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Alle Kommentare von emotionfreak
Ich hatte mal Lust auf eine seichten Actionfilm, und genau das bekam ich dann hiermit auch zu sehen. Allerdings auch als solcher nur Mittelmaß. Spannung war nur stellenweise vorhanden, die Action aber ist gut gelungen und unterhaltsam. Die Story hatte durchaus Potenzial, man hätte mehr draus machen können. Es fing auch ganz gut an, aber dann ging es mir einfach zu schnell, und es fehlte noch etwas Rafinesse und ein paar überraschende Wendungen. Vom Cast gefiel mir einzig Sigourny Weaver.
Kein Film, den man gesehen haben muß, aber auch keine verschwendete Zeit. Wenn man nichts besseres zu tun hat, kann man ihn sich durchaus ansehen.
Na die Liste gefällt mir. Aber wo ist die Frage: Wer zieht am schnellsten? und der wunderare Ritt in den Sonnenuntergang, mit der Liebsten auf dem Arm, die so eben gerettet wurde;das Ganze natürlich begleitet von romantischer Gitarrenmusik. Duell und Showdown hätte man ruhig zusammenlegen können. Aber da gibt es ja wirklich einige Sachen, die in die Geschichte eingegangen sind, die irgendwie jeder kennt. "Zwölf Uhr mittags", "Spiel mir das Lied vom Tod". In der Realität gab es solche Duelle jedenfalls höchst selten und mit den damailigen Waffen konnte man auch gar nicht so richtig zielen.
Jedenfalls eine schöne Liste. Ohne diese Klischees ist ein Western doch kein Western und Filme wie "No Country for old men"(dass da Mißverständnis entsteht, ich habe dem Film 10 Punkte gegeben) sind für mich keine Western. Jetzt fehlt noch eine Liste: Die 7 größten Westernhelden. John Wayne, Gary Cooper, Clint Eastwood,....
Ja die Sache mit den bösen Indianern. Einer der interessantesten Beiträge zu dem Thema gibt es in "Die Comancheros. "Meine Familie ist tot." "Oh, das tut mir leid. Indianer?" "Nein, damals waren die Indianer noch friedlich. Man weiß nicht, was sie so verändert hat. " Ja, was hat sie wohl verändert, als wenn wir das nicht alle genau wüßten. Jedenfalls wurde dieses Klischee wirklich nur in ganz alten Filmen bedient und zum Glück irgendwann abeschafft und nicht erst in "Der mit dem Wolf" tanzt. Es gibt einige Western, über die man in Fernsehzeitschriften ließt: "Dies ist der erste Western, der mit dem Bild des bösen Indianers aufhört. Z.B "Massai der letzte Apache". Aber ein wenig fing das auch schon in "Sein letztes Kommando", an. Einer der interessantesten Filme dabei "Man nennt mich Hondo", da hier der Protagonist eine gespaltene Meinung zu den Indianern hat, einerseits schätzt er ihre guten Seiten, andereseits aber hat er auch so seine Problemchen mit ihnen.
Ich in so froh, dass es Christopher Nolan und seine Filme gibt, denn sonst gäb es doch nur halb so viel Gesprächsstoff (oder sollte ich sagen Streitthemen) hier bei moviepilot. Es wär doch so was von langweilig, wenn alle gleicher Meinung wären.
Da war doch sowieso schon seit langem eine Serie geplant, aber eine die nach "Rückehr der Jedi- Ritter mit Mark Hamil als gealtetertem Luke Skywalker. Aber das war natürlich vor der Übernahme durch Disney.
Das der Autor von "Battlesstar Galactica mitwirken soll, gibt mir Hoffnung, denn ich bin ein großer Fan dieser Serie.
Tja zu Episode 7 bis 9 hab ich mich ja noch positiv geäußert, zu den Spin- Offs schon eher verhalten. Jetzt auch noch eine TV Serie. Auch da denk ich, dass es nicht wirklich "Star Wars" sein wird, "Star Wars" ist für mich eine hervorragende Kinofilmreihe. Das bedeutet aber nicht, dass die Serie nicht gut werden kann. Scince-Fiction in Serie hat eigentlich immer Potenzial. Wenn ich dann aber wieder das geplante Thema lese, da gibt es doch bestimmt besseren Stoff. Wie wäre es zum Beispiel- da die Serie ja ohnehin zwischen "Die Rache der Sith" und "Eine neue Hoffnung"angesiedelt sein soll- mit einer Serie über die Entstehung der Rebellenallianz, wie ein starker Mann oder eine starke Frau(General Dodona? Mon Mothma?) den Stein ins Rollen bringt. Das ganze könnte dann auch wieder in Richtung Politik gehen, mit ein paar Seitenhieben auf die reale Welt. Zusätzlich noch ein paar Einzelschicksale, Menschen(oder sonstige Wesen) die durch das Imperium geschädigt werden und sich deshalb der Rebellion anschließen. Und- ja das wär es doch- Geschichten über Menschen(oder sonstige Wesen) die sich zunächst vom Gerede des Imperators einlullen lassen und glühende Verehrer sind, aber dann merken, was eigentlich dahinter steckt. Kleiner Seitenhieb auf Hitler und das Naziregime.
Aber nun gut, lassen wir uns überraschen.
Erst nachdem ich den Film gesehen habe, habe ich erfahren was dies für ein hochgelobtes Werk ist. An meiner persönlichen Meinung ändert das aber nichts. Ganz schlecht fand ich ihn nicht, aber stellenweise langweilig und etwas seltsam im Aufbau und der Dramaturgie. Wo ist der rote Faden? O.K schon klar, es geht um Rassismus und Vorrurteile, trotzdem und was hat z.B die Sache mit dem tollwütigen Hund mit der Geschichte zu tun. Auch kann ich persönlich nicht nachvollziehen, warum das Spiel von Gregory Peck so hoch gelobt wurde. Ich fand aber die Darstellung des Bösewichts und seiner Tochter sehr gut. Ausserdem gefiel mir der Spruch von Atticus zum Thema Vorurteile und den Schluss fand ich wirkich sehr, sehr schön. Dafür gibt es auf jeden Fall Punkte.
Ah, "winchester 73" ist also Platz 25. War echt gespannt, ob der noch kommt.
Das war mir schon klar, dass die Top Ten so ungefähr aussehen wird. Ich persönlich mag mit Ausnahme von "Spiel mir das Lied vom Tod" die Italowestern nicht. so. Ist aber rein subjektiv. Zumindest die Werke von Sergio Leone sind zweifelsfrei Meisterwerke, aber das ist wie beim Kochen. Ein Koch kann einen Lammrücken perfect zubereiten, auf den Punkt genau braten, wer aber den Geschmack von Lamm nicht mag, dem, wird er trotzdem nicht schmecken. Aber mit "Erbarmungslos, "El Dorado" und "Die Glorreichen Sieben" und "No Country for old men"sind auch einige meiner Favoriten dabei. Ich vermisse aber " Ringo", "Man nennt mich Hondo, "Alamo" und "Cimarron". Bei Ringo ist der Grund angegeben. Bei " Alamo" ist mir der Grund vollkommen klar. Amerikanischer Patrotismus, Propagandafim, bla, blaba. Aber da scheiß ich drauf. Der Film ist ein großartiges, emotionales Epos und es könnte genau so gut um etwas anderes, als Amerika gehen. Ausserdem werden die Gegner nicht als reine Bösewichter dargestellt.
Aber warum fehlt "Man nennt mich Hondo"? Warum wird dieser Film von so vielen lediglich als solide empfunden.. Sehr interessante Story und Charaktere, gute darstellerische Leistungen von Wayne und Geraldine Page und tolle Optik.
Großartiges Werk, das auf beindruckende Art und Weise zeigt, was man alles aus der Kunstform Film machen kann. Auf jeden Fall wunderschöne Bilder und großartige Optik. Aber das ist noch lang nicht alles, es wird phillosophiert, Themen angeschnitten und Fragen aufgeworfen, haupsächlich im Bereich des Glaubens. Doch sollten sich Filmfans, die so etwas nicht mögen, nicht abschrecken lassen, denn es gibt ja noch die tolle Optik und eine durchaus auch spannende und interessante Geschichte. Ein Teil dieser Geschichte, ist die Freundschaft(wenn man es so nennen will) zu einem Tiger. Das wird aber nicht übertrieben, sondern bleibt einigermaßen, EINIGERMAßEN, realistisch und gleitet nicht all zu sehr ins Sentimentale ab. Wir haben es hier nicht mit einem Walt Disney Film zu tun, der Tiger bleibt ein gefährliches Tier. ACHTUNG SPOILER. Am Ende, als die Beiden stranden, der Junge erschöpft im Sand liegt und sich der Tiger auf und davon macht, erhofft sich der Protagonist, dass das Tier sich noch einmal umdreht, bevor er verschwindet. Das passiert nicht, aber es bleibt die Frage warum er überhaupt stehen blieb, bevor er in den Wald läuft. Und der erwachsene Pie sagt:" Er war wahrscheinlich nie wirklich mein Freund, aber ich bin mir sicher mehr in seinen Augen mehr, als nur eine Reflektion gesehen zu haben." Der Zuschauer kann sich seine eigenen Gedanken machen. Haben Tiere eine Seele? Damit kommen wir zu einem wichtigen Thema des Films, dem Glauben. Es ist eine Glaubensfrage. Genau, wie die Religion. Der Schriftsteller sagt, ihm gefiel die Geschichte mit dem Tiger besser und Pie antwortet, dass es so auch mit Gott ist. Es ist doch schöner zu glauben, dass ein wildes(nicht ganz wild, ist ja im Zoo aufgewachsen) Tier, eine seltsame Beziehung zu einem Menschen entwickelt, so wie es schöner ist, zu glauben, dass sich ein gütiger Gott um uns kümmert, als das alles nur Biologie und Physik ist. Am Ende sieht man noch, wie der Tiger durchs Gebüsch läuft und ich dachte, dass er sich jetzt doch noch umdreht. Das passierte nicht? Nein, ich würde sagen, das war nicht zu sehen. Eine Glaubensfrage.
Wie kann denn ein Film zu viel Hype bekommen haben? Er hat den vielen Leuten, die für den Hype gesorgt haben, gefallen, und das ist doch eine unumstößliche Tatsache. Man kann höchstens sagen:"Ich kann den Hype um diesen Film nicht nachvollziehen, mir persönlich hat er nicht gefallen." Im Prinzip ist es nur die subjektive Meinung der einzelnen Wähler. O.K 26000 Menschen, das ist viel, aber es ist wenig im Vergleich mit den millionen Menschen, die den Film insgesamt gesehen haben. Mit Sicherheit gab es unter den Wählern den einen oder anderen , der die Charaktere, mangelnde Tief-
gründigkeit, schlechte schauspielerische Leistung etc,etc, bemängelt, ich habe aber in noch keiner Kritik von Leuten, denen "The Avengers" gefiel, gelesen, das der Film ein tiefgründiges Meisterwerk ist. Wenn das die allgemeine Meinung wäre, würde ich auch von überschätzt reden(obwohl man natürlich auch dem hingehend unterschiedlicher Meinung sein kann)"The Avengers" ist kein tiefgründiges Meisterwerk, sondern ein Actionfilm, Mainstream, Popcornkino, Blockbuster und was es da sonst noch für Ausdrücke gibt, aber als solchen (finde ich persönlich) gelungen, tierisch unterhaltsam, geile Action, Humor, geile Optik und tolle Specialeffeckts.
Zum Thema Böswicht in TDKR: Wäre es besser gewesen einen Abklatsch auf den Joker zu erschaffen. Das hätte doch wohl erst recht Grund zum Nörgeln gegeben. In der Tat hat Nolan im dritten Teil seiner Trilogie im Prinzip keine echten Bösewichte erschaffen, aber ich finde das nicht negativ. Er hatte den Mut Bösewichter zu erschaffen, die nicht wirklich böse sind, denn sie denken, genau, wie der Held des Fims, dass sie das Richtige tun, man kann sie auch nicht wirklich hassen, wenn mal darüber nachdenkt, wie sehr sie gelitten haben und wohl darum zu ihren extremen Ansichten kamen. Das heißt aber nicht, dass man als Zuschauer nicht mitgerissen wird, denn auch, wenn sie denken, das Richtige zu tun, so ist es doch das Falsche(o.k darüber kann man geteilter Meinung sein), während das, was der Held des Films tut, das Richtige ist( zumindest soll es auf den Zuschauer so wirken) und darum kann man sehr wohl mitgerissen werden. Nolan ging hier mal ab von absolutem Schwarzweißdenken, er ließ die Grenzen verschwimmen und das spricht für den Film.
Ich finde den Film nicht ganz schlecht, aber auch nicht so ganz gelungen. Stellenweise fand ich ihn schon sehr bewegend und stellenweise war ich auch gefesselt, aber wirklich nur stellenweise. Die Umsetzung ist einfach weit davon entfernt perfect zu sein. Es fehlt einfach die Intensivität, wie zum Beispiel bei dem Film "Angeklagt" mit Jody Foster. Auch gute schauspielerische Glanzleistungen, die ein solcher Film einfach braucht, fehlten, wobei Denzel Washington stellenweise schon gut war. Auch fand ich das Ganze nicht hundertprozentig stimmig und authentisch. Die Leiterin von dem Krankenhaus, n bißchen seltsam. Erst absolut gefühlos, aber dann auf einmal...., das ging zu schnell und nicht überzeugend genug. Aber ganz schlecht, war er auf keinen Fall, er hatte seine bewegenden und mitreißenden Momente. Zudem hat er schön auf Mißstände hingewiesen, die es mit Sicherheit nicht nur im amerikanischen Gesundheitssystem gibt.
Sieht mir zu sehr nach Trash und albernem Kram aus und das ist nicht so mein Ding. Hatte bereits im Kino Trailer gesehen und dachte zunächst, dass das was für mich sein könnte, es vermittelte eine gute Märchen und Fantasyatmosphäre, aber als ich sah, dass Hänsel mit einem Megagewehr rumschoß, wurde mir klar, in welche Richtung das geht. Ich find es schade, dass sich so vieles, was meinem Geschmack entsprechend Potenzial hat, am Ende als Trah herausstellt und dass so vieles, was auch als ernster Film funktionieren könnte, in so eine Richtung geht. Aber gut, Fans von so was sollen natürlich auch auf ihre Kosten kommen.
Viele Gedanken wirbeln mir durch den Kopf und eigentlich, weiß ich, was ich schreiben will, habe nur etwas Probeme einen Einstieg zu finden. Also fang ich einfach mal da an, wo man in der Regel anfängt, nämlich am Anfang und zwar am Anfang des Films. Gleich zu Anfang besticht der Film mit einer wunderbaren Fantasy/Märchenatmosphäre, gepaart mit großartiger, teils emotionaler Epik. Beides zieht sich dann auch durch den gesamten Film.( Erster Pluspunkt also.) Weiter geht es mit der Szene, in der die Zwerge bei Bilbo auftauchen. Gut umgesetzt, so ähnlich hab ich mir das auch beim Lesen der Romanvorlage vorgestellt. Gespickt wurde das Ganze mit einigen herrlichen, teils witzigen Dialogen. Nachdem ich den Einstieg gefunden habe, gehe ich nun mal auf ein paar Punkte ein. Oftmals wurde hier kritisiert, was aus einem Kinderbuch gemacht wurde. Dazu muß ich erst einmal erwähnen, dass der "Der Hobbit"eigentlich gar kein Kinderbuch ist, es kommt lediglich für viele Leser so rüber und davon schließe ich mich selber nicht aus. Tolkien selber hat aber ganz klar gesagt, dass "Der Hobbit" kein Kinderbuch sein soll. Und da mir dieser Stil der Buchvorlage nur bedingt gefiel und "Der Hobbit" für mich nicht an die "Herr der Ringe" Bücher rankommt, finde ich persönlich es gut, dass aus der filmischen Umsetzung ein spannendes und dramatisches Fantasyepos wurde. Auch objektiv betrachtet, denke ich, dass es die richtige Entscheidung der Macher war, denn nicht jeder Kinogänger hat auch das Buch gelesen und ich denke, die Mehrzahl hat eine filmische Umsetzung a la "Herr der Ringe "erwartet und erhofft. Es gab natürlich auch Szenen, bei denen man sich doch eher am Stil des Buches orientierte, vor allem natürlich die Szene mit den Trollen, die die Zwerge fressen wollten. Das gefiel mir im Buch, wie im Film nur bedingt und auf jeden Fall kann ich hier die Kritik, dass Jackson sich nicht so richtig entscheiden konnte nach voll ziehen. Da so etwas aber dosiert eingesetzt wurde, finde ich es in Ordnung. An Radagast habe ich nichts ausszusetzten, er ist für mich kein zweiter Jar Jar Binks. Was nun einzelne Abweichungen vom Buch anbegeht, finde ich die Sache mit Azog auf jeden Fall in Ordnung.Es schadet einer filmischen Umsetzung nicht so etwas mit reinzubringen und tut auch der gerade kommentierten Anderung des Stils vom Buch gut. Dass Galadriel im Film mit eingebaut wurde hat mich sehr gefreut, ich liebe diese Figur.Die Szene, wo man sie das erste Mal sieht, hat so eine wunderbare märchenhafte Atmosphäre.
Nun zur hier häufig angesprochenen Effeckthascherei. Ich weiß nicht warum so viele Filmfans der Meinung sind, dass bei einem Film mit tollen Specialeffeckts alles andere automatisch untergeht. Ein Film mit vielen Effeckten kann trotzdem auch einen guten Inhalt, eine gute Dramaturgie, gute Schauspieler etc, etc haben. An manchen Stellen, ok, etwas zu überladen, aber im Großen und Ganzen brauchte man die Technik doch um diese wunderbare Fantasywelt zu erschaffen. Es ist ähnlich wie bei Avatar, wo mit Hilfe der Technik eine wunderbare, romantische Fantasiewelt erschaffen wurde. Ausserdem ist es nicht wunderbar anzusehen z.B wie Riesenadler durch die Luft fliegen? Ich fand es großartig. Allerdings fand ich die Action teilweise zu überzogen. Und dass man ohne große Verletzungen einen Höhlenabhang hinaunterstürtzt ist schon sehr unlogisch. Da hilft auch die Tatsache, dass es sich um einen Fantasyfilm handelt, nicht drüber hinweg, denn Zwerge und Hobbits sind in Tolkiens Welt verletzliche Wesen aus Fleisch und Blut, genau wie Menschen. Da ich nun also gerade schon dabei bin die Negativpunkte anzusprechen. Was mir gar nicht gefiel war dieser komische, übergewichtige Riesenork. Das wirkte schon fast ein wenig trashig. Ausserdem war der Handlungsverlauf zum Ende hin teilweise nicht so gelungen. Die Gemeinschaft gerät von einer Gefahr in die Andere, aber alles ähnelt sich. Für diese gerad genannten Punkte muß ich auf jeden Fall Abstriche in der Bewertung machen. Vielleicht würde ich objektiv nur 8 Punkte geben, da mich aber vieles so begeistert hat, gebe ich 9 Punkte.
Großartige Optik, eine unglaublich gut gelungene Fantasy/Märchenatmosphäre und großartige emotional Epik. Gut gemacht auch, die Darstellung der Gründe, warum sich Bilbo entscheidet, doch weiter mit den zwergen zieht.
NACHTRAG: Nun noch ein zweites Mal gesehen, diesmal in 3D und Hfr. 3D gefiel mir gut, ich weiß wirklich nicht, was manche Leute für Probleme damit haben. Allerdings gewöhnt man sich(also mir geht es so)im Verlauf eines Films so sehr daran, dass es irgendwann nichts Besonderes mehr ist. Was das Hfr anbegeht, hatte ich den Eindruck, dass die Optik noch besser war, aber kann auch sein, dass mir das jetzt nur so vorkommt, oder dass es daran liegt, dass die erste Sichtung auf einer ziemlich kleinen Leinwand statt fand. Etwas Negatives kann ich jedenfalls nicht darüber sagen.
Da muss ich doch unweigerlich an meinen Kommentar zu TDKR denken. Erst schreib ich, dass ich ihn megageil fand und dann zähl ich jede Menge Negativpunkte auf. Eigentlich komisch. Aber tatsächlich ist es so, dass ich von dem Film so begeistert war, dass ich über all das Negative hinwegsehen konnte. Ja der Film hat Fehler und Ungereimtheiten, aber verdammt noch mal, selten hat mich ein Film so gefesselt und mitgerissen. Man muss einige Male das Hirn aussschalten ja, aber da scheiß ich drauf(zumindest in dem Fall). Das Finale war so spannend, mitreißend, emotional und episch, dass ich diesen Film trotz der Fehler liebe.
Konnte mich nicht so richtig überzeugen. Zu gefühllos, nicht so berührend, wie die Verfilmung von 1939. Besonders wenn ich die Szene vergleiche, in der Esmeralda, Quasimodo Wasser gibt. Nichts gegen Gina, aber ihre Verkörperung der Esmeralda sagte mir nicht so zu. Anthony Quinn hingegen hat zwar hervoragend gespielt, allerdings lässt die Arbeit des Maskenbildners zu wünschen übrig. Ansonsten konnten mich die Schauspieler gar nicht überzeugen.
Die 1939iger Verfilmung fand ich auch nicht perfect, aber im Vergleich besser.
Sicherlich nichts Neues, nichts aussergewöhnliches, nicht nur was die Story anbegeht, sondern auch dieses typische, dass da Einer ist, der ambitioniert ist, sich einsetzt und den Durchblick hat(Doktor Lovell, jemand der überzeugt werden muss, und der Gegenspieler, der das Falsche will. Das ist aber nicht unbedingt negativ. Mir hat der Film auf jeden Fall gefallen. Die Story gefällt mir, die Emotionen und die großartige Leistung von Jody Foster. Sehr schön wie Doktor Lovell langsam ein Verhältnis zu ihr aufbaut. Interessant die Frage: Darf man/muß man über Nells Schicksal entscheiden. Kann man sie alleine leben lassen? Sie kam ja eigentlich zurecht und war vermutlich in ihrer eigenen kleinen Welt auch glücklich. Gut fand ich auch, dass der Film sofort in die Pötte kam und sich nicht lange mit unnötigen und langweilenden Vorgeschichten und Nebensträngen aufhielt. Allerdings hätte man auch mehr drauß machen können, ein bißchen mitreißender und spnnender, dass Nells Schicksal mehr auf der Kippe steht. Auch hätte man ein wenig mehr aus dem Gegenspieler(ich meine den Psychologen, der sie einweisen wollte) herausholen können und diesen unsmpathischer machen, ihn als kalten Wissenschaftler, dem es nur um die Erforschung des menschlichen Geistes geht, darstellen. Nells Auftritt vor Gericht fand ich doch etwas unlogisch. O.K, sie ist nicht wirklich zurückgeblieben, aber dass eine junge Frau, die in der Wildnis aufwuchs einen solchen Auftritt hinlegt. Zumal ihr ja gar nicht bewußt sein konnte, was ein Gericht ist und dass dort über ihr weiteres Schicksal entschieden wird.
Aber nichts desto trotz, gefiel mir der Film. Nicht unbedingt ein Muß(ausser für Fans von Jody Foster)aber auf jeden Fall sehenswert.
Es gibt vielleicht (einigermaßene logische) Möglichkeiten, Windu wieder mit einzubeziehen, er könnte den Sturz überlebt haben, aber dabei das Gedächnis verloren haben, es könnte Kämpfe zwischen Gut und Böse in der Geisterwelt geben, etc,etc, aber ich bin dagegen ihn in Episode 7 mit spielen zu lassen. Gerade diese Sachen, sind es die mich nerven, in Comics, Büchern, etc, plötzlich heißt es, der ist gar nicht tot, dann ist das auf einmal anders. Das wird zu überzogen und macht ausserdem die ganze ursprüngliche Geschichte kaputt. Ausserdem will ich, dass man sich an die Story von George Lucas hält. Also, wenn wieder Mace Windu, dann in einem diese Spin Offs, aber nicht in Episode 7 bis 9.
Besonders spannend finde ich den Film nicht. Er lebt wohl in erster Linie von der Geschichte des selbstbewußten Mädchens und dem Spiel und den Dialogen, zwischem besagten Mädchen und dem Revolverhelden Rooster Cogburn. Das aber konnte mich persönlich nicht soooo begeistern. Liegt vielleicht aber auch daran, dass ich den Film mit einem anderen Film, den ich mal in meiner Kindheit gesehen hatte verwechselt hatte und dem entsprechend mit falschen Erwartungen an den Film ging.
Es dauert viel zu lange, bis es spannend wird. Als es dann endlich spannend wird, leider aber auch gleichzeitig total überzogen und einfach dämlich.
Kommt an den ersten Teil absolut nicht ran.
Eigentlich eine absolut typische Sitcom mit einem Grundgerüst und Figuren, wie man sie auch aus anderen Sitcoms kennt. Bill könnte genau so gut auch Doug heißen. Aber ich bin ganz einfach total auf die Gags abgefahren, die sind einfach mein Ding. Und deshalb bin ich von dieser eigentlich einfach gestrickten Serie total begeistert. Ausserdem gefällt mir, dass sie nicht so überzogen ist, wie z.B "Eine schreckliche nette Familie".
Ein sehr interessanter und gutgemachter Film, der zeigt, wie 2 völlig unterschiedliche Charaktere aufeinander treffen. Gelsomenia ein Mädchen, dass vom Land kommt und nie mit dem Bösen in Kontakt kam, und zudem geistig zurückgeblieben ist, landet bei Zampano, welcher ein unsympathischer, gefühlskalter Raufbold ist. Er behandelt sie, wie den letzten Dreck, trotzdem ist sie fasziniert von ihm und fühlt sich zu ihm hingezogen. Durch ihn lernt sie für sie völlig neue Welten kennen. Aber zunächst ist für das zurückgebliebene Mädchen vom Land alles ohnehin, wie ein Spiel. Als aber Zampano immer schlimmere Greueltaten begeht, bricht für sie alles zusammen. Einfach filmisch hervorragend umgesetzt, wie dieses zurückgebliebene Mädchen vom Land, dass zuvor noch nie mit dem Bösen in Kontakt kam, auf einen Mord reagiert. Ebenso interessant, wie diese Reaktion schließlich in Zampano etwas verändert. Besonders gut gefiel mir dann der Schluß. Der Film hat zwar einige rühselige Momente, aber das ist nicht der Hauptteil des Films, es ist keine Liebesgeschichte, sondern eine Charakterstudie. Auch wird die Frage aufgeworfen, wer eine Berechtigung zum Leben hat. Ein geistig zurückgebliebenes Mädchen. Selbsverständlich. Ein Mensch, wie Zampano? Am Ende zeigt er, dass er nicht ganz gefühlskalt ist.Wie auch bei "achteinhalb", wird durch die Inszenierung so eine ganz bestimmte Atmosphäre hervorgerufen. Ansonsten ist noch der sehr schöne Soundtrack zu loben und die herausragenden Darstellerleistungen, insbesondere Giuiletta Masina als Gelsomenia.
Ein interessanter und auch schöner Film, der nicht nur für Cineasten geeignet ist, gilt er doch zu Recht als Fellinis zugänglichstes Werk.