ElkeK - Kommentare
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Alle Kommentare von ElkeK
Mein Fazit:
Brian de Palma hat eine wunderbare Kulisse geschaffen. Das Amerika in den 40er Jahren übt in diesem Film eine besondere Faszination aus. Und es hätte wohl keine bessere Besetzungen der weiblichen Hauptrollen geben können – neben Scarlett Johansson und Hilary Swank wirkten die männlichen Hauptrollen recht blass. Josh Hartnett als der kluge Cop überzeugt mit seiner Mimik und seinem jugendlichen Charme – sehr schnell verzeiht man ihm alle Fehler, wenn er den vermeintlichen Zuschauer mit seinem Blick betrachtet.
Die Geschichte selbst ist ziemlich verwirrend. Wir haben am Schluss darüber beraten, warum der Mörder das Mädchen ermordert hatte. Auch die privaten Eskapaden werden nicht ganz klar, so das man eher verwirrt als fasziniert aus dem Kino geht. Insgesamt gesehen empfinde ich persönlich die Story als etwas flach, aber die Hintergrund-Kulisse und das unglaubliche Talent der Schauspieler machen einiges wett.
Wer es etwas brutal und verwirrend mag, sollte sich diesen Film nicht entgehen lassen.
Anmerkung: Die Rezension stammt aus August 2009.
Mein Fazit:
Ich brauchte mal wieder etwas zum Lachen. Ich hatte schon einige Trailer zu diesem Film gesehen und diese versprachen Witz, Charme und eine wundervolle Sandra Bullock!
Ich kann die Schauspielerin sehr gut leiden und sie hat mich in jeder Sekunde überzeugt, sowohl als kampflustige FBI-Agentin als auch als graziöse Lady in der Miss-Amerika-Wahl. Es ist klar, das sie die Hauptrolle spielt und nur Michael Caine und Candice Bergen schaffen es, ihr etwas Raum zu nehmen.
Candice Bergen und William Shatner sind offensichtlich ein eingespieltes Team. Ein Traumpaar, das ich schon von der Serie „Boston Legal“ kenne und sehr schätze. Ich finde es großartig, das sie ein Biest spielt, das steht Mrs. Bergen sehr gut und auch im Alter ist sie eine sehr attraktive Erscheinung.
Ein Film, der von der Wirklichkeit ablenkt. Eine komische Sandra Bullock mit einigen neuen Gags. Ich hatte viel Spaß und kann diesen Film nur wärmstens empfehlen!
Anmerkung: Die Rezension stammt aus September 2009.
Mein Fazit:
Mit großer Spannung habe ich mir den Film endlich mal angeschaut. So oft bin ich darüber gestolpert und doch schaffte ich es nie.
Es beginnt mit der eindringlichen Erzählung von Virginia Woolf. Sie fühlt sich in ihrer Welt gefangen, von fremden Menschen (Ärzten) und von ihrem Ehemann bevormundet und weiß selbst nicht so recht, wie sie daraus ausbrechen soll. Sie schreibt ihren Roman „Mrs. Dalloway“, die Arbeit begleitet sie gedanklich durch den ganzen Tag, selbst, als sie Besuch hat. Laura Brown in Los Angeles liest diesen Roman und findet sich offenbar darin wieder. Ihr Leben ist eintönig, ohne große Höhepunkte. Sie erwartet ihr zweites Kind und ihren Sohn Richie lässt sie teilweise links liegen. Dennoch beteuert der kleine Junge ihr seine Liebe. Aber reicht es ihr nicht – sie trifft an diesem Tag eine folgenreiche Entscheidung. Clarissa Vaughn lebt mit ihrer Freundin Sally (Allison Janney) in New York und arbeitet erfolgreich als Lektorin. Trotz aller Kritik an dem Werk ihres Schützlings Richard kümmert sie sich liebevoll um ihn. Seine Krankheit hat ihn bereits stark gezeichnet und er lebt innerlich wie äußerlich in einer dunklen Welt und schließt an diesem Tag mit seinem Leben ab – sehr zum Leidwesen von Clarissa. Denn sie versucht alles, um ihn aus dieser Dunkelheit zu befreien.
Dieser Film lebt überwiegend von den Bildern und der eindringlichen Musik. Drei starke Schauspielerinnen haben ihr Können gezeigt in diesem Film. Nicole Kidman ist als Virginia Woolf fast nicht wieder zu erkennen. Für mich war die Stärkste allerdings Meryl Streep, die an diesem Tag die Tragweite ihres Handelns erkennt und bis zum Schluss damit hadert. Das Wechselspiel der Gefühle ist so deutlich in ihrem Gesicht abzulesen, das man schon vorher ahnt, was passiert. Grandios!
Die Übergänge zwischen den Epochen sind fließend und keineswegs verwirrend. Und es gibt viel mehr Verbindungen zwischen den Frauen als es auf dem ersten Blick erscheint. Alle drei Frauen sind zutiefst unglücklich mit ihrem Leben und sind sie doch kaum in der Lage, irgendetwas daran zu ändern. Untermalt werden die emotionalen Momente und Augenblicke des Film von der Musik. Auch die Kamera hat sehr eindringliche Bilder eingefangen, die einen nur sprachlos zurücklassen – die Intensität der Bilder ist wahrlich sehr beeindruckend.
Leider war die Musik zwischendurch sehr laut, so das die Dialoge akkustisch nicht immer 100%ig bei mir ankamen. Daher würde es sich bestimmt lohnen, den Film noch einmal anzusehen. Der Film geht unter die Haut und lässt mich nachdenklich zurück, dafür bekommt er 95%.
Mein Fazit:
Sehnsüchtig habe ich die DVD erwartet. Und schließlich habe ich sie eingelegt mit der frohen Hoffnung, einen wunderschönen Abend voller Magie und Zauber zu erleben. Und tatsächlich, dieser Film verzaubert den Zuschauer. Es ist sehr lange her, das ich das Buch dazu gelesen habe, aber als ich Melissa Gilbert gesehen habe mit ihrer langen roten Mähne, musste ich leise anerkennend durch die Zähne pfeiffend.
Es gibt einige kleine Abweichungen zum Buch, vermag jetzt aber auch nicht genau sagen, welche es sind, weil ich den Vergleich zum Buch nicht mehr richtig herstellen kann. Aber im großen und ganzen hat sich der Drehbuchautor an die Roman-Vorlage gehalten und man leidet und fühlt mit Zoya mit.
Wunderbarer Film zum Träumen und Entspannen!
Der zweite Teil dieses Films ist weitaus größer ausgeschmückt als es das Buch ist. Dennoch ist es wunderbar anzuschauen. Melissa Gilbert schafft es in jeder Sekunde des Films, die Rolle der Gräfin Zoya überzeugend zu spielen. Die Maske hat auch gute Arbeit geleistet, als sie Zoya natürlich älter werden lassen musste.
Leider gibt es keine wirkliche Quelle, welcher Schaupsieler welche Rolle übernommen hat. Es gibt nur die hautsächlichen Namen. Ich finde es sehr schade, denn ich fand z. B. auch den Sohn Nicki (Comeron Bancroft) sehr interessant.
Alles in allem ist es eine gelungene Verfilmung, die man sich auf keinen Fall entgehen lassen sollte. Für Danielle Steel – Fans ein Muss und ein -für mich zumindest- unbeschreibliches Vergnügen.
Anmerkung: Die Rezension stammt aus August 2009.
Mein Fazit:
Ich wollte mir den Film wenigstens mal ansehen, obwohl ich Hugh Grant nach wie vor nicht leiden kann. Er spielt immer so komische Rollen, wo er mehr als Trottel darsteht. In diesem Film ist es auch nicht viel anders. Hugh Grant gibt hier einen Pop-Star ab, der gute wie auch schlechte Zeiten erlebt hat und angesicht der horrenden Konkurrenz wieder ins Show-Geschäft zurück will. Aber er kann nicht mit der Zeit mitgehen, hat nur sein altes Standard-Programm!
Drew Barrymore habe ich fast immer irgendwie wie Rene Russo gesehen. Die zwei Frauen haben eine starke Ähnlichkeit, könnten fast Mutter und Tochter sein. Daher war ich über diese Rolle immer irgendwie irritiert. So kommt es auch, das der Film anfänglich irgendwie ein bißchen holperig wirkte. Die Dialoge waren nicht besonders intelligent und auch die Situationen wirkten auf mich teilweise aufgesetzt.
Doch mit der Zeit kommt Schwung in den Film und die Figuren sind glaubwürdiger, realer und auch sympathischer. Sie entwickeln sich und werden zu einem Menschen wie Du und ich. Über das Ende kann ich nicht viel sagen, aber es war sehr berührend und bewegend. Auch wenn es wahrscheinlich fern der Realität ist, so hat es mich ein wenig bewegt und da wurde sogar Hugh Grant für mich fast schon sympathisch. Von mir bekommt der Film 85% für die schöne Musik und den an sich gewachsenen Figuren.
Anmerkung: Die Rezension stammt aus September 2009.
Mein Fazit:
Dies ist die Fortsetzung von „Des Lebens bittere Süße“, die fast nahtlos an den ersten Teil anschließt. Zum besseren Verständnis sollte man den ersten Teil gesehen haben, allerdings ist es nicht unbedingt zwingend notwendig. Es ist auch nicht erforderlich, das Buch vorher zu lesen, denn der Zweiteiler, in 276 Minuten gepackt, umreißt das Buch schon ziemlich gut bis auf ein paar kleine Punkte.
Allerdings gab es für mich einen ungeheuren Logik-Fehler: Der Zweiteiler spielt den 80er Jahren, während das Buch die Zeit von 1969 bis 1971 behandelt. Es sind schon gut 15 Jahre, die da einfach hinzugedichtet wurden und wenn man bedenkt, das Emma Harte schon vor dem ersten Weltkrieg eine verheiratete Frau war … da klappt es dann nun nicht mehr so ganz mit dem 80.ten Geburtstag in den 80er Jahren.
Wenn man einmal von diesem Fehler absieht, ist die Verfilmung ganz ordentlich gelungen und für die damalige Zeit völlig ok. Nach heutigen Maßstäben wäre es eher eine minderwertige Produktion. In diesem Film fehlte auch der Glanz und die Atmosphäre, der im ersten Teil so vorherrschend war. Und Jenny Seagrove als Paula Fairley empfand ich als keine gute Besetzung, hat sie doch vorher die Emma Harte als jung gespielt. Nein, da hätte eine andere Besetzung besser gepasst. Stephen Collins als Shane O’Neill hat mich positiv überrascht, jung war er da noch und hat eine sehr sympathische Figur gemacht. Er hat mir von allen Darstellern am Besten gefallen, neben Deborah Kerr, die unbestritten die Königin in ihrer Rolle war.
Wenn man die Fernsehjuwelen der 80er Jahre liebt, der wird auch diese Produktion lieben. Für mich war es leider eher eine Enttäuschung und ich vergebe nur 65%.
Veröffentlicht am 19.08.15!
Mein Fazit:
Meine Freundin hat sich den Film auf DVD besorgt und ich war natürlich hellauf begeistert. Zusammen sahen wir uns die Liebesgeschichte um Noah und Allie an, die ich ja vom Buch schon kannte. Und ich muß ganz ehrlich gestehen, das mir der Film weitaus besser gefällt als das Buch. Im großen und ganzen ist es so, wie Nicholas Sparks in seinem Roman geschrieben hat, nur das Ryan Gosling und Rachel McAdams dieses Thema besser umgesetzt haben, als man vielleicht glaubt. Auch die Hintergrundkulisse (North Carolina/ Süden der USA) ist fantastisch hervorgehoben. Ich bin einfach nur beeindruckt und der Film läßt die Mentalität der Südstaaten spüren und auch die der Menschen. Durch diesen Film bin ich auf den Schauspieler Ryan Gosling aufmerksam geworden und so wie meine Recherchen ergeben haben, ist dies sein dritter oder vierter Film. Schon in „Mord nach Plan“ (mit Sandra Bullock) hat er grandios einen Mörder gespielt. In „Wie ein einziger Tag“ hat er einen einfachen Menschen dargestellt und das hat er mit einer Überzeugungskraft getan, das man tatsächlich glauben könnte, er sei Noah. Dies ist ein Film, der mir unvergessen in Erinnrung bleibt und derzeit bemühe ich mich grade um das Kinoposter, um es mir im Rahmen aufzuhängen. Ein besonderer Film – ohne Kitsch und Schnulze, sondern mit Tiefgang und Charme.
Anmerkung: Die Rezension stammt aus August 2009.
Mein Fazit:
Welch‘ ein schöner Film. Dieser ist einfach zeitlos schön und man kann ihn sich immer wieder ansehen. Ich habe ihn damals zweimal im Kino gesehen und sicher schon unzählige Male im TV. Das bezaubernde Lächeln Julia Roberts, die Musik, die Gags und die Drehungen und Wendungen, die der Film nimmt. Es ist nichts Besonderes, erhebt keinen Anspruch an den Zuschauern, einfach nur genießen.
Andererseits muss dem Zuschauer auch bewußt sein, das es tatsächlich einfach nur ein Märchen ist. Ich gehe einfach davon aus, das die Realität viel härter aussieht.
Doch das tut der Liebesgeschichte von Vivian und Edward keinen Abbruch und daher bekommen sie 85% von mir.
Anmerkung: Die Rezension stammt aus September 2008.
Auf die Serie wäre ich äußerst gespannt, obwohl ich die Idee sehr skeptisch betrachte.
Mein Fazit:
Dies ist ein ganz berührender Film ums Altwerden und den damit verbundenen Begleiterscheinungen.
Irene und Craig waren praktisch ihr ganzes Leben zusammen. Sie haben zusammen ihre Farm bewirtschaftet und die Kinder großgezogen. Sie hatten nie viel Geld, aber dennoch waren sie immer glücklich, einander zu haben. Und dann treten die ersten Veränderungen auf: Irene vergisst die heiße Pfanne auf dem Herd oder vergisst, wo ihr Mann ist (er war in der Werkstatt und er hatte sie nicht rufen hören). Selbst ihre eigenen Kühe erkannte sie nicht mehr. Die Kinder der beiden drängen Craig, Irene in ein Pflegeheim zu geben, doch er weigert sich. Er versprach seiner Frau es solange zu verhindern, bis es nicht mehr geht. Und er fühlt sich dem noch gewachsen – so sehr, das er sich mit 87 Jahren zutraut, noch ein Haus zu bauen. Die Liebe zwischen dem Ehepaar ist sehr deutlich zu spüren und die Darsteller haben sehr gut harmoniert.
Dieser Film beruht auf eine wahre Begebenheit. Das ist schon bemerkenswert, denn in dem Alter noch ein Haus zu bauen ist eine stolze Leistung. Mit viel Liebe und Willen geht Craig daran, ohne große Hilfe seiner Kinder. Ich habe es meinem Mann erzählt und er meinte, das würde er wohl nicht mehr fertig bringen, obwohl er ein passionierter Handwerker ist.
Dieser Film ist ein kleiner Geheimtipp, der ganz ohne Action, dafür aber mit viel Sinn für feinen Humor und den leisen Zwischentönen auskommt. Mich hat er jedenfalls sehr berührt und auch zum Nachdenken gebracht. Von mir bekommt er 90%.
Mein Fazit:
Den Film sah ich damals im Kino und ich habe die turbulente Reise mit dem fliegenden Auto regelrecht genossen, als säße ich selbst mit drin (wo ich ja an Höhenangst leide *räusper*). Was ich auch noch sehr schön finde, das sich der Film bis auf wenige Ausnahmen an das Buch hält. Dabei war es sicher nicht einfach, den kompakten Stoff in die 158 Minuten unterzubringen. Ich bin auch nicht unbedingt immer der Ansicht, das es ein Film für Kinder ist. Allerdings gibt es TV-Serien, die an Brutalität in nichts zu überbieten sind, die aber als kinderfreundlich eingestuft werden, nur weil sie Anime sind. Na ja …
Ich finde diese magische Welt in der Tat einfach zauberhaft. Es ist ein Film, der aus der rauhen Wirklichkeit entfliehen hilft und man kann regelrecht sehen, wie Kinder ihre eigene Phantasien entwickeln, wenn sie sich mit Harry Potter beschäftigen. Die Autorin hat mit dem Buch eine wunderbare Vorlage geliefert und man spürt den Darstellern an, das sie mit jedem Film sich mehr entwickeln.
Anmerkung: Die Rezension stammt aus August 2009.
Mein Fazit:
Dieser Film berührt den Zuschauer ungemein. Da sind die ungleichen Schwestern, die eine opfert sich für den Vater auf und hat nie eine eigene Familie gegründet und die andere kämpft sich mit ihren Kindern durch, die ihr obendrein auch noch das Leben schwer machen. Diane Keaton die sanftmütige, Merryl Streep die abgehärtete und egoistische Frau! Unterschiedlicher hätten sie nicht sein können und so haben sie es auch dargestellt.
Leonardo DiCaprio und Gwen Verdon haben die Situation abgerundet und dem Film eine komische Seite gegeben, vor allen Gwen Verdon als Tante Ruth!
Dieser Film strahlt Liebe aus. Liebe und Wärme und die Botschaft, in schweren Zeiten enger aneinander zu rücken. Ich habe diesen Film genossen, vor allen Dingen die Wandlung von Hank – erst rebellisch, dann verantwortungsbewußter. Toll, etwas fürs Herz, ohne schnulzig oder klischeehaft dabei zu sein.
Anmerkung: Die Rezension stammt aus September 2009.
Mein Fazit:
Ein intelligenter Thriller mit überraschenden Wendungen!
Ist schon länger her, wo ich von einem Thriller so gefesselt wurde wie bei diesem. Gerade denkt man, man hat die Lösung oder die Spur, gibt es neue Informationen. Und kaum hat man das neue verarbeitet, geht es schon wieder in eine andere Richtung.
Toll gemacht, aber man muss genau zuhören. Vieles kommt in Dialogen zwischen den Journalisten und seinen Quellen. Vieles erscheint anfänglich unwichtig und wird am Ende doch immens wichtig. Russel Crowe und Ben Affleck sind dabei ebenbürtige Gegner auf Augenhöhe, obwohl sie eigentlich Freunde sind. Dabei ist es ein offenes Geheimnis, das Cal vor langer Zeit mal eine heiße Nacht mit der Frau seines Freundes verbrachte.
Rachel McAdams als Nachwuchs-Journalistin ist die erfrische weibliche Nuance und sie hat ihre Rolle sehr gut gespielt. Ich habe nicht bei jedem Film eine gute Meinung von ihr, aber in diesem Film hat sie überzeugend und glaubwüdig gespielt.
Alles in allem ein toller Film mit überraschendem Ausgang. Ein echter Tipp, von mir bekommt er 95%.
Anmerkung: Die Rezension stammt aus Februar 2012.
Mein Fazit:
So wie es im Buch ist, so ist es auch überwiegend im Film. Es werden nur die 9 Monate der Schwangerschaft gezeigt, in denen sich aber ein ganz Leben verändern kann. Polly Draper war mir manchmal zu unnatürlich in der Rolle, sie hat mich nicht immer überzeugt. John Ritter hingegen schon sehr, er hat mir als Schauspieler schon immer gut gefallen.
Der Film ist ganz nach Danielle Steel, trotz der nicht so glanzvollen Leistung von Polly Draper. Ich freue mich, diesen Film endlich in meiner DVD-Thek zu haben.
Anmerkung: Die Rezension stammt aus August 2009.
Mein Fazit:
Von Anfang an hat der Film Tempo! Die Musik ist so gekonnt in Szene gesetzt, das man glaubt, es ist der eigene Herzschlag, der da mit den Spielern auf dem Feld pocht. Oliver Stone hat nicht nur ein tolles Drehbuch geschrieben. Nein, er hat es auch noch mit Energie und Tempo umgesetzt!
Dabei ist mir Al Pacino die ganze Zeit am sympathischsten! Allmählich wächst er mir ans Herz und ich finde es unglaublich spannend, wie sehr er auf dem Bildschirm strahlt. Egal, welche Rolle er spielt, seine Augen verbreiten stets Ruhe und Würde.
Vom Football habe ich nun nicht viel Ahnung. Aber das ist auch nicht so wichtig bei diesem Film. Denn die Weisheiten und Spielregeln können eins zu eins vom Feld aufs Leben umgesetzt werden. Und ich konnte wunderbar abschalten bei diesem Film, da er von den Dialogen und den Bildern atemdberaubend ist! Toll, super zum Abschalten!
Anmerkung: Die Rezension stammt aus September 2009.
Mein Fazit:
Nach 22 Jahren von Jurassic Park kommt also Jurassic World. Und was soll man sagen: Der Name ist Programm.
Ich bin relativ uninformiert ins Kino gegangen, habe auch nur kurze Ausschnitte in Trailern gesehen und war somit in meiner Erwartungshaltung sehr entspannt. Schließlich habe ich alle drei vorherigen Teile ja schon (teilweise mehrfach) gesehen. Auch ein Buch habe ich vor Urzeiten schon mal gelesen. Und was soll ich sagen? Ich fühle mich von der ersten Sekunde an sehr gut unterhalten.
Ich muss an dieser Stelle mal wieder die Tricktechnik loben – nicht eine einzige Sekunde kam mir der Gedanken, das die Dinos aus Computer stammen. Sie sahen – aber allesamt – sowas von täuschend echt aus. Nichts deutet irgendwie auf Künstlichkeit hin. Es sieht alles so real und furchterregend aus. Selbst die Dinos im Streichelzoo ließen in der Hinsicht keine Wünsche offen. Man könnte fast schon schmunzeln, wenn da nicht die moralische Keule im Hintergrund wäre: Der Mensch darf eben niemals Gott spielen!!! Und das ist auch etwas, was ich nach so einem Film nur befürworten kann, auch wenn wir mit ziemlich großer Wahrscheinlichkeit nie in den Genuss eines solchen Themenparks kommen werden, niemals darf der Mensch sich zu so etwas hinreißen lassen.
Über die Spannung brauchen wir nicht reden, ich bin mehrmals in meinem Sitz zusammengezuckt und hätte meine Popcorn-Tüte weggeworfen. Und es kam auch so etwas wie Gänsehaut-Feeling, als Claire dann in einer atemberaubenden Szene den T-Rex freilässt. So schön kann Unterhaltung und Illusion sein und das sollte in diesem Film auch einfach nicht fehlen.
Humor und die tolle Musik runden das Spektakel einfach ab. Die Darsteller waren fast schon Nebenakteure, dennoch muss ich Bryce Dallas Howard und Chris Pratt noch erwähnen. Sie spielen so unterschiedliche Charaktere, doch die Harmonie zwischen den Beiden ist von der ersten Szene an spürbar. Da sprühen die Funken, eindeutig.
Insgesamt gesehen habe ich mich sehr gut unterhalten gefühlt und ich wäre äußerst neugierig, wie die Fortsetzung aussieht. Es ist ja was in der Planung, soviel ich weiß. Jurassic World bekommt von mir glänzende 95%, weil ich für zwei Stunden in eine andere Welt abtauchen konnte.
Mein Fazit:
Das dies eine deutsche Produktion ist, habe ich erst später erfahren. Um so erstaunter bin ich über dieses Werk, das ich nicht genau beschreiben kann. Die krassen Bilder des stinkenden Paris im 18.ten Jahrhundert können einen schon abstoßen, aber wie soll man sonst dieses „Geruchsbild“ verdeutlichen? Auch die Brutalität, in der Jean-Baptiste aufwächst, ist erschreckend und abstoßend.
Aber die Magie, die ihn umgibt, während er entdeckt, das er eine besondere Begabung hat, hat der Regisseur sehr gut in Szene gesetzt. Ich bin schon davon überzeugt, das sie das Paris so gezeigt haben, wie es im Grunde wirklich war. Die Kulisse wirkt echt und packend.
Es ist ein beklemmendes Werk, die Musik stets melancholisch angehaucht und es hat auch einige Spitzfindigkeiten. Alles in allem ist es ein Werk, das nicht wirklich genau einzuordnen ist. Aber für eine deutsche Produktion ist es ein sehr starker Film geworden.
Anmerkung: Die Rezension stammt aus Augsut 2009.
Mein Fazit:
Eine wunderbare Geschichte, die dem Zuschauer ein Lächeln aufs Gesicht zaubert. Drei großartige Schauspieler, die ihren Teil zu dieser Komödie beitragen. Mary Stuart Masterson in einer sehr bewegenden Rolle mit schwierigen Szenen, wo sie zeigen muss, was wirklich in ihr steckt. Und sie kann es … meistert jede Situation bravourös!
Johnny Depp und Aidan Quinn sind wunderbare Gegensätze, sowohl für Joon als auch für sich selbst. Johnny Depp ist dieses Mal nicht der Star des Films, für mich aber trotzdem einfach der Johnny, wie wir ihn alle kennen, meisterhaft, grandios und in allem rebellisch aber dabei eben liebenswert. Vielleicht bin ich aber auch nur voreingenommen, weil ich ihn allgemein und in jeder Hinsicht toll finde!
Ein toller Film mit toller Musik, tollen Geschichten und wunderbaren Menschen! Sehenswert – und zwar jede Sekunde!
Anmerkung: Die Rezension stammt aus September 2009.
Mein Fazit:
Es ist schon Jahre her, wo ich die Roman-Vorlage, den ersten Teil der Highlander-Saga, von Diana Gabaldon gelesen habe. Wahrlich ist es ein dickes Buch (wie auch die Folge-Bände) und viele haben sich bestimmt schon gefragt, wie man a) diesen Stoff in einen Film packen kann und b) wie das Buch letztlich interpretiert werden kann. Leider kann ich die beiden Medien nicht mehr so genau in Bezug zueinander bringen, daher erlaube ich mir jetzt mal kein Urteil darüber, inwieweit sich an die Romanvorlage gehalten wurde.
Um es vorweg zu nehmen: Ich habe jede der 16 Folgen dieser ersten Staffel genossen. Es hat mir so unglaublich viel Spaß gemacht, die Geschichte um Claire und Jamie zu verfolgen. Das erste Buch der Saga hatte ich schließlich auch ähnlich verschlungen und obwohl es schon so lange her ist, habe ich vieles doch wiedergefunden bzw. mich erinnert. Die Produzenten haben eine Atmosphäre geschaffen, die dem Zuschauer vermittelt, mittendrin statt nur dabei zu sein. Die Kleidung, die Burgen und selbst die Landschaftsbilder vermitteln ein wildes Schottland, wie man es sich kaum vorstellen kann. Die Akteure haben sich gut in jede Szene eingefunden und gaben den Kulissen sehr viel mehr Leben als es in vielen anderen Serien der Fall ist. Ich persönlich habe das Gefühl, dass das Leben in Schottland damals tatsächlich so war, hart, unbarmherzig und wild. Da kommt einem die aufkeimende, aber auch sehr energiegelandene Liebe zwischen Jamie und Claire durchaus als kleine Oase vor.
Man sieht auch Szenen, die man nicht unbedingt in jeder Serie wiederfindet. Es hat da schon den einen oder anderen schweren Schlucker gegeben, aber auch das wurde mit einer Selbstverständlichkeit dargestellt. Die Schauspieler, allen voran die drei Hauptakteure mussten schon so einiges leisten und dafür verdienen sie den allergrößten Respekt.
Die Serie bietet dem Zuschauer alles, Mord, Intrigen und Brutalität, aber auch Liebe, Leidenschaft und Hingabe. Selbst mein Mann hat sich die Serie angeschaut. Ich freue mich bereits auf die zweite Staffel, die 2016 im deutschen Fernsehen laufen soll. Schade, das es noch so lange hin ist. Die erste Staffel bekommt jedenfalls stolze 95%.
Mein Fazit:
Meinen 29.ten Geburtstag nahm ich zum Anlaß, um mir diesen Film zu wünschen. Ich habe das Buch ja vor einigen Wochen gelesen und ich ließ mir von vielen Seiten sagen, daß der Film einfach nur toll wäre. Noch am gleichen Tag warf ich den Film ein und ich konnte einfach nur noch gespannt zuschauen. Selten sieht man einen Film, der sich exakt an die Romanvorlage hält. Ich finde, dieser Film ist absolut gelungen und man sollte sich diese phantasievolle Geschichte auf keinen Fall entgehen lassen.
Anmerkung: Die Rezension stammt aus August 2009.
Mein Fazit:
Ein Drama, das einen nicht so schnell los läßt. Gerade dieser Film zeigt wohl das Amerika, wie es wirklich ist. Zwei desillusionierte Seelen, die sich allmählich ändern, an sich selbst wachsen und neue Wege gehen! Ich finde den Film unglaublich stark, sehr berührend und authentisch! Was nicht zuletzt an Halle Berrys schauspielerischer Leistung liegt! Aber auch Billy Bob Thornton ist stark, gradlinig in seiner Rolle und teuflisch gut und überzeugend. Die Geschichte ist nicht jedermann’s Sache. Es ist eben kein Mainstream-Film, sondern eher ein Geheimtipp! Ich bin stolz, ihn zu haben!
Anmerkung: Die Rezension stammt aus September 2009.
Mein Fazit:
Dies ist war mein erster „Ladies Night“-Abend und ich hatte mir einen recht unterhaltsamen Abend mit meiner Freundin versprochen. Zumal das Kino-Poster ein schönes Paar hergibt und der Plot sehr interessant erschien. Doch leider kommt es ja doch immer anders, als man denkt!
Der Anfang war noch ganz witzig, wie sich das Paar kennen lernte, wie sie schließlich heirateten (verbotenerweise in einem Museum, sehr originell). Auch die Szenen um den Unfall waren ergreifend und berührend. Doch je länger die Geschichte forterzählt wird, desto mehr flacht sie ab, verliert an Farbe und Spannung. Der eine oder andere Gag war dann so ein kleiner Lichtblick in der Geschichte.
Channing Tatuum hat mir in der Rolle des Leo am besten gefallen, da er für mich auch am überzeugendsten gespielt hat. Seine Verzweiflung, Angst und der Herzschmerz waren ihm deutlich anzusehen. Rachel McAdam hingegen machte mir oft den Eindruck, als würde sie jeden Moment losprusten und rufen: Haha … war nur ein Spaß! Sie hat meiner Ansicht nach überhaupt nicht überzeugt, im Gegenteil, die Rolle der Paige konnte ich ihr nicht abnehmen.
Während des Films haben wir vergeblich auf einen Knall, auf den Aha-Effekt gewartet, denn unter der Oberfläche schien er zu lauern. Aber er hat sich dann doch mehr oder weniger verzogen. Einzig die Tatsache, das die Geschichte tatsächlich passiert ist, gibt dem Film eine schwache Ausstrahlung. Ich mag mir nicht vorstellen, wie es ist, das Gedächtnis plötzlich zu verlieren oder andersherum …
Alles in allem ist der Film mir 65% wert.
Anmerkung: Die Rezension stammt aus Februar 2012.
1. Teil: Die Rückkehr nach Indien
Ashton Pelham-Martyn (Ben Cross) ist eigentlich in Indien aufgewachsen. Bis zu seinem 11.ten Lebensjahr wurde er von einer indischen Amme aufgezogen, da seine Mutter bei seiner Geburt starb und sein Vater bei einem Aufstand ums Leben kam. Schließlich wurde er nach England zurück geschickt, um ihm eine ordentliche Erziehung angedeihen zu lassen.
1870 kehrt Ashton, von allen Ash genannt, nach Indien als Offizier zurück und verrichtet bei den Kundschaftern Dienst. Er verliebt sich in die schöne Belinda und wirbt um sie. Wegen eines unglückseeligen Zwischenfalls soll er erst vors Kriegsgericht gestellt werden. Da er aber offensichtlich als Informant gegen die Inder nützlich sein könnte, verschont man ihn und kaum wird er zu einer anderen Division befohlen, kehrt Belinda ihm den Rücken zu.
Ash vertritt immer öfter die Position der indischen Bevölkerung und eckt somit bei seinem Kameraden an. Als er in eine Prügelei verwickelt wird, schickt man ihn zur Strafe zu einem Hochzeitszug, den er begleiten soll. Aus lauter Ärger über diese Strafe vergißt er, sich über die Menschen zu erkundigen und erlebt eine große Überraschung, als er dort eintrifft.
Mein Fazit:
Ich habe damals schon die Verfilmung gesehen, allerdings auch nicht komplett. Was mich an dieser Geschichte bewegt, sind diese Bilder über dieses Land. Es wird die indische Kultur dargestellt, in ihrer ganzen Farbenpracht. Ben Cross und Amy Irving sind noch sehr jung, aber sie sind durchaus überzeugend in ihren Rollen, was bei dem Staraufgebot in den Nebenrollen sicher nicht ganz einfach war.
Einen Bezug zum Buch finde ich jetzt leider nicht, da ich dieses auch noch nicht gelesen habe. Aber es ist bereits in meinem SUB und es kann sich nur noch um Monate handeln. Mal schauen, wann ich die Teile zwei und drei sehen kann!
2. Teil: Die Reise nach Bhithor
Ashton Pelham-Martyn (Ben Cross) soll im Auftrage der britischen Krone einen Hochzeitszug escortieren. Dabei trifft er auf die Prinzessin Anjuli (Amy Irving) wieder. Als Ahston noch in seiner Kindheit in Indien war, lebte er mit Anjuli im „Palat der Winde“. Anjuli’s Kindheit ist geprägt von Demütigungen und Verachtung, da sie ihre Mutter eine Russin war.
Als Anjuli in Ashton den früheren Ashock wieder erkennt, entbrennt zwischen ihnen eine große Liebe. Doch sie dürfen nicht zusammen erwischt werden. Als Ash im Dienst einen schweren Unfall erleidet, stirbt Anjuli fast vor Sorge und läßt stets ihre Dienerin zu ihm gehen.
Als sie schließlich den Weg weiter nach Bhithor gehen, damit Anjuli mit ihrer Schwester verheiratet werden kann, möchte Ash mit Anjuli durchbrennen. Doch eine solche Unternehmung erweist sich als schwierig. Während eines Sandsturms, wo sie in alten Gemäuern vor den anderen und vor dem Sturm geschützt sind, besiegeln sie ihre Liebe. Doch Ash ist danach kaum in der Lage, sie wieder zurück ins Lager gehen zu lassen. Das Paar hofft auf eine Schwangerschaft, um damit einen Weg aus ihrer problematischen Lage zu finden. Doch diese Hoffnung wird nicht erfüllt.
In Bhitor sieht Ash sich Anjulis zukünftigen Gemahl gegenüber und er kämpft um so heftiger um ihre Liebe und ihre Zukunft.
Mein Fazit:
Auch diesen Teil habe ich verschlungen, soweit meine Bügelwäsche es zuließ. Und wieder viele malerische Bilder, starke Charaktere und eine zu Tränen rührende Amy Irving machen den Teil zu einer richtigen Schmonzette. Just in dem Moment, als sie sich liebten, musste das Bild ruckeln *schrei* Es ist schon überzeugend, das die Sitten, Traditionen und Bräuche eines Landes wie Indien die Liebe von zwei Menschen zerstören können, die mindestens zwei Gemeinsamkeiten haben: Nicht wirklich einer Nation zugehörig zu sein und die Erinnerung an die gemeinsame Kindheit. Ben Cross überzeugt natürlich durch seine jugendliche Ausstrahlung, mein lieber Schwan, ein hübscher Mann 
In den nächsten Tagen werde ich den dritten Teil dazu sehen!
3. Teil: Wally und Anjuli
Ashton Pelham-Martyn (Ben Cross) verläßt Bhithor nach der Hochzeit von Anjuli, ihrer Schwester und dem Rhana von Bhithor. Seit Herz ist voller Trauer um sie.
Inzwischen ist zwischen Indien und Afghanistan wieder der Krieg ausgebrochen und die englische Delegation zwingt Afghanistan in die Knie. Sie wollen in Kabul eine englische Botschaft einrichten. Wally (Benedict Taylor), Ashton’s bester Freund, soll diese führen.
Die Delegation ist absolut gegen die Überzeugung von Ash und so bittet er um seinen Abschied aus der Armee, aber er soll England nur noch einen Dienst erweisen und als Spion in Kabul tätig werden. Dies tut er, doch er kann gegen die Aufständen nichts ausrichten. Im Kampf stirbt Wally. Ein weiterer Verlust, der ihn auf seinem Weg in die Freiheit begleitet. Doch schließlich kann er aus dem Dienst austreten und reist zu seinem väterlichen Freund Kodad Dad (Omar Sharif). Als er dort erfährt, wie es um Anjuli steht, bricht er auf, um sie vom Feuer zu befreien.
Mein Fazit:
Leider fehlen mir bei diesem Teil einige – wohl die entscheidenden – Minuten! Dennoch muss ich ehrlich gestehen, das ich es schon als sehr spannend fand, was dort passierte. Zuweilen fing die Kamera das Profil von Ben Cross richtig ein und er sah aus wie aus Stein gemeisselt. Athletisch und stolz! Als Spion, wo er in die Rolle des Afghanen schlüpfte, gefiel er mir sogar noch besser und war überzeugender. Omar Sharif war absolut perfekt für die Rolle des väterlichen Freundes. Ich glaube, in so einem Moment wünscht man sich niemand anderen. Er überzeugte übrigens auch in den ersten beiden Teilen.
Anmerkung: Die Rezension stammt aus August 2009.
Mein Fazit:
Dies ist die Fortsetzung zu “Batman Begins” und ich muss sagen, das ich mit einer ungeheuren Erwartungshaltung an diesen Film rangegangen bin, wo mir der Vorgänger ja so ausgesprochen gut gefallen hat.
In diesem Film zieht sich das düstere Bild von Gothom City fort. Bruce Wayne lebt in der Stadt im Wayne Tower und beobachtet von dort aus das Verbrechen in der Stadt. Er gibt alles, was er aufbieten kann und nimmt kleinere Verletzung für das Gute in Kauf. Allerdings hat er nicht bedacht, das er bei der Verbrechensbekämpfung auch Opfer beklagen muss. Die unschuldigen Toten machen ihm sehr zu schaffen.
Sir Michael Caine, Gary Oldman und Morgan Freeman haben ihre Stellung wieder bezogen. Rachel Dawes wurde in diesem Teil von Maggie Gyllenhaal gespielt. Schade, Katie Holmes hat mir deutlich besser gefallen. Ansonsten haben sie ihre Rolle toll gespielt und ausgefüllt.
Heth Ledger hat den fiesen Joker gespielt. Er hat dem Film sehr viel Brutalität verliehen, Kaltherzigkeit und Abgebrühtheit. Der Joker ist ein Psychopath, aber nicht auf das Geld aus. Das Geld, das er von der Mafie erhielt, hat er sogar verbrannt. Nein, in seinen Gehirnwindungen gingen andere Dinge vor und das wußte wohl auch nur der Joker selbst. Heth Ledger hat ihn bravourös gespielt. Die ganze Art und den irren Blick, das war schon stark, wie er das gemacht hat. Nach “Brokeback Mountain” sicherlich ein weiterer (und leider sein letzter) Meilenstein in seiner Karriere.
Aus dem Film hätte man meiner Einschätzung nach zwei Filme machen können. Zum Schluss war ich im Grunde nur froh, das er vorbei war, auch wenn das Ende traurig ist. Aber es war für mich einfach zuviel Handlung. Das aber auch das Einzige, was man daran bemängeln könnte. Ansonsten ist der Film einwürdiger Nachfolger von “Batman Begins” und ich bin gespannt, ob noch mehr folgen. Christian Bale spielt Batman jedenfalls glaubhaft und authentisch mit all seinen Zweifeln und auch Ängsten und es wäre schade, wenn die Rolle wieder an jemand anderes vergeben würde.
Von mir bekommt er 90% und bin gespannt, wie es mit Batman weitergeht.
Anmerkung: Die Rezension stammt aus Januar 2010.
Mein Fazit:
Es ist schon Ewigkeiten her, das ich sowohl das Buch gelesen als auch den Film dazu gesehen habe. Vieles war mir noch dunkel in Erinnerung. Ich weiß, das es sehr lange gedauert hat, ehe die Verfilmung aus den 80er Jahren auf DVD erschien. Erst kürzlich, als ich den zweiten Band der Emma Harte-Reihe gelesen habe, schaute ich noch mal nach und siehe da, die DVD ist endlich erschienen.
Selten äußere ich mich zur Qualität der DVD. Hier muss ich es jedoch einfach anmerken: Die Qualität der DVD ist sehr schlecht. Der Film wurde nicht nachbearbeitet oder sonst irgendetwas. Das Bild erscheint einem am Anfang extrem grobkörnig, aber man gewöhnt sich daran. Insgesamt unterstützt es die Atmosphäre des Films, der nun schon über 30 Jahre alt ist und mit den heutigen TV-Produktionen nicht mithalten kann.
Nun aber zum Film: Anfangs erscheint Deborah Kerr als Emma Harte im hohen Alter. Man bekommt sehr schnell mit, das sie sehr reich und eine äußerst scharfsinnige Geschäftsfrau ist. Aber sie ist auch eine Frau mit Gefühlen und sie ist zutiefst bestürzt, als sie erfährt, das ihre Söhne Robin und Kit einen Komplott schmieden, um an ihre Macht zu erlangen. Während sie Vorbereitungen zum Gegenschlag trifft, beginnt sie sich zu erinnern, wie ihr bisheriges Leben verlaufen. Jenny Seagrove stellt die junge Emma Harte dar, die kein leichtes Leben hat. Ihre Familie liebt sie sehr, die neben ihren Eltern noch aus zwei Brüdern besteht. Um zu Fairley Hall zu kommen, musste sie meilenweit über das Moor laufen, wo sie auch ihren lebenslangen Freund Blackie O’Neill eines Tages kennenlernt.
Die dargestellten zeitlichen Abschnitte werden im Laufe der Geschichte immer kürzer und die Abstände dazwischen immer größer. Den größten Anteil an der Geschichte ist in Fairley Hall. In jedem Abschnitt jedoch hat man keine Kosten und Mühen gescheut, die Atmosphäre der damaligen Zeit detailgetreu aufzufangen. Kostüme, Kulisse, ja selbst die kleinsten Karren kamen zum Vorschein, die kargen Zimmer, die Frisuren und auch die gesellschaftlichen Konventionen kamen voll und ganz zur Geltung. Die Darsteller, allen voran Jenny Seagrove und der junge Liam Neeson haben wunderbar gespielt. Einzig die Filmküsse waren für mich zum Gruseln.
Für die damaligen Verhältnisse war es eine tolle Verfilmung. Für die bewegende Geschichte gibt es 80% von mir, wir hatten jeden Falls drei spannende DVD-Abende.