deevaudee - Kommentare
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Alle Kommentare von deevaudee
Die Säuberung....
da hat einer beim Putzen wohl das Richtige Drehbuch weggewischt und übrig blieben die Notizen zum Rohentwurf.
Denn was die Handlungen der Figuren betrifft, hat man ja gründlich im Vorbildcharakter und in der Erziehung versagt!
Die Idee ist mega, wenn auch nicht wirklich realistisch.
Die Umsetzung ist fast noch zu brav und bescheuert gedacht, wie gemacht.
Für mich ist es die erste Berührung mit The Purge. Von gehört ja, und in erster Linie durch einen Track auf die Ohren bekommen, von Gunz for Hire.
https://www.youtube.com/watch?v=okOag88dF8c
Aber sonst, keinen großen Plan.
Egal.
Roll ich mal den Teppich aus und gehe Schritt für Schritt.
Die Idee:
An sich super, hat vor allem Potenzial zu etwas richtig bitterbösen.
Leider fand ich die Charaktere ziemlich verhagelt.
Der Vater, entspannter Businessman und fühlt sich mega vorbereitet auf diese ominöse Nacht in seinem Schutzpalast.
Die Ehedame, Lena Headey (nach "Dredd" gar nicht wiedererkannt), eher so ne fungierte Lady im Wachkoma.
Der Sohn, ... Erziehungsversagung Nummer eins.
Die Tochter, Pubertätsuneinsichtig und keine Hilfe im kleinen Sozialen Mikrokosmos Kernfamilie.
Knackpunkt der Story, die Familie selbst. Da hakt es doch in einigen Bereichen. In der realen Welt würden sie auf eine Scheidung hinarbeiten.
Was für selten dämliche Dialoge und Handlungen.
Und da kommt der Sohn mit seinem perfiden Tick, mit diesen ferngesteuerten Puppenauto, ich korrigiere, hässlichen ferngesteuerten Puppenauto.
Stellt diese tolle Amerikanische Innovation in Frage und bekommt vom Papa nur eine halbherzige Erklärung.
Und so überkommt es ihn einfach mal, seine ganze Familie aufs spiel zu setzen, nur um einen zu retten in der Purge Nacht.
Sorry, Hausgemachtes Familienproblem. Hätte man sich intensiver mit dem Jungen unterhalten, wäre sein spannender, ach ich muss Menschen retten, Pathos nicht der Auslöser dieser Heiminvasion geworden.
Ach und das Töchterchen, dass sooooo gerne offiziell Sex haben möchte, statt heimlich.
Da ihr Freund natürlich auch nur eines im Sinn hat, Papi übern Haufen zu ballern, um dieser humanen Handlung, die sich Gespräch nennt, zu umgehen, ist so lächerlich das es sich mit der Irritation des Sohnes herrlich überschneidet.
Denn in dieser ganzen Situation wurden so viele unheimliche, dümmliche Aktionen unter den Familienmitgliedern gemacht, dass die Quittung herrlich daher kam.
Denn die Snobby Kids, unter der Führung dieses Arschgeleckten Blondpisser, der sowas von gemeißelt dreist grinsen kann, wie ein Kommerzieller Werbekäufer aus der Vormittagswerbung von Eurosport, waren irgendwie schon die Pointe des Filmwitzes.
Das dass Ende noch so ne feine Nachbarschaftsvereinigung darstellte, setzte dem ganzen Witz, dass obligatorische Krönchen auf.
Doch nun mal zu den Überlegungen der Idee selbst.
Im Film sprachen die "gebildeten" Personen von ihrer Geistbefreiung und der Säuberung ihrer Seelen.
Die Realität sähe doch anders aus. Für eine Nacht? Darf man tun und lassen was man will? Sicher das es nicht eine Bankrotterklärung an die Menschlichkeit ist?
Eine Nacht darf ich, in der anderen 364, bzw. 365 Nächten nicht? Das soll reichen?
Was ist mit den Posttraumatischen Erlebnissen? Kinder, die es gedanklich gar nicht einordnen können was da geschieht. Öffentliche Gebäude, wie Krankenhäuser. Leute, die diese Nacht über hilflos auf Station liegen und so weiter?
Was macht der Präsident? Vor allem, nur Amerika, wie sieht es in den Grenzgebieten aus nach Kanada oder Mexiko?
Des weiteren, die per TV geschaltete Einläutung. Nach welcher Zeitzone? Östlicher Zeit, westlicher Zeit oder variiert das von Zeitzone zu Zeitzone?
Was macht der Präsident so lange? Wo hält der sich auf? Was machen Touristen, die diesem Staat nicht angehören?
Oder oder oder?!!!!!!
Für mich ist dieser formelle Alleingang, nicht nur realistisch, sondern auch fiktiv realistisch zu ungeklärt.
Amerika macht es so und der Rest der Welt schaut weg?
Verbirgt sich hinter dieser Nacht nicht auch nur eine kommerzielle Sache wie beim Valentinstag?
Jeder der Befürworter stellt sich diese blauen Blümchen hin?! Da machen die Blumenläden doch feine Geschäfte, .... wie beim Valentinstag.
Vor allem, in dem Nobelviertel, wo die Handlung des Filmes spielt, was soll da schon groß passieren?
Eine Eigenheimsiedlung, wo im Grunde kaum einer dem anderen an den Karren pissen möchte. Da treibt sich doch im Grunde kaum so ein Gesindel rum.
Wo der schwarze her kam, fragt sich doch bestimmt jeder Mensch?!
Nee nee, der erste Purge Film ist einfach zu schwach gemacht, wenn auch die Idee dahinter wirklich Klasse ist.
Doch die Familie war zu Brüchig und lächerlich und die Invasoren samt "Beute" irgendwie Fehlplatziert.
Es wirkte permanent zu Eindimensional und zu plastisch.
Die wenigen Spannungsmomente wurden durch die dämlichen Handlungen so runter gedrückt, dass im Grunde nicht viel blieb, außer eine Blase von "außen hui, innen pfui"!
Ich hoffe, Teil 2, 3 und bald 4, taugen da etwas mehr.
Bis dahin darf die Reinigungskraft, die das Original Drehbuch gesäubert hat, sich fett einen Tag Urlaub gönnen, am besten immer am 20. März.
Oh, ... ich glaube ich höre wieder so ne dumpfe Sirene......
Abtauchen......
What is love? Baby don`t hurt me..... no more.
So sang es einst Haddaway in den 90ern und jedes Abgewrackte Radio, dass kein Geld für neue Lizenzen hat, juckelt dieses Lied gern des Öfteren nochmal ab.
Gaspar Noe lässt dafür mal andere juckeln.
Das, was man in Rom Coms oder generell Beziehungslastigen Spielfilmen so das ein oder andere mal zu sehen bekommt, sind die Ansätze von Partnerschaftsbereicherungen. Hier in LOVE, bekommt man es ungeniert auch mal volle Kanne präsentiert. Das ficken und bumsen zwischen zweier Liebenden, die "Liebe" machen.
Insofern nichts überwältigendes. Gepoppt hat mit Sicherheit eigentlich jeder schon mal von uns, da ist jetzt nix besonderes dran. Nur das der Film uns mehr zum Voyeur werden lässt. Man schaut halt anderen dabei zu.
Doch das allein ist nicht die Intension vom Filmemacher. Er zeigt eher einen Typen, den ich jetzt schlicht als Mittelmäßigen Abwegler bezeichen würde.
Kein Sexy Boy, kein Schönling, kein Sixpack Ritter wie bei den Chippendales, nein, einfach ein Normalo Typ, der seinen Tag mit den Vaterpflichten beginnt.
Das Mütterchen dazu aber eher loswerden möchte, weil er im Grunde noch immer an seiner Ex hängt, die aber, wenn er nicht mit der jetzigen rumgepimpert hätte und die geschwängert hätte, vermutlich zum Teil, etwas weniger Probleme hätte.
Mein Gott, so viele hätte.....
Jedenfalls ist der Film recht zäh, und seine Charaktere mehr oder minder auch nur halb interessant.
Viel zu melancholisch, viel zu lethargisch und dem Drogenkonsum, mal wieder, nicht abgeneigt.
Das Treue in der heutigen Zeit, aber wirklich nur noch den härtesten Romantikern scheinbar wichtig ist, zeigt der Film auch, wie sexuelle Vorlieben gelebt werden, ohne Rücksicht auf Verluste.
Da tellen sich beide gerade ihre größten Sehnsucht, der Wunsch nach nem Dreier und zack, zieht in die Nachbarschaft das perfekte "Opfer" ein, die Mutti, vom Unfallracker.
Und wieder werden wir Augenzeuge, von viel Oralverkehr und gegenseitiger Masturbation. Ist zwar niedlich, doch neben der von mir bemerkten Sinnlichkeit, fehlte zunehmend die Leidenschaft.
Diese wurde nur später gezeigt, als unser Starboy seine Ische in jeden erdenklichen Lage, begattet hat. Weil das vielleicht sein Verständnis von Liebe war. Der Lustbefriedigung, seine Perle paar mal durchzujacken, egal wie oft es kriselt und egal wie oft es Streit zwischen den beiden gab.
Und sie, lässt durchblicken, kein guter Mensch zu sein, die vor der eigenen Elternschaft die brave mimt und hinterm Rücken, mit älteren Herren rumhurt und dem Drogen durch ihren neuen Galacticboy auch sehr zugetan war.
Im Endeffekt, sehen wir einen kleinen Mikrokosmos wachsen, gedeihen und wieder welken.
Praktisch wie jede Partnerschaft hier in meiner Umgebung.
Da vögelt och alles mit jeden und jeder. Wer warum und aus welchen Gründen auch immer zusammengefunden hat, keine Ahnung, doch oft glaube ich, Liebe ist in den seltensten Fällen im Spiel.
Doch fragen wir Haddaway, what is love?
Ein Ehepartner auf ewig? Der schnelle Fick mit einem/r Unbekannten/r?
Eine Dreiecksbeziehung? Pathworkfamilien Prologe?
Das Sex und Liebe, viele gerne trennen und trennen können, gehört es für die anderen, dies unweigerlich zusammen.
Das Pärchen hier im Film, ist nix besonderes. Studierenden Standard, etwas Nymphoman, Sexhungrig, verträumt, verspielt und halt leichtsinnig, was Drogen und sexuelle Experimente angeht.
Der Dreier war nämlich schon das Ende vom Lied, die Sexclubbesuche nur noch ein weiteres Indiz für gescheiterte Monogamie.
Das Highlight des Filmes war für mich nicht eine Sexszene. Nein, es war der Besuch im Sexclub selbst. Nicht für das was es auf die Augen gab, sondern das, was es auf die Ohren gab.
John Carpenters Thema zu "Assault in Precinct 13"!!!!!
Perfektes Lied, zu einer merkwürdigen Handlungsstelle, die aber dadurch enorm viel Strahlkraft bekam!!!
LOVE zeigt wirklich nur den üblichen Beziehungsstress Tageswahnsinn. Nur das der Sex etwas ausgedehnter und expliziter Platz findet.
Aber die Drogen versauen häufig alles. Ausnahmslos auch hier mal wieder.
Fremdgehen und spontane Schwangerschaften sind irgendwie ein perfektes Resultat dessen.
Der Schemenhafte Rückblenden Erzählstil, sorgt dafür, dass der Film etwas atmet.
Denn sonst taumelt Mr. Sexy Love nur von der Bettkante zum Türrahmen, ans Telefon und zurück.
Arschlangweilig. Was mich noch ziemlich nervte, waren diese Schwarzflacker Dinger. So als würde man verlangsamt blinzeln. Dass den ganzen Film über, war schon Phasenweise sehr anstrengend. Hat mir nicht gefallen.
Belebenstes Element war tatsächlich die Eifersucht. Und auch hier typisch Typ, wenn er rumbumst mit anderen is est in Ordnung, aber macht sie ihre Spalte mal für andere breit, kommt der werte Herr nicht drauf klar und rastet aus.
Zumindest das!, ist wie im echten Leben.
Wie vieles an dem Film, und das möchte ich dem Werk zu gute heißen.
Persönlich solche Dinge aber nämlich nicht! Ich bin überzeugter Monogam und finde Untreue richtig zum kotzen.
Insofern wäre die Alte aus dem Film nichts für mich.
Zumindest kann ich es nachempfinden, welche Gefühle er für seine Perle hegt. Denn dieses abhängige seiner Liebe hinterher schmachten, kenne ich nur zu gut.
Insofern, kann ich seine Wehmut schon verstehen.
Unterm Strich, ist der Film gut okay, aber jetzt nicht sonderlich aufregend. Selbst durch den klaren Sexteil nicht.
Ist eben halt nur das, was man in anderen Filmen eben nur Ansatzweise erahnen kann, nicht mehr, nicht weniger. Drama bleibt Drama.
Ein weiteres Manko des Film ist es, er ist einfach zu lang geraten. Das Ende eher etwas seltsam......
Ich werde jetzt mal frech, komme aber um Vergleiche nicht drum herum!
Die Simpsons, über mehrere Dekaden eine Institution in der Fernsehlandschaft, begann stark und nah am Leben, driftete immer mehr in ADHS Unwirklichkeiten ab.
In einem Land vor unserer Zeit, Don Bluth Erstling war ein super sympathischer Familientauglicher Dino Cartoon Film, schon ab dem zweiten Teil gings steil bergab, durch die Gesangseinlagen und ein Übermaß an immer neueren Charakteren.
Wieder die Simpsons: Itchy und Scratchy, dass Tom & Jerry im Cartoon im Cartoon Ding.
Warum erwähne ich das jetzt wohl?
Weil ich lange Weile habe und Eier schaukeln kaum Befriedigung verschafft? Neeeee!!!!!
Weil mich der fünfte Teil von Ice Age komplett am Allerwertesten vorbei geht und spätestens jetzt, seine Seele und seinen Geist verkauft hat.
Schon Teil 4 war Stellenweise arg absurd, zumindest aber noch schaubar.
Ice Age 5 .... ?
Was für eine Pisse!
Denk ich an Teil 1 zurück, als die Figuren noch "geerdet" waren und die Mission, das Kind zurück zu bringen eine für animierte Tiere, super humane Geste war, artet der 5. Teil komplett aus in konvulsieve Zuckungen.
Eishockey spielende Mammuts? Eine Freiheitsstatue? Eine arg übertriebene Weltraumodyssee mit dem Säbelzahnhörnchen und seiner Eichel?
Popmusik und Popkulturelle Mainstream Einflüsse? Der amerikanische Way of life, im Hochzeitsgeplänkel, Half-pipen, Bro-dad gelaber etc. etc. etc. .....
Warum mein Vorwort? Genau deswegen!!
Scrat ist wie bei den Simpsons das Itchy und Scratchy Ding.
Ice Age hat seinen Charakter verloren, wie es in einem Land vor unserer Zeit ging und dank Zuviel von bunt, Jo-Lo-Dude-Bro Generation Qualität, verkommen die "Helden" des ersten Teils zunehmend mehr Tourette Syndrom geschädigten Figuren, die bald keiner mehr mag, außer Leute die mit Charaktertiefe nichts mehr anfangen können.
Nicht nur, dass das Wiesel wieder belebt wurde und ein Ding an der Waffel hat, neeeeein, es kommen drei wirklich äußerst komische Vögel dazu und da das noch nicht reicht, ein Schizophrenes New Age Lama.
Sorry, ein solcher Charakter ist schon schwer verdaulich für Kinder unter 10 Jahre. Da nun aber gleich mehrere dazu kommen, dazu alles erbärmlichst schrill, bunt und Jo-Lo Bro-Ho-Dude-Dad witzig unlustig runtergestiefelt wurde, verliert diese Reihe spätestens ab jetzt, seinen Reiz. Wo ich wieder Vergleich zu den Simpsons ziehen kann. Da war es ab der 12 Staffel in etwa auch vorbei mit der Qualität der Serie.
Ice Age 5 lässt sich nur schwer ertragen und hat absolut keine Schauwerte, kein Esprit, nichts Lobenswertes!!!!
Zu amerikanisiert, viel zu Popkulturell, viel überdreht, zu viel - zu viel, von allem!
Ich hätte ein Ice Age gut gefunden, wenn praktisch Teil 1 aufgegriffen werden würde, allein von der Bedeutung des ruhigeren Storytelling, eine Handlung so zu kreieren, dass die Gruppe in Gefahr ist und sich die Wege von dem geretteten Baby, dass logischerweise Erwachsen ist, und der tierischen Bande wieder kreuzen und auf Grund von der Erinnerung, einer zuvor ausgehenden Gefahr eine Art Erinnerungsschnipsel aufflackert und diesmal der Mensch den Tieren geholfen hätte.
Das wäre von der Story vielleicht nicht mega originell, aber zumindest eine Huldigung des ersten Ice Age Film, sowie eine Verknüpfung mit den Ereignissen davon.
Aber alles wäre besser gewesen, als dass, wie sich Ice Age bis dato entwickelt hat.
Die wenigen guten Lacher hatten die beiden Opossum Brüder noch gehabt, sonst hätte der Film bei weitem noch schlechter Abgeschnitten.
Tatsache!!!!
Ice Age 5 ist wirklich nicht zu empfehlen!!!
Gott, müsst man eigentlich mal wieder sehen, um zu gucken, ob der wirklich so schlecht war und fetzt, oder ein doch anderer Blick drauf sich einstellt. Evolver ist Böse. Jaaanz schlimm böse!!! ^^
Wenn man sich gestern noch Jarhead reingepfiffen hat und dann einen weiteren Beitrag von, US Soldaten im Irak gibt, dann schwingen hier auch diverse Parallelen im Leben eines Soldaten mit. Wie Skorpionenkämpfe und masturbieren und so...
Wenn auch Soldiers of Abu Ghraib mit einigen bekannten Nasen gespickt ist, wie Sean Astin (Der Herr der Ringe) Scott Patterson (Gilmore Girls, Saw Saga) oder Sara Paxton, bzw. John Heard (Kevin allein zu Haus), dann fragt man sich, wie so ein Film doch so steril und unwirklich wirken kann?!
Das dickste Budget hat er ja nicht.
Merkt man auch den simulierten Mörser Beschuss.
Aber muss deswegen zwingend die Atmosphäre und Storydichte drunter leiden?
Das war für mich der erheblichste Kritikpunkt, stellenweise kam es mir wie ein schlecht organisiertes Kammerspiel vor.
Emotionen wurden nicht richtig transportiert und dieses beklemmende und erdrückende Gefühl, dass der Ort kein schöner sei, kam nur sporadisch rüber.
Der Hauptdarsteller, Luke Moran, der auch für Drehbuch und Regie verantwortlich war, wirkte von der Optik wie ein Aaron Taylor Johnson.
Ein anderer ließ es wirken, als gäbe es noch eine jüngere Version von Chris Pratt zu sehen.
Doch diese optische Täuschungen allein, waren nicht nur Schuld.
Die Dramaturgie zwischen dem Zellenblock Soldaten und dem einen Inhaftierten, brachte etwas mehr Würze rein, zudem mit Omid Abtahi ein Babyaugen Pupsgesicht, dem man eine schlimme Tat nie zutrauen könnte.
Doch diese "kurze" Freundschaft verlieh dem Film jetzt auch nicht mehr Tiefe.
Es hatte schon so leichte emotionale Komponente, was auch durch die gerade emotionalen Musikstücke wirklich Klasse untermalt wurde, doch und das fand ich dann durchaus schöner an diesem Film, driftet er nicht ins schmalzige happyendige ab, sondern lässt vielmehr den Bruch zu, zwischen dem frisch erworbenen Vertrauensverhältnis und konzipiert ein Bild, bei dem das Dilemma doch enorm erstarkt.
Das wiederum fand ich richtig Klasse an diesem Film.
Die Schlusspointe war zudem schon leicht billig, aber relativ abrundend für diesen Film der der Heimkehr des Soldaten noch ein saftiges Extra bereit stellt.
Ansonsten kann man sich den Film mal schon anschauen, nur Wunder sollte man jetzt keine erwarten. Nichts mit Kriegsaction, nichts intensives im Zellentrakt, wie einst bei The green mile.
Im Grunde ein ruhiger, unaufgeregter Film über Soldaten im Kriegsgefängnis, die ihre Wartezeit ähnlich wie die Insassen, eigentlich auch nur mit Warten verbringen.
Nett, aber nicht großartig Erwähnenswert.
Platz 3 reicht mir. Ehrlich......
Jennifer Hills (have eyes) und heißt mittlerweile anders.
Geläutert und irgendwie nur noch eine leblose Hülle, macht einen "scheiß" Job.
Die Avancen ihres Kollegen, ein ziemlich adretter und hübscher schwarzer Bengel, versanden größtenteils und er beißt bei ihr auf Granit.
Aber die gute Jenni macht Therapie und findet in einer Selbsthilfegruppe sogar eine Freundin. Natürlich!
Zumal sie auf ihre Einstellung "scheiß auf alles und jeden" leicht anzusprechen war.
Getarnt als Racheengel, genießen beide ihre Korrekturaktionen und Jennifer scheint auch wieder fast aufzublühen.
Doch dann beginnen ein paar Morde und Jennifer, gezeichnet von der Vergangenheit, fällt in eine Spirale und macht Ernst, "tot-ernst".
Als sich dann die Polizei mit einschaltet, bekommt das Ganze nochmal eine andere Note, obwohl ich diesen Trottel den Cop nicht wirklich abnehme.
Die olle scharfzüngige Polizisten, die hatte schon eher Dampf unterm Hintern.
Allerdings spielt sie das göttliche Paradebeispiel, dass Opfer ihr Recht erkämpfen müssen und Täter erstmal unter Beweismittelschutz stehen. Mitgefühl, Kongruenz? Irgendwie nicht. Sie sieht in ihr nur noch die Killerin und nicht die Vergewaltigte.
Teil 3 ist jedenfalls ein neuer Lebensabschnitt, wiederholt nicht noch eine Vergewaltigung und baut EINE Variante der psychischen Verarbeitung ein und nicht die allgemeingültige.
Das dabei das Pferd in gewisser Weise von hinten aufgesattelt wird, stört nicht. Im Gegenteil, es ist nett verschachtelt und passt sogar recht gut ins Gesamtbild.
Das der Film komplett nicht wirklich überragend ist, ist glaube ich jeden klar. Als Schlecht oder Mittelmäßig, finde ich Teil 3 jedenfalls nicht. Er ist sogar recht gut.
Gerade die Verschachtelung, dazu die eingefügten Visionen, dass hat schon so seine Vorzüge. Naja und Sarah Butler geht in dieser Rolle auch voll auf.
Als Abschluss finde ich den Film auf jeden Fall total nützlich und wichtig.
Teil 2, der sich nur ein anderes Opfer mit anderen Begleitumständen sucht, parkt genau, wo es kaum einer für möglich hielt. In der Komfortzone des Wohlstands, in der Großstadt bei einem vermeintlichen harmlosen Berufsstand, bei dem es um Portfolioarbeit geht für ein Model.
Ha... eigentlich ist genau auch dieser Berufszweig stark eingegrenzt und Seriosität muss sich erst verdient werden.
Auch hier kann ich mir mehr Missetaten vorstellen, als es je öffentlich gemacht werden würde.
Das Kostenprobleme die junge Holly dazu animieren, Gratis Fotoaufnahmen zu tätigen, statt den im vierstelligen Bereich arbeitenden Fotografen, sind leider ihr Schicksal.
Die Spur führt zu ihr nach Hause als einer der Fotografenbrüder sie daheim stalkt und sie anschließend vergewaltigt.
Da es eine Affekthandlung war, zudem gleich ein Todesopfer oben rauf kam, wurde die "Bruderschaft" gezwungen zu handeln.
Man könnte sagen, Hostel in umgekehrter Reihenfolge.
Nur dass das Ziel Bulgarien ist.
Und statt Folter und Mord, Vergewaltigung und Folter.
Auch diese Version ist die um 15? Minuten gekürzte Fassung. Deshalb meine Bewertung vorerst neutral mittig bleibt. Bis ich irgendwann die komplette Fassung zu sehen bekomme.
Wie erwähnt, ist es nur ein anderes Opfer. Doch der Spießrutenlauf ist im Prinzip der Selbe.
Vergewaltigungen sind immer von Feigheit geprägt, weshalb nicht selten "Gewalt" eingesetzt wird, Betäubung, Überzahl oder Gliedmaßenbändigung in Form von Fesseln.
Vom psychischen Druck ganz zu schweigen.
Deshalb sind gerade die Rachefeldzüge gegen die Peiniger auch die erhoffte und natürliche Genugtuung für den Zuschauer selbst.
Sich selbst verzeihen und alles wegtherapieren, ist kein Ersatz. Kann kein Ersatz sein! Darum kümmert sich aber Teil 3 drum.
An sich fand ich die Story und deren Aufbau schon recht interessant, gerade das Verschleppen nach Osteuropa usw.
Manche Charaktere blieben aber recht blass.
Das war für mich schon ein Kritikpunkt.
Die Pein und Gewaltdarstellungen sind außerhalb der Bewertung und bleiben auch außen vor.
Die Schnitte selbst (aus Zensurgründen) sind sicherlich schwierig zu setzen, dennoch wirken sie zerstörerisch.
Die Hauptdarstellerin ist aber ne richtig süße und spielt in meinen Laien Augen schon sehr famos aus.
Gerade den Bruch nach der Vergewaltigung und dem Katakombenleben, spielt sie ganz eindringlich und konsequent zu Ende.
Aber auch schon zu Beginn, die Verzweiflung das unsichere Element, konnte ich ihr prima abnehmen.
Ich spuck auf dein Grab 2, ist mit Sicherheit doch etwas besser als meine Note, aber die ist nur unter Vorbehalt. Mal gucken was in Zukunft geht.
Wenn ich Tiberius Verlag sage, dann meine ich auch Tiberius Verlag=Verleih, scheißegal, wasauchimmer.
Ja ich armes Schweinchen habe nur die um gut 20 Minuten eingekürzte Version gesehen (und das wird mir auch bei Teil 2 und 3 so gehen).
Wenn es nicht Schnittberichte gäbe und man eher das "Skript" dazu liest, bekommt man zumindest eine Ahnung von dem, was ich hätte sehen können.
Aber ich versteh schon, Zensierte und gekürzte Filme sind gar nicht zur Bevormundung gedacht, nein! Sie sollen einfach nur die Fantasie anregen!!
Ironie bei Seite. Die Bewertung und der Kommentar gelten hier erstmal nur vorübergehend und sind noch nicht als allgemeingültig zu verstehen.
Die Thematik, könnte Mancherorts gar nicht aktueller sein.
Allerdings hätte dazu ein anderer Hintergrund gehört und sicherlich wäre auch in den Staaten das Geschrei größer gewesen, wären die Täter einer anderen Ethnie entsprungen.
Das ist für mich schon ein Kritikpunkt.
Das die Wahl auf Naturburschen, die fernab der Zivilisation und in der Tristesse einer ländlichen Region verharrend, gefallen ist, ist jetzt okay und vertretbar aber auch hier etwas zu plakativ.
Gerade der Gesetzeshüter kommt da irgendwie auch fast symptomatisch daher.
Kaum ein Horrorfilm etc. in Amerika, wo die Handlung nicht gerade in der Großstadt spielt, wo es Gesetzeshüter gibt, die doch nicht ganz artig sind und alle irgendwie nur Dreck am Stecken haben.
Das ist fast schon gähnend langweilig. Da fragt man, nach welchen Kriterien diese Ordnungshüter ausgewählt werden und wie die ihre Lizenz bekommen haben?!
Jedenfalls ist das Genre selbst, immer noch eins, dass gut weiß wie es zu polarisieren hat.
Sarah Butler passt optisch schon ins Bild, aber nicht wirklich ins Gefüge. Wäre sie Fitnesstrainerin oder weiß der Kuckuck was, hätte man es als Zuschauer ja noch verstanden, doch die Roman-Bestie kauft man ihr nur sehr sehr schwer ab.
Das nächste Problem was ich habe, es gibt dort absolut keinen sympathischen "vernünftigen" Menschen in diesen Dorf/Wald/Dschungel.
Die drei Koniferen in diesem Ort, hängen gleich alle samt an der Tanke rum und belästigen ihre Gäste.
Und dann gäbe es da doch jemanden, doch der bekommt dann eine physische und psychische Einschränkung zugeschrieben, wo klar ist, der rettet da gar nichts!
Was bleibt, ist die Alte feine Form der Selbstjustiz nach einer Gruppenvergewaltigung.
Aber nochmal, auch wenn es hier im Film schon zur Sache geht, agieren die Täter immer noch "human." (Ich denke einfach nur an die Realität und der vermehrten Übergriffe auf Frauen, bei denen die Täter nicht erst dieses "Katze spielt mit vorher mit der Maus" Szenario durchgespielt haben, sondern gezielt und gnadenlos auf ihre Opfer los sind.)
In der Hinsicht, ist "I spit on your grave", der politisch korrekteste Genrevertreter, den man sich nur wünschen kann.
Was mir an Szenen, in den 20 Fantasiefüllenden Minuten fehlt, konnte ich halt nur nachlesen. Aber es las sich auch da schon nicht gerade, als würde eine Folge Winni Puuh laufen.
Der Rachefeldzug konnte der jungen Dame auch nur deswegen glücken, weil ihre Peiniger den typischen Hinterwäldler IQ hatten und sie so, schön einen nach dem Anderen, exekutieren konnte.
Die Methoden und mechanischen Fähigkeiten, fand ich von dem Opfer allerdings auch schon sehr stark präzise konstruiert.
Ne Mischung aus Jigsaw und McGuyver.
Nicht das sie traumatisiert wäre, doch mit diesem technischen Knowhow zurück zu schlagen, da könnte jeder Hobby Handwerker glatt blass vor Neid werden.
Vielleicht bekomme ich eines Tages die Vollversion in die Finger, dann ist dieser Kommentar Weitenteils eh hinfällig. Doch manche Kernaussagen dürften dennoch, weiterhin Bestand haben.
Die Bewertung ist dahingehend fast neutral gehalten.
Das ist aber nun mal dem Umstand der dt, Zensur geschuldet.
Der Weekend Pilot ist mal wieder da.
Ja ja.... zur Zeit, fehlt mir einfach Zeit.
Dennoch, hin und wieder gebe ich mir eine Portion Film.
Ja und dieses mal, alter was ein kranker (geiler) Scheiss!
Es war Valentinstag der 14. und ich dachte mir so, perfekt um die Liebe zu splattern.
Hatte mir schon länger "The loved ones" organisiert, nur noch nicht geschafft zu schauen.
Aber da kam mir der 14. dieses mal sehr recht.
Ich mein, ich habe ja nun schon einige kranke Pisse geschaut. Mit Hostel hatte ich zwischendurch schon einen Menschen herabwürdigen Film gesehen in dem Folter und Perversion schon einen gewissen Standpunkt einnahmen.
Doch jetzt, mit "The loved ones" ist das australische Geschwisterkind geboren.
Die Story ist fast kackend simpel und die Handlung eiert nicht erst tagelang rum.
Recht zügig geht es los und statt Spannungsaufbau, bekommt man es saftig in die Fresse und der Hauptgang wird dafür ordentlich gefeiert. Im wahrsten Sinne!
Kleen Mäuschen Lola, scheinbar frustriert darüber, nicht von ihrem "Traumprinzen" zum Abschlussball eingeladen worden zu sein, schmiedet dann so ihre eigene Party.
Zack ist der juutste betäubt und ist der Gaststar auf Lolas eigenem Abschlussball.
Da bekommt das Wort Abschluss zudem gleich eine neue ganz neue Bedeutung.
Wer nicht zu sehr gespoilert werden will, liest am besten jetzt NICHT weiter!!
Brent, gespielt von Xavier Samuel (der hier in dem Film mal die Opferrolle einnimmt, im Gegensatz zum Film "Plush"), ist der Auserkorene von Lola. Doch im Prinzip nicht weil er gefällt, sondern weil er ihr "gefällt".
Da ein Abschlussball in den eigenen vier Wänden schon langweilig sein kann, brauch man erstmal eine Discokugel, jawolla!
Atmo passt. Und die Gäste?
Mama und Papa von Lola sind auch zugegen. Quasi ein Date zu viert. Ist doch niedlich. ^^
Doch dieser Abschlussball aka Heimfeier, ist alles andere als niedlich. Brent wird nämlich nach Strich und Faden gefoltert. Angebunden, gefesselt, wird ihm erst etwas blaues Schlumpfsperma in das Schlüsselbein gepumpt nähe Hals (Stimmlappen). Das hat die besondere Wirkung das Brents Stimme verätzt und er krächzt wie ein Huhn mit Orgasmusschwierigkeiten.
Wenn man als Zuschauer denkt, die haben doch da ne Schraube locker, wird das "passende" Handwerkzeug rausgekramt.
Brent bekommt genau wie die Mutti, erstmal eine Stirnbohrung, damit aus einem Pfeifkessel das heiße Wasser schick ins Loch gekippt werden kann, damit das Gehirn auch frisch gekocht wird.
Bitte was? Was das denn?
Ich sagte es bereits. Kranker Scheiss.
Brent ist natürlich nicht sehr happy darüber, doch was soll er machen?
Als er dann auch noch ein Herz auf den Oberkörper geritzt bekommt, müsste er sich doch unsterblich verliebt haben? Nein?
Hmm, okay. Dann also ab ins Loch mit ihm, zu den anderen Lochkopfzombies.
An der Stelle unterbreche ich den Rest der Handlung, da sich ja ein Bild abzeichnet, an dem man erkennen kann, worauf es hinaus läuft.
Ich finde den Film generell im Kern einfach schon krass aber irgendwie so gut gemacht, weil er konsequent seinen Weg geht und nicht irgendwie Schamgefühl zeigt, irgendetwas unrechtes getan zu haben.
Der Film ist deswegen so bitterlich, weil der Hintergrund um das Prinzesschen und ihren verschrobenen Papi keine Hintergrundinfos liefert.
Gar nichts. Beide sind so, ohne den Ansatz einer Erklärung, eines Motivs.
Nur er und sie. Nicht mal vor der eigenen Mutter/Frau haben sie halt gemacht.
Und durch das Fotoalbum ist es ja offensichtlich, dass dies schon seit Jahren und ihrer frühesten Kindheit so geht.
Und Brent nicht der Erste ist, der dieses Privileg bekommt.
Auch an dem Punkt, laufen viele Fäden der Handlung zusammen.
Denn ich fragte mich, was liefert denn jetzt noch der Nebenplot zur Story bei, mit dem Pubi und dem Goth?
Erst in der letzten Einstellung, als sie sich zu Hause heulend ins Bett knallt, wird das Lämpchen erleuchtet.
Und genau da punktet der Film für mich dann doch.
Die Story, alle vorangegangenen Ereignisse, die Nebenplots. Alles ergibt Sinn, der lange Hauptteil ist vom Unmenschlichen Kern her, mindestens genauso heftig wie der in Hostel.
Das dann genau eine Komponente gar nicht bedient wird, warum Vater und Tochter so drauf sind, mystifiziert den Film mehr und macht ihn dadurch nicht platt.
War es Inzest? Sind beide einfach nur ordentlich Meschugge?
Lolas Abgang, als Stummel sich trotzdem noch Vorwärts zu robben, das hat auch nochmal ne gute Performance von Geisteskrankheit.
Das Schauspiel von Robin McLeavy ist abslout köstlich.
The loved ones - ist absolut genial gemacht. Hier passt im Prinzip vieles. Natürlich ist der Überlebenskampf und des ordentlich gefolterten Brent, der im Verlauf den Final Boy mimt, arg übertrieben. Aber hey, das ist das Horror Genre.
So, wer möchte mich jetzt zum Abschlussball begleiten?
Mutti wartet schon. :D
Ein Film, drei Titel?
Hmm, für so billig Filme vermutlich nicht mal was schlimmes.
Doch gleich eins vorweg, der ist sogar besser als vermutet.
Dieser Film ist ein Teil meiner #Schulmädchen Horror Box.
DVD 2, Film 1.
Ich empfand die Grundgeschichte gar nicht mal als so schlimm. Was eher nervte, waren diese College Studenten und ihre kindischen Allüren zur Aufnahme einer Verbindung.
Doch der Rahmen war gesteckt, die Opfer verteilt schön dahingerafft und immerhin gab es einen Anflug von Qualität bei den "Darsteller/innen".
Bekannteste Person hierbei ist Morgan Fairchild, die damals sich vor allem durch (Fackeln im Sturm) einen Namen machte.
Sie mimt die Hausherrin einer weiblichen Verbindung.
Allerdings mit einem gut gehüteten Geheimnis, dass allerdings in dieser Nacht, der Aufnahme Nacht für neue Verbindungsschwestern und das passend zu "Halloween", nun ja, gelüftet werden sollte.
Sicherlich ist der Film auf gutem B-, vielleicht sogar C- Sektor angesiedelt.
Doch immerhin konnte es Stellenweise geschickt umgangen werden oder versackte nicht zu arg im Sumpf.
Denn Bilder und Schnitte waren jetzt nicht mal Amateurhaft oder zu Handgemacht.
Auch gewisse Szenerien in den Kameraaufnahmen hatten den Anschein, dass nicht komplette Anfänger am Werk waren.
Offensichtlicher wurde es dann schon bei den Computer animierten Momenten.
Doch auch hier wurde es nur unterstützend angewandt und nicht auf Rettung komm raus, es Theatralisch groß aufgeblasen als gäbe es keinen Morgen mehr.
Unterm Strich ist es dennoch kein guter Film, weil er doch auch so seine Schwächen hat.
Natürlich auch wegen den weniger begabten "Darsteller/innen".
Die Story ist, ganz Objektiv betrachtet nicht zwingend neu aber der Aufbau und die seltsamen Momente mit den Paranormalen Erscheinungen wirken erst willkürlich, ergeben sich aber im Laufe der Story erst zu einem klaren Bild.
Das fand ich dann schon ansprechend. Nicht raffiniert, dennoch bemüht.
Das einzige was ich dann schon kritisiere und hier könnte ich kurz +++spoilern+++ ist, wenn jeder ermordete auf dem Gelände und im Haus, dort auch bleiben sollte, wieso ist dann die Maklerin nicht auch unter den Untoten Drohnen?
Aber okay, nicht alles sollte erklärbar sein.
Vielleicht war es sie ja doch, nur habe ich sie jetzt nicht zwingend beachtet.
Was soll's, Ghost Horror House, oder Paranormal Initiation oder American Horror House... ist per sè kein schlechter, aber auch kein guter Film. Er liegt knapp unter dem Durchschnitt und hat für eine Billigproduktion doch schon etwas mehr zu bieten als etliche andere Vertreter dieser Billigfilm Riege.
Ein zaghafter Versuch diesen Film zu schauen, wäre jetzt so meine Idee.
Unter gewissen Umständen, den üblichen: viel Bier und ein Haufen Leute, könnte der Film durchaus einiges bringen.
Ansonsten würde ich eher raten, den mit Vorsicht und einigen Wohlwollen zu begegnen.
Heute widme ich mich einem Kultfilm, der zumindest laut meiner Wahrnehmung, alle Jubeljahre im Spätprogramm von RTL II zu finden ist.
Es ist Death Machine. Ein B-Movie, der optisch an Universal Soldier, M.A.R.K. 13 -Hardware oder Terminator erinnern könnte, soll.
In eine der Hauptrollen ist auch Brad Dourif zu sehen, dessen Karriere über viele Filme die aus der düsteren Ecke stammen, verläuft.
Sich aber durch große Produktionen etwas aufpeppt, wie der zweite und dritte Teil der Herr der Ringe Trilogie.
Später aber sich wieder findet in Rob Zombies Halloween Verfilmungen, wo wir dann wieder bei den dunkleren Gefilden angekommen wären.
Jedenfalls übernimmt er einen wichtigen Part im Film und seine Karriere verbinde ich oft als Startpunkt mit diesen Film hier.
Natürlich ist seine Darstellung des Chucky weitaus eher gewesen, dennoch hat es sich bei mir eingebrannt.
Dourifs Filmhistorie ist eh sehr lang und begann damals sowieso an ganz anderer Stelle, doch Death Machine war für mich in meiner Wahrnehmung, sowas wie sein Startpunkt für mich.
Ist ja auch egal. Wichtiger ist was seine Rolle im Film, für eine Rolle überhaupt spielt und die hat es in sich.
Eine fast Gesichtslose Riesenfirma, der Waffenexperimente vorgeworfen wird, sowie den Tod an Unzähligen, bekommt eine neue Chefin, die den Laden quasi aufräumen soll, um die Wogen zu glätten.
Just zur selben Zeit wollen Ökonome Aktivisten das Gebäude infiltrieren, um durch die fast friedfertige Zerstörung von Wertpapieren und eines Computerchips, der Firma einen riesen Schaden zufügen.
Das muss man sich mal überlegen, ohne Gewalt etwas zerstören. Klingt nach einer gewollten Schwangerschaft ohne den sexuellen Vorgang.
Aber gut, es muss ja auch Optimisten geben. ^^
Innerhalb des Gemäuers spielt sich allerdings auch einiges ab. Die Neu-Chefin stößt nämlich recht schnell an ihre Grenzen und merkt, wie korrupt der ganze Haufen ist. Und dann wäre ja das Heiligtum der Firma. Brad Dourif, dessen Genie gebraucht wird um Waffen herzustellen.
Seine liebste, ist eine Art Haustier. Das Shatterbeast, die Death Machine.
Und ab da an, wird es nicht zwingend blutiger, aber der Film nimmt nochmal etwas fahrt auf.
Wobei ich sagen muss, das Setting, die Außenaufnahmen des Gebäudes mit diesen Wolkenhimmel im Hintergrund, dass wirkt sowas von surreal. Erzeugt aber eine Stimmung, in der man den Film noch einmal anders wahr nimmt.
Der Rest der Handlung besteht im Grunde aus schlechten Enthüllungen, etwas Spannung, etwas Action und ziemlich seltsamen Abhandlungen und noch absurderen Dialogen.
Doch da es diese Grundstimmung gibt, dazu diese Bedrohung dieser Killer Maschine, macht der Film schon auch Laune. Aber absolut nüchtern betrachtet, ist es wirklich nicht mehr, als ein B-Movie.
Einige Referenzen sollten aber noch Erwähnung finden. Zum Beispiel die Death Machine selbst. Sie ist eine "suggerierte" agilere Version des Mark 13, für den Film aber weitaus weniger harmlos. Also Blut und Morde sind hier recht harmlos gehalten. Spinnt man etwas weiter, wurde ein ähnliches Design für den Roboter in RED PLANET gewählt. Nur viel viel kleiner.
Dann sind da auch die Namen der Figuren zu beachten. Die Aktivisten heißen Yutani und Weyland. Alien lässt schön grüßen. Referenz - Brad Dourif selbst, in Alien - Die Wiedergeburt.
Dann gibt es jemand, der heißt hier Scott Ridley - na? Terminator?
Dann hätten wir noch Charaktere die da namentlich Sam Raimi und John Carpenter wären.
Regisseur Stephen Norrington hatte wohl viel Lust, mit diesen Film eine Art Bewerbungsvideo für weitere Aufgaben in diesen Genre abzugeben.
Okay, Blade wurde es ja dann noch.
Auch die Liga der ungewöhnlichen Gentlemen.
Doch was am witzigsten ist, sofern es witzig gemeint war, ist der Abspann.
Meist kommt ganz zum Schluss noch die Stelle mit "Special thanks to..."
Diese gab es auch, doch dahinter folgte gleich, Sinngemäß: Und wir danken denen nicht, die es wissen sollten, wen wir meinen.
Das finde ich schon außergewöhnlich. Wie ernst oder witzig es nun gemeint war? Keine Ahnung!
Noch kurz eine weitere Referenz zum John Carpenter Darsteller William Hootkins.
Der war schon im 1990 erschienen Mark 13 - Hardware zu sehen.
Doch war seine Karriere auch schon mit einem "Trash Blockbuster" angereichert.
Hootkins war in Krieg der Sterne, als Porkins zu sehen. Mit dem tollen Text: "Weiter aufs Ziel zu, ... weiter aufs Ziel zu. .... bin fast da.... aaaaaaaaaaaahhhhh!!!!!!!"
Höchstleistung!!!!
Man kann sehen, Death Machine war also für Norrington eher das Mittel zum Zweck, als dass ihm daran gelegen war, eine spannende Geschichte zu erzählen.
Dennoch denke ich, dass gerade viele dieser Referenzen auch für Norrington eine Art Hommage sein sollten.
Wenn auch der Film selbst jetzt nicht viele Schauwerte hat, hat er bei mir einen gewissen Stellenwertcharakter und nun, dank dieser speziellen Box, auch einen Platz in meinem Regal.
Ja, denn die Box besteht aus dem Film in der Version einer DVD, einer BluRay und einer CD mit der Filmmusik.
Ich bin froh den Film jetzt zu besitzen und in der Lage, ihn immer und immer wieder anzusehen.
In dem Sinne, vielen Dank für eure Aufmerksamkeit.
Mein letzter deutscher Kino Besuch war, Kartoffelsalat. Nun ist es zumindest wärmer geworden, mit nem Hot Dog.
Beide Filme nicht bezahlt und dementsprechend nicht traurig über das verlorene, bzw. verschwendete Geld.
Doch leckerer wurde es dadurch auch nicht.
Im Gegenteil, die sprudelnde Kreativität der Autoren, Fäkalhumor kombiniert mit ausgelutschten Buddy-movie Possen, machen Hot Dog so schmackhaft wie eines dieser Fast Food Mahlzeiten, die saftig ins Wasser gedrückt wurden und dementsprechend zum Verzehr nicht mehr geeignet sind.
Glücklicherweise sind viele Schweig(er)/höferischen Kombi-Zelluloidprozesse in den letzten Jahren, feinstens an mir vorrüber gegangen.
Macht es Sinn, sich über die beiden groß auszulassen?
Jaaaaaaa.
Sie spielen weiterhin Stereotyp sich selbst und grinsen, bzw. grummeln immer und immer wieder, kackendreist in eine Kameralinse und beweihräuchern und bauchpinseln sich gegenseitig, da schwitzt sogar ein Schwein in der Sauna.
Der Humor im Film, naja, diese Humorähnlichen Autorenauswüchse, orientieren sich fast an den Flachwitzen aus Kartoffelsalat.
Aber als dann noch meine Heimat, mein geliebtes Brandenburg, den unlustigsten Spruch bekam, hätte ich am liebsten das benachbarte Bier, neben meinem Sitzplatz in die Leinwand gefeuert.
Klar, ich hätte bei jeden dieser Witzähnlichen Wortfetzen meine Bauchmuskeln ein wenig trainieren können, doch eher war ich damit beschäftigt meine Stirn zu glätten, bei all dem runzeln und fremdschämen.
GSG 10?
Gehirn
sagt
goodbye?
Zehn mal?
Jaaa, unterschreibe ich sofort.
Weder die Story war mitreißend, noch die Darsteller.
Zudem eh zu vorhersehbar.
Und dann soll mir mal einer bitte mit, Michael Bay macht schlechte Filme kommen.
Warum werden eigentlich solche Filme nicht wie Hot Dog oder Kartoffelsalat auf dem Index gesetzt?
Kulturgut hin oder her, aber Kinotauglichkeit sollte schon messbar werden.
Und dieser Hot Dog hier, verursacht hoffentlich ordentlich Difterie, Cholesterin Überschuss und Leberzirrose.
Macht euch lieber ne Stulle, die ist wenigstens nahrhaft. ^^
Den Gratispunkt gibt es immerhin für den Synchronsprecher von Steve Buscemi.
Wusste gar nicht, dass der ein Kleinwüchsiger ist.
Hierfür einen Einstieg zu wählen ist gar nicht mal so einfach.
Probiere ich es einfach mit dem Standard.
Crazy love ist ein seichter TV Film, der immerhin mit dem Cast, dass ein oder andere Überraschungsmomentchen aufzubieten hat.
Gilmore Girl (Lauren Graham) spielt die Tochter des im sterben liegenden Jet James. Der seiner Zeit eine Art Rock-Legende zur Woodstockära war.
Diesen mimt Christopher Lloyd (Zurück in die Zukunft).
Da der länger schon krank ist und somit sich seine Schulden anhäufen, sitzt ihm der Schuldeneintreiber von Pay Now im Nacken, Casper van Dien (Starship Troopers).
Über mehrere Telefonate versucht er den alternden Herren zu erreichen, doch der liegt im Krankenhaus.
Graham als Tochter fährt aber zu dessen Heim, um nach den rechten zu sehen.
Erneut klingelt das Telefon und es kam wie es kommen muss, Tochter und Schuldeneintreiber haben ihren Erstkontakt und dann kommt es erst recht wie es kommen SOLL!, rein zufällig begegnen sich auch noch beide ganz unverhofft.... na klar xD .... und Armor darf mal wieder einen auf Heckenschütze machen.
Soweit so niedlich.
Dass diese Liebe, die über Nacht kam, unter keinen guten Stern steht, der werte Herr vom Inkasso Büro seine Identität verschweigt, das Mädchen zu erobern eigentlich sich als komplett arg schwierig erweist, ist es dann doch die kitschige Optimisten- happy end - Welt, die diesen Film mit kuscheligen Einhorn Pupsen umwickelt und er deshalb eben so seicht daher kommt.
Ach und der kleine "Drache Glocke" spielt hier auch noch einen Gitarrenunterrichtsschüler.
Crazy Love ist ein mit Rockmusik angereichertes Weichspülmittel für alle Romantiker, die irgendwie, irgendwo Elternprobleme haben und dennoch sich durch Poesie ertappt fühlen, daran glauben möchten, dass es die Liebe auf den ersten Blick gibt.
Seit es die sinnstiftende Listenfunktion gibt, habe ich mein "Spielfilm Inventar", hier auch "digital" angelegt.
https://www.moviepilot.de/liste/deevaudees-dvd-regal-deevaudee--2
Des weiteren gibt es aber auch einige Serien, https://www.moviepilot.de/liste/serien-besitz-deevaudee
die ich gesondert gelistet habe.
Naja und dann gesellen sich noch Speziale DVD's, wie alle Spiele und Tore der Bundesliga von der Saison 2000/01, 2001/02, 2002/03, und ähnliches vom Sport, sowie 3 Boxen zum Defqon Festival, andere einzelne Musik DVD's.
Meine Highlights im DVD Regal sind die Ausgaben zu:
Resident Evil : Apocalypse (Movie Can Edition)
The Artist (eine ansprechende Soft Cover Hülle)
Funny Games (super "Box" mit Booklet und 3 Scheiben)
Rob Zombies Halloween (emotionaler Steelbook Stellenwert bei mir)
Transformers (nettes Steelbook Design)
Death Machine (dickeres Design, der Hülle)
Jurassic Park (3er Box)
Sicherlich ist die Unterbringung immer etwas schwierig, aber das eigens dafür angefertigte Regal Marke Eigenbau, erfüllt super seinen Zweck und natürlich schon vollends ausgelastet.
Doch ich mag es, vor dem Regal zu stehen, den Blick schweifen lassen, es sehen können, es anfassen zu dürfen und vielleicht doch mal spontan zu sagen, "hey, auf dich habe ich jetzt Bock!"
In Adams Äpfel wird gebacken, hier wird gemetzelt, dass versprech ich Euch!
Teile des Cast's, welches Adams Äpfel damals bekommen sollte, gab es in diesen dänischen Film auch schon zu sehen.
Er ist sowas wie der Vorläufer.
Ja und Mads Mikkelsen spielte zu jener Zeit, immer irgend welche Knallköpfe, die nie so recht sozialisiert waren.
Allerdings tat er das nicht allein. Sein Filmkollege war nämlich auch nicht gerade von der artigen Sorte.
Aber was machen, wenn zwei doofe die Handlungsträger sind?
Ich muss gestehen, Dänische Delikatessen war jetzt nicht wirklich für mich der große Wurf. Klar, durch die makabren Umstände und deren Auswüchse, welche alles nach sich zogen, könnte der Film schon ein kleines Highlight sein. Könnte!
Manch einen mag das auch ziemlich cachen, ich fand es schon eigenartig, wenn auch gleich ich die Wirksamkeit dahinter verstehe, doch insgesamt war mir der Film an manchen Stellen zu langweilig geraten.
Klar, das Fleischersyndrom bringt schon so seine Schauwerte mit sich, als es eine delikate Auswahl an der Ladentheke gab, dass versprech ich euch.
Doch nutzt sich der Clou ab, wenn man dahinter steigt, dass es allein die Marinade gerissen haben soll.
Und hat wirklich jeder Kunde im Laden, Killer Jiller mit Marinade bekommen?
Lebhaft bleibt die Geschichte nur auf Zwischenmenschlicher Ebene, als Svend getrennt wird, das Wirtschaftsmodell der Fleischerei zu Diskrepanzen führt, und Bjarne erst von Amor getroffen wird, ihn aber letztendlich seine Vergangenheit einholt und sein behinderter Bruder etwas aus der Bahn wirft.
Wirklich verstörend, noch mega lustig ist Dänische Delikatessen bei Leibe nicht.
Er ist eher ein Drama, mit leicht makabrer Note, etwas schwarzen Humor und zwei "Spezi's" in der Hauptrolle, für die man in gewisser Weise schon Empathie empfinden haben könnte, wenn, ja wenn nicht teilweise diese gähnende Langeweile nicht wäre.
An sich gute Idee, brauchbare Darsteller. Die Umsetzung ist nur zur zäh geraten.
Da hat einfach nur die Marinade gefehlt, das versprech ich Euch!
Bounty Killer, der zweite Versuch.
Den Ersten Versuch vor knapp einem Jahr, einfach verpennt.
Nicht weil der Film doof war oder so, nein man wird halt nicht jünger und dann nickt man aus Kräftemangel einfach mal weg.
Dieses mal, ... ich dürfte es fast gar nicht sagen, merkte ich, man, du bist schon wieder müde.
Aber nein, dieses mal habe ich durchgehalten.
Bounty Killer hatte ich einst, als Single Disc verpasst zu kaufen und fand ihn wenig später in einer 3er Box (Based on apocalypse) wieder, zuammen mit "Mutant Chronicles" und "The Day".
Zum Einen fand ich das Cover Girl ansprechend und zum Anderen erinnerte mich das Konzept stark an Bitch Slap.
Bounty Killer ist irgendwie so halbwegs in etwa sowas in der Richtung.
Es ist Wüste, Blut splattert fröhlich umher, es ist dreckig, es ist sexy und irgendwie hat man das Gefühl, die Sonne brennt durch den Fernseher, in die Wohnstube hinein.
Die Story hat definitiv etwas apokalyptisches. Wüsten-Kopfgeldjäger machen Jagd auf Krawattenfutzi's.
Dazu gesellen sich ein wilder Zigeuner Klan, sowie diverse andere illustre Figuren.
Außerdem gibt es eine Lovestory, härter als jeder Feuersturm.
Der Cast hat mich an zwei Stellen besonders überrascht. Da wäre zum Einen, Kevin McNally, der lustige Pirat aus der Schweinegrube in Fluch der Karibik und ganz besonders der zweite, Abraham Benrubi, den ich als Jugendlicher in der Serie Parker Lewis kennen lernen durfte.
Da fällt mir ein, irgendwie müsste man mal wieder Parker Lewis gucken und Pete & Pete, und und und.
Jedenfalls hatte ich trotz erneuter Müdigkeit, dieses mal durchgehalten und finde Bounty Killer jetzt nicht wirklich super, aber auch nicht käsig.
Der Look, der Stil, der war schon ganz ordentlich.
Das Geballere und der Splatter, war auch zufrieden stellend.
Der Hauch an Erotik, versprühte auch so seinen Schampus.
Doch um nicht in etwaige Erklärungsnöte zu kommen, ist auch dieser Film schickes Mittelmaß und kann entspannt, geschaut werden.
Warum Blockbuster kreieren, wenn man mit einem schmalen Budget, einen feinem Kammerspiel, dass auch auf offener Straße funktioniert, etwas zaubern kann und nicht mal zwei Wochen dauert, es schon fertig im Kasten zu haben?
Joel Schumacher hatte die richtigen Darsteller, ein perfektes Set und das nötige Knowhow, um einen spannenden Thriller zu inszenieren, der in etwa von der Thematik her, zwischen Saw und Sieben ein paar Elemente aufgreift.
Die Atmosphäre ist dicht, die Figuren werden geschickt und nicht ewig lang in den Film mit eingebunden und von der Laufzeit her, ist er mit gute 70 Netto Minuten zudem in einer echt brauchbaren Länge gehalten.
Kiefer Sutherland, damals zu der Zeit hart in der Serie 24 involviert, macht den Kevin Spacey in Jigsaw Manier.
Irgendwas zwischen Buße tun und Moralpredigt, wird ein Oldschool Telefonat in einer Telefonzelle zum Verhängnis für einen PR Blender.
Sämtliche Darsteller bieten eine 1A Performance, gerade Forest Whitaker macht da den Job als Vermittler enorm gut.
Farrell als Opfer, spielt aber auch gnadenlos auf.
Leider fehlt dem Film etwas am Perfekt sein.
Aber dieses kleine Manko oder Makel, reicht definitiv nicht aus, um den Film schlecht werden zu lassen.
Nicht auflegen ist super spannend, brachial, clever wie einfach und transportiert dieses beklemmende Gefühl sehr sehr gut.
Hiermit eine verdiente 9.
Dieser Film war Teil meiner 3er Box, Hell on earth.
Silent night, den ich zu Weihnachten mir reingepfiffen hatte, war eher medium.
Vorabinformation über mögliche Punktuelle Ansiedlung, dieses Teils hier, war ich auch laut Vorhersage, eher so auf dem 5er Level.
Doch das Teil überraschte mich positiver, als erwartet.
Die düstere Story, das Feeling, das Set, die Zwielichtigen Charaktere, die gaben dem Film schon das gewisse Etwas.
Aber auch das Intro war recht simpel und doch ordentlich stylish in der Optik.
Aber nicht nur Visuell, auch Klangtechnisch war das Filmintro sehr gut gelungen.
Klar ist es keine Mega-teure Produktion.
Doch genau dieses eher gesparte Ambiente, erzeugen eine schöne nicht sichere Grundstimmung.
Die ausgearteten Eskapaden der handelnden Figuren und diese, komplett!!, waren schon echt dufte.
Ich mochte Cunningham in der Hauptrolle/Nebenrolle als "Kassierer", aber auch die Hauptdarstellerin McIntosh, die jetzt nicht zwingend das typische Finalgirl darstellte.
Der Schauplatz, eine Polizeiwache, ist herrlich gewählt und ist ein größerer und sogleich blutigerer Sündenpfuhl, als ein Puff mit permanenter Regelblutung der dort Angestellten.
Let us Prey ist nicht zwingend ein Schlag in die Fresse oder so Bierernst damit beschäftigt, falsche Fährten zu legen, sondern reagiert auf seine Figuren mit einer gewissen Gelassenheit und streut mit wenigen Flashbacks/Sidebacks genug Informationen ein, damit die Spannung sich langsam zusammen zieht, wie ein Turnbeutel.
Der Höhepunkt kommt relativ wenig spektakulär daher, bleibt aber auf der gleichen Norm, wie der ganze Film über schon war.
Und weil mir die Grundstimmung, das aufgedeckte Potenzial und die Figuren so gut gefallen haben, hat mich Let us Prey echt sehr angesprochen.
Der Film kommt weit aus weniger Religiös daher, als es das Cover erahnen lässt.
So macht es sich nicht zusätzlicher schwerer, dieses Filmchen zu verfolgen.
Rundherum kam somit ein recht blutiger und doch ordentlicher Film bei raus.
Der sich gut weggucken lässt und in vielen Belangen auch ordentlich umgesetzt wurde.
The look of love soll so etwas wie die britische Antwort auf Hugh Hefner sein und eine Art Biografie Film über den Milliardär Paul Raymond, der eigentlich Jeffrey Quinn aus Liverpool ist und mit 60 Pence nach London kam um sich über Bühnenauftritte ein Imperium mit Oben-ohne Bars und anderen Showelementen aufbaute und perspektivisch durch Immobilienbesitz auch ein Erbpflaster für seinen Nachwuchs legte.
Doch seziert man die Bebilderte Lebensgeschichte, die in etwa nur den Höhenflug darstellt aus Raymonds Leben, fragt man sich trotzdem, "was wollte mir der Film jetzt sagen?"
Das Raymond zwar eine Frau hatte und offensichtlich eine offene Beziehung führt, dennoch mit einer seine Showhäschen durchbrennt, allerdings auf eine sehr eloquente Art und Weise, zeigt, dass dieser Lebenswandel von Sex und Intrigen geprägt ist und die Klassische Monogame Beziehung bzw, Ehe, für solche "Unternehmer" und deren Lebensstil, absolut nicht greifen.
Er seiner Rolle als Familienvater auch nicht ordentlich nachkommt, bis auf seine Tochter, die durch Imogen Poots dargestellt wird, die perspektivisch irgendwann sein Erbe antreten soll.
Das ganze zieht sich durch die 50er bis 80er Jahre, in dem die Prüderie auf der britischen Insel mit gewagten Bildern und Shows, scharf zu kämpfen hatte, Paul Raymond trotzdem hartnäckig blieb und sein Imperium immer weiter ausdehnen konnte.
Doch, dass der Lifestyle seiner Tochter auch durch Kokainkonsum, ach quatsch, eigentlich koksen sie alle, ... jedenfalls, der Konsum von Drogen bleibt genauso wenig aus.
Aber dadurch das man es schon so oft in Filmen gesehen hat, diese Kombination aus Macht, Sex und Drogen, ist es fast schon "Alltag" in diesem Milieu und erschreckt dich als Zuschauer nicht wirklich. Auch die sogenannte "Pornografie", ist reichlich dezent und nicht Skandalös. Ja, es gibt viel nackte Haut zu sehen, aber nie wirklich unästhetisch oder deplatziert. Das war schon ordentlich stimmig.
Einer von Raymonds Untergebenen, Tony Power (gespielt von Chris Addison) erinnerte mich unter dieser 70er Jahre Optik, ein wenig an Vincent Cassell.
Sogar das Little Britain Duo ist hier gemeinsam zu sehen.
Von der Darstellerriege her, ist der Film schon ordentlich besetzt.
Trotzdem bleibe ich daran haften, welche Botschaft der Film mir jetzt vermitteln sollte?!
Raymond war ein offensichtlicher untreuer Geldsack, der aber ein Gespür fürs Showgeschäft hatte, mit einigen seiner Mädels rummachte, kokste und erst dann sowas wie geläutert erschien, als er selbst älter wurde und ein Familienschicksal ihn quasi "menschlich" erscheinen ließ?
Sehr bedauerlich aber irgendwie auch exemplarisch war sein Verhalten gegenüber seinen Sohn, der zwar höflich zum Essen reingebeten wurde aber danach in Raymonds Leben, kein Platz hatte und auch keine weitere Rolle spielte.
The look of love ist einfach ein Film über das: so war es bei Paul Raymond, aber im Endeffekt, mehr auch nicht.
Vielleicht ein winziger Ansatz, der im Film durch einen Satz gestützt wurde, was man nach Ericson und seinen Phasen ableiten könnte, dann das, dass das Urvertrauen und Urmisstrauen in Raymonds Kindheit dadurch geprägt wurde, dass er praktisch ohne Vater groß wurde und er dadurch in einen Frauenhaushalt groß wurde, sich deswegen dem Geschlecht näher verbunden fühlte.
Was wiederum dieses Verhältnis zu seinen Sohn, diese Distanz und die Nähe zur Tochter und Enkelin erklären würde.
Aber sonst, nehme ich nicht wirklich viel mehr aus dem Film mit.
#Welcher Schauspieler oder Schauspielerin hat Ihrer Meinung nach eine wundervolle Stimme, der Sie immer wieder zu hören können?
--> Dazu fällt mir keiner ein, aber zum Gegenteil hätte ich sofort jemanden. Chris Tucker. Furchtbar das Gejaule. ^^
#Welcher Schauspieler oder Schauspielerin hat hingegen eine fürchterliche Stimme, die Sie nicht ertragen können? (Und damit es nicht so vorhersehbar ist, darf Til Schweiger hier mal nicht genannt werden.)
--> Ups, die Fragen vorher lesen würde vieles erleichtern. ^^
#Kennen Sie sich mit Synchronsprechern aus? Wenn ja, welches sind denn so Ihre Lieblingssynchronsprecher?
--> Auskennen ja nicht so. Vom Namen her kenne ich jetzt nicht so alle. Und zum recherchieren hätte ich jetzt kaum Lust. David Natan fällt mir da nur ein und Lehmann wegen Bruce Willis und so. Dann der, der den Benjamin Linus in Lost quatscht, ach und Arne Elsholtz. Jason Stathams Standardsprecher macht Laune, und Johnny Depps.
Man merkt schon, viele viele Männer und irgendwie keine Damen, die im Ohr bleiben.
#Welcher Schauspieler/in hat Ihrer Meinung nach die passendste Synchronstimme gekriegt?
--> Bruce Willis. Klingt männlicher, als seine Originalstimme.
#Umgekehrt: Welcher Schauspieler/in hat Ihrer Meinung nach die unpassendste Synchronstimme gekriegt?
--> Ein Haufen Billigproduktionen, deren Sprecher wie deren Voiceover Charaktere, vom Namen her, total unbekannt sind. Man brauch dazu nur die Inoffiziellen ersten drei Teile dieser sogenannten Paranormal Investigations Reihe schauen.
#Wenn Sie Synchronsprecher wären, welchen Schauspieler/in würde Sie gerne synchronisieren?
--> Ich würde im Höchstfall in einem animierten C-Film irgend so eine versoffene Krähe sprechen wollen. Dat langt.
#Gibt es einen Schauspieler/ in bei dem Sie die Synchronstimme besser finden als die richtige Stimme?
--> Im Grunde genommen ist nochmal Bruce Willis zu nennen. Ach und sogar Chris Tucker. Synchronisiert ist es ertragbarer als das Original. Und welcher Film ließe sich am Besten dazu eignen, dass zu vergleichen? Genau, Das fünfte Element.
#Reden Sie gerne viel oder sind Sie mehr der ruhige Typ?
--> Ich halte es mit der Redewendung: Reden ist Silber, schweigen ist Gold.
#Können Sie singen? Wenn nicht, würden Sie es gerne können?
--> Nö. Und nochmal nö. (Auch wenn ich dazu des Öfteren genötigt werde von Arbeitswegen her.)
#Bei welchem Film fanden Sie einen Schauspieler, eine Schauspielerin oder auch mehrere Darsteller furchtbar fehlbesetzt, und durch wen hätten Sie sie lieber besetzt?
--> Aus dem Ärmel könnte ich jetzt keinen zwingend schütteln, aber dieser Sam Worthington Klon, Jai Courtney, hat den jeweiligen fünften Teil von Stirb Langsam und Terminator verkackt.
#Welcher Schauspieler überzeugt Sie mehr durch seine Mimik als durch seine Stimme?
--> Jean Dujardin.
#Welcher Schauspieler konnte als Batman am besten seine Stimme verstellen?
--> Dazu kann ich beim besten Willen nichts zu sagen.
#Haben Sie noch alte Hörspiele aus Ihrer Kindheit bei sich zu Hause liegen?
--> Klar, zum zwoten Ghostbusters Film, dann viele der Hörspielkassetten zur Ghostbusters Serie und sogar eine von Holle Honig, paar ALF Kassetten und sogar eine von Teenage Mutant Ninja Turtles. Ich hatte sogar von den Dinos mal eine. Hatte, weil der beliebte Bandsalat einige Sachen doch zerstörte.
#Gibt es eine Zeichentrickserie die Sie gerne als Realfilm sehen wollen?
--> Oh jaaa. Saber Rider und die Star Sheriffs!!!
In Zeiten von Transformers und Pacific Rim, wäre sowas durchaus umsetzbar.
#Können Sie eine bestimme Person gut nachmachen? (Ganz gleich ob nun Schauspieler, Lehrer, Arbeitskollege etc.)
--> Ab und zu, wenn ich Bock habe, klinge ich manchmal wie Pittiplatsch. ^^
#Wer ist Ihr Lieblingssänger oder Lieblingssängerin?
--> So etwas habe ich nicht wirklich. Ich fand Roxette damals ganz gut hörbar.
Ich habe mehr oder weniger DJ's die ich gerne höre. ZATOX, WILDSTYLEZ, ANGERFIST, MISS K8, KORSAKOFF, FREQUENCERZ, JUANMA, TONESHIFTERZ, E-FORCE, RE-STYLE, DYPRAX, COONE, BODYSHOCK usw...
#Mögen Sie Outtakes aus Filmen oder Serien?
--> Gelegentlich.... muss ich aber nicht zwingend haben.
#Welchen Charakter würden Sie am liebsten aus dem Batman-Universum spielen?
--> Ähm, den Joker? ... was wees iche....??
#Gibt es ein Disney-Paar das Ihrer Ansicht nach überhaupt nicht zusammenpasste und wo Sie sich am Ende wünschten, dass er oder sie mit jemand anderem zusammengekommen wäre?
--> Absolut kein Plan. Über so etwas habe ich mir noch keine Gedanken gemacht.
#Welchen Filmstar würden Sie gerne mal küssen?
--> Brooklyn Decker.
"Sprache ist der Schlüssel zur Welt" W.v. Humboldt
Ist er es aber auch, wenn Kang und Kodos mit einer verkrusteten Kontaktlinse in Übergröße auf der Erde einschlagen und erst mal nichts tun?
Ich mein, sie kamen den weiten weg hier her und brauchen etwas von den Menschen und alles was sie hinbekommen ist, zu warten bis der Mensch zu ihnen hinein ins "Schiff" krabbelt?
Arrival würde ich vom Stil her, nahtlos in einem Atemzug mit Gravity und Interstellar nennen.
Nicht weil es sich vom Genre her ähnelt, auch nicht, dass es irgendwie Schicksale sind der Protagonisten. Viel mehr speziell zu Interstellar in der Form der Kommunikation es eine Parallele gibt, in Bezug auf Hinweise aus einer anderen "Zeitzone", dass die jeweiligen Protagonisten ein vermeintliches Kinderdrama angeheftet kriegen, außerdem man dazu halb-epische Orchester Musik serviert bekommt.
Und doch gibt es Unterschiede im Grundtenor.
Für Interstellar geht es ins All, bei Arrival kommt etwas aus dem All, zu uns.
Amy Adams darf dabei eine ganz wichtige Rolle einnehmen. Mal wieder, der Amerikaner.
Zudem muss sie den Chinesen stoppen, der mehr auf Konfrontation gebürstet ist und die eigenen Leute überzeugen, dass sie es drauf hat, Tintenkleckskreise entziffern und lesen zu können.
Sicherlich ist es interessant, mal wieder etwas mehr Wissenschaftlichen Ansatz in einen Film zu entdecken und uns die Xenolynguistik zu verkaufen.
Statt 08-15 Brei, der das Gehirn weich matscht.
Das Gespann um Adams und Renner passt da schon sehr gut. Forest Whitaker, als Körnel Weber dagegen, passt sich wunderbar in die Rolle ein. Nicht mehr denken, als nötig.
Der Spannungsaufbau, generell die ganze Inszenierung, ist als sachte zu betrachten.
Auch deswegen, weil hier nicht von einer Invasion gesprochen werden muss und sich Actionszenen wahrlich auf ein Minimum reduzieren lassen.
Wenn mich aber eins der Film gelehrt hat, dann das die Alienbesucher eines scheinbar prima provozieren konnten, was im Film auch sinnbildlich für die aktuelle Menschheit genial zutrifft, ... egal wie sehr man vernetzt ist, wie oft sich hohe Tiere treffen um über etwas zu beraten, MITEINANDER redet irgendwie keiner.
Und genau das, hätte den, wie im Film gezeigten 12 Teams, ganz gut getan.
Und so kommt es, wie es kommen muss, die Amis sind mal wieder unsere Helden, unsere Retter und Erlöser!
Warum war es nicht das Team aus dem Sudan oder das aus Dänemark?
Speziell treffen Alienfilme dennoch meinen Geschmack, da ich nicht so egoistisch sein kann und mir vorstellen kann, dass sowas wie das ganze Leben auf der Erde, in dem verschissen riesigen Universum, ein Novum sein soll. Und so etwas nicht vor Millionen Jahre oder in Millionen Jahre nicht auf irgendeinen anderen Planeten, weit weit weg, genau so oder so ähnlich möglich sein soll.
Die Faulheit der "Besucher" lässt mich dennoch fragend zurück.
Der Amirettungsinstinkt nervt, erneut.
Ob vom Stil abgekupfert oder nicht, Arrival bietet auch so seine Schauwerte und wartet zum Ende hin, mit dem Stil von Lost, Ende dritte Staffel, mit einer furiosen Überraschung auf den Zuschauer.
Musikalisch finde ich die Töne aber super passend zu den Bildern.
Amy Adams spielt dennoch sehr angenehm, wenn man dran denkt wie ich sie aus Filmen wie (Eiskalte Engel 2 oder Scheiden ist süß) kenne, steht da schon eine gereifte Persönlichkeit vor der Kamera.
Um es nochmal in Erinnerung zu rufen, miteinander wirklich zu kommunizieren, dass ist immens wichtig!
So arbeite ich ja auch in meinem Beruf, weil Humboldt's Satz der Leitspruch schlechthin bei uns ist.
Wenn schon kein Schnee liegt, dann sollte wenigstens Blut fließen.
Vor einiger Zeit holte ich mir eine 3er Box, Hell on earth. (Schwachsinniger Titel, ich weiß.)
Enthalten waren Silent Night, German Angst und Let us Prey.
Eigentlich war ich nur auf German Angst scharf. Da die Einzel DVD, genauso viel kostete wie dieser 3er Pack.
Aus wirtschaftlicher Sicht, quasi ein Gewinn.
Ob und wieviel nun noch an den Werken rumgeschnitten wurde, kann ich bislang schlecht sagen.
Jedenfalls fehlt bei meiner "Stillen Nacht" in etwa eine halbe Minute, Tötungsdelikte.
Was solls. Das ist kein Beinbruch. Immerhin ist mir die Story ja auch irgendwo schon wichtiger.
Dazu mit Jaime King (Pearl Harbor) und Malcolm McDowell (https://www.moviepilot.de/movies/the-caller) auch recht nett besetzt.
Der Start vom Film, war sogar recht ordentlich. Die Maske, Statur usw, vom bösen bösen Weihnachtsmann, war sogar sehr gelungen.
Doch gerade in der Charakterzeichnung, machte der Film so einen bescheuerten, trödeligen Eindruck, dass ich doch auch eigene Einschnitte machen musste in meinem Wohlwollen.
Beide genannten Darsteller mimen Gesetzeshüter und das auf eine sehr merkwürdige Art und Weise. Wenig logisch, selbst überschätzt und zudem mit dümmlichen Verhalten und Dialogen ausgestattet, dass es selbst für sie schon sehr weh getan haben muss, solche Texte aufzusagen.
Im Grunde, weil die Polizei dort fast grenzdebil dargestellt wurde.
Zudem war mir auch das Motiv vom bösen Knecht Ruprecht nicht zu 100% klar, bis auf die Schlussszene, die eine Verknüpfung wenigstens herstellte.
Die Opferwahl wirkte nämlich willkürlich und hatte vermutlich nur ein Ziel, mit böser Satire auf Gesellschaftskritik zu antworten.
Dumme kleine verzogene Göre? Zack. Porno und Drogen Verbreitung? Zack. Kapitalistischer Bürgermeister? Zack. Sündhafter Pfarrer? Zack!
Handwerklich geht der Film schon in Ordnung.
Die Story, ... ist halt wie sie ist. Die Darsteller bleiben auf Grund dummer Aktionen, leider ziemlich blass.
Die grün/rot Kulisse im Sheriff Department sah aber schon wieder gut aus.
Zusammengefasst, ist Stille Nacht, ein geradliniger Slasher, der handwerklich läuft, mit seinen Charakteren so seine Probleme hat aber nicht komplett langweilig erscheint und durch die ein oder andere schwarze humoristische Spitze nicht zu ernst wird. Solides Mittelmaß.
Cherry Falls ist ein lahm-weiliger Film.
So ein bisschen "Ich weiß was du letzten Sommer getan hast", ein wenig "Scream", eine klein wenig "A Nightmare on Elm Street" und dazu mit Darsteller angereichert, die man aus Film und Fernsehen kennen könnte.
DJ Qualls (mit Road Trip erfolgreich), Michael Biehn (Terminator), Brittany Murphy usw und usf...
Doch die Story war so hastig abgespult, manche Charakter Aktionen waren völlig sinnentleert und von den Dialoginhalten möchte ich erst gar nicht sprechen.
Ganz schlimme Kost.
Als Slasher eignet sich dieser Film auch nicht mal wirklich.
Stupides Rachemuster, der Killer, bzw, die Killerin, naja, wasauchimmer, ist auch recht früh klar.
Dank der holprigen Synchro, findet man das eh schnell raus, die nicht mal versuchten falschen Fährten führen schnell ins nichts.
Die Frage, wer war es, stellt sich somit überhaupt nicht.
Schade eigentlich, die Idee, dass eine Schule eine Massenentjungferungsparty zulässt, nur das der Killer keine potenziellen Opfer mehr hat, ist fast schon niedlich.
Die ein oder andere witzige Szene macht den Film hinten raus, wenigstens zu einer nicht ernstgemeinten Nummer.
Inhaltlich ist aber vieles sehr fragwürdig und mit Vorsicht zu genießen.
Einfach kein guter Film.
Dieser sogenannte "zweite Teil" ist nichts anderes als ein Kuckucksei.
Es ist weder eine echte Fortsetzung, noch ein Film. Es ist einfach nur ne Mogelpackung.
Ich müsste jetzt allerdings hart überlegen, wie viele Jahre dieses Ding schon in meinem Regal stand, ohne es jemals gesehen zu haben.
Glaube im Zuge der Ahnungslosigkeit, nach dem ersten Teil mit Reeves und so, als Folgefilm erachtet und damals, was wirklich schon viele viele Jahre her ist, diese Unkenntnis gehabt, dass Asylum gern mal Kopien von Big Budget Produktionen, in einem Amateurfilm Niveau heraus bringt.
So auch mit diesem Teil hier. Wobei der dt. Verleih eher geohrfeigt gehört. Da sie sich erdreisten, dem Film den Titel Nr. 2 zu geben. Was Irreführend und täuschend ist.
Denn dieser Film basiert in keinster Weise auf den "Vorgänger".
Es ist einfach nur der Billigableger. Was der Originaltitel auch schon her gibt.
Doch genug darüber philosophiert. Mit den Jahren bin ich ja dahinter gestiegen, wie Asylum so arbeitet.
Der Film selbst, hat natürlich nichts zu bieten. Schlechte Computer Animationen zu irgendwelchen Riesenroboter. Eine Story, die einfach nur traurig ist. Und ich meine das nicht emotional.
Zwei "Aliens" Adam und Eva Typ, geben der Menschheit 24 Stunden, sich zu beweisen, warum eine Ausrottung nicht von statten gehen brauch.
In den Händen von Militärs, geht es lediglich um die Verteidigungsstrategie des Planeten.
Wie gesagt, ein Trauerspiel.
C. Thomas Howell ist der jenige welche, der von der sexy Alien Amazone ausgesucht wurde.
Ohne es zu wissen, gibt er ihr eine Decke in völliger Nacktheit, befreit sie, macht bissel bla bla, ist bei einer Geburt dabei und zack die Bohne, ist das Mädchen fröhlich überzeugt.
Welt gerettet. Die Dinge haben einfach zu wenig Schauwerte.
Und doch finde ich den Film nicht komplett Mist.
Denn das Mädel ist süß, mit dem anderen Alien "Bug Hall" kenne ich den aus dem American Pie Spin Off, Buch der Liebe, wo Howell zudem auch eine kleine Gastrolle hat.
Trotz schlechter Computeranimationen, fand ich es zumindest niedlich, diesen harmlosen Luftkampfangriff, bzw, Atombombenabwurf.
Auch das Dress der Soldaten. Um ja kein Ärger mit höheren Instanzen zu bekommen, war Asylum in der Faschingskostüm Abteilung shoppen.
Denn die Soldaten sahen eher aus wie Kinder mit dunkler Schutzbekleidung, als ... Soldaten.
Besonders toll war eine Szene.
Auf der Flucht wird Howell mit seiner Alienmieze von einem Schurken überfallen, da diese das einzige Funktionstüchtige Auto in der Stadt hätten.
Nicht das ein Szenario vorgeherrscht hätte, das Leute aus Panik all ihre Autos kreuz und quer stehen lassen mussten. Nein nein. Die paar Autos, die es zu sehen gab, standen alle fein säuberlich am Straßenrand abgeparkt.
Doch die Szene die toll war, kam ja noch. In einer Lagerhalle versteckend, weil die Regierung kam, war die Kamera so positioniert, dass die alte versteckt unter einem Auto zu sehen war, mit Blick zum offen stehenden Garagentor.
Und in der Hitze der Situation, sieht man draußen auf der Straße, fröhlich ein Auto vorbei fahren.
Dumm!
Wenn man schon kein Geld hat, für Kulissen und immer wieder in der Nähe von hässlichen Lagerhallen dreht, dann bitte die paar Aufnahmen checken, damit die dünne Story wenigstens irgendwo nicht komplett blamabel wirkt.
Aber grade deswegen, bin ich mit der Bewertung sehr sehr milde gestimmt.
Zumal ich den Film mindesten 6 - 8 Jahre hatte, ihn aber noch nie gesehen hatte. Auch wenn ich mich ärgern könnte, zwecks des dreisten Etikettenschwindels.
Aber naja. Da es kein Hassfilm ist, kann ich damit dann doch irgendwie leben.