Einar - Kommentare

Alle Kommentare von Einar

  • 7 .5

    Victor Sjöström greift in "Terje Vigen" Henrik Ibens's gleichnamige Ballade auf, die in 44 Strophen die Rache, Vergeltung und Vergebung eines norwegischen Blockadebrechers an seinem englischen Gegner schildert.
    Sjöströms meisterhafte Stummfilm-Inszenierung aus dem Jahre 1917 wird nur durch die gewaltigen Worte und die fantastische Geschichte Ibsens übertroffen, der mit der Handlung einen Spannungsbogen aufbaut, wie er noch heute jeden Film bereichern würde. Ibsens Zeilen werden als Schrifttafel zwecks Anhaltspunkt immer wieder eingeblendet - natürlich nicht die komplette Ballade, aber wichtige Stellen (auch wenn meiner Meinung nach die eine oder andere wegweisende Zeile als Schrifttafel fehlt).
    Als Ibsen-Fan und Stummfilm-Sympathisant war "Terje Vigen" fast eine logische Schlussfolgerung, dieses Werk zu sehen - und im besten Fall zu mögen. Ich bin fast geneigt zu sagen: Ich liebe es. Selten hat mich ein Stummfilm so gepackt. Ich finde Stummfilme zwar interessant und auch unterhaltsam, aber richtige Spannungskönner sind nur wenige, meistens eh die "bekannten" Werke, wie "Nosferatu", "Dr.Caligari" oder "Der Golem, wie er in die Welt kam" (als Beispiele)... "Terje Vigen" kann sich da locker einreihen. Zudem von mir einen dicken Ibsen-Sympathie-Bonus und dass jemand auch Balladen von Dichtern aufgreift: Auch heute sollte so etwas noch gehen - mit "Die Bürgschaft", "Der Erlkönig"... bieten sich viele Werke geradezu an, für die Leinwand adaptiert zu werden.
    "Terje Vigen" als meine bescheidene Empfehlung, auf YouTube unter:
    http://www.youtube.com/watch?v=PTsqTs4zcOE

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    • 6 .5

      Solider Kriegsfilm mit etwas Überlänge.
      (Riesen-Kommentar, ich weiß!)

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      • Der erste norwegische Filmstar: Ich bin gespannt, was ich da noch alles entdecken kann!
        Bekannt für mich vorerst nur aus Lubitsch-Filmen und Büchern, werde ich sie in Zukunft wohl filmisch näher "kennenlernen". :)

        • 6

          Ulkiger - teils lustiger, teils etwas platter - Slapstick-Humor im Wilden Westen mit Bob Hope und Augenweide Jane Russell.
          Als harmlose Komödie ein seichter Spaß mit dem einen oder anderen Lacher.

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          • 7

            Vorweg geschickt: Ich bin nicht der große Freund der Peckinpah-Filme, obwohl sie mir eigentlich zusagen müssten. Aber die Erzählweise vom Sam ist nicht die meine.
            In "Abgerechnet wird zum Schluss" ist aber alles anders, und wohl auch deshalb dürfte er der zugänglichste Peckinpah-Western sein. Statt fatalistischer Endzeit-Stimmung herrscht hier eher ein lockeres und humoristisches Umfeld, was dem Zuschauer erlaubt, sich schneller mit dem Film anzufreunden. Dazu noch romantisch und mit einem Schuss Self-Made-Man-Pioniergeist. Das zeichnet "Abgerechnet wird zum Schluss" aus. Getragen wird er von der großen Person Jason Robards, der spätestens seit "Spiel mir das Lied vom Tod" bei mir nicht nur einen Stein im Brett hat, sondern auch immer gerne gesehen ist.
            Peckinpah verzichtet auf seine "typische" drastische Gewaltdarstellung, er etabliert sich hier lieber als liebevoller Geschichtenerzähler. Für ihn war es auch eine Herzensangelegenheit, ist es doch sein "persönlichster Film" und sein "Lieblingsprojekt". Ich zitiere einfach mal aus dem Western-Lexikon von Joe Hembus: "Ich habe mir nie einen meiner Filmstoffe ausgesucht, außer den zu THE BALLAD OF CABLE HOGUE. Das ist der einzige Film meiner eigenen Wahl."
            Hätte Peckinpah doch mehr solcher Ansätze versucht, statt seines bevozugt eingesetzten exaltierten Zeitlupen-Gundowns.
            ***SPOILER***
            Ohne einen Schicksalsschlag kommt Peckinpah aber dennoch nicht aus. Und das soll mir ruhig gefallen. Denn ich mag ich desöfteren ein "Unhappy End" - und wenn ich selber Filmstoffe entwickeln würde, wären sie zu 90% mit negativem Ausgang getränkt.
            Cable Hogue, der Rache sucht, vergibt einem seiner beiden Ex-Kumpanen, die ihn dem Tod überlassen wollten und übt Vergebung. Doch durch dessen unbeabsichtigtes Missgeschickt wird Hogue lebensgefährlich verletzt, als man denkt, dass alles Böse überstanden sei und dem Helden eine friedliche Zukunft blüht.
            ***SPOILER ENDE***
            Ganz lange habe ich mich gefragt, wie ich eine der stärksten 6.5, die ich je auf dem Zettel hatte, hier verkaufen sollte. Bis ich mich dazu durchgerungen habe, eine glatte 7.0 zu vergeben. Denn am Ende ist die Sache richtig rund geworden und täuscht über manchen Hänger in der Mitte hinweg. Außerdem weiß die Musik Jerry Goldsmith / Richard Gillis zu gefallen.
            Ein Peckinpah, der mich unterhalten konnte!

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            • 6 .5

              Geiz ist geil!
              Gier ist geiler!

              Ja, ich bin ein Kapitalist! Nein, ich fand "Wall Street" nicht großartig. Ein paar Momente hat er, mehr auch nicht.

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              • "Einar's Tag des Musikvideos" - Heute bin ich im Musikvideo-Fieber und mache meine eigene, private Top10, wobei Song und Video beide passen müssen und auch packen müssen. ;)

                Joe Egan and Gerry Rafferty were a duo known as Stealer's Wheel When they recorded this Dylanesque, pop, bubble-gum favorite from April of 1974. That reached up to number five, as K-Billy's Super Sounds of the Seventies continues.

                Einar's #10
                http://www.dailymotion.com/video/x200c1_stealers-wheel-stuck-in-the-middle_music

                • 1987 - ein tolles Jahr. Meine Wenigkeit wird geboren und ein paar Monate später trällert Kylie Minogue "I Should Be So Lucky".
                  Seit geraumer Zeit ist dieses Lied einer meiner Lieblingssongs, nicht zuletzt wegen des Musik-Videos mit der süßen Kylie, die damals so aussah, wie ich mir meine Traumfrau heute vorstelle. ;) Auch das Auge hört mit! :)
                  Und seit ich das Video kenne, bin ich verschossen in die 1987er-Kylie, die sich in die heutige Zeit noch recht gut "gerettet" hat.
                  "music-moviepilot": Ein guter Rang 2 für "I Should Be So Lucky" hinter dem allesüberragenden "Take On Me" von A-ha und knapp vor "Thriller" von Michael Jackson. ;D
                  Rein die Musik-Videos... ;)

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                  • Charlton Heston ist einer meiner Lieblingsschauspieler. Sein allererster Auftritt allerdings ist auf moviepilot nicht verzeichnet. Jedoch kann man hier ja selbst aktiv werden und der Seite mit dem Auffüllen von Lücken und fehlenden Filmen helfen. Davon habe ich nun Gebrauch gemacht, da ich eben jenes Werk gesehen habe:

                    PEER GYNT / 1941 (7.0)

                    Charlton Heston tritt in dieser Peer-Gynt-Verfilmung von David Bradley das erste Mal in einer Produktion auf. Die dritte Adaption des klassischen Henrik-Ibsen-Stoffes ist nur mit Laien-Darstellern besetzt, die allenfalls Bühnenerfahrung haben. Zudem ist trotz der Möglichkeit des Tonfilmes in den 1940ern der Film als eine Art Stummfilm mit Texttafeln gehalten. Getragen wird "Peer Gynt" durch die wunderbare Musik Edvard Griegs, von welchem nicht nur die bekannte "Peer-Gynt-Suite" benutzt wird, sondern auch andere Kompositionen, wie z.B. "March Of The Dwarfs" oder Variationen wie ein Thema über "Wedding Day At Troldhaugen".
                    Gedreht wurde in Illinois und Wisconsin, u.a. am Lake Michigan. Diese Landschaft dient quasi als Szenenbild der norwegischen Landschaft. Natürlich ist sie nicht absolut identisch mit dem Gudbrandsdalen, aber die gute Fotografie "täuscht" über den Anblick hinweg, bzw. sie malt einfach nur eine schöne Landschaft.
                    Was gibt es zum Inhalt zu sagen? Nun ja, "Peer Gynt" ist eigentlich ein recht bekannter Stoff, den eigentlichen Inhalt der Dichtung kann man im Internet nachlesen. Um es grob zusammen zu fassen: Peer Gynt ist ein Träumer, der auf der Suche nach seinem eigenen Ich ist - und dabei die Lebensphilosophie fasst, sich selbst genug zu sein. Über Umwege und Fahrten, die ihn bis nach Afrika führen, nimmt er immer neue Rollen im Leben an - um am Ende zu erkennen, oder besser; bekehrt zu werden, dass er niemals "er selbst" war. Eigentlich ein romantisches bis philosophisches Thema, was in der Literatur der norwegischen Emanzipation aufgegriffen wird. Unter anderem die Suche nach dem Nationalwesen, nach jahrelanger Personalunion mit Dänemark und später Schweden.
                    Zum Film: Eine gute, sehr gelungene Umsetzung, die recht nahe am Original der literarischen Vorlage bleibt und sich wenig Freiheiten nimmt, was mir persönlich sehr gut gefallen hat, da ich klassische Inszenierungen den modernen Interpretationen vorziehe.
                    Über die Kamera habe ich bereits oben ein paar Worte geschrieben, doch das wesentliche Element ist die Musik. Grieg trägt neben den Darstellern den Film. Da der Film ohne gesprochene (gehörte) Worte auskommt, muss das Spiel der Akteure umso intensiver sein - und das ist es auch. Der 17-jährige Charlton Heston spielt dabei einen glänzenden Part und fängt in einer naturalistischen Heldenrolle an, denen bis zu überlebensgroße Helden wie El Cid, Moses oder Ben Hur folgen sollten.
                    Im Internet kann man auf YouTube den 1941er-Peer-Gynt ohne große Mühen sehen. Er ist bestimmt ein Blick wert!

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                    • 6 .5

                      "Ni liv" war für mich mal wieder eine Chance, meine Norwegischkenntnisse zu testen und zeitgleich einen älteren Film zu sehen. Der für den Oscar nominierte "Ni liv" zeigt die abenteuerliche Flucht des norwegischen Widerstandkämpfers Jan Baalsrud vor den deutschen Häschern, denen er dank der Hilfe vieler Fremder stets entkommen kann. Dabei zehrt er auch von seinem Glück, seinen "neun Leben" (wörtliche Übersetzung).
                      Auf Dauer wirkt die Eintönigkeit anstrengend, denn vor allem in den Bergen gibt es nichts, was ablenken könnte. Auch Baalsrud muss das erfahren, ist er doch fast dem Wahnsinn nahe.
                      Für mich steht ein ordentlicher Streifen, der den großen Produktionen aus den USA oder Mittel-Europa aber nicht gewachsen ist.

                      Originalton mit Untertitel in dieser YouTube-Playlist:
                      http://www.youtube.com/watch?v=s7KJR2sTro8&index=1&list=PL5017C6434C63875C
                      Die Biographie von Jan Baalsrud:
                      http://en.wikipedia.org/wiki/Jan_Baalsrud

                      Edit:
                      Wer der norwegischen Sprache mächtig ist und sich den Film auch deshalb ansehen möchte: Teilweise sehr verwaschen und dialektbedingt schwer zu verstehen. Sauberes bokmål nicht durchgängig.

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                      • Du als Instanz kannst mir ja sicherlich weiterhelfen. ;)
                        Deine Verlinkung zu "Der müde Tod" hat eine Lauflänge von 74 Minuten (und russische Untertitel), die Laufzeit wird normalerweise als ca. 100 Minuten angegeben. Dazu habe ich diesen Link gefunden: http://www.youtube.com/watch?v=YLv5zcYu8IE
                        Diese Version geht über 99 Minuten, hat aber leider keine deutschen Texttafeln. Sind beide Versionen im Grunde identisch? Und wie störend sind auf Dauer die russischen Untertitel, hast du da persönliche Erfahrungen? Bevor ich mir den müden Tod zu Gemüte führen wollte, muss ich das einfach abklären. Der Tod ist schließlich eine Entscheidung für die Ewigkeit! ;)
                        Ansonsten danke für die Liste, vereinfacht meine Suchen auf YouTube und Co.! :)

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                        • 6 .5

                          Am heutigen Sonntag hat Einar den Waldschrat Robert De Niro zum Angeln begleitet.
                          In "Jacknife" ist De Niro ein Vietnamveteran, der so langsam seinen Platz in der Gesellschaft wieder einnehmen kann - im Gegensatz zu seinem Kumpel Ed Harris. Darum versucht er ihm unter die Arme zu greifen, während Einar dabei zusieht und gleichzeitig bemerkt, dass De Niro sich an Harris' Schwester Kathy Baker ranmacht.
                          Netter kleiner Film, der alte Narben aufbringt und sich dem Thema sensibel nähert. Er greift es allerdings nicht direkt auf, sondern erzählt mehr von den Personen. Nicht schlecht. Während Cimino's "The Deer Hunter" auf Dauer anstrengend war, hängt man bei "Jacknife" nicht so durch, auch weil diese Alternative nicht so tief geht, wie die 3-Stunden-Seance von Cimino. Ein Vergleich bietet sich natürlich nicht an, auch wenn in beiden Filmen De Niro beteiligt war.

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                          • Ich habe vor einiger Zeit mal den "Kurzfilm" STANGENFIEBER von Helge hier auf mp per Formular eingetragen. In jüngerer Vergangenheit ist ja hier ein Kurzfilm-Boom ausgebrochen. Leider hat man den Schneider-Film nicht mit aufgenommen.
                            Ist der Anspruch nicht hoch genug? Oder ist moviepilot zu ernsthaft dafür? Ich würde ihn gerne in der Kartei sehen.
                            PÖMMES AUS MÜNCHEN sind einfach die Besten!!! ;D

                            • Da dieser Film noch nicht bei mp verzeichnet ist, nehme ich die Bewertung vorerst einmal hier vor. In diesem Zuge habe ich gleich 6-7 Westernfilme (US + Italo) per Formular nachgetragen, die ebenfalls hier fehlen.
                              So, jetzt aber zu:

                              EL CONDOR / 1970 (6.0)

                              Lee van Cleef und Jim Brown in einem dreckigen US-Western - das Duo auf der Jagd nach einem Goldschatz, der in einem stark befestigten Fort lagert.
                              Insgesamt mit ein klein wenig Überlänge, aber bei weitem nicht so "schlecht" wie vermutet oder besser; befürchtet. Zeitweise kann "El Condor" sogar unterhalten und ist für Lee-van-Cleef-Fans sicherlich kein Fehlgriff. Auch wenn er natürlich schon weitaus bessere Rollen hatte und hier leider nicht den Edelmann in schwarzem Tuch geben darf.
                              Für die Filmmusik konnte Maurice Jarre verpflichtet werden, ein namhafter Trumpf. Musikalisch sticht aber kein Thema besonders heraus.
                              Umso interessanter ist dafür die Verpflichtung von Ex-Footballer Jim Brown als Filmpartner van Cleef's. Er darf das machen, was er aus dem Sport kennt und kann: Tackeln, werfen, springen, rennen...
                              Fünf Jahre später wird er mit Lee van Cleef wieder vor der Kamera stehen; im Italowestern "Einen vor den Latz geknallt" von Italo-Trash-König Margheriti.

                              Zu einer 6.5 hat es nicht ganz gereicht, aber ein Blackout ist dieser Western-Versuch nicht, selbst wenn es kaum über "Versuch" hinausgeht. Wie gesagt: Alleine schon van Cleef - auch nicht in Höchstform - weiß zu gefallen!

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                              • 1

                                Wer mir da "Sport" zeigen kann, erhält 100.000 Pesos...
                                Den einen Punkt gibt es für den Lacher, dass man das Format wirklich als "Sport Clips" betitelt.
                                DSF, Sport1 - oder was auch immer: Früher ein Super-Sender, als es noch ordentlichen Hallenfußball gab. Heutzutage ein Sender, den man erübrigen kann!

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                                • 8 .5

                                  Eine meiner Lieblingssendungen, auch wenn sie hier auf der Plattform kein Herz von mir bekommt!
                                  8.5/10 ist aber auch nicht schlecht...

                                  • 7 .5

                                    Einfach nur sehr gut gemacht!
                                    Und ein grandioser Abenteuerfilm, obwohl das nur eine der zahlreichen Facetten und Genres ist, die "Mr. C" besucht.
                                    Schließlich auch noch richtig philosophisch: "Im ewigen Kreislauf der Dinge gibt es kein Nichts!"

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                                    • 7

                                      Beeindruckende Bilder, durchweg eine spannende Handlung und das Gespann Widmark-Holden, das sich gegenübersteht, obwohl man gezwungenermaßen der gleichen Sache dient (dienen muss).
                                      Edward Dmytryk hatte es schon immer drauf, gute Filme zu drehen, "Alvarez Kelly" bildet da keine Ausnahme. Immer an der Grenze zu "sehr gut", schafft es dieser Bürgerkriegs-Western aber leider nicht ganz die nächste Stufe zu nehmen.
                                      Dennoch eine ordentliche Unterhaltung, die ein großes Finale findet - welches vielleicht fünf Minuten kürzer hätte ausfallen dürfen. Die leichte Überlänge dient einzig den phänomenalen Einstellungen der rasenden Stiere.
                                      Abgerundet mit einer Prise Humor, ist "Alvarez Kelly" ein Geheimtipp für Western-Freunde.

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                                      • Kommunikation: 1+
                                        Danke! :)

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                                        • 6 .5

                                          Österreichischer Kriminalfilm, der nach Edgar-Wallace-Manier getrimmt wurde.
                                          Die erste knappe Stunde eher durchschnittlich, weiß alleine Klaus Kinski zu überzeugen, der den gesamten Film schon alleine durch seine Präsenz aufwertet.
                                          Die letzten gut 30 Minuten entschädigen aber vollauf, als der Krimi spät richtig Fahrt aufnimmt und auch noch rund wird, nicht ohne einige Überraschungen.
                                          Begleitet wird die Handlung von einer sympathisch-billigen Art und Weise, die zuweilen nicht einen gewissen humorigen Touch entbehren kann. Ordentliche Lacher - ob gewollt oder nicht - könnten auftauchen und lustiger wirken, als bei manch einer reinrassigen Komödie.
                                          Höhepunkt natürlich: Kinski als Kokser-Charlie!

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                                          • Jeg elsker norkse jenter! Og James Bond trenger norsk innslag!
                                            Når jenta er blond, kan det bare bli enda bedre. ♥
                                            Så mangler det bare at 007 har oppdrag i Norge. :)

                                            ♥♥♥♥♥

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                                            • 6

                                              Ich bin traurig: Trotz Lewis Milestone, dessen Arbeiten ich eigentlich mag, werde ich wohl endgültig kein Freund mehr mit dem Film Noir...

                                              "Der General starb im Morgengrauen" hat mir viel Vorfreude bereitet - mehr aber auch nicht. Lange plätschert die Geschichte nur so dahin. Mag sein, dass Film-Noir-Freunde Gefallen daran finden können. Ich nicht! Und dabei dachte ich, dass es auch ein Genre für mich sein könnte. Den Gedanken hake ich ab.
                                              Auch wenn die letzten 20-30 Minuten richtig gut sind und auch in eine höhere Bewertung meinerseits drängen, so überwiegt doch der mittelmäßige Part, der eine gute Stunde einnimmt. Nicht sonderlich spannend, keine interessanten Charaktere - und für fernöstliches Flair konnte ich mich auch noch nie erwärmen. Das musste schon Puccini erfahren!

                                              Da bleibt nur noch ein Witz des Tages für Andy Dufresne, zu einem seiner Lieblingsthemen, welches ihm heute (bzw. nun "gestern") früh morgens genommen wurde:
                                              Der Bug starb im Morgengrauen! ;D

                                              Meine Hoffnungen auf großes Filmvergnügen starben in der Nacht! Adé, Film Noir; vielleicht mal wieder in der Zukunft!?!

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                                              • So, ich noch einmal:
                                                Ich werde auf meinem Dashboard wohl erst einmal alles deaktivieren. Tut mir Leid für meine mp-Freunde, aber ich möchte auf moviepilot Spaß, aber vor allem übersichtliche Informationen, die bekomme ich momentan nicht.
                                                Ich bewerte mal den einen oder anderen Film, schreibe den einen oder anderen Kommentar und gucke dann in einer Woche, was das Dashboard dann hergibt!

                                                Und, liebes mp-Team: Das ist nicht gegen euch gerichtet! Ihr leistet eine richtig tolle Arbeit. Nur manchmal kommen bestimmte Ideen nicht so gut an, auch wenn man sich davon was versprochen hat. Womöglich sind viele Ansätze sogar richtig gut, aber die Umsetzung ist leider erschreckend!

                                                Bei meinen "Stammfreunden" werde ich ab und an mal auf deren Profil vorbeischauen. Ich komme ganz ohne euch ja auch nicht aus! ;D

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                                                • Und eine Frage von mir gibt es auch noch. Ich quäle euch doch so gerne damit! ;)

                                                  Wenn ich bei den Rädchen-Optionen "Kommentare" entferne, weil ich nicht von jedem User einen Kommentar zu Listen oder Artikeln lesen möchte, werden mir aber auch die Film-Kommentare der mp-Freunde nicht mehr angezeigt. Im Gegensatz zu Artikel-Kommentaren möchte ich diese aber jedoch sehr gerne lesen, denn es interessiert mich brennend, was andere Leute zu Filmen schreiben! Jedoch nicht zu Artikeln...

                                                  Kann man da nicht eine Trennung vornehmen und zwei separate Häkchen machen: Kommentare (Film), und Kommentare (Listen/Artikel...)?

                                                  Ich hoffe, ihr versteht, welches "Problem" ich damit meine!

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                                                  • Ich bin vielleicht nicht flexibel genug oder einfach zu konservativ oder Traditionalist: Aber - das alte Dashboard habe ich liebgewonnen, damit bin ich hier "groß geworden" und "i drew accustomed to its face"... ich war einfach dran gewohnt.
                                                    Das Ergebnis gefällt mir also leider nicht, aber ein Lob muss man für eure Arbeit doch vergeben. Schließlich packt ihr da Herzblut rein.
                                                    Am Ende ist es Geschmackssache und ich würde das alte weiterhin vorziehen!

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