EddieLomax - Kommentare
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Alle Kommentare von EddieLomax
Andreas Prochaska gelang ein Alpen-Western im Geiste Sergio Corbucci's mit Anklängen an das Werk Sam Peckinpah's, der genau so finster daher kommt, wie es sein Titel vermuten lässt und sorgte so für frischen Wind in deutschen Kinosälen.
Ein Trapper wird nach einer lebensgefährlichen Bärenattacke von seiner Expedition zurückgelassen und kämpft sich in die Zivilisation zurück. Wuchtig naturalistischer Extremfilm irgendwo zwischen Terrence Malick und Werner Herzog, dem man seine Anstrengung zu jeder Zeit ansieht. Iñárritu gelang ein interessanter Gegenpol zu seinem vorjährigen Meisterwerk BIRDMAN vom menschlich innersten verkehrt zum äußersten.
Winnetou - Der Mythos lebt -, stimmt soweit, doch nur in den Romanen und den alten Filmen. Trotz sichtlicher Bemühungen und teilweise starker Einzelleistungen bleibt die Erkenntnis, gut gemeint ist nicht gleich gut gemacht.
Ehemaliger Revolverheld kehrt zurück in die Heimat um den Konflikt mit seinem Vater aufzuarbeiten. Aufgrund widriger Umstände ist er bald wieder gezwungen zur Waffe zu greifen.
In der Vater-Sohn-Beziehung überzeugender Western, aufbereitet mit allzu bekannten Versatzstücken.
In der Kürze liegt die Würze bei dieser kleinen aber feinen Genre-Reflektion um einen Jungen, der auszog, das fürchten zu lernen, der Liebe wegen versteht sich.
Basierend auf Tagebüchern von Siedlerfrauen entwirft Regisseurin Kelly Reichardt ein existenzialistisches Panorama mit neuem unverstellten Blick auf die Eroberung des Westens.
Mächtiges Bergdrama vor atemberaubender Kulisse nach Tatsachen, ein Glücksfall für den deutschen Film und der Beweis das auch hierzulande großes Kino möglich ist.
Starker Debütfilm dem es gelingt, seiner eigentlich kleinen Geschichte mit atmosphärischen und wuchtigen Bildern den größtmöglichen Rahmen zu geben. Geheimtipp!
Das US-Debüt von NORDWAND-Regisseur Philipp Stölzl ist eine spannend inszenierte Agenten-Hatz mit einem tollen Hauptdarsteller-Duo als ungleiches Vater-Tochter-Gespann.
Eher humorvolle Hommage als ernsthaftes BioPic über Deutschlands größten Dichter, bemüht auf modern getrimmt und daher unglaubwürdig, was bleibt ist schön bebilderte Kurzweil.
Die Literaturverfilmung nach Joseph Roth war die letzte Regiearbeit von Bernhard Wicki und beginnt mit der Novemberrevolution 1918. Sie erzählt vom gesellschaftlichen wie politischen Aufstieg eines kleinen Mannes, Theodor Lohse, der es vom Kriegsheimkehrer zum Emporkömmling innerhalb einer rechtsextremen Organisation bis ins Innenministerium, einschließlich gesellschaftlichem Ansehen schafft und endet mit dem Hitlerputsch 1923. Anhand seiner Geschichte erzählt Wicki von deutschen Befindlichkeiten zur Zeit der Weimarer Republik, vom Antisemitismus und von skrupellosen Ellenbogenmanieren in allen gesellschaftlichen Schichten und legt damit nicht zuletzt die Ursachen und Gründe für das was folgte offen. Meisterwerk.
Die Neuverfilmung eines Roman-Klassikers hat es naturgemäß nicht leicht vor der Kritik zu bestehen. Wer sich wie Dr. Heinrich Breloer mit Fernseh-Doku-Dramen wie DIE MANNS (2001) zu Recht einen Ruf als Thomas-Mann-Kenner erarbeitet hat und dann damit hausieren geht, muss sich der Kritik vorbehaltlos stellen und sich vor allem an seinen Aussagen messen lassen. Es ist außerdem eine schwierige Gratwanderung einen Roman in einen Film zu übersetzen. Man muss Dinge umarbeiten, Stellen auslassen, einen filmischen Erzählrhythmus entwickeln, kurz, es muss Änderungen geben und das ist auch richtig so. Wenn man nun einen in Deutschland angeblich so beliebten Amphibien-Film dreht, d.h. eine kürzere Kinofassung und einen längeren Fernseh-Zweiteiler gleichzeitig, sollte man sich gut überlegen, wo man die Schwerpunkte setzt. Es ist dabei grundsätzlich richtig den Fokus auf wenige oder auch auf nur eine Person zu richten. Das hat Heinrich Breloer getan indem er Tony, gespielt von Jessica Schwarz im Maria-Schell-Gedächtnis-Modus, in den Mittelpunkt seiner Version rückt. Außerdem fungiert Sohn Thomas als Hauptfigur, ambitioniert verkörpert von Martin Waschke. Das größte Pfund bleibt jedoch die Besetzung von Armin Müller-Stahl als Patriarch. Der Schauspiel-Star schafft es mühelos den Film in seinen Szenen zu dominieren und verleiht der Produktion noch einen Hauch Klasse. Spätestens nach seinem Abgang wird es allerdings unerträglich. Nicht das sich nicht von Anfang an Bedenken einschleichen würden, ob der Postkarten-Idylle und den allzu formelhaften Szenen, die man so oder so ähnlich bereits in einigen anderen Filmen gesehen hat. Es führt gar soweit, das man genau bestimmen kann, wo der Regisseur sich hier bedient hat. Als Beispiel sei die dazu erfundene Ball-Szene genannt, welche offensichtlich bei DER LEOPARD (Luchino Visconti, 1963) entliehen ist. Der Regisseur hat ohne Frage die richtigen Vorbilder. So etwas kann gelingen, wenn es nicht so Selbstzweckhaft wirken würde. Dabei stösst während des gesamten Filmes in erster Linie die Kamera-Arbeit des sonst so versierten Gernot Roll (RADETZKYMARSCH, 1994) sauer auf. Die Einstellungen wirken dermaßen glatt und poliert, das man ständig meint, sich in eine ARD-Schmonzette verirrt zu haben. Dramaturgisch gesehen liegt ebenfalls einiges im Argen. Immer wieder pendelt der Film zwischen aufgeblasenen Schicksals-Szenarien, nur um sich dann gleich wieder in gepflegter Belangloskeit zu verlieren. Manche Figuren wirken gar albern überzogen, wie der unselige Justus von Dohnányi als Bendix Grünlich und auch Iris Berben als Bethsy Buddenbrook bewegt sich hart an der Grenze. Hier wird es fast peinlich. Auch Hauptfigur Tony ist in ihren Handlungen oft nur schwer nachzuvollziehen. Selbst August Diehl in der Rolle des unglücklichen Christian Buddenbrook verliert den Kampf gegen das Drehbuch. Ein Film muss in erster Linie für sich bestehen und sollte nicht voraussetzen, das jeder Zuschauer die Roman-Vorlage genau kennt. Auf dieser Ebene versagen die Macher auf ganzer Linie. In der Hoffnung auf einen ausgewogeneren Rhythmus in der Langfassung, kämpft der Film mit denselben Problemen, nur das er einem hier noch mehr Zeit raubt. Was bleibt ist eine seelenlose, zudem verschwenderisch teure Hochglanz-Produktion voller Postkartenansichten auf Soap-Niveau, angerichtet mit einer Kitsch-Soundtrack-Sauce die dem Komponisten um die Ohren gehauen gehört. Der hin und wieder bemühte Vergleich zum Werk DER TOD IN VENEDIG (1971) Luchino Visconti's ist eine bodenlose Frechheit angesichts dieser armseligen Nummernrevue.
Pompös ausgestattetes, biografisches Drama mit Star-Besetzung um den bayerischen Märchenkönig, mutig und kompetent inszeniert, in den Hauptrollen hervorragend gespielt, während die Nebenrollen teilweise grotesk fehlbesetzt sind. Der positive Eindruck überwiegt jedoch.
Sicherlich nicht die gelungenste Zusammenarbeit von Michael Curtiz und Errol Flynn, doch rasant wie eh und je bekommt der Fan genau das, was er erwartet, auch wenn mit der Historie wieder einmal recht lax umgegangen wird.
Die Dietrich, der Duke und Randy Scott in romantischen Verwicklungen als gegensätzliches Dreiergespann in einem Großfilm aus Hollywoods goldener Ära mit der berühmtesten Saloon-Schlägerei der Filmgeschichte.
Regisseur André de Toth und seinem Star Randolph Scott gelingt in ihrem vierten gemeinsamen Western leider nur professionelle Routine mit immerhin viel Action. Beachtenswert sind die Auftritte der damaligen Youngsters Lee Marvin und Ernest Borgnine, die viel Spielfreude an den Tag legen.
RAGE AT DAWN von Tim Whelan ist trotz guter Besetzung nur ein leidlich unterhaltsamer Alt-Herren-Western, der immerhin auf wahren Begebenheiten beruht. Einzig für Randolph-Scott-Fans noch sehenswert.
Lieutenant Leonard Diamond (Cornel Wilde) kennt nur noch ein Ziel. Er will den Gangsterboss Mr. Brown (Richard Conte) ein für allemal zur Strecke bringen. Als dessen Freundin Susan Lowell (Jean Wallace) versucht sich das Leben zu nehmen, sieht er seine große Chance gekommen. Im Krankenhaus in dem sie behandelt wird, versucht er durch sie an belastende Informationen über Brown zu kommen. Doch Brown funkt dazwischen. Nachdem Diamond seine gesamte Bande um Joe McClure (Brian Donlevy) verhaften und anschließend verhören lässt, jedoch ohne Ergebnis wieder ziehen lassen muss, setzt Brown seine beiden Killer Fante (Lee van Cleef) und Mingo (Earl Holliman) auf den Polizisten an. Das ist der Beginn eines nun offenen Schlagabtauschs zwischen Polizei und Unterwelt, dem viele zum Opfer fallen werden.
Joseph H. Lewis schuf mit THE BIG COMBO einen späten Film Noir, der seine B-Film-Wurzeln zwar dank einiger Drehbuchschwächen nicht verleugnen kann, aber inszenatorisch durch unbedingten Stilwillen überzeugt. Bereits der Auftakt ist außergewöhnlich. Wir sehen aus der Entfernung einen Boxring in dem gerade ein Kampf stattfindet, hören die tobende Zuschauermasse, sind mitten im Geschehen. Doch die Kamera verlässt, gerade als wir uns einigermaßen zurechtfinden, die Szenerie, schwenkt auf eine blonde Schönheit, die gehetzt wirkend aus der Halle rennt und von zwei Männern verfolgt wird, die sie außerhalb des Geländes in einer dunklen Gasse stellen. Lewis wirft uns direkt in seine düstere Geschichte um grenzenlose Obsessionen hinein. Denn besessen ist jede der Hauptfiguren auf ihre Weise. Sei es der integere Polizist, der sich seit Jahr und Tag in seinen Wahn den Verbrecher dingfest zu machen hineinsteigert und dabei nicht mal merkt, das er sich längst in die Gangsterbraut verliebt hat. Oder der von Richard Conte bravourös verkörperte Brown, dessen Motivation die skrupellose Gier nach Reichtum und Macht ist, der seinen Vorgänger von der Spitze verdrängt hat und diesem nun seinerseits die Befehle gibt, dessen dunkles Geheimnis aber auch nach und nach ans Licht kommt und alles um ihn herum mit hinabreißt in einen Strudel aus Gewalt. Völlig losgelöst von der Realität schein Jean Wallace über den Dingen zu schweben, wie in einem Fiebertraum, der sie bis zum Ende der Geschichte gefangen halten wird. Den stärksten Eindruck jedoch hinterlässt Lee van Cleef in einer Nebenrolle als (homosexueller?) Killer Fante, dessen Loyalität einzig seinem Partner Mingo gehört. Das Duo scheint von allen handelnden Personen noch am wenigsten mit Komplexen beladen zu sein. Leider krankt das Drehbuch, wie schon erwähnt, an einigen Schwachheiten, die sich besonders in den Szenen auf dem Polizeirevier zeigen. Hier regieren Klischees und dialogtechnische Einfachheiten, die nicht so recht zum atmosphärischen Rest des Filmes passen wollen. Von Autor Philip Yordan ist man da deutlich besseres gewohnt. Doch das schadet dem Werk nur bedingt, zu zwingend treffen sich in der ausschließlich bei Nacht spielenden Geschichte expressionistischer Kamera-Stil und raffinierte Schnitte in höchst effizienter Inszenierung, die dem Film zurecht den Klassiker-Status sichert.
Legendärer B-Western von Joseph H. Lewis um einen Walfänger im Wilden Westen nach einem Drehbuch von Dalton Trumbo und Ned Young, die in Hollywood auf der schwarzen Liste standen und ihr Werk politisch unterfütterten. In jeder Hinsicht bemerkenswert.
Stark fotografierte Rand-Episode zur Schlacht am Little Big Horn nach einer Story von Glendon Swarthout (THE HOMESMAN).
Cowboy Dave Nash soll für die Rancherin Connie Dickason in ihrem Konflikt mit Großgrundbesitzer Frank Ivey die Kohlen aus dem Feuer holen. Während er undedingt legal vorgehen will, ist ihr jedoch jedes Mittel Recht. Stark vom Film Noir geprägter düsterer Western von Andre De Toth, der seine damalige Ehefrau Veronica Lake stets ins rechte Bild zu setzen weiß.
Seinerzeit ungewöhnlich finsterer Kavallerie-Western der nihilistischen Art mit Genre-Star Joel McCrea in der einzigen Bösewicht-Rolle seiner Karriere.
Einer der letzten Western von Genre-Star Joel McCrea in der Rolle des umtriebigen Marshalls Bat Masterson, der zwar auf dessen Biographie fusst, mit dieser jedoch ganz Hollywood-like recht lax umgeht.
Trooper Erschick (Slim Pickens) und Trooper Hanna (Charles Bronson) gelangen während eines Patrouillen-Rittes durch Indianerland zu einer Ranch und finden nur noch die Leichen der von Indianern ermordeten Siedler. Einzig ein kleines Mädchen hat das Massaker im Morgengrauen überlebt. Sie bringen das traumatisierte Kind nach Fort Canby, wo Captain Stephen Maddocks (Richard Boone) die Ankunft eines neuen Offiziers erwartet. Lieutenant McQuade (George Hamilton) ist hier jedoch kein Unbekannter. Er wuchs hier auf, sein Vater war der ehemalige Kommandeur des Forts, Captain Maddocks dessen ungeliebter Untergebener. Keine gute Grundlage für eine unvoreingenomme berufliche Beziehung. Die Situation ist von Beginn an angespannt. Als sich herausstellt das McQuades ehemalige Geliebte Tracey Hamilton (Luana Patten) mittlerweile die Verlobte eines anderen Offiziers ist und er mit ihr während eines sehr vertraulichen Gesprächs von dessen bestem Freund Lieutenant Porter (Richard Chamberlain) überrascht wird, ist der Neustart im Fort beinahe vollends gescheitert bevor er richtig begonnen hat. Da jedoch herausgefunden werden muss, welcher Stamm sich gerade auf dem Kriegspfad befindet und McQuade's Ehrgeiz mindestens so groß wie sein Stolz ist, bekommt er bald genug Gelegenheit sich zu beweisen. In der Liebe wie im Kampf.
Joseph M. Newman's fünfter und letzter Western ist auch wieder ein solide inszenierter Genre-Beitrag der gehaltvollen, ausgewogenen Art und fein anzusehen. Das Setting in Arizona im Außenposten der Kavallerie, die sich mit Apachen und Komantschen herumschlagen muss, erinnert an John Sturges ESCAPE FROM FORT BRAVO (1953) und natürlich an John Ford's legendäre Kavallerie-Trilogie mit John Wayne, deren Drehbücher ebenfalls auf Texten von James Warner Bellah basierten, der hier allein für das Script verantwortlich zeichnet. Dies führt zwar zu weniger differenzierter Sicht auf die Indianer, doch zu einer überzeugenden ruhigen Darstellung des Armee-Alltags zu jener Zeit in den 1870er Jahren, auf der deutlich der Schwerpunkt des Filmes liegt. Hierbei kommt Newman das klug besetzte Ensemble um Richard Boone und George Hamilton entgegen, in wichtigen Nebenrollen mit künftigen Stars wie Charles Bronson und Richard Chamberlain versehen, welche von bewährten Charakterköpfen wie Slim Pickens und Arthur O'Connell unterstützt werden. Es ist sicher müßig darüber zu debattieren was John Ford Himself aus dem Stoff gemacht hätte, der ganze Look wäre sicherlich anders ausgefallen. Mir gefällt Newmans Stil recht gut, er füllt die Figuren womöglich nicht so ausführlich mit Leben, wie es andere getan hätten, aber er behandelt sie mit viel Respekt und Einfühlungsvermögen, so das sie einem niemals egal sind. Die Charaktere sind allesamt ambivalent gestaltet und damit durch und durch menschlich. In den ausgefeilten Dialogen werden allerlei Themen behandelt und psychologisch abgearbeitet, wovon besonders der von Richard Boone verkörperte Captain Maddocks profitiert. Boone spielte einige Jahre später in RIO CONCHOS von Gordon Douglas einen durchaus ähnlichen Charakter mit gleichem Background (seine gesamte Familie wurde von Indianern ermordet), der eine gänzlich andere weil viel radikalere Richtung einschlägt. A THUNDER OF DRUMS bleibt ein sehr sehenswerter Kavallerie-Western bei dem am Ende auch die Action nicht zu kurz kommt, mit toller Besetzung und professioneller Inszenierung.
Rumänien in den 1980er Jahren. Das Land ist abgeschottet. Eine kleine Gruppe von Aufrechten schmuggelt Videokasetten mit westlichen Kinofilmen ins Land und lässt sie heimlich synchronisieren, von einer einzigen Frau - Irina Nistor. Die mit Spielszenen versetzte Dokumentation "Chuck Norris vs. Communism" erzählt ihre Geschichte, die der Schmuggler und jene der breiten Zuschauerschaar, die Abend für Abend regelrechte Film-Marathons als Fenster zur Welt absolvierte. DDR-Kids werden sich in vielen Teilen der mit Humor geschilderten, doch auch für alle Beteiligten gefährlichen Subversion wiederfinden. Video killt Ideologie.