emotionfreak - Kommentare
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Alle Kommentare von emotionfreak
Die Frage ist, wer soll Blofeld dann spielen, und vor allem, wer soll die Katze spielen. Die Katze aus "Alien" dürfte ja mittlerweile auch schon tot sein.
Ich warte schon ewig darauf, dass es mal Neuigkeiten zu diesem Rechtsstreit gibt. Ich weiß jetzt nicht, wie es weitergeht mit den folgenden Bondfilmen, wenn das aber weitere Prequels werden, ist es unablässig, dass Blofeld auftaucht. Aber auch wenn es wieder an die später spielenden Bonds anknüpft, fände ich es schön, wenn die Geschichte um ihn weitergestrickt wird. Eigentlich ist er zwar tot(Tödliche Mission)aber da sowieso alles hinten und vorne nicht mehr stimmt, spielt das auch keine Rolle mehr. Ausserdem kann man sich da ja was einfallen lassen, könnte ja z.B ein Doppelgänger in "Tödliche Mission gewesen sein. Hoffentlich nehmen die dann ein und denselben Schauspieler, und einen passenden. Von den alten Darstellern gefiel mir nur Donald Pleasence, auch wenn Max von Sydow am ehesten an die Beschreibung in den Romanvorlagen rankommt.
Ich vergebe großzügige 5 Punkte, denn zwischen dem ganzen unzusammenhängendem und langweilig erzählten WirrWarr sind so ein paar Kleinigkeiten, die mir gefallen haben. Zum Beispiel der Drache, zum einen gefiel mir die Animation des Tieres, vor allem aber die Parabel auf unsere reale Welt, in der Ähnliches mit Wölfen passiert.(ein Thema, das seit der Rückehr Meister Isegrimms nach Deutschland, auch bei uns wieder aktuell ist, da hat so ein Schäfer doch glatt behaauptet, der Wolf hätte hier nichts zu suchen). Überhaupt gab es ein paar nette Parallen zur realen Welt. Noch ein bis zwei Kleinigkeiten haben mir ein wenig gefallen, aber ansonsten habe ich mich tierisch gelangweilt.
Christooher Lee fehlt, der ist noch lange nicht tot, sondern gehört nach, wie vor zu den Untoten und hat immer noch den nötigen Biß.
Bei der Überschrift habe ich sofort an Clint Eastwood gedacht.
Der Film beginnt recht stark mit guten Dialogen und Gedankengängen, sowie einem Mysterium, dass es zu lösen gilt. Zwischendurch etwas konfus und undurchsichtig, wodurch aber auch gerade Spannung entsteht, weil man wissen will, wie es weitergeht. Mit der letzendlichen Auflösung des Mysteriums ist das so ne Sache. Die Entscheidung, ob einem das Ganze gefällt, oder nicht, hängt wohl unter anderem davon ab, wie sehr man mit dieser Auflösung zufrieden ist. Ich habe schon deutlich schlechtere Auflösungen gesehen, aber auch bessere. Ich finde das also nicht schlecht, aber auch lang nicht perfect. Es gibt schon etwas Unlogik dabei und nicht alles wird geklärt So hundertprozentig neu ist die Idee auch nicht. Ansonsten hätte dem Film noch n bißchen Thrill und Stimmung gut getan.
Für Sf und Fantasyfans lohnt sich ein Blick, wer mit so was gar nichts anfangen kann, sollte aber die Finger davon lassen.
Das KONKURENZDENKEN, wie bei den Fernsehsendern, da läuft ja auch oft zur gleichen Zeit das gleiche Format. "Deep Impact" und " Armageddon" habe ich damals beide gesehen. Da wurde das gleiche Thema sehr unterschiedlich angegangen. Beide gefielen mir auf ihre Weise gut. Armagedon ein überzogener Action und Specialeffecktblockbuster, der mir aber dennoch gefiel, aufgrund der großen Emotionen, der geilen Optik und der Spannung. Bei "Deep Impact" wurde das Ganze n bißchen feiner angegangen mit der Reporterin, die dem Ganzen auf die Schliche kommt und so, gefiel mir auch gut.
Bei dem Vergleich der beiden Lincolnfilme musst ich einfach nur schmunzeln.
Zeitweise zwar zäh und langweilig, aber der Film hat auch vieles sehr gut gemacht. Da ist die großartige Darstellerleistung, besonders von Curd Jürgens. Des weiteren sind da hervorragende und interessante, ab und an sogar leicht phlosophische Dialoge und auch inszenatorisch und visuell hat der Film einiges zu bieten. Bereits das Intro ist beindruckend inszeniert. Der Film ist eine gelungene Kritik an der Politik und den Machenschaften im dritten Reich, aber auch der Charakter des Protagonisten wird durchleuchtet. Er weiß, dass so einiges falsch läuft und dass alles auf Verlogenheit aufgebaut ist. Er riskiert seine Karriere und sein Leben zwar, indem er Witze über das Regime macht, aber tut nicht wirklich was dagegen. ACHTUNG SPOILER Im Gegensatz zu manch anderem. Am Ende bestraft er sich selber.
Ein sehenswerter Film, eine gelungene Kritik am Naziregime und eine interessante Charakterstudie.
ACHTUNG TEXT ENTHÄLT SO NE ART SPOILER DER EINE ODER ANDERE GAG WIRD VORWEGGENOMMEN
Einfach herrlich, einer der unterhaltsamsten Unterhaltungsfilme und einer der besten Bud und terence Filme. Wie in fast jedem Film mit den beiden, gehen sie auf ihre Art durchs Leben. Eine Bank wird überfallen, kein Problem, die 2 marschieren locker hinein und heben ihr Geld ab und der eine Bankräuber kriegt auch noch n Schein als Trinkgeld. Eine arrognte reiche Ziege will, dass die 2 ihr Auto einparken. Das kommt ihnen, wie gerufen, denn kein Taxy ist frei, so fahren sie mit dem Auto zu ihrem Zielort und geben es bei einem Polizisten ab. "Herr Oberforstrat(Oberforstrat, ich könnt mich kringeln) die Blechkaschemme ist uns zugelaufen, sie kümmern sich um das gute Stück, ja?" Lustige Sprüche am laufenden Band. "Na dann schnall dir mal deine Behelfsohren um und sing den Onkels da unten was vor. "Köstliche Dialoge. "Aber die Idee, dass er Briefträger bei deinem Bruder spielen soll, stammt von dir. Dein Bruder der Briefträger." "Na wer sagt, dass er keiner ist?" " Ist er einer?" " Nein." Natürlich muss man auch die Stimmen der Beiden hören und ihre Mimik sehen, um, das lustig zu finden. Zu den besten Gags gehört auch der zunächst fingierte Flugzueugabsturz. Delta Tango Fox Dings da an Tower Maranjau. " " Was soll ich ihm sagen?" Er möchte seine Eltern recht herzlich grüßen. " Nicht zu vergessen natürlich die herrlichen, nicht ernst zu nehmenden Schlägereien. Die sind nicht brutal, sondern unterhaltsam. Gut gemacht auch, hier mal ein Fight zwischen den Beiden. Buddy mit mehr Kraft, Terence dafür mit mehr Schnelligkeit und Gerissenheit. Nicht zu vergessen natürlich der herrliche absolut passende Soundtrack.
Einfach herrliche Unterhaltung zum Abschalten und zum Aufbessern der Laune.
Bereits 4 mal wurde dieser Stoff verfilmt, in den 50zigern unter dem Titel "Die Dämonischen", da ist die Sichtung zu lange her, um ihn bewerten zu können, in den siebzigern unter dem Titel "Die Körperfresser kommen", der gefiel mir sehr gut(8Pkt) , in den neunzigern "Bodysnatchers", hab ich noch nicht gesehen. Dieser hier beginnt ähnlich, wie "Die Körperfresser kommen", in der ersten Hälfte merken die Protagonisten, dass die Menschen sich seltsam verhalten, dass irgendetwas nicht stimmt und kommen schießlich der Sache auf den Grund. Das ist ganz gut gelungen, allerding in DKfk besser, zumal man hier zu plötzlich und plump dem Geheimnis auf die Spur kommt. Ausserdem frage ich mich, woher die eigentlich wussten, dass sie nicht einschlafen dürfen. In der zweiten Hälfte dann, wird es ebenfalls ähnlich wie in DKfk richtig spannend und packend, als die Protagonistin mit ihrem Sohn auf der Flucht ist und dabei keinesfalls einschlafen darf. Das ist gut gemacht, man kann richtig mitfiebern. Der Schluß ist dann ganz anders, als bei den Vorgängern. Zudem gibt es noch eine Prise Kritik an der Menschheit und es wird die Frage aufgeworfen, ob es nicht besser gewesen wäre, den außerirdischen Invasoren die Macht zu überlassen. Das ist zwar ganz nett, aber jetzt nicht so dolle. Die Darsteller zwar nicht überragend, aber zumindest Nicole Kidman doch solide.
Alles in allem nicht schlecht, kann man sich auf jeden Fall mal angucken, aber keinesfalls ein Must see.
"The big Lebowski ", ist so ein Film, auf dessen Stil man steht und dann ist er absolut top, oder man steht eben nicht drauf. Ich gehöre eher zu Letzteren. Skurrille, abgefuckte Typen, klar, wer auf so was steht, aber mein Ding ist es halt nicht. Lediglich John Goodman fand ich ab und an witzig und ab und an einen der Dialoge. Aber wenn der das falsche Auto kaputt schlägt, also soooo witzig und kreativ find ich das jetzt nicht. Auf jeden Fall muss man aber anerkennen, auch wenn es nicht dem persönlichen Geschmack entspricht, das die Figur des Dude, auch vom Optischen und der Darstellerleistung absolut gelungen ist. Die Mimik und alles passt ganz einfach.
Von den filmischen Qualitäten ist der Film rein objektiv gesehen sicherlich nicht der große Wurf, aber das Ding hat mich total fasziniert. Dieser Gedanke, was die freiwillig als Sportart betreiben, es fasziniert mich schon in der Realität Boxer, Wrestler, Bergsteiger oder sonstiges, was einen an die Grenzen der Belastbarkeit bringt, zu werden, und das ist ja nichts verglichen, mit der Fantasywelt des Films. Dieser eine dunkelhäutige Jugger, der von oben bis unten mit Nähten durchzogern ist, einfach hammerhart. Und so Sprüche wie:"Ihr könnt nicht miteinander ficken, eure Wunden reiben sich aneinander. " Und dann in der Liga."Ich hätte nicht gedacht, dass man so schnell und hart spielen kann." Und durch all das hat der Film auch so eine bestimmte Atmosphäre.
Kein Meisterwerk, aber ein Film, der eine interessante und faszinierende Fantasyzukunft zeigt und ein unterhaltsamer Actionfilm.
Ich habe so das Gefühl, dass Lucio Fulci diesen Film nur gedreht hat, um der Welt mit zu teilen, dass Rot seine Lieblingsfarbe ist. Nun gut, ich kann mir schon vorstellen, dass es Leute gibt, denen so was gefällt, aber mir persönlich hat diese Art der Inszenierung und die Art des Films nicht gefallen. Mag sein sein, dass das Kunst ist, und ich ein Banause bin, aber ich hab bei diesem Film echt rot gesehen und das ist mir nicht ganz grün.
Klasse Film. Habe ihn ungeschnitten auf DVD.
"Once upon a time in the west", aus dem im Originaltitel gleichnamigen Film, oh ja ein wunnderschönes Musikstück und gehört zu meinen absoluten Lieblingssountracks. Auch die restliche Musik des gleichen Films ist genial. Was wäre der berühmte Showdown ohne diese großartige Musikbegleitung. Der Soundtrack zur Dollartrilogie ebenfalls genial. Aber in der Tat sind seine Westernsoundtracks noch lang nicht alles, wie ich seit dem Erwerb einer Platte mit seinen größten Hits weiß. Ach ja auf Vinyl klingt es am Besten. Herzlichen Glückwunsch Ennio. Auf die nächsten 500 Soundtracks.
Auch die dritte Verfilmung von "I am Legend", die ich sehe(die erste Verfilmung, aber die dritte, die gesehen habe) kann mich nicht vollauf überzeugen. Die Atmosphäre, wofür, denk ich das schwarzweiß hier vorteilhaft ist, gefiel mir zwar ansatzweise gut, aber auch nicht hundertprozentig und kann außerdem nicht darüber hinweg helfen, dass ich es streckenweise doch recht langweilig fand. Auch sagte mir das Spiel von Vincent Price überhaupt nicht zu. Der Film hat schon einige gute Ansätze. ACHTUNG SPOILER Die Szene, in der die verstorbene Frau vor der Tür steht, errinnert schon ansatzweise an Hitchcock, das Problem natürlich, dass man weiß, wer vor der Tür steht, aber ich kann mir vorstellen, dass Hitchcock diese Szene trotz dieser Tatsache unerträglich spannend umgesetzt hätte.
Also so hundertprozentig konnte mich auch diese Verfilmung nicht befriedigen.
Sehr interessant fand ich das Bonusmaterial auf der DVD, welches mich auch dazu animiert hat, mich auf die Suche nach der Romanvorlage zu machen.
Das Buch ist einfach super.
An dieser Stelle auch mal ein großes Dankeschön an moviepilot, dass Ihr so viele Möglichkeiten bietet, sich zum Thema Film zu äußern und sich mit anderen auszutauschen. Die Speakers Corner ist eine dieser Möglichkeiten.
Ab nächste Woche habe ich Urlaub, und dementsprechend viel Zeit. Und wer meine Antworten auf die 7 Fragen gelesen hat, weiß, dass ich nicht schreibfaul bin. Ohnehin habe ich vor ein paar Wochen mit einem Text angefangen, aber dann ging meinv PC kaputt, und als er wieder funktionierte, hatte ich ein wenig die Lust verloren, aber hiedurch wurde die Lust neu geschürt. Also macht euch auf was gefasst.
Ich bin nicht generell gegen Prequels. Es stimmt zwar, dass man nicht so mitfiebern kann, weil man die Zukunft schon kennt, aber ich finde es schon manchmal interessant zu sehen, wie eine Geschichte sich entwickelte. Bei Star Wars zum Beispiel wurde immer mal wieder von der Zeit davor geredet, es wurden Wörter, wie "Klonkriege" in den Raum geworfen. und da wollte ich schon wissen, was es damit auf sich hat. Ebenso wollte ich wissen, wie Lukes Vater zur dunklen Seite kam u.s.w. Hinzu kommt noch, dass das Mitfiebern und die Spannung doch nicht alles ist, was einen Film gut macht, wenn es auch eine wichtige Rolle spielt. Aber wenn das alles wär, dürfte man sich ja auch keinen Film zweimal anschauen und keine Filme, deren Romanvorlagen man schon kennt, schauen. Ich denke, es spielt auch eine gewichtige Rolle, dass jeder sich seine eigenen Gefanken macht, wie die Vorgeschichte aussieht, dann fällt das anders aus und man ist enttäuscht, aber jedem kann man es halt nicht jedem recht machen. Die Vorgeschichte zu Star Wars hatte ich mir auch etwas anders vorgestellt und trotzdem gehöre ich zu den Wenigen bei mp, denen das Prequel gefällt. Eines der schlechtesten Prequels ist für mich "Hannibal Rising". Nichts weiter, als ein billiger Rachefeldzugfilm und absolut gestrickt.
Ich fand diesen Fall hier ein wenig konfuß, aber durchaus interessant und nicht so vorhersehbar, wie bei vielen anderen Tatorten. Der Nebenstrang mit dem angeblichen Sohn des einen Kommissars war erstens unausgegoren, zweitens ohne jede Unterhaltung und damit vollkommen unnötig. In vielen Tatorten gefallen mir die Nebenstränge mit den persönlichen Problemen der Kommissare, diemal eindeutig nicht. Irgendwie gefiel mir die Darstellung der jungen Forscherin, die zuvor Gegnerin der Gentechnologie war, das hebt die Bewertung noch etwas an.
Natürlich regt es mich auch auf, was in der Realität mit dem Wal, der Willy darstellte, passierte. Wenn ich aber davon absehe, vom filmischen her ist das Werk solide. Bewegend, eine zwar nicht neue, aber gute Story, dramaturgisch gut, schöne Aufnahmen und ein schöner Soundtrack. Der Film beginnt mit schönen Landschaftsaufnahmen, dann kommt die berührende Szene, wie der Wal gefangen und von seiner Familie getrennt wird. Dann kommt die Geschichte um ein Waisenkind, dessen Adoptiveltern nach vielen Problemen einen Zugang zu ihm finden und der durch die Liebe zu dem Wal wieder auf den rechten Weg kommt. Das wird gut und glaubwürdig erzählt und am Ende wird es noch packend. Von dem her gibt es meiner Meinung nach nichts auszusetzen. Natürlich kein Meisterwerk, aber solide und ein mitreißender Familienfilm. Natürlich ist es ganz, ganz mies, dass das Tier für die Dreharbeiten leiden musste und von dem her kann ich der Bezeichnung "verlogen" nur zustimmen. Wär vielleicht besser gewesen, hätte man einen Trickfilm daraus gemacht oder den Wal im Computer animiert.
Super Film, nicht nur für Cineasten. Vor allem der Schluss gefällt mir und Fellinis Frau spielte die Rolle der Gelsomenia überragend. Ich habe ein paar Kollegen, welche echte Banausen sind, befohlen die beiden Fellinis heute zu schauen und eine ausführliche Erörterung darüber zu schreiben.
Als netter Action-und Fantasyfilm funktioniert das Werk, für reinblütige Cineasten ist er wohl nicht so das Richtige. Wer eine geniale Story und dergleichen erwartet, wird enttäuscht. Aber immerhin sind die Charaktere solide ausgearbeitet und auch die Dramaturgie ist in Ordnung.Ausserdem funktioniert die Storyline um die zunnächst verfeindeten Charaktere, die erst mal nur eine reine Zweckgemeinschaft bilden, sich aber im Laufe des Films näherkomme, Sympathie und Achtung für einander entwickeln und schließlich sogar Freunde werden. Das kam glaubwürdig rüber und diese Storyline gefiel mir. Auch die Sache mit der Elfin, die so gut, wie nichts mehr hat, und vorwiegend für ihre Rache lebt, aber dennoch dem Böse widersteht, gefällt mir. Als Fantasystory gefällt mir das Ganze nur wenig, nicht mit zum Beispiel "Herr der Ringe" zu vergleichen. Fantasyatmosphäre auch war nur teilweise vorhanden, sie wird durch Fehler immer wieder gestört. So passen z.B für mich Bahnschienen einfach nicht ins Gesamtwerk und der Zwerg am Anfang sieht aus, als trüge er eine Nachtsichbrille.Die schauspielerischen Leistungen sicherlich nicht überragend. Am schlechtesten fand ich Keltus, er gab seiner Rolle so gut, wie gar nichts. Aber die Elfin wurde ganz gut gespielt und diese Figur hat mich auch vom Optischen echt fasziniert, vor allem diese Augen. Die Action kommt auf jeden Fall gut rüber, gut choreographiert und unterhaltsam.
Kann man sich ansehen, muss man aber nicht.
Comminity 6.2, Kritiker:7,0, ich schnall es nicht, für mich ist dieser Film ein Meisterwerk. Diese Atmosphäre, bedrückend, beklemmend, geheimnisvoll. Sehr bewegende Momente, interessante Dialoge, tolle Optik und ein fantastisch aufspielender Anthony Perkins.Allein schon dieser Gedanke, dass die Menschen im Film wissen, dass in Kürze die gesamte Menschheit ausgerottet sein wird. Wie die Menschen noch versuchen, glücklich zu sein und versuchen die grauenhafte Wahrheit zu verdrängen. Einige Male schon unglaubwürdig, dass es das so gut gelingt, aber ich glaube, das war beabsichtigt, und ich denke so etwas liegt auch einfach in der Psyche des Menschen. Einige Szenen waren besonders eindrucksvoll gemacht, wie die Szene mit den Periskopen, die Schlußszene, die Abschiedsszene zwischen Peck und seiner Geliebten und noch einige mehr. Und auch diese Bilder vom ausgestorbenen San Fancisko, da kann sich meiner Meinung nach "Der Omegamann, ebenso wie das Remake"I am legend hinter verstecken. Auch finde ich, dass dieser Folm eine gelungene Mischung aus bedrückendem Endzeitfilm und hollywoodtypischem Starkino mit Romantik bis hin zu leichtem, für meinen Geschmack noch positivem Kitsch. Also ich find den Film hammerhart und unglaublich.