Eagle
Joaquin Phoenix und Vinessa Shaw sollen in dem Drama Two Lovers verkuppelt werden. Doch dann lernt er Gwyneth Paltrow kennen.
Mit Sibel Kekilli und Birol Ünel in den Hauptrollen gewann Fatih Akins schonungsloses Drama Gegen die Wand auf der Berlinale 2004 den Goldenen Bären.
Der diskrete Charme der Bourgeoisie ist einer der erfolgreichsten Filme von Luis Buñuel und handelt von einem geplanten Dinner der Oberschicht, dem immer wieder etwas dazwischen kommt.
In der Truman Capote-Verfilmung Frühstück bei Tiffany verdreht Audrey Hepburn als New Yorker Partygirl Holly Golightly ihrem Nachbarn George Peppard den Kopf.
Ein bislang völlig unbescholtener Bürger begeht mehrere Raubüberfälle und tötet zwölf Menschen. Die Polizei steht vor einem Rätsel: Jack war ein unauffälliger Geschäftsmann - was trieb ihn zu den Verbrechen? Nach einer Verfolgungsjagd erliegt Jack im Krankenhaus seinen Verletzungen. Als sein Bettnachbar aus der Intensivstation auf einmal wieder gesund ist und ähnliche Verbrechen begeht wie zuvor Jack, ist klar, dass etwas nicht mit rechten Dingen zugeht.
Ein langer, heißer englischer Sommer und zwei grundverschiedene Jungs, die zu Freunden werden. Der elfjährige Will, streng gläubig erzogen, wächst in einer Welt auf, in der Filme und Musik verboten sind. Eines Tages tritt der Schulrabauke Lee Carter in sein Leben und verändert mit einer Raubkopie von "Rambo" für immer alles. Mit einer Videokamera und Will in der Hauptrolle drehen sie ihre ganz eigene Fassung des Films. Mit wilden Stunts und grenzenloser Fantasie, bedacht darauf, dass ihnen Lehrer und Eltern nicht auf die Schliche kommen, geben sie alles für ihren großen Traum.
Schmetterling und Taucherglocke erzählt von einem Mann, der seit einem Schlaganfall am Locked-In-Syndrom leidet.
Zwei befreundete Ehepaare Ende dreißig in Frankfurt/Oder da scheint sich nicht mehr viel zu bewegen. Bei einem klassischen Diaabend mit Urlaubsbildern wird klar: Ihre Freundschaft und ihre Ehen sind nur noch Routine. Die Karten des Lebens müssen neu gemischt werden. Während sich Radiomoderator Chris und seine zweite Frau Katrin im Alltag und im Bett nicht mehr allzu viel zu sagen haben, schuftet Uwe fast rund um die Uhr in seiner Imbissbude Halbe Treppe und vernachlässigt darüber seine Frau Ellen und die Kinder. Kein Wunder, dass sich die vereinsamte Ellen und der auf Abwechslung drängende Chris näher kommen. Nach einem zufälligen Treffen werden sie ein heimliches Liebespaar. Aber das Verhältnis fliegt auf und im Spiel ihres Lebens scheinen alle Zeichen auf Anfang zu stehen.
Urlaubshungrige Menschen, mit Erwartungen so unterschiedlich wie die Versprechen, die ihnen beim Buchen der Reise gemacht wurden, treffen im Ferienclub "Las Piranjas" aufeinander: eine junge Tankwartsfamilie aus dem Ruhrgebiet, eine fröhliche Rentnerin, eine Kosmetikverkäuferin mit wachem Blick für das Männliche und ein gemütlicher Supermarktkassierer. Was sie dann im "Club Las Piranjas" tatsächlich erwartet, sind vor allem die beiden Animateure Edwin und Biggi. Edwin, Stimmungsmacher und ständig bemüht, die Erwachsenen beisammen zu halten, und Biggi, Basteltante und Spielkamerad für die Kinder. Sie nehmen ihre Sache ernst: Vom "Brennball zum Kennenlernen" bis hin zu abendlichen Veranstaltungen mit Kostüm und leider auch mit Teilnahmezwang - das hält keiner der Gäste lange aus. Die ersten wollen weg, doch irgendwie gelingt es ihnen nicht. Sie scheitern an der Clubdirektorin Dr. Wenger und vor allem an Edwin und Biggi, denen offenbar nichts entgeht. Ob sie hier je wieder rauskommen?
In Mein Nachbar Totoro treffen zwei Schwestern in der Nähe ihres neuen Hauses auf einen freundlichen Waldgeist.
Die drei alternden Herren Art (Don Ameche), Ben (Wilford Brimley) und Joe (Hume Cronyn) rücken des öfteren nachts heimlich aus ihrem Altersheim aus und nehmen ein erfrischendes Bad in einem nahegelegenen Swimmingpool einer unbewohnten Villa. Eines Abends fühlen sich die Männer ungewöhnlich jung und stark, werden aber von dem neuen Pächter der Villa, Walter (Brian Dennehy), erwischt. Walter entpuppt sich als unsterblicher Außerirdischer vom Planeten Antarea, dessen Vorfahren nach dem Untergang ihres Außenpostens Atlantis zwanzig Antareaner zurücklassen mussten, die seither in Kokons (OT: Cocoon) versteckt auf der Erde schlummern und nun mit genügend Energie auf ihre Heimreise vorbereitet werden sollen. Walter erlaubt den drei Herren, den Pool weiterhin zu nutzen, doch bleibt das Geheimnis um den Jungbrunnen und die mysteriösen Kokons nicht lange im Verborgenen.
Cocoon basiert in Ansätzen auf dem gleichnamigen Roman von David Saperstein und wurde von Regisseur Ron Howard (der 2002 den Oscar für A Beautiful Mind – Genie und Wahnsinn gewann) verfilmt. Cocoon erhielt mehrheitlich positive Kritiken und verdrängte gleich am Startwochenende Rambo II – Der Auftrag und Die Goonies auf den zweiten bzw. dritten Platz. Anders als z.B. E.T. – Der Außerirdische legte Cocoon den Fokus vermehrt auf die menschliche Seite des Films, da die Produzenten beim Publikum eine Überdosis an Geschichten über Außerirdische befürchteten. Das Konzept ging definitiv auf: bei einem Budget von 17,5 Millionen US-Dollar spielte Cocoon weltweit knapp 85 Millionen ein. Bei der Oscarverleihung von 1985 wurde zum einen Don Ameche als Bester Nebendarsteller und zum anderen die Visuellen Effekte ausgezeichnet. Der große Erfolg von Cocoon hatte drei Jahre später das Sequel Cocoon II – Die Rückkehr zur Folge, in dem das Hauptensemble des ersten Teils erneut mitwirkte. Im Vergleich zu Cocoon konnte der Nachfolger aber weder Kritiker noch Kinogänger von sich überzeugen und nahm weniger als 20 Millionen Dollar ein. (JW)
James Stewart muss im Klassiker Mein Freund Harvey seinen imaginären Freund, ein riesiges unsichtbares Kaninchen, gegen die Anfeindung der angeblichen Realität verteidigen.
Mit seinem Erstling [REC] schuf Jaume Balaqueró 2007 einen Horrorfilm, in dem zwei Reporter einem Feuerwehrteam in ein Hochhaus folgen. Doch der Einsatz entwickelt avanciert zur Todesfalle.
Im Doku-Drama Die Klasse zeigt uns ein französischer Lehrer den Alltag in seiner Schule, wo Schüler der Pariser Banlieue unterrichtet werden.
Die Dokumentation Man on Wire zeichnet den Drahtseilakt nach, welchen der französische Seiltänzer Philippe Petit am 7. August 1974 in luftiger Höhe zwischen den Zwillingstürmen des World Trade Centers vollführte.
Ja, das Leben ist wunderbar, aber oft recht kurz. Noch singen, summen und kichern sich die Happy Tree Friends durch ihre pastellfarbene Welt. Da ruft das Schicksal: "Überraschung!" Schon wird Niedlichkeit ganz, ganz klein geschrieben und Spielplatzbesuch, Autorennen und Ameisenfressen geraten zu verhängnisvollen Unternehmungen. Blut spritzt, Knochen brechen, Köpfe rollen und Rehaugen entfernen sich von ihren Besitzern.
In dem ersten Abenteuer der Crew von Planet Express in Spielfilmlänge, Futurama – Bender’s Big Score, sorgt eine Zeitreise von Fry und Bender für Chaos im Raum-Zeit-Kontinuum.
Hoch über den Dächern des nächtlichen New York steht Kermit und beschwört die Sterne: "Wir werden den Broadway erobern. Weil ich nicht aufgebe!" Voller Hoffnung ist der Frosch mit seiner Gang in den Big Apple gekommen, um mit der Show "Manhattan Melodies" Erfolge zu feiern. Aber kein Agent will die muntere Truppe unter Vertrag nehmen. Das heißt erst mal: Jobsuche! Und wie so viele US-Karrieren startet auch die des berühmten Frosches als Teller-wäscher. Dank Wirtstochter Jenny macht er dort die Bekanntschaft mit einem Produzenten. Doch bevor Kermit die Bühne erobert, kommt er versehentlich unter die Räder.
Nie waren die 20er-Jahre wilder als in diesem aufwendigen, romantischen Film nach F. Scott Fitzgeralds Klassiker des Jazz-Zeitalters. Der geheimnisvolle Millionär Jay Gatsby veranstaltet extravagante Luxus-Partys: ohne Gästeliste und in der Hoffnung, seiner Jugendliebe Daisy Buchanan wieder zu begegnen. Der ansonsten sehr zurückgezogen lebende Gatsby freundet sich mit seinem Nachbarn Nick Carraway an. Er ist Daisys Cousin, mit dessen Hilfe Gatsby die Angebetete zurück in sein Leben lockt. Francis Ford Coppolas mit zwei Oscars ausgezeichnetes Meisterwerk über Besessenheit und Schicksal wird getragen von der romantischen Sehnsucht seiner Titelfigur. In der verkommenen Welt des schönen Scheins entfesseln die Liebenden eine Kette tragischer Ereignisse, deren Zerstörungskraft die Zukunft für alle verändert.
Paul Javal wird engagiert, um das Drehbuch eines ins Stocken geratenen Filmprojekts zu überarbeiten. Nach einem Treffen lädt der Produzent den Autor und seine attraktive Ehefrau Camille in seine Villa ein. Weil Javal nichts gegen die Annährungsversuche des Produzenten unternimmt, glaubt Camille, Javal würde für seine Karriere sogar seine Ehefrau “verkaufen”.
Le Mépris thematisiert die Schwierigkeit sich über Sprache und Bilder auszudrücken. Was ist Lüge? Was ist Wahrheit? Was ist Fiktion? Was ist Wirklichkeit? Durch den Einsatz der vielschichtigen Musik, die visuelle Heteroginität, die ironisch-tragische Erzählweise, die Mehrsprachigkeit und den Verlauf der Handlung wird die kommunikative Unfähigkeit der Figuren verdeutlicht.
(Quelle: OMDB)
Mit Fahrraddiebe, dem Klassiker des italienischen Neorealismus, erzählen Vittorio De Sica und Cesare Zavattini erzählen eine scheinbar simple Geschichte im Rom der Nachkriegszeit.
Patrick Swayze versucht in Ghost - Nachricht von Sam als Geist seine großen Liebe Demi Moore vor seinem eigenen Mörder zu schützen.
Der erfolglose, aber talentierte Straßenmusiker Guy träumt von einem anderen Leben, in welchem Menschen seiner Musik zuhören. Als wie aus dem Nichts plötzlich eine junge Pianistin auftaucht, mit der er sich langsam annähert, ist dies für beide eine einschneidende Begegnung.
Durch einen windigen Tipp seines Bankdirektors hat Victor Garnier seine gesamten Ersparnisse verloren. Der Gauner lacht sich ins Fäustchen, doch so leicht gibt sich Victor nicht geschlagen. Zusammen mit seiner Frau und seinen Kindern schmiedet der Betrogene einen Plan. Er will einen Tunnel zwischen seinem Keller und der Bank bauen und sich so sein Geld zurückholen.