ElkeK - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
UntamedUntamed ist eine Thriller aus dem Jahr 2025 von Mark L. Smith und Elle Smith mit Eric Bana und Wilson Bethel.+32 Kommentare
-
AdolescenceAdolescence ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 von Stephen Graham und Jack Thorne mit Stephen Graham und Owen Cooper.+8 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
Tron: Ares188 Vormerkungen
-
One Battle After Another130 Vormerkungen
-
The Toxic Avenger115 Vormerkungen
-
The Long Walk - Todesmarsch98 Vormerkungen
-
Caught Stealing75 Vormerkungen
Alle Kommentare von ElkeK
Mein Fazit:
Wer überlegt, sich diesen Film zu kaufen, den kann ich nur dringend davon abraten. Ich habe es getan und bereue es. Dieser Film stellt überhaupt keinen Vergleich zu Tim Burton’s Version mit Johnny Depp. In dieser Version ist alles irgendwie unwirklich und billig. Man sieht der Kulisse an, das die Häuse aus Pappmache ist und die Fahrt im Tunnel durch die Leinwand projeziert wird. Zudem ist es völlig neben dem Buch. Dort hat Charlie nämlich noch beide Elternteile. Und der Besuch in der Schokoladenfabrik war im Februar, nicht im Oktober. Und es tauchten Personen auf, die eigentlich gar nicht auftauchen dürften. Zwar geschieht dies auch in der Burton-Version (die Kindheit des Willy Wonka), aber da läßt es sich noch nachvollziehen.
Einzig und allein Gene Wilder hat mich in den paar Minuten, die ich ihn gesehen habe, überzeugt. Er paßte total ins Bild des Willy Wonkas, so habe ich ihn mir auch vorgestellt nach dem Buch.
Ich finde diesen Film grauenvoll, die DVD pazt gelegentlich, indem auf einmal englisch gesprochen wird. Und die Reime der Umpa-Lumpas passen auch nicht so wirklich. Ich bin enttäuscht und kann nur jedem davon abraten.
Anmerkung: Die Rezension stammt aus August 2009.
Mein Fazit:
Er ist ein Klassiker aus den 80iger Jahren. Zwar reicht er nicht an “Dirty Dancing” heran, aber die Grundgeschichte ist auch eine andere. Zwar erzählt der Film auch die Liebesgeschichte zwischen Ren und Ariel, aber eigentlich geht es darum, den Menschen die Lebensfreude nicht zu nehmen, den jungen Menschen ihre Tugenden zu lassen, denn sie tun ohnehin dies.
Was mir durchaus gefallen hat, war die Rolle des Ren. Nicht nur, das Kevin Bacon sie voll und ganz glaubhaft ausgefüllt hat. Er wurde als aktiver Jugendlicher dargestellt, der Sport treibt, sein Taschengeld mit Jobs aufbessert und das, was er besitzt, schützt und pflegt. Von diesen Rollen müsste es viel mehr geben, denn ich glaube, das dies in der heutigen Zeit sehr selten vorkommt, in der Realität.
Die Tanz-Szenen sind nicht besonders spektakulär, aber nett anzusehen. Die Geschichte hat einen gewissen Spannungsbogen, aber er reißt einen nicht vom Hocker. Zum Abschalten ist der Film 100%ig geeignet. Wenn der Zuschauer Ansprüche erhebt, wird er bestenfalls mit 70% bedient.
Anmerkung: Die Rezension stammt aus September 2009.
Mein Fazit:
Der Film ist zwar schon sehr alt, aber er hat auch nach 25 Jahren seinen Charme nicht verloren. Die Story ist nicht originell und Sly lässt natürlich auch wieder seine Muskeln spielen und demonstriert einen Verlierer-Typ, der mit eisernem Willen was erreichen kann.
Das ist kein Film mit hohen intellektuellen Anspruch, aber der berührt und dem Zuschauer das Gefühl gibt, das man sein Schicksal doch nicht immer hinnehmen muss. Untermalt mit der tollen Musik und einer spannenden Kulisse beim Wettkampf am Ende ist der Film immer wieder sehenswert.
Und er zeigt am Ende, das man Liebe eben doch nicht kaufen kann, auch wenn man noch soviel Geld hat.
Satte 80% von mir.
Anmerkung: Die Rezension stammt aus April 2012.
Mein Fazit:
Ich bin mit einer ziemlich hohen Erwartungshaltung ins Kino gegangen. Johnny Depp war für mich bislang immer ein Garant für gute und unterhaltsame Filme, nicht zuletzt durch seine brilliante Schauspielkunst und seinem feinen Gespür für gute Drehbücher.
Bei diesem Film muss ich allerdings passen. Die Geschichte um John Dillinger wird in diesem Film mit großer Distanz zum Zuschauer erzählt. Ich habe nur wenige Augenblicke erlebt, wo ich tatsächlich mit eintauchen konnte und wo der Film mich visuell und inhaltlich überzeugen konnte. Aber meist hatte ich Probleme, der unruhigen Kameraführung zu folgen; sie wirkte laienhaft und es wackelte sehr häufig. Große Teile des Films waren aber eher langweilig, durch einfache Dialoge und die lahme Handlung. Viel Geballer und seriös wirkende Gangster (Hut und Mantel) konnten für mich den Film nicht aufwerten, auch wenn das einen Hauch von Echtheit rübergab. Die Kulisse, die Autos, Frisuren etc. waren schon glaubhaft und gaben dem Film einen nostalgischen Hauch. Aber diese konnten den Film nicht wirklich nachhaltig aufpeppen.
Die Schauspieler waren soweit ok, alle mehr oder weniger bekannt. Aber ich kann nicht sagen, wer besonders gut oder besonders schlecht war. Johnny Depp war für mich überzeugend, aber die Mängel am Drehbuch konnte er auch nicht ausbügeln.
Insgesamt gesehen war der Film eine große Enttäuschung für mich und bekommt daher nur 60% von mir.
Anmerkung: Die Rezension stammt aus August 2009.
Mein Fazit:
Dies ist ja mal ein spannender Film gewesen. Eigentlich war ich richtig kaputt von der Fahrt an die Ostsee und der frischen Luft, die mir den restlichen Tag um die Nase wehte. Und eher zur Entspannung machte ich den Fernseher an und ich war ziemlich bald gefesselt von dem Film.
Tony Scott hat ja mal wieder einen rasanten Action-Streifen gemacht. Ich möchte ausdrücklich betonen, das ich nicht unbedingt die Parallelen zur wahren Hintergrundgeschichte ziehe. Da mag es wohl einige (vielleicht gravierende) Unterschiede geben. Das ist mir im Grunde aber einerlei, denn ich habe eigentlich nur den Film im Blick, der mich mit atmosphärischen Bildern und starken Darstellern sofort in den Bann gezogen hat.
Schon ziemlich bald wird klar: Als die zwei Bahnmitarbeiter die Fahrlässigkeit begehen und die Lok verlassen, um eine Weiche umzustellen, das es eigentlich fast nur in einer Katastrophe enden kann. Trotz der vielen Sicherheits-Systeme kann der Zug nicht gestoppt werden, weil die Bahnmitarbeiter die Unwahrscheinlichkeiten nicht in Betracht gezogen haben. Und dann ist da der Lokführer Barnes (toll gespielt von Denzel Washington), der nach 28 Jahren Betriebszugehörigkeit entlassen wird, damit die Gesellschaft die Pension nicht auszahlen muss. Und obwohl die Eisenbahngesellschaft ihn sicher nicht gut behandelt hat, fühlt er sich dennoch für die Loks und für die Menschen in Stanton verantwortlich und riskiert mit seinem jungen Kollegen Will Colson Hals und Kragen, um den rasenden Zug doch noch zu stoppen.
Ich mag mir die Dreharbeiten dazu gar nicht vorstellen. Denn irgendwie habe ich nicht das Gefühl, das dort großartig getrickst wurde (wenn ja, dann sind es wohl tolle Tricks gewesen). Es muss ungeheuer schwierig für die Darsteller gewesen sein, die einzelnen Sequenzen zu spielen. Bei Fahrtwind, Lärm und Dreck. Am Ende kam dann ein kleiner Logik-Fehler auf bzw. eine kleine Verwirrung, die dann aber kurz darauf auch im Film gelöst wurde.
Insgesamt gesehen war es ein spannender Film, den ich mir gern noch mal anschauen würde. Von mir bekommt er 95%.
Mein Fazit:
Wieder einmal beweist Johnny Depp seine Schauspielkunst. Er ist begnadet in der Darstellung von verschrobenen und außergewöhnlichen Persönlichkeiten. Mr. Barrie gehört sich dazu, aber auch Kate Winslet und die Kinder machen den Film zu einem wahren Vergnügen. Natürlich berührte der Film mich auch durch die innige Freundschaft und der Liebe zu den Kindern.
Natürlich gehört zu den schönen Filmen, wo man ein Taschentuch braucht, aber man sollte dennoch genau zwischen den Tönen hinhören, denn Kind und Erwachsener sollte das eine oder andere als Denkanstoß mitnehmen.
Anmerkung: Die Rezension stammt aus August 2009.
Mein Fazit:
Es ist ein wunderschöner Film von dem heutigen amerikanischen “Wilden Westen”. Und man hat einige alte bekannte Gesichter wieder gesehen. Auch die Bilder von der Landschaft haben mir sehr gut gefallen. Es ist eine typische romantische Geschichte über den Cowboy: verwegen, heldenhaft, wild und unnahbar. Ich denke, so stellen ihn sich viele Menschen vor, den heutigen Cowboy. Die Romantik dabei ist, einen solchen Menschen für die Liebe zu gewinnen. Ich habe den Film sehr genossen und werde ihn mir sicher das eine oder andere mal wieder ansehen.
Anmerkung: Die Rezension stammt aus August 2009.
Mein Fazit:
Ich bin begeistert, hingerissen, fasziniert und unglaublich beeindruckt von diesem Film! Es gibt gar nicht genug lobende Worte für diesen Film. Dieser Streifen hat eine Gänsehaut-Garantie und ist ein Appell an die Menschlichkeit.
Und ich habe Leonardo DiCaprio noch nie so attraktiv und sexy gesehen (mit Sonnenbrille und kleinem Spitzbart *wow*). Im Laufe des Films versteht man erst seine Rolle, die Person, die er darstellt. Und wer ihm diese Rolle nicht abkauft, ist buchstäblich mit Blindheit erschlagen! Und ich habe so sehr gehofft, das es eine Liebesszene mit Jennifer Connelly in dem Film gibt. Aber ich glaube, das hätte dem Film die Glaubwürdigkeit genommen! Aber – träumen darf man ja, nicht?
Der Film ist ein Appell an die Menschlichkeit. Warum? Es wird von den Kindern an der Waffe erzählt, von den Diamanten, mit denen die Kriege finanziert werden und von den Rebellen, die einfach jeden töten, sogar kleine Babys. Ich denke, das man nach diesem Film zumindest über den einen oder anderen gesagten Satz im Film nachdenkt und vielleicht das eine oder andere mitnimmt.
Alle drei Hauptdarsteller waren klasse, die Story ist absolut packend und es gibt neben den Kriegs-Szenen auch wunderschöne Bilder von Afrika! Niemand sollte sich diesen Film entgehen lassen! Und ich hoffe, das dieser Film Preise bekommt. Denn er hat es mehr als verdient.
Anmerkung: Die Rezension stammt von September 2009.
Mein Fazit:
Die Faszination für diesen Film entdeckte ich schon 1996, als ich ihn im Kino sah. Roland Emmerich hat mit diesem Film einen absoluten Blockbuster geschaffen, der auch noch in 50 Jahren einen Meilenstein der Film-Geschichte sein wird.
Die Special-Effects, die Tricks und Computer-Animationen sind einfach grandios und so perfekt in die Geschichte eingebaut, das man keine Sekunde daran zweifelt, das es diese kleinen und größeren Raumschiffe wirklich gegeben hat. Nur ein oder zweimal während des gesamten Films könnte man anhand der Qualität vermuten, das wirklich getrickst wurde.
Die Figuren sind unterschiedlich, aber glaubhaft in ihren Rollen. Tiefgang ist nicht gerade ein Vorzug, wird aber von der actiongeladenen Geschichte etwas übertüncht. Die eine oder andere Szene wirkt natürlich etwas übertrieben oder unglaubwürdig. Allerdings empfinde ich es auch nicht so sonderlich wichtig bzw. schlimm, da der Film genug für einen tollen Abend bietet: Action, Spannung und auch etwas Romantik.
Von mir bekommt er 90% und ich habe ihn sicher nicht zum letzten Mal gesehen.
Anmerkung: Die Rezension stammt aus Oktober 2009.
Mein Fazit:
Das Thema ist nichts Neues, da brauchen wir uns wohl nichts vor machen. Alter Greis mit steinernem Herz wird in der Gesellschaft der Enkelin zum wahren Helden! Altes Thema, neu umgesetzt! Robert Redford kann man sich als Rüpel schwer vorstellen. Der sonst so smarte und gepflegte Cowboy (man erinnere an “Der Pferdeflüsterer”) ist hier bei weitem nicht zu entdecken. Er spielt seine Rolle gut, aber er kann durch sein Image nicht überzeugen. Morgan Freeman hingegen ist da mit seiner Weisheit, seiner inneren Zufriedenheit und Großzügigkeit mehr der Mitch wie Robert Redford Einar.
Am besten fand ich die bisher unbekannte Becca Garnder als Griff. Ihre Gestik und Mimik entspricht einem elfjährigen Mädchen. Sie sieht sich einer fremden Welt gegenüber und spürt zum ersten Mal so etwas wie Familie. Und sie bringt die Kraft auf, sich gegen die Mutter aufzulehnen. Wie auch ähnlich in “Der Pferdeflüsterer” kommen sich die Figuren Einar und Griff näher und bauen eine besondere Beziehung zueinander auf. Einige Parallelen gibt es jedenfalls.
Insgesamt muss ich sagen, das man sich den Film nicht unbedingt zweimal ansehen muss. Die verschrobenen Charaktere sind ganz nach Lasse Hallström, aber hier ist die Starbesetzung zu stark. Manchmal ist weniger eben doch mehr!
Anmerkung: Die Rezension stammt aus August 2009.
Mein Fazit:
Ich gebe ehrlich zu, ab und zu finde ich solche Filme ja ganz spannend.
Der Plot ist ja irgendwie nichts Neues. Dennoch ist hier einiges anders. Es geschieht das fast Unmögliche: Das Weiße Haus wird eingenommen. Trotz aller Sicherheits-Vorkehrungen und -Systeme schaffen es Terroristen mit Brachial-Gewalt und Präzision, sich einen Weg in das Haus freizuschießen. Es wird dabei kaum Rücksicht auf menschliche Verluste genommen. Die Terroristen scheinen gut informiert und sehr gut gerüstet für alle Eventualitäten.
Sie rechnen jedoch nicht mit Mike Banning, toll gespielt von Gerard Butler. Obwohl er schon seit 18 Monaten im Finanzministerium tätig ist, hat er von seiner Ausbildung bei der Special Forces und seiner Arbeit beim Secret Service nichts Vergessen und kann sofort in den Kampf-Modus umschalten. Vielleicht spielt da auch sein Schuldgefühl mit rein. Denn in seinem Dienst ist die First Lady bei einem Unfall tödlich verunglückt. Obwohl er alles versucht hatte, sie zu retten, konnte er das Unvermeidliche nicht aufhalten.
Auch wenn es dem Film an Tiefe mangelt und der heroische Patriotismus glänzend zur Schau gestellt wird, so kann er durchaus unterhalten. Wenn die Erwartungshaltung herunter geschraubt ist, kann man gespannt und gefesselt vor dem Bildschirm die Geschichte verfolgen. Ich jedenfalls habe es getan. Gerard Butler ist als Held auch wunderbar anzuschauen. Natürlich ist die eine oder andere Szene womöglich etwas übertrieben, aber darüber kann man großzügig hinweg sehen. Es war zumindest schon eine ordentliche Material-Schlacht.
Ich habe mich jedenfalls bestens unterhalten gefühlt und vergebe für diesen Film 85%.
Mein Fazit:
Ich hatte mir diesen Film schon vor einigen Wochen besorgt und eigentlich ist das kein Film zur Entspannung! Entspannung schon, aber eben sehr anspruchsvolle. Die eigenen Sorgen und Nöte kann man dabei allerdings schon vergessen!
Es wird ein ganz anderes New York dargestellt als wir es vielleicht glauben wollen, wie es war! Schmutzig, verarmt und die Menschen leben dort unter ihrer Würde. Aber so war es wohl damals wirklich, als die irischen Einwanderer nach Amerika kamen, um ihr Glück zu versuchen! Martin Scorsese hat eine herrliche , vor allen Dingen aber auch glaubhafte Kulisse geschaffen.
Die Akteure wie Leonardo DiCaprio und Daniel Day-Lewis sind zurecht hoch gelobt in diesem Film. Wobei ich allerdings gestehen muss, das Daniel Day-Lewis mir als Fiesling ausgesprochen gut gefallen hat. Leonardo als “Maulwurf” ist mir ja schon durch “Departed: Unter Feinden” bekannt. Er hat seine Rolle glänzend gespielt. Den Teil des linkischen Amsterdam habe ich ihm aber nicht so gut abgekauft! Da hat Martin Scorsese wahrscheinlich eine andere Interpretation gewünscht!
Alles in allem ist eine spannende – aber auch blutige – Geschichte um ein Amerika, wie wir es alle nicht sehen wollen, wie es aber wahrscheinlich tatsächlich gewesen ist. Aber es ist kein Film für schwache Nerven!
Anmerkung: Die Rezension stammt aus September 2009.
Mein Fazit:
Eine wunderbare Verfilmung mit Jaclyn Smith und Michael Ontkean. Die wundervollen Jahre des Reichtums und Glücks werden hierbei nur kurz dargestellt, im Roman selbst werden sie auch eher schnell abgehandelt. Doch ich wußte von Anfang an, daß eines der Kinder fehlte, nämlich Vanessa. Sie wurde im Buch ein Jahr vor Valerie geboren und hatte ein eher unauffälliges Wesen. Wohl deshalb hatte man ihre Rolle vollends gestrichen. Auch die Homosexualität von Lionel wurde im Film anders behandelt. Aber dazu komme ich später. Alles in allem konnte man davon ausgehen, daß die Verfilmung im ersten Teil so ziemlich der Romanvorlage entsprach, bis auf die fehlende Tochter Vanessa.
Den zweiten Teil konnte man eher “frei nach dem Roman” bezeichnen. Es stimmten zwar die groben Details, wie z. B. daß Greg in Vietnam fiel und daß Lionels Freund starb. Und auch die Schwangerschaft von Anne entsprach dem, was Dnielle Steel in dem Roman geschrieben hatte. Aber viele kleine Details waren einfach verdreht. Ein sehr wichtiges Detail, wie ich finde, fehlte sogar gänzlich, nämlich die letzte Oscar-Verleihung, bevor Faye Thayer sich aus dem Geschäft zurückgezogen hatte. Sie erhielt nämlich mit ihrer Tochter Valerie einen Oscar für den letzten Film! Auch die Beziehung zwischen Lionel und Paul Steel fand in dem buch zu einem ganz anderen Zeitpunkt statt. Lionel hatte es seiner Mutter im Buch auch nicht gestanden, sondern er wurde inflagranti erwischt. Scheinbar wollte man solche pikanten Szenen nicht drehen.
Trotz der kleinen Mängel eine gelungene Verfilmung, die in mir zum Schluß dann doch einige Tränchen hervor rief. Ich mag den Film, denn er ist so ganz nach Danielle Steel. Sie erzählt die Geschichte einer großartigen, starken und überaus bewundernswerten Frau – wie in all ihren anderen Romanen.
Anmerkung: Die Rezension stammt aus August 2009.
Mein Fazit:
Es ist schon eine Weile, das mich ein Film von der ersten Minute an so gefesselt hat wie dieser. Tom Cruise gehört für mich allerdings nicht zu den bevorzugten Schauspielern aufgrund seines privaten Hintergrundes. Dennoch fand ich den Film über weite Strecken interessant bis spannend.
Leider verläuft sich irgendwann die Spannung, denn es gibt da ein paar Fragen, die unbeantwortet geblieben sind. Was hat es mit dem geheimnisvollen “The Zec” (Werner Herzog) auf sich? Warum ist der ermittelnde Polizist in dubiose Geschichten verstrickt? Das wurde leider nicht zu meiner Zufriedenheit aufgedeckt (oder ich habe etwas Wesentliches verpaßt). Die Person Jack Reacher ist von Anfang an geheimnisvoll, aber auch fest in seinen moralischen Wertvorstellungen. Einzig die Tatsache, das er offensichtlich kaum greifbar ist (keine Kreditkarte, kein fester Wohnsitz, keine Steuererklärung etc.), macht ihn zu einer beneidenswerten Figur in Zeiten von massenhafter NSA-Spionage.
Alle anderen Figuren sind durchaus gut gespielt und in ihren Handlungen nachvollziehbar. Rosamund Pike hat mir als die Tochter des Staatsanwalt und selbst Anwältin sehr gut gefallen. Und auch Robert Duvall als Schießstand-Besitzer hat den einen oder anderen Witz gemacht.
Wie schon erwähnt, zum Ende hin fand ich den Film dann mehr verwirrend und die Spannung war den Fragen des “Warum” gewichen. Bis dahin hat er mich jedoch sehr gut unterhalten.
Von mir bekommt er 75% – wegen dem unglücklichen Ende.
Mein Fazit:
Und wieder zeigt Al Pacino sein gesamtes Können in dieser Rolle des Walter Abrams, der eigentlich kurz vorm Ableben ist (zumindest ereilen ihn immer wieder mal kleine Herzinfarkte). Er sieht in seinem Protegé Brandon seine finanzielle Zukunft und Freiheit. Seine Frau Toni (toll gespielt von Rene Russo) ist ebenfalls angetan von dem jungen knackigen Burschen, aber sie erkennt auch die Gefahr. Walter ist ein “trockener” Spieler, aber hat dem vor 18 Jahren abgeschworen. Doch nun lockt die Gefahr. Al Pacino hat in diesem Film sowohl den abgebrühten Zocker wie auch den liebevollen Ehemann und Vater gespielt, und das glaubhaft und mit Bravour. Er stellt mit seiner Ausdrucksstärke und seiner Präsenz fast alles in den Schatten. Matthew McConaughey und Rene Russo hatten das Nachsehen.
Der Film handelt vom Wetten, dem Tipp-Spiel und dem Risiko, alles zu verlieren. Brandon Lang bzw. John Anthony verliert mit der Zeit den Weitblick und sein feines Gespür für den Sport. Dabei bewahrheitet es sich: Wer hoch fliegt, fällt tief! Die Intrigen, die Walter dabei geschürrt haben, setzten dem Ganzen noch die Krone auf – wie ein Zocker eben!
Mir hat er Film ausgesprochen gut gefallen, nicht zuletzt durch Al Pacino’s grandiosen Auftritt. Er war spannend und nicht ganz vorhersehbar. Er bleibt mir lebhaft in Erinnerung und daher ist er mir 95% wert.
Anmerkung: Die Rezension stammt aus August 2009.
Mein Fazit:
Für mich gibt es bei dieser Verfilmung zwei Sichtweisen, die natürlich auch unterschiedlich ausfallen. Zum einen betrachte ich den Film als solchen und muss unumwunden zugeben, das es eine wunderbare Charakterstudie über eine zerrüttete Familie ist. Auch der Ort, die Rahmenhandlung und die Protagonisten sind wunderbar – nahezu perfekt – in Szene gesetzt. Obwohl es ein Drama ist, hat es trockenen Humor und Esprit. Kim Basinger als Marion Cole war die Traumbesetzung, ich wüßte nicht, wer besser in diese Rolle gepasst hätte. Jeff Bridges als Schürzenjäger und liebevoller Vater gleichermaßen ist schon eine super Auswahl. Und die kleine Elle brauchte wohl nicht viel schauspielerische Leistung erbringen, sie erscheint im Film als kleiner blonder Engel und so ist sie wohl auch wirklich :-)
Betrachtet man den Film allerdings mit dem Wissen um die Romanvorlage und um den Inhalt, ist man von dem Film schon etwas enttäuscht, denn dieser eine Sommer ist nur ein Teil des Buches. Im zweiten Teil des Buches geht es um Ruth, wie sie groß wurde und wie sie sich vom Vater löst, der sie selbst im Erwachsenenalter demütigt. Ich gebe zu, es ist schwierig, einen solchen Roman in einen Film zu packen, aber dann hätte man ja einen zwei-Teiler machen sollen und die Handlungs-Zeit des Films ans Buch anpassen können.
Es ist kein Film für so nebenbei, für den muss man sich Zeit nehmen und er ist eher ein stilles Werk, voller kleiner Geschichten in einer großen Geschichte.
Anmerkung: Die Rezension stammt aus August 2009.
Mein Fazit:
Ich hatte diesen Film schon damals in meinem alten Forum schon rezensiert und er hatte eine gute Bewertung erhalten. Heute ist es nicht anders. Jetzt, beim zweiten Mal, fallen mir sogar noch mehr Kleinigkeiten auf. Es ist die berührende Liebesgeschichte von einem ungleichen Paar. Sehr sensibel lenkte die Regisseurin die Akteure durch den Film.
Richard Gere brauchte sicher keine große Anstrengungen aufbringen, den alternden Playboy zu spielen (der selbst mit 48 noch gut aussieht!), Winona Ryder war das passende Gegenstück dazu, genauso ein kleines Sahneschnittchen. Mir haben aber auch die schönen herbstlichen Bilder gefallen und die leise plätschernde Musik.
Es ist ganz klar kein oscar-reifes Werk, aber dennoch wunderbar anzuschauen. Und dieser Film bietet Unterhaltung pur und viel Herzschmerz, genau das richtige um diese Jahreszeit und für Frauen!
Anmerkung: Die Rezension stammt aus August 2009.
Mein Fazit:
Auch diesen Film konnte ich leider nicht von Anfang an sehen, sondern mit einer viertelstündigen Verspätung. So sehe ich als erstes die Szene, wo Bernhard Grzimek den Zoo eröffnen (oder neu eröffnet). Die Ehe mit Hilde ist bereits am kriseln, dennoch entscheiden sie sich für die Adoption eines dunkelhäutigen Kindes, den sie auf den Namen Thomas taufen.
Im Laufe der Geschichte wird deutlich, das Bernhard Grzimek kein Kind von Traurigkeit war. Wie er es neben der vielen Arbeit noch schaffte, eine Affäre nebst zwei Kindern zu unterhalten, ist mir schleierhaft. Als Hilde dahinter kommt, entscheidet er sich für seine Frau und lässt die Geliebte mit den zwei Kindern im Stich (ob er die Frau finanziell unterstützt hat, geht aus dem Film leider nicht hervor). Die sehr hässlichen Streit-Szenen zwischen den Eheleuten ist nur eine logische Konsequenz aus der Affäre und es wird später deutlich, das es noch mehr Frauen gegeben hat.
Dennoch unterstützt Hilde ihren Mann bei seiner Arbeit, bei seiner Vision, das die Arten-Vielfalt unbedingt erhalten bleiben müsse. Er setzt teilweise alles aufs Spiel, nur um seine Projekte durchzusetzen. Er hat oft hoch gepokert und stets gewonnen. Sein Erfolg ist beispiellos und bis heute noch spürbar. Ich selbst habe als Kind noch die eine oder andere TV-Sendung gesehen.
Die Schauspieler haben alle gut gespielt. Sehr beeindruckt hat mich Barbara Auer. Ulrich Tukur hat seine Rolle auch sehr gut gespielt, aber trotz alle Mühe konnte ich ihn nicht mit dem Original in Verbindung bringen. Es fiel mir sehr schwer, keine Ahnung, woran es liegt. Alle Darsteller haben das Bild eines Mannes gezeichnet, der beruflich sehr große Erfolge feiern konnte, privat jedoch auf der ganzen Linie versagte.
Eines der wenigen deutschen Filme, der sehenswert ist. Von mir bekommt er 90%.
Mein Fazit:
Eigentlich hatte ich schon nicht mehr gehofft, diesen Film sehen zu können, aber dann würde ich gestern spontan eingeladen und so begab ich mich trotz Schniefnase und kratzbürstem Hals ins Kino. Und was soll ich sagen? Ich bereue es nicht!
Leonardo DiCaprio hat mir mit seiner schauspielerischen Leistung zeitweise Gänsehaut beschert. Eine unglaubliche Darstellung eines Mannes, der nur sein Job tun will und nicht zur Ruhe kommt, außer bei Madeline. Im Gesicht steht die Anspannung geschrieben und auch die Dialoge sowohl mit der Psychologin als auch mit Costello sind so überzeugend, als wäre Leo nie etwas anderes gewesen als Billy.
Das Staraufgebot in diesem Film ist natürlich einsame Spitze und neben Leo brillieren natürlich noch Jack Nicholson und Matt Damon. Martin Scorsese, lebende Legende für Mafio-Filme, hat die Top-Stars um sich geschehrt und einen Reigen an bunten Szenen voller Gewalt, Terror und zweifelnder Loyalität fabriziert.
Zwei Dinge an dem Film haben mich dennoch gestört: Es wurde unheimlich viel mit Piep-Wörtern gesprochen. Sicher mag es der Realität ziemlich nahe kommen, aber ich glaube, das da einfach zuviel von drin war. Das Ende mag auch realistisch sein, aber dennoch platt und stumpf. Das hat mir nicht so gut gefallen.
Ansonsten glaube ich, das Leonardo DiCaprio mit dieser Rolle sicher eine Oscar-Nominierung bekommt.
Anmerkung: Die Rezension stammt aus September 2009.
Mein Fazit:
Quentin Tarantino gehört nicht unbedingt zu meinen bevorzugten Regisseuren. Vor Jahren habe ich schon mal einen Film von ihm gesehen und abgelehnt. Seither habe ich einen großen Bogen um ihn gemacht, aber bei diesem Western wollte ich es gern noch mal versuchen.
Leider habe ich die ersten Minuten verpasst. Aber auch so kommt man schnell in die Geschichte rein, die zwischendurch Sequenzen von schweren Mißhandlungen und brutaler Folter zeigt. Es präsentiert sich dem Zuschauer ein ungleiches Paar, der deutsche Kopfgeld-Jäger im Dienste der Vereinigten Staaten und ein Sklave, der zwar von Dr. Schultz befreit wurde, aber nicht wirklich frei ist. Er wird durch viele Situationen daran erinnert, was die weiße Gesellschaft von ihm hält. Die Skurilitäten werden noch dadurch überboten, das Djangos Frau eine Schwarze mit einem deutschen adeligen Namen ist.
Zwischendurch bieten sich dem Zuschauer auch immer wieder brutale Szenen, vor allen Dingen auf der Candie-Farm. Auch wenn ich keinen Zweifel daran habe, das sich die Amerikaner beim Thema Sklaven nicht gerade mit Ruhm bekleckert haben, so fand ich einige Szenen doch sehr abstoßend (bin halt kein Fan davon). Dann gibt es auch wieder Situationen, die zum Schreien komisch sind. Aber wenn man die Geschichte bis zur Candie-Farm verfolgt hat, will man wissen, wie es weiter geht. Denn das Calvin Candie (ganz großartig von Leonardo DiCaprio gespielt) nicht so ganz sauber ist, sollte jedem Zuschauer sehr bald klar werden. Und obwohl Dr. Schultz und Django durchaus Waffen zur Durchsetzung ihrer Interessen einsetzen, so spüren sie sehr schnell, das sie womöglich an den Satan persönlich geraten waren. Die Spannung wurde sehr gut von der Kamera eingefangen und an den Zuschauer weiter übertragen. Alle Darsteller haben ihre Rolle glaubwürdig und überzeugend gespielt und so kann man fasziniert das Finale des Films sehen, der allerdings dann auch wieder nicht überrascht.
Insgesamt gesehen ist es ein Western der besonderen Art und man spürt deutlich Tarantinos Handschrift. Man sieht ihn auch selbst am Ende in einer kleinen Nebenrolle. Da ich weiß, das der Regisseur ein Fan der Italo-Western ist, sind durchaus kleine Verbindungen dazu eingebaut, allen voran Franco Nero, der eine kleine Nebenrolle spielt.
Ob ich den Western noch einmal sehen werde, weiß ich nicht. Aber von mir erhält der Film 80% und dafür, das ich den Regisseur nicht so mag, ist das schon eine beachtliche Leistung.
Mein Fazit:
Diese Verfilmung hält sich recht gut an die Vorlage des Romanes. Ich habe doch recht viele Dateils wieder erkennt. Und George Hamilton hat in dieser Rolle als fiesen Ehemann sehr wohl brilliert. Eine gute Wahl. Ein wunderschöner Film – einfach gut anzusehen.
Anmerkung: Die Rezension stammt aus August 2009.
Mein Fazit:
Ich liebe diesen Film. Schon als ich ihn damals als Teenager zum ersten Mal sah, fand ich Richard Gere mit seinem wallenden Lockenkopf klasse. Und die Figur ist ja nun wirklich nicht zu verachten. Und auch, das man ihn nackig duschen sieht!
Na ja, neben seinen physiologischen Qualitäten birgt der Film natürlich auch andere Dinge. Er hat Tempo, die Musik ist perfekt und es ist ein typischer 80er-Jahre-Film. Er, der durchgeknallte und unerschrockene Held und sie das zweifelnde Liebchen! Na ja … Liebchen … da fallen mir noch tausend andere nette Sachen ein … egal!
Ich finde diesen Film toll, er hat Witz, Charme und Tempo. Und das Ende ist genial und paßt einfach zu den Charakteren. Die Klamotten sind cool und die Autos schnelle kleine Flitzer. Er hat also alles, was ein guter Film braucht!
Anmerkung: Die Rezension stammt aus August 2009.
Mein Fazit:
Ich war neugierig und gespannt auf diesen Film. So einiges wußte ich, letztendlich durch persönliche Empfehlung und lesen von Rezensionen. Aber das kommt all dem nicht nah, was ich bei diesem Film empfunden habe.
Erst gibt es da die Liebesgeschichte, die sehr offen und natürlich ist, aber auch gleichzeitig viele Fragen aufwirft. Hannah ist von Anfang sehr unnahbar, kann kaum echte Gefühle zeigen und dennoch genießt sie offensichtlich jede Minute, die sie mich Michael zusammen sein kann. In den Momenten, wo er ihr vorliest, ist sie ganz in den Geschichten drin und leidet mit den Protagonisten.
David Kross war zum Zeitpunkt des Drehs 18 Jahre alt und ich muss sagen, das er Kate Winslet in nichts nach steht. Er liefert eine tolle Arbeit ab, gibt sich natürlich und authentisch. Kate Winslet als Hannah Schmitz, die einst so unnahbar und doch so voller Gefühl war, ist nun plötzlich eine Mörderin. Ein absolut krasser Gegensatz, aber beide Ebenen hat sie mit Bravour gespielt. Den Oscar hat sie zurecht verdient und ich gönne ihr diese Auszeichnung. Sie ist eine begnadete Schauspielerin.
Zum anderen ist da natürlich die Frage nach unserer deutschen Vergangenheit, die auch nach über 60 Jahren einfach nicht verstummt. Hätten wir diese millionenfachen Morde verhindern können? Immer wieder müssen wir uns als Zuschauer mit diesem Teil der Geschichte auseinander setzen. Und noch immer kommt Beklemmung auf, wenn die Geschichten erzählt werden von Überlebenden, von Opfern, die dem Tod entronnen sind. Es ist schwierig, neutral dabei zu bleiben, dennoch kann man weder für Hannah noch für Michael Position beziehen, denn die Thematik ist so vielschichtig und komplex. Das zeigt auch ganz deutlich im Film die Diskussion der Studenten mit ihrem Professor (toll gespielt von Bruno Ganz).
Die Figur Michael habe ich nicht in allen Facetten verstanden, wohl auch nicht so ganz die Figur der Hannah. Daher werde ich es mir nicht nehmen lassen und das Buch dazu lesen. Der Film bekommt von mir 90% und ich denke, ich werde ihn mir irgendwann noch mal ansehen.
Anmerkung: Die Rezension stammt aus August 2009.
Mein Fazit:
Dies ist ein Trick-Spaß für Kinder gemacht. Das Erwachsene da vielleicht nicht so den Sinn drin sehen, ist mir durchaus bewußt. Aber es muss nicht immer einen Sinn haben, es muss nicht immer einen Wert vermitteln. Dieser Film gehört eindeutig in die Kategorie “Popcorn, Coke & Fun”.
Die Geschichte um Boog ist natürlich alt bekannt und nichts Neues. Die Umsetzung dessen ist allerdings vielleicht schon etwas anders. Wenn die Tiere gemeinsam gegen die Jäger kämpfen, kommt man aus dem Lagen nicht mehr raus. Und auch ansonsten bietet der Film viel Witz und Charme. Und der Zuschauer sollte bitte nicht versuchen, den Film auseinander zu pflücken, dann hat er seinen Sinn verfehlt!
Wer sich einfach nur köstlich amüsieren möchte, sollte sich diesen herrlichen Spaß nicht entgehen lassen. Ich habe mit Daniel jedenfalls meinen Spaß gehabt.
Anmerkung: Die Rezension stammt aus August 2009.
Mein Fazit:
Wir wollten eigentlich in diesen Film reingehen und im Nachhinein bin ich froh, das wir uns das Geld gespart haben.
Zwar können wir nicht umhin, der Geschichte um Will und Ceasar auch viel positives beibringen, aber insgesamt wurden wir enttäuscht. Er ist einfach doch anders, als man es sich vorgestellt hat. Die Action ist mehr am Ende des Films zu finden. Science Fiction ist für mich etwas zu weit hergeholt – für mich kann es auch einen aktuellen Bezug haben, Tierversuche gibt es ja schon seit Ewigkeiten und ich gehe mal davon aus, das in diesem Bereich schon seit langem geforscht wird. Dramatik gibt es – reichlich davon, aber irgendwie ist es nicht vorgesehen für diesen Film.
Die Geschichte um Ceasar und seine Entwicklung ist spannend, aber stellenweise etwas langatmig. Und das Ende war schon irgendwie platt. Wir sahen uns an und fragten uns, ob da noch etwas hinterher käme … Wir gehen davon aus, das es bestimmt noch eine Fortsetzung geben wird.
Alles in allem ist mir der Film 70% wert.
Anmerkung: Die Rezension stammt aus Januar 2012.