Drehmumdiebolzen - Kommentare
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Alle Kommentare von Drehmumdiebolzen
Nun, wen dieses offene Geheimnis auch immer gerade vom Schemel hat rutschen lassen...
Ich gehe stark davon aus, dass Zimmer sich bei einigen seiner Scores zu Kriegsepen, so etwa "Black Hawk Down", "The Pacific", "Pearl Harbor" und allem voran natürlich "The Thin Red Line" bedienen wird.
Das muss nicht unbedingt etwas grundsätzlich Schlechtes bedeuten, aber irgendwie bin ich von Christopher Nolans Vorhaben, einen WWII-Film zu drehen, bisher nicht allzu sehr begeistert. Klar ist es toll, wenn er sich nicht auf seinen Lorbeeren ausruht, sondern immer an etwas Neuem versucht. Aber ich hatte mir ehrlich gesagt doch etwas Originelle(re)s von seinem neuesten "Black-Box" Prestigeprojekt erwartet als den soundsovielten Film über den Zweiten Weltkrieg, was aber möglicherweise an meiner generellen Übermüdung bei dem Thema liegen mag... Denn es gibt einfach zu viel dazu, was sich obendrein noch zu sehr angleicht und ebenso viel, was kaum einmal filmisch behandelt wurde.
Ansehen werde ich mir ihn natürlich dennoch, auch wenn mich irgendwo die leise Angst beschleicht, dass Nolan dadurch das besondere Etwas, was dafür sorgt, dass ich mich in nahezu all seinen Filmen wie eben in Träumen verlieren kann, einbüßen könnte.
Dass einer der wenigen Visionäre Hollywoods verstaubte, abgegriffene Tatsachenberichte und Geschichtsbücher wälzt und in der Vergangenheit hängt, statt sich einfach gedanklich treiben zu lassen und nach den Sternen zu greifen.
Netter Artikel, Grand Moff Friedsas!
Ich bin gespannt, denn die Story, besonders mit der Besetzung, hat durchaus gewisses Potenzial. Und wer könnte statt John Williams schon besser an seiner Statt den Taktstock schwingen als Alexandre Desplat.
Bei aller Semi-Vorfreude bereitet mir aber der Umstand, dass dieselbe Pfeife, die "Book of Eli" und Shyamaladingdongs "After Willshit" verbockt hat, das Skript zusammenzimmern durfte (Gary Whitta), mittelschwere Bauchschmerzen.
KATSCHING, KATSCHING!!
Oh, ich meine natürlich:
Holter, polter, holterdipolter...
Wer hätte gedacht, dass der schon über alle Maßen originelle und hochauthentische Vorgänger so ein Sequel bekommt?
Bleibt nur noch die alles entscheidende Frage, welches Haushaltsutensil vom Warren'schen paranormalen Krempel diesmal wird herhalten müssen?
Ich persönlich tippe ja auf die alte, ominöse Registrierkasse für die hauseigenen Museumseinnahmen.
Aber: pssst!
*Klatsch, klatsch!*
Warum nur werde ich das Gefühl nicht los, dass das deutsche Publikum wegen "Tilli Wanillis" Tatort-Doppel-Niveautodschlag darauf pünktlich zum Jahreswechsel hat verzichten müssen..?
Und im Kino ist es vermutlich demnächst nochmal dasselbe. Wofür also geniale Krimikost, wenn doch Nick Tschiller "Off Duty" geht?
Denn das Zeug für die große Leinwand hätte "The Abominable Bride" auf alle Fälle.
Dem Special sieht man die vergleichsweise läppischen Produktionskosten von 3,5 Millionen Pfund jedenfalls kein bisschen an, was die viktorianischen Kostüme, Kulissen und die Ausstattung (The Strand Magazine!) angeht.
"I saw my whole life as if I'd already lived it. An endless parade of parties and cotillions, yachts and polo matches. Always the same narrow people, the same mindless chatter. I felt like I was standing at a great precipice, with no one to pull me back, no one who cared... or even noticed."
Old Rose, you were so right.
Der vermutlich teuerste und längste Teaser-Trailer, seit es Teaser-Trailer gibt.
"The same procedure as every year."
Innige Hassliebe und doch Pflichtprogramm. Fast wie die Oscars.
Oder Moviepilot...
In diesem Sinne: Einen guten Rutsch ins Neue Jahr wünsche ich der gesamten Community (gehabt zu haben.)
"Get drunk, but always stay awesome!"
Kein "American Sniper", weil...?
Plasma hin, Phasma her:
ihre Rolle kann ja eigentlich nur größer ausfallen als dieser unfassbar enttäuschende "Ich spreche nur maximal drei Sätze, obwohl ich im Trailer auftauche und dann niemals wieder" Cameo im Panem-Finale.
"Batman v Superman: Dawn of Justice"
oder:
Ein viel zu vielsilbiger Titel für einen viel zu einsilbigen Film, bei dem jeder Trailer schon zu lang ist für so ein kurzes Leben.
Die GLOSSYBOX?!!
Öhmmm....Yippie-kay...Nay?!
Oder so...
Den größten Coup dürfte man dann wohl wieder beim Publikum damit landen, dass man es glauben machen kann, es bekäme hier etwas total Cleveres, Durchdachtes, Originelles vorgesetzt. Dem Vorgänger gelang das mit seinem durchexerzierten, fast schon selbstgefälligen "Twistodrama" und Leterriers überstrapaziertem Inszenierungsbudenzauber ganz vorzüglich.
Aber warum auch nicht?
We want to be fooled.
"You never understood why we did this. The audience knows the truth: the world is simple. It's miserable, solid all the way through. But if you could fool them, even for a second, then you can make them wonder, and then you... then you got to see something really special. You really don't know? It was... it was the look on their faces..."
"Idiots forgot to tattoo "DON'T Remake 'Memento' on themselves"
Davin Faraci, birthmoviesdeath.com
http://birthmoviesdeath.com/2015/11/16/idiots-forgot-to-tattoo-dont-remake-memento-on-themselves
Große Klasse, Kahuna!
Im Vergleich mit dem Buch (was mit zum Extremsten gehört, was ich bis jetzt gelesen habe, in vielerlei Hinsicht) kommt der Film zwar beinahe handzahm daher, erhält sich aber trotzdem dessen bitterbösen, gnadenlos beißenden Zynismus, mit dem Easton Ellis kompromisslos die allgegenwärtige, allgesellschaftliche Ohnmacht der 80er Jahre offenlegt, buchstäblich in Stücke schlägt und erschütternd zeitlos in unser Hier und Jetzt transportiert.
Denn Bateman ist wie wir alle, und wir alle sind wie Bateman.
There is "No Exit".
Meinen Glückwunsch!
;-)
Und jetzt entschuldigt mich: "I have to return some videotapes."
Ohaa, schon "Django Unchained" offenbarte nach Christoph Waltz' Abgang kritische (Über-)länge...Jetzt kann Quentin wohl keiner mehr am Schneidetisch bändigen und auf die Finger klopfen.
Sally Menke, where are you right now?
Wenn man neben als dem globalen "Become One with the Force" Verschwindibus und Anna Kendrick, die in Kenobi Gedächtnis-Pose Alec Guinness channelt, auch noch wie leer gefegte Straßen gezeigt hätte, könnte man auch glatt denken, dass es hier eher um den Kino-Release von Episode VII als um den von "Battlefront" geht...
Platz 1 ist durchaus verdient.
Howard Shore hat ein absolut einzigartiges, durch und durch stimmiges Werk geschaffen, das wie Jacksons (erste) Mittelerde-Trilogie zeitlos fortbestehen kann.
Pure Magie in Musikform.
Sehr bezeichnend, dass es mittlerweile anscheinend sogar prägnanter in der Popkultur verankert ist als Williams' ikonische Kompositionen zu "Star Wars", "Jurassic Park" oder "Indiana Jones".
"The Hobbit" (nicht mal explizit welcher Teil) hat hier hingegen nichts verloren. Bis auf die netten Nostalgie-Arrangements und das leider patentierte "Misty Mountains" Thema hatten die außer solidem, teils zähem Underscoring nicht viel Neues zu bieten.
Des Weiteren freue ich mich hier zwar ganz besonders über die hohe Platzierung von Ennio Morricones fantastischem (!!) "The Mission" (Gabriel's Oboe!) oder Maurice Jarres "Lawrence of Arabia", dass dagegen "Once Upon a Time in the West" recht weit hinten (Platz 38?) und damit beispielsweise noch hinter sämtlichen "Pirates of the Carribean" Scores gelandet ist, kann ich hingegen nicht nachvollziehen. Zumal DAS Morricone-Werk schlechthin hier ironischerweise auch noch direkt zitiert wird. ("Parlay")
Ich mag zwar Badelts/Zimmers Musik dazu sehr, aber bei näherer Betrachtung (oder besserem Hinhören) sind das eigentlich recht generisch komponierte, konventionelle Abenteuersoundtracks. Sie funktionieren und verbreiten Abenteuerstimmung, auch unabhängig vom Film, aber sind bis auf ein paar Ausnahmen (The Kraken, Multiple Jacks) weder sonderlich innovativ noch originell. Und anstatt "Inception" sollte hier doch vielmehr das inoffizielle Original aka "Thin Red Line" stehen..?
Und Ich liebe ja Hans Zimmers ohrgasmischen Orgelkrawall zu "Interstellar", aber ihn hier zu platzieren finde ich ehrlich gesagt rund ein Jahr nach Release zu verfrüht. Ebenso wie Alexandre Desplats Arbeiten zu "Grand Budapest Hotel" oder "Imitation Game".
James Horner in allen Ehren, aber sein viel zu früher Tod kann auch nicht darüber hinwegtäuschen, dass sein "Avatar" abseits klanglich unüberhörbarer "Titanic" Anleihen in weiten Teilen ebenfalls recht generisch rüberkam. Horner war schließlich, noch mehr als Zimmer, unübertroffen darin, sich regelmäßig selbst zu plagiieren (man achte nur mal bei "Kaleidoscope of Mathematics" auf die frappierenden Ähnlichkeiten zu Camerons "Titanic").
Bei Bernard Herrmann fehlt mir neben Psycho und Vertigo ganz klar "North by Northwest".
Clint Mansells "Requiem for a Dream" fristet heute sein Dasein als Untermalung jedes zweiten, ach so "epischen" Trailers, sonst wäre er vermutlich auch nicht vertreten. Denn wenn schon, hätte auf alle Fälle "The Fountain" mit dabei sein müssen (der, losgelöst von Aronofskys verquastem New-Age-Esotrip, zum Träumen einlädt).
Last but not least: Joe Hisaishi und Jerry Goldsmith zu übergehen ist eine bodenlose Schande.
Alles in allem eine recht wenig aussagekräftige Bestenliste, die sich eher liest wie ein "Best of" der letzten 10-15 Jahre, das dann entsprechend mit allseits bekannten "All-Time-Favourites" der Popkultur aufgestockt wurde.
Naa, da scheint die Verlosung hier ja nicht ganz ohne internal, pardon "infernal cinematic affairs" über die Bühne gegangen zu sein..? ;)
Dieser Verschwörungstheorie zum Trotz meinen herzlichen Glückwunsch, Schlopsi! :)
A Cinephil sends his regards
Soo, hab' mich jetzt doch noch auf den letzten Drücker eurem vom MI6 gesponserten Assoziationstest gestellt. Natürlich nicht, weil ich gerade besonders gut ein neues Smartphone gebrauchen könnte, versteht sich.
;-)
"The most human film of the year. And it doesn't star a single human."
So in etwa hätte wohl auch die Tagline für Spike Jonzes "Her" lauten können: "The most touching love story in years. Although it doesn't include any love or sex scene... in the conventional sense."
"Horrorsequel Annabelle 2 kommt, weil $$$.."
...und sowas nennt sich heutzutage also "objektiver" Journalismus?! ;)
Und schon wieder wird eine Serie abgesetzt, die ich doch gerade erst für mich entdeckt habe...
könnte ich jetzt sagen.
Aber ganz ehrlich: Auch wenn es durchaus schade ist, dass dieses (in meinen Augen in Deutschland sträflich unterschätzte) Format eingestellt wird, so finde ich es gleichzeitig absolut konsequent und dann sogar doch begrüßenswert.
Im Grundkonzept steckt zwar immer noch reichliches Potenzial, andererseits wäre jetzt wohl der ideale Zeitpunkt, alles zu einem runden Abschluss zu bringen, bevor man das storytechnisch unnötig streckt oder künstlich in die Länge zieht.
SPOILER Team Machine wird sich nach den Ereignissen der 4ten Staffel nicht auf Dauer vor Decima und Samaritan verstecken können, schon gar nicht über mehrere Jahre/Staffeln. SPOLER ENDE
Außerdem dürften weniger Folgen der fünften Staffel zugute kommen, denn so kann man sich nun über die komplette Länge der letzten 13 Folgen ganz auf den einen großen Handlungsbogen fokussieren und die mitunter schwächeren Filler-Episoden, die Staffel 4 leider zwischendurch doch merklich abfallen ließen, einfach weglassen.
Ich hoffe jedenfalls auf eine starke letzte Staffel als ein großes, mehrteiliges Finale und freue mich vor allem, dass Sarah Shahi alias Sameen Shaw nach ihrer Schwangerschaft, welche den Machern plottechnisch einen ziemlichen Strich durch die Rechnung machte, Team Machine wieder vervollständigen wird.
"Nothing made me. I made me."
Sherlock Holmes
"Nothing happend. I happend."
Hannibal Lecter
Sich über hohle Youtube-Hypes lustig machen, aber selber pseudolustige "Outtakes" (hahahaha, meine Stimme, Altaa, ich bin voll Imitator!) im Abspann haben in..? Bingo! Youtube Optik.
Fack ju Göthe: Lachst du noch oder kotzt du schon?
Filmische Delikatessen ade...
Leider passend zum zwangsweisen Videothekenwechsel kein wirklich guter Filmcheck. Heist hat zwar schon ein bisschen Ahnung, zieht aber im Grunde nur allseits bekannte Crowdpleaser heraus, während Olaf Schubert entweder überhaupt keinen Blassen von Filmen oder einfach keine Lust hat.
Ich mag beide eigentlich in der heute-show, aber hier wirken sie merkwürdig verkrampft und aufgesetzt, insbesondere Schubert (Desire, ist klar...haha).
Und irgendwie hab' ich jetzt buchstäblich furchtbare Angst davor, dass er Bill Haders Fear mit seinem Dauer-Ossisch komplett ruinieren wird...