DerDude_ - Kommentare

Alle Kommentare von DerDude_

  • DerDude_ 24.02.2016, 10:04 Geändert 24.02.2016, 14:53

    Hier ist es wohl die Performance von Rachel McAdams in SPOTLIGHT bei der ich die Nominierung an ungerechtfertigsten finde. Nicht weil ich McAdams nicht mögen würde oder weil sie schlecht gespielt hätte, aber ihre Figur bot weder etwas interessantes, noch stach sie im Vergleich zum Rest des Casts irgendwie herraus.
    Viel eher gelingt dies Jennifer Jason Leigh in THE HATEFUL EIGHT, da sie die wohl einzige im gesamten Cast des Filmes ist, die sich nicht auf einem Stereotyp ausruht und ihrer Figur eine gesunde Würzung an Wahnsinn verpasst. Und gleichzeitig ist es schön zu sehen, das eine Schauspielerin wie Leigh, die über die Jahre hinweg immer großartige Leistungen angeliefert hat, nun ihre erste Nominierung erhält.
    Eine Spur überzeugender kommt da noch Kate Winslet in STEVE JOBS daher. Sie macht Joanna Hoffmann zum idealen Spiegel des Publikums da es ihr gelingt, sowohl die Faszination als auch die Verachtung gegenüber der Person Steve Jobs perfekt zu verkörpern.
    Die beste unter den Nominierten, und gleichzeitig auch die beste Schauspielleistung des gesamten Jahres, ist aber eine andere. Keine Schauspielerin und kein Schauspieler erreichte so eine Bandbreite an Gefühlen und Emotionen mit so subtilen und feinfühligen Blicken und Gesten wie Rooney Mara in CAROL. Doch warum wird der Oscar nicht an sie gehen ? Zum einen sei erwähnt das Rooney Mara in diese Kategorie schlicht und ergreifend nicht gehört (Therese ist KEINE Nebenfigur), und zum anderen ist die Academy an dieser Form von Schauspiel nicht interessiert. Die Academy liebt große emotionale Ausbrüche, die im besten Falle noch das Thema des Filmes erklären. In CAROL gibt es aber ein Mädchen, das im Zug sitzt und still vor sich hin weint. Nicht die spektakulärste Szene, aber die ehrlichere und berührendere.
    Der Oscar wird wahrscheinlich an Alicia Vikander in THE DANISH GIRL gehen. Obwohl es in der gesamten Oscar-Saison keinen unympathischeren Film gibt, wäre dies keine Entscheidung, die ich verdammen würde. Zum einen ist Vikander eine bemerkenswerte Schauspielerin und sie versucht zudem als einziges Element des gesamten Filmes, ihrer Figur irgendeine Form von Ambivalenz und Tiefe zu verleihen. Schade das der Film sie in die typische Rolle der "leidenden aber unterstützenden Ehefrau" drängt.

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    • Christian Bale für THE BIG SHORT zu nominieren halte ich für einen ziemlichen Witz. Sein durchfahrenes Mimenspiel war selten so unpassend, ergänzt sich aber gleichzeitig mit der ADS-Inszenierung des Filmes.
      Mark Ruffalo sucht in SPOTLIGHT sehr danach, emotionaler Anker für den Zuschauer zu sein. Das macht er solide, aber ich fand ihn im Vergleich zum Rest des Casts kein bisschen herausragend.
      Etwas passender und überzeugender ist Mark Rylance in BRIDGE OF SPIES. Er verleiht seiner Figur von der ersten bis zu letzten Szene eine Unnahrbarkeit, gleichzeitig aber gelingt es ihm das man Empathie und sogar Sympathie für seine Figur empfindet.
      Unter den, von mir gesehenen Performances in dieser Kategorie, aber hat mich keine mehr beeindruckt als Tom Hardy in THE REVENANT. Seine Rolle ist ein ganz klassischer, hassenswerter Antagonist, doch Hardy macht ihn zu mehr als dem. Ihm gelingt es, das Böse in Fitzgerald auf eine menschliche Ebene herunterzubrechen und macht ihn dadurch umso gefährlicher und verachtenswerter.
      Doch der Oscar wird höchstwahrscheinlich an die einzige Performance gehen, die ich noch nicht gesehen habe, nämlich an Sylvester Stallone in CREED. Ob diese Performance nun gut ist oder nicht kann ich nicht sagen, doch Stallone war als Schauspieler schon immer sehr unterschätzt.

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      • DerDude_ 24.02.2016, 09:22 Geändert 24.02.2016, 09:23

        Ein liebevoll gemachter Abenteuerfilm und definitiv einer der besten Filme von Ridley Scott in sehr langer Zeit. Dazu noch ein gut aufgelegter Matt Damon. Sicher nicht die Neuerfindung des Rads, aber definitv anschaubar.
        Jedoch glaube ich wird DER MARSIANER der große Verlierer der Veranstaltung, da er in meinen Augen bei keinem seiner 7 Nominierungen eine Chance hat. Für Bester Film ist der Inhalt zu dünn und bei den technischen Kategorien kommen THE REVENANT, MAD MAX : FURY ROAD und STAR WARS : DAS ERWACHEN DER MACHT in die Quere.

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        • Ich persönlich hoffe ja auf Simple Song #3 aus EWIGE JUGEND. Mit Abstand der Song, der am meisten Bedeutung in sich trägt und von artifizieller Sicht definitiv am befreitesten daher kommt.
          Sollte sich die Academy aber wieder mal nur an prominenten Namen orientieren läuft das Rennen zwischen Till it Happens to you und Writings on the Wall. Ersterer ist zwar kein schlechter Song aber wirklich herrausragend finde ich ihn nicht. Trotzdem wäre dieser Sieg Writings on the Wall vorzuziehen, dem misratenen Remake des Earth-Songs, gesungen von einem Mann der sich seine Hoden in einem Schraubstock eingeklemmt hat.

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          • Alle Nominierten kann man verdient in dieser Kategorie sehen. Die Effekte in DER MARSIANER und THE REVENANT erreichen genau, was sie erreichen wollen, ebenso wie die in MAD MAX : FURY ROAD. Mein Herz schlägt aber am meisten für die subtilen Effekte in EX MACHINA.
            Letztendlich aber dürfte STAR WARS : DAS ERWACHEN DER MACHT vorne liegen und auch dieser Gewinn wäre absolut gerechtfertigt.

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            • DerDude_ 22.02.2016, 09:55 Geändert 22.02.2016, 10:01

              Zusammen mit THE DANISH GIRL der wohl nervigste Film der Oscar-Saison. Mit gewollt hippem Inszenierungsstil und Schauspielern im Erklärbär-Modus wird hier zu jeder Sekunde nach Relevanz gesucht, gefunden wird sie aber nie. Prädikat Vergessenswert.
              Leider fürchte ich das die Academy dem Film seine "Leistung" anrechnen wird, ein komplexes Thema unterhaltsam zu präsentieren, weswegen sie ihn mit Bestes adaptiertes Drehbuch auszeichnen könnten. Bei Bester Film aber glaube ich, wird es selbst der Academy zu bunt werden.

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              • Vielleicht nicht 2.5, dafür aber umso mehr 0815.
                Inzwischen kann man mit Marvel fast Mitleid haben. Die Konfrontation zwischen Iron Man und Captain America ist selbstverständlich Charakterabhängig und hat natürlich nichts damit zu tun, das zeitgleich Batman und Superman gegeinander kämpfen.
                Spätestens jetzt dürfte die Kreativitätslosigkeit dieses Studios immer sichtbarer werden, aber das war sie schon lange zuvor.

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                • Das Teil gewinnt besser den Goldenen Bären, dann haben Normalsterbliche vielleicht auch mal die Chance den im Kino zu bewundern.

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                    DerDude_ 19.02.2016, 20:55 Geändert 19.02.2016, 20:56
                    über Chi-Raq

                    Ich mag ein paar Filme von Spike Lee. Insbesondere in seinen früheren Filmen versprühte er eine inszenatorische Extravaganz und eine wilkommene Leidenschaft. Jene Leidenschaft ist auch in CHI-RAQ zu spüren : Es wird Parolen geschwungen, Wake-Up-Rufe geschrien und Friedensflaggen geschwungen. Die Produktion durch Amazon gewährte Spike Lee eine künstlerische Freiheit die ein Regisseur wie er dringend benötigt.
                    Das Endergebnis ist kraftvoll und energiegeladen inszeniert und weiß zu Beginn mitzureissen. Doch Lee schießt themathisch komplett am Ziel vorbei.
                    Sicherlich ist sein Appell an Liebe und Gemeinsamkeit ehrwürdig, aber seine Vorstellung, ein Sex-Streik könne die gewaltätigen Unruhen in Chicago lösen ist mehr als utopisch. Auf der einen Seite pocht Lee immer auf Milleu-Härte, aber dann verliert er sich in einem naiven Hollywood-Ende, bei dem einen doch das Gefühl überkommt, ein großer Studioboss hätte das Projekt gelenkt.
                    Tatsächlich wäre alles, was ein Sex-Streik bewirken würde, eine Steigerung der Vergewaltigungsrate.
                    Von seiner Inszenierung her findet Lee mit CHI-RAQ, unbestritten, zu alter Klasse, doch er war noch nie so weit von der Realität entfernt.

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                    • Ein Spielberg, wie er klassischer nicht sein könnte. Kein herrausragender, aber wegen seiner gemächlichten Erzählweise sehr angenehmer Film.
                      Hat jedoch nicht die geringsten Chancen bei Bester Film und wird wohl auch in allen anderen Kategorien im Angesicht der hohen Konkurenz komplett leer ausgehen.

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                      • Die Musik zu BRIDGE OF SPIES hier vertreten zu sehen ist eine Wohltat, tatsächlich eine großartige Arbeit von Thomas Newman. Auch der Score von John Williams zu STAR WARS : DAS ERWACHEN DER MACHT ist definitv hervorzuheben. Mein Favorit in dieser Kategorie aber ist die hypnotische und fesselnde Musik von Carter Burwell (übrigens mit seiner ersten Nominierung überhaupt) zu CAROL.
                        Doch der Sieger wird wohl Ennio Morricone für seinen Score zu THE HATEFUL EIGHT. Die Academy hat etwas bei Morricone, wegen der jahrelangen Ignorierung, wieder gut zu machen, auch wenn seine Musik (zumindest in meinen Augen) hier eher mittelmäßig war und die oben gelisteten Mit-Nominierten ihr weit vorraus sind.

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                        • Ein verstörender aber auch sensibel, intensiver Film der, trotz kleinerer Schwächen in der zweiten Hälfte, sehr beeindruckend geraten ist.
                          Für Bester Film jedoch ist die Konkurenz zu stark, Brie Larson aber hat den Oscar mehr als sicher und umso mehr verdient.

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                          • Da so großartie Filme wie ERINNERUNGEN AN MARNIE, SHAUN DAS SCHAF - DER FILM und ANOMALISA vertreten sind schmerzt es, das der Sieger in Form von ALLES STEHT KOPF bereits feststeht.

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                            • Zur engeren Auswahl stehen : Son of Saul, Son of Saul und Son of Saul

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                                Mal wieder viel Rauch um überhaupt nichts....
                                Adam McKay war immer ein Regisseur, dessen Komödien ich fast immer umjubelt habe. Der hemmungslose, herzhafte Blödsinn von STIEFBRÜDER, RICKY BOBBY und DIE ETWAS ANDEREN COPS konnte mich immer unterhalten und es ist eine merkwürdige Richtung die McKay nun mit THE BIG SHORT einschlägt.
                                Der Umschwung von den leichtesten aller Blödelfilme, hin zur komplexen, ernsthaften und realistischen Welt der Wall-Street und des großen Finanzcrashs ist ein mutiger Schritt gewesen, doch McKay vollführt diesen mehr gewollt als gekonnt.
                                Ryan Gosling und andere Schauspieler, die in die Kamera schauen und uns gewitzt, ironisch die Welt der Finanz erklären wollen, unterstützt durch sexy Cameo-Auftritte von Margot Robbie und Selena Gomez, gefilmt im Halb-Dokumentarischen Stil, das alles führt THE BIG SHORT leider nirgendwo hin.
                                Jeder Satz, jede Szene und jede Figur strebt nach Bedeutung und Relevanz, doch diese existiert schlicht und ergreifend nicht. Jede Sekunde des Filmes fühlt sich austauschbar an und zudem wiederholt der Film diese Austauschbarkeit. Es bringt schlicht und ergreifend nichts, dem Publikum immer wieder das Börsenwesen zu erklären, wenn ich nichts dazu liefere, womit man eventuell arbeiten könnte. So bleiben halt ein paar Fakten im Kopf die man entweder nun versteht, oder eben nicht. Und die These am Ende, die menschliche Gier und Inkompetenz ist Schuld, ist zu plump und schon wieder nichts neues. Dazu sind die Dialoge typische Fluchfrasen und Erklärbär-Monologe und die Schauspieler hat man alle schon besser gesehen.
                                THE BIG SHORT verfügt weder über die kühle Rationalität von MARGIN CALL, noch über die Konsequenzlosigkeit eines THE WOLF OF WALL STREET, welcher zudem tatsächlich etwas über die Korruption von Gier zu sagen hat, sondern will bewusst zwischen den Stühlen stehen und kommt nirgendwo an.

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                                  Mögliche Spoiler

                                  Die Vorwürfe, ANOMALISA würde seine Stop Motion/Animations-Technik nur missbrauchen um eine künstlerische Relevanz vorzugauckeln verfällt bei Charlie Kaufman sehr schnell. Selten ist der Einsatz dieser Puppentechnik so durchdacht und unterliegt so sehr einer künstlerischen Intention wie bei es bei ANOMALISA der Fall ist. Nicht nur kommentiert der Film seine Ästethik irgendwann selbst, gleichzeitig erschafft Kaufman dadurch eine Wirkung wie kaum ein Animationsfilm zuvor. Die Bilder suggerieren in jeder Szene eine Künstlichkeit, aber gleichzeitig eine Künstlichkeit mit der wir vertraut sind. Jede Szene wirkt alltäglich designt, aber auch verzerrt, so als ob diese Realität niemals alles sein könnte.
                                  Themathisch ist ANOMALISA deutlich zugänglicher als SYNECDOCHE, NEW YORK es war und ist erzählerisch recht linear, wenn auch weit von konventionell entfernt. Wieder einmal sind es Krankheitssymptome, die den Dingen ihren Namen geben : Das Fregoli-Hotel rahmt die Begegnung zwischen Michael und Lisa, die einzigen Figuren im Film, die nicht dasselbe Gesicht und diesselbe Stimme haben. Das Fregoli-Syndrom, auf welches sich Kaufman hier bezieht, beschreibt Betroffene (in diesem Falle wohl Michael) die in dem Wahn leben, die Menschen in ihrem Umfeld hätten sich optisch verändert und könnten insgeheim alle dieselbe Person sein.
                                  Alle außer Lisa. Michael sagt in einer Traumsequenz den wohl berührensten Satz des Filmes : "Du bist die einzige andere Person auf der Welt".
                                  Dieser Wunsch nach Befreiung aus diesem emotionalen Stillstand ist etwas, mit dem sich Kaufman schon immer beschäftigt hat und der, zumindest in meinen Augen, der Grundpfeiler sämtlicher Drehbücher von Kaufman. Doch Kaufman beendet den Film nicht nach der Sex-Szene zwischen Michael und Lisa. Er denkt weiter, denn auch hinter der Maske von Lisa könnte sich auch wieder nur diesselbe Person verstecken. Und vielleicht war diese Befreiung auch nur ein Traum aus dem man schneller erwacht, als man denkt.
                                  Das Leben geht weiter, die Zeit hält nicht an, auch wenn wir diese Befreiung so gerne festhalten würden. Am Ende bleibt die Frage, was wir in den anderen Menschen sehen wollen und was sie wirklich sind. Und letzteres hat immer den höheren Wert, vielleicht bedeutet es uns dann nicht mehr so viel, doch wir wissen das es echt war.
                                  Was ist Anomalisa ? Eine Abweichung von allem anderen, oder doch die Göttin des Himmels ?

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                                  • DerDude_ 22.01.2016, 11:22 Geändert 22.01.2016, 11:23

                                    Was war da nochmal vor 2 Jahren ?
                                    Ach ja, da hat ja 12 YEARS A SLAVE den Oscar gewonnen, außerdem hat eine schwarze Schauspielerin den Oscar gewonnen. Genau wie sehr oft in der Geschichte der Academy.
                                    Innerhalb eines Jahres soll sich die Academy also zu Mega-Rassisten verwandelt haben.
                                    Niemand kommt auf die Idee, das es dieses und letztes Jahr eventuell schlicht keine erwähenswerten Schauspiellerleistungen von Schwarzen in den Augen der Academy gab.
                                    Aber scheinbar leben wir jetzt in Zeiten, in denen niemand mehr verletzt werden darf und jeder einen Preis bekommen muss.
                                    Traurig, traurig das alles. Ich fürchte mich schon vor den Nominierungen der kommenden Jahren in denen große, wichtige Schauspieler ausgelassen werden um irgend einen Quoten-Schwarzen zu nominieren. An der Stelle sei ich nicht falsch verstanden : Wenn ein Schwarzer eine gute Schauspielleistung abliefert, hat er sich eine Nominierung verdient. Aber das ist subjektive Meinung, genau wie die Meinung der Academy in gewisser Hinsicht eine subjektive ist. Und genau diese Meinung verliert durch solche Vorwürfe ihren Wert

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                                      • Kann Amy Schumer bitte verschwinden und nie wieder zurück kommen ?

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                                          • DerDude_ 20.01.2016, 09:17 Geändert 20.01.2016, 09:17

                                            Das ist schon wieder so schlecht...
                                            Wie oft noch muss ich diese "wir sind die ironischsten unter den ironischen Superheldenmit soooooo wenig Verantwortung" Masche noch ertragen ? Aber wir leben nun einmal in einer Zeit, in der die Ironie über der Leidenschaft siegt, nichts anderes macht den, ins entsetzliche eskalierten Marvel/DC-Hype aus.
                                            Und nur weil ich einen guten Song den ganzen Trailer lang laufen lasse, wird es kein guter Trailer.
                                            Naja, Cara Delevigne ist dabei (ich warte auf dich....) aber ich glaub das hier werd ich trotzdem so gut es geht meiden.

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                                            • DerDude_ 18.01.2016, 09:46 Geändert 18.01.2016, 09:47

                                              Das größte Problem an der Geschichte ist, das man versucht, Diversity in einen Bereich zu drängen, der dafür nicht gemacht ist. Im Endeffekt sollte die künstlerische Leistung des Filmes und der Schauschpieler wichtiger sein. Auf der anderen Seite aber entscheidet sich die Academy sehr oft für politische Auszeichnungen über starker Filmkunst.
                                              Viel bedenklicher ist in meinen Augen das Fehlen einer Best Picture Nominierung für CAROL. Man bekommt das unangenehme Gefühl, die Academy interessiert sich nur für Homosexuelle, wenn sie am Ende des Filmes sterben.

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                                              • Und warum ist STEVE JOBS nicht bei bestes adaptiertes Drehbuch dabei ?

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                                                • Ich denke es gehört zur verstandslosesten Leistung der Academy, CAROL in Bester Film und Beste Regie auszulassen.

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                                                  • Dieser Moment wenn South Park Parodien real werden.

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