erdkernbohrung an Qualität.
Das die anderen Low Budget Filme ja noch einen gewissen Versuch machten sich Mühe zu geben, ist dieser Film einfach nur albern, blöd, töricht und noch einen Haufen anderer Adjektive die ein umgekehrtes Positivum darstellen.
Wenn man sich erst einmal mit dem Cast auseinander setzt, was man da so erblickt an Personen, ist der Wahnsinn.
Gut, viele unbekannte Köpfe, aber mit Beverly Mitchell und Michael Rooker zwei für mich sogar sehr bekannte Personen. Die Mitchell als Tochter aus der Serie "Eine himmlische Familie" oder in SAW II schon unterwegs.
Und Rooker halt, der aktuell sogar sehr präsent im Kino ist und inklusive 2018 den Yondu in den Marvel Filmen um die Guardians und Avengers mimt.
Der in Cliffhanger mitmachte, für mich noch bekannt ist aus dem Schwarzenegger Streifen "The 6th day".
Da bin ich in der Nachbetrachtung erstmal platt, dass diese Menschen sich für sowas hergegeben haben, denn Pennhurst ist im Prinzip ein ganz billiger Abklatsch zu "Haunted Hill - Rückkehr in das Haus des Schreckens" wo auch da der Arzt die Lebenden aufsucht und quasi zu Tode foltert und eine Insassen Erscheinung in Form eines depressiven Halbindianer der Filmcrew den Ratschlag gibt, doch besser zu gehen. Der auch eine Anspielung auf Bruce Willis in "The sixth sense" ist, welchen sie in der Autofahrt zur Anstalt sogar noch philosophisch sizieren warum er nicht gemerkt hat das er tot ist und auch noch Witze darüber gemacht haben.
Ich glaube, dieser Handlungskniff soll sogar eine Ironische Untertonspur zu dieser sich lustig machen Nummer gewesen sein.
Platsch! Baden gegangen.
Michael Rooker spielt seine Rolle zwar nett, aber da der Film auch sonst nicht viel bietet ist alles im Grunde quasi umsonst.
Auch eine weitere vielleicht nett gemeinte Hommage war wohl dann die Halbnackte Olle, die dann den einen schön verführen soll, wo dann noch fast Musical mäßig eine Bahre ins Bild rollt, damit der Fakefick eine bequeme Unterlage bekommt und sich dann auch schön dreht. (Nee sorry, das ist zu albern)!
Achja, diese Anspielung, dieser Querverweis bezieht sich vielleicht auf die Szene von Jack Nicholson in "Shining" als er auch die nackte Olle erblickt in dem einen Zimmer und die beim knutschen mutiert.
Generell war das Team eher egoistisch und nicht wirklich ein harmonischer Haufen.
Auch da schwächelt der Film, man erhält zu keinem Bezug und dementsprechend ist es auch egal was mit jedem einzelnen passiert.
Dazu ist die Spannung so arm, da hat ja ein Obdachloser mehr Spannung im Unterarm.
Die Effekte sind auch so lahm inszeniert, da fällt man eher vor Lachen aus dem Tiefschlaf weil der Film fast sarkastisch gemeint ist, als das er erschrecken möchte.
Nee, der Film war gar nichts. Das er die schon mindere Qualität der anderen Filme nochmal unterbieten konnte, trotz dieser Besetzung!, dass hat mich dann doch schon erstaunt. Weil da Leute mitgemacht haben, die schon mal in der "Echten" Filmlandschaft unterwegs waren und nicht nur irgendwelche Camcorder Amateure.
Das Einzige was nett war, dass man weg vom Found Footage Stil kam und die Geschichte lieber aus der 3. Person gezeigt hat als die first Person Variante.
Aber das spielt im Endeffekt auch keine Rolle.
Schlechter Haunted Hill 2 Abklatsch. Finger weg!!!!
Jaa, dieser Film dieser "Künstlichen" Reihe ist nicht besser als die anderen Teile.
Aber!!
Und das halte ich dem Film zu Gute, geht er zur Abwechslung andere Wege und greift gewissermaßen ein paar gar nicht so doofe Ideen auf.
Antiheld hier ist nämlich Riley. Riley hat's schlecht.
Er wurde angeklagt, weil er angeblich drei Begleiter böse verletzt haben soll, die es aber selbst widerlegen und die Anklage fallen gelassen wurde.
Soweit der Eröffnungssatz des Films. Tatsächlich springt man bebildert erst dann in die Handlung rein, als ein beauftragtes Kamerateam das mystische Leben von Riley dokumentieren soll.
Riley hat es schlecht, weil er seit 12 Monaten mit dem Auto durch die Wüste von Arizona gurkt auf der Flucht vor Paranormalen Anhaltern.
Jetzt mal der Ideencocktail in Kurzform:
Jeder kennt vermutlich "The sixth sense"?!
Haley Joel Osment, der Junge der Geister sieht. Einige die ihn aufsuchen, Hilfe wollen und andere die ihn weh tun.
So in etwa geht es Riley auch. Geister suchen ihn auf und stellen in etwa das Selbe mit ihm an.
Darum heißt der Film im Original ja auch Ghost Magnet.
Da diese Geister Riley folgen, ist er steht's auf der Flucht. So ne Art "It follows".
Vorsprung herausfahren und für ein paar Stunden ruhe haben.
Im Endeffekt kann man sagen ist es ein sixth sense road trip.
Das Dokumentationsduo ist jetzt weder sympathisch noch unsympathisch und dann teilweise doch.
Sie sind eine auffrischende Abwechslung, aber dann kommen auch schon die Krankheiten des Films zum Vorschein.
Die Qualität der Bilder ist gelinde gesagt unterirdisch, die "Geistereffekte" sind es erst recht. Da gruselt es einen höchsten ob der Umsetzung.
Auch Rileys Schwebekünste sind arg kindisch und Amateurhaft umgesetzt.
Die Cast Auffüllenden Statisten, irgendwelche Verwandte oder dahergelaufenen armen Schweine unterbieten die Effekte noch um ein weiteres.
Allein der Professor und die angebliche Paranormale Expertin, die gefühlt anderthalb Stunden da steht und Mister Mijagis "auftragen und polieren" in die Luft malt, sorgen unterschwellig eher für Spott.
Dieses Kammerspiel, das zur Hälfte im Auto abgedreht wird, ist im Grunde auch abgedreht. Aber irgendwie mag ich die Idee. Als der arme Luke, ein paar mal "gewürgt" wird, frag ich mich, Luke? Wer ist denn dein Vater?
Vom Prinzip her ist der Film absolut schlecht und es dauert auch die ersten 10 Minuten um nicht gänzlich vorher abzuschalten. Aber irgendwie hat dieser Murks auch wieder Charme, so dass ich allein die Idee so feiern muss.
Am dümmsten ist allerdings die Szene wo Riley merkt, dass er seine Kreuz nicht mehr um den Hals trägt und er zurück fahren möchte, um es zu suchen.
Mehrfach fordert er den Dokumentanten auf, fahr ein Stück weiter. Nach mehrmaliger Aufforderung und eingeblendeten verstrichenen Stunden solle er dies auch dann angeblich getan haben. Doch der Fehlerteufel sagt dir sofort, dass das Auto sich nicht um einen Zentimeter bewegt hat.
Dazu gesellen sich in der Geschichte neben dieser Kreuzsuch Geschichte auch noch andere kapitale Irrtümer.
Frostbeulen? Von was? Wegen einer Geisterberührung? Warum hat dann Luke keine?
Gammelsamen, als Haluzenogen? Aka Drogen?!
Ach und noch reichlich anderer Bockmist, gerade in Bezug auf die Gegenwart der Geister.
Empfehlen kann ich diesen Mist nicht, aber möglich dass man sich diesen Film auch mal ruhig annehmen kann. Allerdings erwartet von der Bildqualität nicht zu viel und habt Mitleid mit der Synchro.
Der Darsteller des Riley Venn, Seth Gandrud, erinnert zumindest ein wenig an Luke Evans.
Paranormal Investigations 6 - Evil Things oder eigentlich Ghost magnet, ist für so ne Amateurgurke kein Highlight, aber allein die Idee, einen sixth sense road trip draus zu machen, hat irgendwie was.
#Was werden Sie Ihren Enkeln später über die Zeit erzählen, in der wir jetzt gerade leben?
--> Um an die Geschichten für die Enkel zu denken, sollte es erst einmal eine Geschichte für die Kinder geben um an Kindes-Kinder zu denken.
#Wie digital oder virtuell soll Ihr Leben sein?
--> Minimal als Nebeneffekt. Aber nicht bestimmend. Weil dann sind wir alle verloren. Der Mensch arbeitet schön daran, nicht mehr selbst denken zu müssen. Und dies merkt man heute schon perfekt in jeder Alltagssituation. Wäre zum Beispiel eine tolle Geschichte für die dummen Enkelkinder.
#Wie wirken sich Social Media auf Ihren Alltag aus?
--> Es ist wie ein Störgeräusch.
Man nimmt es war, verteufelt es und will dennoch wissen wo es her kommt.
#Die Welt wird immer virtueller. Wie bleiben Sie in Kontakt mit sich selbst?
--> Och, durch die Arbeit bin ich immer noch in der schönen Lage, viele Elementare Grundbedürfnisse des Menschen zu fördern und zu fordern. Da hilft jede Technik nichts. Wenn ein Kind nicht lernt trocken zu werden ohne den Menschlichen Kontakt, kein Video der Welt könnte es einen 2jährigen Kind erklären oder dabei helfen!
#Haben Sie eine Vorstellung davon, wie sehr sich unser Leben in den nächsten Jahren durch die Weiterentwicklung der Technologie verändern wird?
--> Innovation und Erleichterung in vielen Dingen ist gar nicht mal so verkehrt. Das Schlimme an der ganzen Sache ist eigentlich eher, dass es für jeden ins Leben aufdiktiert wird und die Konzerne es mit langem Atem für die Menschen ins Leben integriert haben möchten, damit es Alternativlos bleibt. Wer würde sich denn heute ein Leben ohne! PC und Internet noch groß vorstellen können?
#Wie wichtig ist Ihnen der Geruchssinn?
--> Genauso wichtig wie alle anderen Sinne. Sie sind der elementare Baustein um überhaupt von Kindesbeinen auf an, Gegenstände, Personen und alles anderen, benennen und unterscheiden zu können. Wenn ein Kind keine Geruchserfahrung macht, wird es im späteren Leben Probleme haben, Unterschiede zwischen Gegenstände oder Personen machen zu können!
#Welcher Geruch ruft Ihre früheste Erinnerung wach?
--> Puh, ganz schwierig. Es ist glaube ich eine Art Filzstift, oder ein gewisser Duft von feuchter Luft. Irgendwas in der Richtung, so genau kann ich mich daran nicht mehr erinnern. Da ich doch ab und an Gerüche wahr nehme und überlege wozu ich sie in die Erinnerung an Früher einordnen soll.
#Sind Sie schon einmal einer Druftspur gefolgt, um in einer fremden Straße einen Back- oder Coffeeshop zu finden?
--> Nö.
#Welche Düfte lassen Sie förmlich dahinschmelzen?
--> Frauenparfüm. Duftende Haare, oder was leckeres zu essen. ^^
#Eigentlich fühlt sich jeder wie ein Designer. Sind Sie dem Impuls einmal gefolgt und haben selbst etwas genäht?
--> Waaaas?? Ich fühl mich nicht so.
Stimmt jetzt irgend etwas nicht mit mir?? Hilfe?!
#Wie beeinflussen Farben Ihr Leben?
--> Die Einzige Farbe die mich primär am meisten beschäftigt ist blond! Ich liebe diese Haarfarbe. <3
#Wären Sie als Element Erde, Wind, Wasser oder Feuer?
--> Coole Frage, wie dumm. :D
Aber in der Form noch nie gehört. Gefällt mir trotzdem.
Vermutlich Erde, aber frag mich nicht warum. ^^
#Organisieren Sie Ihre Garderobe nach Farben oder nach anderen Kriterien?
--> Andere Kriterien.
#Stellen Sie Ihre Outfits spontan zusammen oder lieber am Abend vorher?
--> Spontan. Ich bin ein Macher in solchen Dingen und kein Kleidungsphilosoph.
#Haben Sie schon einmal aus dem Rucksack gelebt?
--> Ja, auf Reisen oder Festivals. ^^
#Wären Sie heute noch in der Lage, das eine Woche lang durchzuhalten?
--> Wenn es ein äußerst großer Rucksack mit ganz tollen Dingen ist, warum nicht. Ob ich allerdings das Bedürfnis danach habe, das steht auf einen ganz anderen Blatt Papier geschrieben. ^^
#Welche drei Dinge müssten unbedingt im Rucksack sein?
--> Ein Hotelgutschein für 20 Übernachtungen in einem 5 Sterne Hotel meiner Wahl, ein riesen Batzen Bargeld und eine Briefmarke.
#Sie fliegen los, um ein Haus auf dem Mond zu beziehen. Was würden Sie unbedingt dorthin mitnehmen?
--> Meine komplette Einrichtung und die Menschen, die mir am wichtigsten sind!
#Vertrauen Sie eher ihrem Verstand oder Ihrer Intuition?
--> Beidem. Da die so herrlich harmonieren und mich antreiben wie ausbremsen. Da ist stets Verlass drauf.
#Was tun Sie morgens nach dem Aufwachen als Erstes?
--> Meistens pinkeln gehen.
#Was tun Sie, wenn Sie total müde und gestresst sind?
--> Murren was das Zeug hält. Stinkstiefel vorraus! Fasst mich an und ihr seid tot!
#Ein Zauberer will Ihnen ein Kreativtalent schenken, Welches wünschen Sie sich?
--> Sich Dinge verdammt gut einprägen zu können. Das ist Stand jetzt, mir mit am wichtigsten!
#Wenn Sie ein Tier wären, welchen Ratschlag würden Sie den Menschen geben?
--> Zum Kacken einfach irgendwo hinhocken. Macht sich ganz leicht!
#Wenn Sie ein/e Gott/Göttin wären, wären Sie lieber ein/e griechische/r, ein/e römische/r oder ein/e Naturkraft?
--> Irgendwas, wo Eros im Name steht. Bäm!