DerTaubendetektiv - Kommentare

1. Wenn du eine Romanfigur wärst, welchen Namen hättest du, und welche Rolle in der Geschichte würdest du spielen?
> Igraine. Abhängig vom Genre wäre ich wahrscheinlich entweder das Mädchen, das zuerst stirbt,oder das nette Mädchen von nebenan (Zitat von einer Freundin). Niemals jedoch die Hauptperson, denn dafür bin ich objektiv gesehen zu uninteressant.

2. Welche Dinge würdest du tun, wenn du absolut offen und unbefangen wärst?
> Laut singen und viel mehr Komplimente verteilen. Ich mache mir stets zu viele Gedanken, was andere über mich denken und wie ich in ihren Augen wirke.

3. Bist du eher Zuhörer/in oder Stichwortgeber/in?
> Situations- und stimmungsbedingt. Ich rede gerne viel und oft, aber manche Gespräche erfordern eben eher eine passive, emotionale Unterstützung.

4. Welchen Charakterzug magst du von dir am meisten?
> Meine Hilfsbereitschaft.

5. Welchen am wenigstens?
> Meine Überemotionalität und meinen Hang zu Selbstmitleid.

6. Wenn dein Vorgesetzter die gleichen Persönlichkeitseigenschaften wie du hättest, würdest du noch gerne arbeiten gehen?
> Wahrscheinlich. An sich versuche ich ja, selbst ein guter Mensch zu sein. Nur mehr Durchsetzungvermögen würde ich ihm/ihr wünschen.

7. Wie alt bist du?
> 22, babey!!

8. Wie alt fühlst du dich?
> 12!! Meine Freunde und ich scherzen immer, dass ich in vielerlei Hinsicht geistig in diesem Alter feststecke und Freunde in meiner Gegenwart ihr inneres Kind herauslassen.
Manchmal fühle ich mich jedoch steinalt...

9. Die Oscarverleihung steht wieder an: Nimmst du diese diese Veranstaltung eigentlich noch ernst?
> Ernst nicht unbedingt, aber Spaß macht es schon, diese pompöse Ansammlung von Selbstverliebten und/oder Künstlern anzuschauen. Dann fühle ich mich wie die Tochter einer Bediensteten, die heimlich durch das Schlüsselloch in den Festtagssaal der reichen Familie hindurchschaut.

10. Wenn du morgen den ganzen Tag für dich hättest, was würdest du machen?
> Mhh. Zuerst würde ich wahrscheinlich Kuchen und Tee zum Frühstück essen und dabei einen Film schauen. Dann würde ich ein bisschen in meinem Buch lesen, meinen Freunden ein Brief schreiben, eine Pflanze kaufen und verzweifelt an einem Gedicht schreiben. Dann würde ich viel zu lange auf YouTube verweilen und anschließend mit einem schlechten Gewissen ins Bett gehen.

11. Was denken Menschen, die dich zum ersten Mal treffen, in der Regel über dich?
> Ich habe meine Freunde gefragt und es teilt sich genau in zwei Lager auf:
1. Ich bin eine hochnäsige, unlustige Tussi.
2. Ich bin ein supersoftes Hippiemädchen, das mit Blumen um sich wirft.
Ersteres ist wahrscheinlich meiner Schüchternheit zu verschulden und zweiteres meiner kindlichen Art.

12. Hast du jemals salziges Popcorn gegessen?
> Ja! Obwohl ich süßes bevorzuge, bestelle ich am liebsten gemischtes Popcorn, sodass jeder Griff eine Überraschung wird.

13. Gibt es eine Mahlzeit, die du früher nicht runter bringen konntest und jetzt dafür morden würdest?
> Mein Geschmack hat sich erstaunlicherweise relativ wenig geändert.

14. Bist du schon einmal aus dem Kino gegangen, weil dir der Film nicht gefiel?
> Nein, aber beinahe. Happy Time Murders war schrecklich, aber ich habe mich dazu durchgerungen, sitzen zu bleiben, nur damit ich sagen konnte, ich habe es überstanden.

15. Weißwein oder Rotwein?
> Weder noch. Bei beiden schmeckt man den Alkohol. ): Ich mag allerdings alkoholfreien Glühwein aus Traubensaft. Der ist rot...?

16. Lieblich, halbtrocken oder Trocken?
> Bäh.

Saoirse - Gewinner meines Herzens.

OLIVIAAA

Bong Joon Ho verdient einfach jeden Oscar. Gott, ist er süß!! Ich wünsche mir vom ganzen Herzen, dass es jetzt auch mit Bester Film klappt. <3

Boah, die sind so hyperfixiert auf Brad Pitt.

Gätjen: "We're live from Germany..."
Tom Hanks: "Ah sorry, I have to go now."

Vielleicht ist es auch eher ein Wunschdenken, aber ich prophezeie, dass Saoirse Ronan dieses Jahr einen Oscar gewinnen wird.

Dieser Kommentar wird mein Beweis sein, damit ich dann sagen kann: "Ich hab's euch ja gesagt."

Heya, ich würde gerne für Februar teilnehmen!

In Vorbereitung auf diesen Film hatte ich mir eigentlich vorgenommen, das gleichnamige Buch von Lousia May Alcott zu lesen, was aber letztendlich nach fünf Ansätzen aufgrund von deutlich spannenderen Alternativen scheiterte. Trotz meines sehr spärlichen Vorwissens musste Greta Gerwigs Romanverfilmung jedoch keine Abstriche erleiden.

Sehr durchdacht und liebevoll hat sie die Geschichte der vier jungen Frauen so erzählt, dass ich nicht nur der Handlung ohne weiterer Probleme folgen konnte, sondern auch gleichzeitig eine emotionale Bindung zu den Heroinen aufgebaut habe. Zugegeben, die ständigen Sprünge in der Zeit können zwischendurch durch die harten Schnitte zu einigen kleinen Verwirrungen führen, doch auch diese tun dem großen Gesamtwerk Gerwigs keinen Abbruch.

Die musikalische Untermalung ist traumhaft schön, so wie man es nicht anders von Alexandre Desplat kennt. Aber auch die Kostüme und Kulissen regen zum Schwärmen an.

Der große Pluspunkt liegt jedoch weniger bei der Gestaltung oder der bereits mehrfach durchgekauten Handlung, sondern viel mehr bei den Figuren selbst, die mit so viel Hingabe geschrieben und gespielt wurden, dass es Spaß macht, zu zugucken. Allen voran Saoirse Ronan und Florence Pugh gehen in ihren Rollen komplett auf. Beide gelten für mich nicht grundlos als die derzeit interessantesten Jungschauspieler.
So kommen die Schwestern trotz der starken Altersschwankungen innerhalb der Zeitsprünge stets ehrlich herüber. Nur im direkten Vergleich zu tatsächlichen Vierzehnjährigen wurde mir die Absurdität des deutlichen Altersunterschieds zwischen der 23-jährigen Florence Pugh und ihrer weitaus jüngeren Rolle als Amy March bewusst.

Letztendlich sind mir alle vier Hauptfigurinnen – und wenn wir mal ehrlich sind, eigentlich auch der ganze Rest – so ans Herz gewachsen, dass ich bereits bei der Hälfte des Film den Tränenfluss nicht mehr verhindern konnte. In Begleitung eines bittersüßen Nachgeschmacks habe ich verfolgt, wie die Schwestern nach ihrem Platz im Leben gesucht haben. Auch wenn die Story ein paar Jährchen in der Vergangenheit angesiedelt ist, sind viele Themen dennoch präsent.
Ungerechtigkeit, Selbstfindung, die Frage nach Liebe und Existenz, Emanzipation, aber auch Geldprobleme oder die einfachen Streitereien unter Geschwistern sind Dinge, die Generationen und Zeiten überdauern.
Jede der Schwestern bietet dem Zuschauer Möglichkeiten, sich selbst in ihnen wiederzufinden. Manchmal so sehr, dass es fast ein wenig tut. Doch gerade diese Höhen und Tiefen, die sich häufig so schnell aneinander reihten, dass es leider wenig Zeit zum Erholen gab und man beim Lachen fast an den eigenen Tränen erstickt ist, ließen mich letztendlich an das Zitat von Friedl Beutelrock denken:
„Humor ist: mit einer Träne im Auge lächelnd dem Leben beipflichten.“

Genau das ist Greta Gerwig mit Bravour gelungen.

Ich bin zugegeben ein bisschen romantisch und dramatisch angehaucht, weshalb viele mir einprägsame Szenen in eben diese Schiene fallen.
Das wäre unter anderem die allseits beliebte "Hand-Flex-Szene" aus Stolz und Vorurteil von Joe Wright. Als Darcy Lizzy mit seiner bloßen (!) Hand anfässt und ihr in die Kutsche hilft und dann seine Hand ausstreckt, könnte ich schreien.
Außerdem die allerletzte Szene in Portrait einer jungen Frau in Flammen. Der Film setzt die beiden einzigen Musikstücke sehr intellligent ein, weshalb das Finale mich umso mehr mit einer Wucht umgehauen hat. Wenn ich Vivaldis "Vier Jahreszeiten" jetzt noch höre, zum Beispiel zu letzt in I, Tonya, fange ich immer ein wenig an zu weinen.
Ansonsten trifft mich auch das Finale von Whiplash jedes Mal wie ein Schlag ins Gesicht. Ich mag nicht einmal Jazz, aber in der Szene höre ich fast auf zu atmen. Danach ist mein YouTube-Suchverlauf meistens mit Schlagzeug-Tutorials gefüllt. :D
Die ganze letzte Hälfte von It: Chapter 2 hat mich wochenlang verfolgt, weil ich dadurch viel an meine eigenen, alten Freunde denken musste, die ich immer noch unendlich liebe, aber langsam immer seltener sehe.
Und "Die letzten Glühwürmchen" hat mich sogar so sehr bewegt, dass ich mir geschworen habe, ihn nie wieder anzusehen.

Außerdem denke ich sehr häufig an "Pizza Time" aus Sam Raimis Spider-Man 2.

Ohh <3
Das kann ich eigentlich nur unterstreichen! The Good Place ist definitiv einer der besten Serien, die ich in den letzten Jahren gesehen habe, weil sie einer dieser wenigen Serien für mich ist, die immer ein wohlig warmes Gefühl auslösen.

Vielen Dank an Batman und Leinzi für euer Engagement!!
Und an alle die diesen Kommentar hier lesen: vielleicht habt ihr ja Lust, mitzumachen?

Bester Film (10 Nominierungen)
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Portrait einer jungen Frau in Flammen
Parasite
The Farewell
Eighth Grade
Midsommar
Booksmart
The Favourite
Burning
The Peanut Butter Falcon
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Beste Regie (10 Nominierungen)
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Bong Joon Ho (Parasite)
Ari Aster (Midsommar)
Lulu Wang (The Farewell)
Celine Sciamma (Portrait einer jungen Frau in Flammen)
Teona Strugar Mitevska (Gott existiert, ihr Name ist Petrunya)
Robert Eggers (Der Leuchtturm)
Bo Burnham (Eighth Grade)
Yorgos Lanthimos (The Favourite)
Lee Chang-dong (Burning)

Bestes Drehbuch (10 Nominierungen)
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Robert und Max Eggers (Der Leuchtturm)
Noah Baumbach (Marriage Story)
Ari Aster (Midommar)
Boots Riley (Sorry to Bother You)
Bo Burnham (Eighth Grade)
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Bester Darsteller (10 Nominierungen)
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Willem Dafoe (Der Leuchtturm)
Jamie Bell (Skins)
Kang-Ho Song (Parasite)
Bill Hader (It: Chapter 2)
Adam Driver (Marriage Story)
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Beste Darstellerin (10 Nominierungen)
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Adele Haenel (Portrait einer jungen Frau in Flammen)
Florence Pugh (Midsommar)
Elsie Fisher (Eighth Grade)
Billie Lourd (Booksmart)
Park So-Dam (Parasite)
Olivia Colman (The Favourite)
Shuzhen Zhao (The Farewell)
Ana de Armas (Knives Out)
Zorica Nusheya (Gott existiert,...)
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Kreativster/Ambitioniertester Film (5 Nominierungen)
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Parasite
Sorry To Bother You
Knives Out
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Bester Independentfilm (5 Nominierungen)
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Portrait einer jungen Frau in Flammen
Die Goldfische
Der Leuchtturm
Midsommar
Parasite

Bester Animationsfilm (5 Nominierungen)
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Bestes Design (5 Nominierungen)
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Portrait einer jungen Frau in Flammen
The Favourite
Sorry To Bother You
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Bester Ton (5 Nominierungen)
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Portrait einer jungen Frau in Flammen
Der Leuchtturm
Booksmart
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Beste Musik (5 Nominierungen)
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Burning
The Favourite
Portrait einer jungen Frau in Flammen
Star Wars 9
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Bester Schnitt (5 Nominierungen)
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Midsommar
Eighth Grade
The Favourite
Parasite
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Beste Effekte (5 Nominierungen)
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Dear Ex
Ready Or Not
It: Chapter 2
Midsommar
Pokémon Meisterdetektiv Pikachu

Beste Kamera (5 Nominierungen)
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Der Leuchtturm
The Favourite
Parasite
Burning
The Peanut Butter Falcon

Schlechtester Film (5 Nominierungen)
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Beach Bum
Wie Jodi über sich hinauswuchs
Der geheime Roman des Monsieur Pick
Im Netz der Versuchung
Avengers: Endgame

Beste Serie (5 Nominierungen)
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The Good Place (Staffel 3)
Killing Eve (Staffel 1)
Derry Girls (Staffel 2)
Fleabag (Staffel 2)
Stranger Things (Staffel 3)

Bester Seriendarsteller (5 Nominierungen)
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Noah Schnapp (Stranger Things)
Andrew Scott (Fleabag)
Andre Braugher (Brooklyn 99)
William Jackson Harper (The Good Place)
Michael Sheen (Good Omens)

Beste Seriendarstellerin (5 Nominierungen)
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Phoebe Waller Bridge (Fleabag)
Maya Hawke (Stranger Things)
Kristen Bell (The Good Place)
Jessica Barden (The End Of The F***King World)
Sandra Oh (Killing Eve)

Bester Film der Dekade (5 Nominierungen)
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5 Zimmer Küche Sarg
Moonlight
Spider-Man: Into The Spiderverse
Pacific Rim
Shoplifters

Beste Serie der Dekade (5 Nominierungen)
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Stranger Things
Derry Girls
The Good Place
Brooklyn 99
Fleabag

Finde schön, dass ihr Fleabag und The Good Place so hoch bewertet. (:

Auch von mir: Ich hoffe, dir geht es bald besser, Gina. (:

1. Wie fühlst du dich heute?
Okay!

2. Kaufst du Zeitschriften und wenn ja, welche?
Eigentlich nicht, aber ich finde viele Magazine sehr interessant, aber letztendlich kaufe ich nie etwas, sondern denke nur: "Das nächste Mal dann". Wirklich regelmäßig lese ich nur die Musikzeitschrift Visions, die meine Familie abonniert hat.

3. Was war das verrückteste, was du letztes Jahr getan hast?
Ich mache eigentlich nur dumme Sachen, damit meine Freunde etwas zu lachen haben, aber verrückt sind sie nicht - eben nur dumm.

4. Welches Buch liest du gerade?
Ich habe tatsächlich heute Conversations WIth Friends von Sally Rooney beendet und "Es" von Stephen King angefangen.

5. Welcher Film hat dich dieses Jahr am Meisten beeindruckt?
Ich weite das mal auf 2019 aus: Parasite und Portrait eine jungen Frau in Flammen.

6. Welcher blieb dir aufgrund seines tragischen oder schockierenden Plots am besten in Erinnerung?
Parasite oder Whiplash.

7. Schenkst du lieber oder bekommst du lieber Geschenke?
Ich verschenke lieber!

8. Beschreibe folgende Begriffe mit nur einem Wort, das für dich zutrifft:
Freunde: lebensnotwendig
Familie: warm
Weihnachten: Lebkuchen
Auto fahren: lang
Reisen: entdecken
Tanzen: Beweglichkeit
Sport: manchmal
Fernsehen: Werbung
Immobilien: uninteressant

9. Hast du deinen Traumjob?
Nein, noch nicht! Ich weiß noch nicht, wie und wann, aber ich wäre gerne Buchladenbesitzer.

10. Genießt du den Moment?
Diesen? Nicht unbedingt. Dafür ist mir zu kalt. Allgemein bemühe ich mich aber, Momente zu genießen und nicht nur zu durchleben.

11. Online-Shopping oder lieber in den Laden gehen?
Kleidung kaufe ich lieber online, weil ich das ewige Anprobieren und Anstehen vor der Umkleide verabscheue, aber ansonsten schaue ich mir eigenlich gerne persönlich an, wofür ich dann Geld ausgeben werde.

12. Wonach strebst du?
Oh, nach vielem! (:

13. Wohin würdest du auswandern?
Schottland oder Irland, weil ich der Sprache halbwegs mächtig bin, aber eigentlich hat es mich shcon immer nach Island gezogen.

14. Schwitzen oder frieren?
Frieren!!!

15. In welchem Moment warst du dem Tod am nächsten?
Uff, keine Ahnung. Ich bin leider Hypochonder, was bedeutet, dass ich gefühlt aller zwei Tage der festen Überzeugung bin, bald sterben zu müssen. Macht eigentlich nie Spaß, auch wenn es im Nachhinein lustig klingt.

Mal ganz ungeachtet der Nominierungen: Warum fällt die Preisverleihung eigentlich jetzt seit fünf Jahren fast ausschließlich auf den besagten Morgen, an dem ich wenige Stunden später eine wichtige Prüfung schreiben muss? /:

Ohhh ja, Pushing Daisies war so süß!!
Eine Serie, die mir auch sehr ans Herz gewachsen ist, ist Derry Girls. Allein schon der Soundtrack ist ziemlich cool, aber diese vollkommen dummen Mädchen sind einfach spitze. Endlich kann ich mich auch Mal mit Figuren identifizieren. (^´:
The Good Place strahlt in etwa das gleiche gute Gefühl aus wie Pushing Daisies und von Please Like Me kann ich eigentlich nie genug bekommen.
Oh, und American Vandal greift den derzeitigen Jugend- und Internethumor wie keine andere Serie auf. Wenn jemand wissen möchte, was bei den Kids (in der westlichen Welt) abgeht, dann kann ich die sehr empfehlen.

Bill und Ted 3
Little Women
Jojo Rabbit
Honey Boy
The Souvenir

Ansonsten hoffe ich noch, dass Chaos Walking endlich mal in die Gänge kommt und Dune kein Reinfall wird.

Brendan Fraser immer, aber Die Mumie 4 nicht unbedingt. Würde mir wünschen, etwas Neues mit ihm zu sehen!

Ein bisschen spät, aber den Film musste ich erstmal sacken lassen.
Für ElsaWaltz ein Kommentar zu "A Single Man":
https://www.moviepilot.de/movies/a-single-man/kritik/2027252

Einen schönen dritten Advent euch! ♡ ♡

Dies ist mein Wichtelgeschenk für die wundervolle ElsaWaltz für den 3. Advent! ♡ Ich habe die DVD nun schon seit einem Jahr in meinem Schrank stehen und da dachte ich mir, ich nehme ihre Liebe zu diesem Film als Anlass, ihn endlich in den DVD-Player zu schieben. (:
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George Falconer hat ein wunderschönes Haus in Los Angeles, ein schickes Auto und genug Geld, um in maßgeschneiderten Anzügen herumzulaufen. Er hat eine gute Beziehung zu seinen Nachbarn, wird von seinen Mitmenschen wertgeschätzt und seine Schüler hängen förmlich an seinen Lippen. Und dennoch ist es offensichtlich, dass all das nicht wichtig ist. Denn George ist einsam. Jeden Tag seit acht Monaten schon wird er von dem Tod seines Liebhabers Jim heimgesucht.

Trotz seiner scheinbar engen Kontakte, sogar seiner jahrelangen Freundschaft zu der in mehreren Hinsichten gleichgesinnten Charly, fühlt er sich leer und unsichtbar. Er hat den absoluten Tiefpunkt erreicht. Es muss sich etwas ändern? Aber in welche Richtung? Mit welchen Ziel? Und warum eigentlich? Hat es überhaupt einen Sinn?

Der Film wirkt wie eines dieser schönen, viel zu kurzen Romane, die du am Strand während deines Urlaubs liest und du dann plötzlich gar keine Lust mehr hast, irgendetwas zu machen, weil sich die Traurigkeit wie eine Decke über dich gelegt hat und dich zu Boden drückt. Er ist bittersüß und schwer; kein Film, den man so nebenbei am Dienstagabend nach einem stressigen Arbeitstag gucken möchte. Wer auf einen lebensbejahenden, optimistischen Streifen hofft, liegt hier leider daneben. Auch die Musik greift dieses hoffnungslose Gefühl gut auf. Ein Streichorchester untermalt die trostlosen Szenen pulsierend und schwer, wie Wellen des Schmerzens.

Ein ganzer Tag, vierundzwanzig Stunden, wird aus der Sicht Georges erzählt, einem stiller Romantiker. Die Farben gleichen sich seiner Gefühlslage an: Brauntöne, wenn er glaubt, am Ende seiner Kräfte zu sein. Wenn er Momente der Hoffnung und Liebe erlebt, dann sehen wir die Szenen selbst durch eine rosarote Brille. Doch das Gefühl der Trostlosigkeit ist allgegenwärtig. Selbst in seinen guten, schönen Momenten, hat der Film stets einen bitteren Nachgeschmack.

So herzzerreißend und teilweise anstrengend dieses Baden in Selbstmitleid und Trauer auch nach einer Laufzeit von etwa eineinhalb Stundne sein mag, ist es nicht so ganz aus dem Nichts hergeholt. Vor einer Weile habe ich mal einen Artikel einer englischsprachigen Onlinezeitschrift gelesen, der sich mit dem Zusammenhang zwischen Homosexualität und Selbstmordraten beschäftigt hat. Darin wurde erwähnt, dass die Wahrscheinlichkeit bei LGBT-Mitgliedern weitaus höher liegt als bei Heterosexuellen. Das liegt nicht nur an der Tatsache, dass es in einigen Ländern immer noch mit den Tod bestraft wird, sondern auch an anderen, unbewussteren Arten der Unterdrückung oder gar eigener Homophobie und Unsicherheit. Auch wenn wir heutzutage noch nicht den Punkt der vollkommenden Akzeptanz erreicht haben, sah es in den 60er Jahren noch weitaus schlimmer aus. Für George bedeutet das, in einigen Punkten unsichtbar sein. Und ohne seine große Liebe, der wohl sein Seelenverwandter sein musste, ist es von Einsamkeit nicht weit entfernt.

„A Single Man“ ist vielen Punkten eine Liebeserklärung an die Liebe und des Lebens, in seiner Realitätsnähe aber deshalb auch genauso deprimierend und erschütternd. Eben einer dieser traurigen Filme, die man nicht allzu häufig schauen möchte, auch wenn sie noch so schön anzuschauen waren.

1) Welchen YouTube Kanal würdest Du empfehlen?
> ElleOfTheMills, nicht nur weil sie mir sehr sympathisch ist, sondern auch weil ihre Videos unvergleichlich gut geschnitten sind. Für Filmfans kann ich natürlich noch die etwas unbekannteren Kanäle Karsten Runquist und Pretty Much It empfehlen. Ersterer dürfte letterboxd-Usern bekannt sein und letztere geben mir das Gefühl, ich hätte Freunde, die mit mir jeden Film schauen. :D

2) Gibt es ein Lebensmittel, das Dir überhaupt nicht schmeckt, und Du daher meidest?
> Mais.

3) Gibt es Lebensmittel die Du noch nie probiert hast, und trotzdem nicht essen würdest, weil Dein Kopf sich weigert?
> Sehe das so wie Gina: Insekten.

4) Welchen bereits verstorbenen Musiker, durftest Du live bewundern?
> Chester Bennigton von Linkin Park und Chris Cornell von Soundgarden. )':

5) Was macht einen Kubrickfilm zu einem Kubrickfilm?
> Keine Ahnung. Ich muss gestehen, dass ich nicht mehr als drei Filme von ihm gesehen und mir noch nie über seine Handschrift Gedanken gemacht habe. Und jetzt bin ich zu müde.

6) Mit welchem Philosophen sollte man sich mal näher beschäftigen?
> Ich habe mich noch nie mit einem Philosophen näher beschäftigt, weil ich viel lieber MIT der Person darüber diskutieren würde. Ich habe aber neulich ein kurzes Interview mit Precht gesehen und mochte einige seiner Einstellungen zum Leben und Klimaschutz.

7) Reisen mit Flugzeug, Bahn oder Schiff?
> Bahn!

8) Warst Du schon mal in einem veganen Restaurant?
> Noch nicht, aber in einem veganen Café war ich schon einmal!

9) Nenne einen Maler, den jeder kennen sollte!
> Carl Spitzweg oder Caspar David Friedrich!

10) Dir werden 1 Million Euro anvertraut, die Du komplett für einen einzigen guten Zweck spenden musst. An welche Organisation, oder für welchen Zweck würdest Du das Geld einsetzen?
> Mhh, das ist eine super interessante Frage. Ich kann mich leider überhaupt nicht einigen, weil alle Organisationen natürlich so ihre Berechtigung haben... Jetzt sitze ich schon 20 Minuten daran und habe sogar angefangen, zu googeln, aber ich bin immer noch zwischen WWF, Ärzte ohne Grenzen, Oxfam und GFB (Gemeinnützige Gesellschaft zur Förderung Brandenburger Jugendlicher) hin und hergerissen.

11) Das Internet hat die Welt verändert. Nenne drei Aspekte, die das Internet verbessert hat.
> 1. Freie Informationsbeschaffung --> du kannst dir kostenlos Wissen anreichern! Wie cool ist das denn! Ich kann nun auf Isländisch bis zehn zählen!!
2. Du kannst Gleichgesinnte finden, deine Nischeninteressen weiter ausbauen, deine große Liebe kennen lernen,...
3. Viele Dinge kann man nun bequem (anonym) von zuhause durchführen - das ist super für Menschen, die zu einigen Dingen nicht mehr physisch oder psychisch in der Lage sind, aber nicht darauf verzichten können/wollen.

12) Und drei negative Aspekte die das Netz mit sich bringt.
> 1. Falsche Faktenverbreitung.
2. Du kommst zwar mit mehr verschiedenen Menschen in Kontakt, aber das bedeutet auch, dass du mehr Möglichkeiten hast, auf den falschen Weg zu geraten...
3. Wenn Leute anonym sind, neigen sie dazu, ihre Meinung ungefiltert preisz geben, ohne Achtung der Konsequenzen.

13) Warst Du schon mal auf einem Filmfestival? Wenn ja, hat es sich gelohnt?
> Ja und ja.

14) Welche negative Charaktereigenschaft möchtest Du an Dir selbst gerne ändern?
> Ich wünschte, mir wäre die Meinung anderer Menschen über mich nicht so wichtig. Viele meiner anderen Probleme bauen genau darauf auf - ich habe die ganze Zeit das Gefühl, ich stehe auf einer Theaterbühne, aber in der Dunkelheit kann ich nicht erkennen, wie es den Zuschauern gefällt. So als würde eine piepsige, aber penetrante Stimme ununterbrochen in meinem Kopf "Liebt mich! Liebt mich! Liebt mich!" schreien.

15) Hast Du schon mal Fragen für diese Rubrik eingereicht?
> Ja.

Auch von mir einen schönen, spacigen zweiten Advent! Hier ist mein kleines Geschenk an dazlious! <3

https://www.moviepilot.de/movies/galaxy-quest-planlos-durchs-weltall/kritik/2024586

Für die wunderbare dazlious aka Alexandra durfte ich als Wichtelgeschenk im Rahmen der User-Wichtel-Aktion-2019 einen ihrer Lieblingsfilme kommentieren! Einen schönen zweiten Advent!!!
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Nachdem der anfängliche Schock gewichen war, total unerwartet diese Riege an bekannten Schauspielern wiederzuerkennen, blieb trotzdem ein wenig Skepsis kleben. Ich wusste nicht ganz, was mich erwartete, in welche Richtung dieser Komödie einschlagen würde, angesichts der Tatsache, dass kein anderer als Tim Allen den Commander Taggert verkörperte. Da ich ihn in erster Linie immer mit den total identischen, leider für mich sehr langweiligen Weihnachtsfilmen verbinde, die so gar nicht meinen Geschmack treffen, hatte ich ein wenig Angst, dass das auch bei „Galaxy Quest“ der Fall sein könnte. Ich sollte mich in meiner Befürchtung jedoch täuschen.

Die Handlung ist relativ simpel: Eine Gruppe von motivationslosen und gefrusteten Schauspielern, dessen einzige namentliche Rolle eigentlich nur die Darstellung eines Crewmitglieds der Sci-Fi-Serie „Galaxy Quest“ darstellt, kämpfen sich 18 Jahre nach der Veröffentlich der letzten Folge durch sämtliche Fanconventions durch. Zwischenmenschlich knistert es bedrohlich und die Stimmung ist trotz ihrer Beliebtheit bei den Zuschauern dauerhaft angespannt. Als der Hauptdarsteller Nesmith dann höchstpersönlich von waschechten Aliens entführt wird, um ihn zur Hilfe zu bitten, springt auch der Rest seiner Crew, aus einem Missverständnis heraus, mit an Bord. Ein ungeahntes Abenteuer folgt, das sie schon bald an alte Zeiten erinnern sollte.

Der Film brauchte zwar ein paar Minuten, um in die Gänge zu kommen, aber wenn man sich darauf einlässt und einem Star Trek oder ähnliche alte Science-Fiction-Franchises nicht völlig fremd sind, dann kann man eine Menge Gefallen daran finden. Die Gags zünden, alles wirkt herrlich überspitzt und das Setdesign sowie Makeup trifft perfekt die Optik der zu parodierenden Vorlagen, denn genau auf diesen baut der Film auch auf. Ständig war ich auf der Suche nach der nächsten Anspielung.
Klar also, dass der „Galaxy Quest“ dann häufig ein wenig cheesy daher kommt, nichts ist wirklich unvorhersehbar, aber all das eben weil der Film so klischeebedienend ist - er lebt von Tropes und Anspielungen. Als Zuschauer ist man sich klar, dass der Cast und die Macher sich ihrer Selbstironie bewusst sind. Das haben Parodien und Satiren so an sich!
Besonders spiegelte sich dieses Verhalten in Form der Figuren wieder. Sigourney Weaver als Gwen DeMarco und Deryl Mitchell als Tommy Webber erfüllen die typischen Quotenrollen, worauf DeMarco auch mehrfach hinwies. Tim Allen als Jason Nesmith könnte James Kirk teilweise nicht ähnlicher sein und die Massen an Aliens grenzen mit ihren Eigenarten häufig schon an der Schwelle des Ertragbaren. Am meisten Gefallen konnte ich jedoch an den Rollen des Technikers, hier gespielt von Tony „Monk“ Shalhoub, sowie Allan Rickmans Dr. Lazarus und Sam Rockwells (!) Guy finden. Alle drei waren einfach so schonungslos übertrieben und speziell - ich habe jede Sekunde, die sie auf dem Bildschirm zu sehen waren, mit einem Grinsen auf den Lippen genossen.

Ich kann jedoch auch verstehen, dass dieses Over-the-Top-Gehabe den ein oder anderen auf den falschen Fuß erwischen kann. Der Humor ist zwar nicht unbedingt schwarz oder gar anzüglich, aber eben sehr… spezifisch (und teilweise super kindisch, sind wir mal ehrlich).
Glücklicherweise, und Alexandra wird jetzt endlich aufatmen können, scheint das wohl genau mein Fall zu sein. (^:

Abschließend noch mein Lieblingszitat, weil ich mir sicher bin, dass sie so etwas mag:

L: "Could they be the miners?"
F: "Sure, they're like three years old."
L: "Miners, not minors!"
(https://www.youtube.com/watch?v=YChWz_oow6g)

Ich bin mir nie sicher, ab wann jemand zum Hauptcast gehört, von daher weiß ich auch nicht, ob meine Definition von Sidekick ein wenig zu locker ist.

- Willow oder Faith aus "Buffy"
- Gina Linetti aus "Brooklyn 99"
- Suki aus "A:TLA"
- Olive aus "Pushing Daisies"
- Aunt Sarah von "Derry Girls"

Bonus: Sylvia Fine, aber auch CC aus "The Nanny"

Einen wunderschönen 1. Advent euch allen!! <3

Für Thomas Hetzel ist hier mein Wichtelkommentar zu Batmans Rückkehr: https://www.moviepilot.de/movies/batmans-rueckkehr/kritik/2022301