Drehmumdiebolzen - Kommentare

Alle Kommentare von Drehmumdiebolzen

  • "Ach was, ihr seid ja immer noch da?"

    Im Gedenken an Peter Lustig veranstaltet das ZDF am kommenden Wochenende von Samstag auf Sonntag ab 0:35 Uhr eine lange "Löwenzahn-Nacht", wie es sie auch bereits zu dessen Lebzeiten gegeben hat.
    Wer also das Beste aus 25 Jahren, von "Pusteblume" bis "Löwenzahn", erleben und sich noch einmal vom leidenschaftlichen Latzhosenträger aus seinem blauen Bauwagen heraus die Welt erklären lassen will, für den gilt:

    Ab-, ich meine EINSCHALTEN!

    (Im Zweifelsfall auch "Recorder programmieren")

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    • Es ist schon recht bezeichnend, dass es sich bei der ganzen Kampagne um "The Revenant" fast ausschließlich um die Strapazen bei den Dreharbeiten und weniger um seine Rolle Hugh Glass zu drehen scheint.

      Aber warum auch? Denn wenn man ehrlich ist, ist es zwar DiCaprios extremste, gleichzeitig aber auch irgendwo nichtssagendste Leistung.
      Seine Figur ist ebenso rudimentär gezeichnet wie simpel motiviert und lässt die charakterdarstellerische Bandbreite, die er in früheren Filmen wie "The Wolf of Wall Street" oder "Aviator" denkbar besser ausspielen und zeigen konnte, im besten Fall bloß erahnen.

      Wenn er also dafür nun "endlich" mit dem Oscar ausgezeichnet werden sollte, ist es natürlich einerseits nur zu begrüßen, dass der ganze Oscarbait-Spuk zu einem überfälligen Ende und "Leo" zu seinem Oscar kommt, andererseits wäre DiCaprio dann eben für genau die Rolle ausgezeichnet worden, die ihm als sonst so facettenreicher Schauspieler wohl mit am wenigsten gerecht wird.

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      • Türkisch für Anfanger (Film): Gesehen, ein paar Mal gelacht.

        Fack Ju Göthe: ein bis zwei "verunglückte" Lacher/Schmunzler

        Fack Ju Göthe 2: DVD gesehen.

        Geweint.

        Vielen Dank dafür.

        Fack ju tu.

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          Ey, isch schwööre,warum wird der Filmm hier von voll vieln volll so fettisch gemacht?!!! voll Unfäir das!!!

          Ess hatt eusch doch keina geszwungen ins Kinoo zuu gehhn, odaa? Isch schwöre, ihr seid alles voll so fise bösee Intelltuelle isch weiss, was das Wort heißt ja, isch hab gegoglet!!
          In your face ihr Opfaaas!

          Filmm war meeeeegahammargail, alta. Erstn hab isch schonn so derbst abfeiert, aber zwaiten Taill is viel bessa!!!

          Volll guut, dass die olle vom Mülla, Schniebbelstadtt odaa so, kp mann, nur so Anfang da is. die hatt erste Teill scho vol so gernervt mit ihrm Gelabba imma.
          Die olle selba is scho so geil so von Face undso, aber auch megaaa flaach, Altar! :D
          Einma siehse sie soo fasst nakkt und da is fast gar nix bei der isch schwöre, wie son junge,hahahaha

          Habb es scho in der Wärbung in Fernsehen scho imma soo abfeiert wennn kaam, wo Danger denks, dass in Thailand wär Nutte un die Nutte labert so auf deuttsch und Danger „Nutte kann deuttsch“ un sein face sooo priceless, hahahahha

          auch megageil, woo die so Strip-club gehen un Chantal so Ball aus ihr Mumu schiest, und die tenniss spieln hahhahahahah entlustich :D

          Un die andre da, so voll megaa eescht gespiehlt, als Heer Müllaa fasst krepiern tuut.
          Isch schwöre, is echt voll so Artzt!
          Meeeega süüüß, die Ezrem aba Chanti is natülich besteeee! <33
          Mitm Youtuba-Channell hahaha soo endgail, hab ich dierekt mal aboniert.

          Abba auch einmal voll soo endtrauig mit den Kindarn da in Teiland, find voll guut das da auch ma voll so ernstä Themas da.
          Teihland voll schöön, und McKess will isch auch ma hin in Urlauub!! Voll süss von den Filmermacharn das die die da mit hingenommen haben damitt mahl so richtich was zu essn kriegn und sooo...

          film ist einfach der geilste eva, bessa als so langweiliche shice wie Herr de Ring. Binn da ma voll so einpennt als der RTL kam, schwöre sooo endlangweilig und dumm, ey!!!
          Wen mann das zu häufich gucktt wie voll vielee andre,wird mans bestimt so verpeihlt wie diese junge da mit Aspenberga oda so.
          Hahahaha läuft bei dem voll, hahahaha :D

          Es is einfachs besta film ever!!! Hoffentlich machen die noch einen! Aba daann mit so mer Youtubarn wie Dagi Bee und Bibi oda am gailste übahaupt wär so mit Till Schweiga! Schwöre, wäre sooo genail, wennn der irgehndwie ma so als vertretlehrer oder soo!

          Abba herr Mülla beste Lehrer von de Wällt bleibt!! <3333

          Isch chek auch voll nich so, warumm hier so komische Noteen stehn, so 8 oder 10, gibt doch nur 1-6 hahahaha.
          Und Null gibs ganich hahahaha!
          Aba isch bin intellegant genuhg zu chekken, dass dass hier so wie in Schule läuftt.

          Isch gebe glatte 1!!

          Chanti 4 evaaaa!!! <333333

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          • Oh weh...

            Nach Cary Fukunagas Ausstieg sah es ja schon nicht mehr allzu gut aus, aber während ich beim Regisseur von "Mama" bereits jetzt schon "It" als ebenso mittelprächtig animiertes Irgendwas vor Augen habe, jagt mir Gary Dauberman beim Gedanken an das grottig zusammengesponnene Conjuring-Anhängsel "Annabelle" ernsthaft einen eiskalten Schauer über den Rücken.

            R-Rating hin oder her: warum ersetzt man einen absoluten Könner (True Detective) mit eigener Vision gegen solche nichtssagenden Aushilfskräfte, die das schon ewig in den Vorproduktionswehen liegende Projekt jetzt überhastet fürs Studio runterbrechen sollen, bevor sich kaum noch einer dafür interessiert?

            "Es" ist vermutlich Kings mit Abstand bestes Buch und hat weitaus Besseres verdient.

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            • Die Zeichen stehen natürlich ganz klar auf Ennio Morricone, wobei man ja eigentlich von seiner eigens für "Hateful 8" komponierten Originalmusik gar nicht mal so viel im Film selbst zu hören bekam. Vorausgesetzt, man hatte nicht das unverschämte Glück, die 70 mm Version inklusive musikalischer Ouvertüre und Intermission zu bestaunen.
              Sowohl bei Morricone als auch bei John Williams ist es natürlich ein gewisser Tribut daran, dass sich beide selbst noch im relativ hohen Alter (Williams mit 84, Morricone mit 87 Jahren) als Komponisten betätigen.

              Bei Williams für "Star Wars" hat es aber auch etwas eher Obligatorisches. Ehrlich gesagt wundert es mich wie viele Andere ebenfalls, dass "The Force Awakens" überhaupt ausreichend neue Originalmusik für eine Nominierung aufweisen kann.

              Und insgesamt muss man sagen, dass "Force Awakens" nicht unbedingt zu Williams' allerbesten Arbeiten zählt. Ähnlich wie bei "Kingdom of the Crystal Skull" wirkt vieles sehr, ja allzu routiniert. Zudem fehlt dem Score ein markantes Alleinstellungsmerkmal, ein Stück wie "Duel of the Fates" (Episode 1) oder "Battle of the Heroes" (Episode 3), das alles überstrahlt und den Score unverkennbar thematisch zusammenhält.
              Aber: es ist "Star Wars" und in der Academy gibt es gewiß auch viele Fanboys, die gerne in Nostalgie schwelgen.

              Sehr schade finde ich es ja um Michael Giacchinos ruhige, melancholische Klavierklänge für "Inside Out", die mehr als wohltuend waren nach seiner eher vergessenswerten Williams-Imitation für "Jurassic World" (wobei das "mittelprächtig" dazu ja gepasst hat).
              Ich bin gerade auch einigermaßen überrascht, dass Carter Burwell zum allerersten Mal dabei ist, weil der seit Jahren tolle Arbeit abliefert, wenn auch in erster Linie für kleinere Produktionen, von Blockbustern wie "Twilight" abgesehen...

              Zu "Sicario", "Carol" und "Bridge of Spies" kann ich soweit nur sagen, dass ich bis dato keinen der drei Filme gesehen habe, aber sicherlich mal in ein paar Cues reinhören werde.

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              • Witzige Idee, besonders bei der Quaaludes Overdose Bonusrunde konnte ich nicht mehr :D

                Aber warum hab' ich den leisen Verdacht, dass man, wenn man sich erstmal durch die Horden an Paparazzi, an den Mitnominierten und Lady Gaga vorbei gekämpft hat, am Ende entweder Stuntman Glenn Ennis im Motion Capture Ganzkörperkondom oder gleich den Bären aus "The Revenant" selbst vor sich hat und tatenlos bei der Dankesrede zusehen muss..?

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                • Für den Fall, dass Bryan Fuller "Hannibal" doch irgendwann wiederbeleben und dann auch endlich die Rechte an "Schweigen der Lämmer" besitzen sollte, favorisiere ich sie schon einmal im Voraus als Special Agent Clarice Starling!

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                  • 4 .5

                    "We didn't get the season we want, but maybe we deserve."

                    • Viel Spaß! *Neid unterdrück*

                      Und danke für die Erwähnung von "Die Kommune", hatte es bis gerade eben gar nicht auf dem Schirm, dass Thomas Vinterberg nach dem großartigen "Jagten" auch auf der Berlinale vertreten ist!

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                      • "Alone in Berlin" scheint ja wirklich nicht viel mehr als ein pflichtschuldiges "Jeder gähnt für sich alleine" zu sein, wie schon die "Berliner Morgenpost" es formuliert hat...
                        Sehr schade bei der tollen Besetzung. Ich werde ihn mir wohl trotzdem irgendwann ansehen.
                        Schon allein aufgrund der Tatsache, dass ich zu dem Zeitpunkt, wo die Dreharbeiten letzten Sommer bei uns vor der Haustür, besser gesagt vor dem Rathaus in Bochum stattfanden, dort als "rasender Lokalreporter" unterwegs war.
                        Leider gab es sehr strenge Vorschriften, sodass kaum mehr als nichtssagende, "inoffizielle" Fotos von Statisten in Nazi-Uniform dabei herumkamen.
                        Geschweige, dass man mal einen Blick auf Brendan Gleeson oder Emma Thompson hätte erhaschen können...

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                        • "Man denkt sich nur so: Warum?"

                          Elyas M'Barek über den "Fack ju Göthe" Hype

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                          • John Michael McDonagh hat schon einen schweren Fehler begangen, indem er Brendan Gleeson nicht zumindest in einer Nebenrolle besetzt hat.
                            Ohne dessen verschroben irischen Haudegencharme scheint die Formel, die bei "The Guard" und "In Bruges" noch so wunderbar aufging, nicht zu funktionieren.
                            Werde mir den trotzdem mal vormerken, weil ich zuletzt "Calvary" und eben "The Guard" sehr mochte. Habe aber irgendwie das dumpfe Gefühl, dass "War on Everyone" sich eventuell eher an "Seven Psychopaths" von Martin McDonagh orientieren könnte, mit dem ich bislang am wenigsten anfangen konnte.

                            Gute Kritik jedenfalls und weiterhin viel Spaß in Berlin!
                            ;-)

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                              Mighty Merica!

                              Ich freue mich jetzt schon auf die angeregte Pseudodiskussion (Mein Gott, was wäre, wenn das jetzt in den USA so wirklich passieren würde, also so richtig in echt jetzt? ), die der dritte Teil wieder anfachen wird.

                              Ansonsten scheint sich James DeMonaco selbst treu zu bleiben und seine filmisch interessante wie abstruse Grundidee munter weiter auszuschlachten in dem Glauben, einen bedeutungsvollen, sozialkritischen Beitrag in Unterhaltungsform abzuliefern, was dem Film angesichts der derzeitigen Lage der Nation deutlich zum Vorteil gereichen dürfte.
                              Die Anfänge der Purge zu beleuchten, klingt ja durchaus reizvoll, allerdings scheint dabei nicht mehr als ein teasertauglicher Prolog mit anschließendem "15 Jahre später" herumzukommen, wo allem Anschein nach alles immer noch alljährlich seinen gewohnten Gang geht.

                              Stattdessen bedient und bestätigt man erneut wohltuend den vorherrschenden (Zuschauer-)stammtisch, lädt die möchtegernpolitischen Aspekte des zweiten Teils weiter bedeutungsschwanger auf und tut das mit so einem hinreißend krampfigen Bierernst, dass es fast schon wieder zum Lachen ist.

                              Aber vielleicht wird es ja zumindest wie bei den Vorgängern netter Trash zum Weggucken.

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                                O-Ton Nora Tschirner, Sat.1

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                                  Tarantinoploitation pur.

                                  Hemmungslos, verrucht, ungeniert wie eh und je, präsentiert sich der amtierende "Godfather of filmnerds" in diesem lachhaft ambitionierten Flirt mit der ausgelassenen Ambitionslosigkeit der schmuddeligen "Grindhouses" der 70er und 80er, legt einen Lasziv-Lapdance auf dem Schoß der grobschlächtigen Männerfantasien der Vollblutcineasten hin, hängt dabei oftmals genauso objektiv am Arsch der Handlung wie den übrigen Vorzeige-Argumenten schablonenhafter Trash-Püppchen, wenn sie himmelschreiend belanglos entgeisternd über (selbstverständlich!) Fußmassagen, dieses und jenes tratschtaugliche Techtelmechtel und (Telefon-)nümmerchen sinnieren.

                                  Akustisch 1A abgeschmeckt, augenscheinlich künstlich zerflackert, zerflimmert, zerkratzt, zusammengeflickt, doch überraschend geradlinig statt traditionsgemäß erzählerisch zerfasert, stößt Tarantino den Zuschauer in diesen auf gut denglisch abgefuckten, von adrenalinbessenen, testosterongeschwängerten Gestalten bevölkerten Trash-Kosmos, mit locker im Schickimicki "Gucci"-Gürtel sitzender Moral sowie der staubig raubeinigen Ästhetik "anal"-oger, herkömmlicher Highway-Action statt digitaler Pixelhetzjagd.

                                  Während in der ersten Hälfte (denn nur "Original" ist banal) dieses zweiten Segments des "Grindhouse" Double Features fleißig den grenzbescheuerten Belanglosigkeiten an kostengünstiger Ort und Stelle gehuldigt wird, entladen sich diese zu ihrem unseeligen Ende im splattrigen Aufeinanderkrachen der simplifizierten Gender-Abziehbilder, woraufhin Tarantino erst so richtig die Fetisch-Muskeln spielen lässt, bestechend selbstverliebt und selbstbewusst Referenz an Referenz an selbstreferenzielle Selbstreferenz reiht, sich spielend stilsicher vom zuvor blank zelebrierten Sexismus abkoppelt und in verschrobenen Feminismus übergeleitet, um die einst so ikonenhaft coolen, harten Badguys in ihren todsicher gepimpten Karren mit unverhohlener Wucht zynisch ihrer selbstgefälligen Grinsevisagen zu berauben.

                                  "I'm proud of my flop!"

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                                  • Ganz, ganz große Klasse, Barbara!

                                    Und toll, dass du wirklich ausnahmslos JEDEN Vorschlag aus der Community hier untergebracht hast.
                                    Ich persönlich tue mich eigentlich enorm schwer damit, irgendwelche absoluten Favoriten aus dieser geradezu erschlagenden Discografie auszusuchen und habe mich dann u.a. für "Catch Me If You Can" entschieden, weil es eine eher ungewöhnliche Arbeit abseits der "üblichen Verdächtigen" ist und zudem seine Wurzeln als Jazzmusiker deutlich vernehmbar zutage fördert.
                                    Unerwähnt sollte im Zusammenhang dabei wohl ebenfalls nicht Spielbergs "Tim und Struppi" bleiben ;)

                                    John Williams ist und bleibt wirklich der unangefochtene Gran Maestro und eine lebende Legende, wenn es um Filmmusik, aber auch schlicht um audiovisuelle Perfektion im Kino geht.
                                    All die ikonischen Filmmomente, die ohne ihn längst nicht das Gleiche wären, fange ich hier am besten erst gar nicht an, aufzuzählen! :)
                                    Sein Stil ist einfach unverkennbar, trotz seines inzwischen hohen Alters so unglaublich lebhaft, facettenreich und verspielt. Man merkt ihm in jeder Note die Liebe zum klassischen Orchester an, wobei ich doch meine, mich spontan an den einen oder anderen Einsatz elektronischer Klänge erinnern zu können wie etwa hier: https://www.youtube.com/watch?v=mMr2PvNqbPs&list=PLC7AB4C435935E35B&index=3

                                    Zum Schluss noch dieser kleine Verweis auf sein zunächst eher zurückhaltendendes, dann aber imposantes Main Theme zu Spielbergs "Lincoln":
                                    https://www.youtube.com/watch?v=IDbwYgzsLT8

                                    Edit: Noch ein letzter Nachtrag (versprochen! :D): Ist mir unbegreiflich, wie ich bei Star Wars "Battle of the Heroes", das (in meinen Augen bessere) Gegenstück zu "Duel of the Fates", vergessen konnte!

                                    https://www.youtube.com/watch?v=XYhvOb4gyfk

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                                    • Wunderbare Neuigkeiten.

                                      Van Hoytema hat schon zuletzt bei "Spectre", "Her" und natürlich "Interstellar" fantastische Arbeit geleistet, man denke da nur an die schwindelerregende Docking-Szene, die Verfolgungsjagd durch das Kornfeld, den Start der Rakete, die vermutlich gewaltigste Welle der Filmgeschichte, usw., usf.
                                      Ich begreife nach wie vor nicht so wirklich, wie man ihn bei den Kamera-Oscars so sträflich übergehen konnte, auch wenn da vorletztes wie auch dieses Jahr wohl unweigerlich nichts an Emmanuel Lubezki vorbeiführen wird.

                                      Van Hoytemas Umgang mit dem von Nolan bevorzugten IMAX-Format, auf das dieser auch bei "Dunkirk" bestimmt nicht verzichten wollen wird, und die traditionelle, herkömmliche Arbeitsweise (Kamera ist außen am Rumpf der "Endurance" befestigt) haben auch ohne Wally Pfister blendend funktioniert.
                                      Pfister mag Nolan bei nahezu all seinen Werken famose, imposante Bilder beschert haben, die zweifelsohne im Gedächtnis bleiben, dennoch hätte dessen kühle, nüchterne Bildästhetik wohl im Fall von "Interstellar" nicht besonders gut mit dem Inhalt harmoniert.

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                                      • Wie wäre es denn, passend zur Survival Thematik, mit einem kleinen "Holzzweig-Oscar"?

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                                          • Wäre ja nicht das erste Mal.

                                            Sein ähnlich geartetes Machwerk "Schutzengel" hat ja 2012 trotz Dauermedialstakkato von Auftritten bei Lanz und Maischberger bis zum tränendrüsigen Bundeswehr-Promotrailer mit gerademal knapp über einer halben Million Zuschauer auch vergleichsweise böse gefloppt.

                                            Zum Glück.

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                                            • ?

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                                              Damit rückt Til Tschillileins "Taken for, eh FROM runaway audiences" in greifbare Nähe der sagenumwobenen 0,0 Bewertungsprophezeiung zu "Daniel der Zauberer".

                                              Wer übrigens mal so richtig munter drauflos schweigern, ähm "tschillern" will, der kann unter

                                              http://daniel-lantelme.de/postitlike/

                                              seine virtuellen Ergüsse nach allen Regeln der Schweigerschen Facebook Posting "Craft"" rundüberholen bzw. "schweigerisieren" lassen.

                                              !!!1111

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                                              • Ser Weymar Royce wurde ebenfalls umbesetzt. Im ursprünglichen Pilot soll Jamie Campbell Bowers (manchen vielleicht bekannt aus "Sweeney Todd" oder seinem Miniauftritt als Grindelwald in "Harry Potter") ihn in einem Cameo verkörpert haben.

                                                • TV-TIPP!

                                                  Heute Abend zeigt Das Erste um 22:45 Uhr die Dokumentation "The Clown" über den lange verschollenen Holocaust - Streifen "The Day the Clown Cried" von und mit Jerry Lewis, der nie offiziell in den Kinos anlief und auch sonst nirgendwo veröffentlicht wurde.

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                                                  • Sehr schöner Artikel, Barbara! :)
                                                    Hier schreibt wirklich eine absolute Liebhaberin von Filmmusik.

                                                    Ich muss gestehen, dass ich auch nicht so wahnsinnig viel von Philip Glass kenne, obwohl "Truman Show" einer meiner absoluten Lieblingsfilme ist. Und dabei habe ich dann ehrlich gesagt mehr Mozarts "Alla Turca" im Ohr, was in Seahaven ja laufend im Radio gespielt wird :D
                                                    Viele haben Glass halt überhaupt nicht auf der Rechnung, weil er überwiegend, wie du ja im Artikel anmerkst, kleinere Produktionen vertont und großen Mainstream-Blockbustern fern bleibt.
                                                    So aus dem Stegreif kommt mir gerade nur seine Arbeit zu "Das geheime Fenster" mit Johnny Depp in den Sinn, wobei das eine Kolllaboration mit Geoff Zanelli war, der ja bekanntlich Zimmers Remote Control Kollektiv angehört...

                                                    https://www.youtube.com/watch?v=qMsrrWGWXgo&index=17&list=PL1A2FF7997B4FE860

                                                    Ich habe bei Glass allerdings, ähnlich wie auch bei David Julyan (Christopher Nolans Stammkomponist bis "The Prestige") das Problem, dass seine Musik abseits der Bilder nicht so recht funktioniert. Im Film ist sie wunderbar atmosphärisch, nur kann sie nicht so wirklich für sich allein bestehen, finde ich.
                                                    Werde mir aber wohl nochmal einige seiner Werke zu Gemüte führen und den Dauervormerker "Koyaanisqatsi" endlich erlösen!

                                                    ;-)

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