emotionfreak - Kommentare

Alle Kommentare von emotionfreak

  • 6 .5

    Soooo schlecht, wie der Durchschnitt hier fand ich den Film nicht, aber auch nicht wirklich gut. Ich find die ganze Geschichte etwas unausgegoren. Zum Beispiel: Da landen sie auf der mittlerweile verlassenen und gefährlich gewordenen Erde, aber da sehe ich keinen Bezug und keinen Grund, warum ausgerechnet die Erde. Wenn die da zum Beispiel irgendwelche alten Schriften oder Ruinen gefundenb hätten, oder eine Lösung für die Problemeder Menschheit, dann hätte das dem ganzen noch etwas Pfeffer gegeben. Spannung? Teilweise fand ich ihn schon recht spannend, aber nicht überragend. Die Optik und Inszenierung, und die eine oder andere Storyline gefiel mir aber recht gut. Das Schauspielerische? Die Darstellung von Will Smith wurde viel geschmäht. Ich finde, er hatte eine tolle Mimik, allerdings fast den ganzen Film über die gleiche Mimik, und so ziemlich die gleiche hatte er auch größtenteils in "I am Legend " drauf. Also so richtig gut fand ich ihn auch nicht.
    Alles in allem kein Muss, aber hat durchaus einen Unterhaltungsfaktor, zumindest im Kino auf der großen Leinwand.

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    • 6

      Die Grundidee finde ich recht gut, wenn auch nicht so clever, wie sie sein sollte. ACHTUNG SPOILER Wenn man ehrlich ist und genauer drüber nachdenkt, wird doch klar, dass die überraschenden Wendungen soooo toll eigentlich gar nicht sind. Der Bankdirektor hatte in der Bank etwas in seinem Schließfach, was nicht an die Öffentlichkeit soll und da waren die Räuber hinterher. Also soooo einfallsreich nun - finde ich- ja eigentlich nicht, außerdem war es ja ziemlich schnell klar, dass er Dreck am Stecken hat, und dass es darum geht. Außerdem gefiel mir die Art und Weise des Detectivs nicht, ich denke aber, dass das eine rein subjektive Sache ist, anderen mag vermutlich gerade das gefallen. Dennoch kein schlechter Film, zumindest am Anfang will man unbedingt wissen, was eigentlich abgeht. Ausserdem gefiel mir Jodie Fosters Rolle gut.

      • 7 .5

        Einfach ein herrlicher Unterhaltungsfilm, den man auch als solchen sehen und nicht auf die Idee kommen sollte, hier mangelnde Tiefe zu kritisieren. Sicherlich auch ein Kind seiner Zeit, und ich würde lügen, würde ich behaupten, dass nicht auch gehörig Nostalgie mitschwingt. Die Idee ist ganz nett und die männlichen Hauptfiguren, sind coole Typen, die ähnlich, wie Bud Spencer und Terence Hill locker durch das Leben gehen, und schon allein deshalb macht der Film einfach Spaß. Gut gefiel mir auch die weibliche Hauptfigur. Schon allein die Szene, in der sie mit Zigarrette im Mund versucht cool zu wirken, sich aber in Wirklichkeit das Husten verkneifen muss.
        Eine temporeiche Actionkomödie,mit Verfolgungsjagden, coolen Sprüchen und zwei absolut coolen und kultigen Hauptfiguren.

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        • 7 .5

          Ein Film, der das Zusammenleben und zwischenmenschliche Beziehungen, sowie die damit verbundenen Probleme thematisiert. Der Protagonist, ein Proffessor, der im Alter zusehends vereinsamt ist, ist zu der Überzeugung gekommen, dass das Zusammenleben eigentlich nur Probleme verursacht. Er macht sich auf eine Reise, weil er eine Auszeichnung verliehen bekommen soll. Diese Reise ist gleichzeitig eine Reise in die Vergangenheit und eine Reise ins Ich. Durch Träume und Errinnerungen, ebenso, wie durch reale Geschehnisse, wird sein Weltbild durcheinander gebracht und er beginnt zu grübeln. Er lernt ein altes Ehepaar kennen, das sich dauernd streitet, ebenso ein paar junge Leute, die zwar ebenfalls ihre Zwistigkeiten haben, dann aber wieder ein Herz und eine Seele sind. Ihnen gegenüber taut der griesgrämige alte Mann langsam auf und sie schließen ihn ins Herz. Das Zusammenleben ist mit Problemen verbunden, aber doch eine sehr schöne Sache. Der Proffesseor merkt, dass er einiges im Leben verkehrt gemacht hat. Seine Prüfungen als Artzt hat er mit Bravour bestanden, nicht aber die Prüfungen des Lebens. Dies macht ihm auch ein Traum klar.
          Inszenatorisch und optisch gefiel mir der Film ganz gut und das Schwarz-Weiß sorgt für die richtige Atmosphäre.

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          • 8

            Herrlich, ich liebe alte Filme dieser Machart. Klasse Inszenierung und Optik, spannende und interessante Abenteuer, romantisch, sehr schön inszenierte Liebesszenen, wie sie heute leider nicht mehr gemacht werden. Stellenweise etwas naiv und weit hergeholt, das stört mich jedoch nicht wirklich. Die Geschichte wirkt im Gesamtbild etwas abgehakt, aber auch das tut der Liebe keinen Abbruch.

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            • 8 .5

              12 Uhr mittags, ein legenderer Titel, wohl zusammen mit "Spiel mir das Lied vom Tod" der bekannteste western, auch für Nichtwesternfans. Der Film beinhaltet neben typischen Westernelementen auch durchaus Thrillerelemente, und errinnert mich in seiner Inszenierung und seiner Art Spannung aufzubauen, fast ein wenig an Hitchcock.
              Das Werk bietet zudem ein paar nette Dialoge und interessante schauspielerische Darstellungen. Am besten gefiel mir Helen Ramirez. Dem Oberbösewicht Frankie Miller hingegen fehlt es für mich eindeutig an Biß. Da gefielen mir seine Gehilfen schon besser. Allen voran natürlich Lee van Cleef. Man kann ihn in einigen alten Western in ähnlichen Nebenrollen als schurke finden, aufgrund seines markanten Gesichts, eignet er sich dafür einfach bestens. Aber es brauchte eines Sergio Leones, um sein Potenzial voll auszuschöpfen. Was mir an "High noon" noch ganz gut gefiel, war die Storyline um den jungen Hilfssherriff, ein junger Spund, der aufstreben will und voll beleidigt ist, weil man ihn nicht zu Kanes Nachfolger wählte, und sich durch sein kindliches Verhalten einiges kaputt machte. Die Geschichte um einen Mann, der dafür sorgt, dass eine Stadt sicher und friedlich wird, dem man dankbar ist und der von allen hoch geschätzt wird, aber dann dennoch schmählich im Stich gelassen wird, wird gut erzählt. Und das Finale, wie sich "ACHTUNG SPOILER" der Held schließlich allein dem Bösen stellt, ist gut in Szene gesetzt, und durchaus auch für Actionfans sehenswert, na ja zumindest für Actionfans der älteren Generation. Den berühmten Titelsong finde ich zwar ganz nett, aber überbewertet und an einigen Stellen falsch eingesetzt. Außerdem hätte ich ein wenig muskalische Abwechslung bevorzugt. Ich denke nur an "Spiel mir das Lied vom Tod", in dem es allein 3 Hauptthemeb gibt. Aber gut, der dauert ja auch um einiges länger.
              Ich weiß es nicht, aber ich könnte mir vorstellen, dass "High noon" und auch einige andere ältere Western, Inspiration für Sergio Leone waren. Dieser hat das ausgebaut und zur Perfection gebracht. Und dass sage ich, obwohl ich kein Fan de Italowestern bin, sondern die romantischen alten Western bevorzuge. Tatsache ist, dass "High noon" Inspiration für "Rio Bravo " war. Howard Hawks war der Meinung, dass ein Held nicht um Hilfe bittet. In seinem "Rio Bravo" wird angebotene Hilfe sogar abgelehnt.

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              • 8

                Eins muss man dem guten John Ford wirklich lassen, er wußte, wie man einen Film in Szene setzt. Gute Inszenierung, gute schauspielerische Leistung, aber leider auch stellenweise etawas langweilig. Und einige der Figuren nervten mich, z.B der komische Käpt´n mit der Augenklappe und dieser dicke Sergeant Major.

                • Was ist denn mit" Basic Instinkt"? " Rauchen ist während des Lügendetektortests nicht erlaubt" "Wollen sie mich deswegen verhaften?"Oder "King Kong". Jessica Lange auf dem Schiff. Hier wird das Anzünden der Zigarrette so richtig celebriert, ein richtiges Ritual. Und natürlich Die Brücke von Remagen". Der Offizier vor dem Erschießungskommando mit Zigarrette im Mundwinkel. Zu geil. Aber es kann doch nicht sein, dass hier keine einzige Szene mit Humphrey Bogart dabei ist.
                  Wie es der Zufall so will, hatte ich heute morgen die Idee eine Liste zu dem Thema anzulegen.

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                  • 7

                    Inszenatorisch sehr gut, Optik und Kameraarbeit sind hervorragend, tolle schauspielerische Leistungen. Außerdem interessante Charaktere. Einer der Filme, in denen John Wayne zeigte, dass er auch schauspielern und auch unterschiedliche Rollen spielen konnte. Wenn ich mir solche hervorragenden Filme älteren Datums anschaue, kommt mir schon mal der Gedanke, dass Hollywood im Laufe der Zeit so einiges verlernt hat.

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                    • 10

                      There is a river, a river of no return. Sometimes it is peacefull, sometimes wild and free. Meine Arbeitskollegen sind ja schon einiges von mir gewohnt, aber seit ich ständig diesen Song vor mir hersinge, gucken sie mich schon ein wenig seltsam an. Ein wunderbarer absolut westernischer Song. Herrlich dieses Opening, wie Robert Mitchum zu den klängen dieses Liedes durch die schöne Landschaft Nordamerikas reitet. Wildwestromantik pur, aber ohne dabei kitschig zu wirken. Überhaupt ein herrlicher Film. Eine gute Story, ein paar gute Dialoge, hervorragende Kameraarbeit und tolle Bilder, sowie eine großartig aufspielende Marylin Monroe machen diesen Film zu einem Genuß, besonders für Fans alter Filme, dieser Machart. Auch gibt es durchaus ein paar versteckte Botschaften. Ein paar Schwächen gibt es allerdings auch. Eigentlich eine tolle Optik, aber stellenweise sind sie Bilder etwas blass. Außerdem sind manche Storylines zu schnell abgehakt, besonders was die Beziehung zwischen Vater und Sohn anbegeht. Aber auch die Beziehung zwischen Mitchum und Monroe hat leichte Schwächen in der Umsetzung. Da ist diese Szene, die so wirkt, als wollte er sie vergewaltigen, das wird unterbrochen und es wird nicht mehr darauf eingegangen. Auch find ich es etwas unlogisch, dass es nur auf ein Gewehr ankommt. Als wenn sich Mitchum alleine nur mit einem Gewehr gegen einen ganzen Indianerstamm verteidigen könnte. Mal ganz abgesehen davon, dass das mal wieder ein schlechtes Bild auf die Indianer wirft. Aber da ist ja auch noch der Pfarrer, der sagt:" Eigentlich wollte ich ja die Indianer missionieren, habe aber festgestellt, dass die Weißen es nötiger haben." Außerdem trotz Schwächen, liebe ich diesen Film und war unheimlich begeistert. Einer meiner Lieblingsklassiker.

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                      • 10

                        Der Film hat es mir echt angetan. Zum einem wundervolle richtig urtümliche Wildwestromantik. Sogar der Ritt in den Sonnenuntergang ist dabei(ja gut, kein richtiger Sonnenuntergang) Wie das Lexikons des Films schreibt: Er kommt auf einem edlen Roß, ist hell gekleidet, hilfsbereit und klug, ein Märchenprinz, der sich für die Unterdrückten einsetzt." Auf so was steh ich ganz einfach. Dennoch wird der Film nicht kitschig und es wird auch nichts verglorifiziert, auch nicht das Leben eines Revolverhelden. Das Ende errinnert mich sogar ein wenig an "Die glorreichen Sieben". Auch hier könnte man sagen:"Wir(in dem Fall ich) verlieren immer, gewonnen haben nur die Bauern." Es kommt auch durchaus die Botschaft, dass Kampf nichts glorreiches ist. So sieht die Mutter es gar nicht gern, wenn ihr Sohn mit einer Holzpistole spielt. Was mir auch positiv aufgefallen ist. Die beiden Helden müssen nach der Schlägerei erst einmal verartztet werden. In welchem Western oder actionfilm bekommt man so was schon zu sehen. Gut gefällt mir auch die Geschichte mit dem Jungen, der Shane liebt und bewundert. Einfach so schön, wie er am Schluß ruft:"Shane, ich werde immer dein Freund sein. " Und der Ruf:"Shane, come back", gilt zumindest in Amerika, als eines der bekanntesten Filmzitate. Eigentlich wird in dem Film vieles nur angedeutet, aber trotzdem versteht man alles. So hat sich der Regisseur mit nichts unnötigem aufge-
                        halten, sich aber andererseits für manches viel Zeit genommen. Das spricht dafür, dass viel Liebe und Herzblut in den Film gesteckt wurde. Dafür spricht auch die sehr gute Inszenierung, vor allem die großartige Kameraarbeit,für die es auch einen Oscar gab. Wunderbar inszeniert, wie die Beiden den Holzstumpf aus dem Boden ziehen. Wie es in einem Filmlexicon ganz richtig geschrieben steht, geht es hier nicht um Action, die Geschichte steht im Vordergrund. Aber die wenige Action ist wirklich gut und unterhaltsam gemacht.
                        Oscar für die Kameraarbeit, Nominiert für sechs weitere Oscars, darunter bester Film In den Toplisten des American Film Institute mehrfach vertreten, Platz 69 der hundert besten Filme, Platz 53 der American most inspiering movies, Platz 16 in der Liste der Filmhelden, Platz 47 bei den besten Filmzitaten(Shane, com back) und natürlich auf Platz 3 bei den 10 besten Western.
                        Ein wunderbarer Film, romantisch und schön, aber auch etwas anspruchsvoll, hervorragende Inszenierung. Empfehlenswert für Filmfans, ein Muss für Westernfans. Für mich der klassischste Western aller klassischen Western, und nicht nur klassisch, sondern auch erstklassisch.

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                        • In "Hatary" wird am laufenden Band geraucht, sogar im Wartezimmer eines Krankenhauses. In "Heartbreakers- Achtung - scharfe Kurven" spielt Gene Hackman einen Kettenraucher. Als er abkratzt und eine Mund zu Mund Beatmung bekommt, kommt noch jede Menge Rauch zum Vorschein. Auch Jennifer Love Hewitt zündet sich in dem Film einige Male eine an, und lässt sich zwecks Kontaktaufnahme gerne von Männern Feuer geben. In "Wilde Erbeeren"schimpft so n alter Sack mit seiner rauchenden Schwiegertochter, weil er meint, dass Frauen nicht rauchen sollten. Clint Eastwood passte es überhaupt nicht, dass er in "Für eine Handvoll Dollar" einen Cigarillo nach dem anderen anzünden musste. Er sagte:" Wenn ich noch eins von diesen Dingern rauchen muss, kotz ich."

                          • 5

                            Eine gute Sache einmal einen Western aus der Sicht der Indianer, der zeigt, dass die Indianer die jenigen sind, an denen Unrecht begangen wurde. Allerdings ist er mir persönlich zu langweilig, zu wenig intensiv und zu emotionslos umgesetzt. Vielen mag diese Umsetzung gefallen, mir aber nicht. Obwohl die Indianer die sein sollen, um die es geht, kommen sie mir eigentlich trotzdem wie Nebenfiguren vor.

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                            • 6 .5

                              Ich fand den Film ganz gut, aber noch lange nicht perfekt. Auf jeden Fall ergreifend und tolles Schauspiel von Sybell Kekil. Ich finde, man hätte ein wenig mehr darauf eingehen können, wie die Protagonistin versucht, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen und den Film noch intensiver erzählen können. Auch ist er mir stellenweise zu klischeehaft und zu typisch, wie z.B das Verlieben in ihren Arbeitskollegen. Auch finde ich , dass teilweise die Türken zu sehr als Bösewichter dargestellt werden. Man hätte auch n bißchen mehr darauf eingehen können, dass es um eine Gesellschaftsform und Traditionen geht. Der Film hat es aber ganz klar geschafft, mich mit der Protagonistin mitfühlen zu lassen.

                              • 7 .5

                                Der Film ist zuminddest einigermaßen spannend, und hat eine durchaus ganz gute Story mit ein paar ganz guten Dialogen. Auch Humor ist vorhanden, besonders durch das Spiel zwischen Dean Martin und James Steward. Das Schauspiel gefiel mir gut, von Dean Martin und James Steward und wie fast immer von George Kennedy. Für Fans des klassischen US Westerns lohnt es sich, den Film anzuschauen.

                                • 7 .5

                                  Hochspannend und eine Paraderolle für Jody Foster. Eine einfallsreiche Grundstory. Man fragt sich, was da passiert ist. Wie konnte das Kind verschwinden? Und wo ist es? Und mit der Mutter kann man mitfühlen. Dann wird es immer verworrener, die Kleine stand nicht auf der Passagierliste, ihr Ticket verschwunden. Dazu das geniale Spiel von Jody Foster. Allerdings Logiklücken und ziemlich weit hergeholt. ACHTUNG SPOILER Dass ein Sarg benötigt wurde, um Sprengstoff rein zu schmuggeln ist nachvollziehbar. Aber das Kind zu entführen, um den Verdacht auf die Mutter zu lenken, ist schon unglaubwürdig. Auch gibt es keine Erklärung, warum das Flugzeug eigentlich in die Luft gesprengt werden sollte. Aber na ja, der Film ist hochspannend und gut gemacht. Hat mich tierisch begeistert.

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                                  • 7 .5

                                    Ein schönes, romantisches Fantasymärchen. Ich liebe märchenhafte Romantik, die Story spricht mich also absolut an, als ich das erste Mal von dieser story hörte, dachte ich sofort:" Muß ich sehen." Aber irgendwie klingt so was für mich doch am schönsten, wenn man es in kurzen, aber schönen Worten erzählt bekommt, oder sogar in Gedichtform(so, wie Beren und Luthien aus "Herr der Ringe")So was filmisch umzusetzen, so, dass es einem kleinen emotionfreak gefällt, ist dann nicht so einfach. Ein paar Dinge hätte man besser machen können, um eine schöne Märchenatmosphäre entstehen zu lassen. Mir hätte es zum Beispiel gefallen, wenn ein Erzähler dagewesen wäre, der schon am Anfang ein paar romantisch, märchenhafte, leicht lyrische Worte gesagt hätte, beginnend mit den Worten: "Es war einmal..."Zu Beginn des Films war ich sowieso recht entäuscht. Die Inszenierung gefiel mir erst nicht so und es war nicht mitreißend. Aber kaum hatte ich diesen Gedanken zu Ende gedacht, da änderte sich das auch schon. Es kam eine schöne, romantische Szene, dann wurde es auch spannend und mitreißend, so, dass man mitfiebern konnte. So ungefähr ab der Mitte begann der Film mir zu gefallen. Was allerdings nicht besser wurde, ist der Soundtrack, zwar an sich gute Musik, aber ich fand sie nicht so ganz passend. Der Schluß war auch ganz gut, ACHTUNG SPOILER aber nachdem es eigentlich schon fast geschafft war, und die Liebenden sich in die Arme fielen, finde ich, hätte es n bißchen länger dauern können, bis das obligatorische noch mal aufbäumen des Bösewichts kam, damit man das erste Happy End besser genießen kann. Aber egal, der Film hat mir sehr gefallen schöner Liebesfilm, schönes Märchen. Für Fans romantischer Märchen ein Muss.
                                    5, 8 Kritiker, 7,0 Community. Was für ein Unterschied. Diese Kritiker. Können die nicht einfach mal mit Gefühl und Spaß an einen solchen Film herangehen.

                                    • 7 .5

                                      Ähnlich wie bei "The Grey-unter Wölfen", haben wir es hier mit einem Abenteuerfilm mit Horror und Mysteryelementen zu tun. Wie ich aus den anderen Kommentaren hier schließe, scheint er für die Meisten, aber doch eher ein Abenteuerfilm zu sein. Mir aber gefallen die Horrorelemente und das Mystische sehr gut. Ohne viel Gemetztel wird hier hervorragend Horror erzeugt. Durch die Atmosphäre, durch das Gerede des Erzählers und auch das Aussehen der Löwen, wird suggerirt, dass die Löwen unglaublich böse und außerdem übermächtig sind. Schon allein diese geile Szene, in dem Waggon, die Löwen hinter Gittern, aber den Jägern gelingt es trotzdem nicht, sie zu erschießen, die Löwen springen gegen das Gitter, dass sich langsam löst. Einfach gut gemacht, solche Szenen. Dass die Jäger die Tiere nicht treffen können, ist wohl weniger étwas mystisches, als die Angst, die den Menschen in den Knochen sitzt und diese Angst überträgt sich auf den Zuschauer. Ebenso geil, wenn die Tiere plötzlich aus dem hohen Gras auftauchen. Das eigentlich Mystische ist die Tatsache, dass hier Tiere anscheinend aus reiner Mordlust töten. Ich find den Film genial und kann mich absolut nicht errinnern, warum ich damals nur 7,5 Punkte gegeben (gleich mal raufgeschraubt) und noch keinen Kommentar geschrieben hatte.

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                                      • 7 .5

                                        Kein spannender Western, sondern mehr ein Drama, dass im wilden Westen angesiedelt ist. Ein Teil der Story behandelt Streitigkeiten um Land, besonders zwischen den Pionieren, die als erstes da waren und ganz schön darum zu kämpfen hatten und den Neuankömmlingen. Diese Thematik ist Bestandteil mehrer Western, doch muss man dabei das Alter des Films berücksichtigen, woraus zu schließen ist, dass dieser einer der ersten war, der sich dieses Themas angenommen hat. Außerdem gerät dieser Teil der Story im Verlauf des Films immer mehr in den Hintergrund, und die Geschichten der Protagonisten und ihrer Kinder rückt in den Vordergrund. Die Story ist nichts Besonderes, aber ganz nett. Was mir an dem Film sehr gut gefiel, war die Inszenierung, besonders die Optik. Der Film wird in sehr schönen Bildern erzählt. Die Schauspieler nicht außergewöhnlich, aber gut, und Spencer Tracy und Kathy Hepburn nahm ich ihre Rollen zu jeder Zeit ab.
                                        Sicherlich kein Must See, aber sehenswert, sowieso für Liebhaber alter Filme, wobei man kein Westernfan sein muss. Mir jedenfalls hat er gefallen, lediglich im Mittelteil hab ich ab und an ein wenig gelangweilt.

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                                        • 8 .5

                                          Das war doch mal ein richtig schöner Liebesfilm. Die Story, dass arm und reich sich ineinander verlieben und die Eltern natürlich dagegen sind, ist zwar schon hundert mal dagewesen und somit als einfach gestrickt einzuordnen, aber erstens ist diese Geschichte hier sehr schön umgesetzt und inszeniert und wird mit schönen Bildern und einigen Dialogen, die mir sehr gut gefielen, erzählt, und zweitens ist das ja nicht alles, was die Story ausmacht. ACHTUNG SPOILER Da ist auch die sehr zu Herzen gehende und schöne Story des Mannes, der seiner demenzkranken Frau immer wieder ihre (LIEBES)geschichte erzählt, damit sie sich immer mal wieder an ihn errinnert. Eine wirklich schöne und einfallsreiche Idee.

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                                          • 7 .5

                                            Würde ich den Film rein objektiv bewerten, gäbe es vermutlich weniger Punkte. Er ist nicht so besonders umgesetzt und auch nicht allzu spannend, aber mir als Fantasyfan gefällt er, schon allein wegen dem Thema. Definitiv kein Film, den ein Filmfan gesehen haben muss, ich würde sagen, er kann Leuten, gefallen, die einen Faible für so was haben. Bei mir ist das der Fall, und mir gefällt der Film.

                                            • Für deine Antwort zur letzten Frage ein doppeltes und dreifaches Like. Da geb ich dir so was von Recht. Was du in deiner Verteidigungsrede geschrieben, gefällt mir ebenfalls sehr, nicht in erster Linie das zu Titanic, sondern vor allem die allgemeingültigen Sachen. Titanic ist für mich zwar kein Meisterwerk, aber ein schöner, gut gemachter und sehr sehenswerter Film.

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                                              • 5

                                                Großartige Performance von Jody Foster und ein paar gute Dialoge, ansonsten meiner Meinung nach ziemlich mißlungen. Die Story und der Handlungsverlauf nicht besonders kreativ und alles wirkt zu konstruirt und gekünstelt.

                                                • 7

                                                  Die Idee mit dem Bigamisten finde ich eigentlich sehr gut, was mir dabei aber sauer aufstieß, ist die Tatsache, dass es doch kürzlich schon einmal eine Tatortfolge gab, in der es um einen Bigamisten ging. Die Spannung beim Kriminalfall fand ich nicht ganz schlecht, aber auch nicht sooo gut. Typisch für solche Krimis gibt es ein bis zwei Hauptverdächtige und am Ende ist es doch jemand Anderes. Man konnte aber doch schon ziemlich früh erahnen, wer die Schuldigen sind. Ahnen heißt aber ja nun nicht wissen, und in diesem Tatort gab es in Bezug auf die Verdächtigen doch einiges hin und her, was etwas Spannung aufkommen ließ, insbesondere dass ACHTUNG AB JETZT SPOILER der Verdacht kurzzeitig auf den Chef der Alibiagentur fiel, sagte mir zu. Was mir sehr gut gefiel, war das Schauspiel des Bigamisten und seiner beiden Frauen, der einzige Nachteil dabei, dass beide Frauen und am Ende auch die Schwester ziemlich ähnlich spielten. Aber durch das Schauspiel der beiden Frauen und überhaupt fand ich die Szene am Schluß, wo die Freundin des Bigamisten die Ehefrau zu überzeugen versucht ihr zu helfen und schließlich sogar das Kind der Ehefrau bedroht, sehr stark, und wirklich gut gemacht.

                                                  • 7

                                                    Die Grundidee und die Thematik gefallen mir sehr gut, aber die Umsetzung und Inszenierung sagt mir persönlich absolut nicht zu. Ich sage nicht, dass sie schlecht und mißlungen ist, aber dieser Stil ist einfach nicht mein Ding. Es fehlen Emotionen und die Dramaturgie gefällt mir nicht, schon allein weil es keinen Plotpoint gibt, das Ganze plätschert so vor sich hin. Auf einmal entschließt der Protagonist sich, die junge Prostituirte zu befreien, und den Zuhälter zu erschießen. Und die Umsetzung dieser Szene gefiel mir gar nicht, einschließlich der Musik dazu. Aber ich denke, es ist gerade diese Art der Inszenierung, die viele mögen, ich aber halt nicht. Neben der Grundidee gefiel mir aber das Schauspiel von Robert de Niro noch sehr gut.

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